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Sonderausgabe<br />

Preis: 1,50 €<br />

1 G 82007 C<br />

Deine<br />

Zeitung<br />

Im All<br />

Astronauten schweben schwerelos durch die<br />

Raumstation. Erfahre,wie sie sich ins Bett legen,<br />

was sie essen und wie sie sich im All fit halten.<br />

Foto:dpa<br />

. S. 6/7<br />

Krawalle inHamburg<br />

Beim G20-Treffen wichtiger<br />

Politiker haben Demonstranten<br />

randaliert und Autos angezündet.<br />

. Seite 3<br />

SChlaue Tricks<br />

Supermärkte arbeiten mit<br />

allerlei Tricks, damit ihre<br />

Kunden möglichst viele<br />

Produkte kaufen. . Seite 4/5<br />

Wer macht was?<br />

Bei unserem Rätsel geht es<br />

diesmal um Berufe. Kannst<br />

du erkennen, welchegesucht<br />

sind? . Seite 9<br />

Großes Ritterfest<br />

Beim Burgfest in Penzlin<br />

kannst du auf Zeitreise ins<br />

Mittelalter gehen und Ritter<br />

sehen. . Seite 11


NACHRlCHTEN 2<br />

Du fragst dich, was ich für<br />

einer bin? Ich bin ein Zeitungsmonster!<br />

Die zeichnen<br />

sich dadurch aus, dass sie<br />

neugierig sind und ganz viel<br />

lesen –amliebsten Zeitungen,<br />

und zwar druckfrisch!<br />

Wichtig finde ich, dass<br />

schon Kinder lesen und so<br />

erfahren, was in der Welt<br />

und vor der Haustür passiert.<br />

Deshalb finde ich es<br />

toll, dass der Nordkurier ab<br />

September 2017 eine Zeitung<br />

extra für Kinder zwischen<br />

6und 12 Jahren herausgibt.Sie<br />

erscheint jeden<br />

Samstag und heißt wieich –<br />

„<strong>Kruschel</strong>“. Hier kannst du<br />

dir schon einmal<br />

anschauen, wie<br />

diese Zeitung<br />

aussieht!<br />

Die Themen<br />

Nachrichten<br />

Mossul ist befreit ...............2<br />

Protesteinder Türkei..........3<br />

!<br />

Extra für dich!<br />

Top Thema<br />

Tricks im Supermarkt .....4/5<br />

Wissen<br />

Leben im Weltraum........6/7<br />

Tippen mit System.............8<br />

Mach mit!<br />

Löse das Berufe-Rätsel.......9<br />

Tipps für Kids<br />

Futter für Leseratten.........10<br />

Da ist waslos...................11<br />

Monsterstark<br />

Pauls Steckbrief ...............12<br />

VonAndrea Früauff<br />

Freude in Mossul<br />

IRAK Soldaten vertreiben Kämpfer der Terrorgruppe IS aus der Stadt<br />

Fotos: dpa (2),VRM<br />

Die Freude wargroßinMossul.<br />

Die Menschen zogen<br />

mit irakischen Flaggen durch<br />

die Straßen und feierten mit<br />

den Soldaten die Befreiung<br />

ihrer Stadt. Nach drei Jahren<br />

war esder irakischen Armee<br />

gelungen, die Terrorgruppe Islamischer<br />

Staat (IS) in Mossul<br />

zu besiegen.<br />

Der IS hatteMossul und weitere<br />

Gebiete im Nordirak besetzt,<br />

um dortund in Syrieneinen islamischen<br />

Staat mit strengen<br />

religiösen Regeln aufzubauen.<br />

Die Menschen, die indiesen<br />

Gebieten lebten,wurden brutal<br />

unterdrückt. Sie mussten sich<br />

zum IS und seinen Zielen bekennen,<br />

für ihn kämpfen und<br />

arbeiten, auch wenn sie das<br />

nicht wollten. Wer sich den<br />

neuen Machthabern nicht<br />

unterordnen wollte, wurde getötet<br />

oder musste fliehen. Die<br />

Rückeroberung der Stadt war<br />

auch deshalb so schwierig,<br />

weil die Soldaten jedes Haus in<br />

der engen Altstadt von Mossul<br />

einzeln nachTerroristen durchsuchen<br />

mussten. Viele hatten<br />

sich dortversteckt,wo Familien<br />

leben. Die irakische Armee<br />

musste erst die unbeteiligten<br />

Muslime gegen Terrorismus<br />

60 Imame aus ganz Europa<br />

haben in dieser Wocheein Zeichen<br />

gegen Terrorismus gesetzt.Sie<br />

fuhren mit einem Bus<br />

mit der Aufschrift „Marsch der<br />

Muslime gegen den Terrorismus“<br />

durch europäische Städte,<br />

indenen es in letzter Zeit<br />

Terroranschläge gegeben hat.<br />

Imame sind muslimische Prediger,sie<br />

gehören also der Religion<br />

Islam an. Man kann ihre<br />

Stellung vergleichen mit der<br />

vonPfarrerninder christlichen<br />

Religion.<br />

Viele Terroranschläge in den<br />

vergangenen Jahren wurden<br />

im Namen des Islam verübt.Einige<br />

Attentäter riefen „Allahu<br />

Akbar“ (Allah ist groß) bei ihren<br />

Taten. Mit ihrer Aktion wehren<br />

sich die Imame dagegen, wegen<br />

ihres Glaubens mit den Attentätern<br />

in einen Topf geworfen<br />

zu werden. Sie machten<br />

Menschen in Sicherheit bringen,<br />

bevor sie die IS-Kämpfer<br />

vertreiben konnte.<br />

Nun hoffen Politiker inaller<br />

Welt,dassauch der Krieg in Syrien<br />

bald ein Ende findet. Dort<br />

ist nicht nurder IS indie Kämpfe<br />

verwickelt, sondern viele verschiedene<br />

Gruppen und die<br />

Lageist sehr unübersichtlich.<br />

klar,dass ihreReligion friedlich<br />

ist und keinesfalls zu Kämpfen<br />

gegen Menschen anderer Religionen<br />

aufruft.<br />

Die Imame setzen sich für ein<br />

friedlichesMiteinander der Religionen<br />

ein. Sie wollen mit<br />

ihrer Reise ein Zeichen des<br />

Friedens und gegen Gewalt,<br />

Hass und Terror setzen.<br />

Die Bustour startete in Paris,<br />

machte Station in Berlin und<br />

Brüssel. Weitere Etappen der<br />

Imame waren Toulouse und<br />

Nizza, bevor sie am 14. Juli,<br />

dem Nationalfeiertagder Franzosen,<br />

wieder in Paris ankamen.<br />

(frü)


3<br />

NACHRlCHTEN<br />

Fotos: dpa (5)<br />

Chaos in Hamburg<br />

G20 Beim Treffenvon Politikern kommt es auf den Straßen zu Krawallen<br />

VonNina Henrich<br />

Inden vergangenen Wochen<br />

wurde viel über Hamburg berichtet.<br />

Dort fand ein Treffen<br />

mächtiger Politiker statt, der<br />

G20-Gipfel. Viele Menschen<br />

demonstrierten gegen das Treffen,einige<br />

randalierten.<br />

Worüber haben die Politiker<br />

gesprochen?<br />

Beim G20-Treffenkamen Politiker<br />

und Vertreter aus wichtigen<br />

Ländern zusammen. Sie sprachen<br />

zum Beispiel über Wirtschaftund<br />

Handel.US-Präsident<br />

Donald Trump will, dass es für<br />

ausländische Firmen schwieriger<br />

wird, ihre Produkte in den<br />

USA zu verkaufen. So will erdie<br />

amerikanische Wirtschaft stärken.<br />

Andere Länder sind dagegen,<br />

weil ihre Firmen mit Geschäften<br />

in den USA viel Geld<br />

verdienen.Darüber wurdediskutiert.Außerdem<br />

ging es um den<br />

Klimawandel. Trump will eine<br />

Vereinbarung,die getroffenwurde,umdas<br />

Klima aufder Erde zu<br />

schützen, nicht mehr einhalten.<br />

Die anderen Länder beschlossen<br />

aber,daran festzuhalten.<br />

Warum haben Menschen dagegenprotestiert?<br />

Die Gegner finden, dass die<br />

G20 zu viel Macht haben. Sie<br />

Wer ist schuld amChaos?<br />

Über die Vorfälle in Hamburg wird jetzt viel diskutiert. Manche<br />

sagen: Politiker und Polizei in Hamburg hätten die Gewaltbereitschaft<br />

unterschätzt und falsch reagiert. Einige finden, die<br />

Polizei sei zu hart gegen friedliche Demonstranten vorgegangen<br />

und habe damit noch mehr Gewalt provoziert. Andere sagen,die<br />

Polizisten hätten noch viel härterdurchgreifen müssen.<br />

Einig sind sich viele darin,dass gegen linksradikale Gewalttäter<br />

mehr getan werden muss,damit sich Szenen wie in Hamburg<br />

nicht wiederholen.<br />

sagen: Bei den Treffen geht es<br />

nur darum, wie diese Länder<br />

noch mehr Macht und Geld bekommen<br />

können.Dabei müsse<br />

eigentlich kleineren und ärmeren<br />

Ländern geholfen werden.<br />

Die Gegner wollen, dass das<br />

Geld auf der Welt gerechter verteilt<br />

wird.<br />

Wieso kameszuGewalt?<br />

Viele Menschen wollten in<br />

Hamburg friedlich demonstrieren.<br />

Sie hielten Schilder hoch<br />

und zogen durch die Straßen.<br />

Manche Demonstranten gerieten<br />

mit der Polizei aneinander<br />

und es kam zuGewalt.Esgab<br />

aber auch eine Gruppe, die<br />

nach Hamburgkam,umzurandalieren.<br />

Sie zündeten Autos<br />

und Mülltonnen an,zertrümmerten<br />

die Scheiben von Geschäften<br />

und warfen Steine auf Polizisten.<br />

Die Gruppe wird auch<br />

„schwarzer Block“ genannt. Zu<br />

ihr gehören Linksradikale. Sie<br />

lehnen die Regeln des Staates<br />

ab und betrachten Politiker und<br />

Polizisten, die den Staat vertreten,als<br />

ihre Feinde.<br />

Tausende gegen<br />

Erdogan<br />

Hunderttausende Menschen<br />

haben sich amvergangenen<br />

Sonntag in der türkischen<br />

Stadt Istanbulversammelt,um<br />

gegen Präsident Erdogan zu<br />

protestieren.Zuvor warenviele<br />

mit dem Politiker Kemal Kilicdaroglu<br />

drei Wochen lang 425<br />

Kilometer von der Hauptstadt<br />

Ankara nach Istanbul gelaufen.Er<br />

ist der Chef der größten<br />

Oppositionspartei, die gegen<br />

die Politik vonErdoganist. Der<br />

Politiker und die Demonstranten<br />

protestieren dagegen,<br />

dass der Präsident Regierungsgegner<br />

verhaften lässt.<br />

Der „Gerechtigkeitsmarsch“<br />

soll erst der Anfang ihres Protestsgewesensein.(nih)<br />

Unfälle bei der<br />

Tour de France<br />

Einen schlimmen Unfall hat<br />

es bei der Tour de France gegeben.<br />

Der Australier Richie<br />

Porte, der gute Chancen auf<br />

einen Sieg beim Radrennen<br />

in Frankreich gehabt hätte,<br />

kam bei einer steilen Abfahrt<br />

vonder Streckeabund krachte<br />

ungebremst in eine Felswand.<br />

Er brach sich das<br />

Schlüsselbein und das Becken<br />

und mussteins Krankenhaus<br />

gebracht werden.Auch<br />

andere Teilnehmer des Radrennens<br />

stürzten. Manche<br />

Fahrer kritisierten, dass die<br />

Fahrbahn zu rutschig warund<br />

auf derStreckeKies lag. (frü)


! TOP-THEMA 4<br />

vonAssata Frauhammer<br />

Voll ausgetrickst<br />

MARKETING So bringen Supermärkte ihre Kunden dazu, viel zu kaufen<br />

Vielleicht hast du schon<br />

einmal das Wort Marketing<br />

gehört. Es kommt von dem<br />

englischen Wort „market“ für<br />

Markt. Unter<br />

Marketing<br />

versteht man<br />

all das, was<br />

Firmen unternehmen,<br />

damit<br />

ihre Produkte<br />

gekauft werden.<br />

Also etwa Werbeanzeigen,<br />

Werbespots im Fernsehen,<br />

besondere Aktionen und<br />

Gewinnspiele.<br />

Aber der Kunde wird auch<br />

beeinflusst, ohne dass er es<br />

selbst sofort merkt. Supermärkte<br />

zum Beispiel sorgen<br />

dafür, dass sich die Menschen<br />

im Laden besonders wohlfühlen<br />

– wer sich wohlfühlt, bleibt<br />

länger und wer länger bleibt,<br />

kauft auch mehr ein! Dann<br />

verdient der Supermarkt mehr<br />

Geld. Es gibt spezielle Tricks,<br />

mit denen Ladenbesitzer versuchen,<br />

diesen Effekt noch zu<br />

verstärken. Schau dir einmal<br />

verschiedene Supermärkte an<br />

– du wirst merken, dass sie<br />

sehr ähnlich aufgebaut sind!<br />

Aufbau eines Ladens<br />

In den meisten Läden muss man zuerst nach rechts abbiegen<br />

und dann links herumzur Kasse laufen. Untersuchungen haben<br />

gezeigt, dass sich die Menschen so am wohlsten fühlen: Da<br />

rund 70 Prozent der Menschen Rechtshänder sind, fühlt sich<br />

dieseRichtung für das Gehirn gut an. Sehr oft befindetsichdie<br />

Obst- und Gemüseabteilung gleich am Anfang des Supermarkts.Der<br />

frische Eindruck und die bunten Farbenwerden vom<br />

Kunden unbewusst auf den kompletten Laden übertragen.<br />

Außerdem wird erlangsamer, weil erdas Obst und Gemüse<br />

genau untersucht. Die Ladenbesitzer wollen so erreichen, dass<br />

der Kunde auch durch den Rest des Ladens langsam schlendert<br />

und mehr Zeit hat, um mehr einzukaufen.<br />

Atmosphäre<br />

Im Laden darf es nicht zu warm und nicht zu kalt sein,sodass<br />

die Käufer so lange wie möglich bleiben. Oft läuft im Hintergrund<br />

leise Musik, es riecht angenehm, an den<br />

Wänden hängen schöne bunte Plakate und der Laden sieht<br />

insgesamt hell und freundlich aus – die perfekteAtmosphäre<br />

für einen entspannten Einkauf! Dazu gehört natürlich auch,<br />

dass die Regale immer aufgeräumt aussehen. Am<br />

Eingang vieler Supermärkte befindet sich eine Bäckerei: Der<br />

Geruch frischer Brötchen regt den Appetit an und kann die<br />

Menschen dazu bringen, mehr einzukaufen.<br />

Fotos: LVDESIGN / Syda Productions / detailblick-foto / totallyout (2) / zeremskimilan (alle Fotolia.de)


5<br />

TOP-THEMA !<br />

So wehrst<br />

du dich<br />

Spontankäufe<br />

Auch wer esbis zur Kasse geschafft hat, ohne<br />

unnötige Dinge zukaufen, ist noch nicht in Sicherheit.<br />

Denn dort warten Süßigkeiten und besondere<br />

Leckereien darauf, noch schnell beim Warten<br />

eingepackt zu werden. Der Kassenbereich wird<br />

auch Quengelzone genannt: Denn gerade kleine<br />

KinderquengelnbeimAnblickder bunten Süßigkeitenoft<br />

so lange, bis sie etwas davon haben dürfen.<br />

Gegen die Versuchungen im Laden hilft<br />

es,sich vorher genau zu überlegen,was<br />

man kaufen möchte. Wer eine Einkaufsliste<br />

schreibt und diese abarbeitet, kauft<br />

weniger unnötige Produkte. Außerdem<br />

wichtig: nicht hungrig einkaufen gehen!<br />

Denn wenn der Magen knurrt, landen<br />

viel mehr Dinge im Einkaufswagen.<br />

Fotos: LVDESIGN/totallyout (3) / K.C. / iuneWind / highwaystarz / WavebreakMediaMicro/George Serban /stokkete (alle Fotolia.de)<br />

Sonderangebote<br />

Jeder liebt Sonderangebote! Auch wenn<br />

ein Preis nurganz wenig reduziertwird, greifen<br />

die Kunden gerne zu diesem Produkt und<br />

kaufen mehr davon. Manchmal werden Preisangaben<br />

sogar durch Farbe oder Größe hervorgehoben,<br />

obwohl es sich gar nicht um Rabatte handelt. Aber<br />

der Kunde wählt trotzdem unbewusst eher dieses<br />

Produkt. Auch sogenannte Aufsteller verleiten zum<br />

Kauf: Eine bestimmte Ware wird außerhalb des<br />

Regals besonders hervorgehoben und auf einem<br />

Stapel präsentiert. Da denken viele: „Das ist<br />

sicher ein Angebot!“ und greifen zu.<br />

Anordnung der Waren<br />

Artikel, die oft zusammen verwendet werden, stehen beieinander,wie<br />

Nudeln und Soßen oder Frühstücksprodukte. So muss<br />

der Kunde nicht lange suchen und ist weniger gestresst. Dieser<br />

Trick ist besonders fies: Oft stehen teurere Marken eines<br />

Produkts auf Augenhöhe,die billigen befinden sich ganz unten<br />

oder oben im Regal –nach ihnen muss man sich umständlich<br />

bücken oder strecken, oder man sieht sie erst gar nicht und<br />

greift automatisch zu den teureren. Alltägliche Produkte wie<br />

Toilettenpapier oder Seife, die oft gekauft werden, werden<br />

häufig erst hinten in den Läden platziert. Denn wer imSuper-<br />

ihnen sucht, muss erst an anderen Waren vorbei<br />

markt nach<br />

und lässt sich von ihnen vielleicht zum Kauf verführen.


Fotos: NASA (8), dpa (5), NASA/dpa<br />

WlSSEN 6<br />

Krümel verboten!<br />

Alles, was krümelt, ist in der Raumstation<br />

verboten. Stell dirmal vor, den Astronauten<br />

würden den ganzen Tag Kekskrümel um<br />

den Kopf fliegen! Getrunken wird nur aus<br />

Strohhalmen und das Essen muss pampig<br />

sein,damit es am Löffelkleben bleibt.Dazu<br />

wird zum Beispiel dem Gulasch mit Püree<br />

Gelatine beigemischt. Was für uns ein<br />

bisschen eklig klingt,istfür die Astronauten<br />

ein Riesenfortschritt: Früher mussten sie<br />

sich das Essen ausTuben in den Mund drücken.<br />

Heute können sie aus etwa hundert<br />

Gerichten wählen. Sogar Ketchup, Mayo<br />

und Senf gibt es,genauso wie Pfeffer und<br />

Salz – allerdings nur in flüssiger Form.<br />

Nachschub wird inTransportkapseln von<br />

der Erde zur ISS gebracht.<br />

Wusstest du, dass...?<br />

...das Essen in der Schwerelosigkeit<br />

ganz anders schmeckt als auf der Erde?<br />

Die Körperflüssigkeiten werden<br />

nichtnach unten gezogen und verteilen<br />

sich ganz anders imOrganismus. Die<br />

Flüssigkeiten sammeln sich weiter oben, auch<br />

in den Schleimhäuten in Mund undNase.Das<br />

ist dann ein bisschen so, als hätte man einen<br />

Schnupfen – deshalb schmeckt man weniger<br />

und dasEssen muss stärkergewürzt werden.<br />

VonNina Henrich<br />

RAUMSTATION WieAstronauten essen, schlafenund Pipi machen<br />

Astronauten könnenfliegen!<br />

So sieht es zumindest aus,<br />

wenn man Aufnahmen aus<br />

der Internationalen Raumstation<br />

ISS sieht. Dort leben das<br />

ganze Jahr über Astronauten<br />

underforschen den Weltraum.<br />

Anders als auf der Erde gibt<br />

Alltag im All<br />

es im All keineErdanziehungskraft.<br />

Gegenstände und auch<br />

Menschen werden nicht auf<br />

den Boden gedrückt, sondern<br />

schweben durch die Luft.Das<br />

nennt manSchwerelosigkeit.<br />

In der Schwerelosigkeit ist es<br />

gar nicht so einfach, den Alltag<br />

zubewältigen. Die Astronauten<br />

haben einen<br />

festen Tagesablauf<br />

mit Besprechungen,<br />

festen<br />

Mahlzeiten,<br />

Sport und Zeit<br />

für sich selbst,<br />

in der sie Musik hören oder<br />

über Videoanrufe mitihren Familiensprechen<br />

können.<br />

Aber wie legt man sich<br />

eigentlich am Abend ins Bett,<br />

wenn man doch immerzu<br />

durch den Raum schwebt?<br />

Wie setzt mansich aufdie Toilette<br />

und was gibt es imAll zu<br />

essen?<br />

7<br />

WlSSEN<br />

Fit bleiben!<br />

Wenn die Astronauten in der<br />

Schwerelosigkeit umherschweben<br />

sieht das zwar einfach aus,<br />

ist für den Körper aber harte<br />

Arbeit. Knochen, Muskeln und Organe<br />

werden in der Schwerelosigkeit<br />

geschwächt. Deswegen müssen<br />

Astronauten viel Sportmachen,um<br />

ihren Körper fit zuhalten. Sie trainieren<br />

jeden Tagmindestens zwei Stunden –<br />

an den Sportgeräten werden sie natürlich<br />

festgeschnallt. Für medizinische<br />

Notfälle gibt es an Bord Medikamente.<br />

Vor ihrem Abflug ins All lernen die Astronauten<br />

für den Notfall sogar kleinere<br />

chirurgische Eingriffe.<br />

Mmhh, Zahnpasta!<br />

Tag und Nacht<br />

Fließendes Wasser gibt es auf der Raumstation<br />

nicht. Es würde wegen der Schwerelosigkeit<br />

in kleinen Tropfen durch den<br />

Raum fliegen. Wer Zähne putzen will,<br />

drückt sich einen Wassertropfen aus<br />

einem Wasserspender.Der fliegt im Raum<br />

herum und man muss ihn mit der Zahnbürsteeinfangen.An<br />

den Borsten bleibt er<br />

haften, genau wie die Zahnpasta. Beim<br />

Zähneputzen müssen die Astronauten<br />

den Mund fest geschlossen halten. Und:<br />

Ausspucken nach dem Putzen ist verboten!<br />

Die wässrige Zahnpasta wirdeinfach<br />

runtergeschluckt.<br />

Wenig Wasser<br />

Wasser ist auf der Raumstation knapp, schließlich gibt es<br />

hier keine Brunnen oder Flüsse und alles muss extra hierher transportiertwerden.Wenn<br />

ein Astronaut also einmal Lust auf ein ausgiebiges,<br />

heißes Bad hat, muss er sich gedulden, bis er wieder auf der Erde ist.<br />

Duschen ist aber ab und zu erlaubt. Ein spezieller Duschkopf spritzt<br />

das Wasser direkt auf die Haut und saugt es sofortwieder auf.<br />

Bitte anschnallen!<br />

Wenn ein Astronaut mal muss,soll natürlich alles<br />

in der Toilette bleiben und nicht durch den Raum<br />

schweben. Deswegen hat das Klo nur eine kleine Öffnung und<br />

der Astronaut muss sich darauf anschnallen.Pipimacht man in<br />

einen Trichter,andem ein Schlauch hängt, der das Pipi direkt<br />

einsaugt. Eine Klospülung gibt es im Weltraum übrigens nicht.<br />

Das Geschäft wirdmit einerPumpe weggesaugt.<br />

Während bei uns ein Tagund eine Nacht<br />

vergehen, umkreist die ISS die Erde 16 Mal<br />

– alle eineinhalb Stunden einmal. Das<br />

heißt, für die Astronauten geht die Sonne<br />

16 Mal auf und wieder unter.Sie leben deshalb<br />

nach einem festen Stundenrhythmus<br />

und benutzen beim Schlafen oft Schlafbrillen,<br />

damit sie nicht ständig von der aufgehenden<br />

Sonne geweckt werden. Ihren<br />

Schlafsack befestigen die Astronauten an<br />

der Wand, damit sie nicht umherfliegen.<br />

Manche schnallen sich auch fest, damit sie<br />

das Gefühl haben, irgendwodraufzuliegen,<br />

wie in einem richtigen Bett.


WlSSEN 8<br />

Fingerkreisel<br />

sind der Hit<br />

Fidget (gesprochen fidsched)<br />

Spinners sind der neueste<br />

Trend auf den Schulhöfen. Die<br />

kleinen Spielzeuge sehen aus<br />

wie eine Mischung aus Wurfscheibe<br />

und Propeller. Manche<br />

der Fingerkreisel leuchten<br />

sogarimDunkeln.In ihrer Mitte<br />

befindet sich ein Kugellager,<br />

die äußeren Flügel sind mit<br />

Gewichten versehen. Man hält<br />

den Kreisel zwischen Daumen<br />

und Zeigenfinger und bringt<br />

ihn zum Drehen. Die Kunst dabei<br />

ist, dem Spinner möglichst<br />

viel Schwung zu geben und<br />

ihn lange auf dem Finger zu<br />

balancieren.Fidget ist englisch<br />

und bedeutet Unruhe,Spinner<br />

kommt von dem Wort spin für<br />

wirbeln. Durch die Beschäftigung<br />

mit dem Kreisel sollen<br />

sich auch zappelige Kinder<br />

besser konzentrieren können.<br />

Probier‘s doch malaus.(frü)<br />

Italien schafft<br />

kleine Münzen ab<br />

Manchmalist der ganze Geldbeutel<br />

voller kupferfarbener<br />

Münzen –man bekommt ihn<br />

kaum noch zu und findet<br />

nichts mehr.Viele Menschen<br />

finden:Dasnervt! In Italien soll<br />

damit baldSchlusssein.Fachleute<br />

haben entschieden: Ab<br />

1. Januar 2018 werden keine<br />

1und 2Cent-Münzen mehr<br />

produziert. Beim Einkaufen<br />

werden Beträge dann einfach<br />

auf-oderabgerundet.(nih)<br />

VonFranziskaPröll<br />

Tippen mit System<br />

TASTATUR Wie die Buchstaben angeordnet sind und warum<br />

Auf der Tastatur des Computers<br />

herrscht ein ziemlicher<br />

Buchstabensalat. Warum? Die<br />

Antwort auf diese Frage ist älter<br />

als der Computer.Bevor es Computer<br />

gab,tippten die Menschen<br />

ihre Texte auf Schreibmaschinen.<br />

Eine Schreibmaschine hat<br />

keinen Bildschirm. Stattdessen<br />

spannt man ein Blatt Papier in<br />

eine Halterung hinter der Tastatur.Auf<br />

alten Schreibmaschinen<br />

warendie Buchstaben alphabetischangeordnet.Um<br />

den Buchstaben<br />

„A“ auf das Blatt zu bekommen,<br />

drückte man die Taste<br />

„A“. Sosetzte sich der Hebel<br />

unter der Taste in Bewegung.<br />

Das „A“, das am Ende des<br />

Hebels befestigt war, wurde<br />

durch den Tastendruck gegen<br />

einFarbband gepresst.DasFarbband<br />

drückte gegen das Blatt<br />

und drucktedas „A“ darauf.Der<br />

amerikanische Zeitungsdrucker<br />

Christopher Latham Sholes war<br />

von der Schreibmaschine genervt:<br />

Ständig verhakten sich<br />

beim schnellenTippen die Hebel<br />

der einzelnenBuchstaben.<br />

Um das Problem zu lösen,<br />

überlegte ersich eine neueAnordnung.<br />

Die häufigsten Buchstaben<br />

der englischen Sprache<br />

sind E,T, O,A, N. Zwischen ihnen<br />

wählte Sholes einen möglichst<br />

großenAbstand.Er ordnetesie in<br />

einer ArtHalbkreis an.Außerdem<br />

versuchteer, häufig aufeinander<br />

folgende Buchstaben wie „N“<br />

und„D“ räumlichzutrennen.So<br />

berührten und verhakten sich<br />

die Hebel beim schnellenTippen<br />

nicht mehr.Die restlichen Buchstaben<br />

verteilte Sholes auf den<br />

freien Plätzen. Seine Idee kam<br />

gut an.Die Anordnung derBuchstaben<br />

wurde später auch für<br />

Fotos: ulzanna /storm /StefanMerkle /Studio KIVI (alle Fotolia.de), dpa (2)<br />

den Computer übernommen.<br />

Zwischen der englisch- und der<br />

deutschsprachigenTastatur gibt<br />

es aber einen Unterschied. Auf<br />

der englischen Tastatur befindet<br />

sich das „Z“dort,wo in der deutschenVersiondas<br />

„Y“ sitzt.Deshalb<br />

tragen die Tastaturen verschiedene<br />

Namen. Namensgebend<br />

sind die ersten sechs<br />

Buchstaben in der oberen Buchstabenreihe:<br />

QWERTZ in<br />

Deutschland und QWERTY in<br />

englischsprachigen Ländern wie<br />

Amerika.<br />

Warum heißen Badelatschen Flipflops?<br />

Hast du dir schon mal überlegt,<br />

woher Flipflops ihren<br />

Namen haben? Wenn du damit<br />

läufst, kommst du schnell<br />

auf die Lösung. Jeder Schritt<br />

macht ein Geräusch: „Flip,<br />

Flop, Flip, Flop“ hörst du,<br />

wenn du mit den Badelatschen<br />

barfuß durch die Gegend<br />

schlappst. Deine Füße<br />

kommen abwechselnd mit<br />

dem Gummi der Flipflops in<br />

Berührung und dabei entsteht<br />

der Ton. Schon die<br />

Ägypterhatten vor3500 Jahren<br />

Zehensandalen aus Papyrus<br />

und Palmblättern. Die<br />

ersten modernen Flipflops<br />

stammen vermutlich aus Japan.<br />

Soldaten aus den USA<br />

brachtensie voretwa70Jahren<br />

aus Asien mit in ihre Heimat.<br />

(frü)


Welche Berufe suchen wir?<br />

9<br />

MACH MlT!<br />

Und noch ein Beruf:<br />

2Was macht ein Steak<br />

hinter einer Mauer?<br />

TimSchreiber<br />

Scherzfragen<br />

1Was macht eine Wolke<br />

mit Juckreiz?<br />

Welcher Hund lebt<br />

Niklas 4<br />

3<br />

im Meer?<br />

Was ist<br />

Kaan<br />

grün und<br />

immer auf der<br />

Flucht vor der<br />

Polizei?<br />

Fabian Blobel<br />

Lösungen<br />

Alle Lösungen findest du auf<br />

Seite11.<br />

Fotos: stellaedward/tigatelu (beide Fotolia.de), Rätsel:Andrea vonRedecker,Comic:Disney


Eine knappe Mehrheit in der<br />

SPD ist dafür, mit der CDU/CSU<br />

über eine Große Koalition zu<br />

verhandeln. . Seite 3<br />

Taschengeld ausgeben, alleine<br />

ins Kino gehen – Kinder<br />

haben im Alltag viele Rechte.<br />

Lerne sie kennen. . Seite 4/5<br />

Früher wurden Farben aus<br />

Naturmaterialien hergestellt.<br />

Manche waren deshalb sehr<br />

teuer und selten. . Seite 8<br />

27. Januar 2018<br />

Ausgabe 22<br />

Die Stadt Venedig ist komplett von Wasser<br />

umgeben. Statt mit dem Auto fährt man mit<br />

dem Boot. Weil sie so besonders ist,<br />

zieht die Stadt jedes Jahr<br />

Millionen Touristen an.<br />

Wochenzeitung<br />

Preis: 1,50 €<br />

. S. 6/7<br />

Erkennst du die Instrumente im<br />

Bilderrätsel? Und weißt du,<br />

welche Aussagen wahr, welche<br />

gelogen sind? . Seite 9<br />

TlPPS FÜR KlDS 10<br />

empfohlen von<br />

<strong>Kruschel</strong>s<br />

Klick-Tipps<br />

Gedichtmaschine<br />

Goethe oder Schiller waren<br />

gestern – jetzt kommst du!<br />

Die Gedichtmaschine hilft dir<br />

beim Reimen: Dichte einfach<br />

drauf los und schicke das<br />

Ergebnis deinen Freunden<br />

direkt als E-Card!<br />

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28/gedichtmaschine.html<br />

Deine Schätze<br />

Was ist für dich besonders<br />

wertvoll: Vielleicht etwas, das<br />

du gefunden hast? Etwas,<br />

das dich an jemanden erinnert?<br />

Ein ganz spezielles<br />

Geschenk? Zeige anderen<br />

Kindern ein Foto davon!<br />

www.knipsclub.de/meinknipsclub<br />

DVD-Tipp<br />

Ein Pinguin rettet den Urwald<br />

Die Dschungelhelden – Das große Kinoabenteuer. DVD,<br />

Splendid Film, 94 Minuten, ca. 9 Euro. Ab 6 Jahren.<br />

Maurice ist ein Pinguin – aber er fühlt sich so stark<br />

wie ein Tiger. Das liegt daran, dass er von Tigern großgezogen<br />

wurde und sich im Dschungel genauso zu<br />

Hause fühlt wie seine wilden Tierfreunde. Wie stark und<br />

schlau er wirklich ist, kann Maurice beweisen, als der<br />

fiese Koala Igor und seine Bande den Urwald zerstören<br />

wollen. Spannendes und lustiges Trickfilmabenteuer<br />

mit einem ungewöhnlichen Dschungelhelden. (ef)<br />

Buch-Tipp<br />

Omas Rezepte gegen Kummer<br />

Michael Holzinger: Gorillas kochen gut. Obelisk, 80<br />

Seiten, 12 Euro. Ab 8 Jahren.<br />

Lotti nennt das Haus, in dem ihre Oma wohnt, Krokodilhaus.<br />

Weil es so groß ist, dass Lotti sich jedes Mal fühlt<br />

wie verschluckt, wenn sie es betritt. Trotzdem liebt Lotti<br />

die Besuche bei ihrer Oma, weil niemand so gut kochen<br />

kann wie sie. Es gibt Schlechtwettersuppe, Kummerkekse<br />

oder Gugelhupf mit Sommersprossen. Wundert es<br />

dich bei den Gerichten noch, dass bei Oma plötzlich ein<br />

Gorilla in der Küche steht? Für alle, die wie Lotti eine<br />

große Fantasie haben! (ef)<br />

Buch-Tipp<br />

Werde zum<br />

Wissenschaftler<br />

Saralisa Volm: Puff! Platsch! Peng!<br />

Mit 52 Experimenten durch das<br />

Jahr. Sauerländer, 144 Seiten,<br />

16.99 Euro. Ab 6 Jahren.<br />

Du brauchst Pizzakartons,<br />

Gummibänder, leere Marmeladengläser,<br />

eine Wassermelone<br />

– und dieses<br />

Buch. Das genügt, um ein<br />

echter Wissenschaftler zu<br />

werden. Du findest darin<br />

52 Experimente – für jede<br />

Woche im Jahr eines –, die<br />

du alleine oder mit deiner<br />

Familie machen und dabei<br />

jede Menge spannende<br />

Sachen lernen kannst. Wie<br />

funktionieren Magnete, wie<br />

kann man mit Gummibändern<br />

eine Gitarre bauen<br />

oder eine Melone zum<br />

Platzen bringen und wie leben<br />

eigentlich die Regenwürmer<br />

unter der Erde? Jedes<br />

Experiment wird Schritt<br />

für Schritt in Zeichnungen<br />

erklärt. Probier‘s aus! (ef)<br />

Fotos: Verlage (3), dpa<br />

Hippe Großeltern verschenken nicht nur Bonbons!<br />

<strong>Kruschel</strong> – kindgerechte Nachrichten für kleine Weltversteher<br />

© VadimGuzhva - Fotolia.com<br />

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Anruf kostenfrei (Kennwort: <strong>Kruschel</strong>)<br />

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Wie erklären Sie einem Kind den Krieg<br />

in Syrien oder den Klimawandel? Das<br />

sind keine Themen für Kinder? Von<br />

wegen! <strong>Kruschel</strong> bietet kindgerechte<br />

Nachrichten für kleine Weltversteher<br />

mit vielen Fragen: spannend,<br />

verständlich und monsterstark.<br />

Foto: conorcrowe - stock.adobe<br />

Wasserstadt<br />

SPD will verhandeln<br />

Kinder haben Rechte<br />

• erscheint immer samstags<br />

• nur 5,90 €/Monat<br />

(PLZ-Gebiet, 16303, 16278, 17033–17398, außerhalb: 7,90 €/Monat)<br />

• für 12 Monate verschenken<br />

Farbe aus Tieren<br />

Gutenberg!<br />

Heute vier Seiten<br />

extra im Innenteil!<br />

Instrumentenrätsel<br />

Für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren.


Juli<br />

18<br />

Dienstag<br />

2017<br />

Berufe-Rätsel<br />

Lösungen von Seite 9<br />

1) Koch, 2) Polizist, 3) Schornsteinfeger,4)Astronaut,<br />

5) Gaertner,6)Zauberer,<br />

7) Richter,8)Bauarbeiter,<br />

9) Arzt, 10) Baecker,<br />

11) Friseur<br />

Lösungswort:Buerokauffrau<br />

Großes<br />

Ritterfest<br />

Geh‘ mit auf Zeitreise ins Mittelalter:<br />

Ritter in edler Rüstung schwingen beim<br />

26. Burgfest in Penzlin die Schwerter.<br />

Auch Burgfräulein und lustige Gaukler<br />

sind zu sehen. Es gibt mittelalterliche<br />

Leckereien, Musik und Spiele.<br />

Großes Mittelalterfest auf der Burg in<br />

Penzlin.Ab 15 Uhr.Auch am 19.<br />

und 20.August.<br />

Tel. 03962 - 25 51 78.<br />

Baue<br />

ein Bienenhaus<br />

Hilf denbedrohten Wildbienen undbaue<br />

ihneneinHotel.BeimKinder-Workshop im<br />

GüstrowerWildpark-MV bastelnKinder ein<br />

Insektenhotel underfahren, warum diese Tiere<br />

garnicht nichtgefährlich sind.<br />

Kinder-WorkshopimGüstrower im Wildpark-MV,<br />

Primerburg.Für Kinder von7bis16Jahren.<br />

WeitereTermine am 25.Juli,1., 8.,15. und<br />

22.August. 13 Euroinklusivefreien<br />

Eintritts.Tel. 03843-24680.<br />

www.wildpark-mv.de/sommer<br />

Scherzfragen<br />

1.Siefliegt zum Wolkenkratzer.<br />

2. Sich verstecken.<br />

3. Der Essigschurke.<br />

4. Der Seehund.<br />

Juli<br />

26<br />

Mittwoch<br />

2017<br />

11<br />

<strong>Kruschel</strong> –Die Kinderzeitung erscheint<br />

wöchentlich sonnabends.<br />

Der Bezugspreis beträgt 5,90 EUR /Monat.<br />

Bestellungen unterTel.0800/4575 000<br />

(kostenfrei) oder nordkurier.de/kruschel<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

Nordkurier Mediengruppe GmbH &Co. KG<br />

Friedrich-Engels-Ring 29<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Geschäftsführer: Lutz Schumacher<br />

Redaktion:<br />

Lutz Schumacher (verantw.),<br />

Eva Fauth (Leitung),<br />

Andrea Früauff, Nina Henrich, Stefanie<br />

Lanin, LisaWalter<br />

Konzept &Text:<br />

VRM GmbH &CoKG<br />

TlPPS FÜRKlDS<br />

Impressum<br />

August<br />

18<br />

Freitag<br />

2017<br />

Der<br />

Elefantenpups<br />

Eingroßes Orchester spielt mittenimim<br />

TiergartenNeustrelitzdie Geschichtevom<br />

„Elefantenpups“.DerZoo soll geschlossen<br />

werden,dochdie dochdie Tierewehrensich mitMusik.<br />

Kinderkönnensichals Tiere<br />

schminken lassen.<br />

Kinderkonzertfür Kitaund Grundschule„Der<br />

Elefantenpups–Rettet –RettetdenZoo!“ im Tiergarten<br />

Neustrelitz,AmTiergarten14.<br />

10 Uhrund 16 Uhr. Eintritt:3<br />

3/5,50 Euro.<br />

www.tiergarten-neustrelitz.de<br />

Tel. 03981-20<br />

204490.<br />

Gestaltung:<br />

MichelleAmend, Carina Ess,<br />

Kim Schauermann<br />

Vertrieb:<br />

Nordkurier Logistik Mecklenburg-<br />

Vorpommern GmbH &CoKG<br />

Friedrich-Engels-Ring 29<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Druck:<br />

Nordkurier Druck GmbH &Co. KG<br />

Flurstraße 2<br />

17034 Neubrandenburg<br />

Kontakt:<br />

Tel. 0800 4575-000 (kostenfrei)<br />

E-Mail kundenservice@nordkurier.de<br />

www.nordkurier-mediengruppe.de<br />

Fotos: xavier gallego morel /Silvia Hahnefeld (beide stock.adobe),Werner Fellner /Andrey Kuzmin<br />

(beide Fotolia.de), JörgDöbereiner,VRM


MONSTERSTARK 12<br />

Witz der Woche<br />

Zwei Fußballspieler unterhalten<br />

sich über einen Mitspieler.<br />

Meint der eine: „Marco ist<br />

schon wieder erkältet.“ Antwortet<br />

der andere: „Kein Wunder,<br />

der muss ja auch immer im<br />

Sturm spielen.“<br />

von Carolin Wahlen (9)<br />

Sagt Johanna zu Papa:<br />

„Zu Weihnachten wünsche<br />

ich mir ein Pony!“ Papa:<br />

„In Ordnung!“ Johanna:<br />

„Wirklich? Ich liebe dich<br />

über alles!“ An Heiligabend<br />

sagt Papa: „So, Johanna<br />

– dein Friseurterminsteht!“<br />

von Kaneja und Nele<br />

Der Lehrer schimpft<br />

mit Jonas: „Du kaust<br />

ja schon wieder Kaugummi.<br />

Ab in den Mülleimer!“ Jonas<br />

grinst: „DerKaugummi auch?“<br />

von Pia Neuhaus (9)<br />

Paul Kozlowski<br />

(8 Jahre)<br />

Fotos: ondrejprosicky/makieni /OlegDoroshin /Lsantilli (alle Fotolia.de), Nadine Kozlowski<br />

Du kennst guteWitze oder<br />

willst einen Steckbrief<br />

ausfüllen?<br />

Dann maile an:<br />

kruschel@nordkurier.de<br />

ABC –Wissen zum Sammeln<br />

K-O<br />

Kolibri<br />

Wieso fliegen sie<br />

auf der Stelle?<br />

Kolibris sind wahre Flugkünstler<br />

und leben in Amerika.Sie schlagen<br />

40bis 50 Mal pro Sekunde<br />

mit den Flügeln und können auf<br />

derStelle,seitwärtsund rückwärts<br />

fliegen. Es gibt mehrals 330 verschiedene<br />

Kolibriarten. Darunter<br />

den kleinsten Vogel der Welt, die<br />

Bienenelfe. Sie ist nursechs Zentimeter<br />

groß.Der Riesenkolibri ist<br />

mit 25 Zentimetern der Größte.<br />

Die meisten Kolibris haben ein<br />

buntes,schillerndesGefieder.Ein<br />

Kolibri fliegt zumBeispielauf der<br />

Stelle, um Blütennektar zutrinken.<br />

Bezogen auf ihre kleine Körpergröße<br />

sind sie die schnellsten<br />

Wirbeltiereder Welt.(sin)

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