Surface Hub Magazin Sommer 2017
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SURFACEHUB<br />
<strong>Magazin</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>2017</strong><br />
Zukunft der<br />
Arbeit<br />
Der Unterschied<br />
zwischen Gemeinsamen<br />
präsentieren und Dem<br />
gemensamen Arbeiten.<br />
Das<br />
Phänomen<br />
Creators<br />
Update<br />
Eine Stärke von <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
ist das Betriebssystem. Was<br />
bringt Windows 10 Creators<br />
Update?<br />
Eine Publikation von<br />
© Avispador <strong>2017</strong><br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper<br />
1
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> verbindet<br />
Menschen mit Menschen,<br />
mit Daten, mit<br />
Informationen.<br />
Auch im Jahr <strong>2017</strong><br />
stellt <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
noch immer eine<br />
Dienstleistungsinnovation<br />
dar.<br />
Phänomen <strong>Surface</strong> HUB<br />
Als was wurde <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
nicht alles bezeichnet: als<br />
„die neue Kategorie der<br />
Kollaborationsgeräte“, als<br />
„gigantischer Fernseher“, als<br />
Videokonferenzanlage, als<br />
Whiteboard und und und.<br />
Zahlreiche Beschreibungen, die<br />
zwar alle stimmen, aber das<br />
Phänomen <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> nicht<br />
umfassend beschreiben.<br />
Ja, <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ist ein<br />
Phänomen. Hat sich doch<br />
das integrierte System, die<br />
Kombination von Hardware<br />
und Software, welche als<br />
ein „connected device“ – ein<br />
mit dem Menschen und der<br />
Cloud verbundenes Gerät –<br />
funktioniert und fungiert, zu<br />
einem echten Kassenschlager<br />
entwickelt. Und dies nach den<br />
anfänglichen Schwierigkeiten<br />
und Unkenrufen. So hatte<br />
sich die Auslieferung im Jahr<br />
2016 aus Qualitätsgründen<br />
und wegen Problemen bei<br />
den Produktionsprozessen<br />
mehrmals verzögert. Kritiker<br />
und Spötter unkten ob des<br />
hohen Preises. Allen<br />
Schwierigkeiten zum Trotz<br />
konnte Microsoft innerhalb der<br />
ersten Monate weltweit über<br />
2.000 Kunden gewinnen, die<br />
nach Angaben des Herstellers<br />
durchschnittlich 50 Geräte<br />
bestellten. Bis heute hat<br />
sich die Zahl der Kunden<br />
und ausgelieferten Geräte<br />
verzehntfacht.<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ist aber nicht nur<br />
wegen des Markterfolgs ein<br />
Phänomen, sondern vielmehr<br />
auch wegen der zahlreichen<br />
Einsatzmöglichkeiten; das<br />
integrierte System ist ein<br />
wahres Chamäleon. Auch wenn<br />
es oftmals in erster Linie als<br />
ein Gerät für Zusammenarbeit<br />
und Kommunikation gesehen<br />
wird, liegt der Nutzen auch –<br />
und insbesondere – außerhalb<br />
des Konferenzraums. Nutzen<br />
entsteht durch den Dialog<br />
mit den Kunden, durch das<br />
Visualisieren von Sachverhalten,<br />
egal ob Zahlen oder komplexe<br />
Konstruktionszeichnungen.<br />
Das System eignet sich zur<br />
Produktionssteuerung genauso<br />
wie als interaktive Schnittstelle<br />
zwischen Lehrern und Schülern.<br />
Axel Oppermann<br />
© Avispador <strong>2017</strong><br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper<br />
3
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
Eine Erklärung des Phänomens<br />
Nicht wenige sind nachhaltig<br />
beeindruckt, wenn sie das erste<br />
Mal vor dem 84-Zoll-Display<br />
mit 4K-Aulösung des „großen“<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> stehen. Die pure<br />
Größe erschreckt und beeindruckt<br />
zugleich. Der unmittelbare<br />
Wunsch – der spielerische Drang<br />
–, den riesengroßen Bildschirm<br />
zu berühren, zu fühlen und durch<br />
Fingerdruck oder Stift zu bedienen,<br />
wird durch das innovative und<br />
bekannte User Interface noch<br />
gesteigert.<br />
Eine oftmals feststellbare<br />
anfängliche Distanz, die Hürde,<br />
die durch die Präsenz der<br />
Hardware entsteht, verliegt<br />
schnell. Das belegen nicht nur von<br />
uns, Avispador, durchgeführte<br />
Befragungen mit Anwendern (und<br />
unsere eigenen Erfahrungen), das<br />
sieht man auch, wenn man Nutzer<br />
beim ersten Kontakt beobachtet.<br />
Wir haben Nutzer des <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
nach ihren Eindrücken gefragt:<br />
Viele können <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
zunächst nicht in eigenen Worten<br />
beschreiben. Jedenfalls nicht,<br />
was es ist bzw. was sie alles<br />
damit machen könn(t)en, wie es<br />
umfassend in den Arbeitsalltag<br />
eingebunden werden kann.<br />
Klar, sie haben eine Sicht auf<br />
das Thema und eine Meinung<br />
dazu. Aber oftmals fehlt ihnen<br />
für eine eigene Beschreibung<br />
die Vorstellungskraft. Die Nutzer<br />
können das, was sie sehen und<br />
erleben, aber beschreiben: <strong>Surface</strong><br />
<strong>Hub</strong> sei „fancy“, „cool“, „innovativ“,<br />
„intuitiv“, „groß“, „beeindruckend“,<br />
„neu“, „anders“, „einfach“,<br />
„interessant“. Das sind nur einige<br />
der Aussagen, die aber alle in<br />
dieselbe Richtung gehen.<br />
Die durchgeführten Befragungen,<br />
Gespräche und Analysen zeigen,<br />
dass sich viele Anwender, IT-<br />
Entscheider oder Einkäufer<br />
mit einer klaren Meinung dem<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> nähern. Eine Vielzahl<br />
nähert sich über Deinitionen wie<br />
„Videokonferenzanlage“ oder<br />
„Kollaborationswerkzeug“.<br />
Doch dieses vorgefertigte Bild<br />
ändert sich schnell nach einem<br />
ersten Kontakt. Bei wohl kaum<br />
einer technischen Innovation trift<br />
die Aussage „Anfassen bedeutet<br />
verstehen“ so sehr zu wie bei<br />
einem <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong>.<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> unterstützt<br />
nicht zu spielerisch den<br />
Digitalisierungsdrang vieler<br />
Anwender und Unternehmen.<br />
Da, wo das System eingesetzt<br />
wird, ist es etabliert und<br />
Bestandteil produktiver Arbeit<br />
und konstruktiven Dialogs. Um<br />
allerdings eine umfassende<br />
Akzeptanz und damit einen hohen<br />
Nutzen zu erzielen, müssen<br />
die Anwender an das Gerät<br />
herangeführt werden: Der End<br />
User Support darf sich nicht nur auf<br />
technische Facetten beschränken.<br />
Vielmehr müssen im Rahmen des<br />
organisatorischen Lernens die<br />
zahlreichen Einsatzmöglichkeiten<br />
erkundet und erarbeitet werden.<br />
„Bevor es geliefert wurde dachten alle, es sei eine Videokonferenzanlage.<br />
Das hat sich geändert. Seit wir damit spielen konnten, hat sich<br />
die Meinung geändert.“<br />
„<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> unterstützt unseren Digitalisierungsdrang.“<br />
„<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> – das ist lokales Arbeiten, globales Brainstorming.“<br />
4 <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper © Avispador <strong>2017</strong>
Neue Ebenen in Produktivität und CollaboRation
Neue Ebenen in<br />
Produktivität und<br />
Collaboration<br />
Gestartet vor gut zwei Jahren,<br />
schickte sich Microsoft an, den<br />
Markt zu revolutionieren. Dies vor<br />
allem deshalb, da es „den“ Markt<br />
für das <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> – zumindest<br />
bis zu diesem Zeitpunkt – gar nicht<br />
gab. Es gab konkrete Nachfrage,<br />
allerdings kein adäquates Angebot.<br />
Dessen ungeachtet: Angesichts<br />
der Kombination aus Hardware,<br />
Software, Apps und Diensten, die<br />
das Gerät in sich vereint, lässt sich<br />
eher von „den Märkten“ sprechen,<br />
die das Produkt anspricht.<br />
Denn es dient als multimediale<br />
Konferenzlösung, die die produktive<br />
und kreativitätsfördernde<br />
Zusammenarbeit von Menschen<br />
in Gruppen fördert und die über<br />
traditionelle Konferenzraum-<br />
Szenarien hinausgeht.<br />
Der Unterschied zwischen<br />
gemeinsamen Präsentieren und<br />
dem gemeinsamen Arbeiten.<br />
Durch die Verknüpfung von<br />
mannigfachen Datenquellen und<br />
einem Präsentationslayer lassen<br />
sich Daten und Informationen<br />
am <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> visualisieren,<br />
bearbeiten und manipulieren.<br />
Darüber hinaus lassen sich<br />
zahlreiche Apps und Service<br />
integrativ mit dem Gerät verwenden.<br />
Dies auch deshalb, da es sich wie<br />
ein herkömmlicher Windows-<br />
10-PC in die IT-Infrastruktur der<br />
Organisation einbinden lässt. Im<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> manifestiert sich<br />
demnach eine deutlich spürbare<br />
Diferenzierung zwischen lediglich<br />
einem gemeinsamen Präsentieren<br />
und der Steigerungsform, dem<br />
gemeinsamen Arbeiten. In Echtzeit,<br />
cloudbasiert und in einer hybriden<br />
Form aus Produkt und Service.<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> nach dem Creators<br />
Update<br />
Vor allem mit dem nunmehr erfolgten<br />
Creators Update vollzieht das<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> indes den nächsten<br />
Schritt seiner Evolution und baut<br />
diese multiplen Verwendungsmöglichkeiten<br />
aus. Zusammengefasst:<br />
Damit werden Produktivitätsgrade<br />
und Freiheitsgrade der Collaboration<br />
auf ein neues Level gehoben, die<br />
in Kombination mit augenblicklich<br />
verfügbaren Diensten – besonders<br />
3rd-Party – die Einsatzmöglichkeiten<br />
im Unternehmenseinsatz zusätzlich<br />
optimieren.<br />
So ermöglicht das Update<br />
beispielsweise jetzt, dass sich Oice<br />
365-Anwender per Touch anmelden<br />
und Zugrif auf persönliche Dateien<br />
erhalten können. Auf diese Weise<br />
navigieren sie zwischen eigenen<br />
Oice 365 Apps, haben ebenso einen<br />
Einblick in kommende Termine und<br />
erhalten einen schnellen Zugrif auf<br />
individuelle OneDrive-Inhalte wie<br />
Dokumente, Präsentationen oder<br />
Bilder. In eine ähnliche Richtung<br />
zielen etwa die Verbesserungen von<br />
Skype, absoluter Kernbestandteil<br />
des <strong>Hub</strong>-Konzeptes.<br />
Die Bedienung ist intuitiver gestaltet,<br />
Skype-Anrufe kann der Nutzer<br />
schneller und leichter realisieren<br />
und Inhalte sind einfacher teilbar.<br />
All das zielt auf eine weitere<br />
Verbesserung der Produktivität.<br />
6 <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper © Avispador <strong>2017</strong>
Neue Ebenen in<br />
Produktivität und<br />
Collaboration<br />
Services bringen Mehrwert<br />
Eine Steigerung dieses Mehrwerts<br />
erfährt das <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> außerdem<br />
durch die Integration an<br />
Services wie etwa den SAP Digital<br />
Boardroom, ein Führungs- und<br />
Aufsichtsrats-Dashboard, das auf<br />
SAP Cloud for Analytics basiert und<br />
auch Microsoft <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> unterstützt.<br />
Auch dieses Tool betont den<br />
Nutzen des <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> hinsichtlich<br />
der Ebene des kollaborativen<br />
Arbeitens.<br />
Der SAP Digital Boardroom setzt<br />
auf die SAP Analytics Cloud und<br />
nutzt die Geschäftsbereichsdaten<br />
aus SAP S/4HANA als zentrale,<br />
unternehmensweit verbindliche<br />
Datenquelle. Im Ergebnis kommt<br />
es eben nicht mehr zu Präsentationen<br />
statischer Inhalte, sondern zu<br />
interaktiven Diskussionen, deren<br />
Argumente auf Echtzeitfakten<br />
beruhen. In Kombination mit dem<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> können Anwender so<br />
über eine statische Datenebene<br />
hinaus eizient kollaborieren.<br />
In der Praxis angekommen<br />
In der Praxis indet diese multiple<br />
Konzept bereits in einigen Organisationen<br />
Anwendung. Wie etwa<br />
beim Bauinanzierer Interhyp. Um<br />
schneller Lösungen für sein Portal<br />
„eHyp“ entwickeln zu können, hat<br />
das Unternehmen einen agilen<br />
Campus aufgebaut. Die neue<br />
Arbeitsweise erfordert indes eine<br />
Technik, die einen engen und<br />
spontanen Austausch ermöglicht;<br />
deshalb hat man dort unter anderem<br />
mittlerweile 16 <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
im Einsatz.<br />
In diesem interdisziplinären<br />
Campus arbeiten Mitarbeiter aus<br />
IT, der Data-&-Analytics-Abteilung,<br />
aus dem Business Development<br />
sowie aus Teilen der Marketing<br />
Abteilung in einer übergeordneten<br />
Business-Einheit zusammen.<br />
Das Ziel ist es, derart rasch neue<br />
Funktionen der zentralen Bauinanzierungsplattform<br />
eHyp entwickeln<br />
zu können. Interhyp möchte<br />
so erreichen, dass alle relevanten<br />
Fachabteilungen von Beginn an in<br />
den Entwicklungsprozessen beteiligt<br />
sind.<br />
© Avispador <strong>2017</strong><br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper<br />
7
Neue Ebenen in<br />
Produktivität und<br />
Collaboration<br />
Für eine bessere Ergebnis-Qualität<br />
und die Reduktion langer Verbesserungsschleifen.<br />
Besonders wichtig ist außerdem,<br />
dass die Forcierung der kollaborativen<br />
Elemente des <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
einhergehen mit dem Ausbau<br />
von Sicherheits-Funktionalitäten.<br />
So unterstützt das <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
nunmehr auch Secure Boot (ab<br />
UEFI Speziikationen Version 2.3.1),<br />
ebenso virtualisierungsbasierte<br />
Sicherheit und Codeintegritätsrichtlinien<br />
und beispielsweise Trusted<br />
Platform Module.<br />
Darüber hinaus sind zahlreiche<br />
weitere, sinnvolle Sicherheits-Features<br />
integriert: Windows Defender,<br />
Bitlocker, AppLocker, also der<br />
Steuerung, welche Anwendungen<br />
und Dateien Benutzer ausführen<br />
können, sind selbstredend.<br />
Aufwertung durch<br />
Servicegedanke von Windows 10<br />
Mit dem Creators Update hievt<br />
Microsoft das <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> auf<br />
neue Ebenen in Produktivität und<br />
Collaboration. Hier steht explizit<br />
das gemeinsame Arbeiten im<br />
Vordergrund, im Sinne von agilen<br />
Teams, die ohne Medienbrüche<br />
mit adäquater IT-Sicherheit und<br />
mit unterschiedlichsten Apps und<br />
Services interagieren wollen. Für<br />
den Einsatz im Unternehmen sprechen<br />
außerdem neue Servicepläne,<br />
die vor allem die großlächige Ablösung<br />
von althergebrachter Präsentations-Technologie<br />
können.<br />
unterstützen<br />
8 <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper © Avispador <strong>2017</strong>
Windows 10 Creator Update für <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
Eine Stärke und ein entscheidender Faktor von <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ist Windows 10. Denn mit diesem Betriebssystem<br />
kann das Gerät nicht nur wie ein PC gemanagt und in die IT-Infrastruktur des Unternehmens<br />
integriert werden, sondern es können auch zahlreiche Applikationen, die von anderen Windows-10-Geräten<br />
bekannt sind, ausgeführt werden.<br />
Microsoft hat Windows 10 als<br />
Servicemodell gestaltet. Das<br />
bedeutet, dass durch Updates der<br />
Funktionsumfang (automatisch)<br />
erweitert und im besten Fall<br />
auch verbessert wird. Im Kontext<br />
von <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> bedeutet<br />
Windows 10 eine permanente<br />
Weiterentwicklung und somit<br />
regelmäßig zahlreiche Neuerungen<br />
und Funktionen. Die Intelligenz<br />
von <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> kommt also<br />
aus der Cloud und der stetigen<br />
Weiterentwicklung des zugrunde<br />
liegenden Betriebssystems; die<br />
Hardware ist der Möglichmacher.<br />
Durch dieses Konstrukt sind<br />
langfristige bedarfsgerechte<br />
Nutzungsszenarien möglich.<br />
Das letzte große Update von<br />
Windows 10, das sogenannte<br />
„Creators Update“ bietet auch für<br />
<strong>Surface</strong>-<strong>Hub</strong>-Anwender zahlreiche<br />
Neuerungen, die nicht nur für<br />
die Teamarbeit, sondern auch für<br />
weitere Anwendungsszenarien<br />
und insbesondere für das<br />
Management der Geräte einen<br />
zusätzlichen Nutzen bringen: Ein<br />
neuer „Startbildschirm“ ermöglicht<br />
eine direkte Anmeldung mit dem<br />
individuellen Oice-365-Account<br />
via Single Sign-on. Hierdurch ist<br />
ein verbesserter unmittelbarer<br />
Zugrif auf die eigenen Oice-365-<br />
Anwendungen sowie die eigenen<br />
OneDrive-Inhalte möglich.<br />
© Avispador <strong>2017</strong><br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper<br />
9
Damit wird <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> quasi zum<br />
individuellen Device: Angemeldete<br />
Nutzer navigieren zwischen bzw.<br />
zu ihren eigenen Daten, haben<br />
somit alle benötigten Inhalte<br />
einfach zur Hand. Der Clou: Durch<br />
die Abmeldung „verschwinden“<br />
alle Inhalte vom <strong>Hub</strong>. Sicherheit<br />
und Schutz sind gewährleistet.<br />
In anderen Worten: Anwender<br />
erhalten die Möglichkeit,<br />
individuelle bzw. persönliche<br />
Inhalte auf dem <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> zu<br />
nutzen und das System so zu<br />
konigurieren, dass alle Daten am<br />
Ende einer Session standardmäßig<br />
gelöscht werden.<br />
Das Creators Update bringt<br />
auch eine neue Whiteboard App:<br />
Anwender arbeiten nun nicht<br />
mehr nur mittels Stifteingabe<br />
auf einem digitalen Whiteboard<br />
an einem <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong>. Vielmehr<br />
wird die Zusammenarbeit auf<br />
dem Whiteboard in Echtzeit<br />
über mehrere verschiedene<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Devices ermöglicht.<br />
Hierdurch eröfnen sich<br />
zusätzliche Möglichkeiten der<br />
Zusammenarbeit, insbesondere<br />
dann, wenn auch noch weitere<br />
Devices, exemplarisch Notebooks,<br />
in den Prozess eingebunden<br />
werden.<br />
In Sachen Verwaltung und<br />
Sicherheit bietet das Creators<br />
Update für <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> die Option,<br />
eine BitLocker-Verschlüsselung<br />
für USB-Ports einzurichten, um<br />
das Gerät vor Malware und<br />
weiteren Sicherheitsbedrohungen<br />
zu schützen. Eine Zwei-Faktor-<br />
Authentiizierung sowie zusätzliche<br />
Features im Bereich des Mobile<br />
Device Management (MDM)<br />
runden die neuen Funktionen ab.<br />
Kurzum: Das Creators Update<br />
sorgt wie die meisten Windows-<br />
Updates durch Anpassungen und<br />
Erweiterungen bei der Leistung<br />
und Sicherheit dafür, dass der<br />
Nutzen für das Unternehmen<br />
und den einzelnen Anwender<br />
verbessert wird. Sollen diese<br />
Funktionen auch genutzt werden,<br />
gilt es, die Anwender zu schulen<br />
und umfassend zu informieren.<br />
Eine permanente Erweiterung<br />
der Möglichkeiten bedingt, dass<br />
diese auch aktiv nutzbar gemacht<br />
werden müssen.<br />
10 <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper © Avispador <strong>2017</strong>
Tech Specs<br />
Das, was gegenwärtig als <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> verstanden wird, ist erst der Anfang.<br />
Das System lebt von Ideen und deren Umsetzungen. Grundlage sind<br />
Schnittstellen jeglicher Art und somit auch die Integration in bestehende<br />
Infrastruktur.<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ist ein integriertes<br />
System,<br />
das auf Windows 10 aufsetzt.<br />
Angeboten wird er in zwei<br />
Modellvarianten: 55 und 84 Zoll.<br />
Die „Arbeitsoberläche“ ist mit dem<br />
belastungsfähigen Gorilla Glass 3<br />
verarbeitet und daher besonders<br />
robust. Trotz des Alumosilikate-<br />
Spezialglases des Herstellers<br />
Corning haben die Geräte eine hohe<br />
Aulösung. Während die 84-Zoll-<br />
Version mit einem 4k-Bildschirm<br />
geliefert wird, begnügt sich das<br />
55-Zoll-Gerät mit einer Aulösung<br />
von 1080 Pixeln.<br />
Ein duales Webcam-Konzept<br />
ermöglicht den Benutzern, sich<br />
frei im Raum zu bewegen und<br />
trotzdem für alle Teilnehmer<br />
einer Videokonferenz im Sichtfeld<br />
zu bleiben; die integrierte<br />
Mikrofon-Technologie eliminiert<br />
Hintergrundgeräusche und<br />
soll für einen klaren Sound bei<br />
Konferenzschaltungen sorgen.<br />
Als interaktives Whiteboard lässt<br />
sich <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> mit Multitouch<br />
bedienen. Die Oberläche erkennt<br />
dabei bis zu 100 simultane<br />
Berührungen mit dem Stift<br />
oder Finger. Das System ist von<br />
Grund auf für die präzise Stiftund<br />
Touch-Bedienung auf einem<br />
Großbildschirm entwickelt worden.<br />
Durch die schnelle Aktualisierung<br />
der Anzeige, dies geschieht alle 8.33<br />
Millisekunden, ist ein lüssiges und<br />
natürliches Schreiben – quasi wie<br />
auf Papier – möglich.<br />
Das 55-Zoll-Modell arbeitet bei<br />
einem Seitenverhältnis von 16:9 mit<br />
einer Aulösung von 1920 x 1080<br />
Bildpunkten. Angetrieben wird das<br />
Großbild-Device von einem Intel<br />
Core i5. Stolze 213,36 cm Diagonale,<br />
UHD-Aulösung von 3840 x 2160<br />
Bildpunkten und die Rechenleistung<br />
eines Intel Core i7 bietet die 84-Zoll-<br />
Variante. Beide Modelle verfügen<br />
über eine SSD mit 128 GB und 8 GB<br />
Arbeitsspeicher. Die Geräte sind<br />
100-Punkte-Multitouch-fähig. Zwei<br />
Eingabestifte zählen ebenso zum<br />
Lieferumfang wie eine Tastatur.<br />
Unterschiede gibt es auch bei der<br />
Ausstattung der Anschlüsse. Das<br />
84-Zoll-Modell verfügt über: 1 x USB<br />
3.0, 4 x USB 2.0, Ethernet 1Gbps,<br />
DisplayPort Out, 3.5mm Stereo Out,<br />
RS232 Serial (RJ11), DisplayPort In,<br />
HDMI In, VGA In, 3.5mm Stereo In, 2<br />
x USB Typ B. Im 55-Zoll-Modell sind<br />
verbaut: 1 x USB 3.0, 2 x USB 2.0,<br />
Ethernet 1Gbps, DisplayPort Out,<br />
3.5mm Stereo Out, RS232 Serial<br />
(RJ11) sowie DisplayPort In, HDMI<br />
In, VGA In, 3.5mm Stereo In und 1 x<br />
USB Typ B.<br />
Ansicht der Schnittstellen<br />
© Avispador <strong>2017</strong><br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper<br />
11
Tech Specs<br />
Den <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> gibt es in zwei Modellvarianten: 55 und 84 Zoll. Windows 10 sowie Oice von Microsoft sind<br />
vorinstalliert. Die Geräte unterscheiden sich jedoch nicht nur in Größe und Display-Aulösung. Eine Übersicht<br />
ermöglicht den Vergleich:<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> 55 Zoll 84 Zoll<br />
Gewicht ca. 47,6 kg ca. 127 kg<br />
Display 1.920 x 1.080 3.840 x 2.160<br />
Speicher 128 GB SSD, 8 GB RAM 128 GB SSD, 8 GB RAM<br />
CPU<br />
Netzwerk<br />
4te Generation Intel® Core i5 mit<br />
Intel HD 4600 Graik<br />
Wi-Fi (802.11 a/b/g/n/ac)<br />
Ethernet 1Gbps<br />
Bluetooth 4.0 low energy<br />
NFC Reader<br />
Miracast fähig<br />
4te Generation Intel® Core i7 mit<br />
Nvidia Quadro K2200 Graik<br />
Ethernet 1Gbps<br />
Bluetooth 4.0 low energy<br />
NFC Reader<br />
Miracast fähig<br />
Kameras Duale 1080p Kameras vorne (100<br />
Grad horizontales Sichtfeld)<br />
Duale 1080p Kameras vorne (100<br />
Grad horizontales Sichtfeld)<br />
Audio<br />
Anschlüsse<br />
Verpackung<br />
4-Element Array-Mikrofon, Duale<br />
Stereo Lautsprecher vorne<br />
(1) USB 3.0, (2) USB 2.0, Ethernet<br />
1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm<br />
Stereo Out, RS232 Serial (RJ11)<br />
DisplayPort In, HDMI In, VGA In,<br />
3.5mm Stereo In, (1) USB 2.0 type B<br />
2x <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Pen, Microsoft All-In-<br />
One Media Keyboard, Netzkabel<br />
4-Element Array-Mikrofon, Duale<br />
Stereo Lautsprecher vorne<br />
(1) USB 3.0, (4) USB 2.0, Ethernet<br />
1Gbps, DisplayPort Out, 3.5mm<br />
Stereo Out, RS232 Serial (RJ11)<br />
DisplayPort In, HDMI In, VGA In,<br />
3.5mm Stereo In, (2) USB 2.0 type B<br />
2x <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Pen, Microsoft All-In-<br />
One Media Keyboard, Netzkabel<br />
12 <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper © Avispador <strong>2017</strong>
Das <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ist relevant<br />
für Menschen, die sich im<br />
stetigen Austausch mit Kunden,<br />
Partnern und Kollegen<br />
beinden.<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> -<br />
für jede Situtation<br />
Ärzte, Architekten, Maler,<br />
Archäologen, Steuerberater,<br />
Chemiker, Verwaltungsangestelte,<br />
Redakteure, Reiseverkäufer,<br />
Juristen, und, und,<br />
und. Sie alle können <strong>Surface</strong><br />
<strong>Hub</strong> in ihrem Alltag nutzen.<br />
Besser gesagt: Für alle (diese)<br />
Branchen, Berufsfelder und<br />
Professionen gibt es Lösungen<br />
und/oder Lösungsszenarien,<br />
die die Vorteile einer realen<br />
Face-to-Face-Situation mit<br />
Mensch-Maschine-Interaktion<br />
und (Remote-) Kommunikation<br />
unterstützen.<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ist relevant für<br />
Menschen, die sich im stetigen<br />
Austausch mit Kunden, Partnern<br />
und Kollegen beinden.<br />
Das System bringt für Gruppen<br />
Vorteile, die gemeinsam Ideen<br />
erarbeiten, Daten oder Informationen<br />
visualisieren und<br />
kommunizieren.<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ist für Unternehmen,<br />
die auf Interaktion,<br />
Meinungsaustausch und Kooperation<br />
setzen, das Werkzeug der<br />
Stunde. Also auch für Unternehmen,<br />
die ihre Mitarbeiter<br />
in die Lage versetzen, frei und<br />
kreativ miteinander zu arbeiten.<br />
Für diejenigen, die mit ihren<br />
Kunden den Dialog suchen oder<br />
ihre Kernleistung visualisieren<br />
wollen.<br />
Angesprochen sind insbesondere<br />
Unternehmen und Organisationen<br />
der Kreativ- und<br />
Wissensbranche, die eine<br />
intensive Zusammenarbeit zur<br />
Lösung komplexerer Probleme<br />
einfordern.<br />
Während Lösungen wie Oice<br />
zunächst für die individuelle<br />
Produktivität entwickelt und<br />
über die einzelnen Iterationen<br />
hin zu Oice-Collaborations-Lösungen<br />
entwickelt wurden, ist<br />
der <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> „per Design“<br />
für Interaktion konzipiert.<br />
Ob <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> die Art und<br />
Weise der Zusammenarbeit in<br />
Organisationen revolutioniert,<br />
eine Evolution darstellt oder<br />
nur eine Ergänzung, entscheidet<br />
die individuelle Umsetzung<br />
der Innovation im Unternehmen.<br />
Fest steht, dass auf die<br />
gewohnten Arbeitsweisen nicht<br />
verzichtet werden muss.<br />
© Avispador <strong>2017</strong><br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper<br />
13
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> hat sich seit der<br />
Markteinführung als ein relevanter<br />
Visualisierungslayer für BI- und<br />
Analytics Tools in allen Arbeitsund<br />
Funktionsbereichen etabliert.<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong>, BI und Analytics - passt das zusammen?<br />
Je schneller und komplexer der Alltag in den Unternehmen wird, je rascher und umfassender Geschäftsentscheidungen<br />
getrofen werden müssen und je individueller die Anforderungen sind, die an<br />
Auswertungen gestellt werden, desto wichtiger sind agile Lösungen und Systeme zur Datenanalyse.<br />
Aber es kommt nicht nur auf die<br />
eigentliche Intelligenz der Tools<br />
an, die eine qualitativ hochwertige<br />
Entscheidung ermöglichen, wichtig<br />
ist auch die Visualisierung der<br />
Inhalte, die interaktive und intuitive<br />
Bereitstellung der Daten, Erkenntnisse<br />
und Informationen.<br />
Die Praxis zeigt, dass Anwender<br />
nach Lösungen wie <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
verlangen, um den an sie gestellten<br />
Anforderungen gerecht zu werden.<br />
Auf dem <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> lassen sich<br />
zahlreiche BI-Tools für die Datenvisualisierung<br />
und Bearbeitung<br />
ausführen. Neben Power BI, dem<br />
cloud-basierten Service von Microsoft,<br />
setzen Unternehmen zunehmend<br />
verstärkt auf Services wie<br />
SAP Digital Boardroom.<br />
SAP Digital Boardroom ist ein<br />
Führungs- und Aufsichtsrats-Dashboard,<br />
das auf SAP Cloud for<br />
Analytics basiert und Microsoft<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> umfassend unterstützt.<br />
SAP Cloud for Analytics<br />
vereint Analysefunktionen in einer<br />
SaaS-Lösung und zeichnet sich<br />
durch eine „Live“-Vernetzung mit<br />
den Daten und durch vorkonigurierte<br />
analytische Inhalte aus. Der<br />
SAP Digital Boardroom bietet also<br />
vorkonigurierte Analysefunktionen,<br />
die von SAP bzw. SAP-Partnern<br />
zur Verfügung gestellt werden und<br />
auf die Anforderungen deinierter<br />
Geschäftsbereiche oder Branchen<br />
zugschnitten sind.<br />
BI- und Analytics Tools aus der<br />
Cloud können den Einstieg in die<br />
Datenanalyse erleicht ern und<br />
haben sich in Unternehmen etabliert.<br />
In der Kombination mit Systemen<br />
wie <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> lässt sich<br />
die Eizienz von Bereichsbesprechungen,<br />
Vorstandssitzungen,<br />
Abstimmungsmeetings oder die<br />
Efektivität der Überwachung und<br />
Steuerung des laufenden Betriebs<br />
mit kontextbezogenen Kennzahlen<br />
und Ad-hoc-Analysen in Echtzeit<br />
steigern. So bietet exemplarisch<br />
der SAP Digital Boardroom<br />
ein Entscheider-Cockpit basierend<br />
auf SAP Analytics Cloud und nutzt<br />
die relevanten Geschäfts(bereichs)<br />
daten aus SAP S/4HANA als zentrale,<br />
unternehmensweit verbindliche<br />
Datenquelle. Power BI, auch<br />
in Kombination mit Visio, kann<br />
ein Dashboard für die laufende<br />
Aussteuerung des Produktionsbetriebs<br />
oder für die Optimierung<br />
von Verkaufslächen abbilden.<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> sorgt für ein bekanntes<br />
Nutzererlebnis, die Konnektivität<br />
und einen sicheren Zugrif.<br />
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<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper<br />
15
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> und der digitale Arbeitsplatz
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> und<br />
der digitale<br />
Arbeitsplatz<br />
„Der Arbeitsplatz ändert sich.“ „Die<br />
Arbeit ändert sich.“: Solche und<br />
ähnliche Aussagen hören wir schon<br />
die ganze Zeit. Allerdings ielen sie<br />
in der Vergangenheit wenig ins<br />
Gewicht. Sie waren oft beliebig.<br />
Warum? Weil, wie wir alle wissen,<br />
die Veränderung nun mal ein<br />
Konstante in der Geschäftswelt, in<br />
unserem Leben ist.<br />
Also kommt zwangsläuig die Frage<br />
auf, warum es sich jetzt so anders<br />
anfühlt? Warum ist die Diskussion<br />
um „neue“ Arbeitsmodelle plötzlich<br />
so relevant? Eine Erklärung: Weil<br />
die Veränderungen, die heute viele<br />
Menschen, Organisationen und<br />
Unternehmen betrefen, in einem<br />
schwindelerregenden Tempo<br />
kommen. Sie überlappen sich und<br />
kollidieren in einer Weise, wie es<br />
sie wahrscheinlich in den letzten<br />
einhundertfünfzig Jahren nicht<br />
gegeben hat. Ja, die anstehenden<br />
Veränderungen sind historisch<br />
und scheinbar unbändig. Nicht nur<br />
bezogen auf die Arbeit, sondern<br />
vielmehr auch auf die Auswirkungen<br />
auf die Gesellschaft. Auf die<br />
Bedeutung für Unternehmen.<br />
Die Ressource Mensch, der<br />
„Mitarbeiter“, betritt eine neue<br />
Ära. Wir erleben eine neue Ära der<br />
Mitarbeiter-Technologien. Mehr<br />
und bessere Cloud-Lösungen,<br />
ein verbessertes digitales<br />
Verständnis, sprich: Konzept<br />
innerhalb der Belegschaft und<br />
neue Organisationsmodelle, die<br />
mit neuen oder angepassten<br />
Geschäftsmodellen arbeiten,<br />
werden einen erheblichen<br />
Wettbewerbsvorteil für die<br />
Unternehmen bringen, die sie am<br />
efektivsten nutzen.<br />
Der Digital Workplace<br />
Doch was ist der Digital Workplace<br />
– der „digitale Arbeitsplatz“?<br />
In Gesprächen und Analysen<br />
haben wir viele unterschiedliche<br />
Deinitionen und Erklärungen<br />
gehört. Auch in zahlreichen Studien<br />
wird das Wesen der Arbeit der<br />
Zukunft, des Future Workplace<br />
bzw. des digitalen Arbeitsplatzes<br />
beleuchtet und erklärt. Jedoch<br />
konnten wir nie eine wirklich<br />
allumfassende oder „ultimative“<br />
Deinition inden. Warum?<br />
Es liegt am oft unklaren<br />
Ausgangspunkt: Die einen<br />
deinieren den Digital<br />
Workplace über IT, andere über<br />
Verhaltensmuster und wieder<br />
andere legen eine Kombination<br />
von Kultur und Technik<br />
zugrunde. Auch sprechen die<br />
Protagonisten im Kontext des<br />
Digital Workplace oft über eine<br />
mobile, verbraucherähnliche User<br />
Experience. Sie nehmen Social<br />
Tools als Beispiele, um Merkmale<br />
zur Deinition des digitalen<br />
Arbeitsplatzes herauszustellen. Es<br />
kann aber auch anders gesehen<br />
werden: Nämlich als pure<br />
temporäre Trends, die Einluss auf<br />
den (digitalen) Arbeitsplatz haben.<br />
© Avispador <strong>2017</strong><br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper<br />
17
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> und<br />
der digitale<br />
Arbeitsplatz<br />
Also Elemente, Werkzeuge oder<br />
Verfahren, die die aktuellen<br />
Veränderungen der Arbeitsmodelle<br />
beeinlussen und nachhaltig<br />
verändern. Sie sind also nicht<br />
die wesentlichen Teile, die den<br />
digitalen Arbeitsplatz ausmachen<br />
oder deinieren. So kann (d)ein<br />
Arbeitsplatz auch ohne diese<br />
Elemente ein digitaler Arbeitsplatz<br />
sein, genauso wie ein Büro ein Büro<br />
ist, auch wenn Kafeemaschine,<br />
Lieblingsloungeecke oder Kicker<br />
fehlen.<br />
Der Digital Workplace –<br />
eine Deinition<br />
Der Digital Workplace ist als eine<br />
Reihe von Dienstleistungen oder<br />
Fähigkeiten zu sehen, welche<br />
Menschen, Teams, Unternehmen<br />
oder Organisationen in enger<br />
Korrelation mit moralischen und<br />
ethischen Werten – insbesondere<br />
dem verantwortungsvollen<br />
Umgang mit der Ressource<br />
Mensch – und begleitet von einem<br />
passenden Managementprinzip<br />
in die Lage versetzen, Dinge<br />
Tag für Tag eizient, efektiv<br />
und „besser“ zu erledigen.<br />
• Dabei sind „Dinge“ Tätigkeiten<br />
in jeglicher Form, die sich<br />
regelmäßig oder unregelmäßig<br />
ändern können.<br />
• Dabei steht die Ressource<br />
Mensch nicht zwangsläuig<br />
im Mittelpunkt. Vielmehr<br />
können nichtmenschliche<br />
Produktionsfaktoren, wie zum<br />
Beispiel IT, den Kern des Digital<br />
Workplace bilden.<br />
• Dabei ist die Art der<br />
technischen Hilfsmittel und<br />
der eingesetzten Werkzeuge<br />
grundsätzlich beliebig, dem<br />
Zeitgeist, der Verfügbarkeit<br />
sowie regulatorischen<br />
Vorgaben untergeordnet.<br />
18 <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper © Avispador <strong>2017</strong>
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> und<br />
der digitale<br />
Arbeitsplatz<br />
Damit Digital-Workplace-Szenarien<br />
in Unternehmen erfolgreich umgesetzt<br />
werden können, müssen in<br />
Bezug auf die Ressource Mensch:<br />
• agile, ortsungebundene Arbeitsplatz-<br />
und Arbeitszeitmodelle<br />
ermöglicht werden.<br />
• die formale Top-down-Kommunikation,<br />
die „Social“ Interaktionen<br />
der Peers, der Zwei-Wege-Austausch<br />
und der Zugang<br />
zu Informationen sichergestellt<br />
und ermöglicht werden, exemplarisch<br />
über Social Intranet-Lösungen.<br />
• Lösungen und Konzepte für die<br />
Zusammenarbeit (Collaboration),<br />
einschließlich der Organisation<br />
des Individuums, von<br />
Teams und Projekten etabliert<br />
werden.<br />
• Daten, Informationen, Wissen<br />
und Erkenntnisse auindbar<br />
und teilbar sein.<br />
• relevante Business-Applikationen<br />
integriert und nutzbar sein.<br />
Im Kontext<br />
Der Drang zur Kommunikation und<br />
zum gegenseitigen Vernetzen ist<br />
letztlich so alt wie die Menschheit<br />
selbst: Der Mensch entwickelt seit<br />
jeher neue Werkzeuge, um seine<br />
Möglichkeiten zu erweitern und<br />
sich seine Arbeit einfacher, eizienter<br />
und komfortabler zu gestalten.<br />
So wie einst Hammer, Meißel und<br />
Axt, später dann Dampfmaschinen<br />
und Fließbänder sowie schließlich<br />
Computer zu mehr Wohlstand und<br />
Produktivität führten, sollen es<br />
heute und in naher Zukunft, clevere<br />
Devices, Algorithmen und Smart<br />
Machines richten. Gerade beobachten<br />
wir eine vor allem technologisch<br />
getriebene Veränderung, die das<br />
Bild einer Vielzahl von Aufgaben<br />
und Berufe auf einen Schlag umfassend,<br />
nachhaltig und brutal neugestalten<br />
wird.<br />
Wird vom „Arbeitsplatz der<br />
Zukunft“, dem „Digital Workplace“,<br />
dem „modernen Arbeiten“ oder<br />
ähnlichem gesprochen, muss dabei<br />
zunehmend folgendes bedacht<br />
werden: Es geht nicht mehr primär<br />
um die Bereitstellung eines Textverarbeitungsprogramms,<br />
es geht<br />
nicht mehr um einfache Vernetzung<br />
von Mitarbeitern, es geht nicht<br />
mehr um plumpe Bereitstellung von<br />
Daten und Informationen auf mobilen<br />
Geräten. Es geht vielmehr um<br />
die Automatisierung von Prozessen,<br />
deren ganzheitliche Abbildung<br />
in Arbeitsabläufen und Freiräume.<br />
Es geht um die Vernetzung von<br />
Menschen. Es geht um die Visualisierung<br />
und interaktive Gestaltung.<br />
© Avispador <strong>2017</strong><br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper<br />
19
Warum Zusammenareit so wichtig ist<br />
Immer kürzer werdene Produktlebenszyklen, wirtschaftliche Unsicherheit bedingen eine agile Organisationskultur.<br />
Im Zentrum steht die Kommunikations- und Innovationskultur; sie ist ein kritischer Erfolgsfaktor. Die<br />
Innovationskraft eines Unternehmens ist dabei an das Engagement und die Zusammenarbeit der Mitarbeiter<br />
gebunden. Unternehmen müssen dazu stärker die physischen, kognitiven und emotionalen Bedürfnisse der<br />
Mitarbeiter in ihrem Arbeitsumfeld berücksichtigen. Diese haben sich in den letzten Jahrzehnten jedoch grundlegend<br />
geändert. Um sich wohlzufühlen und das Beste geben zu können, möchten Mitarbeiter heute selbst und<br />
lexibel entscheiden, wann, wo und wie sie arbeiten möchten.<br />
20 <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper © Avispador <strong>2017</strong>
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong><br />
unterstützt<br />
technisch die<br />
interaktive<br />
Zusammenarbeit als<br />
intelligentes Device<br />
Immer mehr Aufgaben in einem<br />
Unternehmen werden heute in<br />
Form von Projekten durch Teamarbeit<br />
oder Arbeitsgruppen abgewickelt.<br />
Dies stellt die Unternehmen<br />
vor die Frage, wie die Zusammenarbeit<br />
technisch besser unterstützt<br />
werden kann. Die Qualität der Interaktion<br />
hängt dabei nicht nur<br />
vom Wohlbeinden der Mitarbeiter<br />
ab, sondern auch von den technischen<br />
Möglichkeiten.<br />
Insbesondere bei komplexen<br />
und wissensintensiven Projekten<br />
werden kreative und innovative<br />
Lösungen erforderlich, die oftmals<br />
nur durch Synergieefekte<br />
bei der Zusammenarbeit entstehen.<br />
Die Rahmenbedingungen für<br />
die Zusammenarbeit prägt dabei<br />
im erheblichen Maße das Leistungsvermögen<br />
der Teilnehmer<br />
und damit verbunden auch das<br />
Ergebnis der Zusammenarbeit.<br />
Doch auch in puncto Zusammenarbeit<br />
gibt es Unterschiede. Zwar<br />
unterstützen viele Unternehmen<br />
die Zusammenarbeit mit Anwendungen<br />
und Geräten. Mit Messengern<br />
und Videokonferenzsystemen<br />
werden heute bereits internationale<br />
Teams schnell miteinander vernetzt.<br />
Firmenintern bestehen bereits<br />
einsehbare Aufgabenboards<br />
und Wikis und machen damit die<br />
Arbeit transparent.<br />
Nach wie vor ist jedoch die Kompatibilität<br />
und Integration der unterschiedlichen<br />
Anwendungen und<br />
Geräte in einem Unternehmen nur<br />
in wenigen Fällen gegeben, sodass<br />
eine eiziente und reibungslose<br />
Zusammenarbeit in Meetings oft<br />
nur schwer gewährleistet wird.<br />
So werden im Alltag Mitschriften<br />
und Dokumentationen nach wie<br />
separat von einer Person erstellt<br />
und dann an alle Teilnehmer versendet.<br />
Wikis müssen post hoc<br />
aktualisiert und die weitere Vorgehensweise<br />
geplant werden. Im<br />
Anschluss muss das Feedback mit<br />
dem Projektstand manuell abgeglichen<br />
werden. Durch ständige Unterbrechungen,<br />
paralleles Arbeiten<br />
und Brüche in der Medien- und<br />
Rollenlandschaft versiegen die Potenziale<br />
der Teamarbeit.<br />
Es kommt konsequent zu Verlust<br />
von Zeit, Information und Aufmerksamkeit.<br />
Die Teams beschäftigen<br />
sich mit einer gemeinsamen<br />
Sache, trotzdem arbeitet jeder<br />
für sich – und selten interaktiv.<br />
Gemeinsame Anwendungen und<br />
Schnittstellen fehlen insbesondere<br />
für Mitarbeiter, die zwischen Meetings<br />
über verschiedene Standorte<br />
verteilt sind und so nicht gemeinsam<br />
und in Echtzeit am selben Projektstand<br />
weiterarbeiten können.<br />
Insbesondere spontane Ideen,<br />
die ad hoc nach einem geplanten<br />
Meeting auftreten, gehen verloren,<br />
da sie nicht rechtzeitig erfasst und<br />
mit den Mitgliedern geteilt werden<br />
können.<br />
Im Idealfall wird die Teamarbeit<br />
von einem gemeinsamen Geist der<br />
Gruppe getragen. Dies setzt nicht<br />
nur Transparenz und eine reibungslose<br />
Kommunikation voraus,<br />
sondern auch eine nahtlose Interaktion<br />
von sämtlichen Teilnehmern.<br />
Die neue Generation von<br />
Mitarbeitern ist mobil, vernetzt<br />
und kommunikativ. Die sozialen<br />
Auswirkungen konvergieren dabei<br />
mit den Auswirkungen moderner<br />
Technologien, denen der neue <strong>Surface</strong><br />
<strong>Hub</strong> gerecht wird.<br />
© Avispador <strong>2017</strong><br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper<br />
21
Konferenzsysteme & Co. - Status Quo<br />
Der allergrößte Teil des menschlichen<br />
Gedankenaustausches<br />
erfolgt über Sprache und bildet<br />
dabei den Rahmen für die<br />
menschliche Interaktion. Aber<br />
auch Bilder, Graiken oder Formen<br />
sind seit jeher Bestandteil<br />
von Kommunikation.<br />
Auch moderne Konferenz- oder<br />
Videokonferenzlösungen setzen<br />
auf die seit Jahrtausenden kultivierten<br />
Kommunikationstechniken.<br />
So kann bei klassischen<br />
Video- oder Webkonferenzen die<br />
gleichzeitige Nutzung von Sprache,<br />
Mimik, Körperhaltung und<br />
Schrift in Echtzeit über beliebige<br />
Entfernungen hinweg wertig abgebildet<br />
werden.<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ist insbesondere für solche Organisationen<br />
geschafen, die sich durch eine hohe Innovationsfähigkeit<br />
und -bereitschaft auszeichnen und sich den komplexen<br />
und schnelllebigen Anforderungen von Kunden und<br />
Mitarbeitern stellen wollen. Dies setzt eine agile<br />
Unternehmenskultur voraus, die den Abbau von<br />
Hierarchien, die Etablierung von eigenständigen<br />
Teams, die Dezentralität von Entscheidungen und die<br />
Individualität von Mitarbeitern berücksichtigt.<br />
Allerdings hapert es bei den meisten Systemen und Ansätzen an der<br />
einen oder anderen Stelle: Zwar ermöglichen Videokonferenzen eine<br />
simulierte Zusammenkunft über die Grenzen des Büros hinaus, die<br />
Möglichkeiten zur Erfassung und Bearbeitung von einzelnen seriellen<br />
Arbeitsschritten bei der Teamarbeit und damit die Wirkung einzelner<br />
Teilnehmer bleiben jedoch oftmals auf einen Ort beschränkt.<br />
22 <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper © Avispador <strong>2017</strong>
Auch das anschließende Teilen der<br />
erarbeiteten Inhalte, automatisiertes<br />
oder teilautomatisiertes Anstoßen<br />
von Prozessen sowie weiter Dialog<br />
ist nur schwer möglich.<br />
Kurzum: Heutzutage sind Besprechungs-<br />
oder Konferenzräume,<br />
Systeme und Lösungen für die Zusammenarbeit<br />
oder für Web- und<br />
Videokonferenzen kein wirklicher<br />
„Trefpunkt für die Zusammenarbeit“<br />
von Menschen – geschweige denn<br />
für Interaktion. Nehmen wir die kollaborative<br />
Aufgabe „Brainstorming“<br />
als einfaches Beispiel: Aktuelle Lösungen,<br />
Konferenz- oder Raumsysteme<br />
sind in der Erfassung von Inhalten<br />
und dem Erarbeiten von Ideen<br />
stark limitiert. Vorhandene Software<br />
und Applikationen sind in der Regel<br />
nicht integriert. Die Mitarbeit und die<br />
Interaktion von Teilnehmern ist oftmals<br />
durch Ort oder Hardware-Ausstattung<br />
stark limitiert; die Integration<br />
von weiteren Devices nicht<br />
möglich oder erschwert.<br />
Damit auch zukünftig in Besprechungs-<br />
und Konferenzräumen<br />
mehrwertstiftend zusammengearbeitet<br />
werden kann, müssen unterschiedliche<br />
Entwicklungen und Zusammenhänge<br />
einbezogen werden.<br />
Angefangen von den sich permanent<br />
ändernden Vorlieben und Gewohnheiten<br />
bei einer interaktiven<br />
Kommunikation, über die Organisationsentwicklung<br />
bis hin zu neuen<br />
technischen Möglichkeiten, gilt es<br />
zahlreiche Parameter zu bedenken.<br />
In anderen Worten: Die Mobilität<br />
der Arbeitnehmer, die Kommunikationsvorlieben,<br />
die Integration von<br />
Software und Service sowie die Arbeitsumgebungen<br />
werden für die<br />
Wertigkeit von Konferenz- und Besprechungsräumen<br />
elementar sein.<br />
© Avispador <strong>2017</strong><br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper<br />
23
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> - ein Ausblick<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ist ein integriertes<br />
System, bestehend<br />
aus Hardware, Software und<br />
Cloud-Funktionalitäten. Ein auf<br />
Teamarbeit ausgelegtes, das<br />
Potenzial des Einzelnen und der<br />
Gruppe förderndes Equipment<br />
für den modernen Konferenzraum<br />
– und darüber hinaus.<br />
Egal ob in großen Konferenzoder<br />
kleinen Büroräumen.<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> – das ist lokales<br />
Arbeiten, globales Brainstorming,<br />
Kommunikation und<br />
Kollaboration. Es steht aber<br />
auch für Interaktion mit<br />
Kunden, für einen Visualisierungslayer,<br />
für Produktivität<br />
und Spaß. Eingebunden in<br />
moderne und zukunftsfähige<br />
Arbeitsplatzkonzepte und Arbeitsmodelle.<br />
Kurzum: <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ist eine<br />
zentrale Schnittstelle für<br />
unternehmensinterne und<br />
unternehmensübergreifende<br />
Kollaboration und Kommunikation.<br />
<strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ist in vielen<br />
Unternehmen etabliert und<br />
akzeptiert.<br />
Jedoch gilt: Wollen Unternehmen<br />
einen noch größeren<br />
Nutzen aus <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> ziehen<br />
als aus den Kommunikationslösungen<br />
mit den Hero-Anwendungen<br />
wie Skype for Business<br />
oder OneNote, gilt es, eigene<br />
mehrwertstiftende Szenarien<br />
bzw. Applikationen zu entwickeln.<br />
Mehrwerte für Anwenderunternehmen<br />
werden erzielt,<br />
wenn Business-Applikationen<br />
bzw. Core-Business-Applikationen<br />
genutzt werden. Hierzu<br />
muss jenseits des Konferenzraums<br />
gedacht werden: im<br />
Shop, in der Produktionshalle,<br />
überall da, wo Menschen mit<br />
Daten, Wissen und mit anderen<br />
Menschen interagieren.<br />
Unternehmen, die <strong>Surface</strong><br />
<strong>Hub</strong> bereits einsetzen, sollten<br />
gezielt an weiteren Einsatzszenarien<br />
arbeiten. Hierdurch<br />
wird der Nutzen erhöht. Unternehmen,<br />
die die Anschaffung<br />
von <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> planen,<br />
sollten sich von Anfang an mit<br />
dem gesamten Spektrum an<br />
Funktionen und Einsatzmöglichkeiten<br />
beschäftigen.<br />
24 <strong>Surface</strong> <strong>Hub</strong> Whitepaper © Avispador <strong>2017</strong>
Impressum<br />
Die vorliegende Analyse wurde<br />
von der Avispador GmbH erstellt.<br />
Trotz der gewissenhaften und<br />
mit größter Sorgfalt ermittelten<br />
Informationen und Daten kann für<br />
deren Vollständigkeit und Richtigkeit<br />
keine Garantie übernommen werden.<br />
Niemand sollte bedingt durch diese<br />
Informationen ohne geeigneten<br />
fachlichen Rat und ohne gründliche<br />
Analyse der betrefenden Situation<br />
handeln.<br />
Alle Rechte am Inhalt dieses Dokuments<br />
liegen, mit Ausnahme der<br />
Bilder, bei Avispador. Die Daten,<br />
Informationen und Erkenntnisse<br />
bleiben - solange nicht im Eigentum<br />
Dritter - Eigentum von Avispador.<br />
Vervielfältigungen, auch auszugweise,<br />
bedürfen der schriftlichen Genehmigung<br />
der Avispador GmbH.<br />
Avispador ist eine beim Deutsches<br />
Patent- und Markenamt eingetragene<br />
Marke der Avispador GmbH. Alle<br />
anderen Produktbezeichnungen,<br />
Warenzeichen, Logos und Marken<br />
sind das Eigentum ihrer jeweiligen<br />
Besitzer bzw. Unternehmen. Alle in<br />
diesem Dokument benutzten Firmen-,<br />
Produkt- und Dienstleistungsbezeichnungen<br />
dienen ausschließlich<br />
zu Erklärungs- und Identiizierungszwecken.<br />
Aus der Verwendung dieser<br />
Namen, Logos und Marken kann keine<br />
Billigung abgeleitet werden. Allein<br />
bedingt durch die bloße Nennung<br />
ist nicht der Schluss zu ziehen, dass<br />
Markenzeichen nicht durch Rechte<br />
Dritter geschützt sind!<br />
Editor in Chief: Axel Oppermann<br />
Art Director: Leonie Beermann<br />
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