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Bericht des Rechnungshofes - Der Rechnungshof

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Grundlagen der Wasserversorgung<br />

Tabelle 1: Daten zur Wasserversorgung 2006<br />

Villach Klagenfurt Innsbruck<br />

Anzahl<br />

versorgte Bewohner 55.120 92.628 137.897<br />

Hausanschlüsse 8.860 17.336 11.923<br />

Hydranten 696 1.397 2.410<br />

in Mill. m 3<br />

Jahresbedarf an Trinkwasser 6,12 9,54 11,76<br />

in km<br />

Länge <strong>des</strong><br />

Trinkwasserleitungsnetzes 1) 421,5 760,5 451,1<br />

Länge <strong>des</strong> Leitungsnetzes<br />

je 1.000 Einwohner 7,64 8,21 3,27<br />

(1) In Villach betrug die Länge <strong>des</strong> Leitungsnetzes 7,64 km je 1.000<br />

versorgte Bewohner und in Klagenfurt 8,21 km. In Innsbruck bestand<br />

mit 3,27 km Leitungsnetz je 1.000 versorgte Bewohner die dichteste<br />

Versorgungsstruktur.<br />

(2) Das Wasserwerk der Stadt Villach versorgte im Jahr 2006 mehr als<br />

94 % der Stadtbewohner mit Trinkwasser; es speiste überdies Wasser<br />

in das Leitungsnetz anderer Wasserversorger ein.<br />

<strong>Der</strong> Jahresbedarf an Trinkwasser betrug 2006 in Villach 6,12 Mill. m 3 .<br />

Das Wasserdargebot aus dem Quellgebiet Obere Fellach am Fuße <strong>des</strong><br />

Karststockes Dobratsch machte 58 % <strong>des</strong> gesamten zur Verfügung stehenden<br />

Trinkwassers aus und deckte die laufende Trinkwasserversorgung<br />

in der Regel zu über 80 %. Diese Quellwässer verweilten lediglich<br />

einige Tage im Gebirge, womit eine erhöhte Gefahr zum raschen<br />

Eintrag von gefährlichen Stoffen in das Quellwasser verbunden war.<br />

Zudem hatte sich die Stadt Villach im Jahr 1991 das Nutzungsrecht der<br />

beim Tunnelausbau für die Karawankenautobahn angefahrenen Tunnelwässer<br />

gesichert und hielt 28,3 % der Anteile am Wasserverband<br />

70 Kärnten 2009/9<br />

in %<br />

Versorgungsgrad 94 98 100<br />

1) inkl. Zuleitungen zu den Hausanschlüssen

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