Enttäuschung - Improvisation - Kampfgeist - Optimismus - beim ...
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Highlandstimmung in der Südhessenhalle<br />
Mit dem Motto „Wollt er an Fastnacht net verrotte, feiert in<br />
Reise mit de Schotte“ hatten die Reisener Briggehocker zu ihrer<br />
traditionellen Fastnachtssitzung geladen. Keiner der gut 400<br />
Narren in der hervorragend besetzten Südhessenhalle brauchte<br />
sein Kommen zu bereuen. Mit dem 4 stündigen Programm<br />
unter der Regie unseres wortflinken Sitzungspräsidenten<br />
Marc Kühnel und seiner Stellvertreterin Anja Schütz wurden<br />
alle Bereiche der Saalfastnacht bestens abgedeckt. Ganz<br />
gleich ob Büttenreden, Tanz- und Showeinlagen oder auch<br />
Gesang, die Besucher geizten getreu dem Motto ganz und<br />
gar nicht mit Beifall. Insbesondere die Tanzgruppen zeigten<br />
auf der Schottenbühne viel Schottenkaro, die entsprechenden<br />
Röcke und auch was unter diesen steckt. Im<br />
Starkenburger Echo war hierzu zu lesen, dass<br />
es die vielfarbigsten Boxershorts sind. Die junge<br />
Redakteurin war offensichtlich beeindruckt.<br />
Somit hatten sich auch die vielen ehrenamtlichen<br />
Näherinnen und weiteren Helfer schon vor der<br />
Narrenshow einen dicken Applaus verdient.<br />
Der Spielmannszug geleitete den Elferrat auf die<br />
Weschnitzbrücke, deren seit Jahren gewohnter<br />
Backsteinlock hervorragend in die wunderschön<br />
gezeichnete schottische Landschaft passte.<br />
Beim dritten Auftritt überzeugten die jungen<br />
Gardetänzerinnen und Funkenmariechen von<br />
Ilona Forelle einmal mehr. Ihnen folgten die<br />
Wellnessreisenden Nadine und Konny Blesing, die als Mutter<br />
und Tochter, wie im richtigen Leben auch, die Erlebnisse aus<br />
einem ungewöhnlichen Ziel für Wellnessreisen<br />
zum Besten gaben. Die Tanzgruppe „StepUp“,<br />
die von Nadine Stein betreut wird, zeigte<br />
eine bunte Mischung verschiedener Musik-<br />
und Tanzrichtungen und forderte damit das<br />
Publikum zu einer der ersten Raketen heraus.<br />
Kurzfristig ausgeliehen von den „Hornbacher<br />
Schlofmützen“ standen Michaela Jüllich und<br />
Marion Bunscheid als Vertreterinnen des Roten<br />
Kreuzes auf der Bühne. Die Findigkeit der<br />
beiden <strong>beim</strong> Spendensammeln wurde immer<br />
wieder durch schallendes Gelächter quittiert.<br />
Nicht nur Sitzungspräsident Marc Kühnel hoffte,<br />
dass man das Duo auch einmal in anderer Rolle<br />
gerne wieder sehen würde.<br />
Briggehocker<br />
überzeugen ihr<br />
Publikum<br />
Garde in Action<br />
Step up mit Rakete verabschiedet