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GOLF-RheinRuhr-02-2017

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<strong>GOLF</strong> & TURNIERE <strong>GOLF</strong> RHEIN-RUHR<br />

<strong>GOLF</strong> RHEIN-RUHR <strong>GOLF</strong> & TURNIERE<br />

wir uns gegen unseren schärfsten<br />

DGL-Kontrahenten, den<br />

Marienburger GC, durchgesetzt<br />

und uns auch im Endspiel gegen<br />

den GC Hubbelrath behauptet,<br />

deshalb freue ich mich über den<br />

zweiten Platz. Aber – es war in<br />

der Tat noch etwas mehr drin!“<br />

Recht behielt Markus Eirund<br />

mit seiner Prognose, die er<br />

schon Wochen vor dem ersten<br />

Abschlag abgab: „Wir kommen<br />

mit einer Medaille nach Hause,<br />

Nach Silber im letzten Jahr diesmal Bronze für den<br />

Marienburger GC<br />

Das siegreiche Team<br />

des GC Hubbelrath mit<br />

(1. Reihe v.l.): Julian<br />

Baumeister, Maximilian<br />

Herter, Kenji Nakajima,<br />

Marc-Christopher<br />

Siebiera, Trainer<br />

Roland Becker und<br />

Frederik Strünker;<br />

(2. Reihe v.l.): Christian<br />

von Flemming, Niklas<br />

Jacobi, Florian<br />

Schmiedel, Ferdinand<br />

Weber und Cedric<br />

Otten<br />

aber es muss nicht unbedingt<br />

Bronze sein!“<br />

Der GC Hösel startete in das<br />

Endspiel im klassischen Vierer<br />

gegen den GC Hubbelrath verheißungsvoll,<br />

und lange sah es<br />

nach einem Vorteil aus, doch, so<br />

Markus Eirund: „Leider ging uns<br />

am Ende ein bisschen das Glück<br />

aus, das wir auf den ersten neun<br />

Löchern hatten. Somit war das<br />

3:1 zur Pause für Hubbelrath<br />

aber noch kein Grund zur Beunruhigung.“<br />

Doch die erhoffte<br />

Wende kam nicht, Hubbelrath<br />

dominierte das Geschehen<br />

trotz einiger kritischer Momente<br />

zwischendrin und holte sich<br />

letztlich doch sicher erneut den<br />

silbernen Pokal.<br />

Für die siegbringenden<br />

Punkte sorgten im Finale im<br />

Vierer: Frederick Strünker/Kenji<br />

Nakajima 6 & 5 gegen Marcus<br />

Toennessen/Yannik Sieben,<br />

Cedric Otten/Florian Schmiedel<br />

2 & 1 gegen Ulrich Holschbach/<br />

Jannik de Bruyn und Ferdinand<br />

Stolz auf Silber, das Team des GC Hösel mit Michael Blömacher, Jonas Baumgartner,<br />

Jannik de Bruyn, Christian Feldhaus, Julian Hausweiler, Marcus Toennessen,<br />

Ulrich Holschbach, Christopher Huvermann, Yannick Sieben und Philipp Pakosch<br />

Weber/Niklas Jacobi 2 & 1 gegen<br />

Philipp Pakosch/Christoph<br />

Huvermann, auf Höseler Seite<br />

waren Julian Hausweiler/Jonas<br />

Baumgarten 1 auf gegen Julian<br />

Baumeister/Max Herter erfolgreich.<br />

In den acht Einzeln gab es<br />

diese Hubbelrather Sieger:<br />

Frederik Strünker 4 & 3 gegen<br />

Ulrich Holschbach, Kenji<br />

Nakajima 1 auf gegen Christian<br />

Feldhaus, Ferdinand Weber 1 auf<br />

gegen Philipp Pakosch, Niklas<br />

Jacobi 4 & 3 gegen Yannick<br />

Sieben und Julian Baumeister<br />

4 & 2 gegen<br />

Julian Hausweiler. Die<br />

Punkte für Hösel gewannen<br />

Jannik de Bruyn 2 & 1<br />

gegen Florian Schmiedel,<br />

Marcus Toennessen 1 auf<br />

gegen Cedric Otten und<br />

Michael Blömacher 3 & 1<br />

gegen Max Herter.<br />

Platz 3 ging in diesem<br />

Jahr an den Vorjahreszweiten<br />

Marienburger GC, der<br />

im Halbfinale gegen den GC Hösel<br />

verlor, dafür aber das Kölner<br />

Stadtduell gegen den G&LC Köln<br />

deutlich mit 10:2 für sich entschied.<br />

„Wir haben ein erfolgreiches<br />

Wochenende gehabt“,<br />

freute sich Trainer Peer Sengelhoff<br />

nach Silber 2016 jetzt auch<br />

Der große Moment:<br />

GC Hubbelrath-Trainer<br />

Roland Becker erhält<br />

von GV NRW-Vizepräsident<br />

Erhard<br />

Wetterich den Pokal<br />

überreicht<br />

Roland-Becker-Bier<br />

für die durstigen<br />

Siegerkehlen des<br />

GC Hubbelrath<br />

über Bronze <strong>2017</strong>, „auch wenn<br />

wir sehr gerne gegen Hösel gewonnen<br />

hätten. Aber zumindest<br />

fährt das Team mit einer Medaille<br />

nach Hause.“<br />

Für vier der insgesamt acht<br />

Teams war der „Willy-Schniewind-Mannschaftspreis“<br />

bereits<br />

am ersten Tag beendet<br />

– mit Tränen und Trauer oder<br />

mit Freuden und Feiern. Der<br />

Krefelder GC hatte das erste<br />

Match des Tages, als insgesamt<br />

nur acht Einzel gespielt wurden,<br />

deutlich 2,0:6,0 gegen den Titelverteidiger<br />

GC Hubbelrath<br />

verloren und traf nun im „Abstiegs-Endspiel“<br />

am Nachmittag<br />

auf den GC Hummelbachaue,<br />

der seinerseits am Morgen<br />

chancenlos war beim 1,0:7,0<br />

gegen den G& LC Köln. Lange<br />

Zeit sah es nach einem Erfolg<br />

der Neusser Vorstädter aus, die<br />

übrigens mit vier jugendlichen<br />

Spielerinnen angetreten waren,<br />

doch auf den „zweiten Neun“<br />

drehten die Krefelder, wieder<br />

komplett mit Martin Birkholz<br />

im Team, auf und den Spieß um<br />

und verließen mit einem 5,0:3,0<br />

die gastliche Stätte am Essener<br />

Ruhrufer.<br />

„Die Mannschaft hatte sich<br />

vorgenommen, sich stark zu präsentieren.<br />

Gerade hinten heraus<br />

hat das Team hervorragend gekämpft.<br />

Ich bin mit der Leistung<br />

sehr zufrieden und stolz auf meine<br />

Mannschaft. Großartig, dass<br />

wir nun schon das dritte Jahr in<br />

der 1. Liga spielen werden“, freute<br />

sich Trainer Ulrich Knappmann<br />

über den Erfolg seines Teams.<br />

Beim zweiten Vormittags-<br />

Verliererduell fiel die Entscheidung<br />

erst im Stechen, nachdem<br />

der GC Mülheim a.d.R. (zuvor<br />

2,0:6,0 gegen den Marienburger<br />

GC) und der Aachener GC<br />

(2,5:5,5 gegen den GC Hösel) die<br />

acht Einzel mit einem 4,0:4,0 abgeschlossen<br />

hatten. Anna Bautista<br />

setzte sich dabei auf der „18“<br />

mit Birdie gegen Par gegen den<br />

Aachener Phillip Heller durch.<br />

Dadurch blieb der GC Mülheim<br />

a.d.R. in Liga 1, der Aachener GC<br />

musste indes die Rückreise in<br />

Liga 2 verkraften.<br />

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