13. HESSISCHES LANDESTURNFEST - beim Turnverein Reisen!
13. HESSISCHES LANDESTURNFEST - beim Turnverein Reisen!
13. HESSISCHES LANDESTURNFEST - beim Turnverein Reisen!
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Vereinszeitschrift des<br />
TV <strong>Reisen</strong> 1911 e.V.<br />
30. Jahrgang<br />
Ausgabe 121<br />
August 2008<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint im<br />
November 2008<br />
u. a. mit folgenden Themen:<br />
- Geburtstagskinder 2008<br />
- Deutsche & Süddeutsche<br />
Meisterschaften Leichtathletik<br />
- Kochkäslauf<br />
- Vereinssportfest<br />
Hessische Schülermeisterin<br />
im Speerwurf - Nicole Gölz<br />
<strong>13.</strong> <strong>HESSISCHES</strong><br />
<strong>LANDESTURNFEST</strong><br />
Hessische Schülermeisterin<br />
im Siebenkampf - Elisa Dörr<br />
Die TeilnehmerInnen des<br />
Landesturnfestes Baunatal 2008
Das Spiel des Lebens<br />
Liebe Mitglieder,<br />
Alle, jeder von uns ist ein Athlet. Selbst wenn Sie<br />
keinen Sport treiben, nehmen Sie jeden Tag am<br />
Spiel des Lebens teil. Um Ziele zu reichen, müssen<br />
Sie wissen, wie Sie die dafür notwendige Kraft und<br />
Energie aufbauen und bewahren.<br />
Der Alltag von Arbeitern, Schülern und Hausfrauen ist<br />
körperlich und seelisch ebenso zermürbend wie der<br />
eines Athleten. Profisportler sind zu erstaunlichen<br />
Leistungen im Stande, doch die Herausforderung,<br />
vor denen sie stehen, verblassen bisweilen im<br />
Vergleich mit jenen, die wir alle fast täglich bewältigen<br />
müssen.<br />
Sportler verbringen die meiste Zeit damit, sich auf<br />
kurze Wettkämpfe vorzubereiten, und außerdem ist<br />
die Wettkampfsaison begrenzt.<br />
Viele, eher die meisten von uns haben keine (kaum)<br />
Zeit zum täglichen Üben - das Spiel des Lebens ist<br />
nie zu Ende.<br />
Wir befinden uns nie außerhalb der Saison,<br />
abgesehen vom gelegentlichen Urlaub.<br />
Zudem riskieren wir viel mehr als Niederlassungen<br />
in der Qualifikation oder den Verlust eines Titels.<br />
Unsere Leistungen beeinflussen die Lebensqualität<br />
und das Schicksal der Menschen, die uns am meisten<br />
bedeuten. Höhere Anforderungen gibt es nicht.<br />
Was ist denn eigentlich ein Athlet:<br />
Eine Person mit den natürlichen oder erworbenen<br />
Fähigkeiten – zum Beispiel Kraft, Flexibilität und<br />
Ausdauer -, die für körperliche Übungen, Sport,<br />
notwendig sind, vor allem im Wettkampf.<br />
Einstellung, Ernährung, Bewegung, Erholung….<br />
In diesen 4 Komponenten ist eine ganzheitliche<br />
Lebensweise verbunden. Wenn an allen 4 Elementen<br />
gearbeitet wird erlangt man die Energie und die<br />
Struktur die man braucht ( die wir alle brauchen) um<br />
im Spiel des Lebens zu bestehen.<br />
Dazu gehört die Gesundheit die ich Allen wünsche.<br />
Diese kann man nicht kaufen, aber nur wer gesund<br />
ist, kann in sich selbst ruhen.<br />
Impressum<br />
PROFIL-Zeitschrift des TV <strong>Reisen</strong> 1911 e.V. erscheint vier<br />
Mal jährlich und wird kostenlos an alle Mitgliederhaushalte<br />
verteilt. Auswärtige Mitglieder erhalten die Zeitschrift durch<br />
den jeweiligen Übungsleiter.<br />
Redaktionsteam: Karlheinz Arras, Julia Scheller<br />
Bilder: aus den Abteilungen<br />
Druck & Gestaltung: SKS Druck Pieschel, Ober-Mumbach<br />
Die nächste Ausgabe erscheint im November 2008<br />
Redaktionsschluß ist der 28. Oktober 2008<br />
Sind Ihnen nicht auch langfristige Ziele, Beziehungen<br />
und zentrale Werte wichtig. Dann wissen Sie, dass<br />
Gesundheit die Triebfeder für alles ist.<br />
Es bringt wenig wenn man ständig müde und<br />
ausgelaugt ist und nicht für sich selbst sorgen kann.<br />
Dann kann man auch nichts für andere tun.<br />
Vielleicht denkt man sogar voller Groll: > Ich arbeite<br />
zu viel, ich arbeite mich zu Tode, und keiner bedankt<br />
sich dafür oder merkt es überhaupt <<br />
Das heißt wir müssen bessere Mannschaftsmitglieder<br />
werden und das gilt es zu lernen. Sportler können<br />
mit der Hingabe für das Team und oft auch für viel<br />
höhere Ziele inspirieren.<br />
Beim Sport geht es darum Hindernisse zu<br />
überwinden. Sportler sind entschlossen, mit<br />
unerschütterlichem Selbstvertrauen um den Sieg<br />
zu kämpfen. Ein weiterer Baustein, der Schlüssel<br />
zum Erfolg ist die Beständigkeit. Klingt nach<br />
langweiligen und zermürbenden Wiederholungen …<br />
aber Beharrlichkeit ist auf diesem Weg zur Stärke<br />
unerlässlich.<br />
Teamwork ist wohl der wichtigste Faktor wenn man<br />
beständig werden will. Gleich ob in Einzelsportarten<br />
bei der Leichtathletik, <strong>beim</strong> Turnen oder <strong>beim</strong><br />
Mannschaftssport wie Handball oder Faustball<br />
überall sind eben die Trainer, Assistenten, Freunde<br />
und natürlich die Angehörigen. Alle Spitzenathleten<br />
brauchen Helfer ….<br />
Erfolgreiche Menschen werden von diesen oben<br />
notierten Kernwerten motiviert, die jede Faser des<br />
Wesens durchdringen.<br />
Dank dieser Werte wissen sie, was Erfolg für sie<br />
bedeutet. Wendet man diese Werte auf alle Rollen<br />
im Leben an, dann kann man fast alles erreichen.<br />
Im Gegensatz zu Egoisten in unserer Gesellschaft<br />
sind die Werte jedes Einzelnen als Energiequellen<br />
für den Alltag und langfristigen Zielen sinnvoll zu<br />
nutzen.<br />
Allen unseren Sportlern insbesondere den<br />
Leichtathleten, den Turnern und der “neuen<br />
Tanzgruppe“ möchte ich für die herausragenden<br />
Leistungen und die großartigen Erfolge meinen<br />
persönlichen Dank aussprechen.<br />
Mit sportlichem Gruß<br />
Jürgen Kohl
1 1
Herzliche Einladung zum...<br />
die<br />
rings<br />
um<br />
Vereinssportfest 2008<br />
Südhessenhalle<br />
S O N N T A G<br />
24. August<br />
2.<br />
SONNTAG<br />
31. August
Besuch der Ober-Laudenbacher Jedermänner<br />
Schon seit längerer Zeit plante und<br />
besprach man ein solches Treffen,<br />
insbesondere immer wieder auf<br />
Gauturnfesten, bei welchen Aktive<br />
beider Gruppen stets teilnehmen.<br />
Endlich konnte für den<br />
2. Mai d.J. ein Termin<br />
gefunden werden.<br />
Die Sportfreunde aus<br />
O b e r - L a u d e n b a c h<br />
nahmen an einer unserer<br />
Übungsstunden teil und<br />
waren, wie sie sich<br />
danach äußerten, von<br />
dem was wir so treiben<br />
ganz angetan.<br />
Der Hauptgrund des<br />
Besuches war aber das<br />
vereinbarte Fußballtennisspiel.<br />
Man bildete vier<br />
gemischte Mannschaften.<br />
Jede Gruppe spielte<br />
gegen die drei anderen<br />
Gruppen.<br />
Am Schluss dieses Miniturnieres<br />
gratulierten die Unterlegenen den<br />
Siegern und man war froh, dass es keine<br />
Verletzten gegeben hatte.<br />
Zum Abschluss fuhr man zusammen<br />
nach Hornbach in die „Dorfschänke“<br />
um dort in den gemütlichen Teil dieses<br />
Treffens überzugehen. Es wurde viel<br />
„gefachsimpelt“ und von vergangenen<br />
Zeiten geschwärmt.<br />
Man vereinbarte fest, dass wir noch<br />
in diesem Jahr einen entsprechenden<br />
Gegenbesuch in Ober-Laudenbach<br />
vornehmen werden.<br />
Albert Wetzel
Handballschiedsrichterausbildung<br />
Dieses Jahr meldeten sich vom Verein HSG<br />
Nd. Liebersbach/<strong>Reisen</strong> drei Freiwillige,<br />
um an der Schiedsrichter-Ausbildung<br />
teilzunehmen, darunter die zwei <strong>Reisen</strong>er<br />
René Dykier und Thomas Dörsam, sowie<br />
auch die aus Bettenbach kommende Jenny<br />
Frey.<br />
Am 6. Mai war es dann schließlich soweit -<br />
das erste Mal - und als wir in Erbach vom<br />
Lehrwart Herward Hitschler begrüßt wurden,<br />
einem dem ersten Eindruck nach sehr ernsten<br />
Menschen, dachten einige, das wird bestimmt<br />
harte Kost. Er verwies schon <strong>beim</strong> ersten Mal<br />
auf absolute Pünktlichkeit, und als die letzten<br />
Neulinge nach 15 minütiger Verspätung<br />
ankamen, konnten wir endlich anfangen.<br />
Zunächst bekamen wir unsere Unterlagen,<br />
die die Internationalen Hallenhandballregeln<br />
und einen Neulingslehrgangsbogen beinhalteten.<br />
Der Eindruck des ernsten Ausbilders<br />
bestätigte sich nach wenigen Minuten und<br />
nach einem Blick auf die noch bevorstehenden<br />
sieben Termine, hatte man ein ungutes Gefühl.<br />
Doch zum Glück wurden die Stunden, die<br />
größtenteils aus Power Point Präsentationen<br />
bestanden, in Diskussionsrunden umgewandelt.<br />
Diese zahlreichen Diskussionsrunden,<br />
in die sich so gut wie<br />
jeder einmischte, bereitete<br />
uns ein sehr sympathischer<br />
Spielertrainer, und der Ausbilder<br />
musste bald anerkennen, dass<br />
er 30 seiner Ansichten nach<br />
„unwissende Neulinge“ gegen<br />
sich hatte. Vor allem vom<br />
weiblichen Geschlecht bekam<br />
er oft giftige Antworten, doch mit<br />
der Zeit wurde auch er lockerer<br />
und die Zusammenarbeit somit<br />
besser, so dass es alles in<br />
allem eine schöne und witzige<br />
Zeit war.<br />
Nach diesen insgesamt acht<br />
Terminen voller theoretischem Blabla, in<br />
dem wir Regeln bezüglich der Spielfläche<br />
und Spielzeit bis hin zu den Handzeichen<br />
erlernten, und unter anderem, dass ein<br />
Jugendhandballspiel nicht 90 Minuten lang<br />
geht, was jedoch von so manchem Neuling bei<br />
der Prüfung angegeben wurde (obwohl das<br />
<strong>beim</strong> Zeitpunkt zur Europameisterschaft ja<br />
nicht unbedingt so falsch ist ) stand nun endlich<br />
die theoretische Zwischenprüfung bevor.<br />
Sie bestand aus 25 Multiple Choice Fragen,<br />
einem auszufüllenden Spielberichtsbogen<br />
und aus fünf Zusatzfragen, sodass man eine<br />
Gesamtpunktzahl von 100 Punkten erreichen<br />
konnte, die sogar erstaunlicherweise von<br />
einer Person erreicht wurde...<br />
Nach wenigen, aber umso spannenderen,<br />
Minuten voller Aufregung und Zitterns auf das<br />
Resultat stand das Ergebnis endlich fest und<br />
obwohl wir immer ermahnt worden waren,<br />
dass es in den letzten Jahren kaum jemand<br />
geschafft hatte (anscheinend nur eine leere<br />
Drohung, sodass wir auch schön fleißig<br />
lernen), bestanden, bis auf eine Person, alle<br />
Schiedsrichter-Neulinge die Prüfung.<br />
Insgesamt können wir auf eine schöne,<br />
aufschlussreiche und auch witzige Zeit<br />
zurückblicken...<br />
Unsere neuen Schiris<br />
v.l. René Dykier, Jenny Frey und Thomas Dörsam<br />
Thomas Dörr - René Dykier
C-Jugend Handballjungs der HSG Nieder-Liebersbach/<strong>Reisen</strong><br />
schaffen die Qualifikation zur Bezirksoberliga<br />
stehend v.l.n.r. Norbert Volz, Linus Klink, Jannik Kohlbacher,<br />
Eric Heckmann, Nikolai Jansen, Manuel Groffmann.<br />
sitzend v.l.n.r. Helge Fuchs, Steven Dorweiß, Peter Volz, Marius Schütz.<br />
Auf dem Bild fehlen: Pascal Ziser, Benjamin Zidek und Bastian Krotz.<br />
Eine tadellose Qualifikationsrunde zur Bezirksoberliga<br />
spielten die C-Jugend handballer der HSG<br />
Nieder-Liebersbach/<strong>Reisen</strong>. Alle vier Spiele wurden<br />
souve rän gewonnen und mit 8:0 Punkten und einem<br />
Torverhältnis von 122:65 die Spitze der Qualifikationsgruppe<br />
erobert. Herzlichen Glückwunsch an die<br />
Spieler: Eric Heckmann, Nikolai Jansen, Linus Klink,<br />
Jannik Kohlbacher, Marius Schütz, Manuel Groffmann,<br />
Peter Volz, Helge Fuchs, Benjamin Zi dek,<br />
Pascal Ziser und Steven Dorweiß.<br />
Nach dem knappen Scheitern in der Oberliga-Qualifikation<br />
gingen die Jungs motiviert in die Spiele um<br />
den Einzug in die Bezirksoberliga. Trotz der hohen<br />
Anforderung durch 2 „englische Wochen“ mit Spielen<br />
am Mittwoch und am Wochenende zeigten die Handballer<br />
kaum Nachlässigkeiten und dominierten ihre<br />
Qualifikationsgruppe als das spielstärkste Team.<br />
Die einzelnen Partien endeten wie folgt:<br />
HSG NL/<strong>Reisen</strong> : HSG Bensheim/Auerbach<br />
37:23 (17:14)<br />
HSG NL/<strong>Reisen</strong> : HSG Weiterstadt/Braunshardt<br />
29:13 (14:9)<br />
HC Vfl Heppenheim : HSG NL/<strong>Reisen</strong><br />
13:21 (6:10)<br />
HSG NL/<strong>Reisen</strong> : HSG Langen<br />
35:16 (17:5)<br />
Nach dieser erfolgreichen Qualirunde<br />
freuen sich die 12- 14-jährigen<br />
Jungs um die Trainer Frank<br />
Eschwey und Norbert Volz auf<br />
einen hoffentlich verletzungsfreien<br />
Saisonaus klang bei einigen Turnieren<br />
in der näheren Umgebung.<br />
So stand am zweiten Juniwochenende<br />
der Besuch des Tannenbuckelturniers<br />
in Birkenau auf dem<br />
Programm.Auch dort konnte das<br />
HSG-Team einen durchweg positiven<br />
Eindruck hinterlassen. In<br />
den Spielen der Gruppe 2 siegte<br />
unsere C-Jugend deutlich mit 14:4<br />
gegen den TBG Reilingen. Gegen<br />
die Bezirksauswahl 1 des Kreises<br />
Heidelberg wurde ein 11:11 Unentschieden<br />
erkämpft, der abschließende<br />
19:6 Erfolg gegen die HSG<br />
Bensheim/Auerbach sicherte nach<br />
den Gruppenspielen den 2. Platz.<br />
Im Überkreuzspiel gegen den Sieger<br />
der Gruppe 1, die Bezirksauswahl<br />
2 des Kreises Heidelberg ,<br />
wurde durch den 16:10 Sieg der<br />
Finaleinzug erspielt. Dort trafen die <strong>Reisen</strong>er Talente<br />
wiederum auf die Bezirksauswahl Heidelberg 1, gegen<br />
die in der Vorrunde ein Unentscheiden gelang.<br />
Doch erwischte die Mannschaft der HSG keinen<br />
guten Start, spielte unkonzentriert und kraftlos und<br />
lag schnell mit 5:8 im Rückstand. Zu spät begann<br />
dann endlich die Aufholjagd. Die Heidelberger Auswahlspieler<br />
kamen zwar ordentlich ins Straucheln,<br />
dennoch war die HSG zu spät aufgewacht und verlor<br />
das Finale denkbar knapp mit 13:14.<br />
Nach der ersten Enttäuschung wurde der 2.Platz<br />
dann doch noch bejubelt, zudem kam die Anerkennung<br />
auch vom Heidelberger Bezirksauswahl-Trainer,<br />
der sich positiv überrascht zeigte von der Spielstärke<br />
„dieses hessischen Teams“. So bat er Frank<br />
Eschwey gleich um einen Telefonnummerntausch,<br />
um ein Trainingsspiel vereinbaren zu können !<br />
Nach den Sommerferien geht es an den beiden Trainingsterminen<br />
montags, 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr und<br />
freitags 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr (jeweils in der Südhessenhalle)<br />
wieder konzentriert an die Vorbereitung<br />
zur Bezirksoberliga. Neue Handballkameraden der<br />
Jahrgänge 1994/95 sind übrigens herzlich willkommen<br />
bei den „<strong>Reisen</strong>er Jungs“. Nur Mut und einfach<br />
mal im Training vorbeischauen! Gerne geben auch<br />
die beiden Trainer Frank Eschwey (Tel. 06209/1595)<br />
und Norbert Volz (Tel. 06209/6663) Auskunft.<br />
Svenja Klink
10 Fragen an die Trainer der C-Jugend,<br />
Frank Eschwey und Norbert Volz<br />
1. Seit wann trainiert ihr die Mannschaft ?<br />
Frank: Seit etwas mehr als 7 Jahren.<br />
Norbert: Mit einer Pause bei den Minis und der E-Jugend<br />
ebenfalls 7 Jahre.<br />
2. Was waren bisher die sportlichen<br />
Höhepunkte mit dem Team ?<br />
Frank/Norbert: Sportliche Höhepunkte gab es mehrere.<br />
Bereits die 2. Saison in den „Mini`s“ wurde ohne<br />
Niederlage abgeschlossen. In der E- Jugend konnte in<br />
der höchsten Spielklasse der erste Platz erreicht werden.<br />
Darauf folgte die Meisterschaft in der Bezirksliga Süd im<br />
D-Jugend Alter. Sowie jetzt ganz aktuell die souveräne<br />
Qualifikation für die Bezirksoberliga (C-Jugend). Und<br />
einige Turniersiege konnten im Laufe der Zeit ebenso<br />
erzielt werden.<br />
3. Wie beurteilt ihr die individuelle<br />
Entwicklung der Jungs, sportlich wie auch als<br />
„Teamplayer“<br />
Frank/Norbert: Individuell und als Team war bei den<br />
meisten stets eine kontinuierliche Weiterentwicklung zu<br />
verzeichnen.<br />
4. Aktuell hat die Mannschaft die Qualifikation<br />
zur Bezirksoberliga souverän gemeistert. Was<br />
überwiegt bei euch Trainern, der Ärger über<br />
die unglücklich „vergeigte“ Quali zur Oberliga<br />
oder die Freude auf die Herausforderung<br />
Bezirksoberliga ?<br />
Frank/Norbert: Eigentlich beides. In der Quali für<br />
die Oberliga Hessen hatten wir etwas Pech mit den<br />
Gruppenzuteilungen, ansonsten hätten wir die Quali zur<br />
Oberliga sicherlich gepackt. Das Potential dafür hat die<br />
Mannschaft. Jetzt liegt für die anstehende Runde eben<br />
die volle Konzentration auf der Bezirksoberliga DA.<br />
5. In welchem Tabellenbereich wird<br />
die C-Jugend die kommende Saison<br />
abschließen?<br />
Frank: Vorausgesetzt, wir bleiben<br />
verletzungsfrei sollte die Saison im oberen<br />
Drittel abgeschlossen werden können.<br />
Norbert: Wir wollen die Leistung aus der Quali-<br />
bestätigen! Sollte uns das gelingen, müsste eine vordere<br />
Platzierung möglich sein.<br />
6. Seit der D-Jugend verfolgt euch das<br />
Problem, dass ihr von der Altersstruktur der<br />
Spieler zu dünn besetzt seid. Seit Jahren<br />
müssen die Spieler des Jahrgangs 1995 immer<br />
ein Jahr früher in die nächsthöhere Alterklasse<br />
mit wechseln, um den Spielbetrieb zu sichern.<br />
Was kann die Abteilungsführung, was könnt ihr<br />
tun, um in diesem Problemfeld etwas Abhilfe zu<br />
schaffen?<br />
Frank/Norbert: Gute Frage! Hierfür sehe ich momentan<br />
keine optimale Lösung, da wir keine Spieler des<br />
Jahrgangs 93 haben, auf die wir zurückgreifen können.<br />
7. Angenommen, es kommen keine weiteren<br />
Spieler neu ins Team, wie lange wird die HSG<br />
?<br />
?<br />
C-Jugend den kleinen<br />
Kader noch kompensieren<br />
können?<br />
Frank/ Norbert: Wir<br />
haben vor kurzem einen weiteren<br />
Neueinsteiger bekommen. Somit haben wir 12<br />
Spieler. Daher würde ich den Kader nicht als zu Klein<br />
bezeichnen, die Anzahl der Spieler ist in dem Alter eher<br />
normal. Natürlich wurden wir uns aber über weitere<br />
handballerfahrene Spieler freuen.<br />
8. Welche Schwerpunkte setzt ihr in der<br />
beginnenden Vorbereitungsphase nach der<br />
Sommerpause ?<br />
Frank/Norbert: Der Focus liegt auf Schnelligkeit<br />
und im konditionellen Bereich. Deutliches<br />
Verbesserungspotential sehen wir in der „schnellen<br />
Mitte“ (schnelles Anspiel). Dies hoffen wir durch die<br />
genannten Maßnahmen zu erreichen. Unser Ziel<br />
ist es, nicht nur erfolgreichen Handball zu spielen,<br />
sondern zusätzlich modernen schnellen und attraktiven<br />
Handballsport zu präsentieren.<br />
9. Was überwiegt bei der gemeinsamen<br />
Zeit mit den 12-14jährigen (nicht immer<br />
pflegeleichten) Hand-ballern. Die Freude daran,<br />
etwas bewegen zu können oder die Frage<br />
:“Was tue ich mir hier eigentlich an?“<br />
Frank: Die Frage „Was tue ich mir hier eigentlich an“,<br />
habe ich mir schon öfters gestellt! Allerdings entschädigt<br />
uns das eine oder andere schöne Spiel für die nicht<br />
immer einfache Arbeit.<br />
Norbert: Ich schließe mich diesem an, weiß aber nicht,<br />
wie lange mein Kreislauf das eine oder andere Spiel noch<br />
durchsteht. In der Halbzeit muss ich öfters mal an die<br />
frische Luft und was zu meiner Beruhigung beitragen!!!<br />
10. Gibt es einen Austausch mit Trainern<br />
anderer Vereine, wie beurteilt ihr die<br />
Unterstützung durch Spielereltern,<br />
Abteilungsleitung und Zuschauer?<br />
Frank/Norbert: Für die Unterstützung von den Eltern<br />
während der Spiele, vor allem am Schiedsgericht und<br />
auch <strong>beim</strong> Kaffee und Kuchenverkauf möchten wir uns<br />
an dieser Stelle bedanken!<br />
Bei der zumeist schnellen und attraktiven Spielweise<br />
sind wir allerdings der Meinung, dass die „Jungs„<br />
einen größeren Zuschauerzuspruch aus <strong>Reisen</strong> und<br />
Liebersbach verdient haben, leider war dieses nur bei<br />
einem Spiel für die Oberliga – Quali festzustellen.<br />
?<br />
Hierzu laden wir alle Handballinteressenten<br />
und PROFIL- Leser recht herzlich ein. Wir<br />
freuen uns über jedes „neues Gesicht“, das wir<br />
in der Langenberghalle begrüßen dürfen!
Grillfest mit<br />
Erlebnis Rallye<br />
der Turnabteilung<br />
des TV <strong>Reisen</strong><br />
Für Sonntag den 1. Juni<br />
2008 hatte die Turnabteilung<br />
erstmals zu einem Grillfest<br />
bei dem idyllisch im Wald<br />
gelegenen Gasthaus „zur<br />
Frischen Quelle“, welches<br />
von Familie Roth geführt<br />
wird, eingeladen. Der<br />
Wettergott hatte ebenfalls ein<br />
Einsehen und beglückte die<br />
Teilnehmer mit strahlendem<br />
Sonnenschein.<br />
So waren gegen 15:00 Uhr eine große Anzahl<br />
von Kindern der Gruppe Pamperszwerge,<br />
Wirbelwinde, Mädchen- und Bubenturnen<br />
mit Ihren Eltern, Großeltern, Tanten und<br />
Onkeln versammelt, um <strong>beim</strong> Grillfest und<br />
der angekündigten Rally mit Schatzsuche<br />
teilzunehmen.<br />
Die zum Gasthaus gehörende große Freifläche<br />
war zunächst der ideale Ort, um sich bei<br />
Kaffee und zahlreichen von den Eltern der<br />
Turnkinder gespendeten Kuchen, für die dann<br />
folgende Rally zu stärken. Nach einer kleinen<br />
Pause wurden dann 6 Gruppen gebildet und<br />
in vorher festgelegten Zeitabständen auf die<br />
Strecke geschickt. Sehr schön und auch von<br />
Vorteil für die Gruppen war, dass spontan auch<br />
viele Erwachsene sich den Kindergruppen<br />
anschlossen. Die Rallye führte quer durch den<br />
Wald, wobei der richtige Weg durch an Bäumen<br />
angebrachte Pfeile gekennzeichnet war. Zudem<br />
mussten an ausgewiesenen Stationen noch Rätsel<br />
gelöst werden. Die Lösungen führte die Gruppe<br />
dann zur nächsten Station. Für Abwechslung<br />
sorgten weitere Aufgaben die zusätzlich zu<br />
erfüllen waren z.B. mit verbundenen Augen<br />
sich an einem Seil entlang tasten oder den<br />
„Hampelmann“ auf Baumstämmen balancieren.<br />
Weiter waren verschiedene Gegenstände zu<br />
sammeln wie ein Stück Holz vom Hochsitz,<br />
einen Ziegelstein und Moos. Die Lösung des<br />
Rätsels bei der letzten Station, erklärte den Weg<br />
zurück zum Ausgangspunkt. Hier mussten die<br />
unterwegs gesammelten Gegenstände wieder<br />
abgegeben werden und erst dann durften die<br />
Teilnehmer den Schatz(=Belohnung) suchen.
Zwischenzeitlich war die Zeit soweit<br />
fortgeschritten, dass mit dem<br />
Grillen begonnen werden konnte.<br />
Es wurden Steaks, Bratwürste und<br />
Salate angeboten. Hier gilt unser<br />
besonderer Dank der Metzgerei<br />
Familie Schöne die sich bereit<br />
erklärt hatte das Grillen der Speisen<br />
komplett zu übernehmen. Die<br />
Mannschaft hatte viel zu tun und<br />
hervorragende Arbeit geleistet.<br />
Gegen 17:00 Uhr war auch die<br />
Wanderabteilung des TV <strong>Reisen</strong><br />
nach ihrer Halbtages- Wanderung<br />
bei der frischen Quelle eingetroffen<br />
und konnte hier einen schönen<br />
Abschluss der Wanderung<br />
erleben. Auch der Präsident Jakob<br />
Iwanowitsch, der mit seiner Frau das<br />
Grillfest besuchte, war begeistert<br />
von dem Programm und dem großen<br />
Zuspruch der Turnfamilie.<br />
Abschließend wurden für die Kinder<br />
noch verschiedene Spiele und Tänze<br />
angeboten. Hier zeigte sich noch<br />
einmal, welch idealer Standort für<br />
solche Veranstaltungen das Gelände<br />
bei der frischen Quelle für solch ein<br />
Fest ist. Den Kindern kam es wie<br />
ein Paradies vor, indem sie sich frei<br />
und ungefährdet bewegen konnten.<br />
Deshalb ein herzliches Danke an<br />
die Familie Roth von der frischen<br />
Quelle( ehem. Ramser) für das zur<br />
Verfügung stellen des Geländes und<br />
die Betreuung bei den Getränken.<br />
Dank auch allen Eltern für ihre<br />
Mithilfe und die Kuchenspenden.<br />
Damit ging ein gelungenes Grillfest<br />
der Turnabteilung mit positiven<br />
Erinnerungen zu Ende.<br />
Renate Müller
<strong>Reisen</strong>er Tänzerinnen sammeln Wettkampferfahrung<br />
Im Juni fanden in der Weinheimer Stadthalle<br />
die süddeutsche Vorentscheidung zur 8.<br />
Deutschen Meisterschaft im Video-Clip-<br />
Dancing statt. Willkommene Gelegenheit<br />
für die Formation „Step Up“ des TV <strong>Reisen</strong>,<br />
erste Wettkampferfahrung zu sammeln. Unter<br />
18 Teams waren sie in der Klasse Juniors 2,<br />
die wohl jüngste Gruppe und schlugen sich<br />
Nach dem Wettkampf entstand das Bild vor der<br />
Wettkampfstätte und zeigt stehend von links<br />
in der hinteren Reihe: Eva Hartmann, Clara<br />
Neumann, Stephanie Schutz, Carolin Arras,<br />
Anne Hartmann und Jana Iwanowitsch. In der<br />
unter den meist von Tanzschulen gestellten<br />
Formationen hervorragend. Auch wenn es<br />
nach Vor- und Platzierungsrunde nicht für<br />
das Finale reichte, waren die Tänzerinnen<br />
um Trainerin Nadine Stein zufrieden. Allein<br />
schon die Wettkampfatmosphäre in der voll<br />
besetzten Stadthalle, machte die beiden<br />
Auftritte zu einem besonderen Erlebnis.<br />
vorderen Reihe von links: Lena Klink, Claudia<br />
Ewald, Julia Ewald, Janine Oswald, Madeleine<br />
Roggatz und Johanna Volz. Vorne Trainerin<br />
Nadine Stein.<br />
Knut Roggatz<br />
www.turnverein-reisen.de
Die neue Profilredakteurin<br />
stellt sich vor<br />
Julia<br />
Scheller<br />
Vorname: Julia<br />
Nachname: Scheller<br />
Spitzname: Juli<br />
Alter: 19<br />
Adresse: Am Mühlbusch 14<br />
Wohnort: 69488 Birkenau-<strong>Reisen</strong><br />
E-Mail: JuliaScheller@aol.com<br />
Telefonnummer: 06209/8800<br />
Schule/Beruf: Schülerin<br />
Hobbies: - singe seit 11 Jahren im<br />
Volkschor Birkenau,<br />
- zeichne gerne,<br />
- arbeite am PC,<br />
- bearbeite Bilder,<br />
- Jugendausschuss des TV<br />
Werdegang: -Grundschule Birkenau<br />
-Heinrich-Böll-Schule Fürth<br />
(Realschulabschluss)<br />
-Martin-Luther-Schule Rimbach<br />
Kurzbeschreibung: -manchmal etwas dickköpfig<br />
-lieb<br />
-ehrgeizig<br />
-organisiert gerne<br />
Berufswunsch: Mediengestalterin<br />
Warum möchte ich am Profil mitarbeiten:<br />
Weil ich durch die Mitarbeit am Profil meinem<br />
Traumberuf sehr nahe komme und mein Hobby somit<br />
sehr gut einbringen kann.<br />
Der TV <strong>Reisen</strong> wünscht ihr<br />
viel Spaßs und Erfolg!<br />
Schöne Erfolge für<br />
den TV <strong>Reisen</strong> <strong>beim</strong><br />
Bergstäßer Turnfest<br />
Nach dem Besuch des Landesturnfestes<br />
in Baunatal waren die Turner des TV<br />
<strong>Reisen</strong> auch <strong>beim</strong> Bergsträßer Turnfest in<br />
Lampertheim mit einer Abordnung vertreten.<br />
Insgesamt 19 Aktive beteiligten sich an<br />
den Wettkämpfen unter der Regie des<br />
TV Lampertheim. Während die Senioren<br />
in recht kleinen Teilnehmerfeldern mit<br />
Dieter Holzwarth, Albert Wetzel, Gerhard<br />
Winterbauer und Heinz Klein jeweils vordere<br />
Platzierungen errangen, gelangen Luca<br />
Fierek und Eva Hartmann in ihrer jeweiligen<br />
Alters- und Leistungsklasse ein Sieg. Eva<br />
Hartmann gewann den Wahlwettkampf<br />
des Jahrgangs 1994 auf dem 3. Platz<br />
folgte ihre Vereinskameradin Stephanie<br />
Schütz. Offenbar bringt die Arbeit von Tina<br />
Lerchl in der seit einiger Zeit gebildeten<br />
Leistungsgruppe sichtbare Erfolge.<br />
Luca Fierek ließ im Geräte 3-Kampf P<br />
2 insgesamt 10 Teilnehmer hinter sich.<br />
Ihm ist bei jedem Wettkampf der Spaß<br />
am Turnen anzumerken, was sich schon<br />
mehrfach in herausragenden Ergebnissen<br />
zeigte. Beachtlich auch der 3. Platz von<br />
Nadin Schröter im Geräte 3 Kampf P3<br />
unter 39 Starterinnen. Mit ihr freute sich die<br />
Trainerin Anja Reinig. Weiter belegte Lara<br />
Herbert einen konkurrenzlosen 1. Platz in<br />
der Damenklasse. Neben ihr fungierten<br />
Anne Hartmann und Eva Hartmann als<br />
Betreuer der jungen <strong>Reisen</strong>er Abordnung<br />
die urlaubsbedingt auf ihre Chefin Renate<br />
Müller verzichten musste.<br />
In den, wie bei Turnfesten gewohnt<br />
großen Teilnehmerfeldern, schlugen sich<br />
daneben noch Anne Hartmann, Helena<br />
Haiber, Janika Bernert, Johanna Bernert,<br />
Ann-Sofie Haiber, Charlotte Roth, Florian<br />
Helferich, Robin Winkler, Sophie Schröter<br />
und Simone Kadel beachtlich. Nächster<br />
Wettkampftermin für die Sportler aus dem<br />
Birkenauer Ortsteil wird das Vereinsportfest<br />
rund um die Südhessenhalle am 24. August<br />
sein.<br />
Knut Roggatz
Hessisches Landesturnfest 2008 in Baunatal<br />
Mit zwei Gruppen, 7 Turnerinnen und ihre Turnwartin<br />
sowie 5 Herren mit Leichtathletik, Schwimmen und<br />
Orientierungslauf, war der TV <strong>Reisen</strong> auf dem<br />
Landesturnfest vertreten.<br />
Von der Anzahl der Teilnehmer nicht gerade<br />
überwältigend, aber wenn man bedenkt, wie wenige<br />
Vereine dort den Kreis Bergstraße vertreten haben<br />
und wir aus dem Weschnitztal sogar der einzige<br />
Verein waren, kann man doch von einer guten<br />
Repräsentation sprechen.<br />
Die männlichen Teilnehmer waren 4 Jedermänner<br />
(Gerhard Winterbauer u. Albert Wetzel in der Klasse<br />
M 70 und Dieter Holzwarth und Heinz Klein in der<br />
Klasse M 65) mit jeweils einem leichtathletischen 4-<br />
Kampf (Kugelstoß, Schleuderball, Standweitsprung<br />
und 50 m – Lauf).<br />
Wolfgang Kadel trat als „Einzelkämpfer“ an. Er<br />
absolvierte seinen 4-Kampf in verschiedenen<br />
Schwimmdisziplinen und einer Tauchübung.<br />
Zu seinem Hauptwettkampf trat er in seiner<br />
Spezialdisziplin, dm Orientierungslauf über die lange<br />
Strecke (6,5 km), an. Er hat sich über seinen 2. Platz<br />
sehr gefreut und war mit der von ihm erreichten Zeit<br />
äußerst zufrieden.<br />
Die Teilnehmer des Landesturnfests von links:<br />
Dieter Holzwarth, Wolfgang Kadel, Gerhard Winterbauer, Tina Lerchl, Eva Hartmann, Madeleine Kohl,<br />
Anne Hartmann, Lara Herbert, Simone Kadel, Sophie Schröder, Renate Müller, Albert Wetzel und Heinz Klein
Zwei der Turnmädels <strong>beim</strong> Sumoringen<br />
Lara Herbert <strong>beim</strong> Klettern an einer Kletterwand<br />
Albert Wetzel und Dieter Holzwarth<br />
mit dem Logo des Landesturnfests<br />
Auch die vier Leichtathleten hatten an ihren Leistungen<br />
nichts zu bemängeln, denn diese reichten in allen<br />
Übungen für das Sportabzeichen. Ihre Ergebnisse<br />
waren in ihren Altersklassen im Einzelnen: Albert Wetzel<br />
5er, Gerhard Winterbauer 13er, Dieter Holzwarth 10er<br />
und Heinz Klein 16er.<br />
Von der Zeiteinteilung her war die Abwicklung der<br />
Wettkämpfe nicht gerade günstig.<br />
Bereits am Anreisetag fanden nachmittags die<br />
Wettkämpfe statt und so blieb wenig Zeit zum<br />
Akklimatisieren und den Festzug, welcher zur gleichen<br />
Zeit stattfand, verpasste man auch.<br />
Die Unterkunft in der Erich-Kästner-Schule, sowie das<br />
dort gereichte Frühstück, ließen keine Wünsche offen.<br />
Da es sich bei allen Teilnehmern um alte „Turnfesthasen“<br />
handelte, waren die Schlaf- und Essbedingungen, kein<br />
Problem.<br />
Die drei bis zum Schluss in Baunatal gebliebenen<br />
Herren nutzten die wettkampffreien Tage zu Besuchen<br />
der verschiedensten Veranstaltungen. Auch nahmen sie<br />
regen Anteil an dem zur gleichen Zeit stattgefundnen<br />
Stadtfest der Stadt Baunatal.<br />
Heinz Klein <strong>beim</strong> Werfen
<strong>13.</strong> Hessisches Landesturnfest Baunatal im Mai 2008<br />
Tina Lerchl hatte viel Spaß<br />
Beim Besuch der „Sportschau““ Die 4 Jedermänner: Albert Wetzel, Dieter Holzwarth,<br />
Gerhard Winterbauer und Heinz Klein<br />
Albert Wetzel und Wolfgang Kadel<br />
in einer alten Straßenbahn<br />
Angenehm aufgefallen sind die hervorragenden<br />
und überaus vielseitigen Sportanlagen. Man<br />
konnte hier sehr deutlich sehen, dass am Ort<br />
ansässige Industrie (VW-Werk), der Stadt<br />
enorme Möglichkeiten gibt.<br />
Bei der Abreise hat man sich versprochen,<br />
Dieter Holzwarth mit dem Biernachschub<br />
Sophie Schröder, Simone Kadel und Madeleine<br />
bei einer kleinen Stärkung<br />
wenn irgend möglich, im nächsten Jahr am<br />
Internat. Deutschen Turnfest v. 30.5. – 5.6.09<br />
in Frankfurt teilzunehmen – hoffentlich dann<br />
mit einer größeren Zahl von Aktiven.<br />
Tina Lerchl
Landesturnfest<br />
macht Lust<br />
auf mehr<br />
Die Turnmädels <strong>beim</strong> Turnen auch<br />
außerhalb des Festes...<br />
v. l.: Renate Müller, Eva Hartmann, Lara Herbert, Madeleine Kohl,<br />
Anne Hartmann, Simone Kadel, Sophie Schröder und Tina Lerchl<br />
Für die Turnmädels ging es am Donnerstag früh mit dem Reisebus<br />
der Turner des TV Gorxheim ab nach Baunatal. Um die Mittagszeit<br />
erreichten wir unser Ziel und nach dem Bezug der Schule, in der wir<br />
übernachteten und einer Orientierungsrunde in der Stadt, gingen wir<br />
schon zu unserer ersten Abendveranstaltung, dem „Rendez-vous der<br />
Besten“, einem hochkarätigem Showwettkampf. Am Freitag standen<br />
dann die Wettkämpfe auf dem Programm. An drei Turngeräten und der<br />
Disziplin Rope Skipping zeigten die Turnerinnen ihr Können, erzielten<br />
erfolgreiche Platzierungen und waren mit ihren Leistungen durchaus<br />
zu frieden. Nachdem gegessen und auf den ersten Wettkampf<br />
außerhalb der Gauebene angestoßen wurde, ging es weiter auf die<br />
„Turngala“. Dort zeigten Landes-, Deutsche-, und sogar Weltmeister<br />
ihre Kunststücke in den verschiedensten Disziplinen wie Kunstturnen,<br />
Rope Skipping, Röhnradturnen, Tanz und Gymnastik. Danach ging es<br />
noch zu einem kurzen Abstecher auf das Stadtfest in Baunatal und dann<br />
schließlich erschöpft zu unserem Nachtquartier zurück. Am Samstag<br />
stand kein Programmpunkt auf dem Zeitplan und somit konnten<br />
wir in Eigenregie die<br />
vielen unterhaltsamen<br />
Mitmachangebote nutzen. Vom Klettern ging’s zum<br />
Sumoringen und auf die Air-Track-Bahn. Auch ein<br />
Abstecher zum Flirt-Corner und zu laufenden Wettkämpfen<br />
kam nicht zu kurz. Motivation gab es vor allem bei<br />
dem Kür-Turnwettkampf unter anderem durch eine 83jährige<br />
topfite Turnerin. Das Abendprogramm bestand<br />
aus dem Besuch der „Sportschau“, auf der Akrobaten in<br />
verschiedenen Turndisziplinen gegeneinander in einem<br />
Wettkampfsystem antraten. In der Schule angekommen,<br />
musste noch überschüssige Energie durch turnerische<br />
Aktivitäten abgebaut werden. Sonntag früh hieß es nach<br />
dem Frühstück auch schon wieder Koffer packen und der Bus brachte uns zurück nach Hause.<br />
... und <strong>beim</strong> Entspannen<br />
Nach vier erfahrungsreichen, lustigen, sonnigen und gelungenen Tagen auf dem Landesturnfest freuen<br />
wir uns auf das Deutsche Turnfest in Frankfurt 2009!<br />
Anne Hartmann und Lara Herbert
Wanderer des TV <strong>Reisen</strong> unterwegs - Schöne Tage im Ahrtal<br />
Die diesjährigen Wandertage der Wanderabteilung<br />
des TV <strong>Reisen</strong> unter Leitung von Wanderwart<br />
Dieter Holzwarth fanden in Altenahr im Ahrtal<br />
statt. Im nördlichsten zusammenhängenden<br />
Rotweinanbaugebiet Deutschlands schlängelt<br />
sich die Ahr in engen Bögen durch eine bizarre<br />
Felslandschaft mit üppig bewachsenen und steilen<br />
Weinbergtrassen in Richtung Rhein. Altenahr ist<br />
einerderbekanntestenundbeliebtestenAusflugsorte<br />
an der Ahr mit der hoch über dem Ort liegenden<br />
Burgruine Are, um 1100 erbaut und 1714 zerstört<br />
und der dreischiffigen romanischen Pfeilerbasilika<br />
„St. Maria Verkündigung“ aus dem 12. Jahrhundert<br />
mit ihrem 1326 errichteten gotischen Hauptchor.<br />
Auch einer der schönsten Wanderwege des Ahrtals,<br />
der Rotweinwanderweg beginnt in Altenahr<br />
und führt mitten durch die Weinbergtrassen bis<br />
nach Bad Bodendorf. Außerdem werden noch 12<br />
Rundwanderwege zwischen 3 und 11 km Länge<br />
angeboten.<br />
Rast am Grillplatz „Eifelblick“<br />
Nach guter Anfahrt in Fahrgemeinschaften<br />
bezogen die 21 TV-Wanderer im Hotel-Restaurant<br />
Ruland ihr festes Quartier. Am Nachmittag<br />
wanderte man an der Ahr entlang in das idyllische<br />
Naturschutzgebiet Langfigtal mit prächtiger Sicht<br />
auf die Burgruine Are.<br />
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück und<br />
dem Herrichten der Lunchpakete schulterte man<br />
den Rucksack, denn der Rotweinwanderweg war<br />
angesagt. Zunächst durch den Ort zum Einstieg<br />
hoch zur Burg Are. Es war wie am Vortag sehr<br />
heiß und man kam schon kräftig ins Schwitzen,<br />
aber der Ausblick von der Burg entschädigte<br />
die Mühe. Nachdem man die Aussicht auf sich<br />
einwirken ließ und genügend Fotos gemacht hatte,<br />
wanderte man weiter durch die Weinbergtrassen,<br />
vorbei an Stützmauern, mal aufwärts, mal abwärts,<br />
oberhalb den Orten Mayschoß und Rech bis zur<br />
Mittagspause an der Mosesquelle. Nach der Rast<br />
führte der Weg weiter um Dernau herum, immer<br />
mit wunderschönen Ausblicken auf das Tal, die<br />
Weinberge, den gegenüberliegenden Kruasberg und<br />
hinab zur willkommenen Einkehr in das ehemalige<br />
Augustinerkloster aus dem 12. Jahrhundert, jetzt<br />
Weingut Kloster Marienthal. Danach musste noch<br />
einmal in praller Sonne kräftig angestiegen werden,<br />
bevor man zum Abstieg nach Walporzheim zum<br />
dortigen Bahnhof der Ahrtal-Bahn kam und zurück<br />
nach Altenahr fuhr.<br />
Am Rotweinwanderweg bei Dernau<br />
Da für den folgenden Tag wiederum große Hitze<br />
angesagt war, wählte die Wanderführung anstelle<br />
der Fortführung des Rotweinwanderweges, einen<br />
Rundweg durch überwiegend Waldgebiet. Zuerst<br />
führte der Weg durch die Weinlagen oberhalb von<br />
Altenahr und später durch eingezäunten Hochwald<br />
mit freilaufenden Wildscheinen. Da nun bald<br />
Mittagszeit war wurde eine Grillhütte angelaufen,<br />
leider war sie vor einiger Zeit abgebrannt. Nun<br />
musste ein neuer Rastplatz gefunden werden den<br />
man auch nach einiger Zeit am „Eifelblick“ fand.<br />
Ab hier ging es nur noch abwärts zum Hotel.<br />
Burgruine Are<br />
(weiter geht es auf der übernächsten Seite)
Empfang durch die Weinkönigin<br />
Am 4. Tag stieg man hoch zum schwarzen Kreuz,<br />
einer Aussichtskanzel gegenüber dem Hotel,<br />
vorbei an Teufelsloch und in weitem Bogen durch<br />
das Naturschutzgebiet Langfigtal. Nach einer<br />
Rast wanderte man an der Ahr entlang zurück<br />
nach Altenahr. Am späten Nachmittag war eine<br />
Weinprobe mit Kellerführung angesagt. In der<br />
Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, älteste<br />
1868 gegründete Winzergenossenschaft, konnten<br />
die weitläufigen Gewölbekeller besichtigt werden<br />
und anschließend erlebte man eine lehrreiche<br />
Weinprobe.<br />
Nach der Weinprobe<br />
Am Abreisetag besuchte man noch die Dokumentationsstätte<br />
Regierungsbunker in Ahrweiler.<br />
Der einst geheimste Ort der Bundesrepublik, der<br />
als „Ausweichsitz der Verfassungsorgane“ in<br />
der Zeit des Kalten Krieges dienen sollte, wurde<br />
aufgegeben und von 17,3 km auf 203 Meter<br />
zurückgebaut und dient nun der Dokumentation.<br />
Nach einem anschließendem Bummel durch das<br />
schöne Ahrweiler wurde die Rückfahrt in den<br />
Odenwald angetreten.<br />
Dieter Holzwarth<br />
TV <strong>Reisen</strong> <strong>beim</strong> Weltfinale<br />
der Leichtathletik<br />
Nach dem großen Staffelerfolg im letzten Jahr<br />
(Platz 2 von 82 Mannschaften), hat sich<br />
die Leichtathletikabteilung entschieden,<br />
in diesem Jahr sogar zwei Teams <strong>beim</strong><br />
Weltfinale der Leichtathletik in Stuttgart an<br />
den Start zu schicken.<br />
Die Veranstaltung welche die Revanche für<br />
die Olympischen Spiele in Peking darstellt,<br />
lockt auch in diesem Jahr wieder die besten<br />
Leichtathleten der Welt nach Stuttgart und der<br />
TV <strong>Reisen</strong> ist im Vorprogramm und während<br />
der Veranstaltung live dabei.<br />
Am 14. September werden die<br />
Leichtathleten des TVR, wie im Vorjahr,<br />
mit einem großen Bus die Reise ins<br />
Gottlieb-Daimler-Stadion antreten, welches<br />
das letzte Mal Austragungsort einer<br />
Leichtathletikveranstaltung sein wird.<br />
Direkt danach rollen die Bagger an, um es<br />
in eine reine Fußball-Arena umzubauen.<br />
Neben den Staffelläufern (8x50m-Staffel bis<br />
Jahrgang 1995 in 2 Altersklassen) sollen<br />
natürlich auch möglichst viele Fans - Eltern,<br />
Verwandte und Freunde - mitfahren. Auch<br />
alle anderen Vereinsmitglieder sind herzlich<br />
eingeladen die Sportler nach Stuttgart<br />
zu begleiten und kräftig anzufeuern.<br />
Für die Staffelläufer fallen keine Fahrt-<br />
und Eintrittskosten an; die Kosten für<br />
Erwachsene für Eintritt und Fahrt betragen<br />
ca. 30,- Euro, für Kinder ca. 20,- Euro.<br />
Anmeldungen richten Sie<br />
bitte bis 10. August 2008 an<br />
Martin Löwer, Tel. 0174-3308803, e-mail:<br />
webmaster@tvr-athletics.de<br />
Mehr zur Veranstaltung finden sie im Internet<br />
unter www.weltfinale.de
Leichtathletikabteilung des TVR setzt Erfolgsgeschichte fort<br />
„Eine Geschichte von Speeren, Blitzen,<br />
Königinnen und einer alten Burg…“ , so oder<br />
so ähnlich hätte man es wohl im Märchen<br />
formuliert. Das Leichtathletik-Jahr 2008 ist in<br />
vollem Gange und wer vermutet hatte, dass<br />
den Leichtathleten mit dem Weggang von<br />
Yannick Roggatz zum TV Heppenheim die<br />
Vorzeigesportler ausgehen würden, der hatte<br />
sich nicht richtig informiert. Natürlich ist es ein<br />
herber Verlust für den Verein, jedoch aus rein<br />
sportlicher Sicht eine gut nachvollziehbare<br />
Entscheidung gewesen.<br />
Die Nachwuchssportler haben unbeeindruckt<br />
davon schon jetzt an ihre Erfolge der<br />
Vorjahre angeknüpft. In Wetzlar konnte die<br />
erst 13jährige Nicole Gölz als erste Werferin<br />
in der Vereinsgeschichte<br />
die<br />
Hessische Schülermeisterschaft<br />
für<br />
den TV <strong>Reisen</strong><br />
gewinnen.<br />
Nicole Gölz siegte bei den<br />
Hessenmeisterschaften in<br />
Wetzlar<br />
Die von Joachim Heckmann trainierte<br />
Speerwerferin stellte zudem einige Wochen<br />
zuvor neue Kreisrekorde im Speerwurf der<br />
An vielen Wochenenden im Einsatz: Unsere<br />
Kampfrichter Kurt Ackermann und Hartmut Löwer<br />
Klassen W13 (400g – 40,81m) und W14 (600g<br />
– 36,97m) auf. Von ihr wird man in Zukunft<br />
wohl noch einige Schlagzeilen zu lesen<br />
bekommen. Dass auch die weiteren <strong>Reisen</strong>er<br />
Speerwerfer in Hessen vorne mithalten<br />
können, bewiesen Florian Arras, Nadja Gölz<br />
und Lars Heckmann in Hofgeismar.<br />
Immer noch Hessens schnellste<br />
Nachwuchssprinterin: Eva-Maria Ackermann<br />
Ein bisschen Spaß muss sein:<br />
Die Trainer Nina Brossart-Andolfatto<br />
und Martin Löwer<br />
den 25 Jahre<br />
alten B-Jugend<br />
Kreisrekord von<br />
Astrid Fritschler<br />
(LG Bensheim)<br />
um mehr als eine<br />
Zehntelsekunde.<br />
Bei den Hessischen B-<br />
Jugend-Meisterschaften<br />
belegten sie die Plätze<br />
zwei, drei und vier.<br />
Bei der Kurpfalzgala<br />
in Weinheim lief Eva-<br />
Maria Ackermann<br />
über 100m 11,99<br />
Sekunden - eine<br />
neue persönliche<br />
Bestleistung - und<br />
verbesserte damit<br />
Südhessische Meisterschaften:<br />
Wiebke Fuchs gewann die<br />
60m-Hürden
Elisa Dörr wurde<br />
Hessenmeisterin und<br />
qualifizierte sich für die<br />
deutschen Meisterschaften<br />
Bei den Mitte Juli<br />
stattfindenden<br />
Dtsch. Jugend-<br />
meisterschaften<br />
in Berlin sollte für<br />
die blitzschnelle<br />
Ackermann und<br />
ihren Trainer<br />
Heinz Nicolin nun<br />
auch der Endlauf<br />
ein Thema<br />
geworden sein.<br />
„ K ö n i g i n n e n<br />
der Athleten“<br />
- so werden<br />
die Siebenk<br />
ä m p ferinnen<br />
auf Grund ihrer<br />
Vielseitigkeit in<br />
der Leichtathletik bezeichnet.<br />
<strong>Reisen</strong> hat nun zumindest eine Prinzessin. Die<br />
1994 geborene Elisa Dörr konnte in Viernheim<br />
ihre zweite Hessenmeisterschaft feiern. Zudem<br />
qualifizierte sich die Siebenkämpferin mit<br />
ihren 3574 Punkten sicher für die Deutschen<br />
Schüler-Meisterschaften im August in Rhede.<br />
Dort will Dörr gemeinsam mit ihrem Trainer<br />
Günter Gross einen der vorderen Plätze<br />
erreichen.<br />
Dass die Abteilung auch in Zukunft auf<br />
Hessenniveau mithalten kann, zeigen die in<br />
den Altersklassen 11-13 zahlreich errungenen<br />
Kreis- und Südhessischen-Meisterschaften,<br />
sowie die Teilnahmen von Wiebke Fuchs,<br />
Max-Jonathan Kleefoot und Kathrin Koch<br />
bei den Hessischen Meisterschaften (siehe<br />
Odenwälder Zeitung).<br />
Wiebke Fuchs und Kathrin Koch traten für den TVR<br />
bei den Hessenmeisterschaften in Wiesbaden an<br />
Darüber kann auch der Nachwuchs lachen (Yannik<br />
Wolf, Kathrin Koch, Franziska Emig, Patricia Meier-<br />
Sydow, Wiebke Fuchs, Jessica Suschlik, Malte Eck, -<br />
Markus Wondra, Jan Eck, Kevin Suschlik, Lea Diehm)<br />
Einzig und Allein die Trainingsstätte macht<br />
den Leichtathleten weiter sorgen. Die<br />
„alte Burg“, das Leichtathletikfeld an der<br />
Südhessenhalle, ist stark ramponiert und der<br />
Platz während der Trainingseinheiten sehr<br />
eingeschränkt. Ob es hier in Zukunft eine<br />
angemessene Verbesserung geben wird,<br />
gilt weiter abzuwarten. Die Hoffnung bleibt<br />
jedoch bestehen, dass auch dieses Märchen<br />
ein Happy End haben wird.<br />
Auch in 2008 will die Staffel des TV <strong>Reisen</strong> in<br />
Stuttgart glänzen<br />
Im Internet findet man alles<br />
Wissenswerte zur Leichtathletikabteilung<br />
des TV <strong>Reisen</strong>. Unter<br />
www.tvr-athletics.de gibt es nach<br />
allen Wettkämpfen Berichte, Fotos<br />
und Ergebnisse. Wer mehr über<br />
die Sportler und Trainer erfahren<br />
will ist dort genauso richtig, wie<br />
Neuanfänger auf der Suche nach den<br />
Trainingszeiten und Kontaktadressen.<br />
Die Seite ist also jederzeit einen<br />
Klick wert.
14 Kinder und Jugendliche im Alter von<br />
9 bis 14 Jahren trafen sich auf dem<br />
oberen Parkplatz der Langenbergschule<br />
mit Fahrrädern, Fahrradhelmen und<br />
gespannter Erwartung:<br />
Der TV <strong>Reisen</strong> hatte zu den<br />
Ferienspielen eingeladen. Organisiert<br />
und durchgeführt von der Turn- und<br />
Leichtathletikabteilung fand eine<br />
Fahrradrallye statt.<br />
Fröhliche Fahrradrallye -<br />
Geschicklichkeit war gefragt<br />
Nachdem die Teilnehmer in drei<br />
Gruppen eingeteilt waren, bekamen<br />
sie einen Laufzettel mit verschiedenen<br />
Aufgaben, die auf der Parcourstrecke<br />
durch den Wald erfüllt werden sollten.<br />
Beispielsweise sollten sie fünf Dinge aus dem Wald<br />
mitbringen die mit den Anfangsbuchstaben N, A, T, U und<br />
R beginnen.<br />
Sechs Fahrradstationsaufgaben waren unterwegs zu<br />
lösen und ein Hindernissparcour auf dem Schulhof testete<br />
die Geschicklichkeit auf dem Fahrrad. Während die erste<br />
Gruppe sich mit ihrem Betreuer auf den Weg machte, zeigte<br />
die zweite ihr Können im Parcours. Überall ging es nicht<br />
um die Stärke eines Einzelnen, vielmehr war Teamgeist<br />
gefragt. So gab auch hier jeder Fehler Minuspunkte für die<br />
Mannschaft.<br />
Unterwegs warten interessante und brisante Stationen<br />
wie zum Beispiel „ Wer fährt am langsamsten?“ oder<br />
„Wer ist schneller auf 30 Metern: Läufer oder Radfahrer?“<br />
Zudem gab es Geschicklichkeitsübungen auf Bierdeckeln,<br />
Basketball auf dem Fahrrad und, und, und. Auch eine<br />
Wildbienenwand und der Tümpel waren in die Rallye<br />
einbezogen.<br />
Nach zwei Stunden waren alle wieder zurück, wo Getränke<br />
und Kuchen zur Stärkung auf die Teilnehmer warteten.<br />
Unterdessen wurden die Ergebnisse ausgewertet.<br />
Gespannt warteten die Gruppen auf die Siegerehrung,<br />
denn es gab viele attraktive Preise.<br />
Mit fröhlichen und zufriedenen Gesichtern traten die<br />
Teilnehmer den Heimweg an.<br />
Vielen Dank an die Betreuer, aus der Leichtathletik: Andrea<br />
Andolfatto, Sabine Neumann, Lars Heckmann,<br />
Florian Arras und Günther Gross, vom Turnen: Kirstin<br />
Herrmann, Martina Dörr und Renate Müller.
NEWS<br />
NEWS<br />
NEWS<br />
NEWS<br />
Verletzung bremst Ackermann in Berlin<br />
NEWS<br />
Bei den deutschen Meisterschaften erkämpft<br />
Elisa Dörr Platz 5<br />
Eva-Maria Ackermann stürmt zur Süddeutschen Meisterschaft<br />
Lesen Sie im nächsten Profil mehr über die deutschen Leichtathletik Jugendmeisterschaften in<br />
Berlin, die deutschen Schülermeisterschaften in Rhede sowie die süddeutschen Meisterschaften<br />
in Ohrdruf.<br />
NEWS<br />
NEWS<br />
NEWS<br />
NEWS<br />
NEWS
Sportler und Sportlerinnen des TV <strong>Reisen</strong><br />
EINST und HEUTE<br />
Obwohl schon einmal unter<br />
einem anderen Motto in<br />
einer früheren Profilausgabe<br />
gebracht, wollen wir heute<br />
nochmals darauf hinweisen,<br />
dass zwei Mitglieder unseres<br />
Vereins schon 1970 „Deutsche<br />
Meister“ waren.<br />
Es sind dies Franz Rettig und<br />
Klaus Berg als Mitglieder der<br />
damaligen Meistermannschaft<br />
des Heeres im Feldhandball.<br />
Die Grundlagen ihres Könnens<br />
hatten sie sich ja im Training<br />
und den Spielen unseres<br />
Vereins erworben.<br />
Klaus Berg (2. kniend v.l.) war Spielführer der<br />
Heeresmannschaft, Franz Rettig (4. stehend v.r.)<br />
war Organisator der Abwehr.<br />
Heute als Mitglieder unserer AH – Handballer, zugenommen an Erfahrung und Gewicht,<br />
erinnern sie sich beide noch gerne an ihre „Militärzeit“ in Mannheim und erzählen immer<br />
wieder mit Stolz davon, mit wem und gegen wen sie damals „gekämpft“ haben.
Nachruf für unser verstorbenes Mitglied<br />
Frau Rosel Tangel<br />
Alles, was in dieser Welt Wertschätzung verdient,<br />
hat seinen Ursprung im Herzen, nicht im Kopf.<br />
Diese Zeilen standen vor einigen Monaten in der New York Times.<br />
Ich denke, sie beschreiben auf eine ganz schlichte Art und Weise den Charakter und die<br />
Lebenshaltung und Einstellung zum Leben von unserem verstorbenen Mitglied<br />
Rosel Tangel. Seit vielen Jahren war sie, zusammen mit Ihrer Familie, eine stets<br />
freundliche und hilfsbereite Nachbarin. Sie hatte einen feinen Humor, konnte sich<br />
auch über Kleinigkeiten herzlich freuen und hat auch in Ihrem nicht immer leichten<br />
Leben ihren starken Lebensmut und ihre Lebensfreude nie verloren. Sie hat sich deshalb<br />
zu Recht die Wertschätzung von vielen Menschen in Ihrem beruflichen Umfeld, bei<br />
ihren Nachbarn und in unserer Dorfgemeinschaft erarbeitet und verdient.<br />
Rosel Tangel war über viele Jahrzehnte bis zu Ihrem Tode Mitglied in unserem Verein.<br />
Zusammen mit Adam Rettig und vielen sportbegeisterten Frauen des TV <strong>Reisen</strong> war sie<br />
von der ersten Stunde an bei der Ende der 50 er Jahre gegründeten Frauenturn-Abteilung aktiv<br />
dabei. Sie liebte und brauchte auch den Ausgleich durch den Sport<br />
und die fröhlichen Feste, die die Frauen um Adam Rettig gerne feierten.<br />
Auch in ihrer passiven Zeit hat sie bis zu Ihrer schweren Erkrankung alle unsere Veranstaltungen<br />
mit großem Interesse und großer Freude besucht.<br />
Für ihre Jahrzehnte lange Treue zu ihrem TV <strong>Reisen</strong> hat sie in Anerkennung ihre Leistungen<br />
die Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold des Vereins erhalten.<br />
So nehmen wir in Trauer und großer Dankbarkeit<br />
Abschied von unserem Mitglied Rosel Tangel.<br />
Du hast unsere Wertschätzung verdient.<br />
Liebe Rosel, wir werden dich stets in guter Erinnerung behalten.<br />
Jakob Iwanowitsch<br />
TV 1911 <strong>Reisen</strong><br />
Präsident