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Sonderausgabe zum Campus Symposium

Das Campus Symposium - Die außergewöhnliche Wirtschaftskonferenz. Alles was man schon immer über die studentisch ausgerichtete Veranstaltung wissen wollte.

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Alles was man schon immer über die studentisch ausgerichtete Veranstaltung wissen wollte.

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Von anderen lernen: Steve Jobs UNTERNEHMENSWERTE<br />

Wohnzimmer zu entwickeln. Ob er damals<br />

schon wusste, dass dies das Leben der<br />

gesamten Menschheit verändern würde,<br />

ist nicht überliefert. Jedenfalls war er<br />

davon überzeugt, Menschen Erlebnisse<br />

ermöglichen zu können, auf die sie<br />

nicht mehr verzichten wollen. Dass sie<br />

darauf nicht mehr verzichten können,<br />

das vermittelte er in seinen Produktpräsentationen.<br />

Dass die Marke Jobs<br />

hier ein besonderes Talent hatte, sein<br />

Publikum am Ende mit weit geöffneten<br />

Augen und Mündern zu hinterlassen,<br />

ist bekannt. Sein Trick: Nicht die technischen<br />

Details des neuen Produktes<br />

sind wichtig, sondern warum und wie<br />

es das Leben seines Besitzers verändern<br />

kann. Und zweitens das Prinzip Produkt<br />

vor Profit: Ein neues IPhone zu besitzen,<br />

ist ein ganzheitliches Erlebnis. Nicht nur<br />

die verbesserten Funktionen der Geräte<br />

wecken Begehrlichkeiten, sondern der gesamte<br />

Prozess des Beschaffens: Das Schlangestehen<br />

vor dem Apple-Store, das<br />

Auspacken aus der edlen<br />

weißen Verpackung, das erste Streichen<br />

über das Display, das Spielen mit den neuen<br />

Apps und so weiter und so fort. Produkte,<br />

die Herzklopfen verursachen, Werbung<br />

die Gehirnwäsche betreibt – dafür war<br />

Jobs kein Aufwand und keine Investition<br />

zu teuer. Er selbst galt in seinem persönlichen<br />

Lebensstil als eher bescheiden. „Der<br />

reichste Mann auf dem Friedhof zu sein, ist<br />

mir nicht wichtig. Abends ins Bett zu gehen<br />

und sagen zu können, dass wir etwas Wundervolles<br />

vollbracht haben, das ist es, was<br />

mir wichtig ist“, so Jobs.<br />

Im Jahr 2011, in dem Steve Jobs auch starb,<br />

verdrängte Apple den Suchmaschinengiganten<br />

Google erstmals vom ersten Platz<br />

der wertvollsten Marken der Welt. Einige<br />

fürchteten, dass Apple durch den Tod<br />

seines Gründers schnell wieder an Image<br />

einbüßen würde. Doch im Gegenteil: Die<br />

Strahlkraft der Marke Jobs überdauert bis<br />

heute und trägt weiterhin dazu bei, dass<br />

Apple mit einem Markenwert von 247 Milliarden<br />

Dollar das weltweite Markenranking<br />

noch immer anführt.<br />

Die Elemente der<br />

„Marke Mensch“<br />

Kultur: Werte, Normen und Grundannahmen<br />

des Menschen. Was lenkt sein<br />

Denken und Handeln? Ist er beständig<br />

oder flexibel, ist er autoritär oder demokratisch,<br />

vergangenheits- oder zukunftsorientiert?<br />

Leitbild: das angestrebte Selbstverständnis<br />

des Menschen über seine<br />

Leistung auf dem Markt, etwa den Sinn<br />

seiner Leistung und die Art und Weise,<br />

wie er Probleme lösen will, und ggf. ein<br />

Lebensmotto (Steve Jobs: „Stay hungry,<br />

stay foolish“).<br />

Instrumente: Wie vermittelt er seine<br />

Persönlichkeit, etwa durch Kleidung,<br />

Haarschnitt, Sprache und Verhalten –<br />

Image: umfasst sämtliche Vorstellungen,<br />

die andere über einen Menschen<br />

und seine Leistung haben. Das Image<br />

schafft den Wert und kann beispielsweise<br />

mit Hilfe von Marketingexperten<br />

innerhalb eines Persönlichkeitsmanagements<br />

festgelegt, aufgebaut und<br />

weiterentwickelt werden.<br />

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<strong>Sonderausgabe</strong> <strong>Campus</strong> <strong>Symposium</strong> 2016 . Unternehmertum Südwestfalen . 43

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