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Das Wahlprogramm der CDU/CSU

"Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben."

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Wohlstand und Lebensqualität<br />

Solide Staatsfinanzen<br />

Wir wollen unseren Kin<strong>der</strong>n und Enkelkin<strong>der</strong>n ein geordnetes Gemeinwesen<br />

hinterlassen: Mit eigenen Gestaltungsspielräumen und ohne erdrückende Lasten<br />

aus <strong>der</strong> Vergangenheit. Der Staat darf dauerhaft nicht mehr ausgeben, als er einnimmt.<br />

Deshalb sind solide Staatsfinanzen so wichtig. Auf diesem Weg sind wir<br />

erheblich vorangekommen, und wir möchten, dass dies auch künftig so bleibt.<br />

<strong>CDU</strong> und <strong>CSU</strong> haben in den vergangenen Jahren den Bundeshaushalt saniert und<br />

dabei gleichzeitig die Ausgaben in Bildung und Forschung erheblich gesteigert sowie<br />

kräftig in die öffentliche Infrastruktur investiert. Durch gutes<br />

Wirtschaftswachstum, niedrige Zinsen und solide Haushaltsführung ist es uns<br />

gelungen, seit 2014 keine neuen Schulden aufzunehmen. <strong>Das</strong> hat seit 1969 keine<br />

an<strong>der</strong>e Regierung geschafft. Damit halten wir auch die Schuldenbremse des<br />

Grundgesetzes ein. Wir haben sogar ehebliche Überschüsse erzielt und daraus<br />

zusätzliche Investitionen und unvorhergesehene Ausgaben finanziert. Inzwischen<br />

weist sogar <strong>der</strong> „staatliche Gesamthaushalt“, also die Haushalte von Bund, Län<strong>der</strong>n<br />

und Gemeinden insgesamt, einen Überschuss aus. Um diesen Erfolg beneiden uns<br />

viele.<br />

Deutschlands gesamtstaatliche Schuldenquote ist von 77,5 Prozent im Jahre 2011<br />

auf inzwischen 68 Prozent im Jahre 2016 zurückgegangen. Bereits seit 2011 halten<br />

wir wie<strong>der</strong> das 3-Prozent-Kriterium des Europäischen Stabilitäts- und<br />

Wachstumspaktes ein. Damit setzen wir über Deutschland hinaus ein klares Signal<br />

für ganz Europa.<br />

Zusätzlich zur Konsolidierung des Bundeshaushalts haben wir seit 2014 die<br />

Bundeslän<strong>der</strong> sowie die Städte und Gemeinden mit bis zu 100 Milliarden Euro<br />

entlastet. Durch einen großen gesamtstaatlichen Kraftakt haben wir die<br />

Bund-Län<strong>der</strong>-Finanzbeziehungen ab dem Jahr 2020 neu gestaltet. Die Län<strong>der</strong> erhalten<br />

vom Bund knapp 10 Milliarden Euro pro Jahr, damit sie ihre Aufgaben erfüllen<br />

und die Schuldenbremse einhalten können. Damit leisten wir auch einen wichtigen<br />

Beitrag zur Ost-West-Angleichung und zur Gleichwertigkeit <strong>der</strong> Lebensverhältnisse<br />

in ganz Deutschland. Vorbildlich wirtschaftende Bundeslän<strong>der</strong> wie Bayern werden<br />

ab 2030 sogar schuldenfrei sein.<br />

Wir versprechen für die kommende Regierungsperiode:<br />

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