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<strong>GOLF</strong> & TURNIERE <strong>GOLF</strong> RHEIN-RUHR<br />
<strong>GOLF</strong> RHEIN-RUHR <strong>GOLF</strong> & TURNIERE<br />
wir uns gegen unseren schärfsten<br />
DGL-Kontrahenten, den<br />
Marienburger GC, durchgesetzt<br />
und uns auch im Endspiel gegen<br />
den GC Hubbelrath behauptet,<br />
deshalb freue ich mich über den<br />
zweiten Platz. Aber – es war in<br />
der Tat noch etwas mehr drin!“<br />
Recht behielt Markus Eirund<br />
mit seiner Prognose, die er<br />
schon Wochen vor dem ersten<br />
Abschlag abgab: „Wir kommen<br />
mit einer Medaille nach Hause,<br />
Nach Silber im letzten Jahr diesmal Bronze für den<br />
Marienburger GC<br />
Das siegreiche Team<br />
des GC Hubbelrath mit<br />
(1. Reihe v.l.): Julian<br />
Baumeister, Maximilian<br />
Herter, Kenji Nakajima,<br />
Marc-Christopher<br />
Siebiera, Trainer<br />
Roland Becker und<br />
Frederik Strünker;<br />
(2. Reihe v.l.): Christian<br />
von Flemming, Niklas<br />
Jacobi, Florian<br />
Schmiedel, Ferdinand<br />
Weber und Cedric<br />
Otten<br />
aber es muss nicht unbedingt<br />
Bronze sein!“<br />
Der GC Hösel startete in das<br />
Endspiel im klassischen Vierer<br />
gegen den GC Hubbelrath verheißungsvoll,<br />
und lange sah es<br />
nach einem Vorteil aus, doch, so<br />
Markus Eirund: „Leider ging uns<br />
am Ende ein bisschen das Glück<br />
aus, das wir auf den ersten neun<br />
Löchern hatten. Somit war das<br />
3:1 zur Pause für Hubbelrath<br />
aber noch kein Grund zur Beunruhigung.“<br />
Doch die erhoffte<br />
Wende kam nicht, Hubbelrath<br />
dominierte das Geschehen<br />
trotz einiger kritischer Momente<br />
zwischendrin und holte sich<br />
letztlich doch sicher erneut den<br />
silbernen Pokal.<br />
Für die siegbringenden<br />
Punkte sorgten im Finale im<br />
Vierer: Frederick Strünker/Kenji<br />
Nakajima 6 & 5 gegen Marcus<br />
Toennessen/Yannik Sieben,<br />
Cedric Otten/Florian Schmiedel<br />
2 & 1 gegen Ulrich Holschbach/<br />
Jannik de Bruyn und Ferdinand<br />
Stolz auf Silber, das Team des GC Hösel mit Michael Blömacher, Jonas Baumgartner,<br />
Jannik de Bruyn, Christian Feldhaus, Julian Hausweiler, Marcus Toennessen,<br />
Ulrich Holschbach, Christopher Huvermann, Yannick Sieben und Philipp Pakosch<br />
Weber/Niklas Jacobi 2 & 1 gegen<br />
Philipp Pakosch/Christoph<br />
Huvermann, auf Höseler Seite<br />
waren Julian Hausweiler/Jonas<br />
Baumgarten 1 auf gegen Julian<br />
Baumeister/Max Herter erfolgreich.<br />
In den acht Einzeln gab es<br />
diese Hubbelrather Sieger:<br />
Frederik Strünker 4 & 3 gegen<br />
Ulrich Holschbach, Kenji<br />
Nakajima 1 auf gegen Christian<br />
Feldhaus, Ferdinand Weber 1 auf<br />
gegen Philipp Pakosch, Niklas<br />
Jacobi 4 & 3 gegen Yannick<br />
Sieben und Julian Baumeister<br />
4 & 2 gegen<br />
Julian Hausweiler. Die<br />
Punkte für Hösel gewannen<br />
Jannik de Bruyn 2 & 1<br />
gegen Florian Schmiedel,<br />
Marcus Toennessen 1 auf<br />
gegen Cedric Otten und<br />
Michael Blömacher 3 & 1<br />
gegen Max Herter.<br />
Platz 3 ging in diesem<br />
Jahr an den Vorjahreszweiten<br />
Marienburger GC, der<br />
im Halbfinale gegen den GC Hösel<br />
verlor, dafür aber das Kölner<br />
Stadtduell gegen den G&LC Köln<br />
deutlich mit 10:2 für sich entschied.<br />
„Wir haben ein erfolgreiches<br />
Wochenende gehabt“,<br />
freute sich Trainer Peer Sengelhoff<br />
nach Silber 2016 jetzt auch<br />
Der große Moment:<br />
GC Hubbelrath-Trainer<br />
Roland Becker erhält<br />
von GV NRW-Vizepräsident<br />
Erhard<br />
Wetterich den Pokal<br />
überreicht<br />
Roland-Becker-Bier<br />
für die durstigen<br />
Siegerkehlen des<br />
GC Hubbelrath<br />
über Bronze <strong>2017</strong>, „auch wenn<br />
wir sehr gerne gegen Hösel gewonnen<br />
hätten. Aber zumindest<br />
fährt das Team mit einer Medaille<br />
nach Hause.“<br />
Für vier der insgesamt acht<br />
Teams war der „Willy-Schniewind-Mannschaftspreis“<br />
bereits<br />
am ersten Tag beendet<br />
– mit Tränen und Trauer oder<br />
mit Freuden und Feiern. Der<br />
Krefelder GC hatte das erste<br />
Match des Tages, als insgesamt<br />
nur acht Einzel gespielt wurden,<br />
deutlich 2,0:6,0 gegen den Titelverteidiger<br />
GC Hubbelrath<br />
verloren und traf nun im „Abstiegs-Endspiel“<br />
am Nachmittag<br />
auf den GC Hummelbachaue,<br />
der seinerseits am Morgen<br />
chancenlos war beim 1,0:7,0<br />
gegen den G& LC Köln. Lange<br />
Zeit sah es nach einem Erfolg<br />
der Neusser Vorstädter aus, die<br />
übrigens mit vier jugendlichen<br />
Spielerinnen angetreten waren,<br />
doch auf den „zweiten Neun“<br />
drehten die Krefelder, wieder<br />
komplett mit Martin Birkholz<br />
im Team, auf und den Spieß um<br />
und verließen mit einem 5,0:3,0<br />
die gastliche Stätte am Essener<br />
Ruhrufer.<br />
„Die Mannschaft hatte sich<br />
vorgenommen, sich stark zu präsentieren.<br />
Gerade hinten heraus<br />
hat das Team hervorragend gekämpft.<br />
Ich bin mit der Leistung<br />
sehr zufrieden und stolz auf meine<br />
Mannschaft. Großartig, dass<br />
wir nun schon das dritte Jahr in<br />
der 1. Liga spielen werden“, freute<br />
sich Trainer Ulrich Knappmann<br />
über den Erfolg seines Teams.<br />
Beim zweiten Vormittags-<br />
Verliererduell fiel die Entscheidung<br />
erst im Stechen, nachdem<br />
der GC Mülheim a.d.R. (zuvor<br />
2,0:6,0 gegen den Marienburger<br />
GC) und der Aachener GC<br />
(2,5:5,5 gegen den GC Hösel) die<br />
acht Einzel mit einem 4,0:4,0 abgeschlossen<br />
hatten. Anna Bautista<br />
setzte sich dabei auf der „18“<br />
mit Birdie gegen Par gegen den<br />
Aachener Phillip Heller durch.<br />
Dadurch blieb der GC Mülheim<br />
a.d.R. in Liga 1, der Aachener GC<br />
musste indes die Rückreise in<br />
Liga 2 verkraften.<br />
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