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3 Sucht Psychose - bei der Soziale Hilfe Marburg eV

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Ätiologiemodelle: <strong>Psychose</strong> und <strong>Sucht</strong>:<br />

Theorien zur Beziehung von <strong>Sucht</strong>mittelkonsum<br />

und psychischen Störungen (nach Tracy 1995)<br />

� Modell <strong>der</strong> geteilten Anfälligkeit<br />

Shared Vulnerability Modell (genetisch ererbte, neuropsychologische Entwicklungsstörung)<br />

� Disposition für <strong>bei</strong>de Erkrankungen<br />

� Interaktionsmodell<br />

� durch Interaktion von <strong>Sucht</strong>mittelkonsum und psychische Erkrankung entsteht ein<br />

spezifisches Krankheitsbild mit spezifischen Mustern<br />

� Modell <strong>der</strong> Krankheitsauslösung – Exacerbations Modell<br />

� „psychoseanfällige“ Menschen erfahren durch <strong>Sucht</strong>mittelkonsum eine Auslösung ihrer<br />

psychotischen Symptome<br />

� Modell <strong>der</strong> Potenzierung – Exacerbations Modell<br />

� psychotische Menschen erfahren durch Drogenkonsum eine Potenzierung<br />

(Verschlechterung) ihrer Symptomatik<br />

� Modell <strong>der</strong> Willfährigkeit – Sensivity Modell<br />

� psychotische Menschen sind gegenüber <strong>der</strong> Wirkung von Drogen anfälliger<br />

� Selbstmedikationsmodell – Enhancement Modell<br />

� psychotische Menschen erfahren durch <strong>Sucht</strong>mittelkonsum eine Verbesserung ihrer<br />

Symptomatik<br />

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