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Unser Traboch<br />
DER MINIATURGOLFCLUB TRABOCHERSEE BERICHTET<br />
Nachdem die Wintersaison vorbei ist haben<br />
auch die Minigolfer vom Trabochersee<br />
wieder mit den Vergleichskämpfen<br />
auf Landes- und Bundesebene begonnen.<br />
Gleich beim ersten Turnier kam es<br />
zu einem Landesmeisterschaftsturnier<br />
in Köflach. Kurt Griesser zeigte<br />
sich bei den Senioren bärenstark und<br />
konnte den 3. Platz belegen. Aber auch<br />
die Damen mit Denise Bernhard (2.)<br />
und Martina Fuchs (3.) gaben ein kräftiges<br />
Lebenszeichen. Mit der Mannschaft<br />
erreichten die heimischen Spieler<br />
den hervorragenden 3. Platz.<br />
Beim zweiten LM-Turnier in Voitsberg<br />
konnte Kurt seinen hervorragenden 3.<br />
Leondiger Mannschaft v.l.r.: Henker,<br />
Griesser, Wieser, Fuchs, Stimpfl, Pendl<br />
Platz in der Miniaturgolfwertung nach<br />
Stechen mit Harald Weigl aus Knittelfeld<br />
verteidigen und somit die erste Medaille<br />
in der heurigen Saison erringen. Bei den<br />
Damen zeigte Martina Fuchs ihre derzeit<br />
gute Form und konnte das Ergebnis umdrehen<br />
und vor Denise Bernard den 2.<br />
Platz erringen und damit auch die Silbermedaille<br />
in der Miniaturwertung vor Denise<br />
Bernhard (3.) erreichen.<br />
Beim Osterturnier in Gänserndorf<br />
holte sich Martina Fuchs nach Stechen<br />
den Sieg. Schon als Training für die österreichische<br />
Seniorenmeisterschaft im<br />
Juli betrachteten Kurt Griesser und Willibald<br />
Wieser ihr Antreten bei diesem<br />
Turnier. Mit den Plätzen 11 (Griesser)<br />
und 17 (Wieser) bedarf es wohl einer<br />
Steigerung um bei den Meisterschaften<br />
ins Finale zu kommen.<br />
Große Erwartungen wurden in das Minigolfturnier<br />
in Knittelfeld gesetzt. Teilweise<br />
konnten diese auch erfüllt werden.<br />
Denise Bernard konnte in der<br />
Damenkategorie das Turnier vor Martina<br />
Fuchs gewinnen. Kurt Griesser kam<br />
trotz glanzvoller Leistung nur auf den undankbaren<br />
4. Rang. Erich Schlager<br />
wurde hervorragender Sechster. Die<br />
Mannschaft aus Traboch musste sich<br />
nur den Hausherren geschlagen geben<br />
und belegte den 2. Platz.<br />
Das Pokalturnier in Köflach lief nicht<br />
nach Wunsch der Trabocher Spieler. Bei<br />
den Damen erreichte Martina Fuchs den<br />
ausgezeichneten 2. Rang vor Denise<br />
Bernard. Bei den heimischen männlichen<br />
Spielern ging an diesem Tag rein<br />
gar nichts und so landeten alle im geschlagenen<br />
Feld.<br />
Die Bundesmeisterschaften der<br />
ASKÖ zu Pfingsten in Leonding waren<br />
geprägt von Absagen (Verletzungen bzw.<br />
Urlaubssperren) zahlreicher Spitzenspieler<br />
aus der Steiermark. Mit einer<br />
Rumpfmannschaft konnte kein herausragendes<br />
Ergebnis verzeichnet werden.<br />
In der Mannschaft wurde der 5. Platz (11<br />
Mannschaften) erreicht. Martina Fuchs<br />
belegte bei den Damen den 4. Rang.<br />
<br />
Willi Wieser, Obmann<br />
DIE FLUGSAISON IST ERÖFFNET<br />
Endlich ist es wieder so weit. Die Flugschüler<br />
haben die ersten Schulstarts<br />
hinter sich und unsere Segelflugpiloten<br />
haben schon über 5.000 km<br />
zurückgelegt. Das Wetter zeigt sich<br />
von der besten Seite und wir hoffen natürlich,<br />
dass das auch so anhält. Wie beneiden<br />
wir die Sportler, die nicht so wie<br />
wir auf schönes Wetter angewiesen sind.<br />
Aber wie das Foto zeigt, werden wir auch<br />
mit Erlebnissen belohnt, die sonst kaum<br />
jemand so erleben kann. Wie unwichtig<br />
wird so manches aus dieser Perspektive.<br />
Bei dieser Gelegenheit kann ich auch<br />
gleich eine Frage beantworten, die mir<br />
ein Besucher am 28.05.<strong>2017</strong> beim Einsteigen<br />
ins Flugzeug gestellt hat. Er wollte<br />
wissen, wieso ich bei ca. 27° Celsius<br />
einen Pullover anziehe. Das Foto zeigt es<br />
eindrucksvoll, dass es in der Höhe noch<br />
sehr frisch ist. An diesem Tag hatte ich in<br />
dieser Höhe gerade mal 5° C und ich<br />
war noch etwas über der Schneegrenze<br />
in ca. 4.000 m Höhe. Leider ist man<br />
nicht immer so hoch und so ergibt es<br />
sich natürlich, dass man in tieferen Gefilden<br />
nicht nur durch Stress, sondern<br />
auch durch warme Kleidung ins Schwitzen<br />
kommt. Das Cockpit ist zum Umziehen<br />
etwas zu eng.<br />
Wir sind nun auch wieder ein „Internationaler<br />
Airport“. Wir können schon<br />
Gäste aus Dänemark, Tschechien<br />
und Stockerau auf unserem Flugplatz<br />
begrüßen. Übrigens, weil für uns das<br />
Wetter so entscheidend ist. Die<br />
Stockerauer Flieger sind nun schon seit<br />
Jahren verlässliche und gern gesehene<br />
Gäste auf unserem Flugplatz und hatten<br />
mit dem Wetter wahrlich nicht immer<br />
Glück. Ein besonderer Ausspruch zeigt<br />
ihre Einstellung und diesen Spruch, der<br />
wohl auch für viele von uns gilt, möchte<br />
ich Euch nicht vorenthalten:<br />
„Wenn es überall schiach ist, dann ist es<br />
in Timmersdorf am schönsten schiach.“<br />
Glück ab – Gut Land, Heinz Eibel<br />
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