04.07.2017 Aufrufe

Stadtmag Fürstenau Sommer 2017 fin

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DAS TALGE OPEN AIR<br />

REGGAE JAM FESTIVAL<br />

Zum 23. Mal wird das TALGE OPEN AIR am<br />

Freitag den 07. und Samstag den 08. Juli<br />

<strong>2017</strong> auf dem Sportplatz in Talge statt<strong>fin</strong>den.<br />

Als ländlich gelegener Stadtteil von Bersenbrück<br />

bietet Talge die ideale Location für ein<br />

Musik Open Air.<br />

Auch in diesem Jahr hat das TALGE OPEN AIR<br />

musikalisch viel zu bieten. Die Besucher dürfen<br />

sich wieder auf großartige Künstler freuen,<br />

die von Indie-Rock, über Post-Hardcore<br />

bis hin zu Folk-Punk alle Genres abdecken,<br />

sodass für jeden Musikgeschmack etwas<br />

dabei ist.<br />

Die drei Jungs von<br />

ITCHY POOPZKID (D)<br />

Quasi als Lokalmatador kann man die Osnabrücker<br />

Band Hi! Spencer (D) bezeichnen.<br />

Mit deutschsprachigen Indie-Punkrock und<br />

Ihrer neuen EP „In den Wolken“ im Gepäck<br />

haben Sie dieses Jahr schon in mehreren<br />

deutschen Städten die Massen zum Tanzen<br />

gebracht. Die einprägsame Stimme von<br />

Frontmann Sven Bensmann zeigte auch<br />

schon in dem Debütalbum „Weitermachen“<br />

sein Facettenreichtum. Von nach vorne treibenden<br />

Songs wie „Trümmer“ bis zu langsamen<br />

Balladen, wie „Sie tanzt“ ist alles dabei.<br />

Als erster Headliner wird Schrottgrenze (D)<br />

am Freitag die Bühne betreten. Die 1994 von<br />

Alex Tsitsigias und Timo Sauer gegründete<br />

Band ordnet sich in dem Pop-Punk Genre<br />

ein. Nach zahlreichen Änderungen in der<br />

Besetzung erschien in diesem Jahr das neue<br />

Album „Glitzer auf Beton“.<br />

Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind groß<br />

zuziehen – so ein afrikanisches Sprichwort.<br />

Es brauchte auch ein ganzes Dorf, um das<br />

Reggae Jam zum Festival der Herzen zu machen.<br />

Enter Bersenbrück! Dort ist das Reggae<br />

Jam seit 23 Jahren zuhause. Im Klostergarten<br />

– idyllisch zwischen Fachwerkhäusern und<br />

der Hase gelegen – rollen und packen am<br />

letzten Wochenende im Juli die Bewohner<br />

mit an und sorgen mit viel Herzblut für einen<br />

einzigartigen Community-Vibe, der sich sofort<br />

auf die Besucher überträgt.<br />

Es brauchte aber auch einen Initiator, einen<br />

Sheriff, der das Festival mit viel Liebe aus der<br />

Taufe gehoben hat. Einen Sohn des Dorfes,<br />

der sein Herz nicht nur an seine Heimat, sondern<br />

auch an Reggae verloren hat. Ein Genre,<br />

das beim Reggae Jam gehegt und gepflegt,<br />

gelebt und geatmet wird wie auf kaum einem<br />

anderen Open Air.<br />

Mit viel Feingefühl für Foundation & Future<br />

wird hier Jahr für Jahr ein handverlesenes<br />

Programm auf zwei nebeneinander stehenden<br />

Bühnen präsentiert. Während die eine<br />

noch bespielt wird, <strong>fin</strong>det auf der anderen<br />

bereits der Aufbau für den nächsten Act statt.<br />

So wird der Festival-Flow zu keiner Zeit unterbrochen.<br />

Vergessene Helden werden ausgegraben<br />

und wertgeschätzt, zukünftigen<br />

wird eine Plattform geboten. Das gilt genauso<br />

für das Programm im Dancehall-Zelt.<br />

Es brauchte aber auch eine Massive, ein Publikum,<br />

um diesen Kleinod neun Jahre in Folge<br />

beim RIDDIM Leserpoll zum beliebtesten<br />

Festival zu küren. Wer einmal in Bersenbrück<br />

war, weiß sofort warum und wird wiederkommen.<br />

Who feels it, knows it. In einer<br />

Nussschale: Reggae Jam fühlt sich an wie<br />

nachhause zu kommen.<br />

Eröffnet wird das diesjährige TALGE OPEN AIR<br />

durch die Hamburger Band Kenso (D).<br />

Die im Indierock heimische Band überzeugt<br />

nicht nur durch tanzbare Gitarrenriffs, sondern<br />

auch durch derbe Bässe mit dem Sound<br />

der 70er.<br />

Im Anschluss heizt die Bonner Band LYGO<br />

(D) mit deutschsprachigen Punkrock den<br />

Zuschauern ordentlich ein. Nach ihrem Debütalbum<br />

„Sturzflug“ folgten letztes Jahr<br />

sechs weitere Songs, die ohne unnötige<br />

Schnörkel auskommen und gradlinig nach<br />

vorne gehen. Die jahrelange Freundschaft<br />

der drei Bandmitglieder merkt man ihnen<br />

auf der Bühne sichtlich an. So harmonieren<br />

die Stimmen des Gitarristen Simon Meier<br />

und den Bassisten Jan Heidebrecht perfekt<br />

mit den Drums von Daniel Roesberg.<br />

34 | <strong>Sommer</strong> <strong>2017</strong><br />

Den zweiten Headliner an diesem Abend<br />

stellt die Londoner Ska Band Buster Shuffle<br />

(UK) dar. Sie bezeichneten ihre Stilrichtung<br />

an einem heiteren Abend in einem Londoner<br />

Pub einmal mit „Piano smashing Cockney<br />

Ska“. Doch sind in ihrer Musik auch Elemente<br />

aus dem Punk, Reggae, Rock und Pop zu<br />

erkennen. Die ersten Bühnenerfahrungen<br />

in Deutschland machten Sie 2010 als Vorband<br />

von Broilers. Im Anschluss folgte ihre<br />

Support-Tour für The Creepshow. Bei dem<br />

frischen Ska Sound von Buster Shuffle bleibt<br />

kein Bein still.<br />

TALGE OPEN AIR<br />

Wann? 7.+8. Juli <strong>2017</strong><br />

Wo? Am Talger Sportplatz,<br />

49535 Bersenbrück/Talge<br />

Preis? Kombiticket (beide Tage): 20€;<br />

Tagesticket Fr./Sa.: je 14€<br />

REGGAE JAM <strong>2017</strong><br />

Wann? 28.-30. Juli <strong>2017</strong><br />

Wo? Klosterpark Bersenbrück<br />

Preis? WEEKEND-TICKET 74€<br />

für 3 Tage incl. Camping

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