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Hofgeismar Aktuell 2017 KW 29

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Nr. 57 · 7. Jahrgang · Mittwoch, 19.07.<strong>2017</strong> · Auflage 45.700Expl.<br />

Baustelle beginnt<br />

Spatenstich für<br />

die Hafenöffnung<br />

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Politik<br />

Wegen Operation des<br />

prominenten Senators<br />

McCain<br />

Beratungen zu<br />

Gesundheitsreform in<br />

den USA verschoben<br />

www.dtoday.de, Web-C: af-56737<br />

.de<br />

Opposition wertet die<br />

Abstimmung als Erfolg -<br />

Frau vor Wahllokal getötet<br />

Mehr als sieben<br />

Millionen Venezolaner<br />

beteiligen sich an<br />

Referendum gegen<br />

Maduro<br />

www.dtoday.de, Web-C: af-56876<br />

Wirtschaft<br />

Zum Spatenstich waren Bürgervertreter, Politiker, Planer, Behördenvertreter und die Vertreter<br />

der Baufirma einig: „dieses Projekt wird Bad Karlshafen voranbringen“. Foto: Siebrecht<br />

Von Barbara Siebrecht________<br />

Bad Karlshafen – Freudige Spannung<br />

herrschte im Entree des<br />

Bad Karlshafener Rathauses vor<br />

dem offiziellen Spatenstich zur<br />

Hafenöffnung. Lange hatten die<br />

Bad Karlshafener Bürger auf<br />

den Baubeginn, der zunächst<br />

sehr umstrittenen Maßnahme<br />

gewartet, die das Hafenbecken<br />

wieder für Boote nutzbar machen<br />

und das Herz der kleinen<br />

Weserstadt mit großer Geschichte<br />

beleben wird.<br />

In der Stadtverordnetenversammlung<br />

am 27. Juni <strong>2017</strong><br />

konnten die Firma Johann Bunte<br />

mit Niederlassungssitz in Ahaus<br />

als wirtschaftlichster Bieter mit<br />

überzeugendem Bauverfahren<br />

zu einem Kostenvolumen in<br />

Höhe von 6,5 Millionen Euro<br />

beauftrag werden. Die Firma<br />

Bunte hat viel Erfahrung mit<br />

Wasserbauwerken und setzt aktuell<br />

eine Weserschleuse in Minden<br />

um. In 18 Monaten Bauzeit<br />

sollen eine Grundschleuse, die<br />

Sanierung der Bestandsschleuse,<br />

die Instandsetzung der Hafenmauer,<br />

ein Pumpwerk und eine<br />

Straßenbrücke entstehen. Die<br />

Bauarbeiten sollen bis Dezember<br />

2018 abgeschlossen sein. „Wir<br />

haben die Maßnahme gründlich<br />

geplant und vorbereitet und<br />

können unverzüglich beginnen“,<br />

erklärte Burkhard Riddermann<br />

von der Firma Bunte dem Publikum.<br />

Der Vertreter der Ingenieursgemeinschaft,<br />

die die Planungen<br />

erstellte, berichtete von<br />

einem Projekt mit außergewöhnlich<br />

kurzer Planungs- und Genehmigungszeit<br />

von nur 10 Monaten<br />

von der Vorplanung bis<br />

zur Vergabe. Zunächst wird mit<br />

dem Abtrag der Sedimente begonnen.<br />

Die Gesamtkosten von<br />

rund 7,6 Millionen Euro werden<br />

zu 87 Prozent über die Nationalen<br />

Projekte des Städtebaus,<br />

die Städtebauförderung und<br />

IWB—EFRE gefördert. Die Stadt<br />

trägt 13 Prozent. Die Festredner<br />

zum symbolischen Spatenstich<br />

stellten die enormen Chancen<br />

für beide Ortsteile und die Region<br />

heraus, die mit dem Projekt<br />

Wiederanbindung des Hafenbeckens<br />

verbunden sind. Der<br />

Bundestagsabgeordnete Thomas<br />

Viesehon meinte, Politik<br />

und Projekte werde von Personen<br />

gemacht und lobte alle, die<br />

die Hafenöffnung „ein Leuchtturmprojekt<br />

des Bundes in Nordhessen“<br />

unterstütz hatten. „In<br />

weitem Umkreis erhält keine<br />

Stadt so viele Fördermittel, eine<br />

Strahlkraft wird von diesem<br />

Kleinod an der Weser ausgehen“,<br />

meinte Viesehon. Holger Schach<br />

von Regionalmanagement Nord-<br />

Hessen war überzeugt: „diese<br />

Projekt wird ein Impuls sein, der<br />

Investitionen auslöst und Heribert<br />

J. Vortmann von der Hessen<br />

Agentur lobte auch die konstruktiven<br />

Widersacher, und die<br />

Bürger der Stadt für ihren Entschluss.<br />

Die Referatsleiterin für<br />

Städtebau und Städtebauförderung<br />

im hessischen Umweltministerium<br />

Dr. Helga Jäger forderte<br />

die Bürger auf ihr großes<br />

Erbe von Kloster und Landgraf<br />

zu nutzen und lobte, dass Bad<br />

Karlshafen die Hilfe von EU,<br />

Bund und Land annimmt. Bürgermeister<br />

Ullrich Otto dankte<br />

allen Politikern und Behördenvertretern,<br />

die das Projekt unterstützen,<br />

insbesondere Dr. Helga<br />

Jäger als Ideengeberin ohne<br />

deren „Einsatz und Begeisterung<br />

wir den schwierigen Teil der Finanzierung<br />

nicht durchgestanden<br />

hätten“. Er bezeichnete die<br />

Wiederöffnung des Hafens als<br />

wichtigste Entscheidung seit ihrer<br />

Gründung und meinte „eine<br />

Stadt, die nicht mehr weis, warum<br />

sie gegründet wurde, verliert<br />

ihre Identität. Die Stadtverordnete<br />

Marie-Luise Niemetz erinnerte<br />

an den verstorbenen Markus<br />

Stern, der sich intensiv für<br />

das Projekt eingesetzt hatte.<br />

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Landwirtschaftsminister<br />

Schmidt: „Sind erst bei<br />

95 Prozent“<br />

Europäische Ökolandbauverordnung<br />

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