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M E Y N – I n f o<br />
Informationsblatt der <strong>Ludwig</strong>-<strong>Meyn</strong>-<strong>Schule</strong> für Eltern, Schüler und Lehrer<br />
Uetersen, 26. September 2008<br />
Das Schuljahr 2007/08 brachte uns außer EVIT und dem 85jährigen<br />
Schuljubiläum viele Neuerungen. Auch im laufenden Schuljahr müssen wir<br />
uns mit einer Reihe von tiefgreifenden Veränderungen beschäftigen, die<br />
umzusetzen Zeit und Kraft kosten. Zudem stehen wir das letzte Jahr in der<br />
Trägerschaft des Kreises Pinneberg, was dann zu weiteren Veränderungen<br />
führen wird. Hoffen wir, dass diese für uns nicht nachteilig,<br />
sondern eine gute Basis für die weitere Entwicklung unserer <strong>Schule</strong> sein<br />
werden.<br />
M. Lohmann<br />
Personelle Veränderungen<br />
Für Herrn Schauermann, der zu unser<br />
aller Bedauern nach Göttingen umgezogen<br />
und in ein dortiges Gymnasium<br />
gewechselt ist, kam Herr Krumme<br />
(Bio, Sp) neu in unser Kollegium, er<br />
war zuvor in Wedel als Lehrer tätig;<br />
ebenfalls neu bei uns sind Herr Raithel<br />
(Ek, Mus), der voraussichtlich am<br />
01.10. seinen Dienst bei uns aufnehmen<br />
wird, sowie Frau Heye (Bio, En),<br />
Frau Kyeck (En, Mus) und Herr Müns-<br />
Förderverein der <strong>Ludwig</strong>-<strong>Meyn</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Alle Vereinsmitglieder sind ganz herzlich<br />
eingeladen zur diesjährigen<br />
Hauptversammlung am<br />
Mittwoch, 8. Oktober 2008<br />
um 19:30 Uhr<br />
in der Aula<br />
ter (De, Ge), die seit dem 01.08.2008<br />
als Lehrer/innen in Ausbildung unserem<br />
Kollegium angehören. Ich wünsche<br />
den neu zu uns gekommenen<br />
Lehrkräften viel Erfolg und berufliche<br />
Zufriedenheit an und mit ihrem neuen<br />
Arbeitsplatz. Die gleichen Wünsche<br />
gelten auch Herrn Bergmann und<br />
Herrn Reinke, die von unserer <strong>Schule</strong><br />
in ein Elmshorner bzw. Itzehoer Gymnasium<br />
wechselten. Verabschieden<br />
mussten wir leider Frau Dr. Pfeiffer-<br />
Petersen, die wegen des Mangels an<br />
Latein-Lehrkräften dankenswerter<br />
Weise ein Jahr lang in diesem Fach<br />
unterrichtete und uns so in einer Notlage<br />
sehr half. Sie wurde schnell Teil des<br />
Kollegiums, konnte dann aber nicht<br />
mehr bei uns beschäftigt werden, weil<br />
wir z.Z. unser Soll an Unterrichtsstunden<br />
voll ausgeschöpft haben.
Auch an dieser Stelle sei Frau Dr.<br />
Pfeiffer-Petersen für ihr Engagement<br />
gedankt!<br />
M. Lohmann<br />
Neue Zeiten für den Nachmittagsunterricht<br />
Die Einführung des achtjährigen Gymnasiums<br />
(G8) sieht schon ab Klasse 5<br />
mehr Unterrichtsstunden pro Woche<br />
vor, was zu Nachmittagsunterricht<br />
schon ab Klasse 5 führt. Damit der<br />
Nachmittagsunterricht für die jüngeren<br />
Schülerinnen und Schüler nach einer<br />
notwendigen Mittagspause wieder<br />
rechtzeitig beginnt, wurden die Zeiten<br />
für den Nachmittagsunterricht etwas<br />
verändert. Der Vormittagsunterricht<br />
endet nach der 6. Stunde wie gewohnt<br />
um 13.15 Uhr. Es schließt sich eine<br />
Mittagspause an (7. Stunde von 13.25<br />
Uhr bis 14.10 Uhr). Der Nachmittagsunterricht<br />
beginnt jetzt mit der<br />
8.Stunde (14.20 – 15.05 Uhr), es folgen<br />
die 9.Stunde (15.10 – 15.55 Uhr),<br />
die 10.Stunde (16.05 – 16.50 Uhr) und<br />
die 11.Stunde (16.55 – 17.40 Uhr).<br />
P. Hormann<br />
Baumaßnahmen weit fortgeschritten<br />
Unübersehbar sind derzeit die vielen<br />
Baugerüste an unserer <strong>Schule</strong>. Seit<br />
dem Mai dieses Jahres ist sie eine<br />
Großbaustelle und wird es wohl auch<br />
bis zum nächsten Jahr bleiben. Vieles<br />
wurde schon geschafft: Das Dach des<br />
Altbaus ist zur Hälfte mit neuen Schieferplatten<br />
gedeckt und wärmegedämmt,<br />
der Dachstuhl des Westflügels<br />
sogar ganz neu errichtet worden. We-<br />
2<br />
gen des Schwammes mussten die dort<br />
befindlichen Klassenräume geschlossen<br />
und rundum saniert werden. Das<br />
soll bis zum Ende der Herbstferien abgeschlossen<br />
sein (incl. einer neuen<br />
Treppe im Westflügel). Doch auch danach<br />
werden wir weiterhin sog. „Wanderklassen“<br />
haben, weil dann im Oberstufen-Gebäude,<br />
das gerade z.T. neu<br />
gedeckt wird, wegen Umbaumaßnahmen<br />
mindestens zwei weitere Kursräume<br />
vorübergehend geschlossen<br />
werden müssen. Bald beendet sind die<br />
Arbeiten im Keller des Oberstufen-Gebäudes,<br />
wo neue Jungen- und Mädchen-Toiletten<br />
entstehen. Danach soll<br />
die Sanierung des Kellers im Ostflügel<br />
unserer <strong>Schule</strong> fortgesetzt werden. Die<br />
intensiven und langwierigen Baumaßnahmen<br />
führen sicherlich immer wieder<br />
zu Beeinträchtigungen und Erschwernissen<br />
im Schulalltag. Aber sie<br />
zeigen auch, dass der Kreis Pinneberg<br />
seine Aufgabe als Noch-Schulträger<br />
des LMG ernst nimmt und Millionenbeträge<br />
für dessen Sanierung bereitstellt.<br />
Dafür sollten wir dankbar<br />
sein und erwartungsvoll den Tagen<br />
entgegensehen, an denen wir die neuen<br />
Räume erstmals nutzen können. Die<br />
liegen nun nicht mehr allzu fern.<br />
M. Lohmann<br />
Kürzung von Unterrichtsstunden<br />
Obwohl wir mit durchschnittlich 28<br />
SchülerInnen pro Klasse die vorgegebenen<br />
Obergrenzen (samt den damit<br />
verbundenen Nachteilen) voll ausschöpfen<br />
und auch die Grund- und<br />
Leistungskurse im 12. und 13. Jg. z.T.<br />
sehr groß sind, konnte in den Jahrgängen<br />
6 – 10 die Stundentafel nicht ganz
erfüllt werden:<br />
In den Fächern Latein, Philosophie und<br />
Sport gibt es in einem bzw. zwei Jahrgängen<br />
Unterrichtskürzungen um eine<br />
Stunde, im 8. Jg. fallen Religion und<br />
Philosophie wie seit Jahren schon ganz<br />
aus. Dafür werden in den 8. Klassen<br />
im 1. Halbjahr drei statt zwei Wochenstunden<br />
Physik unterrichtet. Wenn<br />
Frau Ribke, die langfristig krankheitsbedingt<br />
fehlen wird, nicht durch eine<br />
andere Musik-Lehrkraft ersetzt werden<br />
kann, werden auch Kürzungen im Fach<br />
Musik unvermeidlich sein. Das ist gerade<br />
mit Blick auf den Musikzweig<br />
mehr als bedauerlich.<br />
M. Lohmann<br />
Mittagessen im LMG<br />
Seit dem 8. September gibt es in unserer<br />
<strong>Schule</strong> ein verändertes Mittagessen-<br />
Angebot. Wir können, wenn wir montags<br />
und/oder donnerstags in der <strong>Schule</strong><br />
essen wollen, zwischen sechs Menüs<br />
wählen und diese ohne viel Aufwand<br />
online bestellen und bezahlen. Die so<br />
georderten Menüs werden portioniert<br />
und, in Alufolien verpackt, zwei Stunden<br />
vor dem Mittagessen angeliefert.<br />
26 (!) Damen (vorwiegend (aber nicht<br />
nur) Mütter unserer SchülerInnen) haben<br />
sich bereit erklärt, an einem jener<br />
Tage einmal pro Monat unentgeltlich<br />
die Essensausgabe und Säuberung der<br />
Bestecke und Gläser zu übernehmen.<br />
Dafür sind wir ihnen sehr dankbar,<br />
ebenso wie den Eltern, die – auch einmal<br />
im Monat – vormittags in der Cafeteria<br />
Dienst tun und für unser aller<br />
leibliches Wohl sorgen.<br />
Der Mittagstisch wird bisher gut angenommen.<br />
Er soll, sobald im nächsten<br />
3<br />
Jahr wie angekündigt die neue Mensa<br />
für die <strong>Schule</strong>n an der Seminarstraße<br />
fertiggestellt ist, dorthin verlagert werden.<br />
Das gilt auch für die Aufsichten,<br />
die derzeit noch von Lehrkräften<br />
durchgeführt werden. Die Mensa soll<br />
Teil eines Forums sein, das an der<br />
Bleekerstraße gegenüber der Verwaltung<br />
der Regio-Kliniken entstehen soll.<br />
Ob dieser erste Bauabschnitt zugleich<br />
auch der letzte bleibt, weil das Forum<br />
für Uetersen zu teuer ist, müssen wir<br />
abwarten. Notwendig ist solch ein großer<br />
Versammlungsraum in Uetersen,<br />
weil er hier fehlt – nicht nur für schulische<br />
Veranstaltungen.<br />
M. Lohmann<br />
Neue Versetzungsordnung<br />
Seit dem Beginn des neuen Schuljahres<br />
gilt die neue Versetzungsordnung oder<br />
'Schulartverordnung' (SAVO Gym),<br />
wie sie im Amtsdeutsch heißt. Dies<br />
bringt eine Reihe von Veränderungen<br />
mit sich, über die an dieser Stelle nicht<br />
in dem geboten Maße informiert werden<br />
kann. Nur soviel sei gesagt: Mit<br />
der SAVO Gym wird nicht einfach<br />
dazu übergegangen, die Möglichkeit<br />
der Nichtversetzung, das Sitzenbleiben,<br />
einfach aufzuheben, sondern es<br />
soll vor allem verstärkt in allen Schularten<br />
darauf hingearbeitet werden, dass<br />
kein(e) Schüler(in) die <strong>Schule</strong> ohne<br />
einen Abschluss verlässt. Die diagnostischen<br />
und prognostischen Fähigkeiten<br />
der Lehrkräfte sollen stärker den<br />
individuellen Verlauf der Schulkarriere<br />
eines Schülers, einer Schülerin begleitend<br />
unterstützen und die Eltern, wie<br />
bisher auch schon, durch Beratungsgespräche<br />
und Verabschiedung von
Lernplänen, mit in diesen Prozess einbezogen<br />
werden. Was die ganz konkreten<br />
Versetzungsbestimmungen in den<br />
einzelnen Jahrgängen und den jetzigen<br />
und späteren Eintritt in die Oberstufe<br />
angeht, werden Sie auf Elternabenden<br />
eingehend informiert. Außerdem werde<br />
ich die wesentlichen Bestimmungen in<br />
Kurzform auf der Homepage unserer<br />
<strong>Schule</strong> einstellen.<br />
Ich möchte an dieser Stelle auch noch<br />
darauf hinweisen, dass die jahrgangsgebundenen<br />
Parallelarbeiten, die eine<br />
bessere Vergleichbarkeit von Klassenarbeitsergebnissen<br />
ermöglichen sollen,<br />
ab diesem Schuljahr in den Jahrgängen<br />
6 und 8 (in den Fächern<br />
Deutsch, Mathematik und Englisch)<br />
von den landesweit parallel durchgeführten<br />
Vergleichsarbeiten abgelöst<br />
werden.<br />
B. Suck<br />
Die neuen 5. Klassen<br />
Am Mittwoch, dem 3.9.08 wurden 174<br />
neue Schülerinnen und Schüler in die<br />
5. Klassen unserer <strong>Schule</strong> aufgenommen.<br />
Der Tag begann mit einem bunten<br />
Begrüßungsprogramm in der<br />
Sporthalle. Der Unterstufenchor und<br />
das Vororchester unter der Leitung von<br />
Frau Voigt, die Musikzweigkinder der<br />
6. Klassen unter der Leitung von Frau<br />
Helmert und die Gitarren-AG unter der<br />
Leitung von Herrn Schack bildeten den<br />
<strong>musik</strong>alischen Rahmen der Veranstaltung.<br />
Die Unterstufentheater-AG mit<br />
ihren Leiterinnen Frau Hille und Frau<br />
Linkhorst vermittelten mit ihrem Theater-Rap,<br />
welche Freude Theaterspielen<br />
machen kann. Die Kinder der Klasse<br />
6e zeigten unter der Leitung von Frau<br />
4<br />
Harders ihre Einradshow. Schülerinnen<br />
und Schüler der Klasse spielten unter<br />
der Regie von Frau Wolff-Grahl selbst<br />
geschriebene Sketche und Mädchen<br />
der Klassen 8b und 8e zeigten, was sie<br />
an Akrobatik im Sportunterricht bei<br />
Frau Langhoff gelernt haben. Außerdem<br />
stellten sich die Streitschlichter<br />
unserer <strong>Schule</strong> ihren neuen Mitschülern<br />
vor. Anschließend ging es zum<br />
näheren Kennenlernen in die einzelnen<br />
Klassen. Der erste Schultag endete mit<br />
einem Luftballonmassenstart auf dem<br />
Schulhof.<br />
In diesem Schuljahr wurden sechs Parallelklassen<br />
im 5. Jahrgang eingerichtet;<br />
die Klassenfrequenzen liegen bei<br />
29 Schülerinnen und Schülern<br />
H.-J. Brede<br />
Aktion „Kopflos fahren…?“<br />
Vom 14. bis 16. Juli 2008 fand auf<br />
dem Gelände der KViP die Aktion<br />
„Kopflos fahren“ für die SchülerInnen<br />
des 10. bis 12. Jahrgangs statt.<br />
Ziel war es, den Jugendlichen zu zeigen,<br />
welche Folgen Alkohol, Drogen<br />
und Leichtsinn im Straßenverkehr haben<br />
können. Dies geschah durch verschiedene<br />
Stationen - wie beispielsweise<br />
einer Unfallsimulation mit<br />
den Johannitern sowie durch einen<br />
Fahrsimulator und verschiedene Vorträge<br />
von Unfallchirurgen aus Hamburg<br />
und Wedel. Zusätzlich haben die<br />
Kreisverkehrswacht Pinneberg, der<br />
Auto-Club Europa (ACE) und die Lühr<br />
Optik GmbH entscheidend zum Erfolg<br />
der Aktion beigetragen. 600 km angereist<br />
für dieses Projekt ist eine Mutter,<br />
die 2006 ihren Sohn durch einen<br />
leichtsinnigen jugendlichen Autofahrer
verloren hatte und nun an allen drei<br />
Tagen von ihrem Schicksal berichtete.<br />
Damit wurden die SchülerInnen direkt<br />
mit möglichen Konsequenzen leichtsinnigen<br />
Autofahrens konfrontiert.<br />
Die Auswertung hat ergeben, dass dieses<br />
Projekt auch langfristig durchgeführt<br />
werden sollte. Momentan laufen<br />
Gespräche mit Frau Riebesam, dem<br />
Kreisjugendring Pinneberg und der<br />
Stiftung der Sparkasse Südholstein für<br />
eine Durchführung und Finanzierung<br />
in den folgenden Jahren. 2009 soll die<br />
Aktion bereits an drei <strong>Schule</strong>n im<br />
Kreis Pinneberg durchgeführt werden,<br />
danach ist eine Ausweitung auf den<br />
gesamten Kreis geplant.<br />
Im Namen aller Beteiligten möchte ich<br />
mich bei der Schulleitung, der Projektgruppe,<br />
allen ehrenamtlich tätigen HelferInnen<br />
sowie bei den engagierten<br />
SchülerInnen für diese gelungene Veranstaltung<br />
bedanken. Ohne die finanzielle<br />
Unterstützung durch den Verein<br />
der Freunde (Hauptsponsor), die Sparkasse<br />
Südholstein sowie der Stiftung<br />
der Sparkasse Südholstein und des<br />
Kreisjugendring Pinnebergs wäre eine<br />
Durchführung nicht möglich gewesen.<br />
Lennart Marx (13. Jg.)<br />
Elternseminar<br />
Wie im <strong>Meyn</strong>-Info vom Juli 2008 berichtet<br />
wurde, fand in den Jahren<br />
2005/2006 und 2006/2007 unter der<br />
fachkundigen Leitung von Frau Silvia<br />
Stolze, Sozialpädagogin und Suchtpräventionskraft<br />
im Team Prävention und<br />
Jugendarbeit des Kreises Pinneberg, jeweils<br />
ein Elternseminar zum Thema<br />
"Sucht und Pubertät" statt. Im <strong>Meyn</strong>-<br />
Info vom September 2007 berichteten<br />
5<br />
Eltern über ihre positiven Erfahrungen<br />
in diesem Seminar.<br />
In diesem Seminar geht es um die<br />
drängenden Probleme, die Jugendliche<br />
und Heranwachsende in der Pubertät<br />
mit sich und ihrer Umgebung haben.<br />
An 10 Abenden im Abstand von jeweils<br />
einem Monat können die teilnehmenden<br />
Eltern z.B. die Möglichkeiten<br />
der vorbeugenden Erziehung kennenlernen,<br />
Gesprächsführung und<br />
Konfliktlösung können geübt werden<br />
und Wissen über Sucht, Suchtentstehung<br />
und Suchtstoffe angeeignet<br />
werden.<br />
Im vergangenen Schuljahr 2007/2008<br />
wurde erneut ein solches Seminar von<br />
Frau Stolze angeboten, das aber überraschender<br />
Weise nicht ausreichend<br />
nachgefragt wurde und daher nicht<br />
stattfinden konnte.<br />
Trotzdem bietet Frau Stolze noch einmal<br />
dieses Elternseminar für Eltern der<br />
Klassen 5 bis 8 an. Ein vorbereitender<br />
Abend ist für den 11.11.08 geplant.<br />
Einladungen mit weiteren Hinweisen<br />
werden demnächst in den entsprechenden<br />
Klassenstufen verteilt werden.<br />
D. Riebesam<br />
Klimawandel? Das LMG handelt!<br />
Als Zukunfts- und Umweltschule sehen<br />
wir es als unsere Aufgabe, den<br />
Umweltschutz weiter in den Schulalltag<br />
zu integrieren. Dazu arbeitet der<br />
„Arbeitskreis Umwelt“ derzeit an der<br />
Vorbereitung zweier Projekte für das<br />
laufende Schuljahr.<br />
Ziel ist es, Schülerinnen, Schüler und<br />
Lehrkräfte für das eigene Umweltverhalten<br />
zu sensibilisieren und es im Sinne<br />
des Klimaschutzes und der Nach-
haltigkeit gegebenenfalls zu verbessern.<br />
Als ersten Schritt wurde bereits<br />
die Mülltrennung in den Klassenräumen<br />
eingeführt. Darüber hinaus werden<br />
nach den Herbstferien ein Projekttag<br />
sowie am Ende des Schuljahres<br />
eine Projektwoche stattfinden:<br />
1. Bei dem dreistündigen Projekttag<br />
sollen die Schülerinnen und Schüler<br />
ein Konzept zum Energiesparen entwickeln.<br />
Teilnehmen werden die Klassen,<br />
die ihr Interesse im Rahmen einer Online-Befragung<br />
zeigen. Details dazu<br />
werden von Mitgliedern des Arbeitskreises<br />
unmittelbar nach den Herbstferien<br />
bekannt gegeben.<br />
2. Im Mittelpunkt der Projektwoche (in<br />
der letzten Woche vor den Sommerferien)<br />
wird das Thema "Nachhaltigkeit"<br />
stehen. Um eine große Vielfalt in den<br />
angebotenen Projekten zu erreichen,<br />
hoffen wir auf Unterstützung durch<br />
Eltern, Schülerinnen und Schüler, die<br />
neben Lehrkräften eigene Projekte anbieten<br />
können. Interessenten können<br />
sich bei Frau Schmidt<br />
(d.schmidt@ludwig-meyn-schule.de)<br />
oder bei Herrn Zankel (zankel@uniflensburg.de)<br />
melden.<br />
Arbeitskreis Umwelt<br />
Neues vom Netzwerk "<strong>Schule</strong>n für<br />
eine lebendige Unterelbe"<br />
Am 31. August fand im Wildpark Eekholt<br />
der traditionelle "Wassermarkt"<br />
statt, auf dem sich die verschiedensten<br />
Gruppen und Einrichtungen einer breiten<br />
Öffentlichkeit vorstellen. Zusammen<br />
mit seinen Partnern, dem LANU,<br />
dem AZV und auch dem "Wassermobil"<br />
des Umweltministeriums, war<br />
auch das Netzwerk "<strong>Schule</strong>n für eine<br />
6<br />
lebendige Unterelbe" vertreten. Bei<br />
herrlichem Sonnenschein wurde mit<br />
den kleinen und großen Besuchern gekeschert,<br />
wurden Wasserlebewesen<br />
unter der Lupe bewundert und viele<br />
interessante Gespräche geführt.<br />
Am 25. September trifft sich die Gruppe<br />
nachmittags im LMG, um Erfahrungen<br />
auszutauschen und eine Ausstellung<br />
im Elbmarschenhaus Ende<br />
Oktober vorzubereiten.<br />
Am 22. September führt die Gruppe<br />
eine Fortbildung im Wassererlebnisbereich<br />
(WEB) in Hetlingen für Lehrkräfte<br />
aller Schularten mit dem Titel<br />
"Tümpeln für Anfänger" durch.<br />
D. Riebesam, H. Riebesam<br />
9. Klassen im BIZ<br />
Ein Besuch im Berufsinformationszentrum<br />
(BIZ) der Agentur für Arbeit, ein<br />
Bewerbungstraining, durchgeführt von<br />
Frau Rühmann von der Barmer, ein 14tägiges<br />
Betriebspraktikum, ein Angebot,<br />
das im Lehrplan vorgeschrieben<br />
und von der Wirtschaft erwartet wird,<br />
was soll das? Das fragen sich viele<br />
Schülerinnen und Schüler und leider<br />
auch manche Eltern. Ziel des Gymnasiums<br />
ist doch das Abitur und anschließend<br />
ein Studium, so wird es<br />
vielfach gesehen. Die Realität sieht<br />
jedoch inzwischen vielfach anders aus:<br />
Viele Schülerinnen und Schüler entscheiden<br />
sich nach dem Abitur für eine<br />
berufliche Ausbildung, gehen nach<br />
einem Studienabbruch ebenfalls in eine<br />
berufliche Ausbildung, und auch nach<br />
dem Abschluss der Mittleren Reife<br />
bzw. dem Erwerb der Fachhochschulreife<br />
beginnen doch so manche Schülerinnen<br />
und Schüler, die sich noch ein
Jahr zuvor dies nicht vorstellen konnten,<br />
eine Lehre. Und dann - ganz plötzlich<br />
- soll man sich auf einen Ausbildungsplatz<br />
bewerben. Wie macht man<br />
das? Wie sieht heute eine Bewerbung<br />
aus? Die Eltern können da meist nicht<br />
helfen, denn als die Eltern ihren Berufseinstieg<br />
planten, waren die Verhältnisse<br />
völlig andere, die Rahmenbedingungen<br />
von damals sind mit denen<br />
von heute nicht zu vergleichen.<br />
Dann ist es vielleicht doch nicht so<br />
schlecht, wenn man sich an den BIZ-<br />
Besuch, das Schreiben einer Bewerbung<br />
und das Bewerbungstraining<br />
erinnert und vielleicht auch die Unterlagen<br />
des Projekttages aufgehoben hat.<br />
Was aber vor allem nicht bedacht wird,<br />
ist die Tatsache, dass die meisten Betriebe<br />
ihre Ausbildungsplätze ein Jahr<br />
vor Ausbildungsbeginn vergeben. Damit<br />
muss die Suche nach einem Ausbildungsplatz<br />
mindestens eineinhalb<br />
Jahre vor dem angestrebten Schulabschluss<br />
erfolgen.<br />
Die Termine für den Besuch der einzelnen<br />
Klassen im BIZ und für das<br />
Bewerbungstraining können auch auf<br />
der Homepage nachgelesen werden.<br />
D. Riebesam<br />
Reise nach Hörnum<br />
Wie schon in den letzten Jahren fährt<br />
der gesamte 5. Jahrgang von Montag,<br />
dem 6.10.08 bis Freitag, den<br />
11.10.08 in das Fünf-Städte-Heim auf<br />
Sylt. Diese Fahrt hat drei Zielschwerpunkte:<br />
� Stärkung des Jahrgangsgedankens<br />
durch gemeinsame Aktionen aller<br />
Klassen (Sportturniere, Bunte<br />
Abende, ... )<br />
� Festigung der Klassengemeinschaft,<br />
7<br />
Integration noch außenstehender<br />
Schülerinnen und Schüler, intensive<br />
Beschäftigung mit Verhaltensauffälligkeiten<br />
� Einführung in das projektartige Arbeiten<br />
( z.B. Messung des Tidenhubs,<br />
Kollagen aus Strandgut, Wasseruntersuchung,<br />
Deichbau, ... )<br />
H.-J. Brede<br />
Ersatzausstellung von Fahrkarten<br />
Die KVIP hat mit Wirkung vom<br />
01.09.2008 die Kosten für die Ersatzausstellung<br />
von Jahres- oder Winterfahrkarten<br />
von bisher € 2.50 auf<br />
€ 10.00 erhöht. Das sei eine Anpassung<br />
an die gängige HVV-Praxis und<br />
befinde sich „an der Untergrenze dieses<br />
Rahmens“. Also: Schön auf die<br />
Fahrkarte aufpassen und das kostbare<br />
Dokument nicht verlieren.<br />
M. Lohmann<br />
SchiLF-Tag<br />
Am Dienstag, den 30.09.2008 werden<br />
die Lehrerinnen und Lehrer der <strong>Ludwig</strong>-<strong>Meyn</strong>-<strong>Schule</strong><br />
sich ein weiteres<br />
Mal auf einer schulinternen Lehrerfortbildung<br />
mit der Weiterentwicklung<br />
ihrer <strong>Schule</strong> befassen. Dies ist notwendig,<br />
da uns allen Aufgaben gestellt<br />
worden sind, die sich aus der Umgestaltung<br />
der Schullandschaft im Allgemeinen<br />
und des Gymnasiums im<br />
Besonderen ergeben. An diesem Tag<br />
soll es u.a. um Antworten auf folgende<br />
Fragen gehen:<br />
- In welcher Weise wollen die Fachschaften<br />
inhaltlich auf die z.T. veränderte<br />
Stündigkeit ihrer Fächer, vor al-
lem in der Oberstufe, reagieren?<br />
- Wie lassen sich die organisatorischen<br />
Notwendigkeiten, z.B. Vertretungsunterricht<br />
am Nachmittag (Klasse 5 und<br />
dann aufwärts), aber auch Ausdehnung<br />
des Nachmittagsunterrichts allgemein<br />
bewältigen?<br />
- Welche Fördermöglichkeiten können<br />
und müssen angesichts der neuen Versetzungsordnung<br />
entwickelt werden?<br />
- Wie passen wir unser Klassen- und<br />
Austauschfahrtenprogramm sinnvoll an<br />
die vorgeschriebenen Veränderungen<br />
an?<br />
Diese Beispiele mögen zeigen, dass<br />
wir die Kräfte an diesem SchiLF-Tag<br />
im kollegialen Gedankenaustausch<br />
bündeln müssen, um auch in Zukunft<br />
eine <strong>Schule</strong> sein zu können, in der<br />
möglichst viel und gut gelernt werden<br />
kann.<br />
B. Suck<br />
Vertretungsplan online<br />
Für alle, die neu bei uns an der <strong>Schule</strong><br />
sind, möchten wir darauf aufmerksam<br />
machen, dass der Vertretungsplan unserer<br />
<strong>Schule</strong> im Internet eingesehen<br />
werden kann (www.lms-sh.de). Jeden<br />
Vormittag ist der Vertretungsplan für<br />
den folgenden Tag im Netz einzusehen<br />
(in der Regel ab spätestens 12 Uhr).<br />
Der Vertretungsplan liegt in zwei Versionen<br />
vor. Die eine Version ist nach<br />
Klassen geordnet, die andere Version<br />
nach Lehrern. Wenn allerdings der<br />
Server ausfällt, gibt es nur die Einsicht<br />
direkt in der <strong>Schule</strong> am Glaskasten.<br />
P. Hormann<br />
Büchertisch am Elternsprechtag<br />
Am kommenden allgemeinen Eltern-<br />
8<br />
sprechtag (Freitag 28.11.) wird in der<br />
Pausenhalle der Orientierungsstufe<br />
wieder ein Büchertisch aufgestellt, dieses<br />
Jahr wird er von der Buchhandlung<br />
Heymann aus Elmshorn betreut. Die<br />
Eltern können sich dort über Bücher<br />
und Medien zum Üben und Wiederholen<br />
in den verschiedenen Unterrichtsfächern<br />
informieren und beraten lassen.<br />
Teilen Sie uns mit, ob Ihnen diese<br />
Möglichkeit der Information zusagt,<br />
wir sind an Rückmeldungen<br />
interessiert<br />
(schulleitung@ludwig-meyn-schule.de).<br />
P. Hormann<br />
Neu! Kabarett-AG!<br />
„Mir ist inzwischen klar, warum die<br />
Leute mit Nadelstreifen-Anzügen immer<br />
so ernste Gesichter machen und so<br />
wenig lachen: Beim Lachen zieht sich<br />
der Mund quer – und das passt modisch<br />
nicht zu den Längsstreifen!“<br />
(Willy Meyrer)<br />
Wolltest du schon immer mal auf den<br />
Brettern stehen, die die Welt bedeuten?<br />
Dann bist du hier genau richtig! In diesem<br />
Schuljahr wurde extra dafür eine<br />
neue AG ins Leben gerufen. Das politisch-satirische<br />
Kabarett nimmt Tatsachen<br />
aus Politik, Zeitgeschehen und<br />
dem Dasein als Schüler ironisch aufs<br />
Korn. Ziel der Kabarett-AG ist, aus<br />
Sketchen, Comedyeinlagen und Liedern<br />
ein Programm auf die Beine zu<br />
stellen und natürlich auch einem größeren<br />
Publikum darzubieten. Hast du<br />
Interesse bekommen, dann bist du jederzeit<br />
herzlich eingeladen. Abgesehen<br />
von Schauspielern sind auch kreative<br />
Textschreiber gesucht. Lachen erwünscht.<br />
A. Rußbült
AG Kreatives Schreiben macht weiter!<br />
Wohin mit meinen Texten? Wer hat<br />
viele Ideen und Lust zu schreiben? Die<br />
AG „Kreatives Schreiben“ bietet jedem<br />
Schreibinteressierten ein Forum zum<br />
Austausch und zur Entwicklung von<br />
Texten aller Art. Wir tauschen uns dort<br />
über eure Texte aus und entwickeln<br />
Ideen und Konzepte, was man mit den<br />
Texten, die ihr entwickelt, alles anstellen<br />
kann.<br />
Lesung im Schulbus?<br />
In der AG entwickeln wir mögliche<br />
Präsentationsformen, beispielsweise<br />
eine Lesung an ungewöhnlichen Orten,<br />
aber auch die Möglichkeit, eigene Texte<br />
in einer selbst produzierten Man<br />
kann sich bei uns aber auch nur so über<br />
seine eigenen Werke austauschen oder<br />
vielleicht auch etwas gemeinsam entwickeln<br />
… Warum nicht auch mal an<br />
einem Gedichtwettbewerb teilnehmen<br />
oder …?<br />
Wer? Wann & Wo?<br />
Herr Zankel hat den Stift an Herrn<br />
Feldhaus weitergegeben, der die AG<br />
„Kreatives Schreiben“ fortan leitet. Sie<br />
wendet sich an alle Schreibinteressierten<br />
der Klassenstufen 9 bis 12. Neueinsteiger,<br />
die erstmal reinschnuppern<br />
wollen, sind natürlich jederzeit willkommen!<br />
Wir treffen uns alle zwei Wochen,<br />
donnerstags in der 7. und 8. Stunde im<br />
Raum 3.<br />
P. Feldhaus<br />
9<br />
EXKURSIONEN<br />
Abenteuer Russland<br />
Gleich in der ersten Schulwoche ging<br />
es für die 10a mit Herrn Breuer und<br />
Frau Brüggemann nach Russland, genauer<br />
nach Selenogradsk, das im ehemaligen<br />
Ostpreußen liegt und bis zum<br />
2. Weltkrieg Cranz hieß.<br />
Die Planung der Reise war sehr abenteuerlich,<br />
nach langem und etwas bangem<br />
Warten erfuhren wir erst einen<br />
Tag vor Abreise Namen und Adressen<br />
der Gastgeber.<br />
Nach 23 Stunden Zugfahrt mit Umsteigen<br />
in Hamburg, Berlin und Kaliningrad<br />
wurden wir von unseren russischen<br />
Gastgebern freundlich mit deutschen<br />
Fähnchen begrüßt. Die meisten<br />
Gastgeber waren nach deutschen<br />
Maßstäben arm, denn das durchschnittliche<br />
Monatseinkommen betrug<br />
2007 nur 600 US-Dollar. Die russischen<br />
Familien wohnten oft in sehr<br />
einfachen Wohnungen in Wohnblocks,<br />
nahmen uns aber herzlicher auf, als<br />
dies vielleicht in Deutschland üblich<br />
ist. Viele aus der Klasse wurden überredet,<br />
Unmengen von Essen zu sich zu<br />
nehmen, das nicht unseren Essgewohnheiten<br />
entsprach. Die Verständigung<br />
lief auf Englisch, Deutsch, Russisch<br />
und oft hauptsächlich mit Händen<br />
und Füßen. Sie wurde allerdings von<br />
Tag zu Tag besser.<br />
An die Stunde Zeitverschiebung und<br />
den Unterricht am Samstag gewöhnten<br />
wir uns schnell. Morgens arbeiteten<br />
wir meistens an unserem Projekt „Das<br />
Leben am Meer“, das auch in der lokalen<br />
Zeitung vorgestellt wurde, danach<br />
ging es oft mit knallgelben Schul-
ussen im Ami-Style, die die besten<br />
Jahre hinter sich hatten, über die mit<br />
Schlaglöchern übersäten russischen<br />
Straßen zu spannenden Sehenswürdigkeiten,<br />
z. B. auf die sehr<br />
berühmte Kurische Nehrung (mit<br />
Schwimmen in der Ostsee), dem Kaliningrader<br />
Dom, dem Museum der<br />
Weltmeere, dem bedeutendsten Bernsteinabbauort<br />
der Welt oder dem Kurort<br />
Svetlogorsk. Die Klassenräume in<br />
der <strong>Schule</strong> waren oft besser als unser<br />
Klassenraum „D“, die Toiletten benutzen<br />
wir aber viel lieber in Uetersen.<br />
Am Ende des Tages trafen wir uns oft<br />
am Strand, auch die Feier von Dreien<br />
aus der Klasse, die zusammen 48 wurden,<br />
fand dort statt, bei toller Stimmung<br />
trotz Regen und Wind.<br />
Am letzen Sonnabend besuchten wir<br />
für 2 Stunden den Unterricht zusammen<br />
mit den russischen Schülern und<br />
stellten die Ergebnisse unserer Projektarbeit<br />
vor, die für die Russen recht<br />
interessant waren. Dann der Höhepunkt,<br />
der bunte Abend. Neben Sketchen<br />
und Spielen, die wir vorbereitet<br />
hatten, sangen wir mit der ganzen<br />
Klasse drei Songs, die unsere Gastgeber<br />
beeindruckten.<br />
So hieß es nach 10 Tagen Aufenthalt<br />
„Good bye Russia“ und wir machten<br />
uns wieder in den engen Schlafwagen<br />
auf den langen Weg nach Deutschland.<br />
Nach einem Zwischenstopp in Polen<br />
bekamen auch die letzten um 22.30<br />
Uhr ihre Betten.<br />
Obwohl die russische Gastfreundschaft<br />
sensationell war und uns die fremde<br />
Kultur sehr beeindruckte, freuten wir<br />
uns riesig, unsere Familien in unserer<br />
Heimat wiederzusehen.<br />
10<br />
Zum Schluss möchten wir uns ganz<br />
herzlich bei Herrn Breuer und Frau<br />
Brüggemann dafür bedanken, dass sie<br />
trotz der Komplikationen bei der Planung<br />
nicht aufgaben und mit uns einen<br />
total erlebnisreichen und gelungenen<br />
Austausch machten, den wir nicht so<br />
schnell vergessen werden.<br />
Danken möchten wir auch Frau Leonhardt,<br />
die in ihrer Freizeit den <strong>musik</strong>alischen<br />
Teil des bunten Abends in der<br />
<strong>Schule</strong> mit uns geprobt hatte, und der<br />
Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch,<br />
die einen Zuschuss zu den<br />
Fahrtkosten gegeben hat.<br />
Wir freuen uns auf den Gegenbesuch<br />
im Mai 2009. Bis dahin lernen einige<br />
von uns noch besser russisch, als sie es<br />
schon können, in der aktuell eingerichteten<br />
Russisch-AG von Frau Brüggemann<br />
(Freitag, 6. Stunde, Raum D).<br />
Lara Wenowsky, Jana Lütkemeyer<br />
(10a)<br />
Klassenfahrt in den Harz<br />
Von Montag, dem 23., bis Freitag, den<br />
27.6.08, waren wir (damals 7d) mit der<br />
damaligen 7a auf Klassenfahrt im<br />
Harz. In aller Frühe ging es mit dem<br />
Bus von der <strong>Schule</strong> aus los. Während<br />
einer langen Fahrt in das schöne Mittelgebirge,<br />
ging unser Bus kaputt und<br />
wir mussten auf einem Rastplatz erst<br />
einmal Pause machen und Fußball<br />
spielen. Als wir dann endlich ankamen,<br />
fanden wir eine Jugendherberge vor,<br />
in der wir viele Spiel- und Sportmöglichkeiten<br />
hatten (z.B. Billard, Fußball,<br />
Tischtennis…). An ersten und auch am<br />
letzten Tag nutzten wir die Sommerrodelbahn<br />
auf der anderen Seite des Tals<br />
in St. Andreasberg. Auch an den ande-
en Tagen hatten wir viel Spaß.<br />
Wir besuchten die Grube Samson<br />
(Bergwerk), die Iberger Tropfsteinhöhle<br />
und auch die Stadt Goslar,<br />
in der wir etwa 2 Stunden frei umherschlendern<br />
und einkaufen durften. Ein<br />
besonderes Ereignis war auch die Besteigung<br />
des Brockens, den wir zu Fuß<br />
bezwangen. Und da der Brocken der<br />
größte Berg im Harz ist, nahm diese<br />
Wanderung den ganzen Tag in Anspruch.<br />
Die unumstrittenen Höhepunkte dieser<br />
Klassenfahrt waren jedoch die beiden<br />
Halbfinals der Europameisterschaft<br />
Deutschland – Türkei und Spanien –<br />
Russland, bei denen fast alle Schüler<br />
vor dem Fernseher im Gemeinschaftsraum<br />
mitfieberten. Nach einer schönen<br />
Woche ohne <strong>Schule</strong> reisten wir am<br />
Freitag gut gelaunt wieder ab.<br />
Jan Eike Schönfelder, Michel Preiß (8c)<br />
Tschechen in Uetersen<br />
Zum sechsten Mal seit 1996 besuchten<br />
uns vom 17. bis 26.9.2008 SchülerInnen<br />
aus Trebon in Uetersen. Die Begrüßung<br />
der Gäste am Bahnhof in Tornesch<br />
war noch sehr zurückhaltend –<br />
wir kannten uns noch nicht, denn ein<br />
Kontakt zu unseren Gästen war nur in<br />
einigen Fällen gelungen.<br />
Nachdem unsere Gäste am Donnerstag<br />
mit einer Stadralley Uetersen erkundet<br />
hatten (wir bereiteten in dieser Zeit in<br />
Gruppen Vorträge zum Besuchsprogramm<br />
vor), kamen wir erst am Nachmittag<br />
bei der Präsentation der ersten<br />
Gruppenergebnisse ins Gespräch.<br />
Am Freitag machten wir unsere Gäste<br />
mit Hamburg bekannt und zeigten ihnen<br />
den Hafen und die Innenstadt. Na-<br />
11<br />
türlich mussten wir ihnen auch zeigen,<br />
wo wir manchmal unser Taschengeld<br />
lassen, also besuchten wir auch die<br />
Hamburger Einkaufspassagen.<br />
Den Unterricht an unserer <strong>Schule</strong> lernten<br />
unsere tschechischen Gäste am<br />
Montagvormittag kennen, als sie in<br />
Dreiergruppen in verschiedenen Klassen<br />
an verschiedensten Unterrichtsstunden<br />
teilnehmen konnten. Am Montagnachmittag<br />
wurden dann die weiteren<br />
Exkursionen vorbereitet und den<br />
Gästen vorgestellt.<br />
Ein Tagesbesuch in Berlin (Dienstag),<br />
bei dem wir mit Reichstag, Regierungsviertel,<br />
Brandburger Tor, Holocaust-Mahnmal,<br />
Potsdamer Platz,<br />
Mauermuseum, Gendarmenmarkt,<br />
Alexanderplatz und Kurfürstendamm<br />
alle Highlights präsentierten, forderte<br />
von uns nicht nur frühes Aufstehen<br />
(Abfahrt 6:00 Uhr), sondern auch erhebliche<br />
„Geher-Qualitäten“.<br />
Die Fahrt durch Schleswig-Holstein<br />
(Mittwoch) mit Besuch der Seehundsstation<br />
in Friedrichskoog, Besichtigung<br />
des Meldorfer Domes und ausgiebiger<br />
Wattwanderung (bei Sonne!!!) war<br />
dann weniger stressig.<br />
Nach intensiver Arbeit in beiden Computer-Räumen<br />
konnten wir beim Abschlussabend<br />
am Donnerstag bereits<br />
erste Ergebnisse unserer Projektarbeit<br />
präsentieren.<br />
Zum Glück standen uns das Wochenende<br />
und die wenigen Abende zum<br />
„schulfreien“ Zusammensein mit unseren<br />
Gästen zur Verfügung, so dass wir<br />
uns auch über den schulischen Rahmen<br />
hinaus austauschen konnten. Die Idee,<br />
Jugendliche aus anderen Teilen Europas<br />
kennen zu lernen, wird eine Fort-
setzung in unserem Gegenbesuch in<br />
Trebon im Juni 2009 finden. Wir hoffen,<br />
dass die in diesen Tagen geknüpften<br />
Kontakte bis dahin nicht nur halten,<br />
sondern noch vertieft werden können.<br />
Ganz herzlich möchten wir an dieser<br />
Stelle unserer Klassenlehrerin, Frau<br />
Schmandt, für die intensive Vorbereitungsarbeit<br />
danken. Unser Dank gilt<br />
auch Herrn Andresen, der uns im Erdkundeunterricht<br />
auf den Austausch<br />
vorbereitet hat, und Herrn Kuckhoff,<br />
der Frau Schmandt unterstützt hat.<br />
Lars Eberley (für die Klasse 10e)<br />
Klassenfahrt nach Dänemark<br />
Hejsager Strand in Dänemark war das<br />
Ziel unserer Klassenreise (7c) vom 19.-<br />
23.5.2008. Montags früh fuhren wir<br />
mit dem Bus nach Dänemark; im Anhänger<br />
hatten wir unsere Räder verstaut,<br />
da wir Fahrradtouren machen<br />
wollten.<br />
Am Heim angekommen waren alle<br />
begeistert, denn als wir auf das Gelände<br />
fuhren, entdeckten wir sofort den<br />
Fußballplatz! Neben dem Fußballplatz<br />
gab es auch noch ein Beachvolleyball-<br />
Feld, das allerdings den Nachteil hatte,<br />
dass viele Steine im Sand lagen..<br />
Das Heim war super: es gab einen<br />
Freizeitraum, in dem wir Musik hören<br />
(laut!!), Tischtennis spielen und kickern<br />
konnten. Die Abende im Heim<br />
waren lang und lustig. Einige Abende<br />
verbrachten wir am Lagerfeuer. Auf<br />
Anweisung der Lehrer sollten wir alle<br />
um 22.00 Uhr im Bett sein - was wir<br />
natürlich immer eingehalten haben!<br />
Tagsüber sind wir viel Fahrrad gefahren,<br />
haben Fußball gespielt, waren im<br />
Freizeitraum oder am Strand. Den<br />
12<br />
Mittwoch verbrachten wir in einem<br />
Freizeitpark namens Sommerland-Syd,<br />
eine ‚Kleinausgabe’ des Heideparks.<br />
Am Freitag, dem Tag der Abreise, gab<br />
es viel Chaos, viele Räume waren nicht<br />
aufgeräumt oder es lagen noch Sachen<br />
herum. Als wir dann das Chaos beseitigt<br />
hatten und los gefahren sind, war<br />
die Stimmung im Bus absolut super.<br />
Unseren Lehrern sind von unserem Gesang<br />
die Ohren abgefallen, aber wir<br />
waren gut drauf, trotz einer Nacht mit<br />
sehr wenig Schlaf<br />
Angélique Pein (8c)<br />
Austausch – da sind wir dabei!<br />
Es gibt Momente im Leben, an die man<br />
sich noch nach langer Zeit mit einem<br />
Lächeln im Gesicht zurückerinnert.<br />
Der Austausch unserer Klasse mit der<br />
ungarischen Partnerschule ist einer dieser<br />
Momente.<br />
Lässt man die letzten zehn Tage noch<br />
einmal vor sich Revue passieren, so<br />
kann man das Fazit ziehen, dass sich<br />
die Bemühungen beider Seiten zur<br />
Planung des Austauschs gelohnt haben.<br />
Am 3.9.2008 hatten wir uns alle am<br />
Tornescher Bahnhof versammelt, um<br />
unsere Gäste in Empfang zu nehmen.<br />
26 sehr schüchterne Ungarn, mit denen<br />
man vorher höchstens über Chat-<br />
Programme oder E-Mails kommuniziert<br />
hatte, stiegen nach 16 Stunden<br />
Fahrt aus dem Zug aus und verteilten<br />
sich auf ihre Gastgeber.<br />
Nach einem ruhigen Abend starteten<br />
wir am nächsten Morgen in der Aula,<br />
wo Herr Lohmann und Herr Wegener<br />
die Gruppe begrüßten, Am selben Tag<br />
begannen wir auch mit unseren Projekten,<br />
die während der vier Projekttage
des Austausches fertig zu stellen waren.<br />
Hauptthema war der Sport. Die<br />
Schüler konnten zwischen Fußball (geleitet<br />
von Max S., Femi A., Jan W.),<br />
Tanzen (geleitet von Anna-Lina F.)<br />
und Tennis (geleitet von Timo N.)<br />
wählen. In diese drei Sportarten eingeteilt<br />
mussten die einzelnen Gruppen<br />
dann voneinander unabhängige Präsentationen<br />
vorbereiten. Wir erhielten sowohl<br />
von der Tanzschule Wiebke Buck<br />
und von Wolfgang (Theo) Osterloh<br />
von der Tennisabteilung des FTSV<br />
Elmshorn das nötige Fachwissen, auch<br />
wurden uns für das Fußballprojekt die<br />
Rasenplätze des TSV Uetersen zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Am Freitag machten wir unseren ersten<br />
Ausflug nach Hamburg. Dominik H.<br />
und Marc-André E. hatten im Voraus<br />
eine Rallye quer durch die Hansestadt<br />
vorbereitet. An verschiedenen Sehenswürdigkeiten,<br />
wie z.B. dem Rathaus<br />
oder dem Michel, sollte dann ein Bild<br />
über ein bestimmtes Thema gemacht<br />
werden. Der zweite Ausflug war für<br />
den Sonntag geplant. Wiederum nach<br />
Hamburg, um einem alljährlichem<br />
Spektakel beizuwohnen: Die Vattenfall<br />
Cyclassics. Am Dienstag waren wir<br />
dann, nachdem wir am Montag an den<br />
Projekten weiter gearbeitet hatten, mit<br />
unseren Gästen auf Sylt. Wir besuchten<br />
das „Aquarium“, wo man viele einheimische<br />
aber auch unbekannte Meeresbewohner<br />
betrachten kann. Aber<br />
wenn man auf Sylt ist, darf der Aufenthalt<br />
am Stand natürlich nicht fehlen.<br />
Wir hatten einige Stunden Freizeit,<br />
bevor wir am Abend dann wieder den<br />
Heimweg antraten. Wir möchten uns<br />
an dieser Stelle ausdrücklich bei dem<br />
13<br />
Verein der Freunde bedanken, die diesen<br />
Ausflug finanziell unterstützt haben.<br />
Am Mittwoch und Donnerstag war<br />
dann noch genügend Zeit, die Projekte<br />
in Ruhe fertig zu stellen. Die Ergebnisse<br />
sind übrigens auf der Website<br />
http://szia-ungarn08.lms-sh.de zu betrachten.<br />
Nun war der Tag gekommen: der Freitag,<br />
der Tag der Abreise. Aber bevor<br />
die Ungarn um 16:50 Uhr in ihren Zug<br />
stiegen, erlebten wir noch einen unvergesslichen<br />
Tag in Berlin. Wir fuhren<br />
morgens um 5:30 Uhr (viel zu früh)<br />
mit dem Bus, nicht wirklich ausgeschlafen,<br />
in unsere Hauptstadt. Nach<br />
einigen Stunden Busfahrt kamen wir<br />
am Reichstag an, den wir dann auch<br />
ausgiebig besichtigten. Nach einem<br />
Vortrag über die Geschichte des<br />
Reichstags im Plenarsaal, der keine<br />
Fragen offen ließ, besuchten wir die<br />
Kuppel. Der Ausblick war herrlich,<br />
auch wegen des guten Wetters. Danach<br />
besuchten wir das Mahnmal für die<br />
ermordeten Juden, wo uns Hendrik L.<br />
und Lukas S. einige interessante Details<br />
über dieses Denkmal erzählten.<br />
Den Rest des Tages hatten wir bis zur<br />
Abfahrt Freizeit. Als sich dann alle<br />
eine Stunde vor Abfahrt im Bahnhof<br />
trafen, war schon reichlich Abschiedsstimmung<br />
vorhanden. Als es dann<br />
wirklich nur noch einige Minuten waren<br />
und nun auch schon alle am Gleis<br />
standen, gab es kein Halten mehr: Mit<br />
unzähligen Umarmungen und vereinzelten<br />
Tränen verabschiedeten wir uns.<br />
Es war ein sehr emotionaler Abschied.<br />
Aber nicht für immer. Wir freuen uns<br />
schon auf die Fahrt nach Budapest im
Mai 2009. Im Ganzen kann man sagen,<br />
dass es ein sehr gelungener Austausch<br />
war, den auch in Zukunft noch viele<br />
Klassen erleben sollten.<br />
Max Schons, Jan-Hinnerk Plump, Jan Wiese (10d)<br />
Auf den Spuren der NS-Zeit<br />
Nach der 7-stündigen Zugfahrt kam<br />
unsere 21-Mann starke Gruppe aus<br />
dem 12. Jg. endlich im heißen München<br />
an. Heute hatten wir noch Freizeit,<br />
doch schon am Sonntag ging es<br />
mit dem vollen Programm los. Als erstes<br />
zeigten einige Mitschüler uns die<br />
wichtigsten Sehenswürdigkeiten der<br />
Stadt. Unter anderem waren wir auf<br />
dem zentral gelegenen Marienplatz, wo<br />
sich das Rathaus mit dem berühmten<br />
Glockenspiel befindet, das zu jeder<br />
vollen Stunde erklingt. Das Wahrzeichen<br />
Münchens, die Domkirche zu unserer<br />
lieben Frau (Frauenkirche), haben<br />
wir auch gesehen. Am Nachmittag<br />
ging es in das Deutsche Museum. Hier<br />
konnte man in 50 Ausstellungsbereichen<br />
die Entwicklung der Naturwissenschaft<br />
und Technik von den Ursprüngen<br />
bis heute erleben. Das Museum,<br />
wo man fast alles selber ausprobieren<br />
darf, bietet auch eine Fülle von<br />
verschiedensten Vorführungen, wie<br />
beispielsweise die lautstarke Hochspannungsanlage<br />
mit einem faradayschen<br />
Käfig – wirklich beeindruckend!<br />
Am nächsten Tag befanden wir uns<br />
definitiv im richtigen Film, nämlich in<br />
unserem eigenen, den wir in den Bavaria<br />
Filmstudios unter Anleitung von<br />
Profis drehten, natürlich passend zum<br />
Thema "Rassismus". Während das Material<br />
bearbeitet wurde, machte unsere<br />
Gruppe eine Führung durch die Kulis-<br />
14<br />
sen vieler berühmter Filme. Auf den<br />
Spuren von Bully erkundeten wir sein<br />
"(T)Raumschiff Surprise", sahen die<br />
spektakuläre Original-Höllentorhalle<br />
aus "Die wilden Kerle V", und durch<br />
das Dorf von "Asterix und Obelix" gelangten<br />
wir zur beeindruckenden Innenkulisse<br />
des großen Filmklassikers<br />
"Das Boot". Zum krönenden Abschluss<br />
durften wir dann Zeugen der Premiere<br />
unseres eigenen Films "Zwischen den<br />
Fronten" werden, den wir auf DVD mit<br />
nach Hause nahmen.<br />
Am Dienstag besuchten wir in der Universität<br />
München eine Ausstellung<br />
zum Thema "Die weiße Rose", einer<br />
Widerstandsgruppe gegen das Nazi-<br />
Regime. In einem anschließenden<br />
Zeitzeugengespräch bekamen wir<br />
Antworten auf noch offen gebliebene<br />
Fragen aus erster Hand, von einem<br />
damals aktiven Mitglied der kleinen<br />
Bewegung.<br />
Noch deutlicher wurden die Auswirkungen<br />
der NS-Zeit am darauf folgenden<br />
Tag im Konzentrationslager Dachau.<br />
Die beeindruckend beängstigende<br />
Stimmung hielt bis zum Abend an,<br />
denn dann fluchte und jubelte fast die<br />
gesamte Gruppe im Olympia-Stadion<br />
über die Tore der EM.<br />
Ab jetzt standen Kunst und Kultur auf<br />
unserem Programm. Donnerstag besichtigten<br />
wir zunächst das Schloss<br />
Nymphenburg, anschließend ging es<br />
zur Pinakothek der Modernen, wo wir<br />
die Ausstellung "Die deutsche Kunst<br />
und der Nationalsozialismus" besuchten.<br />
Das Highlight hierbei war wohl<br />
aber ein mit Eissträngen überzogener<br />
BMW, den wir mit Wolldecken bewaffnet<br />
in einem Kühlraum bei -10°C
estaunten (der allerdings Teil einer<br />
anderen Ausstellung war).<br />
Am letzten Tag schließlich besuchten<br />
wir die Münchner Philharmoniker. Bei<br />
einer Führung lernten wir eindeutig<br />
lebensnotwendige Dinge. So kann es<br />
beispielsweise passieren, dass "wenn<br />
der Schlagzeuger seinen Hammer<br />
schon oben hat, er zu früh kommt, weil<br />
er nicht weiß, wo sein Höhepunkt ist".<br />
(Nun gut, hätten wir also auch das geklärt)<br />
Danach durften wir bei einer<br />
wirklich spannenden Probe für das<br />
nächste Konzert zuhören, wobei wir<br />
einen kurzen Einblick in das Probenleben<br />
der Musiker bekamen.<br />
Abschließend lässt sich sagen, dass wir<br />
auf dieser Studienfahrt wohl alle sehr<br />
viel gelernt haben, aber auch viel Spaß<br />
miteinander hatten. Dies liegt zum Einen<br />
daran, dass uns die begleitenden<br />
Lehrer viel Entscheidungsfreiraum für<br />
die Freizeitgestaltung ließen, zum Anderen,<br />
dass sie während der gesamten<br />
Fahrt sehr locker und gelassen waren<br />
(nun ja, wir gaben ihnen ja auch keinen<br />
Grund zur Sorge).<br />
Im Namen der gesamten Gruppe bedanken<br />
wir uns ganz herzlich bei Frau<br />
Angott und Herrn Andresen für eine<br />
schöne und spannende Woche in München.<br />
Cerina Voß, Denise Kendziora (12. Jg.)<br />
15<br />
MUSIK<br />
Schüler<strong>musik</strong>abend erst im Februar<br />
Der Schüler<strong>musik</strong>abend 2008 sollte<br />
wie gewohnt im November „über die<br />
Bühne gehen“; da aber Frau Ribke, die<br />
bisher stets Mitorganisatorin und Ansprechpartnerin<br />
der auftretenden SchülerInnen<br />
war, leider langfristig erkrankt<br />
bleibt, wird eine andere Musik-<br />
Lehrkraft jene Aufgaben übernehmen.<br />
Das ist wegen diverser derzeit laufender<br />
Musik-Projekte und -Veranstaltungen<br />
nicht vor Januar möglich, sodass<br />
als neue Schüler<strong>musik</strong>abendtermine<br />
der 13. und 14. Februar 2009<br />
(Do, Fr) vereinbart wurden.<br />
M.Lohmann<br />
Impressum<br />
Das <strong>Meyn</strong>-Info soll den Kommunikationsfluss<br />
in der <strong>Schule</strong> verbessern (Schulprogramm).<br />
Es erscheint viermal jährlich (nach<br />
den Sommerferien, vor den Weihnachtsferien,<br />
im Frühjahr, vor den Sommerferien).<br />
Ansprechpartner und Schlussredaktion: R.<br />
Brüggemann, M. Kuckhoff<br />
Kontakt: meyninfo@lms-sh.de<br />
<strong>Ludwig</strong>-<strong>Meyn</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Seminarstraße 10<br />
25436 Uetersen<br />
Tel.: 04122-46030 Fax: 04122-460333<br />
sekretariat@ludwig-meyn-schule.de<br />
Redationsschluss der nächsten Ausgabe ist der<br />
05.12.2008
Zur Sicherheit<br />
Er kommt jedes Jahr wieder überraschend: DER HERBSTANFANG, und mit ihm die<br />
dunklen Tage – und wir müssen unseren SchülerInnen, die die <strong>Schule</strong> morgens mit dem<br />
Fahrrad oder Mofa erreichen, einiges in Erinnerung rufen.<br />
Das heißt:<br />
1. Morgens die Beleuchtung am Fahrrad einschalten. Auch, wenn es schwer fällt und<br />
man etwas heftiger in die Pedale treten muss, es könnte lebensrettend sein - und ein langer<br />
Krankenhausaufenthalt ist auf jeden Fall unbequemer als diese kleine Mühe.<br />
2. Auf dem Schulweg die Verkehrsregeln einhalten, z.B. nicht auf dem Fußweg fahren,<br />
denn man würde sich und andere gefährden.<br />
3. Nicht zu mehreren nebeneinander fahren; der/die ganz außen Fahrende ist der/die am<br />
meisten Gefährdete.<br />
4. Nur dann vom Schulgelände auf die Straße einbiegen, wenn keine Fahrzeuge kommen.<br />
Wichtig! Auch, wenn die Straße bei Unterrichtsende gesperrt ist!<br />
Die Einhaltung obiger Vorschriften wird von der Polizei vermehrt überprüft werden.<br />
Daher eine dringende Bitte an die Eltern: Überprüfen Sie die Fahrräder Ihrer Kinder<br />
regelmäßig auf Verkehrssicherheit (Beleuchtung, Klingel, Bremsen und Reflektoren).<br />
Ein Hinweis zum Schluss: Auch, wenn es lästig ist, auf dem Schulhof müssen Fahrräder<br />
aus Gründen der Verkehrssicherheit geschoben werden.<br />
W. Pöller<br />
TERMINE TERMINE TERMINE TERMINE TERMINE<br />
Oktober 2008<br />
Fr 10. Letzter Schultag vor der Herbstferien (13.10.-24.10.2008)<br />
Unterricht nach Plan<br />
Do 30. 19:00 Schulkonferenz (Raum R),<br />
die Sitzungen der Schulkonferenz sind 'schulöffentlich', d.h. alle Eltern,<br />
SchülerInnen und LehrerInnen der LMS dürfen als Gäste teilnehmen.<br />
November 2008<br />
Fr 07. 18:30 Informationsabend zu Studium, Ausbildung und Beruf für<br />
SchülerInnen der Studienstufe in der Aula<br />
Fr 28. 14:00 Allgemeiner Elternsprechtag (vormittags Kompaktunterricht)<br />
-18:00<br />
Dezember 2008<br />
Fr 21. letzter Schultag vor den Weihnachtsferien<br />
(22.12. - 07.01.2009)<br />
Unterrichtsschluss nach der vierten Stunde<br />
Der ursprünglich für November geplante Schüler<strong>musik</strong>abend wird auf den 12./13. Februar<br />
verschoben.<br />
16