12.12.2012 Aufrufe

Volderer Gemeindeblatt - Gemeinde Volders

Volderer Gemeindeblatt - Gemeinde Volders

Volderer Gemeindeblatt - Gemeinde Volders

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Amtliche Mitteilung · An einen Haushalt<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

INHALT<br />

n Bericht des Bürgermeisters..................2<br />

n <strong>Gemeinde</strong>empfang 2012 .........................3<br />

n Pflege in der Zukunft................................4<br />

n Flurreinigungsaktion 2012......................4<br />

n Schülerhort KidSmix erstrahlt<br />

in neuem Glanz............................................5<br />

n Spiel-mit-mir-Wochen 2012 ..................5<br />

n HS <strong>Volders</strong> wird „Neue mittelschule“ ��� 6<br />

n Eltern-Kind-Zentrum <strong>Volders</strong>...............7<br />

n Jahresrückblick Kindergarten ������������ 8<br />

n Porträt: Walter meixner...........................9<br />

n Thema: demokratie.................................10<br />

n Brauchtumsgruppe:<br />

Jahreshauptversammlung 2012.........10<br />

n Chronik: Rettenbergstraße..................11<br />

n Kultur: No risk – much fun!..................12<br />

n „Cooles“ Konzert bei 35° Celsius ......13<br />

n michael A� – ein bescheidenes Talent.. 14<br />

n Kulturfahrt nach mühlbach.......................14<br />

n Anrufsammeltaxi für <strong>Volderer</strong> ����������� 15<br />

n Klimawandel: Ressourceneffizienz.....15<br />

n Stromsparen – gewusst wie.................16<br />

n Energiesparförderung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> verlängert..............................17<br />

n FC Raika <strong>Volders</strong> berichtet...................18<br />

n Was ist los in <strong>Volders</strong>?............................19<br />

n Abfallentsorgungsplan 2012................20<br />

Ausgabe 02/2012<br />

<strong>Volderer</strong><br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Informationsblatt für die politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> · Jahrgang 37 · Nr. 02-2012<br />

Der neue Schülerhort – ein<br />

neuer Wohlfühlort in <strong>Volders</strong><br />

Bauzeit: August 2011 bis April 2012<br />

Baukosten: € 750�000,– netto<br />

Planung: Arch� di Paul Senfter<br />

Bauleitung: Sponring Engineering, mils<br />

Die feierliche Einweihung des neuen Schülerhortes findet im Beisein von<br />

Landesrätin Dr. Beate Palfrader am 23. Juni um 17 Uhr statt!<br />

Ein Danke an alle, die am Gelingen dieses Projektes beteiligt waren!<br />

Kulturfahrt zu unserer Partnergemeinde Mühlbach<br />

Termin: Samstag, den 14� Juli 2012<br />

Abfahrt: 13�00 Uhr (vor dem <strong>Gemeinde</strong>amt)<br />

Näheres siehe Blattinneres Seite 14<br />

1


2<br />

ALLGEMEINES<br />

Bericht des<br />

Bürgermeisters<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen!<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />

Seit 2. Mai 2012 ist unser Schülerhort<br />

in den neuen Räumlichkeiten.<br />

Wir freuen uns, dass es gelungen ist, das<br />

ehemalige SPAR-Geschäft in schöne,<br />

zeitgemäße und großzügig ausgestattete<br />

Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung<br />

der Kinder in unserer <strong>Gemeinde</strong> nach<br />

den Plänen von Architekt Dipl.-Ing. Paul<br />

Senfter, Atelier M9 Innsbruck, umzubauen.<br />

Durch die Unterstützung des Landes<br />

aus den Mitteln des Schulfonds, aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>ausgleichsfonds und durch eine<br />

Förderung in der Höhe von 200.000 Euro<br />

aus dem Sonderbudget von Frau Landesrätin<br />

Dr. Beate Palfrader konnte dieser Umbau<br />

finanziert und der Anteil der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Volders</strong> mit 335.000 Euro in erträglichen<br />

Grenzen gehalten werden.<br />

Großer Dank ist allen auszusprechen, die<br />

an der Realisierung dieses Projektes mitgearbeitet<br />

haben. Die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Architekten, mit der Bauleitung,<br />

mit den ausführenden Firmen, mit den<br />

Mitarbeiterinnen im Schülerhort und mit<br />

dem Sonderausschuss (<strong>Gemeinde</strong>vorstand)<br />

der <strong>Gemeinde</strong> führte schließlich zu einem<br />

Vorzeigeprojekt, in welchem auch Einrichtungen<br />

zur Energieeinsparung, kontrollierte<br />

Raumbelüftung und gesundes Raumklima<br />

mit viel Holz berücksichtigt werden konnten.<br />

Umbauarbeiten führen dort, wo Menschen<br />

wohnen, immer zur Beeinträchtigung<br />

der Lebensqualität in dieser Zeit. Das Ziel,<br />

viel Licht in die neuen Räume zu bekommen,<br />

war mit lärmintensiven Abbrucharbeiten<br />

verbunden. Alle Eigentümer und Bewohner<br />

in diesem Haus haben vorbildhaft und mit<br />

großer Geduld Lärm und Staub ertragen,<br />

dafür gilt unser aufrichtiger Dank.<br />

„Wir genießen die großzügigen, hellen<br />

Räumlichkeiten, den Duft des Holzes, die<br />

Boulderwand, die Terrasse, die neue Küche<br />

und vieles mehr!“ steht auf der Homepage<br />

www.hort-volders.tsn.at mit weiteren interessanten<br />

Informationen.<br />

Bürgermeister und <strong>Gemeinde</strong>räte hoffen<br />

nun, dass viele Kinder in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

diese Einrichtung nützen, sich anmelden<br />

und sich bei sinnvoller Freizeitbeschäftigung<br />

in diesen Räumlichkeiten wohlfühlen. Die<br />

Leiterin des Schülerhortes, Frau Mag. Ursula<br />

Stadlwieser, und ihr Team sind stets bemüht,<br />

interessante und pädagogisch wertvolle Projekte<br />

im Freizeitangebot des Schülerhortes<br />

„KIDSMIX“ anzubieten.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Mag. (FH) Claus Mayr<br />

legt sein Mandat zurück.<br />

Der Obmann des <strong>Gemeinde</strong>ratsausschusses<br />

für Jugend, Sport, Tourismus und Freizeit,<br />

Mag. (FH) Claus Mayr, legte im April 2012<br />

aus persönlichen Gründen sein <strong>Gemeinde</strong>ratsmandat<br />

zurück.<br />

Mit viel Freude und Engagement nahm<br />

Mag. Claus Mayr die Aufgaben in allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsausschüssen, in denen er<br />

eingebunden war, vor allem in seinem sehr<br />

interessanten und umfangreichen Jugend-,<br />

Sport-, Tourismus- und Freizeitausschuss,<br />

seit 2010 wahr und brachte sich bei Planungsterminen,<br />

Gesprächen und Veranstaltungen<br />

mit Sachkenntnis ein. Gleich nach der Wahl<br />

zum <strong>Gemeinde</strong>rat stellte er den Fußballclub<br />

erfolgreich „auf neue Beine“ und sich selbst<br />

als Obmann zur Verfügung. Bei den Sportveranstaltungen<br />

und Preisverteilungen unserer<br />

Vereine war er stets mit Begeisterung dabei.<br />

Die Neuerrichtung des Schilifts Vögelsberg<br />

war ihm ein großes Anliegen, seine guten<br />

Beziehungen zur Nachbargemeinde Wattens<br />

waren dabei vorteilhaft. Gute Zusammenarbeit<br />

mit den Verantwortlichen der Tourismusregion<br />

Hall-Wattens war ihm stets ein<br />

<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Anliegen, dadurch konnte auch immer ein<br />

gutes Ortsbudget für <strong>Volders</strong> ausgehandelt<br />

werden. Besondere Freude hatte Claus mit<br />

den „Spiel-mit-mir-Wochen“ im Sommer,<br />

die immer erfolgreich vor allem durch den<br />

Ideenreichtum und das Engagement der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Schülerhort<br />

„Kidsmix“ waren.<br />

Die Zurücklegung seines Mandates hat<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Mag. (FH) Claus Mayr damit<br />

begründet, dass er viel zu wenig Zeit hat, um<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat so zu arbeiten, wie er sich<br />

das vorstellt und wie er möchte. Berufliche<br />

Weiterbildung und eine neue Dienststelle,<br />

Verantwortung im Betrieb seines Vaters,<br />

Verantwortung im Fußballclub als Obmann<br />

und Jugendtrainer und das Wichtigste, seine<br />

Familie, haben derzeit Vorrang vor allen anderen<br />

Tätigkeiten. Das ist zu respektieren und<br />

deshalb wurde sein Rücktritt als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit Verständnis angenommen.<br />

Als Bürgermeister ist es mir ein Anliegen,<br />

Mag. (FH) Claus Mayr für seine angenehme<br />

und konstruktive Zusammenarbeit und<br />

für seinen vielseitigen Einsatz für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> im Namen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> ganz herzlich<br />

zu danken.<br />

Martin Zürcher ist<br />

neu im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung im Mai 2012<br />

wurde Martin Zürcher als Nachfolger für<br />

Mag. Claus Mayr in den <strong>Gemeinde</strong>rat aufgenommen.<br />

Als Landesobmann der Tiroler<br />

Jungbauernschaft Landjugend bis 2011<br />

und als Obmannstellvertreter des Tiroler<br />

Bauernbundes hat Martin Zürcher die Jugendarbeit<br />

und die Politik auf Landesebene<br />

bereits kennengelernt. Die Kommunalpolitik<br />

ist eine weitere interessante Herausforderung<br />

für ihn. Im <strong>Volderer</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

wird Martin Zürcher im Überprüfungsausschuss,<br />

im Ausschuss für Jugend, Sport,<br />

Tourismus und Freizeit, im Ausschuss für<br />

Umwelt, Energie, Verkehr und nachhaltige<br />

Entwicklung und im Ausschuss für land-<br />

und forstwirtschaftliche Angelegenheiten<br />

mitarbeiten. Dazu wünschen wir viel Freude,<br />

Kraft und Energie.<br />

Bürgermeister Maximilian Harb<br />

martin Zürcher (rechts) folgt<br />

mag� (FH) Claus mayr (links) im<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat nach�<br />

Ausgabe 02/2012


<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>empfang 2012<br />

G enau<br />

zum Frühlingsanfang fand am<br />

Mittwoch, den 21. März im Saal <strong>Volders</strong><br />

der diesjährige <strong>Gemeinde</strong>empfang<br />

mit den Ehrungen verdienter Sportler,<br />

Musiker und Wirtschaftstreibender statt.<br />

Insgesamt 40 geehrte <strong>Volderer</strong> <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

und <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen wurden<br />

gefeiert. Musikalisch umrahmt hat die Ehrungen<br />

die Gruppe „Adler Spirit“ aus der<br />

Senseler Musikkapelle, köstlich bewirtet<br />

wurden die Gäste vom <strong>Volderer</strong> Bauernladen.<br />

Die Feier ist gelungen, besonders<br />

die Tiroler mannschaftsmeisterinnen von der U 19 VC <strong>Volders</strong><br />

die Tiroler mannschaftsmeister vom BLT Raika <strong>Volders</strong><br />

stark sind die <strong>Volderer</strong> in den Disziplinen<br />

Berglauf und Volleyball. Im Jahr 2011 haben<br />

sich Trainer Robert Schmid und seine Frau<br />

Maria bei den Volleyballern verabschiedet.<br />

Über 30 Jahre hat Robert den Verein zu<br />

zahlreichen großen Siegen geführt.<br />

Die Tatsache, dass ein <strong>Volderer</strong>, Wolfgang<br />

Siess, aus der Disziplin „Hängegleiten -<br />

Drachenfliegen“ den 3. Platz bei der Weltmeisterschaft<br />

errungen hat, ist zumindest<br />

allen Gästen der Feier durch seinen Kurzfilm<br />

„innswoop“ eindrücklich in Erinnerung.<br />

ALLGEMEINES<br />

Standesfälle<br />

01. 03. 2012 – 31. 05. 2012<br />

Geburten:<br />

daxl david<br />

Tschaffert Greta<br />

Heiss Celina<br />

Riesner Annalena<br />

Stankovic Luka<br />

Rathgeber marina<br />

Ragg Luca<br />

Koch Laura<br />

Sagkal dilara<br />

Reisenhofer magdalena<br />

Luggin Julia<br />

Geburtstage:<br />

Kolb Josefa, 85 Jahre<br />

Prem Josef, 80 Jahre<br />

Klingenschmid Agnes, 80 Jahre<br />

Strobl Katharina, 80 Jahre<br />

Klingenschmid Erna, 80 Jahre<br />

meixner Walter, 80 Jahre<br />

Völlm-Angerer maria, 85 Jahre<br />

Klingenschmid Gertraud, 85 Jahre<br />

Engl Johanna, 85 Jahre<br />

Fritz Olga, 80 Jahre<br />

Sterbefälle:<br />

Kammerlander Elisabeth, 86 Jahre<br />

moriel Luise, 91 Jahre<br />

Wildauer Johann, 78 Jahre<br />

Gainschnigg Helmut, 75 Jahre<br />

Jubelhochzeiten:<br />

Posch Erwin und maria,<br />

diamantene Hochzeit<br />

Lutz Eugen und doris,<br />

Goldene Hochzeit<br />

magerl Bruno und Gertrud,<br />

diamantene Hochzeit<br />

Sprechstunden des<br />

Bürgermeisters<br />

montag bis Freitag<br />

von 11 bis 12 Uhr<br />

Auch Terminvereinbarungen zu<br />

anderen Zeiten sind möglich�<br />

Ausgabe 02/2012 3


4<br />

ALLGEMEINES<br />

Wussten Sie, dass …<br />

Pflege in der Zukunft<br />

LR Reheis und HR dr� Wiedemair geben einen Einblick in das<br />

Pflegeprogramm des Landes<br />

A m<br />

23.April 2012 fand im Landhaus<br />

in Innsbruck eine Regionalkonferenz<br />

zum Thema „Strukturplan Pflege<br />

2012–2022“ mit Landesrat Reheis und HR<br />

Dr. Wiedemair statt. Die Bürgermeister<br />

wurden auf Veränderungen in den nächsten<br />

10 Jahren hingewiesen. Dabei wurde anhand<br />

im Bezirk<br />

Innsbruck Land<br />

des bestehenden Versorgungsangebotes und<br />

der demografischen Entwicklung ein Ausbauprogramm<br />

entwickelt, bei welchem die<br />

Sicherstellung der Pflege bis 2022 gewährleistet<br />

sein soll.<br />

Für den Ausbau von Pflegeeinrichtungen<br />

ist Folgendes vorgesehen:<br />

im Planungsverband<br />

Wattens und Umgebung<br />

mobile dienste + 70�000 Std� + 8�345 Std�<br />

Tagespflege + 60 Plätze + 10 Plätze<br />

betreutes Wohnen + 99 Plätze + 17 Plätze<br />

Kurzzeitpflege + 22 Plätze + 5 Plätze<br />

stationäre Pflege<br />

(Seniorenheimbetten)<br />

+ 313 Heimplätze + 55 Plätze<br />

Finanzierungskosten gesamt, € 55�528�184�– <strong>Gemeinde</strong>anteil (nur<br />

ohne investitionen und<br />

<strong>Volders</strong>: € 20�436,– zusätz-<br />

Sanierungen<br />

lich jährlich – ohne Heimplätze!<br />

Zusätzlich wird es notwendig sein, dass müssen in den kommenden 10 Jahren für<br />

240 bis 300 Pflegekräfte in den nächsten 10 Investitionen in Pflegeeinrichtungen und<br />

Jahren mit Landesförderung ausgebildet für Sanierungen von Seniorenheimen ca.<br />

werden.<br />

350 Mio. Euro vom Land und von den<br />

In den vergangenen 10 Jahren kamen ca. <strong>Gemeinde</strong>n finanziert werden.<br />

9.000 PflegegeldbezieherInnen dazu, sodass Diese Zahlen sagen ganz deutlich aus, dass<br />

derzeit ca. 30.000 Tirolerinnen und Tiroler der finanzielle Rahmen des Landes und der<br />

Pflegegeld beziehen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>n in den kommenden Jahren immer<br />

Die Kosten für die Pflegeeinrichtungen enger werden wird. Trotz allem werden die<br />

in Tirol betrugen im Jahr 2011 insgesamt Verantwortlichen in der Tiroler Landesregie-<br />

86,6 Mio. Euro, wobei 65 % vom Land und rung und in den Tiroler <strong>Gemeinde</strong>n bemüht<br />

35 % von den <strong>Gemeinde</strong>n gezahlt wur- sein, den Bürgerinnen und Bürgern auch in<br />

den. Bis zum Jahr 2021 sollen diese Kosten Zukunft angemessene Gesundheits- und<br />

auf 169 (!) Mio. Euro steigen. Zusätzlich Pflegeeinrichtungen anbieten zu können.<br />

<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Flurreinigungsaktion<br />

2012<br />

Trotz Regen haben sich die Schulen am<br />

Freitag, den 20�4�2012 an der Flurreinigungsaktion<br />

beteiligt� Am Samstag,<br />

den 21�4�2012 , sind der Volleyballverein<br />

und einzelne Bürger dem Aufruf zum<br />

gemeinsamen Saubermachen nachgekommen�<br />

Gerade im Frühling, wo man<br />

nach den ersten Blumen am Waldrand<br />

sucht, fällt der achtlos hingeworfene<br />

Abfall besonders unangenehm auf�<br />

mit Zangen, Handschuhen und Säcken<br />

„bewaffnet“ haben wir gemeinsam<br />

dagegen etwas unternommen�<br />

Obm�-Stv� Helmut Wurm und das<br />

Volleyballteam bei der Flurreinigung<br />

Öffnungszeiten der<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

im Sommer<br />

Juni und Juli<br />

jeweils dienstag und donnerstag<br />

von 18�00–19�30 Uhr<br />

im August macht das Büchereiteam<br />

Ferien und ist ab dienstag,<br />

4� September wieder für Sie da�<br />

Einen schönen „Lesesommer“<br />

wünscht ihr Büchereiteam:<br />

Gerda, marion, Ulli, maria-Luise,<br />

Gitti und Bettina�<br />

Ausgabe 02/2012


<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Schülerhort erstrahlt<br />

in neuem Glanz!<br />

in <strong>Volders</strong> gibt es einen neuen Wohlfühlort, viele nennen ihn auch Schülerhort!<br />

W er<br />

die neuen Räumlichkeiten unseres<br />

Hortes in <strong>Volders</strong> bereits gesehen<br />

hat, kann sicher zustimmen,<br />

dass man um das eine oder andere „Ah“ und<br />

„Oh“ beim Staunen nicht herumgekommen<br />

ist. Nicht umsonst sagen viele Eltern, dass<br />

sie sich wie zu Hause fühlen, wenn sie im<br />

Hort ihre Kinder abholen. Auch die Kinder<br />

zeigen, dass sie sich sehr wohlfühlen, wenn<br />

sie auch um 17:30 Uhr noch nicht heimgehen<br />

wollen. „Mama, warum bist du schon<br />

da?“ heißt es oft, auch wenn es bereits 17:28<br />

Uhr ist. Grund dafür ist unter anderem der<br />

gute Duft der Holzwände, die den hellen<br />

Hort zum Wohlfühlort machen. Auch die<br />

neue Boulderwand lässt viele Kinderherzen<br />

höherschlagen.<br />

Im Hort finden sowohl Volks- als auch<br />

Hauptschüler ihren Platz. Das KIDSMIX-<br />

Team ist sehr darum bemüht, wie gehabt<br />

qualitätsvolle und flexible Betreuung anzubieten<br />

und auf die Wünsche und Ideen der<br />

Kinder und Eltern einzugehen.<br />

Für Herbst sind noch Plätze frei. Wer<br />

Interesse hat, kann Montag bis Freitag von<br />

11:00 – 12:30 und 15:00 –17:30 Uhr gern im<br />

Hort vorbeikommen, sich alles anschauen<br />

und ein Anmeldeformular ausfüllen.<br />

Für alle „Neuen“ im Hort:<br />

Als besonderes Service holen wir alle Volksschüler<br />

an den ersten 2 Horttagen, an denen<br />

sie den Hort besuchen, direkt vor der Schule<br />

ab. So lernt das Kind mit uns den Weg von<br />

der Schule zum Hort, der in max. 2 min<br />

leicht zu bewältigen ist.<br />

Am Samstag, 23. Juni 2012 feiert die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> um 17:00 Uhr die offizielle<br />

Einweihung des neuen Schülerhortes<br />

unter Anwesenheit von Landesrätin<br />

Dr. Beate Palfrader.<br />

Weitere Infos unter:<br />

Schülerhort KIDSMIX<br />

Bundesstraße 23a, 6111 <strong>Volders</strong><br />

Tel.: 0676/6229544<br />

E­Mail: hort­volders@tsn.at<br />

www.hort­volders.tsn.at<br />

Spiel­mit­mir­Wochen <strong>Volders</strong> 2012<br />

Bereits zum 6� mal dürfen sich Kinder von 4 bis 14 Jahren auf ein unterhaltsames Ferienprogramm<br />

im Sommer freuen� Lass dich verzaubern, tauche ein in die Welt der Feen<br />

und Zwerge, erlebe Abenteuer mit Piraten und Agenten, erforsche die Natur und baue<br />

deine eigene Stadt�<br />

Natürlich gibt es auch wieder spannende Teen-Spirit-Wochen für die Großen�<br />

Aufgrund der großen Nachfrage sind nur noch wenige Restplätze frei�<br />

WOCHE 3 23�07� – 27�07�2012 Zaubern wie bei Harry Potter<br />

WOCHE 4 30�07� – 03�08�2012 Fee trifft Frosch<br />

Teen Spirit 1 23�07� – 27�07�2012 das ultimative Outdoor-Abenteuer<br />

Teen Spirit 2 30�07� – 03�08�2012 On Tour – Abenteuer Weltreise<br />

Cool! die Spiel-mit-mir-Wochen 2012 finden in den neuen Horträumlichkeiten statt!<br />

Wir wünschen einen vergnüglichen Sommer bei den Spiel-mit-mir-Wochen <strong>Volders</strong> 2012�<br />

IMPRESSuM<br />

ALLGEMEINES<br />

Herausgeber, Verleger, Eigentümer:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>, 6111 <strong>Volders</strong>,<br />

Bundesstraße 23�<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm� max Harb, 6111 <strong>Volders</strong>,<br />

Bundesstraße 23, bzw� der jeweilige<br />

Verfasser des Artikels�<br />

Redaktion:<br />

Frau dr� Brigitte Rieser,<br />

6111 <strong>Volders</strong>, Bundesstraße 23�<br />

Layout:<br />

Gernot Reisigl<br />

Druck:<br />

Raggl digital Graphic u� Print�<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich�<br />

Gedruckt wird auf Umweltpapier�<br />

das nächste <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

erscheint im September 2012�<br />

Redaktionsschluss:<br />

Freitag, 14� September 2012<br />

Ausgabe 02/2012 5


6<br />

ALLGEMEINES<br />

<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

HS <strong>Volders</strong> wird „Neue Mittelschule“<br />

Eines gleich vorweg: Nicht irgendwelche Theorien gelangweilter Pädagogen fernab jeder Realität, sondern<br />

einerseits wissenschaftliche Erkenntnisse und andererseits die für uns alle so sichtbaren und spürbaren<br />

gesellschaftlichen Veränderungen und die sich daraus ergebenden Notwendigkeiten aus der Berufs- und<br />

Arbeitswelt haben die vieldiskutierte Veränderung in Österreichs Schullandschaft bewirkt�<br />

D ifferenzierung,<br />

Individualisierung<br />

und Diversität sind die so häufig<br />

verwendeten, oft nicht verstandenen<br />

oder falsch interpretierten Schlagwörter, die<br />

das Thema Neue Mittelschule bei LehrerInnen,<br />

Eltern, sogenannten Bildungsexperten<br />

und Schulpolitikern zum Dauerbrenner<br />

werden lassen. Am wenigsten einbezogen<br />

werden in die Diskussion aber jene, die am<br />

meisten davon betroffen sind, nämlich die<br />

Schülerinnen und Schüler, unsere Kinder<br />

und Enkelkinder. Dabei werden die Inhalte<br />

dieser so schwierigen Wörter einfach und<br />

verständlich, wenn wir sie nur durch ihre<br />

deutschsprachige Bedeutung ersetzen –<br />

Verschiedenheit, Hervorhebung<br />

von Einzigartigkeit und Besonderheit<br />

und Vielfalt.<br />

Und gleich noch etwas vorweg:<br />

Die Neue Mittelschule ist<br />

eine Leistungsschule, die durch<br />

die bestmögliche Nutzung aller<br />

individuellen Fähigkeiten,<br />

die Berücksichtigung aller<br />

unterschiedlichen Voraussetzungen<br />

und mit angepassten<br />

Leistungsanforderungen zu<br />

einer möglichst individuellen<br />

Lernentwicklung des einzelnen<br />

Schülers führen soll.<br />

Sie ist eine Leistungsschule,<br />

in der aber eine zu frühe Schubladisierung,<br />

ein Nichterkennen oder Übersehen von Begabungen<br />

und Interessen, aber auch eine<br />

Über- und Unterforderung, Demotivation<br />

bis hin zur Leistungsverweigerung, eine zu<br />

frühe Entscheidung für spätere Bildungswege<br />

und eine soziale Ab- oder gar Ausgrenzung<br />

vermieden werden sollen.<br />

Zur Erreichung dieser zugegeben hochgesteckten<br />

Ziele wird immer wieder der<br />

Begriff der neuen Lernkultur strapaziert.<br />

In ihm verstecken sich Forderungen wie<br />

P Änderung des Rollenverständnisses des<br />

Lehrers vom dozierenden Wissensvermittler<br />

zum helfenden Lernbegleiter<br />

P Anknüpfen an Vorkenntnisse und Vorerfahrungen<br />

der SchülerInnen und die<br />

Berücksichtigung individuell unterschiedlicher<br />

Lerntypen<br />

P Bewusstmachen der Stärken (und Schwächen)<br />

im persönlichen Begabungsprofil<br />

P Entwicklung eines motivierenden Rückmeldeverfahrens<br />

OSR Peter Fischler,<br />

HS/NmS <strong>Volders</strong><br />

P altersgemäße Ausgewogenheit von Wissens-,<br />

Kompetenz- und Wertevermittlung<br />

P grundsätzliche Trennung von Lern-,<br />

Arbeits- und Beurteilungsphasen<br />

P Vermittlung von Lerntechniken als unabdingbare<br />

Voraussetzung für selbstän-<br />

diges und selbsttätiges Arbeiten und<br />

Erarbeiten<br />

P Bereitstellung und Einsatz digitaler Informationstechnologien<br />

als Voraussetzung<br />

für modernes Lernen<br />

Und diese fast wissenschaftlich klingende<br />

Aufzählung ließe sich noch lange fortsetzen,<br />

verlangt aber in Wirklichkeit nichts anderes<br />

als die deutliche Forderung an<br />

die LehrerInnen, ihr ganzes<br />

pädagogisches Wissen, Können<br />

und Geschick abzurufen,<br />

um möglichst jedem unserer<br />

Kinder in seiner Einmaligkeit<br />

gerecht zu werden. Denn<br />

wenn wir Erwachsene für uns in<br />

Anspruch nehmen, anders<br />

zu sein als jeder andere, und<br />

daraus Rechte und Pflichten,<br />

Stärken und Schwächen indi-<br />

viduell für uns ableiten, dann<br />

gilt dies in noch stärkerem<br />

Maße für unsere lernenden<br />

Kinder. Denn jedes unserer<br />

Kinder ist anders, und immer mehr davon<br />

sind ganz anders.<br />

Was ist im Herbst nun wirklich<br />

anders an der HS <strong>Volders</strong>:<br />

P es gibt 2 erste Klassen, die als Neue<br />

Mittelschule <strong>Volders</strong> geführt werden, alle<br />

anderen laufen als Hauptschule <strong>Volders</strong><br />

weiter<br />

P die Stundentafel der NMS-Klassen<br />

wird dem neuen Schulmodell autonom<br />

angepasst<br />

P in den Fächern Deutsch, Mathematik<br />

und Englisch gibt es keine Leistungs-<br />

gruppen mehr, die Differenzierung erfolgt<br />

immer wieder in Form temporärer<br />

Schülergruppen und der Bildung von<br />

Förder- und Leistungskursen<br />

P alle SchülerInnen einer Klasse werden in<br />

den Hauptfächern von 2 Lehrpersonen<br />

unterrichtet (= Teamteaching)<br />

P die bisher inhaltlich getrennten Fächer<br />

technisches und textiles Werken werden<br />

zum Gesamtfach Werken zusammengeführt<br />

P alle SchülerInnen werden nach dem<br />

Lehrplan der NMS unterrichtet, die<br />

sogenannte vertiefte Allgemeinbildung<br />

entspricht dem Bildungsziel der AHS-<br />

Unterstufe<br />

P ab der 3. Klasse wird in der Beurteilung<br />

zwischen grundlegender und vertiefter<br />

Allgemeinbildung unterschieden und<br />

ergibt am Ende der 4. Klasse unterschiedliche<br />

Berechtigungen<br />

P zusätzlich zum Zeugnis werden voraussichtlich<br />

individuelle Lern- und<br />

Leistungsstärken in einer ergänzend<br />

differenzierenden Leistungsbeschreibung<br />

festgehalten<br />

Was bleibt im Herbst in den<br />

NMS­Klassen gleich:<br />

P Wahlmöglichkeit der zweiten lebenden<br />

Fremdsprache Italienisch mit Beginn<br />

der ersten Klasse als alternativer Pflichtgegenstand<br />

P grundlegende Ausbildung in Informatik<br />

mit Beginn der ersten Klasse und vertiefte<br />

Fortführung ab der 3. Klasse mit<br />

der Möglichkeit der Absolvierung des<br />

ECDL-Führerscheines<br />

P Beibehaltung des Faches Berufsorientierung<br />

als verbindliche Übung und der<br />

beiden Fächer Geometrisches Zeichnen<br />

und Ernährung und Haushalt als alternative<br />

Pflichtgegenstände<br />

Aus dieser Auflistung ist deutlich abzulesen,<br />

dass nicht alles Neue wirklich neu ist und<br />

vor allem nicht alles Alte schlecht, sondern<br />

dass ganz einfach gemachte Erfahrungen<br />

und sich ständig ändernde Bedingungen<br />

angepasste Maßnahmen erfordern. Als Leiter<br />

der Hauptschule/Neue Mittelschule <strong>Volders</strong><br />

möchte ich mit meinem LehrerInnenteam<br />

Garant dafür sein, an Bewährtem und Wichtigem<br />

festzuhalten, sich aber Neuem und<br />

Notwendigem nicht zu verschließen. Vieles<br />

von dem nun Geforderten geschieht bereits<br />

an unserer Schule, einiges wird problemlos<br />

ungesetzt werden, und sicher auftauchende<br />

Hürden und Hindernisse werden wir<br />

gemeinsam zu bewältigen wissen, wir, die<br />

Schüler und Eltern und LehrerInnen des<br />

NMS-Schulsprengels <strong>Volders</strong>/Baumkirchen.<br />

Ausgabe 02/2012


<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

ALLGEMEINES<br />

Eltern­Kind­Zentrum <strong>Volders</strong><br />

das EKiZ <strong>Volders</strong> ist ein Verein, der vom Engagement seiner mitglieder getragen wird� Unsere Angebote orientieren sich am<br />

Wohl der Kinder sowie an den Alltagssorgen der Eltern�<br />

Unser Programm richtet sich an Frauen/mütter und Eltern sowie an Familien mit Kindern bis hin zum Kindergarten-<br />

bzw� Volksschulalter und beinhaltet u�a�:<br />

Geburtsvorbereitung, Spielgruppe, Eltern-Kinder-Gruppen, Familien-/ Eltern-/Erziehungsberatung, Vorträge und Workshops,<br />

Veranstaltungen wie Familienwaldtag …<br />

Offene Treffpunkte: Jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr<br />

Mutter-Eltern- und Erziehungs-Beratung: Jeden 3. Donnerstag im Monat von 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

das neue Programm für das Herbstsemester 2012/2013 steht ab sofort zur Verfügung und wird ihnen auf Anfrage zugesandt –<br />

Sie finden es auch auf der <strong>Gemeinde</strong>–Homepage unter www�volders�tirol�gv�at�<br />

Gerne können Sie sich für unseren Newsletter anmelden – unabhängig von einer mitgliedschaft werden ihnen zukünftig informationen<br />

zu aktuellen Veranstaltungen per E-mail zugesandt�<br />

Aktuelle Programmpunkte (nicht an mitgliedschaft gebunden)<br />

Für Workshops und Vorträge gilt Anmeldeschluss eine Woche vor Veranstaltungsbeginn!<br />

Unser EKiZ bleibt über die Sommerferien bis auf die beiden Termine der mutter-Eltern- und Erziehungs-Beratung<br />

(im Juli und August 2012) geschlossen� das Herbstsemester beginnt mit montag, dem 10� September 2012�<br />

Juli 2012:<br />

donnerstag, 19� Juli 2012, 15:00 – 16:30 Uhr mutter-Eltern-Beratung und Erziehungsberatung<br />

August 2012:<br />

donnerstag, 16� August 2012, 15:00 – 16:30 Uhr mutter-Eltern-Beratung und Erziehungsberatung<br />

September 2012:<br />

montag, 10� September 2012 Semesterbeginn<br />

donnerstag, 20� September 2012, 15:00 – 16:30 Uhr mutter-Eltern-Beratung und Erziehungsberatung<br />

Information und Anmeldung: ELTERN-KIND-ZENTRUM VOLDERS<br />

Verena Junker, Obfrau, Bundesstraße 24c, 6111 <strong>Volders</strong><br />

Tel. 0650/6111240, E-Mail: ekiz-volders@gmx.at<br />

Stellenausschreibung<br />

ALTEN-/PFLEGEHELFER/IN IM GESUNDHEITS- UND<br />

SOZIALSPRENGEL FRITZENS, VOLDERS, BAUMKIRCHEN<br />

Hauptaufgaben dieser Stelle sind:<br />

• Grundpflege, Prophylaxe, Mobilisation, psychische und soziale Betreuung<br />

Voraussetzungen:<br />

eigenverantwortliches Arbeiten gewohnt, Kontaktfreudigkeit und Engagement im Umgang mit Menschen, Teamfähigkeit,<br />

Führerschein und Privatauto<br />

Entlohnung und Beschäftigungsausmaß:<br />

• BAGS-Kollektivvertrag, 28,50 Wochenstunden (= 75 %), ab September 2012<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

Gesundheits– und Sozialsprengel Fritzens, <strong>Volders</strong> und Baumkirchen<br />

Dorfstrasse 17–25, 6122 Fritzens, Tel.: 05224/57633, E-Mail-Adresse: sprengel.fritzens@aon.at<br />

Ausgabe 02/2012 7


8<br />

ALLGEMEINES<br />

<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Jahresrückblick über das<br />

Kindergartenjahr 2011/12<br />

S chön<br />

langsam geht unser heuriges<br />

Kindergartenjahr dem Ende zu und<br />

wir blicken auf eine schöne, intensive<br />

und tolle Zeit zurück. Wie aufregend ist<br />

immer die Anfangszeit im Kindergarten!<br />

Wir lernen uns kennen, knüpfen neue<br />

Freundschaften und finden uns in einer<br />

Gruppe zusammen.<br />

Am 23. September war es so weit; unser<br />

erster öffentlicher Auftritt in diesem Jahr:<br />

der in <strong>Volders</strong> schon traditionell gewordene<br />

autofreie Tag. Die Pädagoginnen und<br />

Assistentinnen haben mit den Kindern<br />

wieder einen schönen Beitrag geleistet.<br />

wir sind schon jahrelang bei dieser Aktion<br />

dabei und es ist immer wieder ein schönes<br />

Zeichen für die Umwelt.<br />

Die Erntedankfeier fand heuer im<br />

kleinen Rahmen im Bewegungsraum des<br />

Kindergartens mit allen Kindern statt.<br />

„Ich geh mit meiner Laterne“ hieß<br />

es am Martinstag, den 11. November. Dem<br />

Brauch nach zogen die Kinder in einem<br />

Laternenumzug vom Kindergarten bis zum<br />

Kirchplatz. Dort präsentierten sie voller<br />

Stolz ihre selbstgebastelten Laternen und<br />

konnten ihr Können beim Singen und Dramatisieren<br />

der Martinslegende darbieten.<br />

Zu Beginn der „stillsten“ Zeit im Jahr<br />

wurden in den einzelnen Gruppen die<br />

Adventkränze gebunden und von unserem<br />

Pfarrer geweiht.<br />

Am 6. Dezember stand das nächste<br />

große kirchliche Fest im Kindergarten an,<br />

der Besuch des Nikolaus mit seinen Engeln.<br />

Es ist immer wieder wunderschön zu<br />

sehen, wie sehr sich die Kinder auf diesen<br />

Augenblick freuen, und es ist eine Freude,<br />

mit ihnen dieses Fest zu feiern.<br />

In diesem Jahr haben wir erstmalig einen<br />

„Lesenachmittag“ angeboten. In den fünf<br />

Gruppen wurden unterschiedliche Bücher<br />

in gemütlicher Atmosphäre vorgelesen. So<br />

wollten wir den Kindern und deren Eltern<br />

die Wartezeit verkürzen und gemeinsam<br />

konnten wir einen schönen Moment erleben.<br />

Von 30. Jänner bis 3. Februar fuhren<br />

wir täglich mit einem Bus nach Rinn, wo<br />

die begeisterten Kinder ihren Schikurs<br />

absolvierten. Wie immer faszinierend zu<br />

beobachten, wie viel die Kinder in kürzester<br />

Zeit dazulernen!<br />

Erstmalig konnten die Pädagoginnen und<br />

Assistentinnen am 21. Februar ihr schauspielerisches<br />

Talent unter Beweis stellen,<br />

indem sie den Kindern ein Theaterstück<br />

präsentierten. Bei der Faschingsparty,<br />

bei der alle Kinder verkleidet gekommen<br />

waren, hatten alle sichtlich Spaß am lustigen<br />

Faschingstreiben.<br />

Am 19. März konnten wir in Zusammenarbeit<br />

mit der Buchhandlung Riepenhausen<br />

eine Bücherausstellung organisieren, bei<br />

der die Eltern die Möglichkeit hatten, Bücher<br />

zu betrachten und diese auch käuflich<br />

zu erwerben. Dies war ein großer Erfolg<br />

und wird in den nächsten Jahren sicher<br />

wiederholt angeboten.<br />

Ob Teddybärkrankenhaus, Wandertage,<br />

Rad fahren, Waldtage, das Projekt „Schmatzi“<br />

sowie Ausgänge zur Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />

oder der Rettung in Wattens – die Kinder<br />

haben vielschichtige Möglichkeiten, sich<br />

Wissen anzueignen und dabei einfach Spaß<br />

zu haben.<br />

Auch die Entwicklung in der pädagogischen<br />

Arbeit war heuer ein großes Ziel<br />

von uns: Wir begannen mit der Erarbeitung<br />

der pädagogischen Konzeption für unsere<br />

Einrichtung, die wir im nächsten Jahr nach<br />

der Fertigstellung den Eltern, Kindern<br />

und der Bevölkerung präsentieren können.<br />

Wie man sieht, es ist was los im Kindergarten<br />

<strong>Volders</strong>. Ich möchte hier die Gelegenheit<br />

nutzen, mich im Namen des Kindergartenteams<br />

zu bedanken: bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Volders</strong>, bei der Pfarrkirche <strong>Volders</strong>, bei<br />

allen Vereinen in <strong>Volders</strong>, die uns tatkräftig<br />

im Kindergartenjahr unterstützen, beim<br />

Bauhof <strong>Volders</strong> und unserem Hausmeister<br />

Fred, bei allen Eltern und Kindern für die<br />

gute Zusammenarbeit …<br />

Zu guter Letzt möchte ich mich bei<br />

meinem Team für die angenehme, vertrauenswürdige<br />

und gemütliche Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung bedanken.<br />

Unserer langjährigen Assistentin Johanna,<br />

die ab Herbst im Hort <strong>Volders</strong> arbeitet,<br />

möchten wir „DANKE“ sagen für die angenehme<br />

Zusammenarbeit, wir wünschen<br />

ihr auf diesem Wege alles Gute für ihre<br />

neue Aufgabe.<br />

Das Team des Kindergartens <strong>Volders</strong><br />

wünscht allen Familien schöne Sommerferien,<br />

genießt die Zeit, und wir sehen uns<br />

gesund und voller Energie am 5. September,<br />

wenn das neue Kindergartenjahr beginnt.<br />

Andrea Klingenschmid, Kindergartenleiterin<br />

mit dem Kindergartenteam<br />

Ausgabe 02/2012


<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Porträt<br />

Walter Meixner<br />

da ich mir zum Thema „demokratie“ Gedanken für Sie, liebe<br />

Leserin, lieber Leser, machte, wollte ich auch jemanden aus unserem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat zu diesem Thema seine meinung kundtun lassen�<br />

Vizebürgermeister und Kulturreferent der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>,<br />

Walter meixner, war gerne bereit dazu�<br />

Zuerst jedoch<br />

ein kurzer Lebenssteckbrief:<br />

Geboren wurde Walter Meixner, Sohn einer<br />

steirischen Mutter und eines Tirolers, in<br />

Graz. Als Walter erst 10 Monate alt war,<br />

kam sein Vater ums Leben und er zu seiner<br />

Tante nach Tulfes. Dort blieb er auch und<br />

wurde Kind der Familie Feichtner, in der<br />

es auch zwei Buben gab, den Walter, der,<br />

wie er, Lehrer wurde, und den Herbert,<br />

der <strong>Gemeinde</strong>sekretär in Tulfes wurde<br />

und war. Nachdem es nun in der Familie<br />

zwei Walter gab und unser Meixner Walter<br />

der jüngere war, wurde er seine gesamte<br />

Kindheit hindurch „der Letze“ genannt.<br />

Dieses Attribut hat er schon lange abgelegt<br />

und würden wir ihm heute ganz bestimmt<br />

nicht mehr zuschreiben.<br />

Nach Matura und Pädagogischer Akademie<br />

kehrte er als Hauptschullehrer in Hall in<br />

jene Schule zurück, die er selber als Schüler<br />

besucht hatte, geprüft in Deutsch und Geografie.<br />

Da der Walter schon immer nicht<br />

„nur“ Lehrer sein wollte, absolvierte er noch<br />

verschiedene Ausbildungen – zum Masseur,<br />

zum Trainer im Rennschilauf –, doch wurde<br />

schließlich die Musik zu seiner großen Pas-<br />

Die Demokratie beruht auf drei Prinzipien:<br />

auf der Freiheit des Gewissens,<br />

auf der Freiheit der Rede und auf der Klugheit,<br />

keine der beiden in Anspruch zu nehmen.<br />

sion. Zusätzlich zur Musikkapelle spielte er<br />

30 Jahre lang Tanzmusik im „Perlenquintett“,<br />

im „Walter-Sextett“ und schließlich im „Trio<br />

Classic“, sang und musizierte instrumental auf<br />

Klarinette, Saxophon, Gitarre und E-Bass.<br />

Auch im Sport ist er nie „letz“ gewesen<br />

und übt ihn jetzt vor allem als Ausgleich<br />

zu seinen sonstigen „geistigen“ und „sitzenden“<br />

Tätigkeiten aus.<br />

PORTRÄT<br />

Seit 1985 lebt er mit seiner Frau – Hauptschullehrerin<br />

Herta Meixner – und Tochter<br />

Manuela in <strong>Volders</strong>.<br />

Seit 17 Jahren übt er den Beruf des Lehrers<br />

nicht mehr aus, sondern vertritt die<br />

Interessen seiner BerufskollegInnen in der<br />

Gewerkschaft.<br />

In den Vorstand der RAIKA und in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat holte ihn der Wunsch unseres<br />

Bürgermeisters Max Harb. Seither ist er<br />

Vizebürgermeister und Kulturreferent ohne<br />

Zugehörigkeit zu einer Partei.<br />

Sein Beruf und sein Engagement als Personalvertreter<br />

in der Gewerkschaft Öffentlicher<br />

Dienst/Sektion Pflichtschullehrer lässt ihn<br />

auch zum Dienst an der Öffentlichkeit in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> an geeigneter Stelle auftreten.<br />

Wohlwollend und kritisch zugleich sein<br />

Berufsethos wie seine Einschätzung der<br />

Demokratie:<br />

„Aktivität in Sachen Demokratie der<br />

Bevölkerung findet in der <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

einem guten Teil wirklich wahrnehmbar<br />

nur bei Wahlen statt.“<br />

Zugleich stellt Walter Meixner fest, sind<br />

aber Vereine und Vereinigungen in <strong>Volders</strong><br />

Foren für demokratiepolitische Auseinandersetzung<br />

und ein besonderes Lob spricht<br />

Walter hier den Jungbauern aus, ohne andere<br />

Gruppierungen auszuschließen. Ich glaube,<br />

ihn interpretieren zu dürfen, und sage:<br />

„Direkte Demokratie findet statt, es<br />

dürfte aber gerne mehr sein!“<br />

So schwebt ihm vor, es könnte öfters<br />

<strong>Gemeinde</strong>anlässe geben, in denen nicht Leistungsberichte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> der zentrale<br />

Inhalt sein sollten, sondern die Meinungen<br />

und Anliegen der <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

und -bürger. Ein BFV, Bürgerforum <strong>Volders</strong>,<br />

vielleicht?<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>rat selber, findet Walter<br />

Meixner, wird Fairness und damit Demokratie<br />

gelebt und gibt es keinen „Clubzwang“.<br />

Auch zum Thema Bildungspolitik hat<br />

unser Vizebürgermeister eine klare Meinung:<br />

„Die ,Gemeinsame Schule‘ der 10- bis<br />

14-Jährigen wäre eine gute Einrichtung,<br />

aber nur, wenn sie die bisherige Vielfalt<br />

ermöglicht. Dazu fehlen zur Zeit leider<br />

die organisatorischen, finanziellen und<br />

personellen Ressourcen!“<br />

Ich erlaube mir hinzuzufügen: „… und<br />

der politische Wille!“<br />

Walter Meixner hofft, dass sich die jetzt<br />

junge Generation für die <strong>Gemeinde</strong>politik<br />

interessiert und engagiert. <strong>Gemeinde</strong>- und<br />

Gemeinschaftspolitik müssen nicht Parteipolitik<br />

sein.<br />

Dem Walter ist für seinen Einsatz und für<br />

seine Umsicht zu danken. Was der „Letze“<br />

im Laufe seines Lebens bewegt hat, ist<br />

wahrlich nicht „letz“!<br />

WAPI<br />

Ausgabe 02/2012 9


10<br />

THEMA<br />

Demokratie<br />

„demokratie ist, wenn sich die menschen in ihre eigenen Angelegenheiten<br />

einmischen“, diese etwas provokante definition stammt vom<br />

Schriftsteller max Frisch�<br />

D ass<br />

der Begriff „Demokratie“ aus<br />

dem Griechischen kommt und<br />

„Herrschaft des Volkes“ bedeutet,<br />

sei erwähnt, um an die Wurzel des Wortes<br />

zu erinnern.<br />

Wenn wir zugleich bedenken, wie viele<br />

Staaten den Titel „Demokratie“ oder das<br />

Adjektiv „demokratisch“ in ihrem Namen<br />

führen, dann wissen wir auch gleich, wie<br />

wenig er tatsächlich gelebt wird und daher<br />

ziemlich wertlos sein kann.<br />

Sehen wir im Augenblick ab von Staaten,<br />

die sich zu Unrecht eine Demokratie nennen,<br />

und überlegen wir, was unsere eigene, die<br />

österreichische Demokratie wert ist.<br />

Ich stelle mir und Ihnen diese Frage, weil<br />

sie immer und ganz besonders jetzt auch<br />

interessantes Thema in den Medien ist.<br />

Wie schaut unsere Demokratie aus?<br />

Alle paar Jahre wählen wir unsere „Volksvertreter“<br />

in <strong>Gemeinde</strong>n, Ländern und<br />

Bundesregierung und haben damit unser<br />

demokratisches, allgemeines Wahlrecht ausgeübt<br />

und Entscheidungen an die von uns<br />

Gewählten übertragen. Das ist natürlich nur<br />

eine indirekte, sogenannte repräsentative<br />

Demokratie, die unser Wünschen und Mitbestimmen<br />

oft sehr wenig befriedigt. Denken<br />

wir nur daran, dass von uns gewählte Personen<br />

oder Parteien nach der Wahl mit anderen koalieren,<br />

deren Personen und Programme wir<br />

nicht gewählt haben, und damit Ergebnisse<br />

ermöglichen, die wir nie haben wollten.<br />

Dass auch dies eine demokratisch zustande<br />

gekommene Form ist, müssen wir<br />

akzeptieren und haben erst bei der nächsten<br />

Wahl die Möglichkeit, anderen Vertretern<br />

unsere Anliegen anzuvertrauen.<br />

Worüber sich jedoch in diesen Tagen<br />

die Meinungen scheiden, sind vermehrte<br />

Formen von direkter Demokratie durch<br />

Volksbegehren, Volksbefragung oder<br />

Volksabstimmung.<br />

Volksabstimmungen gab es in Österreich<br />

erst zwei, einmal über Kernkraft<br />

Thema<br />

und Zwentendorf, das andere Mal über den<br />

Beitritt zur Europäischen Union.<br />

Volksbefragungen, in denen die Bundesregierung<br />

die Meinung der Wähler einholen<br />

möchte, gab es in Österreich auf<br />

Bundesebene bisher gar keine und ein Ergebnis<br />

hätte auch keine bindende Wirkung<br />

für das Parlament.<br />

Wie in Österreich mit Volksbegehren<br />

umgegangen wird, kennen wir und müssen wir<br />

nur das letzte zum Thema „Bildungsreform“<br />

bedenken. Es wird in Ausschüsse weitergegeben,<br />

in die Länge gezogen, verschwindet<br />

meist in Schubladen und endet bestenfalls<br />

in zahnlosen Kompromissreformen.<br />

Auf EU-Ebene kann nur noch von repräsentativer<br />

Demokratie gesprochen werden,<br />

auf die Wählerinnen und Wähler keinen<br />

Einfluss mehr haben, auch wenn es eine<br />

Europäische Bürgerinitiative (EBI) gibt,<br />

auf die das EU-Parlament hören will.<br />

Das bisher Geschriebene bringt zum Ausdruck,<br />

dass „Demokratie“ ein weites Feld<br />

ist und die Forderung nach mehr direkter<br />

Demokratie am besten umgesetzt wird,<br />

wenn wir uns äußern, z. B. in Form von<br />

Unterschriftenaktionen, Demonstrationen<br />

und hoher Wahlbeteiligung.<br />

Klagen ist zu wenig! Die Journalistin Anneliese<br />

Rohrer startete eine Initiative unter dem<br />

Titel „vom Wutbürger zum Mutbürger“ und<br />

versucht, diese mit der Politik zu vernetzen.<br />

In der kleinsten politischen Gemeinschaft,<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, haben wir die besten und<br />

auch beispielgebende Chancen dafür. Sie<br />

zu nützen liegt an uns!<br />

Danken wir für unseren Wohlstand, aber<br />

hoffen wir nicht tatenlos auf eine günstige<br />

Verteilungspolitik. Und damit sind wir beim<br />

Eingangszitat von Max Frisch:<br />

„Demokratie ist, wenn sich die Leute<br />

in ihre eigenen Angelegenheiten einmischen!“<br />

WAPI<br />

<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Brauchtumsgruppe <strong>Volders</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

2012<br />

Am 14� April fand die Jahreshauptversammlung<br />

der Brauchtumsgruppe<br />

<strong>Volders</strong> im Saal <strong>Volders</strong> statt� Nach<br />

der Begrüßung durch den Obmann<br />

Peter Schär und der Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit zeigte die Kindergruppe<br />

des Trachtenvereins Senseler<br />

<strong>Volders</strong> einige Tänze, um die<br />

Jahreshauptversammlung festlich zu<br />

beginnen�<br />

Unter den Ehrengästen befanden sich<br />

der Bürgermeister dir� max Harb, Vizebürgermeister<br />

Walter meixner sowie<br />

der Bezirkstrachtenverbandsobmann<br />

Andreas Gänsluckner�<br />

die Sektionen (mullergruppe <strong>Volders</strong>,<br />

Schellenschlager <strong>Volders</strong>, Senseler<br />

Landsturmgruppe, Trachtenverein<br />

Senseler <strong>Volders</strong>) und die einzelnen<br />

Funktionäre der Brauchtumsgruppe<br />

berichteten eindrucksvoll über das<br />

vergangene Vereinsjahr�<br />

im Zuge der Jahreshauptversammlung<br />

konnten wir unserem langjährigen mitglied<br />

Simon Wallner einen Gutschein<br />

der Firma möbel moriel im Wert von<br />

2�500 Euro überreichen� Simon hatte<br />

einen schweren Verkehrsunfall und die<br />

Brauchtumsgruppe <strong>Volders</strong> möchte<br />

ihn gerne mit dem Überreichen des<br />

Gutscheins unterstützen�<br />

Bürgermeister dir� max Harb lobte<br />

die eindrucksvollen Berichte der Funktionäre<br />

und gratulierte dem gesamten<br />

Ausschuss zum gut organisierten<br />

Vereinsjahr�<br />

Nach dem Ende der Jahreshauptversammlung<br />

gab es für alle mitglieder<br />

ein Essen�<br />

Ein herzlicher dank gilt allen mitgliedern<br />

der Brauchtumsgruppe, den<br />

Sektionen mit ihren Ausschüssen und<br />

dem Ausschuss der Brauchtumsgruppe<br />

<strong>Volders</strong> unter Obmann Peter Schär�<br />

Schriftführerin<br />

Andrea Klingenschmid<br />

Ausgabe 02/2012


FOTO: ORTSCHRONIK VOLDERS<br />

<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Chronik<br />

Rettenbergstraße<br />

(Fortsetzung)<br />

im letzten <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> wurde über die Entstehung des Schlosses<br />

Rettenberg berichtet� in dieser Ausgabe soll auf das Gericht Rettenberg<br />

näher eingegangen werden�<br />

D ie<br />

ersten Nachrichten über das Gericht<br />

Rettenberg gehen bis an den<br />

Anfang des 14. Jh. zurück. Erst das<br />

Feuerstättenverzeichnis 1447 gibt verlässlich<br />

Auskunft über die Zugehörig keit der<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Kolsass, Kolsassberg, Wattens,<br />

Wattenberg, <strong>Volders</strong>, Groß- und Klein-<br />

Wohnhaus „Praxn“, früher Gerichtssitz<br />

des Gerichtes Rettenberg<br />

volderberg und Vögelsberg zum Gericht<br />

Rettenberg. Bis in das 17. Jh. war das Schloss<br />

auf dem Kolsassberg Gerichtssitz. Mit der<br />

Übernahme des Schlosses Rettenberg durch<br />

die Fieger von Friedberg 1649 ist der Gerichtssitz<br />

nach <strong>Volders</strong> in die Kirchgasse 2<br />

(Wohnhaus „Praxn“) verlegt worden. Das 19.<br />

Jh. brachte das Ende der jahrhundertalten<br />

Einrichtung der Landgerichte. Unter der<br />

Herrschaft der Bayern in Tirol ist das Gericht<br />

Rettenberg den Adeligen abgenommen und<br />

unter stattliche Verwaltung gestellt worden.<br />

Am 5. Juli 1826 ist das Gericht mit dem<br />

k. k. Landgericht Hall vereinigt worden.<br />

Die Gerichte waren die unterste Ebene der<br />

Verwaltungsbehörden für den Landesfürsten.<br />

Ihnen oblagen innerhalb ihrer Sprengel<br />

die Rechtsprechung und die Erledigung der<br />

Verwaltungsgeschäfte. Für diese Aufgabe<br />

wurden dem Richter aus dem Gerichtssprengel<br />

gewählte Schöffen, als Urteilsschöpfer<br />

und Beisitzer, beigestellt. Da Rettenberg<br />

nur mit einer niederen Gerichtsbarkeit ausgestattet<br />

worden war, konnten nur privatrechtliche<br />

Angelegenheiten und geringfügige<br />

Maifest 2012 in <strong>Volders</strong><br />

Auch im Jahr 2012 veranstaltete die Brauchtumsgruppe<br />

<strong>Volders</strong> wieder das traditionelle maibaumkraxln�<br />

Bereits am 30� April fand am <strong>Volderer</strong> Kirchplatz ein<br />

maibaum-„Wachfestl“ statt� Am dienstag, den 1� mai<br />

begann ab 10�30 Uhr das maifest� Es zog heuer so<br />

viele Besucher nach <strong>Volders</strong> wie noch nie, für Tanz<br />

und Unterhaltung sorgten zwei <strong>Volderer</strong> Gruppen,<br />

die „Voldertaler musikanten“ und die Gruppe „Tiroler<br />

mander“�<br />

Weiters wurde wieder ein tolles Kinderfest geboten<br />

und die Kinder hatten die möglichkeit, mit dem<br />

Bummelzug durch <strong>Volders</strong> zu fahren, auch Ponyreiten<br />

wurde angeboten� Ein Highlight in diesem Jahr<br />

war sicher das „Bull Riding“, bei dem sich Kinder,<br />

CHRONIK<br />

strafrechtliche Vergehen abgehandelt sowie<br />

Akten der Rechtsprechung gesetzt werden.<br />

So wurden z. Bsp. die seit Ende des 15.<br />

Jh. einzu hebenden landwirtschaftlichen<br />

Grundsteuern von den Gerichten unter<br />

Mitwirkung der <strong>Gemeinde</strong>n eingehoben.<br />

Ein Schiedsspruch des Herzogs Siegmund<br />

Mitte des 15. Jh. besagt, dass die<br />

Gerichtsleute neben der Steuerleistung auch<br />

zur Verteidigung des Landes herangezogen<br />

werden konnten. Zwei bekannte Personen<br />

aus <strong>Volders</strong> waren Anführer der Rettenberger<br />

Sturmkompanie: Anton Reinisch, Sensenschmied,<br />

und Andreas Angerer, Wieselerwirt,<br />

heute Gasthof Jagerwirt.<br />

Zwei schicksalhafte Ereignisse im Gerichtsgebäude<br />

in der Kirchgasse werden in<br />

der Chronik festgehalten. Der erste Vorfall<br />

ereignete sich 1703 beim bayrischen Einfall<br />

in Tirol. Rebellische Bauern stürmten vom<br />

Unterland gegen Hall. Als die aufgebrachte<br />

Menge in <strong>Volders</strong> vorbeikam, drangen sie in<br />

das Haus des Gerichtsschreibers Matthias<br />

Edmund Steckh ein und erschlugen ihn<br />

vor den Augen seiner Familienangehörigen.<br />

Der älteste Sohn des Besitzers der Wattener<br />

Papiermühle, Johann Jakob Schwarz, wollte<br />

ihm zu Hilfe eilen, dabei wurde er von den<br />

wütenden Bauern erschossen.<br />

Eine weitere schreckliche Begebenheit<br />

wird in der Wattener Polizeichronik dokumentiert.<br />

Ray.-Inspektor Robert Schönacher<br />

wohnte 1929 im gemeindeeigenen Wohnhaus<br />

„Praxen“, in dem auch das Postamt<br />

untergebracht war. Kurz nach Mitternacht<br />

überraschte er einen Einbrecher, der in das<br />

Postamt eingedrungen war. Dieser erschoss<br />

den Beamten und verletzte seine Frau schwer.<br />

Der Name Rettenberg lebt nun in den<br />

Traditionsvereinen weiter.<br />

Karl Wurzer, Ortschronist<br />

Lit.: Rudolf Harb, in: Veröffentlichungen des<br />

TLM - Ferdinandeum, Band 62, Jg. 1982, S. 73 ff.<br />

Hans Rabl, in: Festschrift 100 Jahre<br />

Gendarmerie Wattens, 1983<br />

Frauen und männer im Bezwingen des Bullen probieren<br />

konnten� Für alle mutigen gab es am Ende<br />

des Festes Pokale und Gutscheine als Preis� die<br />

Kinder- und Jugendschuhplattler zeigten wieder ihr<br />

Können, auch auf den maibaum wurde wieder fleißig<br />

„hinaufgekraxelt“� der maibaum wurde heuer von<br />

Alois Streicher gespendet, bei der Versteigerung bot<br />

Josef Hell den höchsten Preis und so konnte er sich<br />

den maibaum 2012 ersteigern� die Brauchtumsgruppe<br />

<strong>Volders</strong> unter Obmann Peter Schär bedankt sich<br />

bei allen Helfern und vor allem bei den zahlreichen<br />

Besuchern, die diesen Tag immer zu einem tollen,<br />

erfolgreichen Fest machen�<br />

Andrea Klingenschmid, Schriftführerin<br />

Ausgabe 02/2012 11


12<br />

KULTUR<br />

Kultur<br />

Bericht von Vzbgm. Walter Meixner<br />

No risk – much fun!<br />

Keine Angst – der folgende Text ist nicht in Englisch� Nur die<br />

Überschrift habe ich in Anlehnung an den Spruch „No risk – no fun“<br />

angepasst� Er erschien mir einfach treffend für die Replik auf ein<br />

ganz besonderes Konzert in diesem Frühjahr�<br />

E twas<br />

Besonderes war die Entstehungsgeschichte<br />

der Veranstaltung:<br />

Gerald Prenn und ich haben Luis<br />

Daxl, dem Leiter der Mundharmonie <strong>Volders</strong>,<br />

zugesagt, dass wir im Jahr 2012 ein Konzert<br />

mit dem „Austria-Quartett“, den Vizeweltmeistern<br />

in der Mundharmonie, veranstalten<br />

wollen. Die Gruppe stammt – wie Luis – aus<br />

Oberösterreich und es war ein wirklich großer<br />

Wunsch von Luis, einmal eine so hervorragende<br />

Gruppe nach <strong>Volders</strong> zu bringen. Das<br />

Schicksal wollte es so, dass Luis Daxl genau<br />

14 Tage nach unserer Vereinbarung auf so<br />

tragische Weise um Leben kam. Für uns war<br />

aber klar, dass wir das gegebene Versprechen<br />

einlösen werden.<br />

Etwas Besonderes war der Veranstaltungsort,<br />

die Aula der Hauptschule <strong>Volders</strong>!<br />

Abgesehen von der Tatsache, dass sich diese<br />

Halle für viele Veranstaltungen ausgezeichnet<br />

eignet, hat sie auch eine überschaubare Größe.<br />

Wenn ich aber ganz ehrlich bin, dann hatten<br />

wir schon etwas Bedenken, mit einer Gruppe,<br />

die nur in Insiderkreisen wirklich bekannt ist,<br />

einen Saal füllen zu können. Noch dazu, wo<br />

Luis Daxl nicht mehr als Organisator und<br />

Werbeträger zur Verfügung stand. Alle, die<br />

das Konzert miterlebt haben, werden aber<br />

bezeugen können, dass diese Aula sowohl<br />

optisch als auch akustisch überzeugte.<br />

Etwas Besonderes war zudem die Tatsache,<br />

dass ein Konzert von zwei Gruppen<br />

gestaltet wurde. Da das „Austria-Quartett“<br />

grundsätzlich nicht länger als eine Stunde<br />

konzertiert, mussten wir uns etwas überlegen.<br />

Wir wollten unsere Besucher nicht nur für<br />

eine Stunde herholen. Sehr rasch kamen wir<br />

auf die Idee, die Gruppe „Adler Spirit“ auch<br />

für diesen Abend zu verpflichten. Mathias<br />

Klingenschmid und seine 7 Musikkollegen<br />

haben schon bei verschiedenen Anlässen<br />

durch hohes musikalisches Niveau aufhorchen<br />

lassen und so war es „no risk“, also überhaupt<br />

kein Risiko, sie auf dieselbe Bühne zu bitten<br />

wie die international erfahrenen Gäste aus<br />

Oberösterreich.<br />

<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Besonders überrascht haben „Adler<br />

Spirit“ aber dann das gesamte Publikum mit<br />

Vielfalt im Programm und hoher Qualität.<br />

Vom Klang der Egerländer Musikanten bis hin<br />

zur ursprünglich für Tom Jones geschriebenen<br />

„Sex bomb“ spannte sich der musikalische<br />

Bogen. Faszinierend die Routine der jungen<br />

Musikanten, die Selbstverständlichkeit, mit<br />

der sie ans Werk gingen. Bandleader Mathias<br />

hat sich zudem sehr erfolgreich auch als Moderator<br />

vorgestellt und das Publikum auf seine<br />

Art durch den ersten Konzertteil geführt.<br />

Wer „Adler Spirit“ genauer kennenlernen<br />

möchte, kann auf ihrer Homepage (http://<br />

www.adlerspirit.at) Informationen und die<br />

nächsten Termine finden.<br />

Besonders gespannt war das Publikum<br />

dann auf den zweiten Konzertteil<br />

mit dem „Austria-Quartett“. Schon die<br />

ersten Klänge ließen den Schluss zu, dass<br />

da wahre Profis am Werk sind. Drei Herren<br />

und – eigentlich völlig untypisch auf der<br />

Bass-Mundharmonika – eine Frau begeisterten<br />

das Publikum auf Anhieb. Ein völlig<br />

anderer Sound erfüllte plötzlich die Aula<br />

und die Darbietungen waren vom ersten Ton<br />

an perfekt. Die technischen Fertigkeiten,<br />

mit denen die Musiker aus dem Salzkammergut<br />

ihre Instrumente beherrschten,<br />

ließen so manchen Besuchermund lange<br />

Zeit einfach offenstehen. Die angenehme<br />

und in keiner Weise aufdringliche Art der<br />

Moderation kam äußerst gut an und das<br />

Publikum dankte es auf seine Weise. Es waren<br />

aber nicht primitive Zeltfestaufforderungen<br />

wie „Wo sind die Hände?“, sondern einfach<br />

eine überzeugend herzliche Einladung, die<br />

Männer und Frauen im Publikum zum Mitmachen,<br />

- sprechen, -singen(?) zu bewegen.<br />

Auch bei der Mundharmonie spannte sich<br />

ein weiter musikalischer Bogen und die<br />

bühnenerfahrenen Oberösterreicher wussten<br />

genau, mit welchen Stücken – von Mozarts<br />

„Zauberflöte“ über die Volksmusik bis zu<br />

Ennio Morricones „Spiel mir das Lied vom<br />

Tod“ – sie das Publikum begeistern konnten.<br />

Besonders gefreut haben sich letztlich<br />

alle, die an diesem Abend in der Hauptschule<br />

<strong>Volders</strong> als ZuhörerInnen anwesend waren:<br />

das Publikum, das die Darbietungen mit viel<br />

Applaus und sogar „Standing Ovations“<br />

bedachte, die Gruppe „Adler Spirit“, die ihr<br />

musikalisches Können einem ausgesprochen<br />

fachkundigen Publikum präsentieren konnte,<br />

und natürlich das „Austria-Quartett“, das<br />

an diesem Abend sicher viel dazu beitragen<br />

konnte, dass die Mundharmonika als vollwertiges<br />

Musikinstrument auch in Tirol<br />

wieder mehr Stellenwert gewinnen kann.<br />

Besonders zufrieden konnte auch der<br />

Veranstalter, der Kulturausschuss der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Volders</strong>, sein, weil das, was mit dem<br />

Konzert beabsichtigt war, auch erreicht wurde:<br />

zwei Stunden tolle Musik auf höchstem<br />

Niveau – zwei Stunden Hörgenuss pur!<br />

Ausgabe 02/2012


<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

„Cooles“ Konzert bei 35° Celsius!<br />

E inem<br />

routinierten, fast wäre ich versucht<br />

zu schreiben „abgebrühten“<br />

Klangkörper wie der Senseler Musikkapelle<br />

<strong>Volders</strong> konnten auch Außentemperaturen<br />

von 30° Celsius – im vollgefüllten<br />

Saal <strong>Volders</strong> noch um einige Grade heißer –<br />

nichts anhaben. Gewohnt professionell<br />

gingen die Musikantinnen und Musikanten<br />

unter Kapellmeister Herbert Brunner auch<br />

beim Frühjahrskonzert 2012 ans Werk.<br />

Höchste Konzentration war wieder einmal<br />

der Schlüssel zum Erfolg. Und ein Erfolg<br />

war das Frühjahrskonzert 2012 allemal.<br />

Auffallend homogen der Klang schon beim<br />

Eröffnungsstück, ausgeglichen die einzelnen<br />

Register und dennoch war jedes einzelne<br />

Instrument klar und deutlich zu hören. Wenn<br />

man von Christoph Egger absieht, der als<br />

„Goldener“ mit dem „Klarinettenkonzert<br />

Nr. 1“ von Carl Maria von Weber (s)ein<br />

wirkliches Meisterstück mit der Coolness<br />

eines Profimusikers ablieferte, gab es keine<br />

Soli im üblichen Sinn. Und dennoch glänzten<br />

immer wieder einzelne MusikantInnen oder<br />

Register in dem von Kapellmeister Herbert<br />

Brunner ausgezeichnet zusammengestellten<br />

Programm durch kleine Soli. Gerade die vier<br />

Sätze aus dem „Divertimento Veneziano“<br />

waren wunderbar geeignet, dem Publikum<br />

die unterschiedlichen Register auf elegantmusikalische<br />

Art vorzustellen. „Eleganza“ war<br />

der Titel der Komposition von Karl Strobl,<br />

elegant war auch die Interpretation durch<br />

die Senseler Musikkapelle, dennoch – diese<br />

Solist<br />

Christoph Egger<br />

Die Jungmusikanten:<br />

Alexander<br />

mayr, Franziska<br />

Galovic und Ferdinand<br />

Hoppichler<br />

Bemerkung sei mir erlaubt – schien mir das<br />

Stück ein wenig „überkomponiert“. Ich<br />

hatte den Eindruck, als hätte der Komponist<br />

versucht, die gesamte musikalische Vielfalt in<br />

diesem einen Stück unterzubringen.<br />

Wie es sich für die Senseler gehört, wurde<br />

vor der Pause noch geehrt: Diesmal war Gerhard<br />

Klingenschmid, der „Heissl Gerhard“,<br />

für 25 Jahre Mitgliedschaft auszuzeichnen. Bei<br />

dieser angenehmen Aufgabe wurde Obmann<br />

Gerald Prenn vom Obmann des Musikbezirkes<br />

Hall, Martin Kammerlander, und mir<br />

in meiner Eigenschaft als Kulturreferent<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> unterstützt. Gerhard<br />

Klingenschmid ist nicht nur ein ausgezeichneter<br />

Musikant und äußerst sympathischer<br />

Mensch, er ist auch für viele Musikanten ein<br />

Vorbild an Einsatz und Verlässlichkeit. Wir<br />

alle wünschen uns, dass Gerhards Klänge aus<br />

der Klarinette oder dem Saxophon sich noch<br />

bei vielen Frühjahrs- oder anderen Konzerten<br />

in den Klang der Senseler mischen. Mit dem<br />

„Danubia“-Marsch von Julius Fucik schloss<br />

nicht nur der erste Konzertteil. Mit diesem<br />

Marsch wurden die beiden „Stars“ des ersten<br />

Teiles, Christoph und Gerhard, musikalisch<br />

belohnt und der traditionelle Fucik-Marsch,<br />

der bei keinem Frühjahrskonzert fehlen darf,<br />

war auch erklungen.<br />

Der zweite Teil war einmal mehr der<br />

modernen Blasmusikliteratur gewidmet.<br />

Unter modern versteht Herbert Brunner<br />

aber nicht jene für Musikanten sehr schwer<br />

zu spielende und für Zuhörer noch schwerer<br />

KULTUR<br />

Jubilar Gerhard<br />

Klingenschmid<br />

zu verarbeitenden Tongebilde manch zeitgenössischer<br />

Komponisten. Modern sind<br />

Titel wie „Where Eagles soar“, „Dschingis<br />

Khan“ oder „Frenesi“! Alles Titel, die nach<br />

der den zweiten Teil eröffnenden „Ouverture<br />

Fanfare“ Stimmungen, Erinnerungen<br />

und vielleicht sogar Träume im Publikum<br />

weckten. Jedenfalls gingen die Melodien<br />

ins Ohr und wir können uns auch bei den<br />

Sommerkonzerten auf diese Werke freuen.<br />

Dennoch halten die Senseler an der Tradition<br />

fest: Den Schlusspunkt im offiziellen<br />

Programm bildete der Marsch „Textilaku“<br />

– ein echter Gassenhauer der Blasmusikliteratur.<br />

Und auch die feinfühlige, liebenswerte<br />

und wie immer charmante Moderation von<br />

Walter Pichler ist Tradition – zumindest beim<br />

Frühjahrskonzert der Senseler Musikkapelle<br />

<strong>Volders</strong>.<br />

Wenn nun vielleicht ein kritischer Geist<br />

die Frage stellt: „Und sonst gab’s nichts<br />

Neues?“, so kann ich ihm antworten: „Doch,<br />

gab es!“ Erstmals konnten die Senseler mit<br />

zwei neuen Instrumenten aufwarten: mit<br />

der Bassklarinette, gespielt von Katharina<br />

Markart, und dem Kontrabass, dessen weiche<br />

Töne Gerd Fuchs äußerst einfühlsam<br />

in das Klangbild einer Blasmusik einfügte.<br />

Abschließend ein großes Danke an die<br />

Musikantinnen und Musikanten für einen –<br />

um auf die eingangs erwähnte Hitze zurückzukommen<br />

– echt „coolen“ Konzertabend!<br />

Vizebürgermeister Walter Meixner<br />

Ausgabe 02/2012 13<br />

FOTOS: MONIKA POSCH


14<br />

KULTUR<br />

<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Michael A. – ein bescheidenes Talent!<br />

D ie<br />

Teilnahme an Staatsmeisterschaften<br />

ist für Sportler auf nationaler Ebene<br />

das höchste anzustrebende Ziel.<br />

Dass dafür enorm viel trainiert und geübt,<br />

Disziplin gehalten und auf viele Annehmlichkeiten<br />

verzichtet werden muss, ist für<br />

jede/n verständlich. Dies aber in letzter<br />

Konsequenz auch umzusetzen, schaffen<br />

dann nur wenige!<br />

Einer dieser wenigen ist Michael Angerer.<br />

Allerdings war sein Ziel nicht die<br />

Staatsmeisterschaft in einem sportlichen,<br />

sondern in einem künstlerischen Bereich,<br />

dem Bereich der Steirischen Harmonika!<br />

Vor allem Insider kennen den jungen<br />

Burschen vom Unterberg schon länger und<br />

beobachten – so wie ich – seinen musikalischen<br />

Werdegang mit großem Interesse.<br />

Schon im Alter von 8 Jahren konnten wir<br />

ihn beim Volksmusikabend „Herbstl’n tuat’s“<br />

im Saal <strong>Volders</strong> bewundern und erst vor<br />

kurzem war er mit der Gruppe Adler-Spirit<br />

bei einem tollen Konzertabend in der Aula<br />

der HS <strong>Volders</strong> zu hören.<br />

Zurück zum Bewerb:<br />

Wie bei allen musikalischen Wettbewerben<br />

gibt es eine Einteilung nach Anforderungsgraden,<br />

nämlich eine Vorstufe, die<br />

Stufen von A bis D und schließlich noch<br />

die Höchststufe E.<br />

michael Angerer<br />

Der Bewerb selber fand am Samstag,<br />

den 5. Mai 2012 im oberösterreichischen<br />

Perg statt. Das bedeutete für den jungen<br />

Harmonikavirtuosen und seine Eltern, dass<br />

man um fünf Uhr in der Früh abfahren<br />

musste und kurz vor Mitternacht – müde,<br />

aber glücklich! – wieder daheim ankam. Michaels<br />

Auftritt war für 10:20 Uhr angesetzt,<br />

Zeit zum Einspielen musste eingerechnet<br />

werden.<br />

Für seine erste Teilnahme an Staatsmeisterschaften<br />

für Steirische Harmonika<br />

hatte sich Michael einen Platz im Mittelfeld<br />

erhofft. Tatsächlich hat er sich mit viel Fleiß<br />

den dritten Platz mit Prädikat „Ausgezeichnet“<br />

in der Oberstufe D erspielt.<br />

Bis dieses Ergebnis bekannt wurde,<br />

dauerte es allerdings. Erst um 17:00 Uhr<br />

begann die Siegerehrung, die Oberstufe kam<br />

erst kurz vor 19:00 Uhr an die Reihe. Viel<br />

Aufregung prägte diesen Tag, es gab aber<br />

auch Gelegenheit, neue Bekanntschaften<br />

zu knüpfen und – für einen Harmonikaspieler<br />

sicher ein Highlight – verschiedene<br />

Steirische Harmonikas zu testen.<br />

Dass hinter einem Erfolg immer auch ein<br />

Team steht, sollte nicht vergessen werden.<br />

Erfolge haben Mütter, Väter, aber auch – wie<br />

in diesem Falle – Trainer und Musiklehrer.<br />

Sie alle haben Michael begleitet, betreut,<br />

beruhigt und doch motiviert und konnten<br />

sich über eine hervorragende Leistung eines<br />

„bescheidenen Talents“ freuen.<br />

Wir wünschen dem Michael weiterhin<br />

viel Freude mit der Steirischen Harmonika,<br />

bald vielleicht auch mit der Klarinette, und<br />

uns allen wünschen wir, dass wir noch oft<br />

in den Genuss des ausgezeichneten Spiels<br />

dieses jungen, tollen Musikanten kommen.<br />

Vizebürgermeister Walter Meixner<br />

Kulturfahrt zu unserer Partnergemeinde Mühlbach<br />

das Kulturreferat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> organisiert für den Samstag, 14� Juli 2012 eine Kulturfahrt in unsere Partnergemeinde<br />

mühlbach� Neben der möglichkeit zur Besichtigung der mühlbacher Klause oder einem Besuch beim nördlichsten gewerblichen<br />

Weinbauer Südtirols am Santerhof (mit Weinverkostung) kann auch das 3� Südtiroler Festival der böhmischen & mährischen<br />

Blasmusik am Festplatz in mühlbach bzw� in der Festhalle besucht werden� Am späteren Nachmittag oder frühen Abend werden<br />

wir dann wieder die Heimreise antreten�<br />

Termin: Samstag, den 14. Juli 2012<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr (vor dem <strong>Gemeinde</strong>amt)<br />

die gesamte Bevölkerung von <strong>Volders</strong> ist herzlich eingeladen,<br />

an diesem Ausflug teilzunehmen, die Buskosten werden<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> übernommen�<br />

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung<br />

bis spätestens Freitag, 29� Juni im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

(Gerald Prenn) unter 05224/52311-15 oder per mail an<br />

buchhaltung@volders�tirol�gv�at�<br />

Wir freuen uns auf viele Anmeldungen und auf rege Teilnahme!<br />

VBGM Walter Meixner, Obmann des Ausschusses für<br />

Bildung und Kultur<br />

Ausgabe 02/2012


<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

„<strong>Volders</strong> Mobil – Neue Wege für Jung und Alt“<br />

Anrufsammeltaxi für <strong>Volderer</strong><br />

W ie<br />

bereits im <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

1/2012 angekündigt soll in <strong>Volders</strong><br />

im Herbst eine eigene „maßgeschneiderte“<br />

Lösung zur Verbesserung<br />

der Mobilität, und zwar ein Anrufsammeltaxi<br />

eingeführt werden. Dieses verkehrt<br />

jeweils mittwochs, dem neuen <strong>Volderer</strong><br />

„Mobilitätstag“, nach einem feststehenden<br />

Fahrplan, allerdings nur nach telefonischer<br />

Voranmeldung, damit es zu keinen Leerfahrten<br />

kommt. Das Projekt wurde mit<br />

30. März in Wien beim Energie- und Klimafonds<br />

zur Förderung eingereicht. Das<br />

Ergebnis ist noch abzuwarten und deshalb<br />

wird nach der Förderungsentscheidung<br />

dann im Sommer eine Extraausgabe des<br />

<strong>Volderer</strong> <strong>Gemeinde</strong> blattes mit Fahrplan,<br />

Schnupperticket und allen wissenswerten<br />

Klimabündnis<br />

T I R O L<br />

Der Respekt vor unseren Ressourcen<br />

wird keine Option mehr sein …<br />

Klimawandel – was steht hinter diesem viel strapazierten Wort, was<br />

bedeutet es für jeden Einzelnen von uns?<br />

D ie<br />

diesjährige Jahreskonferenz des<br />

„Klimabündnis Österreich“ fand am<br />

17. und 18.4. 2012 im Kurhaus in Hall<br />

statt. Besonders Prof. Dr. Dr. Radermacher<br />

vom Forschungsinstitut für anwendungsorientierte<br />

Wissensverarbeitung in Ulm<br />

beeindruckte durch seinen Vortrag „Wie<br />

kann ein nachhaltiges globales Wirtschaftswachstum<br />

aussehen?“.<br />

Das Thema „Klimaschutz“ ist für viele<br />

(leider) immer noch weniger interessant als<br />

beispielsweise eine mögliche Inflation. Dass<br />

jedoch die derzeit zum Teil niedrig bezahlten<br />

Preise für viele Produkte nur möglich sind,<br />

weil andere Länder ohne Rücksicht auf die<br />

Menschenrechte ausgebeutet werden, oder<br />

auf Kosten von einem weltweiten Waldverlust<br />

von bisher 2 Milliarden Hektar, und jedes<br />

Jahr kommen weitere 150.000 km 2 dazu,<br />

ist uns oft nicht bewusst. Diese Flächen<br />

fallen zum großen Teil der Viehwirtschaft<br />

zum Opfer. Haben Sie gewusst, dass der<br />

Eigenversorgungsanteil von Schweinefleisch<br />

in Tirol nur bei 4 % und der von Geflügel<br />

bei 2 % liegt? Der Rest wird importiert,<br />

und für die Auffütterung der Tiere werden<br />

in Ländern, in denen die Menschen hungern<br />

und verhungern, landwirtschaftliche<br />

Flächen mit Sojaproduktionen „blockiert“.<br />

Der Mensch glaubt oft nur, was er sieht, und<br />

er hört nur, was er hören will …<br />

Auch der Eigenversorgungsanteil von<br />

Getreide (für z.B. Brot) liegt unter 4 % und<br />

von Frischobst gar nur bei 2 %, da die meisten<br />

landwirtschaftlichen Flächen für die Auffütterung<br />

von Rindern verwendet werden. Hier<br />

wäre möglicherweise ein Paradigmenwechsel<br />

in der Landwirtschaft angesagt!<br />

Laut Studien bleibt der Menschheit nur<br />

ein kleines Zeitfenster, um die drei größten<br />

Ausgabe 02/2012 15<br />

KLIMA<br />

Details zu dieser neuen Einrichtung erscheinen!<br />

Am „Mobilitätstag“, also jeden Mittwoch,<br />

werden dann insgesamt 7 Fahrten zwischen<br />

8.10 Uhr und 17.50 Uhr, verkehrend zwischen<br />

Groß-, Kleinvolderberg, <strong>Volders</strong> Dorf<br />

und dem Seniorenheim Wattens und dem<br />

Bahnhof in Fritzens angeboten.<br />

Der derzeit bestehende „Seniorenhoangart-Express“,<br />

den seit Dezember 2011 der<br />

Seniorenverein finanziert, verkehrt zu den<br />

alle 2 Wochen am Mittwoch stattfindenden<br />

Seniorennachmittagen in der neuen Feuerwehrhalle.<br />

Energieräuber und CO 2 -Ausstoßer – die<br />

Fleischproduktion, Autos und das Beheizen<br />

der Großstädte im Winter, in den Griff zu<br />

bekommen. Dabei spielt ein weltweites<br />

Aufforsttungs- und Landschaftsrestaurierungsprogramm<br />

eine große Rolle, um<br />

Zeit zu gewinnen, die notwendigen CO 2 -<br />

Reduktionsmaßnahmen umzusetzen. Eine<br />

Einsparung von derzeit 31 Mrd. Tonnen<br />

auf 10 bis 12 Mrd. Tonnen CO2 jährlich ist<br />

ohne einen Wohlstandsverlust undenkbar,<br />

wobei sich die Frage stellt: Was brauchen<br />

wir wirklich, um glücklich zu sein? Ist eine<br />

Veränderung unserer Wertvorstellungen<br />

nicht längst überfällig?<br />

Beim IUCN-Kongress in Jeju, Korea<br />

(6.–12. 9. 2012) soll ein Meilenstein des<br />

Weltaufforstungs- und Landschaftsrestaurierungsprogramms<br />

gesetzt werden. In einer<br />

Welt der Globalisierung wird es immer<br />

wichtiger, tagtäglich im Bewusstsein zu<br />

leben, dass wir alle im gleichen Boot „Erde“<br />

sitzen. Brigitte Rieser


16<br />

KLIMA<br />

Programm<br />

Für energieeffiziente <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Stromsparen –<br />

gewusst wie<br />

die Höhe der möglichen Energie- und damit Kosteneinsparung in<br />

ihrem Haushalt ist in erster Linie von ihrem Verhalten abhängig�<br />

durch Verhaltensänderung und durch den Kauf effizienter Geräte<br />

kann das optimale Einsparpotential erreicht werden� Allgemein gilt:<br />

Schalten Sie ein elektrisches Gerät nur ein, wenn Sie es wirklich<br />

brauchen� Beim Kauf eines Neugerätes gilt fast immer: Je größer das<br />

Gerät, desto mehr Energieverbrauch! Verzichten Sie bewusst auf Geräte,<br />

die permanent laufen bzw� einen hohen Standby-Verbrauch haben�<br />

Waschen, Trocknen und Bügeln<br />

P Nutzen Sie das volle Fassungsvermögen<br />

Ihrer Waschmaschine!<br />

P Legen Sie die Wäsche locker ein und<br />

lassen Sie nach oben eine Handbreit Platz.<br />

P Waschen Sie immer mit der tiefstmöglichen<br />

Temperatur und mit möglichst<br />

wenig Waschmittel. Statt Kochwäsche<br />

60°-Wäsche, 30° für alles andere.<br />

P Benutzen Sie den kürzesten Waschgang für<br />

leicht verschmutzte Wäsche. Die Vorwäsche<br />

sollte nur bei sehr stark verschmutzten<br />

Wäschestücken gewählt werden.<br />

P Trocknen Sie Ihre Wäsche nicht im<br />

Wäschetrockner. Auf der Wäscheleine<br />

oder am Wäscheständer aufgehängt,<br />

trocknet die Wäsche auch.<br />

P Sowohl feuchte als auch zu trockene<br />

Wäsche muss länger gebügelt werden.<br />

„Bügelfeucht“ ist daher am besten. Um<br />

Energie, Zeit und Geld zu sparen, bügeln<br />

Sie nur, was auch unbedingt gebügelt<br />

werden muss.<br />

Warmwasser und Badezimmer<br />

P Duschen Sie anstatt zu baden. Duschen<br />

verbraucht viermal weniger Energie als<br />

Baden.<br />

P Drehen Sie das Wasser während des<br />

Zähneputzens oder Einseifens ab.<br />

P Reparieren Sie tropfende Wasserhähne<br />

und sparen Sie damit bis zu 1.500 Liter<br />

Trinkwasser pro Jahr.<br />

P Begrenzen Sie die Temperatur des Warmwasserspeichers<br />

auf 60 °C.<br />

P Setzen Sie wassersparende Armaturen<br />

(Duschkopf) und/oder Durchflussmengenregler<br />

ein.<br />

P Einhebel- und thermostatgesteuerte<br />

Mischarmaturen verringern die Dauer<br />

für die Temperaturregelung.<br />

P Während Ihres Urlaubs brauchen Sie<br />

zu Hause kein Warmwasser. Schalten<br />

Sie den Speicher ab.<br />

<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

P Selten benutzte Boiler können komplett<br />

ausgeschaltet oder mit einer Zeitschaltuhr<br />

betrieben werden.<br />

P Ladegeräte von elektrischen Zahnbürsten<br />

oder Rasierapparaten verbrauchen<br />

ständig Energie.<br />

Wohnzimmer und Büro<br />

P Stecken Sie Ladegeräte immer aus, wenn<br />

diese nicht gebraucht werden.<br />

P Verwenden Sie schaltbare Steckerleisten.<br />

Mit dem Ein/Aus-Schalter werden beim<br />

Abschalten alle angeschlossenen Geräte<br />

automatisch vom Stromnetz getrennt.<br />

Schalten Sie alle Geräte bei längeren<br />

Pausen und abends immer ganz aus, bzw.<br />

nehmen Sie diese vom Netz.<br />

P Der Trend zu sehr großen TV-Bildschirmen<br />

kann den Strombedarf auf das<br />

Doppelte bis Dreifache erhöhen. Achten<br />

Sie beim Kauf eines Neugerätes daher<br />

immer auf den Energieverbrauch.<br />

P Ein Flachbildschirm (LCD) braucht<br />

bei gleicher Bildschirmdiagonale bis zu<br />

75 % weniger Strom als ein herkömmlicher<br />

Röhrenmonitor. Passen Sie die Bildschirmdiagonale<br />

Ihres Fernsehers an Ihre<br />

Wohnverhältnisse an. Der Abstand zum<br />

Fernsehgerät sollte ca. das Vier- bis Fünffache<br />

der Bildschirmdiagonale betragen.<br />

P Schalten Sie Drucker, Scanner etc. nur<br />

bei Bedarf ein. Modem und Router sollten<br />

nach dem Herunterfahren des PCs bewusst<br />

vom Stromnetz getrennt werden.<br />

Beleuchtung<br />

P Montieren Sie Leuchten und Lampen<br />

dort, wo Sie das Licht auch tatsächlich<br />

brauchen.<br />

P Ersetzen Sie Glühlampen durch Energiespar-<br />

oder LED-Lampen und Halogenlampen<br />

durch LED-Leuchten.<br />

P Verwenden Sie Deckenfluter nur mit<br />

Ausgabe 02/2012


<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Energiesparlampen. Bei den weitverbreiteten<br />

Deckenflutern mit Halogenlampen<br />

liegt die Leistung bei bis zu 500 Watt, das<br />

sind ca. 100 Euro pro Jahr! Hochvolthalogenspots<br />

sind wahre Stromfresser.<br />

Die Anschaff ung von LED-Spots lohnt<br />

sich schon nach kurzer Zeit.<br />

Küche<br />

P Überprüfen Sie die Temperaturen von<br />

Kühl- und Tiefkühlschränken: Die<br />

optimale Temperatur in Kühlschränken<br />

liegt zwischen +5<br />

°C und +7 °C, in Tiefkühlschränken<br />

bei –18 °C.<br />

Je kälter, desto höher<br />

Ihre Stromkosten!<br />

Energiesparen geht<br />

uns alle an! Es geht<br />

nicht nur darum, sich<br />

Energieverschwendung (nicht)<br />

leisten zu können, sondern<br />

um den Respekt davor, dass<br />

(nicht erneuerbare) Energie,<br />

die immer noch einen Hauptteil<br />

unserer Energie darstellt,<br />

ein unwiederbringliches Stück<br />

Erde ist, eine Ressource, die<br />

wir mit allen gerecht teilen<br />

und einteilen sollten …<br />

P Tauen Sie Ihre Kühlgeräte regelmäßig<br />

ab. Starke Eisbildung ist ein Zeichen für<br />

defekte Türdichtungen. 1 cm Eis bedeutet<br />

10 bis 15 % mehr Stromverbrauch!<br />

P Stellen Sie Kühlgeräte an einem möglichst<br />

kühlen Ort auf: in der Küche nie<br />

neben dem Herd oder Backrohr, besser<br />

an der Außenwand als an der Innenwand.<br />

Tiefkühlgeräte sollten nach Möglichkeit<br />

in einem unbeheizten Raum stehen.<br />

P Lassen Sie warme Speisen<br />

auf Zimmertemperatur<br />

abkühlen, bevor sie in den<br />

Kühlschrank kommen.<br />

P Geschirrspülen von Hand<br />

braucht viel mehr Wasser<br />

und Energie als die Geschirrspülmaschine.<br />

Ausgabe 02/2012 17<br />

KLIMA<br />

P Verwenden Sie beim Kochen am Herd<br />

immer passende Deckel für Ihre Töpfe<br />

und wählen Sie die Topfgröße entsprechend<br />

der Herdplatte aus. Nutzen Sie<br />

die Restwärme von Platten.<br />

P Erhitzen Sie Wasser lieber im Wasserkocher<br />

als am Herd, das spart Zeit<br />

und Geld.<br />

P Bei längeren Kochzeiten hilft ein Druckkochtopf<br />

Energie zu sparen.<br />

P Verwenden Sie beim Backen die Heißluftfunktion.<br />

Die Temperatur kann dabei<br />

im Vergleich zu Ober-/Unterhitze um<br />

20 °C niedriger gewählt werden, und<br />

Sie können mehrere Bleche gleichzeitig<br />

einsetzen. Heizen Sie das Backrohr nur<br />

vor, wenn dies unbedingt notwendig ist.<br />

Restwärme nutzen.<br />

Energiesparförderung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> verlängert!<br />

Im Dezember 2011 wurde die Verlängerung der <strong>Gemeinde</strong>förderungen bis zum 31. 12. 2012 beschlossen. Folgende Maßnahmen<br />

werden durch die <strong>Gemeinde</strong> unterstützt:<br />

P Kostenlose Energieberatung<br />

P Sanierungsförderung (Fassadendämmung, dämmen der obersten bzw� untersten Geschoßdecke oder der dachschräge, Fenstertausch)<br />

P installation einer Solaranlage<br />

P installation einer Photovoltaikanlage<br />

P Heizkesseltausch<br />

Was wurde im vergangenen Jahr in<br />

<strong>Volders</strong> gefördert:<br />

Solaranlagen: 2011 wurden fünf Anlagen<br />

mit 6�020 Euro gefördert�<br />

Gebäudesanierung: 2011 wurden<br />

24 Wohneinheiten mit 21�064,42 Euro<br />

gefördert�<br />

Heizkesseltausch: 2011 wurden vier<br />

Kessel mit 3�600 Euro gefördert�<br />

PV-Anlagen: 2011 wurde leider keine<br />

Anlage gefördert�<br />

Nähere informationen bezüglich Energieberatung, Förderrichtlinien und Förderanträge der <strong>Gemeinde</strong> erhalten sie im Bauamt bei<br />

Herrn michael Plattner oder im internet unter www�volders�tirol�gv�at�


18<br />

VEREINE<br />

<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

FC Raika <strong>Volders</strong><br />

Erneuter Meistertitel für die Reserve<br />

E rfreuliche<br />

Nachrichten für den FC<br />

Raika <strong>Volders</strong>. Die 1b-Mannschaft<br />

unter der Leitung von Manfred Buemberger<br />

konnte einen Spieltag vor Ende der<br />

Saison mit einem 2:0-Erfolg über Neustift<br />

vorzeitig den Meistertitel in der vermutlich<br />

stärksten Reserveliga fixieren. Herzliche Gratulation<br />

von Vereinsseite an Manni und seine<br />

Mannen. Dieser Titel ist besonders bemerkenswert,<br />

mussten doch aufgrund von Verletzungen<br />

und Sperren oftmals Spieler in die<br />

„Erste“ abgegeben werden und des Öfteren<br />

Altherren- sowie U-18-Akteure aushelfen.<br />

Die „Generalprobe“ für die neue Saison<br />

ist somit geglückt. Ab der Saison 2012/13<br />

hat der TFV nämlich seine Bestimmungen<br />

geändert, aus <strong>Volders</strong> 1b kann endlich <strong>Volders</strong><br />

2 werden. Sprich, die nun 2. Kampfmannschaft<br />

steigt ab sofort in der 2. Klasse ein und<br />

kann im Meisterschaftsbetrieb auch um den<br />

Aufstieg in höhere Ligen mitspielen. Im Zuge<br />

dessen wurde das Trainerteam ein wenig<br />

verändert. Der „aufstiegserfahrene“ Daniel<br />

Streiter wird in Zusammenarbeit mit dem<br />

derzeitigen Trainer das Team übernehmen.<br />

Eine mehr oder weniger „dürftige“ Saison<br />

geht auch für die Kampfmannschaft<br />

zu Ende. Einen Spieltag vor Schluss liegt<br />

man im Mittelfeld mit Aussicht auf Platz<br />

6, vorausgesetzt ist ein Sieg in der letzten<br />

Runde über Fixabsteiger Längenfeld. In<br />

vielen Situationen fehlte das nötige Glück,<br />

um den ein oder anderen Sieg einzufahren.<br />

Dennoch kann man es als Erfolg werten, dass<br />

immer mehr einheimische Nachwuchstalente<br />

zu Einsätzen kamen und so ein wenig<br />

Trainingslager FC Raika <strong>Volders</strong> u12<br />

Vom 31� märz bis 4� April war die U-12-mannschaft des<br />

FUSSBALLCLUB RAiKA VOLdERS auf Trainingslager im<br />

Hotel Antares – Villafranca di Verona in italien� das Vier-<br />

Sterne-Hotel mit seinen sieben Fußballfeldern, Reitanlage,<br />

Pools und Superiorzimmern bot optimale Voraussetzungen<br />

für Groß und Klein� Bei herrlichem Wetter konnte sich die<br />

mannschaft bei acht Trainingseinheiten in dribbling, Passspiel,<br />

Torschusstechnik und Spiel verbessern und austoben�<br />

Zwischen den Trainingseinheiten war Wellnessen im<br />

großzügigen Spa-Bereich mit Sauna und dampfbad sowie<br />

Krafttanken im Fitnessraum angesagt� die verlorene Substanz<br />

konnte danach beim üppigen und hervorragenden Buffet<br />

aufgefüllt werden� So vergingen die fünf Tage wie im Fluge<br />

und wir mussten schon wieder die Heimreise antreten� die<br />

mannschaft mit den Trainern Walter Scheidl und Josef Aigner<br />

bedankt sich nochmals recht herzlich für die Großzügigkeit<br />

beim Vorstand des FC Raika <strong>Volders</strong>, der diese wunderbaren<br />

und lehrreichen Tage ermöglichte�<br />

Wiederum souveräner meister der Reserve Gruppe 4: der FC Raika <strong>Volders</strong><br />

Landesliga-Luft schnuppern konnten. Als<br />

Problemzone in dieser Spielzeit kann man<br />

getrost die eklatante Auswärtsschwäche nennen,<br />

nur 2 Siege aus 12 Spielen auf fremdem<br />

Terrain konnte die Mannschaft um Coach<br />

Roman Deutsch einfahren. Dieses Manko<br />

sollte man ablegen, um die großen Ziele für<br />

die nächste Saison erreichen zu können.<br />

Womit wir schon beim Thema wären. Bekanntlich<br />

feiert der FC Raika <strong>Volders</strong> im Jahr<br />

2013 das 50-jährige Bestehen des Vereins.<br />

Als großes Ziel wurde schon bei Übernahme<br />

des neuen Vorstands im Jahre 2010 der<br />

Aufstieg in die Tiroler Liga ausgegeben.<br />

Für die Realisierung dieses Vorhabens bleibt<br />

im Sommer quasi kein Stein auf dem anderen.<br />

Wie schon bei der Jahreshauptversammlung<br />

Ende Mai bekanntgegeben, wird die Kampfmannschaft<br />

1 mit einem neuen Trainer<br />

in die neue Saison starten. Der bisherige<br />

Trainer der SU Inzing, Jürgen Zimmer-<br />

mann (auch schon als aktiver Fußballer<br />

kurze Zeit in <strong>Volders</strong> tätig), wird in Zukunft<br />

unter vermehrter Zusammenarbeit mit<br />

Tormanntrainer Armin Hein die Geschicke<br />

leiten. Kadertechnisch wird es auch einige<br />

Veränderungen geben, diese werden<br />

aber zu gegebener Zeit auf der Homepage<br />

www.fc-raika-volders.at bekanntgegeben.<br />

Zusätzlich konnte der Vorstand einen weiteren<br />

Schritt in Richtung Modernisierung<br />

der Sportanlage machen. Mit tatkräftiger<br />

Unterstützung durch Sponsoren (ein großer<br />

Dank gilt hier der Firma Physiotherm<br />

sowie Markus Fankhauser) zählen sowohl<br />

eine Infrarotkabine als auch eine Anzeigetafel<br />

ab sofort zum Inventar des FCV.<br />

Einem „Großangriff“ auf die Tiroler Liga<br />

steht also nichts mehr im Wege. Man darf<br />

gespannt sein.<br />

Stefan Mayr<br />

Schriftführer FC Raika <strong>Volders</strong><br />

Ausgabe 02/2012


<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Was ist los in <strong>Volders</strong>?<br />

J u N I<br />

Seilziehen<br />

datum: 30�06�12<br />

Veranstalter: Fallen Angels<br />

Zeit: 10�00 Uhr<br />

Ort: zwischen Hauptschule und<br />

Feuerwehrhalle<br />

J u L I<br />

40 Jahre Jungbauernschaft <strong>Volders</strong> /<br />

Zeltfest<br />

datum: 06� und 07�07�2012<br />

Veranstalter: Jungbauernschaft <strong>Volders</strong><br />

Zeit: 20�00 Uhr<br />

Ort: Spielplatz bei Karlskirche<br />

Platzkonzert<br />

datum: 10�07�12<br />

Veranstalter: Tourismusregion<br />

Hall – Wattens<br />

Zeit: 20�30 Uhr<br />

Ort: Kirchplatz<br />

Platzkonzert<br />

datum: 17�07�12<br />

Veranstalter: Tourismusregion<br />

Hall – Wattens<br />

Zeit: 20�30 Uhr<br />

Ort: Kirchplatz<br />

Platzkonzert<br />

datum: 24�07�12<br />

Veranstalter: Tourismusregion<br />

Hall – Wattens<br />

Zeit: 20�30 Uhr<br />

Ort: Kirchplatz<br />

Platzkonzert<br />

datum: 31�07�12<br />

Veranstalter: Tourismusregion<br />

Hall – Wattens<br />

Zeit: 20�30 Uhr<br />

Ort: Kirchplatz<br />

AuGuST<br />

Sommernachtsfest<br />

datum: 04�08�12<br />

Veranstalter: SC Raika <strong>Volders</strong><br />

Zeit: 20�30 Uhr<br />

Ort: Schulhof VS <strong>Volders</strong><br />

Platzkonzert<br />

datum: 07�08�12<br />

Veranstalter: Tourismusregion<br />

Hall – Wattens<br />

Zeit: 20�30 Uhr, Ort: Kirchplatz<br />

Frühschoppenkonzert<br />

datum: 15�08�12<br />

Veranstalter: Trachtenverein<br />

Senseler <strong>Volders</strong><br />

Zeit: 10�30 Uhr, Ort: Kirchplatz<br />

ALLGEMEINES<br />

SEPTEMBER<br />

Schützenmesse<br />

datum: 02�09�12<br />

Veranstalter:<br />

Senseler Schützenkompanie <strong>Volders</strong><br />

Zeit: 11�00 Uhr, Ort: Walderkapelle<br />

Jungbauernball<br />

datum: 08�09�12<br />

Veranstalter: Jungbauernschaft<br />

Großvolderberg<br />

Zeit: 20�00 Uhr<br />

Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />

Feldmesse mit Frühschoppen<br />

(Stromlosen)<br />

datum: 09�09�12<br />

Veranstalter: FC Raika <strong>Volders</strong><br />

Zeit: 10�30 Uhr, Ort: Sportplatz <strong>Volders</strong><br />

Volksmusikabend „Herbstln tuats“<br />

datum: 21�09�12<br />

Veranstalter:<br />

Kulturreferat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />

Zeit: 20�00 Uhr, Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />

Seniorenausflug<br />

datum: 22�09�12<br />

Veranstalter: Sozialausschuss der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />

Abfahrt: 12�30 Uhr<br />

Treffpunkt: dorfplatz<br />

Nutzen Sie das Angebot und melden Sie alle geplanten Veranstaltungen im <strong>Gemeinde</strong>amt. Diese werden in<br />

einer Terminbörse erfasst, welche fallweise an alle örtlichen Vereine ausgesandt wird. Ebenfalls sehen Sie<br />

diese Termine in der Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>.<br />

Versicherungsbüro POSCH<br />

Karwendelstraße 3<br />

6111 <strong>Volders</strong><br />

Tel/Fax/Handy: 05224/52740<br />

E-Mail: versicherungsposch@tirol.com<br />

Ausgabe 02/2012 19


20<br />

ALLGEMEINES<br />

<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />

Abfallentsorgungsplan 2012<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> – Juli bis September<br />

JuLI 2012<br />

Do. 05. 07. Wo/Be<br />

Do. 12. 07. alle<br />

Do. 19. 07. Wo/Be<br />

Do. 26. 07. alle/+Sa Berg<br />

Fr. 27. 07. Gelber Sack/Wo<br />

Fr./Sa. 27./28. 07. Sperrmüll<br />

AuGuST 2012<br />

Do. 02. 08. Wo/Be<br />

Do. 09. 08. alle<br />

Do. 16. 08. Wo/Be<br />

Do. 23. 08. alle/+Sa Berg<br />

Fr. 24. 08. Gelber Sack/Wo<br />

Do. 30. 08. Wo/Be<br />

SEPTEMBER 2012<br />

Do. 06. 09. alle<br />

Do. 13. 09. Wo/Be<br />

Do. 20. 09. alle/+Sa Berg<br />

Fr. 21. 09. Gelber Sack/Wo<br />

Do. 27. 09. Wo/Be<br />

Fr./Sa. 28./29. 09. Sperrmüll<br />

Erklärung zur Restmüllabfuhr:<br />

alle = alle Restmülleimer werden entleert (wenn sie an der Straße zur Abfuhr bereitgestellt werden!)<br />

Wo/Be = es werden nur die Container bei den Wohnanlagen und Betrieben entleert!<br />

/+Sa Berg = entleert werden auch die Restmüllsammelstellen am Berg!<br />

Erklärung zur Sperrmüllentgegennahme:<br />

Angenommen werden nur sperrige Gegenstände in Haushaltsmengen (nicht aus Betrieben)!!!<br />

Tage der Entgegennahme – siehe Plan / Fr� von 13�00 bis 17�00 Uhr, Sa� von 8�00 bis 12�00 Uhr!<br />

Erklärung zur Kunststoff- und Leichtverpackungssammlung – „Gelber Sack":<br />

Gelber Sack / Wo = alle Gelben Säcke – auch am Berg – werden mitgenommen, die Container bei den Wohnanlagen werden geleert�<br />

6067 Absam � Tel: 05223/57120<br />

Ausgabe 02/2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!