12.12.2012 Aufrufe

Knack und back Chaos - Phil Hine

Knack und back Chaos - Phil Hine

Knack und back Chaos - Phil Hine

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Redaktionswechsel, bis sie an Ian Read übergeben wurde, der seither den<br />

Job, die Zeitschrift herauszubringen, innehatte. <strong>Chaos</strong> International<br />

entwickelte sich in eine der besten Allro<strong>und</strong> Zeitschriften voller innovativer<br />

magischer Ideen.<br />

Die Zeitschrift Nox kam aus der Wildnis South Yorkshires <strong>und</strong> brachte der<br />

Leserschaft eine wilde Mischung aus <strong>Chaos</strong>magie, Material des<br />

Linkshändigen Pfades <strong>und</strong> thelemitischen Experimenten; Nox entwickelte<br />

sich zu einer der besten Zeitschriften <strong>und</strong> veröffentlichte Artikel bezüglich<br />

experimenteller Magie mit einer großen Quellenvielzahl. Seit Nox’ Anfang<br />

hat sie sich von einem A5 formatigen ‚Fanzines’ in eine Zeitschrift im<br />

Taschenbuchformat entwickelt.<br />

Joel Birroccos <strong>Chaos</strong> brachte führte eine situationistische Perspektive in<br />

die <strong>Chaos</strong>debatte ein, sah den Glamour für <strong>Chaos</strong>ismen voraus als<br />

Herumexperimentieren sich unwiderruflich in Mode Accessoires<br />

verwandelte; schließlich ging <strong>Chaos</strong> dazu über, verschiedene magische<br />

‚führende Persönlichkeiten’ zu identifizieren <strong>und</strong> sie mit dem Enthusiasmus<br />

eines ganzen Packs griechischer Zyniker zu Zerflücken.<br />

Die Debatte über die Entwicklung der <strong>Chaos</strong>bewegung tobte durch all<br />

diese ‚zines’ <strong>und</strong> die zuvorgenannte Lamp of Thoth. Argumente, die in einer<br />

Zeitschrift anfingen, wurden in anderen fortgesetzt <strong>und</strong> Fronten bildeten<br />

sich, indem einige Stimmen sich mit anderen verbündeten; sich Birroccos<br />

bilderstürmerischem Ansatz zur <strong>Chaos</strong>magie zu verschreiben, stellte sich als<br />

taktischer Fehler heraus, da er unverweigerlich zuerst die Egos seiner<br />

Anhänger massierte, nur um sie später in den Abgr<strong>und</strong> zu ziehen.<br />

Im Jahr ’86 veröffentlichte der Verlag S.A. Press Julian Wildes Grimoires<br />

of <strong>Chaos</strong> magic, das erst Buch über <strong>Chaos</strong>magie, das außerhalb der<br />

Sherwin/Carroll Kreise erschien. Trotz heftiger Kritik von anderen<br />

<strong>Chaos</strong>fraktionen, begab sich Mr. Wilde nie in den Vordergr<strong>und</strong>, um seine<br />

Ideen zu erörtern <strong>und</strong> man hat auch sonst nicht viel von ihm seither gehört.<br />

Grimoire wich stark von anderen <strong>Chaos</strong>ansätzen ab, insbesondere in der<br />

Behauptung, dass <strong>Chaos</strong>magie an sich ein ‚System’ sei. Nach Grimoire kam<br />

eine Kassette The <strong>Chaos</strong>sphere <strong>und</strong> später ein weiteres Buch The<br />

Apologeton von Alawn Tickhill, das als ‚<strong>Chaos</strong>arbeitsbuch’ vermarktet<br />

wurde, obwohl das Buch an sich nur wenige Referenzen zur <strong>Chaos</strong>magie<br />

hatte, auf den Markt. Keines dieser Veröffentlichungen wurden von den<br />

anderen <strong>Chaos</strong>fraktionen mit positivem Feed<strong>back</strong> empfangen; diese ‚dritte<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!