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Farmers_Craft_Beer_Karte_2017

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Die Bierstile - Welcher ist deiner?<br />

PALE ALE<br />

Pale Ales kamen im 18. Jahrhundert in England auf, nachdem hellere<br />

Malzsorten durch eine bessere Temperatursteuerung beim Darren<br />

möglich wurden. Mit Pale Ale bezeichnete man alle »bleichen«<br />

Biere, die obergärig sind und sich erfrischend und hopfenbetont<br />

präsentieren. Leichter und weniger bitter als IPA und mit ihren Citrusaromen<br />

sind sie optimale Partybiere...<br />

Porter<br />

Porter sind die Vorgänger des Stouts und stammen aus England.<br />

Sie sind in der Regel obergärig, variieren von erfrischend bis intensiv<br />

und werden aus dunklen Malzsorten, Röst- und Karamellmalzen<br />

gebraut. Die leichte Säure setzt einen Kontrast zu den nussigen<br />

und karamelligen Aromen. Die Spielart Baltic Porter ist meist alkoholischer<br />

und untergärig.<br />

Witbier<br />

Witbier ist eine erfrischende, obergärige Bierspezialität aus der belgischen<br />

Provinz Brabant, die jeweils zur Hälfte aus unvermälzten<br />

Weizen- und Gerstenmalzen besteht und mit Koriandersamen und<br />

Orangenschale gewürzt wird. Eine wirklich wunderschön hefearomatische<br />

und äußerst durstlöschende Idee unserer europäischen<br />

Nachbarn im Westen.<br />

BERLINER WEISSE<br />

Ein spritziges Sauerbier, das eigentlich wirklich keinen Sirup benötigt.<br />

Berliner Weisse wird traditionell mischfermentiert und nur<br />

leicht erhitzt, nicht gekocht. Dadurch können eine Vielzahl von Bakterien<br />

rund um die belgische Hefe Brettanomyces überleben, die<br />

nicht nur für einen herrlich trockenen Eindruck sorgen, sondern<br />

auch für fruchtige und erdige Aromen.<br />

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