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OTWA JETZT IM INTERNET VERTRETEN

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Seite 2<br />

Verbandsausschuss<br />

DIE MITGLIEDER<br />

<strong>OTWA</strong>-Infobrief<br />

für das Versorgungsgebiet<br />

Mittleres Elstertal<br />

Nr. 02 | 2003<br />

Service<br />

bewegt<br />

Vorsitzender: Verbandsrat<br />

Klaus Peter Creter (Stadt Gera)<br />

1. Stellvertreter: Verbandsrat<br />

Dietrich Heiland (Bürgermeister der<br />

Stadt Bad Köstritz)<br />

2. Stellvertreter: Verbandsrat<br />

Dr. Wolfgang Neudert (Stadt Gera)<br />

weitere Mitglieder für die Regionen:<br />

Gera: Ralf Rauch<br />

(Oberbürgermeister Stadt Gera)<br />

Münchenbernsdorf:<br />

Ursula Schmidt (Bürgermeisterin<br />

der Gemeinde Saara)<br />

Harth-Pöllnitz:<br />

Bernhard Waldert (Bürgermeister<br />

der Gemeinde Harth-Pöllnitz)<br />

Weida: Werner Beyer<br />

(Bürgermeister der Stadt Weida)<br />

Großenstein/Pölzig:<br />

Manfred Böhme (Bürgermeister<br />

der Stadt Ronneburg)<br />

Seelingstädt:<br />

Erhard Dörfer (Bürgermeister<br />

der Gemeinde Hilbersdorf)<br />

ANTRÄGE UND FORMU-<br />

LARE ONLINE ABRUFBAR<br />

Auf der Internetseite des Zweckverbandes<br />

Wasser/Abwasser „Mittleres<br />

Elstertal“ können folgende Formulare<br />

als PDF-Dokument heruntergeladen<br />

werden:<br />

Antrag auf Wasserversorgung<br />

(privat und gewerblich)<br />

Antrag auf Änderung der Wasserversorgung<br />

(privat und gewerblich)<br />

Antrag auf Entwässerung<br />

Antrag auf Teilbefreiung vom Anschluss-<br />

und Benutzungszwang<br />

von der Wasserversorgung<br />

Antrag auf Kündigung der<br />

Wasserversorgung<br />

Anzeige eines Eigentümerwechsels<br />

Vollmacht für Verwaltungsverfahren<br />

und Zahlungsverkehr<br />

Der Verband im Internet:<br />

www.zvme.de<br />

Trinkwasser<br />

HAUSANSCHLÜSSE AUS<br />

BLEI OHNE ZUKUNFT<br />

Die <strong>OTWA</strong> startet als Dienstleister<br />

des Zweckverbandes im Januar eine<br />

Kampagne zur Auswechslung von<br />

Bleihausanschlüssen. Hintergrund<br />

ist die Tatsache, dass noch viele<br />

Hausanschlüsse im Verbandsgebiet<br />

aus Bleirohren bestehen. Die neue<br />

Trinkwasserverordnung schreibt ab<br />

1. Dezember 2013 deutlich niedrigere<br />

Grenzwerte für Blei im Trinkwasser<br />

vor. Der Wert wird von derzeit<br />

25 auf zehn Mikrogramm je Liter<br />

herabgesetzt – eine Maßnahme<br />

zur Erhaltung der Gesundheit. Als<br />

Kunde kann jeder Einzelne mithelfen,<br />

Trinkwasser auf dem Weg vom<br />

Erzeuger zum Verbraucher noch sicherer<br />

zu machen und Verbrauchsleitungen<br />

prüfen und gegebenenfalls<br />

auswechseln lassen.<br />

Qualität und Umwelt<br />

EXTERNE GUTACHTER<br />

BESCHEINIGEN DER<br />

<strong>OTWA</strong> GUTE ARBEIT<br />

Die <strong>OTWA</strong> hat in<br />

diesem Jahr intensiv<br />

an der Zertifizierung<br />

ihrer Prozesse<br />

gearbeitet.<br />

„Wir möchten,<br />

dass unsere Arbeit<br />

Kay Forner damit auch für die<br />

Kunden transparenter<br />

und nachvollziehbarer wird“,<br />

erklärt Kay Forner, Managementbeauftragter<br />

der <strong>OTWA</strong>. Alle Unternehmensbereiche<br />

wurden im Laufe<br />

des Jahres analysiert und entsprechend<br />

optimiert. So ist zum Beispiel<br />

bei Reklamationen eindeutig und<br />

einheitlich geregelt, in welcher<br />

Form und in welcher Frist der<br />

Kunde eine Antwort bekommt.<br />

Der Fäkalschlamm aus Kleinkläranlagen muss einmal im Jahr<br />

entsorgt werden. So schreibt es die Satzung des Zweckverbandes<br />

„Mittleres Elstertal“ vor (Paragraf 14). „Dieser Grundsatz<br />

gilt immer dann, wenn kein Wartungsvertrag mit einer<br />

autorisierten Firma besteht“, erklärt Birgit Wolf, Leiterin des<br />

Kundendienstes bei der <strong>OTWA</strong>. „Ansonsten bestimmt die beauftragte<br />

fachkundige Firma den Zeitpunkt und die Menge des<br />

zu entsorgenden Fäkalschlamms.“<br />

Eine DIN-Vorschrift regelt eindeutig, wie Kleinkläranlagen zu<br />

warten sind. Das heißt, wie der Fäkalschlamm ordnungsgemäß<br />

entsorgt wird. Dieser Vorschrift zufolge muss der Betreiber<br />

einer solchen Anlage einen Wartungsvertrag mit einem<br />

zertifizierten Fachbetrieb schließen. Gibt es diesen Wartungsvertrag<br />

trotz allem nicht, dann wird der Fäkalschlamm automatisch<br />

einmal im Jahr abgefahren – unabhängig davon, wie voll<br />

die Kleinkläranlage ist. „Eine Kopie des Wartungsvertrages“,<br />

erinnert Birgit Wolf, „muss unbedingt bei uns in der Gaswerk-<br />

Die Zertifizierung durch externe<br />

Gutachter betrifft die Bereiche<br />

Qualität und Umwelt mit allen Facetten.<br />

„So darf der Kunde zum<br />

Beispiel sicher sein, dass seine Anfrage<br />

nicht irgendwo im Haus verloren<br />

geht, sondern den richtigen<br />

Ansprechpartner findet“, betont<br />

der <strong>OTWA</strong>-Mitarbeiter. Genauso<br />

sind direkte Arbeitsabläufe im<br />

Trink- und Abwasserbereich einbezogen<br />

worden: Wie wird die Trinkwasserversorgung<br />

überwacht? Wie<br />

verhält sich der Einzelne bei Störungen<br />

und Notfällen? Welchen<br />

Stellenwert genießt das Thema Arbeitsschutz?<br />

Zertifiziert werden<br />

auch alle relevanten Umweltaspekte,<br />

etwa die fachgerechte Be-<br />

Fäkalschlamm<br />

handlung von Abwässern oder die<br />

Entsorgung der Abfälle.<br />

„Mit diesem Zertifikat wird uns<br />

gute Arbeit bescheinigt. Wir möchten<br />

als <strong>OTWA</strong> damit verantwortungsbewusstes<br />

Handeln im Sinne<br />

unserer Partner, Kunden und Mitarbeiter<br />

und im Sinne der Umwelt<br />

darlegen“, sagt Kay Forner, „und das<br />

ist uns sehr wichtig.“<br />

DIN-VORSCHRIFT REGELT<br />

ORDNUNGSGEMÄSSE ENTSORGUNG<br />

Im Klärwerk Gera erfolgt die Annahme<br />

des Fäkalschlamms aus Kleinkläranlagen.<br />

<strong>OTWA</strong>-Mitarbeiter Dave Schübl bestimmt<br />

die absetzbaren Stoffe im<br />

Ablauf. Foto unten: Der Zulauf zum<br />

Klärwerk Gera.<br />

straße 10 abgegeben werden. Dann wissen wir Bescheid,<br />

dass die Anlage vernünftig gewartet wird und wir keine Entsorgung<br />

veranlassen müssen.“<br />

In der Regel bieten jene Firmen, die Kleinkläranlagen bauen<br />

und verkaufen, auch Wartungsmaßnahmen an beziehungsweise<br />

können Firmen benennen, die dafür autorisiert sind.<br />

Entscheidend sind dabei die entsprechenden Zertifikate,<br />

zum Beispiel vom TÜV.<br />

Informationen unter Telefon: 0365/4 87 08 23

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