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13. HESSISCHES LANDESTURNFEST - beim Turnverein Reisen!

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Vereinszeitschrift des<br />

TV <strong>Reisen</strong> 1911 e.V.<br />

30. Jahrgang<br />

Ausgabe 121<br />

August 2008<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint im<br />

November 2008<br />

u. a. mit folgenden Themen:<br />

- Geburtstagskinder 2008<br />

- Deutsche & Süddeutsche<br />

Meisterschaften Leichtathletik<br />

- Kochkäslauf<br />

- Vereinssportfest<br />

Hessische Schülermeisterin<br />

im Speerwurf - Nicole Gölz<br />

<strong>13.</strong> <strong>HESSISCHES</strong><br />

<strong>LANDESTURNFEST</strong><br />

Hessische Schülermeisterin<br />

im Siebenkampf - Elisa Dörr<br />

Die TeilnehmerInnen des<br />

Landesturnfestes Baunatal 2008


Das Spiel des Lebens<br />

Liebe Mitglieder,<br />

Alle, jeder von uns ist ein Athlet. Selbst wenn Sie<br />

keinen Sport treiben, nehmen Sie jeden Tag am<br />

Spiel des Lebens teil. Um Ziele zu reichen, müssen<br />

Sie wissen, wie Sie die dafür notwendige Kraft und<br />

Energie aufbauen und bewahren.<br />

Der Alltag von Arbeitern, Schülern und Hausfrauen ist<br />

körperlich und seelisch ebenso zermürbend wie der<br />

eines Athleten. Profisportler sind zu erstaunlichen<br />

Leistungen im Stande, doch die Herausforderung,<br />

vor denen sie stehen, verblassen bisweilen im<br />

Vergleich mit jenen, die wir alle fast täglich bewältigen<br />

müssen.<br />

Sportler verbringen die meiste Zeit damit, sich auf<br />

kurze Wettkämpfe vorzubereiten, und außerdem ist<br />

die Wettkampfsaison begrenzt.<br />

Viele, eher die meisten von uns haben keine (kaum)<br />

Zeit zum täglichen Üben - das Spiel des Lebens ist<br />

nie zu Ende.<br />

Wir befinden uns nie außerhalb der Saison,<br />

abgesehen vom gelegentlichen Urlaub.<br />

Zudem riskieren wir viel mehr als Niederlassungen<br />

in der Qualifikation oder den Verlust eines Titels.<br />

Unsere Leistungen beeinflussen die Lebensqualität<br />

und das Schicksal der Menschen, die uns am meisten<br />

bedeuten. Höhere Anforderungen gibt es nicht.<br />

Was ist denn eigentlich ein Athlet:<br />

Eine Person mit den natürlichen oder erworbenen<br />

Fähigkeiten – zum Beispiel Kraft, Flexibilität und<br />

Ausdauer -, die für körperliche Übungen, Sport,<br />

notwendig sind, vor allem im Wettkampf.<br />

Einstellung, Ernährung, Bewegung, Erholung….<br />

In diesen 4 Komponenten ist eine ganzheitliche<br />

Lebensweise verbunden. Wenn an allen 4 Elementen<br />

gearbeitet wird erlangt man die Energie und die<br />

Struktur die man braucht ( die wir alle brauchen) um<br />

im Spiel des Lebens zu bestehen.<br />

Dazu gehört die Gesundheit die ich Allen wünsche.<br />

Diese kann man nicht kaufen, aber nur wer gesund<br />

ist, kann in sich selbst ruhen.<br />

Impressum<br />

PROFIL-Zeitschrift des TV <strong>Reisen</strong> 1911 e.V. erscheint vier<br />

Mal jährlich und wird kostenlos an alle Mitgliederhaushalte<br />

verteilt. Auswärtige Mitglieder erhalten die Zeitschrift durch<br />

den jeweiligen Übungsleiter.<br />

Redaktionsteam: Karlheinz Arras, Julia Scheller<br />

Bilder: aus den Abteilungen<br />

Druck & Gestaltung: SKS Druck Pieschel, Ober-Mumbach<br />

Die nächste Ausgabe erscheint im November 2008<br />

Redaktionsschluß ist der 28. Oktober 2008<br />

Sind Ihnen nicht auch langfristige Ziele, Beziehungen<br />

und zentrale Werte wichtig. Dann wissen Sie, dass<br />

Gesundheit die Triebfeder für alles ist.<br />

Es bringt wenig wenn man ständig müde und<br />

ausgelaugt ist und nicht für sich selbst sorgen kann.<br />

Dann kann man auch nichts für andere tun.<br />

Vielleicht denkt man sogar voller Groll: > Ich arbeite<br />

zu viel, ich arbeite mich zu Tode, und keiner bedankt<br />

sich dafür oder merkt es überhaupt <<br />

Das heißt wir müssen bessere Mannschaftsmitglieder<br />

werden und das gilt es zu lernen. Sportler können<br />

mit der Hingabe für das Team und oft auch für viel<br />

höhere Ziele inspirieren.<br />

Beim Sport geht es darum Hindernisse zu<br />

überwinden. Sportler sind entschlossen, mit<br />

unerschütterlichem Selbstvertrauen um den Sieg<br />

zu kämpfen. Ein weiterer Baustein, der Schlüssel<br />

zum Erfolg ist die Beständigkeit. Klingt nach<br />

langweiligen und zermürbenden Wiederholungen …<br />

aber Beharrlichkeit ist auf diesem Weg zur Stärke<br />

unerlässlich.<br />

Teamwork ist wohl der wichtigste Faktor wenn man<br />

beständig werden will. Gleich ob in Einzelsportarten<br />

bei der Leichtathletik, <strong>beim</strong> Turnen oder <strong>beim</strong><br />

Mannschaftssport wie Handball oder Faustball<br />

überall sind eben die Trainer, Assistenten, Freunde<br />

und natürlich die Angehörigen. Alle Spitzenathleten<br />

brauchen Helfer ….<br />

Erfolgreiche Menschen werden von diesen oben<br />

notierten Kernwerten motiviert, die jede Faser des<br />

Wesens durchdringen.<br />

Dank dieser Werte wissen sie, was Erfolg für sie<br />

bedeutet. Wendet man diese Werte auf alle Rollen<br />

im Leben an, dann kann man fast alles erreichen.<br />

Im Gegensatz zu Egoisten in unserer Gesellschaft<br />

sind die Werte jedes Einzelnen als Energiequellen<br />

für den Alltag und langfristigen Zielen sinnvoll zu<br />

nutzen.<br />

Allen unseren Sportlern insbesondere den<br />

Leichtathleten, den Turnern und der “neuen<br />

Tanzgruppe“ möchte ich für die herausragenden<br />

Leistungen und die großartigen Erfolge meinen<br />

persönlichen Dank aussprechen.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Jürgen Kohl


1 1


Herzliche Einladung zum...<br />

die<br />

rings<br />

um<br />

Vereinssportfest 2008<br />

Südhessenhalle<br />

S O N N T A G<br />

24. August<br />

2.<br />

SONNTAG<br />

31. August


Besuch der Ober-Laudenbacher Jedermänner<br />

Schon seit längerer Zeit plante und<br />

besprach man ein solches Treffen,<br />

insbesondere immer wieder auf<br />

Gauturnfesten, bei welchen Aktive<br />

beider Gruppen stets teilnehmen.<br />

Endlich konnte für den<br />

2. Mai d.J. ein Termin<br />

gefunden werden.<br />

Die Sportfreunde aus<br />

O b e r - L a u d e n b a c h<br />

nahmen an einer unserer<br />

Übungsstunden teil und<br />

waren, wie sie sich<br />

danach äußerten, von<br />

dem was wir so treiben<br />

ganz angetan.<br />

Der Hauptgrund des<br />

Besuches war aber das<br />

vereinbarte Fußballtennisspiel.<br />

Man bildete vier<br />

gemischte Mannschaften.<br />

Jede Gruppe spielte<br />

gegen die drei anderen<br />

Gruppen.<br />

Am Schluss dieses Miniturnieres<br />

gratulierten die Unterlegenen den<br />

Siegern und man war froh, dass es keine<br />

Verletzten gegeben hatte.<br />

Zum Abschluss fuhr man zusammen<br />

nach Hornbach in die „Dorfschänke“<br />

um dort in den gemütlichen Teil dieses<br />

Treffens überzugehen. Es wurde viel<br />

„gefachsimpelt“ und von vergangenen<br />

Zeiten geschwärmt.<br />

Man vereinbarte fest, dass wir noch<br />

in diesem Jahr einen entsprechenden<br />

Gegenbesuch in Ober-Laudenbach<br />

vornehmen werden.<br />

Albert Wetzel


Handballschiedsrichterausbildung<br />

Dieses Jahr meldeten sich vom Verein HSG<br />

Nd. Liebersbach/<strong>Reisen</strong> drei Freiwillige,<br />

um an der Schiedsrichter-Ausbildung<br />

teilzunehmen, darunter die zwei <strong>Reisen</strong>er<br />

René Dykier und Thomas Dörsam, sowie<br />

auch die aus Bettenbach kommende Jenny<br />

Frey.<br />

Am 6. Mai war es dann schließlich soweit -<br />

das erste Mal - und als wir in Erbach vom<br />

Lehrwart Herward Hitschler begrüßt wurden,<br />

einem dem ersten Eindruck nach sehr ernsten<br />

Menschen, dachten einige, das wird bestimmt<br />

harte Kost. Er verwies schon <strong>beim</strong> ersten Mal<br />

auf absolute Pünktlichkeit, und als die letzten<br />

Neulinge nach 15 minütiger Verspätung<br />

ankamen, konnten wir endlich anfangen.<br />

Zunächst bekamen wir unsere Unterlagen,<br />

die die Internationalen Hallenhandballregeln<br />

und einen Neulingslehrgangsbogen beinhalteten.<br />

Der Eindruck des ernsten Ausbilders<br />

bestätigte sich nach wenigen Minuten und<br />

nach einem Blick auf die noch bevorstehenden<br />

sieben Termine, hatte man ein ungutes Gefühl.<br />

Doch zum Glück wurden die Stunden, die<br />

größtenteils aus Power Point Präsentationen<br />

bestanden, in Diskussionsrunden umgewandelt.<br />

Diese zahlreichen Diskussionsrunden,<br />

in die sich so gut wie<br />

jeder einmischte, bereitete<br />

uns ein sehr sympathischer<br />

Spielertrainer, und der Ausbilder<br />

musste bald anerkennen, dass<br />

er 30 seiner Ansichten nach<br />

„unwissende Neulinge“ gegen<br />

sich hatte. Vor allem vom<br />

weiblichen Geschlecht bekam<br />

er oft giftige Antworten, doch mit<br />

der Zeit wurde auch er lockerer<br />

und die Zusammenarbeit somit<br />

besser, so dass es alles in<br />

allem eine schöne und witzige<br />

Zeit war.<br />

Nach diesen insgesamt acht<br />

Terminen voller theoretischem Blabla, in<br />

dem wir Regeln bezüglich der Spielfläche<br />

und Spielzeit bis hin zu den Handzeichen<br />

erlernten, und unter anderem, dass ein<br />

Jugendhandballspiel nicht 90 Minuten lang<br />

geht, was jedoch von so manchem Neuling bei<br />

der Prüfung angegeben wurde (obwohl das<br />

<strong>beim</strong> Zeitpunkt zur Europameisterschaft ja<br />

nicht unbedingt so falsch ist ) stand nun endlich<br />

die theoretische Zwischenprüfung bevor.<br />

Sie bestand aus 25 Multiple Choice Fragen,<br />

einem auszufüllenden Spielberichtsbogen<br />

und aus fünf Zusatzfragen, sodass man eine<br />

Gesamtpunktzahl von 100 Punkten erreichen<br />

konnte, die sogar erstaunlicherweise von<br />

einer Person erreicht wurde...<br />

Nach wenigen, aber umso spannenderen,<br />

Minuten voller Aufregung und Zitterns auf das<br />

Resultat stand das Ergebnis endlich fest und<br />

obwohl wir immer ermahnt worden waren,<br />

dass es in den letzten Jahren kaum jemand<br />

geschafft hatte (anscheinend nur eine leere<br />

Drohung, sodass wir auch schön fleißig<br />

lernen), bestanden, bis auf eine Person, alle<br />

Schiedsrichter-Neulinge die Prüfung.<br />

Insgesamt können wir auf eine schöne,<br />

aufschlussreiche und auch witzige Zeit<br />

zurückblicken...<br />

Unsere neuen Schiris<br />

v.l. René Dykier, Jenny Frey und Thomas Dörsam<br />

Thomas Dörr - René Dykier


C-Jugend Handballjungs der HSG Nieder-Liebersbach/<strong>Reisen</strong><br />

schaffen die Qualifikation zur Bezirksoberliga<br />

stehend v.l.n.r. Norbert Volz, Linus Klink, Jannik Kohlbacher,<br />

Eric Heckmann, Nikolai Jansen, Manuel Groffmann.<br />

sitzend v.l.n.r. Helge Fuchs, Steven Dorweiß, Peter Volz, Marius Schütz.<br />

Auf dem Bild fehlen: Pascal Ziser, Benjamin Zidek und Bastian Krotz.<br />

Eine tadellose Qualifikationsrunde zur Bezirksoberliga<br />

spielten die C-Jugend handballer der HSG<br />

Nieder-Liebersbach/<strong>Reisen</strong>. Alle vier Spiele wurden<br />

souve rän gewonnen und mit 8:0 Punkten und einem<br />

Torverhältnis von 122:65 die Spitze der Qualifikationsgruppe<br />

erobert. Herzlichen Glückwunsch an die<br />

Spieler: Eric Heckmann, Nikolai Jansen, Linus Klink,<br />

Jannik Kohlbacher, Marius Schütz, Manuel Groffmann,<br />

Peter Volz, Helge Fuchs, Benjamin Zi dek,<br />

Pascal Ziser und Steven Dorweiß.<br />

Nach dem knappen Scheitern in der Oberliga-Qualifikation<br />

gingen die Jungs motiviert in die Spiele um<br />

den Einzug in die Bezirksoberliga. Trotz der hohen<br />

Anforderung durch 2 „englische Wochen“ mit Spielen<br />

am Mittwoch und am Wochenende zeigten die Handballer<br />

kaum Nachlässigkeiten und dominierten ihre<br />

Qualifikationsgruppe als das spielstärkste Team.<br />

Die einzelnen Partien endeten wie folgt:<br />

HSG NL/<strong>Reisen</strong> : HSG Bensheim/Auerbach<br />

37:23 (17:14)<br />

HSG NL/<strong>Reisen</strong> : HSG Weiterstadt/Braunshardt<br />

29:13 (14:9)<br />

HC Vfl Heppenheim : HSG NL/<strong>Reisen</strong><br />

13:21 (6:10)<br />

HSG NL/<strong>Reisen</strong> : HSG Langen<br />

35:16 (17:5)<br />

Nach dieser erfolgreichen Qualirunde<br />

freuen sich die 12- 14-jährigen<br />

Jungs um die Trainer Frank<br />

Eschwey und Norbert Volz auf<br />

einen hoffentlich verletzungsfreien<br />

Saisonaus klang bei einigen Turnieren<br />

in der näheren Umgebung.<br />

So stand am zweiten Juniwochenende<br />

der Besuch des Tannenbuckelturniers<br />

in Birkenau auf dem<br />

Programm.Auch dort konnte das<br />

HSG-Team einen durchweg positiven<br />

Eindruck hinterlassen. In<br />

den Spielen der Gruppe 2 siegte<br />

unsere C-Jugend deutlich mit 14:4<br />

gegen den TBG Reilingen. Gegen<br />

die Bezirksauswahl 1 des Kreises<br />

Heidelberg wurde ein 11:11 Unentschieden<br />

erkämpft, der abschließende<br />

19:6 Erfolg gegen die HSG<br />

Bensheim/Auerbach sicherte nach<br />

den Gruppenspielen den 2. Platz.<br />

Im Überkreuzspiel gegen den Sieger<br />

der Gruppe 1, die Bezirksauswahl<br />

2 des Kreises Heidelberg ,<br />

wurde durch den 16:10 Sieg der<br />

Finaleinzug erspielt. Dort trafen die <strong>Reisen</strong>er Talente<br />

wiederum auf die Bezirksauswahl Heidelberg 1, gegen<br />

die in der Vorrunde ein Unentscheiden gelang.<br />

Doch erwischte die Mannschaft der HSG keinen<br />

guten Start, spielte unkonzentriert und kraftlos und<br />

lag schnell mit 5:8 im Rückstand. Zu spät begann<br />

dann endlich die Aufholjagd. Die Heidelberger Auswahlspieler<br />

kamen zwar ordentlich ins Straucheln,<br />

dennoch war die HSG zu spät aufgewacht und verlor<br />

das Finale denkbar knapp mit 13:14.<br />

Nach der ersten Enttäuschung wurde der 2.Platz<br />

dann doch noch bejubelt, zudem kam die Anerkennung<br />

auch vom Heidelberger Bezirksauswahl-Trainer,<br />

der sich positiv überrascht zeigte von der Spielstärke<br />

„dieses hessischen Teams“. So bat er Frank<br />

Eschwey gleich um einen Telefonnummerntausch,<br />

um ein Trainingsspiel vereinbaren zu können !<br />

Nach den Sommerferien geht es an den beiden Trainingsterminen<br />

montags, 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr und<br />

freitags 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr (jeweils in der Südhessenhalle)<br />

wieder konzentriert an die Vorbereitung<br />

zur Bezirksoberliga. Neue Handballkameraden der<br />

Jahrgänge 1994/95 sind übrigens herzlich willkommen<br />

bei den „<strong>Reisen</strong>er Jungs“. Nur Mut und einfach<br />

mal im Training vorbeischauen! Gerne geben auch<br />

die beiden Trainer Frank Eschwey (Tel. 06209/1595)<br />

und Norbert Volz (Tel. 06209/6663) Auskunft.<br />

Svenja Klink


10 Fragen an die Trainer der C-Jugend,<br />

Frank Eschwey und Norbert Volz<br />

1. Seit wann trainiert ihr die Mannschaft ?<br />

Frank: Seit etwas mehr als 7 Jahren.<br />

Norbert: Mit einer Pause bei den Minis und der E-Jugend<br />

ebenfalls 7 Jahre.<br />

2. Was waren bisher die sportlichen<br />

Höhepunkte mit dem Team ?<br />

Frank/Norbert: Sportliche Höhepunkte gab es mehrere.<br />

Bereits die 2. Saison in den „Mini`s“ wurde ohne<br />

Niederlage abgeschlossen. In der E- Jugend konnte in<br />

der höchsten Spielklasse der erste Platz erreicht werden.<br />

Darauf folgte die Meisterschaft in der Bezirksliga Süd im<br />

D-Jugend Alter. Sowie jetzt ganz aktuell die souveräne<br />

Qualifikation für die Bezirksoberliga (C-Jugend). Und<br />

einige Turniersiege konnten im Laufe der Zeit ebenso<br />

erzielt werden.<br />

3. Wie beurteilt ihr die individuelle<br />

Entwicklung der Jungs, sportlich wie auch als<br />

„Teamplayer“<br />

Frank/Norbert: Individuell und als Team war bei den<br />

meisten stets eine kontinuierliche Weiterentwicklung zu<br />

verzeichnen.<br />

4. Aktuell hat die Mannschaft die Qualifikation<br />

zur Bezirksoberliga souverän gemeistert. Was<br />

überwiegt bei euch Trainern, der Ärger über<br />

die unglücklich „vergeigte“ Quali zur Oberliga<br />

oder die Freude auf die Herausforderung<br />

Bezirksoberliga ?<br />

Frank/Norbert: Eigentlich beides. In der Quali für<br />

die Oberliga Hessen hatten wir etwas Pech mit den<br />

Gruppenzuteilungen, ansonsten hätten wir die Quali zur<br />

Oberliga sicherlich gepackt. Das Potential dafür hat die<br />

Mannschaft. Jetzt liegt für die anstehende Runde eben<br />

die volle Konzentration auf der Bezirksoberliga DA.<br />

5. In welchem Tabellenbereich wird<br />

die C-Jugend die kommende Saison<br />

abschließen?<br />

Frank: Vorausgesetzt, wir bleiben<br />

verletzungsfrei sollte die Saison im oberen<br />

Drittel abgeschlossen werden können.<br />

Norbert: Wir wollen die Leistung aus der Quali-<br />

bestätigen! Sollte uns das gelingen, müsste eine vordere<br />

Platzierung möglich sein.<br />

6. Seit der D-Jugend verfolgt euch das<br />

Problem, dass ihr von der Altersstruktur der<br />

Spieler zu dünn besetzt seid. Seit Jahren<br />

müssen die Spieler des Jahrgangs 1995 immer<br />

ein Jahr früher in die nächsthöhere Alterklasse<br />

mit wechseln, um den Spielbetrieb zu sichern.<br />

Was kann die Abteilungsführung, was könnt ihr<br />

tun, um in diesem Problemfeld etwas Abhilfe zu<br />

schaffen?<br />

Frank/Norbert: Gute Frage! Hierfür sehe ich momentan<br />

keine optimale Lösung, da wir keine Spieler des<br />

Jahrgangs 93 haben, auf die wir zurückgreifen können.<br />

7. Angenommen, es kommen keine weiteren<br />

Spieler neu ins Team, wie lange wird die HSG<br />

?<br />

?<br />

C-Jugend den kleinen<br />

Kader noch kompensieren<br />

können?<br />

Frank/ Norbert: Wir<br />

haben vor kurzem einen weiteren<br />

Neueinsteiger bekommen. Somit haben wir 12<br />

Spieler. Daher würde ich den Kader nicht als zu Klein<br />

bezeichnen, die Anzahl der Spieler ist in dem Alter eher<br />

normal. Natürlich wurden wir uns aber über weitere<br />

handballerfahrene Spieler freuen.<br />

8. Welche Schwerpunkte setzt ihr in der<br />

beginnenden Vorbereitungsphase nach der<br />

Sommerpause ?<br />

Frank/Norbert: Der Focus liegt auf Schnelligkeit<br />

und im konditionellen Bereich. Deutliches<br />

Verbesserungspotential sehen wir in der „schnellen<br />

Mitte“ (schnelles Anspiel). Dies hoffen wir durch die<br />

genannten Maßnahmen zu erreichen. Unser Ziel<br />

ist es, nicht nur erfolgreichen Handball zu spielen,<br />

sondern zusätzlich modernen schnellen und attraktiven<br />

Handballsport zu präsentieren.<br />

9. Was überwiegt bei der gemeinsamen<br />

Zeit mit den 12-14jährigen (nicht immer<br />

pflegeleichten) Hand-ballern. Die Freude daran,<br />

etwas bewegen zu können oder die Frage<br />

:“Was tue ich mir hier eigentlich an?“<br />

Frank: Die Frage „Was tue ich mir hier eigentlich an“,<br />

habe ich mir schon öfters gestellt! Allerdings entschädigt<br />

uns das eine oder andere schöne Spiel für die nicht<br />

immer einfache Arbeit.<br />

Norbert: Ich schließe mich diesem an, weiß aber nicht,<br />

wie lange mein Kreislauf das eine oder andere Spiel noch<br />

durchsteht. In der Halbzeit muss ich öfters mal an die<br />

frische Luft und was zu meiner Beruhigung beitragen!!!<br />

10. Gibt es einen Austausch mit Trainern<br />

anderer Vereine, wie beurteilt ihr die<br />

Unterstützung durch Spielereltern,<br />

Abteilungsleitung und Zuschauer?<br />

Frank/Norbert: Für die Unterstützung von den Eltern<br />

während der Spiele, vor allem am Schiedsgericht und<br />

auch <strong>beim</strong> Kaffee und Kuchenverkauf möchten wir uns<br />

an dieser Stelle bedanken!<br />

Bei der zumeist schnellen und attraktiven Spielweise<br />

sind wir allerdings der Meinung, dass die „Jungs„<br />

einen größeren Zuschauerzuspruch aus <strong>Reisen</strong> und<br />

Liebersbach verdient haben, leider war dieses nur bei<br />

einem Spiel für die Oberliga – Quali festzustellen.<br />

?<br />

Hierzu laden wir alle Handballinteressenten<br />

und PROFIL- Leser recht herzlich ein. Wir<br />

freuen uns über jedes „neues Gesicht“, das wir<br />

in der Langenberghalle begrüßen dürfen!


Grillfest mit<br />

Erlebnis Rallye<br />

der Turnabteilung<br />

des TV <strong>Reisen</strong><br />

Für Sonntag den 1. Juni<br />

2008 hatte die Turnabteilung<br />

erstmals zu einem Grillfest<br />

bei dem idyllisch im Wald<br />

gelegenen Gasthaus „zur<br />

Frischen Quelle“, welches<br />

von Familie Roth geführt<br />

wird, eingeladen. Der<br />

Wettergott hatte ebenfalls ein<br />

Einsehen und beglückte die<br />

Teilnehmer mit strahlendem<br />

Sonnenschein.<br />

So waren gegen 15:00 Uhr eine große Anzahl<br />

von Kindern der Gruppe Pamperszwerge,<br />

Wirbelwinde, Mädchen- und Bubenturnen<br />

mit Ihren Eltern, Großeltern, Tanten und<br />

Onkeln versammelt, um <strong>beim</strong> Grillfest und<br />

der angekündigten Rally mit Schatzsuche<br />

teilzunehmen.<br />

Die zum Gasthaus gehörende große Freifläche<br />

war zunächst der ideale Ort, um sich bei<br />

Kaffee und zahlreichen von den Eltern der<br />

Turnkinder gespendeten Kuchen, für die dann<br />

folgende Rally zu stärken. Nach einer kleinen<br />

Pause wurden dann 6 Gruppen gebildet und<br />

in vorher festgelegten Zeitabständen auf die<br />

Strecke geschickt. Sehr schön und auch von<br />

Vorteil für die Gruppen war, dass spontan auch<br />

viele Erwachsene sich den Kindergruppen<br />

anschlossen. Die Rallye führte quer durch den<br />

Wald, wobei der richtige Weg durch an Bäumen<br />

angebrachte Pfeile gekennzeichnet war. Zudem<br />

mussten an ausgewiesenen Stationen noch Rätsel<br />

gelöst werden. Die Lösungen führte die Gruppe<br />

dann zur nächsten Station. Für Abwechslung<br />

sorgten weitere Aufgaben die zusätzlich zu<br />

erfüllen waren z.B. mit verbundenen Augen<br />

sich an einem Seil entlang tasten oder den<br />

„Hampelmann“ auf Baumstämmen balancieren.<br />

Weiter waren verschiedene Gegenstände zu<br />

sammeln wie ein Stück Holz vom Hochsitz,<br />

einen Ziegelstein und Moos. Die Lösung des<br />

Rätsels bei der letzten Station, erklärte den Weg<br />

zurück zum Ausgangspunkt. Hier mussten die<br />

unterwegs gesammelten Gegenstände wieder<br />

abgegeben werden und erst dann durften die<br />

Teilnehmer den Schatz(=Belohnung) suchen.


Zwischenzeitlich war die Zeit soweit<br />

fortgeschritten, dass mit dem<br />

Grillen begonnen werden konnte.<br />

Es wurden Steaks, Bratwürste und<br />

Salate angeboten. Hier gilt unser<br />

besonderer Dank der Metzgerei<br />

Familie Schöne die sich bereit<br />

erklärt hatte das Grillen der Speisen<br />

komplett zu übernehmen. Die<br />

Mannschaft hatte viel zu tun und<br />

hervorragende Arbeit geleistet.<br />

Gegen 17:00 Uhr war auch die<br />

Wanderabteilung des TV <strong>Reisen</strong><br />

nach ihrer Halbtages- Wanderung<br />

bei der frischen Quelle eingetroffen<br />

und konnte hier einen schönen<br />

Abschluss der Wanderung<br />

erleben. Auch der Präsident Jakob<br />

Iwanowitsch, der mit seiner Frau das<br />

Grillfest besuchte, war begeistert<br />

von dem Programm und dem großen<br />

Zuspruch der Turnfamilie.<br />

Abschließend wurden für die Kinder<br />

noch verschiedene Spiele und Tänze<br />

angeboten. Hier zeigte sich noch<br />

einmal, welch idealer Standort für<br />

solche Veranstaltungen das Gelände<br />

bei der frischen Quelle für solch ein<br />

Fest ist. Den Kindern kam es wie<br />

ein Paradies vor, indem sie sich frei<br />

und ungefährdet bewegen konnten.<br />

Deshalb ein herzliches Danke an<br />

die Familie Roth von der frischen<br />

Quelle( ehem. Ramser) für das zur<br />

Verfügung stellen des Geländes und<br />

die Betreuung bei den Getränken.<br />

Dank auch allen Eltern für ihre<br />

Mithilfe und die Kuchenspenden.<br />

Damit ging ein gelungenes Grillfest<br />

der Turnabteilung mit positiven<br />

Erinnerungen zu Ende.<br />

Renate Müller


<strong>Reisen</strong>er Tänzerinnen sammeln Wettkampferfahrung<br />

Im Juni fanden in der Weinheimer Stadthalle<br />

die süddeutsche Vorentscheidung zur 8.<br />

Deutschen Meisterschaft im Video-Clip-<br />

Dancing statt. Willkommene Gelegenheit<br />

für die Formation „Step Up“ des TV <strong>Reisen</strong>,<br />

erste Wettkampferfahrung zu sammeln. Unter<br />

18 Teams waren sie in der Klasse Juniors 2,<br />

die wohl jüngste Gruppe und schlugen sich<br />

Nach dem Wettkampf entstand das Bild vor der<br />

Wettkampfstätte und zeigt stehend von links<br />

in der hinteren Reihe: Eva Hartmann, Clara<br />

Neumann, Stephanie Schutz, Carolin Arras,<br />

Anne Hartmann und Jana Iwanowitsch. In der<br />

unter den meist von Tanzschulen gestellten<br />

Formationen hervorragend. Auch wenn es<br />

nach Vor- und Platzierungsrunde nicht für<br />

das Finale reichte, waren die Tänzerinnen<br />

um Trainerin Nadine Stein zufrieden. Allein<br />

schon die Wettkampfatmosphäre in der voll<br />

besetzten Stadthalle, machte die beiden<br />

Auftritte zu einem besonderen Erlebnis.<br />

vorderen Reihe von links: Lena Klink, Claudia<br />

Ewald, Julia Ewald, Janine Oswald, Madeleine<br />

Roggatz und Johanna Volz. Vorne Trainerin<br />

Nadine Stein.<br />

Knut Roggatz<br />

www.turnverein-reisen.de


Die neue Profilredakteurin<br />

stellt sich vor<br />

Julia<br />

Scheller<br />

Vorname: Julia<br />

Nachname: Scheller<br />

Spitzname: Juli<br />

Alter: 19<br />

Adresse: Am Mühlbusch 14<br />

Wohnort: 69488 Birkenau-<strong>Reisen</strong><br />

E-Mail: JuliaScheller@aol.com<br />

Telefonnummer: 06209/8800<br />

Schule/Beruf: Schülerin<br />

Hobbies: - singe seit 11 Jahren im<br />

Volkschor Birkenau,<br />

- zeichne gerne,<br />

- arbeite am PC,<br />

- bearbeite Bilder,<br />

- Jugendausschuss des TV<br />

Werdegang: -Grundschule Birkenau<br />

-Heinrich-Böll-Schule Fürth<br />

(Realschulabschluss)<br />

-Martin-Luther-Schule Rimbach<br />

Kurzbeschreibung: -manchmal etwas dickköpfig<br />

-lieb<br />

-ehrgeizig<br />

-organisiert gerne<br />

Berufswunsch: Mediengestalterin<br />

Warum möchte ich am Profil mitarbeiten:<br />

Weil ich durch die Mitarbeit am Profil meinem<br />

Traumberuf sehr nahe komme und mein Hobby somit<br />

sehr gut einbringen kann.<br />

Der TV <strong>Reisen</strong> wünscht ihr<br />

viel Spaßs und Erfolg!<br />

Schöne Erfolge für<br />

den TV <strong>Reisen</strong> <strong>beim</strong><br />

Bergstäßer Turnfest<br />

Nach dem Besuch des Landesturnfestes<br />

in Baunatal waren die Turner des TV<br />

<strong>Reisen</strong> auch <strong>beim</strong> Bergsträßer Turnfest in<br />

Lampertheim mit einer Abordnung vertreten.<br />

Insgesamt 19 Aktive beteiligten sich an<br />

den Wettkämpfen unter der Regie des<br />

TV Lampertheim. Während die Senioren<br />

in recht kleinen Teilnehmerfeldern mit<br />

Dieter Holzwarth, Albert Wetzel, Gerhard<br />

Winterbauer und Heinz Klein jeweils vordere<br />

Platzierungen errangen, gelangen Luca<br />

Fierek und Eva Hartmann in ihrer jeweiligen<br />

Alters- und Leistungsklasse ein Sieg. Eva<br />

Hartmann gewann den Wahlwettkampf<br />

des Jahrgangs 1994 auf dem 3. Platz<br />

folgte ihre Vereinskameradin Stephanie<br />

Schütz. Offenbar bringt die Arbeit von Tina<br />

Lerchl in der seit einiger Zeit gebildeten<br />

Leistungsgruppe sichtbare Erfolge.<br />

Luca Fierek ließ im Geräte 3-Kampf P<br />

2 insgesamt 10 Teilnehmer hinter sich.<br />

Ihm ist bei jedem Wettkampf der Spaß<br />

am Turnen anzumerken, was sich schon<br />

mehrfach in herausragenden Ergebnissen<br />

zeigte. Beachtlich auch der 3. Platz von<br />

Nadin Schröter im Geräte 3 Kampf P3<br />

unter 39 Starterinnen. Mit ihr freute sich die<br />

Trainerin Anja Reinig. Weiter belegte Lara<br />

Herbert einen konkurrenzlosen 1. Platz in<br />

der Damenklasse. Neben ihr fungierten<br />

Anne Hartmann und Eva Hartmann als<br />

Betreuer der jungen <strong>Reisen</strong>er Abordnung<br />

die urlaubsbedingt auf ihre Chefin Renate<br />

Müller verzichten musste.<br />

In den, wie bei Turnfesten gewohnt<br />

großen Teilnehmerfeldern, schlugen sich<br />

daneben noch Anne Hartmann, Helena<br />

Haiber, Janika Bernert, Johanna Bernert,<br />

Ann-Sofie Haiber, Charlotte Roth, Florian<br />

Helferich, Robin Winkler, Sophie Schröter<br />

und Simone Kadel beachtlich. Nächster<br />

Wettkampftermin für die Sportler aus dem<br />

Birkenauer Ortsteil wird das Vereinsportfest<br />

rund um die Südhessenhalle am 24. August<br />

sein.<br />

Knut Roggatz


Hessisches Landesturnfest 2008 in Baunatal<br />

Mit zwei Gruppen, 7 Turnerinnen und ihre Turnwartin<br />

sowie 5 Herren mit Leichtathletik, Schwimmen und<br />

Orientierungslauf, war der TV <strong>Reisen</strong> auf dem<br />

Landesturnfest vertreten.<br />

Von der Anzahl der Teilnehmer nicht gerade<br />

überwältigend, aber wenn man bedenkt, wie wenige<br />

Vereine dort den Kreis Bergstraße vertreten haben<br />

und wir aus dem Weschnitztal sogar der einzige<br />

Verein waren, kann man doch von einer guten<br />

Repräsentation sprechen.<br />

Die männlichen Teilnehmer waren 4 Jedermänner<br />

(Gerhard Winterbauer u. Albert Wetzel in der Klasse<br />

M 70 und Dieter Holzwarth und Heinz Klein in der<br />

Klasse M 65) mit jeweils einem leichtathletischen 4-<br />

Kampf (Kugelstoß, Schleuderball, Standweitsprung<br />

und 50 m – Lauf).<br />

Wolfgang Kadel trat als „Einzelkämpfer“ an. Er<br />

absolvierte seinen 4-Kampf in verschiedenen<br />

Schwimmdisziplinen und einer Tauchübung.<br />

Zu seinem Hauptwettkampf trat er in seiner<br />

Spezialdisziplin, dm Orientierungslauf über die lange<br />

Strecke (6,5 km), an. Er hat sich über seinen 2. Platz<br />

sehr gefreut und war mit der von ihm erreichten Zeit<br />

äußerst zufrieden.<br />

Die Teilnehmer des Landesturnfests von links:<br />

Dieter Holzwarth, Wolfgang Kadel, Gerhard Winterbauer, Tina Lerchl, Eva Hartmann, Madeleine Kohl,<br />

Anne Hartmann, Lara Herbert, Simone Kadel, Sophie Schröder, Renate Müller, Albert Wetzel und Heinz Klein


Zwei der Turnmädels <strong>beim</strong> Sumoringen<br />

Lara Herbert <strong>beim</strong> Klettern an einer Kletterwand<br />

Albert Wetzel und Dieter Holzwarth<br />

mit dem Logo des Landesturnfests<br />

Auch die vier Leichtathleten hatten an ihren Leistungen<br />

nichts zu bemängeln, denn diese reichten in allen<br />

Übungen für das Sportabzeichen. Ihre Ergebnisse<br />

waren in ihren Altersklassen im Einzelnen: Albert Wetzel<br />

5er, Gerhard Winterbauer 13er, Dieter Holzwarth 10er<br />

und Heinz Klein 16er.<br />

Von der Zeiteinteilung her war die Abwicklung der<br />

Wettkämpfe nicht gerade günstig.<br />

Bereits am Anreisetag fanden nachmittags die<br />

Wettkämpfe statt und so blieb wenig Zeit zum<br />

Akklimatisieren und den Festzug, welcher zur gleichen<br />

Zeit stattfand, verpasste man auch.<br />

Die Unterkunft in der Erich-Kästner-Schule, sowie das<br />

dort gereichte Frühstück, ließen keine Wünsche offen.<br />

Da es sich bei allen Teilnehmern um alte „Turnfesthasen“<br />

handelte, waren die Schlaf- und Essbedingungen, kein<br />

Problem.<br />

Die drei bis zum Schluss in Baunatal gebliebenen<br />

Herren nutzten die wettkampffreien Tage zu Besuchen<br />

der verschiedensten Veranstaltungen. Auch nahmen sie<br />

regen Anteil an dem zur gleichen Zeit stattgefundnen<br />

Stadtfest der Stadt Baunatal.<br />

Heinz Klein <strong>beim</strong> Werfen


<strong>13.</strong> Hessisches Landesturnfest Baunatal im Mai 2008<br />

Tina Lerchl hatte viel Spaß<br />

Beim Besuch der „Sportschau““ Die 4 Jedermänner: Albert Wetzel, Dieter Holzwarth,<br />

Gerhard Winterbauer und Heinz Klein<br />

Albert Wetzel und Wolfgang Kadel<br />

in einer alten Straßenbahn<br />

Angenehm aufgefallen sind die hervorragenden<br />

und überaus vielseitigen Sportanlagen. Man<br />

konnte hier sehr deutlich sehen, dass am Ort<br />

ansässige Industrie (VW-Werk), der Stadt<br />

enorme Möglichkeiten gibt.<br />

Bei der Abreise hat man sich versprochen,<br />

Dieter Holzwarth mit dem Biernachschub<br />

Sophie Schröder, Simone Kadel und Madeleine<br />

bei einer kleinen Stärkung<br />

wenn irgend möglich, im nächsten Jahr am<br />

Internat. Deutschen Turnfest v. 30.5. – 5.6.09<br />

in Frankfurt teilzunehmen – hoffentlich dann<br />

mit einer größeren Zahl von Aktiven.<br />

Tina Lerchl


Landesturnfest<br />

macht Lust<br />

auf mehr<br />

Die Turnmädels <strong>beim</strong> Turnen auch<br />

außerhalb des Festes...<br />

v. l.: Renate Müller, Eva Hartmann, Lara Herbert, Madeleine Kohl,<br />

Anne Hartmann, Simone Kadel, Sophie Schröder und Tina Lerchl<br />

Für die Turnmädels ging es am Donnerstag früh mit dem Reisebus<br />

der Turner des TV Gorxheim ab nach Baunatal. Um die Mittagszeit<br />

erreichten wir unser Ziel und nach dem Bezug der Schule, in der wir<br />

übernachteten und einer Orientierungsrunde in der Stadt, gingen wir<br />

schon zu unserer ersten Abendveranstaltung, dem „Rendez-vous der<br />

Besten“, einem hochkarätigem Showwettkampf. Am Freitag standen<br />

dann die Wettkämpfe auf dem Programm. An drei Turngeräten und der<br />

Disziplin Rope Skipping zeigten die Turnerinnen ihr Können, erzielten<br />

erfolgreiche Platzierungen und waren mit ihren Leistungen durchaus<br />

zu frieden. Nachdem gegessen und auf den ersten Wettkampf<br />

außerhalb der Gauebene angestoßen wurde, ging es weiter auf die<br />

„Turngala“. Dort zeigten Landes-, Deutsche-, und sogar Weltmeister<br />

ihre Kunststücke in den verschiedensten Disziplinen wie Kunstturnen,<br />

Rope Skipping, Röhnradturnen, Tanz und Gymnastik. Danach ging es<br />

noch zu einem kurzen Abstecher auf das Stadtfest in Baunatal und dann<br />

schließlich erschöpft zu unserem Nachtquartier zurück. Am Samstag<br />

stand kein Programmpunkt auf dem Zeitplan und somit konnten<br />

wir in Eigenregie die<br />

vielen unterhaltsamen<br />

Mitmachangebote nutzen. Vom Klettern ging’s zum<br />

Sumoringen und auf die Air-Track-Bahn. Auch ein<br />

Abstecher zum Flirt-Corner und zu laufenden Wettkämpfen<br />

kam nicht zu kurz. Motivation gab es vor allem bei<br />

dem Kür-Turnwettkampf unter anderem durch eine 83jährige<br />

topfite Turnerin. Das Abendprogramm bestand<br />

aus dem Besuch der „Sportschau“, auf der Akrobaten in<br />

verschiedenen Turndisziplinen gegeneinander in einem<br />

Wettkampfsystem antraten. In der Schule angekommen,<br />

musste noch überschüssige Energie durch turnerische<br />

Aktivitäten abgebaut werden. Sonntag früh hieß es nach<br />

dem Frühstück auch schon wieder Koffer packen und der Bus brachte uns zurück nach Hause.<br />

... und <strong>beim</strong> Entspannen<br />

Nach vier erfahrungsreichen, lustigen, sonnigen und gelungenen Tagen auf dem Landesturnfest freuen<br />

wir uns auf das Deutsche Turnfest in Frankfurt 2009!<br />

Anne Hartmann und Lara Herbert


Wanderer des TV <strong>Reisen</strong> unterwegs - Schöne Tage im Ahrtal<br />

Die diesjährigen Wandertage der Wanderabteilung<br />

des TV <strong>Reisen</strong> unter Leitung von Wanderwart<br />

Dieter Holzwarth fanden in Altenahr im Ahrtal<br />

statt. Im nördlichsten zusammenhängenden<br />

Rotweinanbaugebiet Deutschlands schlängelt<br />

sich die Ahr in engen Bögen durch eine bizarre<br />

Felslandschaft mit üppig bewachsenen und steilen<br />

Weinbergtrassen in Richtung Rhein. Altenahr ist<br />

einerderbekanntestenundbeliebtestenAusflugsorte<br />

an der Ahr mit der hoch über dem Ort liegenden<br />

Burgruine Are, um 1100 erbaut und 1714 zerstört<br />

und der dreischiffigen romanischen Pfeilerbasilika<br />

„St. Maria Verkündigung“ aus dem 12. Jahrhundert<br />

mit ihrem 1326 errichteten gotischen Hauptchor.<br />

Auch einer der schönsten Wanderwege des Ahrtals,<br />

der Rotweinwanderweg beginnt in Altenahr<br />

und führt mitten durch die Weinbergtrassen bis<br />

nach Bad Bodendorf. Außerdem werden noch 12<br />

Rundwanderwege zwischen 3 und 11 km Länge<br />

angeboten.<br />

Rast am Grillplatz „Eifelblick“<br />

Nach guter Anfahrt in Fahrgemeinschaften<br />

bezogen die 21 TV-Wanderer im Hotel-Restaurant<br />

Ruland ihr festes Quartier. Am Nachmittag<br />

wanderte man an der Ahr entlang in das idyllische<br />

Naturschutzgebiet Langfigtal mit prächtiger Sicht<br />

auf die Burgruine Are.<br />

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück und<br />

dem Herrichten der Lunchpakete schulterte man<br />

den Rucksack, denn der Rotweinwanderweg war<br />

angesagt. Zunächst durch den Ort zum Einstieg<br />

hoch zur Burg Are. Es war wie am Vortag sehr<br />

heiß und man kam schon kräftig ins Schwitzen,<br />

aber der Ausblick von der Burg entschädigte<br />

die Mühe. Nachdem man die Aussicht auf sich<br />

einwirken ließ und genügend Fotos gemacht hatte,<br />

wanderte man weiter durch die Weinbergtrassen,<br />

vorbei an Stützmauern, mal aufwärts, mal abwärts,<br />

oberhalb den Orten Mayschoß und Rech bis zur<br />

Mittagspause an der Mosesquelle. Nach der Rast<br />

führte der Weg weiter um Dernau herum, immer<br />

mit wunderschönen Ausblicken auf das Tal, die<br />

Weinberge, den gegenüberliegenden Kruasberg und<br />

hinab zur willkommenen Einkehr in das ehemalige<br />

Augustinerkloster aus dem 12. Jahrhundert, jetzt<br />

Weingut Kloster Marienthal. Danach musste noch<br />

einmal in praller Sonne kräftig angestiegen werden,<br />

bevor man zum Abstieg nach Walporzheim zum<br />

dortigen Bahnhof der Ahrtal-Bahn kam und zurück<br />

nach Altenahr fuhr.<br />

Am Rotweinwanderweg bei Dernau<br />

Da für den folgenden Tag wiederum große Hitze<br />

angesagt war, wählte die Wanderführung anstelle<br />

der Fortführung des Rotweinwanderweges, einen<br />

Rundweg durch überwiegend Waldgebiet. Zuerst<br />

führte der Weg durch die Weinlagen oberhalb von<br />

Altenahr und später durch eingezäunten Hochwald<br />

mit freilaufenden Wildscheinen. Da nun bald<br />

Mittagszeit war wurde eine Grillhütte angelaufen,<br />

leider war sie vor einiger Zeit abgebrannt. Nun<br />

musste ein neuer Rastplatz gefunden werden den<br />

man auch nach einiger Zeit am „Eifelblick“ fand.<br />

Ab hier ging es nur noch abwärts zum Hotel.<br />

Burgruine Are<br />

(weiter geht es auf der übernächsten Seite)


Empfang durch die Weinkönigin<br />

Am 4. Tag stieg man hoch zum schwarzen Kreuz,<br />

einer Aussichtskanzel gegenüber dem Hotel,<br />

vorbei an Teufelsloch und in weitem Bogen durch<br />

das Naturschutzgebiet Langfigtal. Nach einer<br />

Rast wanderte man an der Ahr entlang zurück<br />

nach Altenahr. Am späten Nachmittag war eine<br />

Weinprobe mit Kellerführung angesagt. In der<br />

Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, älteste<br />

1868 gegründete Winzergenossenschaft, konnten<br />

die weitläufigen Gewölbekeller besichtigt werden<br />

und anschließend erlebte man eine lehrreiche<br />

Weinprobe.<br />

Nach der Weinprobe<br />

Am Abreisetag besuchte man noch die Dokumentationsstätte<br />

Regierungsbunker in Ahrweiler.<br />

Der einst geheimste Ort der Bundesrepublik, der<br />

als „Ausweichsitz der Verfassungsorgane“ in<br />

der Zeit des Kalten Krieges dienen sollte, wurde<br />

aufgegeben und von 17,3 km auf 203 Meter<br />

zurückgebaut und dient nun der Dokumentation.<br />

Nach einem anschließendem Bummel durch das<br />

schöne Ahrweiler wurde die Rückfahrt in den<br />

Odenwald angetreten.<br />

Dieter Holzwarth<br />

TV <strong>Reisen</strong> <strong>beim</strong> Weltfinale<br />

der Leichtathletik<br />

Nach dem großen Staffelerfolg im letzten Jahr<br />

(Platz 2 von 82 Mannschaften), hat sich<br />

die Leichtathletikabteilung entschieden,<br />

in diesem Jahr sogar zwei Teams <strong>beim</strong><br />

Weltfinale der Leichtathletik in Stuttgart an<br />

den Start zu schicken.<br />

Die Veranstaltung welche die Revanche für<br />

die Olympischen Spiele in Peking darstellt,<br />

lockt auch in diesem Jahr wieder die besten<br />

Leichtathleten der Welt nach Stuttgart und der<br />

TV <strong>Reisen</strong> ist im Vorprogramm und während<br />

der Veranstaltung live dabei.<br />

Am 14. September werden die<br />

Leichtathleten des TVR, wie im Vorjahr,<br />

mit einem großen Bus die Reise ins<br />

Gottlieb-Daimler-Stadion antreten, welches<br />

das letzte Mal Austragungsort einer<br />

Leichtathletikveranstaltung sein wird.<br />

Direkt danach rollen die Bagger an, um es<br />

in eine reine Fußball-Arena umzubauen.<br />

Neben den Staffelläufern (8x50m-Staffel bis<br />

Jahrgang 1995 in 2 Altersklassen) sollen<br />

natürlich auch möglichst viele Fans - Eltern,<br />

Verwandte und Freunde - mitfahren. Auch<br />

alle anderen Vereinsmitglieder sind herzlich<br />

eingeladen die Sportler nach Stuttgart<br />

zu begleiten und kräftig anzufeuern.<br />

Für die Staffelläufer fallen keine Fahrt-<br />

und Eintrittskosten an; die Kosten für<br />

Erwachsene für Eintritt und Fahrt betragen<br />

ca. 30,- Euro, für Kinder ca. 20,- Euro.<br />

Anmeldungen richten Sie<br />

bitte bis 10. August 2008 an<br />

Martin Löwer, Tel. 0174-3308803, e-mail:<br />

webmaster@tvr-athletics.de<br />

Mehr zur Veranstaltung finden sie im Internet<br />

unter www.weltfinale.de


Leichtathletikabteilung des TVR setzt Erfolgsgeschichte fort<br />

„Eine Geschichte von Speeren, Blitzen,<br />

Königinnen und einer alten Burg…“ , so oder<br />

so ähnlich hätte man es wohl im Märchen<br />

formuliert. Das Leichtathletik-Jahr 2008 ist in<br />

vollem Gange und wer vermutet hatte, dass<br />

den Leichtathleten mit dem Weggang von<br />

Yannick Roggatz zum TV Heppenheim die<br />

Vorzeigesportler ausgehen würden, der hatte<br />

sich nicht richtig informiert. Natürlich ist es ein<br />

herber Verlust für den Verein, jedoch aus rein<br />

sportlicher Sicht eine gut nachvollziehbare<br />

Entscheidung gewesen.<br />

Die Nachwuchssportler haben unbeeindruckt<br />

davon schon jetzt an ihre Erfolge der<br />

Vorjahre angeknüpft. In Wetzlar konnte die<br />

erst 13jährige Nicole Gölz als erste Werferin<br />

in der Vereinsgeschichte<br />

die<br />

Hessische Schülermeisterschaft<br />

für<br />

den TV <strong>Reisen</strong><br />

gewinnen.<br />

Nicole Gölz siegte bei den<br />

Hessenmeisterschaften in<br />

Wetzlar<br />

Die von Joachim Heckmann trainierte<br />

Speerwerferin stellte zudem einige Wochen<br />

zuvor neue Kreisrekorde im Speerwurf der<br />

An vielen Wochenenden im Einsatz: Unsere<br />

Kampfrichter Kurt Ackermann und Hartmut Löwer<br />

Klassen W13 (400g – 40,81m) und W14 (600g<br />

– 36,97m) auf. Von ihr wird man in Zukunft<br />

wohl noch einige Schlagzeilen zu lesen<br />

bekommen. Dass auch die weiteren <strong>Reisen</strong>er<br />

Speerwerfer in Hessen vorne mithalten<br />

können, bewiesen Florian Arras, Nadja Gölz<br />

und Lars Heckmann in Hofgeismar.<br />

Immer noch Hessens schnellste<br />

Nachwuchssprinterin: Eva-Maria Ackermann<br />

Ein bisschen Spaß muss sein:<br />

Die Trainer Nina Brossart-Andolfatto<br />

und Martin Löwer<br />

den 25 Jahre<br />

alten B-Jugend<br />

Kreisrekord von<br />

Astrid Fritschler<br />

(LG Bensheim)<br />

um mehr als eine<br />

Zehntelsekunde.<br />

Bei den Hessischen B-<br />

Jugend-Meisterschaften<br />

belegten sie die Plätze<br />

zwei, drei und vier.<br />

Bei der Kurpfalzgala<br />

in Weinheim lief Eva-<br />

Maria Ackermann<br />

über 100m 11,99<br />

Sekunden - eine<br />

neue persönliche<br />

Bestleistung - und<br />

verbesserte damit<br />

Südhessische Meisterschaften:<br />

Wiebke Fuchs gewann die<br />

60m-Hürden


Elisa Dörr wurde<br />

Hessenmeisterin und<br />

qualifizierte sich für die<br />

deutschen Meisterschaften<br />

Bei den Mitte Juli<br />

stattfindenden<br />

Dtsch. Jugend-<br />

meisterschaften<br />

in Berlin sollte für<br />

die blitzschnelle<br />

Ackermann und<br />

ihren Trainer<br />

Heinz Nicolin nun<br />

auch der Endlauf<br />

ein Thema<br />

geworden sein.<br />

„ K ö n i g i n n e n<br />

der Athleten“<br />

- so werden<br />

die Siebenk<br />

ä m p ferinnen<br />

auf Grund ihrer<br />

Vielseitigkeit in<br />

der Leichtathletik bezeichnet.<br />

<strong>Reisen</strong> hat nun zumindest eine Prinzessin. Die<br />

1994 geborene Elisa Dörr konnte in Viernheim<br />

ihre zweite Hessenmeisterschaft feiern. Zudem<br />

qualifizierte sich die Siebenkämpferin mit<br />

ihren 3574 Punkten sicher für die Deutschen<br />

Schüler-Meisterschaften im August in Rhede.<br />

Dort will Dörr gemeinsam mit ihrem Trainer<br />

Günter Gross einen der vorderen Plätze<br />

erreichen.<br />

Dass die Abteilung auch in Zukunft auf<br />

Hessenniveau mithalten kann, zeigen die in<br />

den Altersklassen 11-13 zahlreich errungenen<br />

Kreis- und Südhessischen-Meisterschaften,<br />

sowie die Teilnahmen von Wiebke Fuchs,<br />

Max-Jonathan Kleefoot und Kathrin Koch<br />

bei den Hessischen Meisterschaften (siehe<br />

Odenwälder Zeitung).<br />

Wiebke Fuchs und Kathrin Koch traten für den TVR<br />

bei den Hessenmeisterschaften in Wiesbaden an<br />

Darüber kann auch der Nachwuchs lachen (Yannik<br />

Wolf, Kathrin Koch, Franziska Emig, Patricia Meier-<br />

Sydow, Wiebke Fuchs, Jessica Suschlik, Malte Eck, -<br />

Markus Wondra, Jan Eck, Kevin Suschlik, Lea Diehm)<br />

Einzig und Allein die Trainingsstätte macht<br />

den Leichtathleten weiter sorgen. Die<br />

„alte Burg“, das Leichtathletikfeld an der<br />

Südhessenhalle, ist stark ramponiert und der<br />

Platz während der Trainingseinheiten sehr<br />

eingeschränkt. Ob es hier in Zukunft eine<br />

angemessene Verbesserung geben wird,<br />

gilt weiter abzuwarten. Die Hoffnung bleibt<br />

jedoch bestehen, dass auch dieses Märchen<br />

ein Happy End haben wird.<br />

Auch in 2008 will die Staffel des TV <strong>Reisen</strong> in<br />

Stuttgart glänzen<br />

Im Internet findet man alles<br />

Wissenswerte zur Leichtathletikabteilung<br />

des TV <strong>Reisen</strong>. Unter<br />

www.tvr-athletics.de gibt es nach<br />

allen Wettkämpfen Berichte, Fotos<br />

und Ergebnisse. Wer mehr über<br />

die Sportler und Trainer erfahren<br />

will ist dort genauso richtig, wie<br />

Neuanfänger auf der Suche nach den<br />

Trainingszeiten und Kontaktadressen.<br />

Die Seite ist also jederzeit einen<br />

Klick wert.


14 Kinder und Jugendliche im Alter von<br />

9 bis 14 Jahren trafen sich auf dem<br />

oberen Parkplatz der Langenbergschule<br />

mit Fahrrädern, Fahrradhelmen und<br />

gespannter Erwartung:<br />

Der TV <strong>Reisen</strong> hatte zu den<br />

Ferienspielen eingeladen. Organisiert<br />

und durchgeführt von der Turn- und<br />

Leichtathletikabteilung fand eine<br />

Fahrradrallye statt.<br />

Fröhliche Fahrradrallye -<br />

Geschicklichkeit war gefragt<br />

Nachdem die Teilnehmer in drei<br />

Gruppen eingeteilt waren, bekamen<br />

sie einen Laufzettel mit verschiedenen<br />

Aufgaben, die auf der Parcourstrecke<br />

durch den Wald erfüllt werden sollten.<br />

Beispielsweise sollten sie fünf Dinge aus dem Wald<br />

mitbringen die mit den Anfangsbuchstaben N, A, T, U und<br />

R beginnen.<br />

Sechs Fahrradstationsaufgaben waren unterwegs zu<br />

lösen und ein Hindernissparcour auf dem Schulhof testete<br />

die Geschicklichkeit auf dem Fahrrad. Während die erste<br />

Gruppe sich mit ihrem Betreuer auf den Weg machte, zeigte<br />

die zweite ihr Können im Parcours. Überall ging es nicht<br />

um die Stärke eines Einzelnen, vielmehr war Teamgeist<br />

gefragt. So gab auch hier jeder Fehler Minuspunkte für die<br />

Mannschaft.<br />

Unterwegs warten interessante und brisante Stationen<br />

wie zum Beispiel „ Wer fährt am langsamsten?“ oder<br />

„Wer ist schneller auf 30 Metern: Läufer oder Radfahrer?“<br />

Zudem gab es Geschicklichkeitsübungen auf Bierdeckeln,<br />

Basketball auf dem Fahrrad und, und, und. Auch eine<br />

Wildbienenwand und der Tümpel waren in die Rallye<br />

einbezogen.<br />

Nach zwei Stunden waren alle wieder zurück, wo Getränke<br />

und Kuchen zur Stärkung auf die Teilnehmer warteten.<br />

Unterdessen wurden die Ergebnisse ausgewertet.<br />

Gespannt warteten die Gruppen auf die Siegerehrung,<br />

denn es gab viele attraktive Preise.<br />

Mit fröhlichen und zufriedenen Gesichtern traten die<br />

Teilnehmer den Heimweg an.<br />

Vielen Dank an die Betreuer, aus der Leichtathletik: Andrea<br />

Andolfatto, Sabine Neumann, Lars Heckmann,<br />

Florian Arras und Günther Gross, vom Turnen: Kirstin<br />

Herrmann, Martina Dörr und Renate Müller.


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Verletzung bremst Ackermann in Berlin<br />

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Bei den deutschen Meisterschaften erkämpft<br />

Elisa Dörr Platz 5<br />

Eva-Maria Ackermann stürmt zur Süddeutschen Meisterschaft<br />

Lesen Sie im nächsten Profil mehr über die deutschen Leichtathletik Jugendmeisterschaften in<br />

Berlin, die deutschen Schülermeisterschaften in Rhede sowie die süddeutschen Meisterschaften<br />

in Ohrdruf.<br />

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Sportler und Sportlerinnen des TV <strong>Reisen</strong><br />

EINST und HEUTE<br />

Obwohl schon einmal unter<br />

einem anderen Motto in<br />

einer früheren Profilausgabe<br />

gebracht, wollen wir heute<br />

nochmals darauf hinweisen,<br />

dass zwei Mitglieder unseres<br />

Vereins schon 1970 „Deutsche<br />

Meister“ waren.<br />

Es sind dies Franz Rettig und<br />

Klaus Berg als Mitglieder der<br />

damaligen Meistermannschaft<br />

des Heeres im Feldhandball.<br />

Die Grundlagen ihres Könnens<br />

hatten sie sich ja im Training<br />

und den Spielen unseres<br />

Vereins erworben.<br />

Klaus Berg (2. kniend v.l.) war Spielführer der<br />

Heeresmannschaft, Franz Rettig (4. stehend v.r.)<br />

war Organisator der Abwehr.<br />

Heute als Mitglieder unserer AH – Handballer, zugenommen an Erfahrung und Gewicht,<br />

erinnern sie sich beide noch gerne an ihre „Militärzeit“ in Mannheim und erzählen immer<br />

wieder mit Stolz davon, mit wem und gegen wen sie damals „gekämpft“ haben.


Nachruf für unser verstorbenes Mitglied<br />

Frau Rosel Tangel<br />

Alles, was in dieser Welt Wertschätzung verdient,<br />

hat seinen Ursprung im Herzen, nicht im Kopf.<br />

Diese Zeilen standen vor einigen Monaten in der New York Times.<br />

Ich denke, sie beschreiben auf eine ganz schlichte Art und Weise den Charakter und die<br />

Lebenshaltung und Einstellung zum Leben von unserem verstorbenen Mitglied<br />

Rosel Tangel. Seit vielen Jahren war sie, zusammen mit Ihrer Familie, eine stets<br />

freundliche und hilfsbereite Nachbarin. Sie hatte einen feinen Humor, konnte sich<br />

auch über Kleinigkeiten herzlich freuen und hat auch in Ihrem nicht immer leichten<br />

Leben ihren starken Lebensmut und ihre Lebensfreude nie verloren. Sie hat sich deshalb<br />

zu Recht die Wertschätzung von vielen Menschen in Ihrem beruflichen Umfeld, bei<br />

ihren Nachbarn und in unserer Dorfgemeinschaft erarbeitet und verdient.<br />

Rosel Tangel war über viele Jahrzehnte bis zu Ihrem Tode Mitglied in unserem Verein.<br />

Zusammen mit Adam Rettig und vielen sportbegeisterten Frauen des TV <strong>Reisen</strong> war sie<br />

von der ersten Stunde an bei der Ende der 50 er Jahre gegründeten Frauenturn-Abteilung aktiv<br />

dabei. Sie liebte und brauchte auch den Ausgleich durch den Sport<br />

und die fröhlichen Feste, die die Frauen um Adam Rettig gerne feierten.<br />

Auch in ihrer passiven Zeit hat sie bis zu Ihrer schweren Erkrankung alle unsere Veranstaltungen<br />

mit großem Interesse und großer Freude besucht.<br />

Für ihre Jahrzehnte lange Treue zu ihrem TV <strong>Reisen</strong> hat sie in Anerkennung ihre Leistungen<br />

die Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold des Vereins erhalten.<br />

So nehmen wir in Trauer und großer Dankbarkeit<br />

Abschied von unserem Mitglied Rosel Tangel.<br />

Du hast unsere Wertschätzung verdient.<br />

Liebe Rosel, wir werden dich stets in guter Erinnerung behalten.<br />

Jakob Iwanowitsch<br />

TV 1911 <strong>Reisen</strong><br />

Präsident

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