Methode Swiss DolorClast und DuoClast - MTR
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<strong>Methode</strong> <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® <strong>und</strong> <strong>DuoClast</strong> ®<br />
Extrakorporale Stosswellentherapie (ESWT)<br />
Die wichtigsten K<strong>und</strong>eninformationen<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Die Firma <strong>MTR</strong> – Health & Spa AG in Wollerau ist Handelsvertreter der EMS <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® -Geräte in der Schweiz.<br />
Informationen, Unterlagen, Demonstrationen <strong>und</strong> Schulungen erhalten Sie unter:<br />
<strong>MTR</strong> – Health & Spa AG<br />
Sihleggstrasse 23<br />
CH - 8832 Wollerau<br />
Tel: 044 787 70 80<br />
info@mtr-ag.ch<br />
www.mtr-ag.ch<br />
Das Prinzip<br />
10 Jahre Erfahrung in der intrakorporalen Lithothripsie haben die <strong>Methode</strong> <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® in der Medizin<br />
erfolgreich etabliert. Mehr als 7.000 weltweit eingesetzte <strong>Swiss</strong> LithoClast ® -Geräte untermauern den Erfolg der<br />
ballistisch erzeugten Stosswelle. Dieses von der medizinischen Fachwelt anerkannte Prinzip, das mit Stosswellen<br />
arbeitet, kommt auch bei der <strong>Methode</strong> <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® zur Anwendung.<br />
Die Firmenphilosophie steht hinter allen EMS-Produkten. Mit der <strong>Methode</strong> <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® können z.B. auch<br />
Patienten mit Herzschrittmachern bzw. Träger medizinischer Mikro-Injektoren (Insulinpumpen) behandelt werden,<br />
da der EMS <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® keine hochfrequenten elektronischen Bauteile verwendet.<br />
Studien<br />
Es liegen zahlreiche klinische Erfahrungsberichte <strong>und</strong> multizentrische, prospektive, placebo-kontrollierte,<br />
randomisierte <strong>und</strong> doppelverblindete Studien vor. Die <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong>-Geräte sind zur Zeit die einzigen Geräte<br />
welche Studien der Klasse 1 sowie eine FDA-Zertifizierung vorweisen können.<br />
Probestellung, Lieferung <strong>und</strong> Schulung<br />
Damit Sie die Vorteile <strong>und</strong> Möglichkeiten der Stosswellentherapie mit dem <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® kennenlernen<br />
können, wird die Firma <strong>MTR</strong> – Health & Spa AG mit Ihnen gerne eine Demonstrationssitzung vereinbaren. Sie<br />
haben auch die Möglichkeit ein Gerät für maximal 4 Wochen zu einem Mietbetrag von CHF 500.00*/Monat<br />
ausreichend zu testen <strong>und</strong> bei Ihnen in der Praxis anzuwenden (die entrichtete Miete wird Ihnen bei einem Kauf<br />
vollständig angerechnet). Da die richtige Einweisung <strong>und</strong> Handhabung, sowie die Wirkung der<br />
Stosswellentherapie durch die praktische Anwendung am Patienten am effektivsten vermittelt werden können,<br />
empfiehlt <strong>MTR</strong> – Health & Spa AG vorab zwei Patienten mit klassischen Indikationssymptomen zu sammeln <strong>und</strong> auf<br />
den vereinbarten Einweisungs- <strong>und</strong> Demonstrationstermin aufzubieten. WICHTIG: Die Patienten dürfen bis 4<br />
Wochen vor der Behandlung kein Kortison erhalten haben (Gefahr von Hautläsionen). Installation (ca. 10 Min.),<br />
Einweisung (ca. 30-40 Min.) sowie eine umfassende Schulung (am Patienten: ca. 20 Min./Patient) des Käufers<br />
erfolgen vor Ort durch qualifiziertes Fachpersonal von <strong>MTR</strong> – Health & Spa AG gemäss den Richtlinien des<br />
Medizinprodukte-Gesetz.<br />
Praxismarketing<br />
Ein ausgesprochen gutes Argument für die Anschaffung des EMS <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® ist auch der Marketingservice<br />
von <strong>MTR</strong> – Health & Spa AG. Marketingaktivitäten werden mit dem K<strong>und</strong>en abgestimmt. Patienten-Broschüren,<br />
Poster sowie Produktinformationen werden unseren K<strong>und</strong>en kostenlos zur Verfügung gestellt <strong>und</strong> auf Anfrage<br />
jederzeit nachgeliefert.<br />
<strong>MTR</strong> – Health & Spa AG<br />
Sihleggstrasse 23<br />
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ATRAD<br />
Um weitere Fortschritte der <strong>Methode</strong> <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® zu ermöglichen, wurde die Gesellschaft für radiale<br />
Schmerztherapie gegründet. Die Gesellschaft ist sowohl national wie auch international ausgerichtet <strong>und</strong> ist eine<br />
wichtige Plattform für <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® -K<strong>und</strong>en. Die Gesellschaft setzt sich für die radiale Stosswellentherapie<br />
zum Wohle Ihrer Patienten (Qualitätssicherung durch Zertifizierungen) ein <strong>und</strong> ist an der Tariffront für Sie aktiv.<br />
Aus-/Weiterbildung <strong>und</strong> Wissensaustausch sind unabdingbar. Durch eine Mitgliedschaft bei der ATRAD können<br />
Mitglieder <strong>und</strong> Interessenten auf Seminaren <strong>und</strong> Kongressen von neuen Erkenntnissen profitieren, spezielle<br />
Techniken erlernen, Ihre Erfahrungswerte austauschen, sowie eine Zertifizierung (vorteilhaft bei der Vergütung<br />
durch die Zusatzversicherungen) erwerben.<br />
Häufig gestellte Fragen von Ärzten <strong>und</strong> Therapeuten – FAQ’s<br />
Warum <strong>und</strong> wie funktioniert die ESWT?<br />
Die Stosswelle wirkt nicht wie früher angenommen durch ihre physikalischen Kräfte, sondern durch ihre<br />
mikrobiologische Wirkungsweise (Bioengeneering). Durch die Stosswelle kommt es zu molekularen<br />
Veränderungen in der Zelle. Unter anderem ändert sich die Zellmembrandurchlässigkeit <strong>und</strong> verschiedene Ionen<br />
können austreten, wodurch sich das Milieu der Zellumgebung, z.B. vom Sauren ins Basische verschiebt. Dies<br />
hemmt die Entzündung, welche ursächlich für die Schmerzwahrnehmung ist. Durch entsprechende<br />
Veränderungen des Natrium-Kanaleinstroms in die Nervenzelle <strong>und</strong> –faser wird zusätzlich die<br />
Schmerzweiterleitung blockiert. Laut der Gate Control-Theorie (die Überreizung einer Schmerzzone führt zu<br />
Unempfindlichkeit) erfolgt kurzfristig eine Freisetzung von Endorphinen. Daraus erfolgt eine Verminderung der<br />
Schmerzempfindlichkeit. Der Körper kann sich also vom Schmerz erholen <strong>und</strong> die Muskulatur entspannt sich.<br />
Entscheidend für die Therapie ist jedoch die Aktivierung der körpereigenen Reparaturmechanismen wie etwa die<br />
Neubildung von Gefässen. Es konnte nachgewiesen werden, dass biologisches Gewebe unter dem Einfluss der<br />
Stosswelle in der Lage ist, Wachstumsfaktoren zu produzieren. Es wurde der Nachweis erbracht, dass während der<br />
Stosswellenbehandlung im Gewebe VEGF (vessel endothelial growth factor), BMP (bone morphogenic protein), OP<br />
(osteogenetic protein), NO (Stickstoffmonoxyd) <strong>und</strong> andere Enzyme freigesetzt werden.<br />
Wer darf Stosswellentherapie anwenden?<br />
Arzt oder Physiotherapeut. Prinzipiell gilt, dass Stosswellentherapie durch den Arzt verschrieben werden sollte,<br />
denn nur ihm obliegt die Diagnosestellung. <strong>MTR</strong> – Health & Spa AG empfiehlt den Physiotherapien welche die<br />
Stosswellentherapie in ihr Leistungsangebot aufnehmen möchten eine Vorabklärung mit den lokalen Ärzten. Die<br />
enge Zusammenarbeit zwischen Physiotherapeut/in <strong>und</strong> Arzt ist für eine erfolgreiche Therapie unabdingbar <strong>und</strong><br />
trägt zur Qualität <strong>und</strong> Etablierung der <strong>Methode</strong> bei.<br />
Was kann mit der Stosswelle behandelt werden?<br />
Folgende Indikationen werden als klassische Behandlunsgfelder bezeichnet:<br />
� Kalkschulter - schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter am Sehnenansatz<br />
� Tennisellbogen - schmerzhafte chronische Sehnenansatzreizung am Ellbogen<br />
� Fersensporn - (meist) chronische, schmerzhafte Entzündung unter dem Fersenbein<br />
� Achillodynie - meist entzündlich bedingte Reizung der Achillessehne oberhalb des Ansatzes<br />
� Patellaspitzensyndrom - Belastungsschmerz oder Schleimbeutelentzündung an der<br />
Kniescheibenspitze<br />
� Tibiakantensyndrom - Belastungsschmerz an der Schienbeinkante<br />
� Bursitis Trochanteria / Scheuersyndrom - Schleimbeutelentzündung oder Sehnenansatzentzündung<br />
am Hüftknochen<br />
Neue Behandlungsspektren:<br />
� Durch Myogelosen (Trigger) verursachte Schmerzen<br />
� Revaskularisierung ischaemischer Haut (eindrucksvolle Ergebnisse bei chronischen Ulcera<br />
unterschiedlichster Stadien, bei posttraumatischen <strong>und</strong> postoperativen W<strong>und</strong>heilungsstörungen,<br />
Verbrennungen <strong>und</strong> bei diabetischen Füssen)<br />
� Pseudoarthrosen, Arthrose <strong>und</strong> Knorpelerkrankungen<br />
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� Verschiedene Behandlungen in der Veterinärmedizin<br />
Gibt es Kontraindikationen?<br />
Behandlungen mit dem Gerät sind bei folgenden Indikationen nicht angezeigt:<br />
� Bakteriöser Infekt im Behandlungsgebiet<br />
� Partielle Risse, komplett gerissene Sehne/Faszie<br />
� Thrombose<br />
� Blutgerinnungsstörungen (Bluter)<br />
� Einnahme von Medikamenten, die die Blutgerinnung beeinflussen<br />
� Akute Entzündungen im Behandlungsgebiet<br />
� Kinder<br />
� Kortisonbehandlung <strong>und</strong> Chemotherapie<br />
� Tumoren im Behandlungsgebiet<br />
� Schwangerschaft<br />
� Gasgefülltes Gewebe (Lungengewebe) im unmittelbaren Behandlungsgebiet<br />
� Grosse Gefässe <strong>und</strong> Nervenstränge im Behandlungsgebiet<br />
Was geschieht mit den Weichteilen <strong>und</strong> den Knochen während der Therapie?<br />
Als Nebenwirkungen können Hämatome, Ödeme sowie leichte Schwellungen auftreten. Die Beschädigung von<br />
Knochen ist bei den Energieflussdichten der <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® <strong>und</strong> <strong>Swiss</strong> <strong>DuoClast</strong> ® Geräte nicht möglich.<br />
Wie kann man nachweisen, dass der Knochen nicht beschädigt wird?<br />
Da die <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® <strong>Methode</strong> im niederenergetischen Bereich arbeitet, sind Beschädigungen von Knochen<br />
ausgeschlossen. In den historisch-wissenschaftlichen Unterlagen über Tierversuche, z.B. die Arbeiten von Rompe<br />
("Extrakorporale Stosswellenlithotripsie", Chapman & Hall) oder Siebert ("Extracorporeal Shock Waves in<br />
Orthopaedic", Springer), werden im von uns verwendeten Energiebereich keine Anzeichen von Knochenschäden<br />
festgestellt. Neuste Untersuchungen zeigen sogar, dass durch die Stosswellentherapie die Knochendichte positiv<br />
beeinflusst wird. Bei mittel- bis hochenergetischen Stosswellen ist dennoch Vorsicht geboten.<br />
Welche Nebenwirkungen sind bekannt?<br />
Bei Behandlungen mit dem EMS <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® wurden bisher folgende Nebenwirkungen beobachtet:<br />
Reizungen, Petechien, Hämatome, Schwellungen, Schmerzen. Die Nebenwirkungen verschwinden jedoch relativ<br />
schnell (1-2 Tage, bis 2 Wochen). Bei Patienten mit längerer Vorbehandlung mit Kortison wurden Hautläsionen<br />
beobachtet.<br />
Ist die Behandlung schmerzhaft? Wird eine Lokalanästhesie benötigt?<br />
Die Behandlung kann nicht als angenehm bezeichnet werden (ähnlich einer Triggerpunktbehandlung), ist jedoch<br />
erträglich <strong>und</strong> vorallem sehr kurz (ca. 3-10 Min.). Im Verlauf der Behandlung tritt eine Analgesie ein, so dass die<br />
Behandlungsintensität gesteigert werden kann. Lokalanästhetika sollten nicht angewendet werden, da diese den<br />
Effekt der Stosswelle auf zellulärer Ebene wieder aufheben. Sollte der Patient die Behandlung als zu schmerzhaft<br />
empfinden, kann die Intensität reduziert werden. Die Therapie ist am erfolgreichsten wenn die Intensität so<br />
gewählt wird, dass der Patient diese gerade noch erträgt. Erfolge stellen sich jedoch auch bei niedrigen Energien<br />
ein, benötigen womöglich aber mehr Sitzungen.<br />
Ist es möglich Schmerztabletten vor bzw. nach der Behandlung zu verabreichen?<br />
Ja, dies ist selbstverständlich möglich. Unsere Empfehlung: keine Substanz-P Hemmer, NSAIDs (non-steroidal-antiinflammatory-drugs)<br />
<strong>und</strong> Kortikosteroide mit Beginn der ESWT bis 12 Wochen nach der der letzten Behandlung.<br />
Die Auswaschzeit von Kortison beträgt mindestens 4 Wochen. Wenn ein Schmerzmittel nötig sein sollte, dann z.B.<br />
Paracetamol, Dafalgan etc. verabreichen.<br />
Gibt es Langzeit-Nachuntersuchungen?<br />
Der Körper braucht Zeit, um die angeregten Stoffwechselvorgänge umzusetzen <strong>und</strong> dies ist von Person zu Person<br />
unterschiedlich. Es kann also angenommen werden, dass die molekularen Heilungsprozesse bei einigen Patienten<br />
erst viel später einsetzen. Die EMS <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ®- Studien beinhalten ein Follow-up von Patientenprotokollen<br />
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über ein Jahr hinweg. Es konnte festgestellt werden dass die Heilung bei einigen Patienten erst nach mehreren<br />
Wochen eingetreten ist, obwohl die Behandlung, aufgr<strong>und</strong> der Annahme das der Patient nicht anspricht,<br />
abgebrochen wurde. Sollte der Patient nach der dritten Sitzung keinerlei Verbesserungen spüren, empfehlen wir 1.<br />
eine Kombination der ESWT (radial <strong>und</strong> fokussiert) oder 2. vorläufig einen Abbruch der Behandlung <strong>und</strong> dafür die<br />
Anwendung alternativer Therapien. Weitere Informationen über die Behandlung mit Stosswellen finden Sie in den<br />
historischen Daten, Studien <strong>und</strong> Publikationen.<br />
Wie viele Sitzungen sind nötig?<br />
In der Regel reichen 3 Sitzungen aus. Bei Muskelproblemen oder bei hartnäckigen Fällen können auch durchaus 8-<br />
10 Sitzungen angezeigt sein.<br />
Welcher Zeitraum sollte zwischen den Sitzungen liegen?<br />
Zwischen den Sitzungen sollte ein Zeitraum von min. 5 Tagen bis eine Woche eingehalten werden. Im<br />
Sportbereich (Wettkampf) wird die Behandlung jedoch auch täglich, also im Akutbereich angewendet. Hier ist<br />
jedoch Vorsicht geboten, da sich die Anwendung im Akutbereich anders verhält <strong>und</strong> kontraindiziert sein kann. Die<br />
Behandlung im Akutbereich setzt deshalb sehr gute Kenntnisse der ESWT voraus.<br />
Wie lange dauert eine Sitzung?<br />
Die Behandlungsdauer ist abhängig von der verwendeten Frequenz. Beispiel: 3,33 min bei 10 Hz / 2000 Impulsen.<br />
Eine klassische Behandlung dauert lediglich ca. 5 Minuten. Die Behandlung von Muskeln (je nach Grösse) ca. 7-10<br />
Minuten.<br />
Wie entscheidet man die Einstellung der Frequenz?<br />
Die Frequenz ist sehr stark von der Schmerzempfindlichkeit des Patienten abhängig. Die Behandlung kann z.B. bei<br />
8 Hz / 2 bar beginnen. Der Druck <strong>und</strong> die Frequenz wird anschliessend kontinuierlich (alle 500 Impulse) gesteigert<br />
<strong>und</strong> dem Patienten (Biofeedback) angepasst. Bei der Triggerpunktbehandlung sind höhere Frequenzen (15 – 20<br />
Hz) empfehlenswert.<br />
Warum kontinuierliche Steigerung wenn es in den Studien doch anders festgelegt war?<br />
In der Studie mussten die Frequenzen <strong>und</strong> der Druck aufgr<strong>und</strong> des strengen Protokolls <strong>und</strong> der Studienvorgabe<br />
gemäss der GCP-Richtlinien festgelegt werden. Die aktuellen Erfahrungen, sowie die weltweiten<br />
Behandlungswerte zeigen aber, dass die Frequenz <strong>und</strong> der Druck während der Behandlung verändert oder dem<br />
Patienten, der Indikation angepasst werden kann/sollte.<br />
Wie viele Rückfälle gibt es? Wie geht man in diesen Fällen vor?<br />
Studien zeigen, dass die Zahl der Rückfälle äusserst gering ist. Bei Rückfällen kann eine neue Behandlung<br />
durchgeführt werden.<br />
Ist eine Lokalisierung mit Röntgen oder Ultraschall nötig?<br />
Nein, die Behandlung braucht eine Lokalisation durch Palpation. Allerdings kann die genaue Diagnose des<br />
Schmerzgebiets durch einen diagnostischen Ultraschall für eine noch erfolgreichere Behandlung vorteilhaft sein.<br />
Wann sind die Auswirkungen der Behandlung erkennbar?<br />
Direkt nach der Behandlung setzt eine analgesierende Wirkung ein, wodurch der Patient beinahe oder<br />
vollkommen schmerzfrei ist. Ein paar Tage später lässt sich das Behandlungsergebnis richtig abschätzen. In den<br />
meisten Fällen (dies sollte dem Patienten vorab mitgeteilt werden) nimmt der Schmerz nach einigen St<strong>und</strong>en zu,<br />
danach aber wieder ab.<br />
Verschwindet der Kalk nach der Behandlung einer Kalkschulter?<br />
In manchen Fällen verschwindet die Kalkifizierung. Es ist auch möglich, dass es zu keinem wesentlichen Kalkabbau<br />
kommt, der Schmerz aber dennoch verschwindet.<br />
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Wie tief dringt die Stosswelle in das Gewebe ein?<br />
Bei der niederenergetischen Stosswellentherapie (radiales Handstück) wurde eine therapeutisch wirksame<br />
Eindringtiefe bis zu 2 cm, festgestellt. Bei der fokussierten Stosswelle mit dem <strong>Swiss</strong> <strong>DuoClast</strong> liegt die Eindringtiefe<br />
bei bis zu 4 cm.<br />
Was ist der Unterschied zwischen konventionellen Fokus-Geräten <strong>und</strong> dem <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong>, ® bzw.<br />
<strong>DuoClast</strong>?<br />
In einigen Kliniken <strong>und</strong> bei wenigen Ärzten stehen heute noch fokussierte Geräte der alten Generation. Diese<br />
Geräte waren sehr teuer, gross <strong>und</strong> arbeiten mit einer nach dem heutigen Wissensstand viel zu hohen Energie <strong>und</strong><br />
oft auch sehr grossen Fokus. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist die Behandlung mit diesen Geräten sehr schmerzhaft <strong>und</strong><br />
bedarf fast ausschliesslich einer Lokalanästhesie, was jedoch kontraproduktiv ist. So konnte bewiesen werden, dass<br />
eine Lokalanästhesie das Behandlungsergebnis erheblich negativ beeinflusst. Die fokussierten Geräte der neusten<br />
Generation arbeiten mit einer wesentlich geringeren Energie, sind kompakt <strong>und</strong> preislich attraktiv. Entscheidend<br />
für eine erfolgreiche Therapie ist eine angemessene <strong>und</strong> doch ausreichende Energie (laut Studien zwischen 0.25 –<br />
0.45 mJ/mm 2 ), sowie ein möglichst kleiner Fokus. Es gibt leider Geräte-Hersteller welche mit falschen Angaben<br />
<strong>und</strong>/oder fragwürdigen Parametern arbeiten. Erk<strong>und</strong>igen Sie sich deshalb vor einer Investition unbedingt nach<br />
diesen Parametern <strong>und</strong> lassen Sie sich diese schriftlich belegen.<br />
Mit dem <strong>Swiss</strong> <strong>DuoClast</strong> ® bieten wir Ihnen ein All-in-One ESWT-Kleingerät welches die weltweit höchsten<br />
Sicherheitsauflagen erfüllt <strong>und</strong> für das gesamte ESWT-Behandlungsspektrum eingesetzt werden kann.<br />
Wie können die Behandlungen abgerechnet werden?<br />
Die Behandlung ist eine Selbstzahlerleistung. Einige Kassen haben jedoch erkannt, dass die Stosswellentherapie<br />
den traditionellen Therapien überlegen, patientenfre<strong>und</strong>licher, erfolgreicher in Heilung <strong>und</strong> Linderung, sowie<br />
ausgeprägt kostengünstiger ist. Diverse Kassen bieten deshalb eine Vergütung aus der Zusatzversicherung von bis<br />
zu 70 % an. Unterlagen zu Abrechnung, Rentabilität, Investition <strong>und</strong> Kostenübernahme durch Versicherungen sind<br />
auf Anfrage jederzeit erhältlich.<br />
Schweizer <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® -Ärzte <strong>und</strong> –therapeuten verrechnen in der Regel CHF 80.00 bis 120.00 pro Sitzung.<br />
Die Abrechnungssumme ist u.a. abhängig von der strukturellen <strong>und</strong> wirtschaftlichen Situation der jeweiligen<br />
Region.<br />
Welche Wartungsarbeiten müssen durchgeführt werden?<br />
Sicheres Funktionieren eines medizinischen Geräts bedingt dessen regelmässige Kontrolle <strong>und</strong> Wartung. Auch der<br />
Gesetzgeber schreibt dies, gemäss Medizinprodukteverordnung (MepV) vor. Das transparente Wartungskonzept<br />
des EMS <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® spricht für sich - keine versteckten Wartungskosten:<br />
Folgende Wartungsarbeiten sollten in den genannten Abständen an einem <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® -Gerät<br />
durchgeführt werden:<br />
1. Handstück<br />
EMS garantiert Ihnen eine 100 % einwandfreie Stosswelle bis 1’000'000 Impulse beim radialen<br />
Handstück, resp. 600'000 beim Power+ Handstück <strong>und</strong> 5'000'000 beim fokussierten Handstück.<br />
Jedes Handstück hat einen integrierten Zähler. Die Revision garantiert eine nach dem<br />
Medizinprodukte-Gesetz einwandfreie Qualität. Wenn Sie keine Revision wünschen, können Sie<br />
selbstverständlich weiterarbeiten - das Handstück wird nicht blockiert, aber durch die grössere<br />
Abnützung kann die Stosswellenqualität <strong>und</strong> somit der Behandlungserfolg gemindert werden.<br />
Das fokussierte Handstück kann entweder revidiert oder ersetzt werden. Bei durchschnittlich<br />
2'000 Impulsen pro Sitzung sind Sie mit z.B. 1'000’000 Impulsen in der Lage 500 Therapiesitzungen<br />
zu führen. Bei einer Verrechnung von CHF 80.00 pro Sitzung resultiert also ein Ertrag von CHF<br />
40’000.00, resp. CHF 24'000.00 pro Handstück. Mit dem Kauf eines Gerätes erhalten Sie immer zwei<br />
(bei MASTER <strong>und</strong> CLASSIC), resp. drei (bei DUOCLAST) Handstücke mitgeliefert.<br />
2. Kompressor <strong>und</strong> Steuereinheit<br />
Für den Kompressor wird eine jährliche Revision empfohlen. Die Kontrolleinheit/Gerät sollte alle 5<br />
Jahre einer allgemeinen Funktionsprüfung unterzogen werden. Weitere Informationen <strong>und</strong> einen<br />
Kostenvoranschlag erhalten Sie bei <strong>MTR</strong> – Health & Spa AG.<br />
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Sihleggstrasse 23<br />
CH-8832 Wollerau<br />
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Allgemein:<br />
Wir empfehlen Ihnen Für Revisionen, Wartungsarbeiten <strong>und</strong> Verbrauchsmaterial wie Ultraschall-<br />
Gel pro Behandlung ca. CHF 3.00 einzurechnen. Mit diesem Ansatz können Sie Ihre variablen<br />
Kosten in Ihre Behandlungspreise einkalkulieren.<br />
Wie lang ist die Garantiezeit für den <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ®?<br />
Die Garantiezeit auf das Gerät beträgt zwei Jahre. Davon ausgenommen sind Verschleissteile wie 0-Ringe, Projektil,<br />
Führungsrohr <strong>und</strong> Applikatoren.<br />
Kann das Gerät nach der Probestellung auch gemietet werden?<br />
Nein. Es werden von <strong>MTR</strong> – Health & Spa AG jedoch verschiedene Leasingmöglichkeiten angeboten, welche dem<br />
Prinzip einer Miete sehr ähnlich sind. Erk<strong>und</strong>igen Sie sich nach den diversen <strong>und</strong> attraktiven<br />
Finanzierungsmöglichkeiten.<br />
Häufig gestellte Fragen von Patienten – FAQ’s<br />
Seit wann gibt es die Stosswellentherapie <strong>Methode</strong> <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ®?<br />
Das Gerät ist seit Herbst 1999 auf dem Markt.<br />
Kann die Stosswelle auch angewandt werden, wenn zuvor bereits versucht wurde, die Beschwerden<br />
durch eine Operation zu beseitigen?<br />
Ja, gerade in solchen Fällen haben wir bemerkenswerte Resultate wissenschaftlich dokumentiert.<br />
Gibt es einen Arzt oder Physiotherapeuten, der auf die Behandlung von Kalkschulter/ Tennisellbogen<br />
etc. mit der Stosswellentherapie spezialisiert ist?<br />
Referenzadressen <strong>und</strong> Spezialisten können bei <strong>MTR</strong> – Health & Spa AG jederzeit angefragt werden.<br />
Wie läuft einer Stosswellenbehandlung ab?<br />
Zuerst ertastet der Arzt/Therapeut die zu behandelnde Stelle. Die Lokalisation kann vorab auch ergänzend <strong>und</strong><br />
hilfreich durch Ultraschall erfolgen. Um die Übertragung der Stosswelle in das Gewebe zu verbessern, wird ein<br />
sogenanntes Kontaktgel aufgetragen.<br />
Ist die Behandlung schmerzhaft?<br />
Das Schmerzempfinden ist von Patient zu Patient verschieden. Die Behandlung ist jedoch sicher als unangenehm<br />
dafür aber zeitlich sehr kurz zu bezeichnen.<br />
Welche Nebenwirkungen können auftreten?<br />
Nach einer Behandlung können Schwellungen, blaue Flecken oder Schmerzen auftreten, die aber in kurzer Zeit<br />
vollständig abklingen.<br />
Gibt es wissenschaftliche Studien zur Behandlung? Können Sie mir diese zuschicken?<br />
Bevor ein medizinisches Gerät in der Schweiz zugelassen wird, muss der Hersteller die Wirksamkeit in Studien<br />
nachweisen. Dies hat die Herstellerfirma EMS – Electro Medical Systems getan. Die Ergebnisse können wir Ihnen<br />
zusenden, sie sind allerdings wissenschaftlich verfasst.<br />
Sind meine Beschwerden nach drei Behandlungen wirklich abgeklungen?<br />
Viele Patienten berichten schon nach der ersten Behandlung über eine Linderung ihrer Beschwerden. Es gab aber<br />
auch schon vereinzelt Fälle, in denen eine Besserung erst einige Wochen nach der dritten Behandlung eingetreten<br />
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ist. Jeder Körper reagiert anders. Eine Garantie kann niemand geben. Selbst eine Operation garantiert keine<br />
Schmerzfreiheit.<br />
Ein Bekannter erzählte von einem sehr grossen Stosswellengerät. Ist das ein älteres Modell des <strong>Swiss</strong><br />
<strong>DolorClast</strong> ®?<br />
Nein. Bei den grossen Geräten handelt es sich um Geräte anderer Hersteller, die eine fokussierte<br />
Stosswellentherapie anbieten. Über Vor- <strong>und</strong> Nachteile unterhalten Sie sich bitte mit Ihrem Arzt <strong>und</strong>/oder<br />
Therapeuten.<br />
Was kostet eine Behandlung?<br />
Bei der radialen Stosswellentherapie handelt es sich um eine individuelle Leistung zwischen Patient <strong>und</strong><br />
Arzt/Therapeut, welche zudem auch kantonale <strong>und</strong> regionale Unterschiede aufweisen kann.<br />
Bezahlt meine Versicherung die Behandlung?<br />
Obwohl kostengünstiger <strong>und</strong> effizienter, ist die Behandlung noch nicht im Leistungskatalog der Pflichtleistungen<br />
aufgeführt. Die meisten fortschrittlichen Versicherungen haben jedoch den grossen Spareffekt erkannt <strong>und</strong><br />
beteiligen sich an den Kosten aus den Zusatzversicherungen. Bitte besprechen Sie mit ihrem Arzt/Therapeut die<br />
Form der Abrechnung<br />
Was tun, wenn meine Versicherung keinen Beitrag leistet (obwohl ich auf "sparsame" Art geheilt wurde)?<br />
Fragen Sie in der Praxis nach den Kosten "alter" <strong>Methode</strong>n, welche mit ihrer Behandlung vermieden wurden.<br />
Zögern Sie nicht, die daraus mit Gewissheit resultierende Einsparung ihrer Versicherung zu unterbreiten.<br />
Kann ich (als Patient) das Gerät kaufen?<br />
Das Gerät wird nicht an Patienten, sondern nur an Ärzte/Therapeuten verkauft, da medizinische Fachkenntnisse für<br />
eine Anwendung notwendig sind.<br />
Kann man mit dem <strong>Swiss</strong> <strong>DolorClast</strong> ® die Trigger-Therapie durchführen?<br />
Ja. Verschiedene Ärzte bieten die sogenannte Trigger-Stosswellen-Therapie an, für welche jedoch eine zusätzliche<br />
Ausbildung <strong>und</strong> gute Kenntnisse des Bewegungsapparates empfohlen werden. Sprechen Sie Ihren Arzt gezielt<br />
darauf an.<br />
*Alle Preise alle exkl. 7,6 % MWSt – Preisänderung vorbehalten<br />
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