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Gemeindezeitung juni 2017

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Unser Traboch<br />

DER MINIATURGOLFCLUB TRABOCHERSEE BERICHTET<br />

Nachdem die Wintersaison vorbei ist haben<br />

auch die Minigolfer vom Trabochersee<br />

wieder mit den Vergleichskämpfen<br />

auf Landes- und Bundesebene begonnen.<br />

Gleich beim ersten Turnier kam es<br />

zu einem Landesmeisterschaftsturnier<br />

in Köflach. Kurt Griesser zeigte<br />

sich bei den Senioren bärenstark und<br />

konnte den 3. Platz belegen. Aber auch<br />

die Damen mit Denise Bernhard (2.)<br />

und Martina Fuchs (3.) gaben ein kräftiges<br />

Lebenszeichen. Mit der Mannschaft<br />

erreichten die heimischen Spieler<br />

den hervorragenden 3. Platz.<br />

Beim zweiten LM-Turnier in Voitsberg<br />

konnte Kurt seinen hervorragenden 3.<br />

Leondiger Mannschaft v.l.r.: Henker,<br />

Griesser, Wieser, Fuchs, Stimpfl, Pendl<br />

Platz in der Miniaturgolfwertung nach<br />

Stechen mit Harald Weigl aus Knittelfeld<br />

verteidigen und somit die erste Medaille<br />

in der heurigen Saison erringen. Bei den<br />

Damen zeigte Martina Fuchs ihre derzeit<br />

gute Form und konnte das Ergebnis umdrehen<br />

und vor Denise Bernard den 2.<br />

Platz erringen und damit auch die Silbermedaille<br />

in der Miniaturwertung vor Denise<br />

Bernhard (3.) erreichen.<br />

Beim Osterturnier in Gänserndorf<br />

holte sich Martina Fuchs nach Stechen<br />

den Sieg. Schon als Training für die österreichische<br />

Seniorenmeisterschaft im<br />

Juli betrachteten Kurt Griesser und Willibald<br />

Wieser ihr Antreten bei diesem<br />

Turnier. Mit den Plätzen 11 (Griesser)<br />

und 17 (Wieser) bedarf es wohl einer<br />

Steigerung um bei den Meisterschaften<br />

ins Finale zu kommen.<br />

Große Erwartungen wurden in das Minigolfturnier<br />

in Knittelfeld gesetzt. Teilweise<br />

konnten diese auch erfüllt werden.<br />

Denise Bernard konnte in der<br />

Damenkategorie das Turnier vor Martina<br />

Fuchs gewinnen. Kurt Griesser kam<br />

trotz glanzvoller Leistung nur auf den undankbaren<br />

4. Rang. Erich Schlager<br />

wurde hervorragender Sechster. Die<br />

Mannschaft aus Traboch musste sich<br />

nur den Hausherren geschlagen geben<br />

und belegte den 2. Platz.<br />

Das Pokalturnier in Köflach lief nicht<br />

nach Wunsch der Trabocher Spieler. Bei<br />

den Damen erreichte Martina Fuchs den<br />

ausgezeichneten 2. Rang vor Denise<br />

Bernard. Bei den heimischen männlichen<br />

Spielern ging an diesem Tag rein<br />

gar nichts und so landeten alle im geschlagenen<br />

Feld.<br />

Die Bundesmeisterschaften der<br />

ASKÖ zu Pfingsten in Leonding waren<br />

geprägt von Absagen (Verletzungen bzw.<br />

Urlaubssperren) zahlreicher Spitzenspieler<br />

aus der Steiermark. Mit einer<br />

Rumpfmannschaft konnte kein herausragendes<br />

Ergebnis verzeichnet werden.<br />

In der Mannschaft wurde der 5. Platz (11<br />

Mannschaften) erreicht. Martina Fuchs<br />

belegte bei den Damen den 4. Rang.<br />

<br />

Willi Wieser, Obmann<br />

DIE FLUGSAISON IST ERÖFFNET<br />

Endlich ist es wieder so weit. Die Flugschüler<br />

haben die ersten Schulstarts<br />

hinter sich und unsere Segelflugpiloten<br />

haben schon über 5.000 km<br />

zurückgelegt. Das Wetter zeigt sich<br />

von der besten Seite und wir hoffen natürlich,<br />

dass das auch so anhält. Wie beneiden<br />

wir die Sportler, die nicht so wie<br />

wir auf schönes Wetter angewiesen sind.<br />

Aber wie das Foto zeigt, werden wir auch<br />

mit Erlebnissen belohnt, die sonst kaum<br />

jemand so erleben kann. Wie unwichtig<br />

wird so manches aus dieser Perspektive.<br />

Bei dieser Gelegenheit kann ich auch<br />

gleich eine Frage beantworten, die mir<br />

ein Besucher am 28.05.<strong>2017</strong> beim Einsteigen<br />

ins Flugzeug gestellt hat. Er wollte<br />

wissen, wieso ich bei ca. 27° Celsius<br />

einen Pullover anziehe. Das Foto zeigt es<br />

eindrucksvoll, dass es in der Höhe noch<br />

sehr frisch ist. An diesem Tag hatte ich in<br />

dieser Höhe gerade mal 5° C und ich<br />

war noch etwas über der Schneegrenze<br />

in ca. 4.000 m Höhe. Leider ist man<br />

nicht immer so hoch und so ergibt es<br />

sich natürlich, dass man in tieferen Gefilden<br />

nicht nur durch Stress, sondern<br />

auch durch warme Kleidung ins Schwitzen<br />

kommt. Das Cockpit ist zum Umziehen<br />

etwas zu eng.<br />

Wir sind nun auch wieder ein „Internationaler<br />

Airport“. Wir können schon<br />

Gäste aus Dänemark, Tschechien<br />

und Stockerau auf unserem Flugplatz<br />

begrüßen. Übrigens, weil für uns das<br />

Wetter so entscheidend ist. Die<br />

Stockerauer Flieger sind nun schon seit<br />

Jahren verlässliche und gern gesehene<br />

Gäste auf unserem Flugplatz und hatten<br />

mit dem Wetter wahrlich nicht immer<br />

Glück. Ein besonderer Ausspruch zeigt<br />

ihre Einstellung und diesen Spruch, der<br />

wohl auch für viele von uns gilt, möchte<br />

ich Euch nicht vorenthalten:<br />

„Wenn es überall schiach ist, dann ist es<br />

in Timmersdorf am schönsten schiach.“<br />

Glück ab – Gut Land, Heinz Eibel<br />

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