14.07.2017 Aufrufe

RadTour

RadTour heißt der neueste Titel aus der Magazin-Familie unseres Hauses. Es ist ein Freizeitmagazin für Aktiv-Urlauber. Die Reporter des Nordkurier sind die vorgestellten Routen Kilometer für Kilometer abgefahren. Diese geballte Lokal-Kompetenz, unschätzbare Ortskenntnis und die Erfahrung, wie die Menschen in Meckpomm wirklich ticken, finden die Leser auf 100 Seiten im neuen Magazin. Echte Fischköppe tischen Ihnen kulinarische und kulturelle Leckerbissen auf; und Prominente wie Johann Lafer, Michael Kessler, Marc Bator, Sebastian Krumbiegel oder Frank Schöbel verraten exklusiv ihren Meckpomm-Geheimtipp. In „Radtour durch Mecklenburg-Vorpommern“ erfahren Sie die neuesten Trends zu E-Bikes, Sattel oder Fahrrad-Träger und die wichtigsten 12 Urlaubs-Apps im Test. Ein großes Gastro-Special mit den herrlichsten Landgaststätten und entspanntesten Unterkünften rundet das neue Magazin ab.

RadTour heißt der neueste Titel aus der Magazin-Familie unseres Hauses. Es ist ein Freizeitmagazin für Aktiv-Urlauber.
Die Reporter des Nordkurier sind die vorgestellten Routen Kilometer für Kilometer abgefahren. Diese geballte Lokal-Kompetenz, unschätzbare Ortskenntnis und die Erfahrung, wie die Menschen in Meckpomm wirklich ticken, finden die Leser auf 100 Seiten im neuen Magazin. Echte Fischköppe tischen Ihnen kulinarische und kulturelle Leckerbissen auf; und Prominente wie Johann Lafer, Michael Kessler, Marc Bator, Sebastian Krumbiegel oder Frank Schöbel verraten exklusiv ihren Meckpomm-Geheimtipp. In „Radtour durch Mecklenburg-Vorpommern“ erfahren Sie die neuesten Trends zu E-Bikes, Sattel oder Fahrrad-Träger und die wichtigsten 12 Urlaubs-Apps im Test. Ein großes Gastro-Special mit den herrlichsten Landgaststätten und entspanntesten Unterkünften rundet das neue Magazin ab.

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25. Jahrgang / Nr. 6 / August 2016<br />

Vom DDR-REnnRaD zum HigHtEcH-monstER<br />

Aufmarsch der Smarten<br />

Kolumne von Siegbert Sausewind<br />

Rückblende: Ich komme aus einer Zeit,<br />

als das Fahrrad nicht viel mehr als ein<br />

stahl- oder aluminiumgewirktes Fortbewegungsmitel<br />

war. Wollte man schneller<br />

sein als der Rest, bedurfte es in der<br />

DDR einiger Mühsal. Einfach in den Laden<br />

gehen und ein Rennrad bekommen,<br />

war sowahrscheinlich wie ein Lotogewinn.<br />

Also entsandte ich in alle Ecken<br />

des Landes Freunde, Verwandte und<br />

Bekannte mit dem Auftrag, Teile zu besorgen.<br />

Ein Drahtesel als Puzzle. Eines<br />

Tages stand es ix und fertig vor mir:<br />

mein Rennrad. Ich war glücklich. Mit<br />

80 km/h und Rückenwind fegte ich den<br />

Schneidershofer Berg hinunter. Die Tachowelle<br />

ing vor Anstrengung an zu singen,<br />

und ich sang vor Freude gleich mit.<br />

Heute geht es mir –leicht abgewandelt –,<br />

wie Udo Lindenberg es in „Cello“ trällert:<br />

„… und heute wohnst du irgendwo, und<br />

Dein Rennrad steht im Keller, komm pack<br />

das Ding doch noch mal aus und fahr‘ so<br />

schnell wie früher…!“ Das häte ich mal<br />

lieber bleiben lassen. Denn dabei sind<br />

mir die modernen Zentauren begegnet.<br />

Im Gegensaz zum griechischen Original<br />

sind sie nicht halb Mensch, halb Pferd,<br />

sondern zu je einem Dritel Mensch,<br />

Rennrad und Smartphone. Nicht genug,<br />

dass sie mich auf der Piste förmlich haben<br />

stehen lassen –damit könnte man ja noch<br />

leben. Unheimlich wurde es, als ich sah,<br />

wie stark sie mit ihren Rädern verwachsen<br />

sind: GPS-Navigation, Geschwindigkeits-,<br />

Tritfrequenzzähler und Watmeter<br />

sind heute fast Standard. Sogar der Fahrradhelm<br />

ist „smart“ – er ilmt, nimmt<br />

Telefonate via Bluetooth entgegen und<br />

kann neuerdings auch blinken und im<br />

Falle eines Unfalls die Koordinaten funken.<br />

Puh! Von der Diebstahlwarnanlage,<br />

dem Musikplayer und der Verbindung zu<br />

Fitness-Trackern und Wearables wollen<br />

wir gar nicht erst reden. Alles voll vernezt,<br />

alles voll optimiert, alles jederzeit<br />

und überall abruf-, speicher- und vergleichbar.<br />

Vermutlich müssen die „Cycletauren“<br />

vor jeder Ausfahrt erst einmal<br />

eine halbe Stunde alle Systeme hochfahren,<br />

vernezen, checken und updaten.<br />

Soll‘n sie! Ich strampel derweil schon<br />

mal los und genieße völlig unvernezt die<br />

schöne Natur …<br />

26. Jahrgang / Nr. 2 / März/April 2017<br />

1,50 euro<br />

Aktuell<br />

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Aktuell<br />

Das Magazin für die Insel Usedom<br />

Aktuell<br />

titelgeschichte<br />

4 1<br />

. r g r. F<br />

Aktuell<br />

Er<br />

Ur<br />

1,50 euro<br />

Promis und<br />

huskys bei den<br />

Baltic lights<br />

Aktuell<br />

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