Jahrbuch 2012-3.docx - CDU MUCH
Jahrbuch 2012-3.docx - CDU MUCH
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<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong><br />
Teil 3 – Much Intim<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Erstellt: H Petri <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong>-<strong>3.docx</strong>
<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong><br />
Teil 3 – Much Intim<br />
Übersicht Teil 3 – Much Intim<br />
Dieser Bereich umfasst Beiträge der Lokalpresse, welche sich spezifisch auf Much oder Mucher Bürger konzentrieren.<br />
Dieser Informations-Service der <strong>CDU</strong>-Much versucht, alle für Leser interessante Themen unserer<br />
Gemeinde aufzugreifen und über unsere Jahrbücher präsent zu halten.<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Erstellt: H Petri <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong>-<strong>3.docx</strong>
<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong><br />
Teil 3 – Much Intim<br />
Übersicht Teil 3 – Much Intim<br />
09.11.<strong>2012</strong> Mimen mit Doppelleben- Turbolenzen<br />
05.11.<strong>2012</strong> Zum Jubiläum ein Konzert in St. Martinus<br />
26.10.<strong>2012</strong> Neuer Sozialpädagoge im KFZ<br />
17.09.<strong>2012</strong> AST soll 50% Kosten einsparen<br />
10.09.<strong>2012</strong> Covern gewünscht: Besucher touren von einer Bühne zur anderen<br />
27.08.<strong>2012</strong> Ideenreiche Erntewagen in Wohlfarth<br />
24.08.<strong>2012</strong> Markelsbacher Ideen-Olympiade<br />
13.08.<strong>2012</strong> 2 Jahre Technik & Bauern Museum<br />
07.08.<strong>2012</strong> Vor 100 Jahren: Schießpulver kam aus Much vom Erfinder Josef Lauff<br />
03.08.<strong>2012</strong> Winzige Wasserbewohner entdecken<br />
02.08.<strong>2012</strong> Energiepflanze liefert Biomasse<br />
02.08.<strong>2012</strong> A.I.M.: Plattform für Initiativen<br />
24.07.<strong>2012</strong> 50 Jahre Schraubtechnik aus Much<br />
20.07.<strong>2012</strong> Positive Bilanz für Bürgerbus<br />
10.07.<strong>2012</strong> Berggemeinden wollen eigene Entwicklungsprojekte<br />
06.07.<strong>2012</strong> Endlich Lösungen für den Herrenteich?<br />
30.06.<strong>2012</strong> Johanniter- Einsatztruppen cooperieren<br />
08.06.<strong>2012</strong> Bewegungsparcours für Azurit Seniorenzentrum ALTES KLOSTER<br />
06.06.<strong>2012</strong> Gesucht: Ideen für Kinder Olympiade beim Erntefest<br />
11.05.<strong>2012</strong> Breitbandversorgung soll verbessert werden<br />
09.05.<strong>2012</strong> Flyer zur Eröffnung des Böll-Wanderwegs<br />
09.05.<strong>2012</strong> Zu Ehren Heinrich Bölls wird Wanderweg eröffnet<br />
07.05.<strong>2012</strong> Integriertes Kommunales Klimaschutzkonzept<br />
04.05.<strong>2012</strong> Freibaderöffnung <strong>2012</strong> kostenfrei und mit Rahmenprogramm<br />
20.04.<strong>2012</strong> Mehr Transparenz in Sachen Fremdwassersanierung gefordert<br />
16.04.<strong>2012</strong> Ehrung beim Frühlingsempfang<br />
13.04.<strong>2012</strong> Neubauten an der Hauptstraße<br />
12.04.<strong>2012</strong> Keine Erholung mehr in der Waldsauna<br />
10.04.<strong>2012</strong> Aktives Leben auch als Rentner<br />
26.03.<strong>2012</strong> Zum Jubiläum Riesenapplaus<br />
14.02.<strong>2012</strong> Festliche Stimmung mit Mucher Konzertgemeinschaft<br />
09.02.<strong>2012</strong> Kälte bringt Eislaufvergnügen<br />
13.01.<strong>2012</strong> Waldfreibad Much: neuer Vorstand<br />
12.01.<strong>2012</strong> Karnevalszug auch ohne Tollitäten<br />
11.01.<strong>2012</strong> Milchprodukte aus der Region<br />
27.12.2011 10 Jahre FIRST AID FOR KENYA<br />
26.12.2011 Bürgerbusvereine fürchten weiter um ihre Gemeinnützigkeit<br />
07.12.2011 Chance für Rosenmontagszug?<br />
01.12.2011 Berichtsjahr <strong>2012</strong> beginnt am 1.12.2011<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Erstellt: H Petri <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong>-<strong>3.docx</strong>
<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong><br />
Teil 3 – Much Intim<br />
Teil 3 – Much Intim<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Erstellt: H Petri <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong>-<strong>3.docx</strong>
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Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Kirmes+Kabarett+Heufresser in 2013<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
09.11.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Seite 1 von 2 KST0911<strong>2012</strong>-2.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Neuer Sozialpädagoge im KFZ<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
26.10.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
Menschen im Gespräch<br />
Er ist wie Mutter, Priester und Polizist<br />
Daniel Hoffmann ist der neue<br />
Sozialpädagoge im KFZ, dem<br />
Kultur- und Freizeit-Zentrum<br />
für Kinder und Jugendliche in<br />
Much-Marienfeld. Der 32-<br />
Jährige ehemalige Zeitsoldat ist<br />
aus dem Linksrheinischen ins<br />
Bergische Land gezogen.<br />
VON MICHAELA PAUS<br />
Much. Durch das katholische<br />
Pfarrheim in Marienfeld zieht der<br />
Duft von frisch gebackenen<br />
Crêpes. In der Kochecke steht<br />
Daniel Hoffmann, umringt von einer<br />
Gruppe vergnügter Mädchen,<br />
Daniel Hoffmann (32) hat in Much eine neue Aufgabe gefunden.<br />
Foto: Michaela Paus<br />
die alle mitbacken und vor allem kosten wollen. Es ist Mittwochnachmittag: Kindertreff im katholischen<br />
Pfarrheim. Das Kultur- und Freizeitzentrum Much (KFZ) und die Kirchengemeinde veranstalten<br />
den offenen Treff seit rund zehn Jahren. Neu dabei ist Daniel Hoffmann.<br />
Der 32-Jährige hat am 1. September seine Stelle als Diplom-Sozialpädagoge im KFZ angetreten.<br />
Sie war zehn Monate lang vakant, während Leiterin Gilda Wex-Beuke den Betrieb im KFZ und in<br />
Marienfeld mit einer Studentin und einem Jahrespraktikanten gestemmt hat. „Ich bin froh, dass die<br />
Jugendlichen nun bei uns auch wieder einen Mann als festen Ansprechpartner haben“, sagt Wex-<br />
Beuke. „Es gibt Themen, die Jungs einfach lieber mit einem Mann bereden“, bestätigt Hoffmann<br />
und spricht damit an, was er als Kern seiner Tätigkeit sieht: „Beziehungsarbeit“.<br />
In Much und Marienfeld will Hoffmann Ansprechpartner sein, Vertrauen aufbauen, zuhören. Und –<br />
neben Projektplanung und Büroarbeit – natürlich Themen aufgreifen, die den Jugendlichen am Herzen<br />
liegen. „Ganz wichtig ist die Jugendkultur“, sagt Hoffmann. Da bestehe in Much durchaus<br />
Ausbaupotenzial – zumal Jugendkultur in ihrer Vielfalt von Erwachsenen oft unterschätzt werde.<br />
Jugendliche wollten sich auf ihre Weise ausdrücken. „Es gibt in Much beispielsweise einige, die zu<br />
Hause Musik machen.“ Mit ihnen möchte Hoffmann an Möglichkeiten arbeiten aufzutreten, zu produzieren,<br />
ihr Hobby zu professionalisieren. Und zwar in der ganzen Bandbreite, von Hip-Hop bis<br />
Rock. Zudem würden Hoffmann und Wex-Beuke gern Filmabende anbieten. Geplant ist auch ein<br />
Neustart der Tanz-Workshops, und natürlich soll es weiterhin Dorfdiscos und Partys geben.<br />
Auf Hoffmanns Initiative hin ist das KFZ neuerdings in dem sozialen Netzwerk facebook vertreten.<br />
Vor seinem Studium in Bielefeld war Daniel Hoffmann vier Jahre lang Zeitsoldat bei der Bundeswehr:<br />
„Ich war Ausbilder.“ Auch das sei ein Beruf, in dem man mit Menschen umgehen können<br />
müsse. „Es fällt mir leicht, Kontakte zu knüpfen.“<br />
Nach seinem Studium in Bielefeld folgten vier Jahre Arbeit in einer Tagesgruppe für verhaltensauffällige<br />
Kinder und Jugendliche im Rhein-Erft-Kreis. Der Grund für den Wechsel jetzt sei zunächst<br />
ein privater gewesen. „Meine Frau und ich haben ein Haus im Bergischen gesucht.“ In Much wurden<br />
sie fündig. Da traf es sich gut, dass die Stelle im nahe gelegenen KFZ frei war.<br />
Positiv überrascht habe ihn dessen gute Ausstattung: „Man merkt, dass den Muchern ihr Jugendzentrum<br />
etwas wert ist.“ Auch die Landschaft gefalle ihm gut, er sei viel in der Natur unterwegs.<br />
Schließlich, so verrät Hoffmann, ist er auch ausgebildeter Erlebnispädagoge: „Klettern und Kanufahren<br />
sind meine Steckenpferde.“<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Seite 1 von 2 KST2610<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Neuer Sozialpädagoge im KFZ<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
26.10.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
Hoffmann kann sich gut vorstellen, diese Zusatzqualifikation in seine Arbeit einzubringen und<br />
künftig mit Outdoor-Angeboten beispielsweise das Ferienprogramm des KFZ zu bereichern.<br />
Grundsätzlich nimmt er seinen Beruf als sehr vielfältig wahr: „In der offenen Jugendarbeit ist man<br />
Mutter und Vater, Priester, Polizist und Aufpasser zugleich.“ Man sei bester Freund, der zuhört, und<br />
zugleich größter Feind, der zum Beispiel Alkohol- und Rauchverbote durchsetzen muss. „Die Kunst<br />
ist es, zwischen all diesen Rollen die Waage zu halten.“<br />
Billard und Basteln<br />
Der offene Treff im Mucher Kultur- und Freizeitzentrum (KFZ) zieht nach Angaben der Sozialpädagogen<br />
Gilda Wex-Beuke und Daniel Hoffmann täglich durchschnittlich 20 bis 40 Besucher an. In<br />
Marienfeld seien es etwa 50 Besucher pro Woche.<br />
Neben dem Kindertreff für Sechs- bis Zwölfjährige am Mittwoch von 15 bis 18 Uhr gibt es im Marienfelder<br />
Pfarrheim seit rund einem Jahr einen Jugendtreff am Donnerstag von 16 bis 19 Uhr.<br />
Er wendet sich an die Zwölf- bis 17-Jährigen.<br />
Die Offene Tür bietet Gesellschaftsspiele, Billard, Kicker, Basteln, Backen und Kochen an. Auch<br />
einen Trommelworkshop gab es bereits. Unterstützt werden Gemeinde und KFZ seit vielen Jahren<br />
von Bianca Stommel, Erzieherin in der Kindertagesstätte Wellerscheid. (ela)<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/menschen-im-gespraech-er-ist-wie-mutter--priester-undpolizist,15189216,20720534.html<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Seite 2 von 2 KST2610<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
AST soll 50% Kosten einsparen<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
17.09.<strong>2012</strong><br />
Nahverkehr<br />
Bezugsquelle:<br />
Ruftaxi fährt seltener, um zu sparen<br />
Der Fahrplan des Anrufsammeltaxis<br />
wird ausgedünnt, 50 Prozent der Kosten<br />
sollen so gespart werden. Der Linienbedarfsverkehr<br />
wird auf einen<br />
Zweistundentakt ausgedünnt, Spätfahrten<br />
fallen weg. Bislang kostet das<br />
Sammeltaxi 40.000 Euro.<br />
Much . Um eine jährliche Kostenersparnis<br />
von rund 50 Prozent zu erreichen,<br />
wird der Fahrplan des Anrufsammeltaxis<br />
ab Dezember reduziert. Das entschied der<br />
Planungs- und Verkehrsausschuss in seiner<br />
jüngsten Sitzung. Der Linienbedarfsverkehr<br />
wird auf einen Zweistundentakt<br />
ausgedünnt, Spätfahrten (nach 21.30 Uhr)<br />
Der Fahrplan für das Mucher Sammeltaxi wird ausgedünnt.<br />
Foto: dapd<br />
fallen weg - mit Ausnahme einer Tour von Much in den Süden der Gemeinde (Bedienungsbereiche<br />
IV und V) um 22.10 Uhr. Orte mit guter Anbindung an das ÖPNV-Netz sollen nicht mehr bedient<br />
werden, deshalb werden auch die Fahrten zwischen Much und Marienfeld gestrichen. Im nördlichen<br />
Teil des Gemeindegebietes (Bedienungsbereiche II und III) gibt es nach der ersten Fahrt um 6 Uhr<br />
eine Taktlücke von drei Stunden.<br />
Der neue Fahrplan ist mit Rhein-Sieg-Kreis, Taxiunternehmen, Bürgerbusverein, Behindertenbeauftragtem<br />
und Seniorenforum abgestimmt. Die Taxiunternehmer, die im Auftrag der RSVG das<br />
Sammeltaxi betreiben, haben allerdings angekündigt, dass sie der Gemeinde wegen der Fahrplanreduzierung<br />
und steigender Spritpreise künftig keinen Rabatt (bisher 8,75 Prozent) mehr gewähren<br />
können:<br />
Bislang kostet das Sammeltaxi, das in Much neben Bürgerbus und ÖPNV besteht, rund 40 000 Euro<br />
im Jahr, die sich Kreis und Gemeinde hälftig teilen. (ela)<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/nahverkehr-ruftaxi-faehrt-seltener--um-zu-sparen,15189216,17270248.html<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST1709<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Covern gewünscht: Besucher touren<br />
von einer Bühne zur anderen<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
10.09.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
„Mucher Musik Nacht“<br />
Mit dem Bus von Band zu Band<br />
In acht verschiedenen Lokalen<br />
traten acht Bands auf.<br />
Wer sie alle an einem Abend<br />
sehen wollte, der musste per<br />
Shuttlebus durch die Gemeinde<br />
reisen. Originell und<br />
abwechslungsreich, das war<br />
die „Mucher Musik Nacht“.<br />
VON CHRISTIAN LEINWEBER<br />
Much. Ob Irish Folk, handfester<br />
Rock, beschwingter Jazz<br />
oder Elektropop: die musikalische<br />
Bandbreite bei der zweiten<br />
„Mucher Musik Nacht“<br />
war enorm. In acht verschiedenen,<br />
sehr gut besuchten Lokalen<br />
traten acht Bands auf, wer sie alle sehen wollte, der musste per Shuttlebus rund durch die Gemeinde<br />
reisen.<br />
Etwa vom Mucher Stadtkern rauf nach Bövingen, wo Jack is back ihre staubige Mischung aus Folk,<br />
Blues und Soul im Lindner Hotel servierten. Originelle Coverversionen wechselten sich ab im Set<br />
der vierköpfigen Formation mit mal entspannten, mal rockenden, und immer tief im Americana-<br />
Sound verwurzelten Eigenkompositionen. Darunter das wundersame, mit schimmernden Gitarrenharmonien<br />
durchtränkte „Tonight“ sowie die lässig groovende Bluesnummer „I“ll Be Waiting“.<br />
Mucher Musik Nacht <strong>2012</strong><br />
Bildergalerie ( 11 Bilder )<br />
Wer die acht Bands sehen wollte, der musste per Shuttlebus rund durch die Gemeinde<br />
reisen. Foto: Christian Leinweber<br />
In der Dorfschänke Hetzenholz spielten Capou irische, schottische und keltische Traditionals zwischen<br />
Wehmut und Ausgelassenheit. Traumhafte Balladen wie „Carrickfergus“ gab das mit Tin<br />
Whistle, Geige, Bass, Gitarre, Mandoline und Bodhrán ausgerüstete Quintett ebenso, wie furiose<br />
Tanzbodenstampfer der Marke „Lord of the Dance“. Wer auf knackige Coversongs im Big Band<br />
Sound steht, der wurde im Landhaus Sommerhausen von B 56 bestens bedient. Aus nicht weniger<br />
als zehn Musikern besteht die Combo, die druckvolle Versionen von „Aber bitte mit Sahne“,<br />
„Jailhouse Rock“ und „The Heat Is On“ aus den Boxen feuerte.<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST1009<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Covern gewünscht: Besucher touren<br />
von einer Bühne zur anderen<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
10.09.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
Gecovert wurde auch mitten in Much, etwa im Lindenhof. Nach rund 20 Jahren zelebrierte dort die<br />
Rolf, Stan & Wolle Band, „ die größte Boyband, die Much je hervorgebracht hat“, ihr Comeback.<br />
Am Schlagzeug: Ralf Wensorra, Gewinner der „Heimat-Stimme“ 2011. Als Boyband gehen die<br />
Musiker zwar nicht mehr durch, dafür rocken sie nun mit der Erfahrung des Alters. Kraftvoll kam<br />
Westernhagens „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“ daher, satt und saftig Bob Marleys Reggae-<br />
Ballade „No Woman, No Cry“.<br />
Die jungen Musiker von Terrasse nur Kännchen gaben in der Schublade mit Soul und Funk angereicherte,<br />
allseits bekannte Rock ,n’ Roll Ohrwürmer wie Chubby Checkers „Let“s Twist Again“,<br />
im Eiscafé Il Paradiso lud das Dance Duo – Keyboarder und Gitarrist Mario Esposito und Sänger<br />
Stefano Esposito – zu einem Schwof durch 40 Jahre populärer Musikgeschichte ein. Wie man mit<br />
nur zwei Akustikgitarren samt Percussion einen vielschichtigen Sound hinbekommt zeigte das Cover-Duo<br />
OR2 in der Tapas Bar Descanso, wie man indes aus Madonnas Pophit „Material Girl“ eine<br />
Swingnummer macht demonstrierte augenzwinkernd die erstklassige Jazzformation Red Martini in<br />
Kai“s Restaurant. Originell und abwechslungsreich, das war sie – die von den acht<br />
Gastronomiebetrieben und der Tourist-Information Much organisierte „Mucher Musik Nacht“.<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/-mucher-musik-nacht--mit-dem-bus-von-band-zu-band,15189216,17210938.html<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST1009<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Ideenreiche Erntewagen in Wohlfarth<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
27.08.<strong>2012</strong><br />
Erntezug<br />
Bezugsquelle:<br />
Prachtvolle Gefährte beim Erntezug<br />
Trotz Stress und Regen ließen sich<br />
die Teilnehmer des Erntezuges des<br />
Erntevereins Wohlfarth die Stimmung<br />
nicht vermiesen. Langsam<br />
aber schön rollten phantasievolle<br />
und reich geschmückte Gefährte<br />
durch die Dörfer rund um Much.<br />
Much. So richtig fluppte es irgendwie<br />
nicht beim 64. Erntezug des Erntevereins<br />
Wohlfarth: Vorher Stress, Wagen<br />
zu langsam, Zug verspätet, und geschüttet<br />
wie aus Eimern hat es auch<br />
noch. Egal – die gute Laune ließ sich<br />
das Erntepaar Rosi und Werner Ortsiefer<br />
(Bild oben) aus Tüschenbonnen nicht<br />
vermiesen, ebenso wenig wie die zahlreichen Fuß- und Wagengruppen.<br />
Erntezug des Erntevereins Wohlfarth<br />
Bildergalerie ( 12 Bilder )<br />
Bei dem Erntezug des Erntevereins Wohlfarth wurde vor allem die<br />
heutige Landwirtschaft aufs Korn genommen. Foto: Julia Hohenadel<br />
Phantasievoll und reich geschmückt waren die Gefährte, die so ausnehmend gemütlich von<br />
Birrenbachshöhe nach Tüschenbonnen gezockelt waren. Aufs Korn genommen wurde Landwirtschaft<br />
gestern und heute, aber auch der Brand der großen Strohkuh in Wohlfarth („Dummheit setzt<br />
Stroh in Brand, Herz und auch Verstand“). Drum klemmte zwischen den Hufen des neuen Bullen<br />
zur Sicherheit auch ein Feuerlöscher. Dazu präsentierten die Gruppen aus Hohn, Berzbach, Löbach,<br />
Bröleck und anderen Dörfern natürlich Getreide, Gemüse, Blumen und mehr. Fazit: Langsam, aber<br />
wunderschön! (jkh)<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/erntezug-prachtvolle-gefaehrte-beim-erntezug,15189216,16983252.html<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST2708<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Markelsbacher Ideen-Olympiade<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
24.08.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
Ernteverein Markelsbach<br />
Kinderolympiade beim Erntedankfest<br />
Wettmelken und Vogelscheuchen-<br />
Anziehen – bei der Kinderolympiade<br />
des Erntevereins Markelsbach ging es<br />
ganz schön bunt zu. Auf Initiative des<br />
Erntepaares Gudrun und Artur Krömer<br />
hatte der Verein Schüler aufgefordert,<br />
Ideen zur Olympiade einzureichen.<br />
Much. "Es war das heißeste Erntedankfest<br />
seit 112 Jahren", ist sich Hartmut Erwin<br />
vom Vorstand des Erntevereins<br />
Markelsbach sicher. Trotzdem wurden bei<br />
der dreitägigen Traditionsveranstaltung<br />
geradezu olympische Leistungen vollbracht:<br />
Die Kinderolympiade, die zu den<br />
Höhepunkten des Festes gehört, fand mit<br />
neuem Konzept statt. Auf Initiative des<br />
Erntepaares Gudrun und Artur Krömer hatte Lustig ging's beim Gemüseraten zu.Foto: privat<br />
der kleine Verein bereits vor einigen Monaten<br />
Mucher Grundschüler und Hetzenholzer Kindergartenkinder aufgerufen, Ideen zu dem spielerischen<br />
Wettstreit einzureichen.<br />
Fantasievolle Vorschläge kamen auf diesem Weg zusammen. So konnten sich die kleinen Teilnehmer<br />
beim Fest beispielsweise im Wettmelken an der Kunst-Kuh und Vogelscheuchen-Anziehen<br />
messen. In einem aufblasbaren Schwimmbecken, das mit Heu statt Wasser gefüllt war, galt es, die<br />
sprichwörtliche (Strick-)Nadel im Heuhaufen zu finden. Nicht ganz einfach war das Gemüseraten,<br />
bei dem die Kinder mit verbundenen Augen Kohlrabi, Kartoffeln und Co. erkennen mussten - aber<br />
auch eine kratzige Kiwi vorgesetzt bekamen. Preise gab es am Ende nicht nur für die Teilnehmer,<br />
sondern auch für die Ideen gebenden Kita-Kids und Klassen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt dürften die "Markelsbacher Lichter" gewesen sein. Erwin: "In diesem Jahr<br />
haben wir das Höhenfeuerwerk erstmals mit Musik unterlegt." So erklangen zum Spektakel Rock<br />
und Klassik. "Im nächsten Jahr wollen wir das wiederholen. Vorschläge für die Musikauswahl<br />
nehmen wir gern entgegen." (ela)<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/ernteverein-markelsbach-kinderolympiade-beimerntedankfest,15189216,16961162.html<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST2408<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
2 Jahre Technik & Bauern Museum<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
13.08.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
Technik & Bauern Museum<br />
Waschzuber und alter Backes<br />
VON MICHAELA PAUS<br />
Seit knapp zwei Jahren betreibt<br />
der Berzbacher Karl-<br />
Josef Haas mit Unterstützung<br />
seiner Familie das Technik &<br />
Bauern Museum. Dort gibt es<br />
zahlreiche Erinnerungsstücke<br />
aus der Geschichte der<br />
Land- und Hauswirtschaft in<br />
der Region.<br />
Much. Noch ruht das hölzerne<br />
Mühlrad neben dem<br />
Berzbacher Technik & Bauern<br />
Museum. Kein Wasser plät- Foto: Paus<br />
schert. Das Rad mit 1,50 Metern<br />
Durchmesser ist nur ein Modell. „Künftig soll hier der funktionstüchtige Nachbau eines historischen<br />
Wasserrades im Kleinformat entstehen“, sagt Karl-Josef Haas. „Wir möchten die hydraulische<br />
Kraft des Wassers und seine Bedeutung für die Menschen früher verdeutlichen.“<br />
Mit seiner Frau Margret – und unterstützt von Cousin Herbert Haas und dessen Ehefrau Renate –<br />
betreibt der Berzbacher seit knapp zwei Jahren das kleine private Museum, das die Geschichte der<br />
Land- und Hauswirtschaft in der Region dokumentiert. „Es entwickelt sich ständig weiter“, sagt<br />
Haas. Passend zu dem von Karl-Heinz Warzok geplanten Wasserrad entsteht derzeit ein Wasserlehrpfad.<br />
Ein Blick ins Museum Berzbach Bildergalerie ( 14 Bilder )<br />
Auf der rund 600 Meter langen Route zum Berzbach, die vom Mucher Umweltbeauftragten Josef<br />
Freiburg mitkonzipiert worden ist, veranschaulichen Stationen den Weg des Wassers von der Quelle<br />
bis zur Mündung. In Arbeit ist zudem ein Raum für Sonderausstellungen. Haas: „Er wird Bürgern<br />
zur Verfügung stehen, die ihre private Sammlung zeigen möchten.“<br />
Für das Museum hat das Ehepaar Haas ehemalige Ställe und die Remise umgebaut. Heute veranschaulichen<br />
auf 120 Quadratmetern rund 150 Exponate, wie die Menschen auf dem Land lebten,<br />
arbeiteten, ihre Lebensmittel produzierten. Die Stücke reichen vom Holzpflug aus dem frühen 19.<br />
Jahrhundert über Ackergeräte, an denen die Umstellung vom Werkstoff Holz zu Metall sichtbar<br />
wird, bis zu Zentrifugen für die Butterherstellung. Die wurden teils noch Mitte des 20. Jahrhunderts<br />
verwendet. „Bei manchen älteren Besuchern werden da Erinnerungen wach“, sagt Karl-Josef Haas.<br />
Technischen Fortschritt verdeutlichen die Waschmaschinen: Da steht der Holzbottich neben einer<br />
Miele mit Motorantrieb von 1925. „Die hat ursprünglich 700 Reichsmark gekostet, umgerechnet<br />
rund 4000 Euro. Ein Privathaushalt konnte sich so etwas nicht leisten“, sagt Herbert Haas. Der<br />
Cousin ergänzt: „Zwischen dem, was gewerblich zum Einsatz kam, und dem, was sich Familien<br />
leisten konnten, lagen Jahrzehnte technischer Entwicklung.“ So bewahrt die Sammlung ein Stück<br />
Heimat- und Sozialgeschichte. „Das Bergische war eine arme Region.“<br />
Ein großer Teil der Exponate sind Leihgaben, die Spender werden auf den Schildern genannt. Karl-<br />
Josef Haas verweist auf die private Finanzierung des Museums. „Wir haben bisher zu 99 Prozent<br />
mit eigenen Mitteln gebaut.“ Sie bekämen aber „ohne Ende Anrufe von Leuten, die uns etwas anbieten“.<br />
Auch die Dorfgemeinschaft Berzbach unterstütze das Museum. Und jüngst spendete der<br />
Mucher Verkehrsverein 300 Euro.<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/technik---bauern-museum-waschzuber-und-alter-backes,15189216,16866326.html<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Seite 1 von 2 KST1308<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
2 Jahre Technik & Bauern Museum<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
13.08.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
Beide Betreiber-Paare wollen im Museum Wissen erhalten und weitergeben und Senioren ebenso<br />
wie Schülergruppen ansprechen. DVDs von Maschinenherstellern informieren über Technikgeschichte;<br />
ein Teil der ausgestellten Geräte kann per Fernsteuerung in Gang gesetzt werden. „Wir<br />
sind aber nicht auf Massen ausgerichtet, sondern wenden uns an kleine Gruppen“, so Karl-Josef<br />
Haas. Er plant auch Thementage.<br />
Den Auftakt bildet ein „Backtag“, mit dem das Museum am Sonntag, 9. September, von 11 Uhr an<br />
seinen Backes einweiht. Das Häuschen, das 1992 von Mitgliedern der Dorfgemeinschaft gebaut<br />
wurde, ist jüngst zum Museum versetzt worden. Nur das Dach fehlt noch, ein Zugang zum Wirtschaftsraum<br />
wird ebenfalls eingerichtet. „Dann können beispielsweise Schulklassen den Backes<br />
nutzen“, so Haas. Bei der Einweihung werde ein Bäcker mit Kindern backen: „Und es gibt außerdem<br />
Vorführungen in Butterherstellung.“<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/technik---bauern-museum-waschzuber-und-alter-backes,15189216,16866326.html<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
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Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Vor 100 Jahren: Schießpulver kam aus Much<br />
vom Erfinder Josef Lauff<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
07.08.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
Rauchloses Schießpulver<br />
Das Schießpulver neu erfunden<br />
VON MICHAELA PAUS<br />
Der Mucher Chemiker<br />
Josef Lauff hat vor<br />
über hundert Jahren<br />
das rauchlose Schießpulver<br />
erfunden. Heute<br />
erinnert eine Gedenktafel,<br />
die an seinem Elternhaus<br />
angebracht<br />
ist, an den Chemiker<br />
und Hauptmann der<br />
Mucher Feuerwehr.<br />
Much. Eine<br />
messingfarbene Tafel an<br />
dem Wohnhaus Ecke<br />
Kirchstraße/Lindenstraße<br />
weckt Neugier. „Zum<br />
Gedenk’ an Josef Lauff,<br />
Eine Gedenktafel an dem Elternhaus von Josef Lauff in Much erinnert an den Chemiker<br />
und Hauptmann der Mucher Feuerwehr. Foto: Michaela PAUS<br />
der in diesem alten Haus vor hundert Jahr’ ging ein und aus“, steht darauf geschrieben. Zudem der Hinweis,<br />
dass Chemiker Lauff nicht nur Erfinder des rauchlosen Pulvers, sondern auch erster Hauptmann der 1882<br />
gegründeten Mucher Feuerwehr war. Im Jubiläumsjahr 1982 hat die Freiwillige Feuerwehr die Tafel anbringen<br />
lassen. Doch auch langjährige Mitglieder kennen kaum mehr von Lauff als ein historisches Porträt aus<br />
der Chronik und einen Bericht, den der Hauptmann nach einem Einsatz in Walterscheid im April 1883<br />
schrieb.<br />
Deutlich mehr herausgefunden hat Historiker Hartmut Benz, als er vor einigen<br />
Jahren einen Vortrag über „Prominente Mucher“ vorbereitete. Benz weiß: „Das<br />
heute leer stehende Gebäude, an dem die Tafel angebracht ist, war das Elternhaus<br />
von Josef Lauff, der am 24. Februar 1851 geboren wurde.“ Im Dorf Much habe es<br />
damals 174 Einwohner gegeben, die in 34 Wohnhäusern lebten. „Elf davon waren<br />
Kneipen. So auch das Haus der Lauffs.“ Denn Vater Peter Lauff war Gastwirt,<br />
nach seinem Tod führte Ehefrau Anna Maria, eine geborene Knipp, die Kneipe<br />
weiter. „Über sie kursierten viele Geschichten“, so Benz. Unter anderem soll die<br />
Wirtswitwe, als sie nicht mehr so gut sah, den Schnaps mit dem Daumen portioniert<br />
haben: „Wenn der beim Gläserfüllen nass wurde, trank sie noch einen<br />
Schluck ab, dann passte es mit dem Eichstrich.“<br />
Dass der Sohn ein Ingenieurstudium der Chemie absolvieren konnte, hatte er, wie Benz vermutet, einem<br />
Geistlichen zu verdanken: „Begabte Jungs vom Land wurden damals von Pastoren gefördert.“ Sicher ist laut<br />
Benz indes, dass Lauff in Heumar und Schlebusch bei den Bayer-Werken arbeitete und das rauchlose<br />
Schießpulver erfand. „Das Patent dafür führt die RWTH Aachen.“<br />
Interessanter für die Mucher ist sein Engagement bei der Feuerwehr, die am 3. Dezember 1882 als eine der<br />
ersten Wehren im Kreis gegründet wurde. Erhalten ist ein Dokument der Gründungsversammlung. Lauffs<br />
Unterschrift steht ganz oben auf der Liste der 52 Freiwilligen, die sich nach einem Aufruf von Bürgermeister<br />
Komp in einer Gastwirtschaft trafen. Benz erzählt: Wenn ein Feuer ausbrach, wurde aus dem betroffen Dorf<br />
ein Bote nach Much geschickte, der den Brand meldete. „Ein Hornist gab dann das Signal für die Wehrleute.“<br />
Wie die Chronik berichtet, rückten diese mit Fahrrädern und Fuhrwerken zum Brandort aus. Ein Fuhrunternehmer<br />
wurde dafür bezahlt, dass er Pferde und Karren für die Brandspritze stellte. Bis die Helfer vor Ort<br />
eintrafen konnten durchaus zwei Stunden vergangen sein. Für damalige Verhältnisse war das aber ein Fortschritt,<br />
den erst ein Mitte des Jahrhunderts in Much erlassenes offizielles Feuerlöschreglement ermöglichte.<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Der Chemiker Josef Lauff<br />
erfand das rauchfreie Schießpulver.<br />
Foto: Privat<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/rauchloses-schiesspulver-das-schiesspulver-neu-erfunden,15189216,16822532.html<br />
Seite 1 von 2 KST0708<strong>2012</strong>.docx
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Vor 100 Jahren: Schießpulver kam aus Much<br />
vom Erfinder Josef Lauff<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
07.08.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
Da zeigte sich französischer und preußischer Einfluss. „Im Herzogtums Berg galt zuvor nur die Vorschrift,<br />
dass jedes Dorf seinen eigenen Feuerlöschteich haben musste“, erzählt Benz. Bei der Brandbekämpfung<br />
halfen sich Nachbarn und Verwandte. „Auf dem Land hatten die meisten Häuser Strohdächer. Durch Funkenflug<br />
war schnell das ganze Dorf gefährdet“, weiß der gebürtige Mucher, der in Ruppichteroth lebt. Zumal<br />
es kein Kaminkehrerwesen gab, teils nicht einmal Kamine. „Bei manchen Häusern ging der Qualm durch die<br />
Fenster.“ Laut Benz nahm in Much 1837 der erste Schornsteinfeger seinen Dienst auf, zwei Jahre zuvor<br />
wurde die erste Feuerversicherung abgeschlossen.<br />
Zurück zu Josef Lauff. Der war längst nicht nur als Brandschützer aktiv, sondern auch als Heimatkundler. So<br />
erforschte er Flurnamen rund um die Burg Overbach, suchte Spuren der mittelalterlichen Burg Much. Benz:<br />
„Sie wurde 1301 erstmals erwähnt, war 1496 schon Ruine.“ Als die Vorgänger der heutigen Bäckerei Frohn<br />
bei Umbauten im Keller Fundamente fanden, riefen sie Lauff. Der zeichnete diese ab. „Seither weiß man mit<br />
Gewissheit, wo die Burg stand“, erzählt Benz. „Die Zeichnung habe ich im Pfarrarchiv gefunden.“ Ebenfalls<br />
entdeckte er einen Briefwechsel zwischen Lauff und Karl Oberdörfer, Autor des ersten Buches über Muchs<br />
Geschichte. „Bei der Vorbereitung hat er 1920/21 Kontakt mit Lauff aufgenommen.“<br />
Denn der war 1883, ein Jahr nach der Feuerwehrgründung, ins baden-württembergische Rottweil gezogen,<br />
wo er 1885 Luise Etter heiratete und mit ihr drei Kinder bekam. Damit verliert sich die Spur. „Nicht einmal<br />
das Todesdatum ist bekannt“, sagt Benz. Bislang ging er davon aus, dass Lauff am 24. Oktober 1924 in<br />
Rottweil starb. „Aber jetzt ist mir aufgefallen, dass das nicht stimmen kann.“ Im Familienbuch aus Rottweil<br />
steht dieses Datum in der selben Zeile wie das Todesdatum von Lauffs Ehefrau. „Das bezieht es sich aber auf<br />
den Tag, an dem Lauff mit 73 Jahren bescheinigt wurde, dass er Preuße ist.“ Der Grund liegt im Dunkeln.<br />
Doch Benz will weiterforschen. Über Lauff und über andere spannende Personen aus Muchs Geschichte.<br />
.<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/rauchloses-schiesspulver-das-schiesspulver-neu-erfunden,15189216,16822532.html<br />
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Winzige Wasserbewohner entdecken<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
03.08.<strong>2012</strong><br />
Ferienaktion<br />
Bezugsquelle:<br />
Note Eins für den Röhrenwurm<br />
VON MICHAELA PAUS<br />
Kinder erkunden<br />
Gewässer zusammen<br />
mit dem Umweltbeauftragten<br />
der Gemeinde<br />
Much, Josef<br />
Freiburg. Im<br />
Gibbinghausener<br />
Bach untersuchten<br />
die Sechs- bis Elfjährigen<br />
winzige Wasserbewohner<br />
und<br />
vergaben Noten.<br />
Much. Im Bach gibt es<br />
Noten wie in der Schu-<br />
Foto: PAUS<br />
le. Die Wasserassel bekommt<br />
als Gewässerbewohnerin eine Drei, ebenso der Schlammröhrenwurm Tubifex. Die<br />
Eintagsfliegenlarve hat eine Zwei, die Feuersalamanderlarve sogar eine Eins. „Die Note steht für<br />
die Wasserqualität“, sagt Josef Freiburg, Umweltbeauftragter der Gemeinde Much. Die Larven des<br />
Feuersalamanders kommen also nur in sauberen, unbelasteten Gewässern vor. Noch eine „Zeigerart“<br />
für gute Wasserqualität ist der Graue Strudelwurm, der eine Besonderheit hat: „Wenn man genau<br />
hinschaut, sieht es aus, als würde er grinsen“, findet Freiburg.<br />
genau hinschauen – das mussten die 25 Kinder, die sich im Rahmen des Ferienprogramms „Mucher<br />
Sommer“ mit Freiburg und Betreuern des Kultur- und Freizeitzentrums auf Gewässerexkursion<br />
begaben. Im Gibbinghausener Bach untersuchten die Sechs- bis Elfjährigen winzige Wasserbewohner.<br />
Ausgerüstet mit Schüsseln, Federpinzetten und Pinseln drehten sie Stein um Stein um, nahmen<br />
Kiementräger und Vielfüßer unter die Lupe. „Pinsel und Pinzetten brauchen wir, um den Tieren<br />
nicht wehzutun“, erklärte Freiburg die Bedingungen der ebenso spielerischen wie lehrreichen Analyse.<br />
„Wir setzen die Tiere auch wieder unter den Stein zurück, unter dem sie wohnen.“<br />
Ganz konzentriert widmeten sich die „Gewässerdetektive“ ihrer Arbeit. Katharina (11) hatte mit der<br />
Schüssel schnell ein kleines braunes Etwas aus dem Bach gefischt. Aber Tier oder Holzstück? –<br />
Das war hier die Frage. „Ich glaube, es ist Holz. Es hat keine Beine“, bemerkte sie nach eingehender<br />
Betrachtung. Zwei andere Mädchen fanden gleich mehrere Strudelwürmer, die sie Freiburg begeistert<br />
unter die Nase hielten. Die Tierchen hatten zwar auch keine Beine, konnten aber schwimmen.<br />
Nils (8) pflückte derweil vorsichtig eine Larve von einem Stein. „Hier kann man Neues erleben“,<br />
kommentierte Katharina.<br />
Alle Funde wurden genau mit Abbildungen verglichen, gezählt und dokumentiert. Aufgrund der<br />
Ergebnisse bescheinigten die Kinder dem Gibbinghausener Bach eine gute Wasserqualität. Das<br />
wurde auch auf dem „Prüfbogen zum Gewässerdetektiv“ vermerkt, den Freiburg allen Kindern ausgehändigt<br />
hatte. Das Blatt enthielt zusätzlich Fragen und Aufgaben, die es auf dem nahen „Waldmauslehrpfad“<br />
zu absolvieren galt. Unterwegs erfuhren die Kinder allerlei über Eisvogel, Eichhörnchen<br />
und Co., sammelten Waldfrüchte, Federn, Blätter und Zivilisationsmüll, maßen sich im Wettlauf<br />
und Weitsprung. Denn auch im Wald geht es sportlich zu: Rehe können sechs Meter weit<br />
springen, Eichhörnchen mit 20 Stundenkilometern sprinten. Zum Abschluss des Wald- und Wasserabenteuers<br />
gab es für die Nachwuchsforscher Urkunden und kleine Preise.<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/ferienaktion-note-eins-fuer-den-roehrenwurm,15189216,16786158.html<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST0308<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Energiepflanze liefert Biomasse<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
02.08.<strong>2012</strong><br />
C4-Energiepflanze<br />
Bezugsquelle:<br />
Pflanze liefert Energie für die Heizung<br />
VON MICHAELA PAUS<br />
Heinz-Josef-<br />
Gräfraths zwei Meter<br />
hohe Pflanze wird<br />
von Spaziergängern<br />
häufig bestaunt. Es<br />
handelt sich dabei um<br />
eine so genannte C4-<br />
Energiepflanze aus<br />
Asien. Diese Pflanze<br />
erzeugt viel Biomasse<br />
und kann zudem zum<br />
Heizen verwendet<br />
werden.<br />
Much. An Heinz-Josef<br />
Gräfraths Feld in Henningen<br />
bleiben viele<br />
Spaziergänger stehen.<br />
Sie bestaunen die mehr<br />
als zwei Meter hohen Pflanzen, die dort wachsen. Es ist kein Mais, kein Raps und kein Getreide.<br />
„Miscanthus x giganteus“ steht auf einer Informationstafel, die Gräfrath am Rand des Feldes aufgestellt<br />
hat, um über die aus Asien stammende so genannte C4-Energiepflanze aufzuklären. Als C4-<br />
Pflanzen werden spezielle Arten von Grün bezeichnet, die besonders schnell wachsen und viel Biomasse<br />
erzeugen.<br />
Gräfrath ist Heizungsbauer und Nebenerwerbslandwirt. „Bei einem Kesselbauer in Österreich habe<br />
ich ein Miscanthus-Feld gesehen“, schildert der Mucher, dessen Betrieb auf Pellet- und Holzhackschnitzel-Anlagen<br />
spezialisiert ist. Die Idee, die Pflanze als Rohstoff anzubauen, gefiel ihm gleich.<br />
Sie werde rund 20 Jahre alt, benötige keine Düngung, erklärt Gräfrath. „Und ein Hektar Miscanthus<br />
entspricht einer Heizleistung von rund 6000 Litern Öl. Das wollte ich auch ausprobieren.“<br />
Lexikon: „Miscanthus x giganteus“<br />
„Miscanthus x giganteus“ wird auch China-Schilf genannt. „Die Pflanze bildet keine Samen aus<br />
und kann sich so nicht unkontrolliert verbreiten“, erklärt Mario Ramperez, wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Campus Klein Altendorf der Universität in Bonn. Die Vermehrung erfolge ausschließlich<br />
über Wurzelstücke (Rhizome). „Gegenüber Holz hat Miscanthus den Vorteil, dass er<br />
trocken geerntet wird und gleich als Brennmaterial nutzbar ist.“<br />
Nach dem ersten Jahr halte sich der Arbeitsaufwand für die mehrjährige Art in Grenzen. „Bei<br />
Raps beträgt das Verhältnis von Energie-Input zum Energie-Output etwa 1:3, bei Miscanthus etwa<br />
1:15.“ Ramperez erläutert auch die Nachteile: „Der Brennwert pro Kilogramm ist zwar vergleichbar<br />
mit Holz.“ Die Lagerung des leichten Materials benötige dagegen relativ viel Raum.<br />
Außerdem entstehe bei der Verbrennung der Pflanze am Ende mehr Asche als bei Holz, die<br />
überdies leichter schmelze. Entsprechend muss der Ofen ausgerüstet sein.<br />
Genaue Zahlen zum Miscanthus-Anbau liegen nicht vor. „In diesem Jahr gehen wir von rund<br />
3000 Hektar in ganz Deutschland aus“, sagt Ramperez. Er gehört der Internationalen Vereinigung<br />
für Miscanthus und mehrjährige Energiegräser an. „Miscanthus kann einen Beitrag zur<br />
Energiewende leisten. Aber er sollte in kleinen Mengen und dezentral angebaut werden.“ Lange<br />
Transportwege machten weder wirtschaftlich noch ökologisch Sinn. (ela)<br />
www.miscanthus.de<br />
Seit dem Jahr 2008 baut Heinz-Josef Gräfrath in Much-Henningen die asiatische Pflanze<br />
„Miscanthus x giganteus“ an. Ausgewachsen misst sie vier Meter in der Höhe und ein Feld<br />
von einem Hektar Größe liefert genau so viel Energie wie 6000 Liter Öl. Foto: Michaela<br />
Paus<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/c4-energiepflanze-pflanze-liefert-energie-fuer-die-heizung,15189216,16763090.html<br />
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Seite 1 von 2 KST0208<strong>2012</strong>.docx
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Energiepflanze liefert Biomasse<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
02.08.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
Er informierte sich bei Experten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und der<br />
Landwirtschaftskammer und erfuhr von den Vorteilen der Pflanze, die im Herbst ihre Blätter verliert.<br />
„So führt sie die Nährstoffe, die sie dem Boden beim Wachsen entzieht, auch wieder dorthin<br />
zurück.“ Die trockenen Halme werden im Frühjahr geerntet und wachsen schnell nach. „So finden<br />
viele Vögel und andere Tiere nahezu das ganze Jahr über Deckung“, sagt Gräfrath. „Eine Futterpflanze<br />
ist sie aber nicht.“<br />
2008 legte er das ein Hektar große Miscanthus-Feld an. Zunächst sei seine Begeisterung allerdings<br />
schnell gedämpft worden, räumt Gräfrath ein. „Die ersten Jahre waren sehr mühsam. Weil der erste<br />
Sommer trocken war, starben ungefähr 1000 Wurzeln ab. Wir haben alle per Hand nachgesetzt.“<br />
Auch müsse jeder, der Miscanthus anbaut, Geduld haben, weil das Gras erst nach einigen Jahren<br />
seine volle Höhe von etwa vier Metern erreicht. „In diesem Frühjahr hatten wir die erste größere<br />
Ernte. Sie wird als Einstreu verwendet.“ Mit der ersten Nutzung in der Heizanlage seines Betriebs<br />
rechnet er für 2013 oder 2014. „Wir wollen Heizöl einsparen“, betont Gräfrath. Das Projekt habe<br />
aber auch viel mit Idealismus zu tun: „Für einen Hektar kostet die Anpflanzung etwa 3500 bis 4000<br />
Euro. Doch man hat dann mindestens 20 Jahre etwas davon.“ Und es bereite Spaß, die Pflanze<br />
wachsen zu sehen. „Das geht so schnell, da können Sie zugucken.“ Das fasziniert auch die Spaziergänger.<br />
Heinz-Josef Gräfrath: „Ich werde oft auf das Feld angesprochen.“<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/c4-energiepflanze-pflanze-liefert-energie-fuer-die-heizung,15189216,16763090.html<br />
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A.I.M.: Plattform für Initiativen<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
31.07.<strong>2012</strong><br />
Initiative<br />
Bezugsquelle:<br />
Stellenbörse fürs Ehrenamt<br />
VON MICHAELA PAUS<br />
Eine neue Ehrenamts-<br />
Initiative "a.i.m." soll<br />
Ehrenamtler besser in<br />
Much vermitteln. Auf der<br />
neu geschaffenen Plattform<br />
sollen sich Vereine,<br />
Organisationen und Institutionen<br />
präsentieren<br />
und gezielt Helfer anwerben<br />
können.<br />
Much. Die Abkürzung a.i.m.<br />
steht für „Aufgaben in Much“<br />
und ist eine neue Ehrenamts-<br />
Initiative, die von Bürgermeister<br />
Alfred Haas und Constantin<br />
Auch das Waldfreibad profitiert von den Aktivitäten der Ehrenamtler.<br />
Foto: Julia Hohenadel<br />
Zirz, selbst ehrenamtlicher Mitarbeiter der Gemeinde, ins Leben gerufen wurde. „Die Idee entstand, als mich<br />
eine Bürgerin ansprach, sie wolle sich gern engagieren, wisse aber nicht, wo und wie“, erzählt Haas. „Ich<br />
empfahl ihr die Nachbarschaftshilfe. Sie hatte gar nicht gewusst, dass sie da mitarbeiten kann.“<br />
Trotz Einrichtungen wie der Freiwilligen-Agentur des Diakonischen Werks und Vereinen, die Ehrenamtler<br />
sogar „in Reserve“ haben, gebe es große Lücken in der Kommunikation, sagt Haas. Auf der neu geschaffenen<br />
Plattform sollen sich Vereine, Organisationen und Institutionen präsentieren und gezielt Helfer anwerben<br />
können. Haas: „Wir wollen beide Seiten zusammenbringen.“<br />
Nach einem ersten großen Runden Tisch vor rund sechs Wochen laden er und Zirz derzeit im Zwei-Wochen-<br />
Rhythmus Vertreter von jeweils fünf, sechs Vereinen ins Rathaus ein, um Bedarf, Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
auszuloten. Ein beachtliches Programm, hat Much doch fast 150 Vereine. Wer<br />
Ehrenamtler sucht, bekommt nach dem Treffen Hilfe bei der Erstellung einer Stellenausschreibung, die unter<br />
anderem auf der Internetseite „Much Wer Wo Was“ von Much-Marketing veröffentlicht wird.<br />
„Es ist wichtig, dass in der Stellenbörse der exakte Aufgabenbereich und der zeitliche Aufwand einer Tätigkeit<br />
deutlich werden, ebenso deren Nutzen“, erklärt Haas, denn: „Die Zahl der Ehrenamtler wächst, aber<br />
viele wollen sich nicht mehr auf ewig binden. Sie möchten genau wissen, worauf sie sich einlassen.“ Der<br />
pensionierte Chemiker Zirz ergänzt: „In den Gesprächen geht es um die Ressourcen, die die Vereine selbst<br />
haben, und um die Zielgruppen, die sie ansprechen wollen.“ Die meisten sagten zwar sofort, sie könnten<br />
Helfer gut brauchen: „Vielen fällt es aber schwer, diesen Bedarf genau zu konkretisieren.“<br />
Bisher hat via a.i.m. beispielsweise das Waldfreibad einen Verkäufer für seinen Kiosk gesucht, der Kinderschutzbund<br />
einen Buchhalter. Der Mucher Verkehrsverein fand gleich zwei Ranger. „Sie sollen auf die<br />
Wanderwege der Gemeinde, auf Wegekreuze und Bänke Acht geben und uns Missstände melden“, sagt<br />
Hartmut Erwin vom Verkehrsverein.<br />
Haas und Zirz versprechen sich von a.i.m., das einem Gummersbacher Vorbild folgt, auch frischen Wind<br />
und neue Ideen für die Vereine, von denen einige Nachwuchssorgen haben. „Manche tun sich schwer mit<br />
Webung, andere wollen neue Wege gehen“, hat Haas festgestellt. Insofern beinhaltet das Konzept eine Art<br />
Coaching und Öffentlichkeitsarbeit für die Vereine. „Ziel ist, Aktivitäten zu unterstützen, die das Leben in<br />
Much lebenswerter machen“, sagt Haas und verhehlt nicht, dass die Gemeinde viele freiwillige Aufgaben,<br />
zum Beispiel in Freizeit und Jugendarbeit, wegen des Haushaltsdefizits nicht selbst stemmen kann und deshalb<br />
auf das Engagement ihrer Bürger angewiesen ist. Ihnen soll die neue Initiative im Gegenzug helfen, ein<br />
attraktives Angebot zu bewahren oder noch auszubauen.<br />
Interessierte für das Projekt können sich direkt an Constantin Zirz wenden:<br />
constantin.zirz@t-online.de<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/initiative-stellenboerse-fuers--ehrenamt,15189216,16760458.html<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST3107<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
50 Jahre Schraubtechnik aus Much<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
24.07.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
Maschinenfabrik Wagner<br />
Riesenschrauber für Queen Mary II<br />
Die Maschinenfabrik<br />
Wagner in Much<br />
produziert seit 50<br />
Jahren Werkzeuge<br />
für Schraubtechnik.<br />
Die Geräte selbst<br />
kennt fast nur der<br />
Fachmann. Aber von<br />
den weltberühmten<br />
Einsatzorten der<br />
Mucher Maschinen<br />
hat jedes Kind schon<br />
mal gehört.<br />
VON JULIA HOHENADEL Gut gelaunt bei der Arbeit: Mitarbeiter Johann Müller bei der Aggregatmontage.<br />
Foto: Julia Hohenadel<br />
Much.Die Werkzeuge<br />
dürften höchstens Fachleuten ein Begriff sein. Doch was sie erschaffen, kennt jedes Kind: Mit ihrer<br />
Hilfe entstanden das Kreuzfahrtschiff Queen Mary II und der Frankfurter Fernsehturm, der weltgrößte<br />
Bagger im Aachener Revier und Formpressen zur Herstellung von Steinway-Klavieren. Sogar<br />
an der weltberühmten Golden Gate Bridge in San Francisco wurde mit Produkten aus Much<br />
gearbeitet: Mit Schraubern der Marke Plarad.<br />
Die Herstellerfirma residiert im winzigen Örtchen Birrenbachshöhe. Malerisch und wie hingegossen<br />
liegen die Gebäude zwischen grünen Wiesen und kleinen Feldwegen. Sie beherbergen ein Unternehmen,<br />
das 1962 als Familienbetrieb begann und sich heute, 50 Jahre später, als Global Player<br />
empfiehlt. Plarad ist der Name der Marke; die Firma selbst heißt nach ihrem Gründer, Maschinenfabrik<br />
Wagner. Sie fertigt Schraubtechnik-Lösungen.<br />
Plarad-Schrauber im Porsche<br />
Der Porsche 959 galt bei seiner Vorstellung 1986 als schnellstes Serienfahrzeug der Welt mit Straßenzulassung:<br />
450 PS, Höchstgeschwindigkeit 317 km/h.<br />
Gebaut wurde der Flitzer zwischen 1986 und 1988. Dabei ging er für nicht weniger als 420 000 DM<br />
„über die Ladentheke“. Mit an Bord: Werkzeugprodukte der Marke Plarad.<br />
1987 verkaufte die Firma 440 Werkzeugsätze an Porsche, die im vorne befindlichen Kofferraum<br />
untergebracht wurden. In der klappersicheren Werkzeug-Kiste befand sich je ein manuelles<br />
Schraubgerät XVK mit einer direkt fix aufgebrachten Nuss für die Schlüsselweite 70 und eine Sonderabstützung.<br />
Zudem gab es einen Drehmomentschlüssel.<br />
Käufer des legendären Boliden sollen unter anderen Boris Becker, Falco, Bill Gates, Martina Navratilova<br />
und Herbert von Karajan gewesen sein. (jkh)<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Seite 1 von 2 KST2407<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
50 Jahre Schraubtechnik aus Much<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
24.07.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
Der Einstieg in die Produktpalette ist ein so genannter Kraftvervielfältiger mit Planetenradgetriebe.<br />
Kurz: Plarad. Verwendung findet das Prinzip zum Beispiel in Werkzeugschlüsseln. Simpel erklärt,<br />
verstärken sie die Muskelkraft ihrer Anwender. Es folgen zahlreiche Produkte, mit denen sich die<br />
Mucher einen festen Platz in der Branche sicherten. Die Vorteile: So genannte Mehrfachschrauber-<br />
Anwendungen sollen Verbindungen dichter machen – etwa auf Bohrinseln und in Pipelines. Beim<br />
Aufbau von Windkraftanlagen wiederum böten Plarad-Schrauber eine erhebliche Zeitersparnis,<br />
werben die Macher. Belastbar sollen die fertigen Verbindungen sein, weshalb zum Beispiel im erdbebengefährdeten<br />
Japan eine ganze Siedlung auf einer Stahlkonstruktion errichtet wurde, die mit<br />
den Plarad-Werkzeugen verschraubt wurde.<br />
135 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen weltweit. Der Umsatz liegt üblicherweise pro Jahr bei<br />
rund 22 bis 24 Millionen Euro. Ihren Anfang nimmt die Maschinenfabrik mit nur einem Mann:<br />
Paul-Heinz Wagner. „Wer mich heute als Unternehmer beneidet, dem gebe ich gerne 15 Pfennig<br />
und sage: »Fang an« – denn das war mein Startkapital“, erinnert sich der Unternehmensgründer<br />
anlässlich der 20-Jahr-Feier 1982. Die ersten Einnahmen, 2000 Mark, habe er noch unter seinem<br />
Kopfkissen vergraben. Doch sei der bescheidene Reichtum rasch aufgefressen worden durch Betriebskosten.<br />
„Unsere alte Scheune war durch zwei Balken abgestützt, damit der Wind sie nicht umblies. Herbert<br />
Thelen und ich haben lange Zeit versucht, aus dieser alten Scheune eine Fabrikationsstätte zu errichten.<br />
Bei Herbststürmen und im Winter war er jedoch mehr auf dem Dach und hielt die Pfannen<br />
fest, statt an seiner Fräsbank zu stehen. Morgens früh der erste Blick – steht sie noch unsere Fabrik?“,<br />
erinnert sich Wagner.<br />
Anfang der 1970er-Jahre reist er alleine in die USA. Trotz aller Schwierigkeiten gelingt es dem<br />
findigen Mucher, kleinere Aufträge an Land zu ziehen. 1972 zieht die Firma aus der angemieteten<br />
Halle in Ingersau in die Produktionshalle in Birrenbachshöhe – gegenüber stand einst die alte<br />
Scheune, in der alles begann. Nach und nach entstehen 20 kleine Fabrikationsstätten in umliegenden<br />
Orten.<br />
Nur zwei Jahre später ist das Produktionsgebäude bereits zu eng. Die Maschinenfabrik zieht in die<br />
alte Schule am Ort. Dort richtet Wagner Verwaltung und Vertrieb ein. 1980 entwickeln Konstrukteure<br />
das erste hydraulische Plarad-Schraubsystem – ein Meilenstein. Die Leistungsfähigkeit steigt,<br />
Ende der 80er-Jahre werden Drehschrauber mit elektrischen und pneumatischen Antrieben gebaut.<br />
Die leistungsstärkeren Produkte erlaubten den Vorstoß über 40 Branchen.<br />
In den 90er-Jahren läuft die erste Serienproduktion für Plarad an. Die Mikroprozessortechnik wird<br />
im Unternehmen eingeführt. Nur zehn Jahren später folgt die Internationalisierung: Der Durchbruch<br />
für die Mucher gelingt mit den Gründungen von Auslandsgesellschaften in den Vereinigten Staaten,<br />
Italien, England und der Türkei sowie einem eigenen Büro in China. 2009 erhält die Firma für herausragende<br />
innovative Leistungen das Gütesiegel „TOP 100“ beim bundesweiten Unternehmensvergleich<br />
des deutschen Mittelstands. Im März 2010 stirbt Paul-Heinz Wagner. Zu diesem Zeitpunkt<br />
ist sein Unternehmen mit den Bereichen Technologie, Marketing und Dienstleistungen in<br />
über 50 Branchen vertreten.<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/maschinenfabrik-wagner-riesenschrauber-fuer-queen-maryii,15189216,16692084.html<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Seite 2 von 2 KST2407<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
Positive Bilanz für Bürgerbus<br />
20.07.<strong>2012</strong><br />
Text:ela Foto: gk<br />
Bezugsquelle:<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST2007<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Berggemeinden wollen eigene<br />
Entwicklungsprojekte<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
10.07.<strong>2012</strong><br />
Regionale 2010<br />
Bezugsquelle:<br />
Die Kleinen ziehen nach<br />
Die drei Berggemeinden Much,<br />
Neunkirchen-Seelscheid und<br />
Ruppichteroth wollen auch ihre<br />
eigenen Entwicklungsprojekte.<br />
Denkbar seien „Alleen-Radwege“<br />
in Wahnbach- und Bröltal, die alte<br />
Schmalspur-Bahntrassen einbeziehen.<br />
VON MICHAELA PAUS<br />
Rhein-Sieg-Kreis. Für die Verantwortlichen<br />
der „Regionale 2010“<br />
zählten Much, Neunkirchen-<br />
Seelscheid und Ruppichteroth bislang<br />
zu den „weißen Flecken“ – zu den<br />
Gebieten, die nicht mit eigenen Projek-<br />
Denkbar sind in den Bergemeinden „Alleen-Radwege“ in Wahnbach- und<br />
Bröltal, die alte Schmalspur-Bahntrassen einbeziehen als Regionale 2010-<br />
Projekte.<br />
ten an dem Landesstrukturprogramm beteiligt waren. Das soll sich ändern.<br />
In der Neunkirchener Hauptschulaula stellten Reimar Molitor, Geschäftsführender Vorstand des<br />
Vereins „Region Köln/Bonn“, und Peter Köster vom Hamburger Büro „arbos Freiraumplanung“<br />
nun den Planungsausschüssen der drei Kommunen ein Leitbild vor, das die Lücken im Kulturlandschaftsnetzwerk<br />
schließen soll. Sein Titel klingt ganz anders als „weiße Flecken“. Er lautet „Gesamtperspektive<br />
Bergisches Land. Zukunft“.<br />
Im Molitors Vortrag war die Rede von Identitätsbildung, Kooperation, und Angleichung des Niveaus.<br />
Zentrales Ziel sei, Fördermöglichkeiten zu erschließen; dabei hätten heute interkommunale<br />
Projekte einen deutlichen Vorteil gegenüber Programmen einzelner Orte.<br />
Bereits Ende 2011 hat sich die Regionale 2010 Agentur (als Vorläuferin des Vereins Region<br />
Köln/Bonn) mit dem Rhein-Sieg-Kreis geeinigt, dass arbos eine „planerische Konzeptstudie“ für<br />
die drei Kommunen erarbeitet. In der Folge gab es erste Treffen, zudem schickten die Gemeinden<br />
Listen mit touristischen Anziehungspunkten und geplanten Projekten nach Hamburg.<br />
Nun stellte Köster die Ergebnisse in einer gemeinsamen Sitzung der Planungsausschüsse von Much,<br />
Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth vor.<br />
Das Gebiet sei geprägt durch Flusstäler und besiedelte Hochflächen. Entsprechend sei es sinnvoll,<br />
Tal- und Dorfprojekte zu entwickeln und zu verbinden. Denkbar seien „Alleen-Radwege“ in<br />
Wahnbach- und Bröltal, die alte Schmalspur-Bahntrassen einbeziehen. Die Strecken, von denen<br />
Abschnitte bereits vorhanden sind, ließen sich laut Köster nicht nur mit E-Bike-Routen auf den<br />
Höhenrücken, sondern auch mit dem Wegenetz im Umland verknüpfen. Man könne Stationen zu<br />
Siedlungs-, Bergbau- und Industriegeschichte, aber auch Flussrenaturierungen umsetzen – in Abstimmung<br />
mit Naturschutz und Gewässerplanung. Bei den „Dorfprojekten“ gehe es derweil um den<br />
besseren Austausch zwischen den Ortschaften, um Wirtschaftsimpulse und das Thema Wohnen.<br />
Ausschussmitglieder fragten nach, ob ein durchgehender Radweg im Wahnbachtal realisierbar sei.<br />
Molitor entgegnete, an Stellen, wo man nicht am Fluss fahren könne, müsse man nach Alternativen<br />
suchen. Dem Hinweis auf die unterschiedliche Finanzlage der drei Kommunen, hielt er entgegen,<br />
dass einige Regionale-2010-Teilnehmer auch in der Haushaltssicherung gewesen seien.<br />
Die Ausschussmitglieder stimmten geschlossen für die Unterstützung des Projekts. Allerdings hat<br />
der Beschluss nur empfehlenden Charakter. Wie die konkrete Umsetzung der „Gesamtperspektive“<br />
aussieht, wird die Zukunft zeigen. Es bleibt Sache der Kommunen, Projekte auszuwählen und zu<br />
konkretisieren. Molitor sagte, sein Verein und der Kreis verstünden sich als Ansprechpartner, die<br />
Kontakte knüpfen und bei der Erschließung von Fördermöglichkeiten helfen.<br />
http://www.ksta.de/berggemeinden/regionale-2010-die-kleinen-ziehen-nach,15189216,16585046.html<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST1007<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Endlich Lösungen für den Herrenteich?<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
06.07.<strong>2012</strong><br />
Text:ela<br />
Bezugsquelle:<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST0607<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Johanniter- Einsatztruppen cooperieren<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
30.06.<strong>2012</strong><br />
Text:mp<br />
Bezugsquelle:<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST3006<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Bewegungsparcours für Azurit Seniorenzentrum<br />
„Altes Kloster“<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
08.06.<strong>2012</strong><br />
Azurit-Seniorenheim<br />
Text:RSA Bild. privat<br />
Bezugsquelle:<br />
Ein Park für Generationen<br />
Ein Barfußpfad, ein Tretbecken und ein<br />
Bouleplatz – dies sind drei Dinge, die im<br />
Rahmen eines Bewegungsparcours am<br />
Mucher Azurit-Seniorenzentrum „Altes<br />
Kloster“ entstehen sollen. Spätestens im<br />
September ist Baubeginn.<br />
Much - Ein Bewegungspark für Jung und Alt<br />
soll am Azurit-Seniorenzentrum „Altes Kloster“<br />
entstehen. Geplant ist, einen Barfußpfad,<br />
ein überdachtes achteckiges Tretbecken und<br />
ein Armbecken anzulegen, zudem Kräuterbeete,<br />
Spieltische, einen Bouleplatz und Bänke.<br />
An Bewegungsgeräten können Kinder spielerisch<br />
Balance und Koordination trainieren.<br />
Der weitgehend behindertengerechte Mehrgenerationen-Bewegungspark<br />
ist ein gemeinsames<br />
Projekt von Gemeinde, „Much-<br />
Marketing“, Tourismusbüro, Seniorenzentrum<br />
und Kneipp-Verein. Möglich wird es durch an-<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1338997247789.shtml<br />
sässige Unternehmen, die Finanzmittel und Arbeitskraft einbringen. Bislang hat Bürgermeister und<br />
Initiator Alfred Haas 28.000 Euro an Sponsorengeldern zusammengetragen. Ingenieur Falko Hartmann,<br />
Mitglied von „Much-Marketing“, erstellt die Pläne für die rund 600 Quadratmeter große Anlage<br />
unentgeltlich. Haas sagt: „Die Anlage würde auf dem freien Markt geschätzte 60.000 Euro<br />
kosten. Dank der Unternehmen kostet sie die Gemeinde nun gar nichts.“ Den Unterhalt übernehme<br />
das Azurit. Der Park soll ein Anziehungspunkt für Bürger und Tagestouristen werden. Laut Haas ist<br />
spätestens im September Baubeginn.<br />
Schon vorher soll ein elf Kilometer langer Kneipp-Rundwanderweg eröffnet werden, der am Seniorenzentrum<br />
startet. Von dort führt die Tour über Niederwahn und den Wahnbach zum Fit-Hotel, das<br />
ebenfalls einen Barfußpfad und einen Kräutergarten besitzt. Der Weg wurde von Gemeinde und<br />
Kneipp-Verein entworfen.<br />
Ganz im Sinne Kneipps<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Am Mucher Seniorenzentrum soll ein Bewegungsparcours<br />
entstehen. (Bild: privat)<br />
Wie dessen Vorsitzender Norbert Finsterer sagt, werden auf der Strecke künftig geführte Wanderungen<br />
mit Gymnastik und Wasseranwendungen angeboten – „ganz im Sinne der Gesundheitslehre<br />
von Sebastian Kneipp“. An der orientieren sich bereits jetzt der Kneipp-zertifizierte Kindergarten in<br />
Marienfeld und die Offene Ganztagsschule der Janusz-Korczak-Grundschule.<br />
KST0806<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Gesucht: Ideen für Kinder Olympiade<br />
beim Erntefest<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
06.06.<strong>2012</strong><br />
Kinder-Olympiade<br />
Text:vr Bild. privat<br />
Bezugsquelle:<br />
Ideen für das Erntefest<br />
Auf Ideensuche für die geplante<br />
und beliebte „Kinder-Olympiade“<br />
am Erntefest im August war der<br />
Ernteverein Markelsbach. Der<br />
Kindergarten Hetzenholz sowie die<br />
beiden Mucher Grundschulen<br />
wurden extra besucht, um den<br />
Nachwuchs zu motivieren.<br />
Much - Auf Ideensuche für die geplante<br />
und beliebte „Kinder-<br />
Olympiade“ am Erntefest im August<br />
war der Ernteverein Markelsbach.<br />
Der Kindergarten Hetzenholz sowie<br />
die beiden Mucher Grundschulen<br />
wurden extra besucht, um den Nachwuchs<br />
zu motivieren. „Einfache Materialien,<br />
die zum Thema Landwirtschaft<br />
passen sollten und die Bewälti-<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1338545191165.shtml<br />
Viel Begeisterung und Freude bei der Gutschein-Übergabe. (Bild:<br />
privat)<br />
gung der Aufgaben durch die Kinder, das sollte berücksichtigt werden“, so Erntemutter Gudrun<br />
Krömer. Beim Jubiläum des Fördervereins Grundschule Klosterstraße rückten dann Vertreter des<br />
Erntevereines mit einer großen Kuh an, um die Ergebnisse der schwierigen Entscheidung bekanntzugeben:<br />
die fünf Gewinner mit ihren Ideen bekamen je einen Gutschein: Kindergarten Hetzenholz,<br />
die Schule Schülchen, die Klassen 2b, 3b und 3c der Grundschule Klosterstraße. (VR)<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST0606<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Breitbandversorgung soll verbessert werden<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
11.05.<strong>2012</strong><br />
Internet<br />
Text:ela Bild. dpa<br />
Bezugsquelle:<br />
Angebote für das Breitband<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1336723309811.shtml<br />
Die Breitbandversorgung in Much soll verbessert werden, deshalb bemüht sich die Verwaltung<br />
um Fördermittel aus dem Landesprogramm "Breitbandversorgung ländlicher Raum".<br />
Die Mucher müssen wohl Schwerpunkte auf acht Gebiete setzen.<br />
Much - Der Gemeinde liegen zwischen die Angebote von drei Firmen vor, um die Breitbandversorgung<br />
in Much zu verbessern. Um den Ausbau finanzieren zu können, bemüht sich die Verwaltung<br />
laut Kämmerer Günter Schlimbach um Fördermittel aus dem Landesprogramm "Breitbandversorgung<br />
ländlicher Raum". Klar scheine schon jetzt, dass die Mucher bei ihren insgesamt acht Ausbaugebieten<br />
wohl Förderschwerpunkte setzen müssen.<br />
Denn einerseits habe sich die Situation durch die LTE-Mobilfunktechnik gegenüber der Machbarkeitsstudie<br />
aus dem Jahr 2010 verändert. Damals waren noch 60 Orte ausgemacht worden, die mit<br />
Breitband unterversorgt waren. Andererseits seien die Fördermittel begrenzt und der Eigenanteil<br />
von zehn auf 25 Prozent gestiegen. Schlimbach: "Wir stehen in Gesprächen mit der Bezirksregierung.<br />
Ziel ist es, möglichst viele Orte zu versorgen." (ela)<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST1105<strong>2012</strong>.docx
Beitrag NACHRICHTEN – <strong>CDU</strong> <strong>MUCH</strong><br />
Zu Ehren Heinrich Bölls wird Wanderweg eröffnet<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
09.05.<strong>2012</strong><br />
Eröffnung Heinrich-Böll-Wanderweg Much<br />
Zu diesem Anlass schreibt der Mucher Lyriker Arnold Leifert:<br />
Liebe Freunde und Bekannte, liebe Freunde des Lyrikwegs Much,<br />
dass Annemarie und Heinrich Böll von 1944 bis 1946 als Kölner Bombenflüchtlinge<br />
in zwei Dörfern unserer Gemeinde das Kriegsende erlebt und überlebt haben,<br />
wissen die meisten von Ihnen. Seit 1986 erinnert eine Gedenktafel am ehemaligen<br />
Pfarrsälchen in Marienfeld an diese Zeit.<br />
Im Dezember 2007 - Heinrich Böll wäre 90 Jahre alt geworden - fanden hier in<br />
Much mit einer 15-tägigen Veranstaltungsreihe die Heinrich-Böll-Tage NRW statt,<br />
die am 2. Dezember mit einer Wanderung auf den Spuren Heinrich Bölls in der<br />
Gemeinde Much abschlossen. Die Wanderung wurde dann in den folgenden Jahren<br />
mehrfach wiederholt und ich freue mich sehr, dass der dabei entstandene Plan,<br />
einen Heinrich-Böll-Wanderweg fest zu installieren, nun Wirklichkeit geworden ist.<br />
Die Naturarena Bergisches Land hat im Zuge ihres Projekts Bergisches-<br />
Wanderland den Weg nun realisiert und wird ihn am kommenden Sonntag eröffnen:<br />
Eröffnung Heinrich-Böll-Wanderweg Much<br />
am 13. Mai <strong>2012</strong>, um 11.00 Uhr<br />
in Much, Hotel FIT, Berghausen 30<br />
Nach dem offiziellen Teil der Eröffnung beginnt unter meiner Führung ca. gegen<br />
11.30 Uhr eine kurze, 6 km lange Wanderung zu sechs Stationen des Weges,<br />
zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.<br />
Dank der engen Zusammenarbeit mit der Familie Böll, die auch am kommenden<br />
Sonntag anwesend sein wird, und dank der engagierten Unterstützung durch das<br />
Heinrich-Böll-Archiv der Stadtbibliothek Köln konnten insgesamt 8 Stationen mit<br />
Fotos, Dokumenten und Texten entstehen, die den Wanderer auf einem 12 km<br />
langen Rundweg durch verschiedene Dörfer begleiten und einen lebendigen Einblick<br />
in das Leben der Bölls am Ende des Zweiten Weltkrieges hier in Much vermitteln.<br />
Im Namen aller Verantwortlichen, freundlichen Helfer und Mitstreiter dieses Projekts<br />
möchte ich Sie und Ihre Freunde ganz herzlich einladen.<br />
Mit Frühlingsgrüßen aus dem bergischen Much<br />
Arnold Leifert<br />
(siehe auch: angehängten Flyer und www.bergisches-wanderland.de)<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Text: al MTB0905<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Integriertes Kommunales Klimaschutzkonzept<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
07.05.<strong>2012</strong><br />
Klimaschutz<br />
Text:mp Bild. dapd<br />
Bezugsquelle:<br />
Die Gemeinde als Vorbild<br />
VON MICHAELA PAUS<br />
Die Gemeinde Much will ihren<br />
Energieverbrauch deutlich<br />
senken und so eine Vorbildfunktion<br />
für die Haushalte<br />
einnehmen. Nun werden<br />
Klimakonferenzen in Much<br />
und Ruppichteroth abgehalten.<br />
Much - Im Umweltausschuss<br />
stellte Jost Eberhard vom<br />
Stadt- und Regionalplanungsbüro<br />
Heide und Eberhard eine<br />
Bestandsaufnahme des Energieverbrauchs<br />
in Much vor. Sie<br />
ist der erste Schritt zu einem<br />
„Integrierten Kommunalen<br />
Klimaschutzkonzept“ für<br />
Much, Lohmar und<br />
Ruppichteroth, das das Büro<br />
erarbeitet.<br />
Nach der Untersuchung von Heide<br />
und Eberhard wurden im Jahr<br />
2010 allein in Much rund 426<br />
Gigawattstunden Energie ver-<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1336138640700.shtml<br />
Much will Energie sparen und so ein Vorbild für die Haushalte der Gemeinde<br />
sein. (Symbolbild: dapd)<br />
braucht. Eberhard: „Das sind umgerechnet 42,6 Millionen Liter Heizöl beziehungsweise drei Tanklastzüge<br />
pro Tag.“ Beim Preisniveau von 2010 würden so im Gemeindegebiet gut 50 Millionen<br />
Euro pro Jahr für Energie ausgegeben. „Das ist Geld, das durch den Schornstein geht.“ Entsprechend<br />
komme Much auf 156 000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr. Etwa 30 Prozent des Energieverbrauchs<br />
entfallen laut Eberhard auf private Haushalte, 43 Prozent auf Verkehr, 26 Prozent auf<br />
Industrie, Gewerbe und Dienstleister, nur ein Prozent auf kommunale Einrichtungen. Nach Ansicht<br />
des Diplom-Geografen müssen in der weiteren Diskussion vor allem die Themen Verkehr, energetische<br />
Sanierung des Gebäudebestandes und Einsatz erneuerbarer Energien wie Windkraft in den<br />
Blick genommen werden.<br />
Die Ausschussmitglieder waren sich einig darin, dass die Gemeinde Vorbildcharakter haben müsse,<br />
auch wenn Privathaushalte und Verkehr wesentlich mehr Energie verbrauchen als kommunale Einrichtungen.<br />
Welche Klimaschutzmaßnahmen in Much – in Zusammenarbeit mit den beiden anderen<br />
Kommunen – realisiert werden, ist allerdings noch offen. Wie der Beigeordnete Norbert Büscher<br />
erklärte, sollen nun möglichst viele Bürger in die Diskussion eingebunden werden. Dafür finden in<br />
den nächsten Wochen, wie berichtet, Klimakonferenzen in Much (10. Mai, 18 Uhr, Schulzentrum)<br />
und Ruppichteroth (31. Mai, 18 Uhr, Gemeinschaftsgrundschule Schönenberg) statt. Zudem habe<br />
man Kontakte mit Banken, Unternehmen, IHK und Handwerkskammer, Forstwirtschaft und Kreisbauernschaft<br />
aufgenommen, um über eine Finanzierung von Klimaschutz-Maßnahmen nachzudenken.<br />
Auch Bürgerbeteiligungsmodelle seien interessant. Das ganze Projekt wird vom Bundesumweltministerium<br />
gefördert.<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST0705<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Freibaderöffnung <strong>2012</strong> kostenfrei und mit<br />
Rahmenprogramm<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
04.05.<strong>2012</strong><br />
Waldfreibad<br />
Text:ela Bild. gk<br />
Bezugsquelle:<br />
Freier Eintrit zur Eröffnung<br />
Das Waldfreibad Much gewährt zur<br />
Eröffnung der Badesaison freien<br />
Eintritt. Die Gäste erwartet ein Programm,<br />
an dem die beiden Mucher<br />
Kirchen, die „Teichgirls“ und der<br />
Gitarrist und Sänger „Manslayer“<br />
beteiligt sind.<br />
Much - Am Sonntag, 6. Mai, ab 12<br />
Uhr lädt die Bürgerstiftung Waldfreibad<br />
Much zur Eröffnung der diesjährigen<br />
Badesaison ein. An diesem Tag ist<br />
der Eintritt frei. Die Gäste erwartet ein<br />
Programm, an dem die beiden Mucher<br />
Kirchen, die „Teichgirls“ und der Gitarrist<br />
und Sänger „Manslayer“ beteiligt<br />
sind, sowie besondere Aktionen<br />
für Kinder und zwei Schwimmbecken<br />
mit frischem Wasser. Denn die<br />
Ehrenamtler der Bürgerstiftung haben<br />
das Freibad für den Frühling fit gemacht.<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1336138639475.shtml<br />
Die neue Saison bringt erweiterte Öff-<br />
Waldfreibad Much (Bild: Gabriele Krüper)<br />
nungszeiten: Künftig ist das Waldfreibad<br />
am Bockemsweg 7 täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet sowie für Frühschwimmer dienstags und<br />
donnerstags von 6.30 bis 9 Uhr. In Schlechtwetterphasen ist das Schwimmen täglich von 16 bis 19<br />
Uhr möglich. Saisonkarten kosten 45 Euro für Erwachsene, 85 Euro für Familien, 25 Euro für Jugendliche.<br />
Bis einschließlich zum Eröffnungssonntag gibt es die Karten 5 Euro billiger, der Vorverkauf<br />
läuft im Tourismusbüro und bei Schreibwaren Klement. Aktuelle Infos zu den Öffnungszeiten<br />
gibt es unter 02245/91 11 06 und im Internet. (ela).<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST0405<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Mehr Transparenz in Sachen<br />
Fremdwassersanierung gefordert<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
20.04.<strong>2012</strong><br />
Kläranlage Hillesheim<br />
Text:mp Bild. gk<br />
Bezugsquelle:<br />
Zu viel fremdes Wasser im Kanal<br />
VON MICHAELA PAUS<br />
Rund 100 Bürger haben in der Einwohnerfragestunde<br />
mehr Transparenz<br />
beim Thema Fremdwassersanierungskonzept<br />
für den Einzugsbereich<br />
der Kläranlage Hillesheim<br />
gefordert. Schon seit Jahren gibt es<br />
hier Probleme mit dem Schutzwasserkanal.<br />
Much - Bei der jüngsten Sitzung des<br />
Betriebsausschusses wurden in der<br />
Mensa des Schulzentrumsdie Stühle<br />
knapp. Auf der Tagesordnung stand<br />
das Fremdwassersanierungskonzept<br />
für den Einzugsbereich der Kläranlage<br />
Hillesheim. Rund 100 Bürger nutzten<br />
die Chance, in<br />
derEinwohnerfragestundeauch kontrovers<br />
über das Thema zu diskutieren.<br />
Bereits im März war das Konzept<br />
Thema im Ausschuss. Für<br />
Aufregunghatte da der Vorschlag, die<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1334494358491.shtml<br />
Wegeseitengräben für rund 1,7 Millionen zu sanieren, gesorgt. Anwesende Anwohner aus Bennrath,<br />
Herchenrath und Kranüchel sahen sich zudem benachteiligt, weil diese Ortschaften als „Schwerpunktgebiete“<br />
der Sanierung ausgewählt wurden. Die Bürger forderten mehr Transparenz. Deshalb<br />
hatte der Ausschuss eine Entscheidungvertagt.<br />
Problem besteht seit Jahren<br />
Die Kläranlage Hillesheim: Seit Jahren gibt es hier Probleme mit dem<br />
Schmutzwasserkanal, der bei Starkregen überläuft. (Bild: gk)<br />
In der aktuellen Sitzung, in der laut Norbert Büscher, Betriebsleiter der Gemeindewerke, keine Entscheidung<br />
über kommende Kosten getroffen werden sollte,stellte Falko Hartmann vom gleichnamigen<br />
Ingenieurbüro die Problematik dar. Seit Jahren laufe der Schmutzwasserkanal der Kläranlage<br />
bei Starkregenüber – eine Situation, die in einem Wasserschutzgebiet nicht zulässig sei. Als Ursache<br />
nannte Hartmann Fremdwasser, also Regen- oder Drainagewasser, das durch Undichtigkeiten<br />
oder Direkteinleitungen in den Kanal gelange. Abgesehen davon, dass nach Auskunft von Hartmanneine<br />
Vergrößerung der Kläranlage nicht genehmigt würde, sei die Vermischung von Niederschlags-<br />
und Schmutzwasser verboten. Laut Wasserhaushaltsgesetz muss Niederschlag ortsnah versickert,<br />
verrieselt oderüber die Kanalisation in ein Gewässer geleitet werden. „Ziel ist es also, Regen-<br />
und Drainagewasser vom Schmutzwasserkanal abzukoppeln.“<br />
Wie Hartmann ausführte, wurden Messungen im Einzugsgebiet der Kläranlage vorgenommen, rund<br />
2250 Menschen seien betroffen. Dabei habe sich ergeben, dass im Wahnbachtalmehr Fremdwasser<br />
in den Schmutzwasserkanal gelange als im Markelsbachtal. Hartmann betonte: „Es geht aber nur<br />
darum, wo wir anfangen, die Probleme zu lösen.“Die lägen übrigens nicht nur in Bennrath,<br />
Herchenrath und Kranüchel. Zudem seien sowohl öffentliche als auch private Leitungen betroffen.<br />
Die modifizierte Beschlussvorlage, über die der Ausschuss zu entscheiden hatte, sieht vor, zunächst<br />
die öffentliche Kanalisation in Bennrath, Feld, Hardt, Herchenrath, Hillesheim, Kranüchel, Kreuzkapelle,<br />
Leverath, Sommerhausen und Steinhaus zu sanieren. 300 000 Euro seien dafür im Haushalt<br />
<strong>2012</strong> eingestellt. Gleichzeitig sollen die Grundstückseigentümer in den zehn Orten befragt werden,<br />
wie sie bisher ihr Regen- und Drainagewasser beseitigen. Danach und nach einer Entscheidung des<br />
Landes über den Fortgang der Dichtheitsprüfungen sollen Lösungen gefunden werden.<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Seite 1 von 2 KST2004<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Mehr Transparenz in Sachen<br />
Fremdwassersanierung gefordert<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
20.04.<strong>2012</strong><br />
Text:mp Bild. gk<br />
Bezugsquelle:<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1334494358491.shtml<br />
Im Raum steht, die Grundstücke, auf denen Regenwasser nicht verrieselt werden kann,an Wegeseitengräben<br />
anzuschließen. Diese dienten ursprünglich der Straßenentwässerung, die Hälfte der<br />
Grundstücke sei aber bereits angeschlossen. Um diesen Anteil zu erhöhen, sollendie Gräben ertüchtigt<br />
werden.Die Kosten dafür und für die Instandhaltung müssen laut Büscher durch Gebühren finanziert<br />
werden. „Bisher zahlen für die Gräben alle, zum Beispiel über die Grundsteuer B.“<br />
Lange Diskussion<br />
In der folgenden, rund zweistündigen Diskussionäußerten die Anwohner erneut Kritik. So kam die<br />
Frage auf, ob nicht dieStraßen und offenen Kanaldeckel im Wahnbachtal Hauptgrund für den hohen<br />
Fremdwasserzufluss sei. Dort solle die Kommune ansetzen „und die Bürger in Ruhe lassen“. Büscher<br />
und der stellvertretende Betriebsleiter Christof Siebert verwiesen auf die Komplexität des<br />
Problems, das nicht nur eine Ursache habe.<br />
Vorgeschlagen wurde, nach der Sanierung der öffentlichen Leitungen erneut Messungen durchzuführen.<br />
Zudem kam der Einwand, einige Anwohner wüssten nicht, wohin auf ihren<br />
Grundstückendas Regenwasser fließt.Büscher versprach, dass die Gemeinde in diesen Fällen bei der<br />
Klärung hilft.<br />
Bei der Abstimmung, bei der nur noch wenige Zuhörer anwesend waren, entschied der Ausschuss<br />
einstimmig, die Beschlussvorlage anzunehmen. Ab Sommer sollen zunächst die öffentlichen Kanäle<br />
saniert werden. Gleichzeitig startet die Bürgerbefragung.<br />
Der Vortrag von Falko Hartmann ist im Internet nachzulesen: www.much.de<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Seite 2 von 2 KST2004<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Ehrung beim Frühlingsempfang<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
16.04.<strong>2012</strong><br />
Ehrenamt<br />
Text:mp<br />
Bezugsquelle:<br />
Ohne Engagement geht es nicht<br />
VON MICHAELA PAUS<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1334494355050.shtml<br />
Beim Frühlingsempfang der Gemeinde im "Lindner Sport & Aktiv Hotel Kranichhöhe"<br />
würdigte Bürgermeister Alfred Haas Ehrenamtler für ihr langjähriges Engagement. Eine<br />
Ehrennadel erhielt Helmut Heidgen, Vorsitzender des Bröltaler Erntevereins.<br />
Much - Beim Frühlingsempfang der Gemeinde im "Lindner Sport & Aktiv Hotel Kranichhöhe"<br />
würdigte Bürgermeister Alfred Haas Ehrenamtler für ihr langjähriges Engagement. Eine Ehrennadel<br />
erhielt Helmut Heidgen, Vorsitzender des Bröltaler Erntevereins, für 20 Jahre Tätigkeit im Vereinsvorstand<br />
und seine Beteiligung am Festplatzbau.<br />
Ebenfalls mit Nadel und Urkunde geehrt wurde Klaus Steinbach, der seit 48 Jahren im Bläsercorps<br />
Much aktiv ist und sich dort für die Ausbildung von Nachwuchsmusikern einsetzt. Zudem dirigiert<br />
Steinbach seit dem Jahr 2000 den Martinus-Chor.<br />
Franz-Josef Höhner mäht für die Gemeinde die Grünstreifen in Oberwahn und kümmert sich um die<br />
Grünenlagen am Ortseingang sowie den Oberwahner Rundweg. Er erhielt ebenso eine Ehrennadel<br />
wie Werner Ley, der sich für die Pflege von Germana-Kapelle und Fatima-Kapelle einsetzt.<br />
Einsatz für Kunstrasen<br />
Josef Schlimbach und Heinz Teßmer wurden für ihr Engagement in dem von einem Bürgerverein<br />
betriebenen Waldfreibad - sowohl in technischen Fragen als auch bei der Grünpflege - ausgezeichnet,<br />
Dietmar Kulartz für seine jahrzehntelange Tätigkeit im VfR Marienfeld. Dort hat der heutige<br />
Geschäftsführer des Ortsvereins Marienfeld unter anderem die Jugendabteilung mitaufgebaut und<br />
den Kunstrasenplatzbau vorangetrieben.<br />
Elfriede Michels, stellvertretende Vorsitzende der Aktion Nachbarschaftshilfe, erhielt eine Ehrennadel,<br />
weil sie sich seit Jahren für ältere Mitbürger einsetzt. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die<br />
Mitarbeiterinnen der Kleiderstube des Kinderschutzbundes: Insgesamt 24 Frauen öffnen die Kleiderstube<br />
an fünf Tagen pro Woche, betreuen zudem Jugendliche, die dort Sozialstunden leisten<br />
müssen.<br />
Mit der Bürgermeister-Ehrennadel zeichnete Haas den Ratspolitiker Hartmut Erwin (Die Grünen)<br />
aus als "ersten Mann des Freibads". In den fünf Jahren, in denen Erwin Vorstandsvorsitzender der<br />
Bürgerstiftung war, entwickelte er unter anderem ein Konzept für den Badbetrieb. Die Ehrungen<br />
seien stellvertretend zu verstehen für die Vielzahl der Bürger, die sich in Much für das Gemeinwohl<br />
engagieren: "Ich schätze, dass jeder zweite Mucher irgendwo ehrenamtlich tätig ist", sagte Haas und<br />
wünschte sich, dass sich alle Bürger in die Gemeinde einbringen: "Eine Gesellschaft wäre ohne<br />
ehrenamtlich tätige Menschen kälter und ärmer, sie würde gar nicht funktionieren."<br />
Hymne auf Much<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Ehrung vom Liedermacher-Duo "Positano", das gesellschaftliche<br />
und politische Themen liebevoll-ironisch aufs Korn nahm. Für den Abend hatte es eigens eine<br />
Hymne auf Much getextet.<br />
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Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Neubauten an der Hauptstraße<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
13.04.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
Wohn- und Geschäftshaus<br />
Bauprojekt im Grünen<br />
VON MICHAELA PAUS<br />
Eigentumswohnungen und Büros<br />
sollen auf einem Grundstück an der<br />
Mucher Hauptstraße entstehen. Bereits<br />
im Sommer sollen die Arbeiten<br />
beginnen. Ein älteres Wohnhaus<br />
muss für das Vorhaben abgerissen<br />
werden.<br />
Much - Auf der Wiese an der Hauptstraße<br />
38 kündet ein großes Bauschild<br />
von Veränderungen. Schon bald sollen<br />
auf dem lang gestreckten Grundstück,<br />
das bis zur Talstraße reicht, zwei Neubauten<br />
mit einer Wohn- und Nutzfläche<br />
von insgesamt 1100 bis 1200<br />
Quadratmetern entstehen. Weichen<br />
muss dafür ein älteres Wohnhaus, das<br />
auf dem rückwärtigen Teil der Fläche<br />
leer steht.<br />
Investor Hubert Hülck, Geschäftsführer<br />
der HSH-Bau GmbH, erklärt: „An<br />
der Talstraße plane ich ein neues<br />
Wohnhaus mit insgesamt vier Einheiten<br />
im Erd- und Obergeschoss.“ An der<br />
Text:mp Bild: ela<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1334148480711.shtml<br />
An der Mucher Hauptstraße soll ein neues Wohn- und Geschäftshaus<br />
entstehen. (Bild: ela)<br />
Hauptstraße will er ein Wohn- und Geschäftshaus bauen, das rund 330 Quadratmeter Ladenfläche<br />
im Erdgeschoss umfasst. Im ersten Obergeschoss sollen zwei Praxen oder zwei Wohnungen und<br />
eine Praxis entstehen, im darüber liegenden Dach- und Studiogeschoss drei Maisonette-<br />
Wohnungen. „Unter beiden Häusern wird im Untergeschoss eine durchgehende Tiefgarage angelegt“,<br />
so der Bauingenieur. Neben den Häusern werde er einen öffentlichen Verbindungsweg zwischen<br />
Haupt- und Talstraße anlegen, mit einer Treppenanlage zur Talstraße hin.<br />
Die neuen Gebäude sollen– bis auf die obersten Maisonette-Ebenen – barrierefrei sein. Auch lege er<br />
Wert auf eine energie- und umweltbewusste Bauweise. „Ich würde gern eine Erdwärmeheizung<br />
installieren“, so Hülck. Dachflächen und Innenhöfe sollen begrünt werden.<br />
Zurzeit bereitet der Unternehmer, der bereits mehrere Projekte in Much realisiert hat, den Bauantrag<br />
für das Bauaufsichtsamt des Kreises vor. Der Abbruch-Antrag für das bestehende Haus an der Talstraße<br />
laufe. Er wünscht sich den Baubeginn schon diesen Sommer. „Der Rohbau soll bis zum Jahresende<br />
stehen“, so Hülck. Die Zeit dränge, da er einen Teil der Ladenfläche bereits an den Filialisten<br />
„Ernsting's family“ vermietet habe. „Die wollen Mitte nächsten Jahres einziehen“, sagt Hülck.<br />
Zudem habe er bereits Anfragen von weiteren Interessenten.<br />
Wie Helmut Heuer vom Bauamt berichtet, hat es am Jahresbeginn erste Gespräche zwischen Gemeinde<br />
und Investor über das Projekt gegeben. Hülck hat eine Befreiung von einigen Festsetzungen<br />
des Bebauungsplanes beantragt. Denn, wie Heuer erklärt, wird das geplante Haus an der Hauptstraße<br />
die hintere Baugrenze und die zulässige Bauhöhe überschreiten. Der Planungsausschuss und der<br />
Arbeitskreis „Bauvoranfragen und Befreiungen“habe grundsätzlich sein Okay gegeben, so Heuer,<br />
„allerdings unter der Voraussetzung, dass die Nachbarn zustimmen.“<br />
Diese Zustimmung liege nun vor.Heuer betont: „Im Sinne einer städtebaulichen Aufwertung steht<br />
die Gemeinde dem Bauprojekt positiv gegenüber.“ Ein weiteres könnte folgen. Für ein Grundstück<br />
in der Nachbarschaft gibt es ebenfalls einen Interessenten.<br />
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KST1304<strong>2012</strong>.docx
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Keine Erholung mehr in der Waldsauna<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
12.04.<strong>2012</strong><br />
Waldsauna<br />
Text:mp Bild: mp<br />
Bezugsquelle:<br />
Areal mit wechselhafter Geschichte<br />
VON MICHAELA PAUS<br />
Alte Waldsauna: Die Zukunft des<br />
6000 Quadratmeter großen Areals<br />
ist ungewiss. Bis vor rund 30 Jahren<br />
zog die Anlage noch viele Erholungssuchende<br />
aus der ganzen Region<br />
an. Die Gemeinde hofft auf<br />
einen Investor.<br />
Much - Ein schiefer Zaun voller Lücken,<br />
wucherndes Gestrüpp, aufgebrochene<br />
Türen, tote Fenster: Auf den<br />
Besucher, der nach Növerhof kommt,<br />
wirkt das Gelände der alten Waldsauna<br />
verwildert und verwunschen. Bis<br />
vor rund 30 Jahren zog die Anlage<br />
viele Erholungssuchende aus der ganzen<br />
Region an. Doch das ist lange<br />
vorbei, die Gebäude stehen seit Jahren<br />
leer. Nachbarn sorgen lediglich ab<br />
und an dafür, dass Wildwuchs und<br />
Unrat und um das Gelände nicht<br />
überhand nehmen. „Regelmäßig werde<br />
ich von meinen Kunden auf die Lage<br />
angesprochen“, sagt Imkerin Marianne<br />
Kehres. „Wir genieren uns mittlerweile,<br />
hier zu wohnen!“<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1334148478774.shtml<br />
Einst zog die Waldsauna Növerhof Erholungssuchende aus der Region<br />
an. Heute ist das Gelände verwildert, die Gebäude stehen leer.<br />
(Bild: Paus)<br />
Doch der Anblick ist nur das eine Problem. Die Menschen in Növerhof sorgen sich, weil das Gelände,<br />
wie sie erzählen, allerlei Besucher anziehe, unter anderem Einbrecher und Metalldiebe. Die<br />
hätten die amtliche Versiegelung abgerissen und würden das Haus quasi ausschlachten. „Erst vor<br />
kurzem hat ein Nachbar die Polizei gerufen, weil er gesehen hat, wie jemand mit der Brechstange<br />
hinein marschiert ist“, sagt Kehres bei einem Ortstermin mit Nachbar Karl-Heinz Fischer und<br />
Hartmut Erwin, Grünen-Fraktionschefim Gemeinderat.<br />
Wie Fischer und Erwin – der die Waldsauna jüngst beim Forum Much aufs Tapet brachte – berichten,<br />
hat das Gelände eine wechselvolle Geschichte. Fischer: „Die würde einen ganzen Roman füllen.“<br />
Ein Unternehmer für Fäkalien- und Altölentsorgung habe dort Mitte der 1960er Jahre zunächst<br />
ein Wohnhaus gebaut, später Garagen, Schuppen sowie unterirdische Tanks zur Lagerung von Altöl<br />
angelegt. Um 1970 eröffnete die Sauna. Es folgten mehrere Besitzerwechsel. Nach dem Aus für die<br />
Sauna Anfang der 80er Jahre seien die Gebäudekurzzeitig als Bar und als Bordell genutzt worden.<br />
Ansonsten standen sie trotz mehrerer nicht verwirklichter Bebauungspläne leer, bis heute.<br />
Die Problematik ist in der Mucher Verwaltung bekannt. Helmut Heuer vom Bauamt sagt: „Es gibt<br />
eine konkrete Bauvoranfrage des Eigentümers für einen Abriss von Teilgebäuden bei gleichzeitigem<br />
Bau neuer Wohnhäuser.“Jüngst habe die Rechtsanwältin des Besitzers, der am Niederrhein<br />
wohnt, die Idee vorgebracht, statt einer Wohnbebauung den Betrieb der Sauna wieder aufzunehmen.<br />
Heuer: „Vom Grundsatz her hat die Gemeinde da keine Bedenken.“ Solange kein Rotlichtgewerbe<br />
einziehe. Heuer: „Das wollen wir auf gar keinen Fall.“ Was die – mittlerweile zwei Jahre alte<br />
– Bauvoranfrage angeht, äußert er sich skeptisch: „Wir fürchten, dass aus beiden Plänen, Wohnbebauung<br />
oder Saunabetrieb, wieder nichts wird.“ Für die Gemeinde wäre es optimal, wenn ein Investor<br />
Geld in die Hand nähme und das Gelände bebauen würde, sagt Heuer.<br />
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Keine Erholung mehr in der Waldsauna<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
12.04.<strong>2012</strong><br />
Text:mp Bild: mp<br />
Bezugsquelle:<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1334148478774.shtml<br />
Zu der Bauvoranfrage gebe es immerhin einen Vorbescheid, „der die Umnutzung des gewerblichen<br />
Teils zu Wohnzwecken beinhaltet“. Laut Heuer ist auf dem gesamten rund 6200 Quadratmeter großen<br />
Grundstück inklusive heutiger Parkplätze genügend Raum für bis zu sieben Wohnhäuser. Doch<br />
das ist Zukunftsmusik. Für die Nachbarn in Növerhof drängt eine Lösung, zumal sie sich um den<br />
Wert ihrer eigenen Grundstücke sorgen. „Und wir machen uns Gedanken um mögliche Altlasten“,<br />
ergänzt Karl-Heinz Fischer. „Anfang der 70er Jahre ist mal Öl vom Grundstück in den Naafbach<br />
gelaufen, die Fische starben.“ Das ausgetretene Öl sei zur »Schadensbegrenzung« einfach abgebrannt<br />
worden. Der Anwohner wirft nun die Frage auf, ob es die Öltanks auf dem Gelände immer<br />
noch gibt und ob „davon vielleicht eine Gefahr ausgeht“.<br />
Das Amt für technischen Umweltschutz des Kreises hat keinen Hinweis auf die Tanks, teilt die<br />
Kreispressestelle mit. Falls in Növerhof jedoch ein Wohngebiet errichtet werde, wolle man das Gelände<br />
sicherheitshalber untersuchen, in Kooperation mit dem Bauaufsichtsamt.<br />
Letzteres ist einen Tag nach der Anfrage des „Rhein-Sieg-Anzeiger“ tätig geworden und hat das<br />
Gebäude erneut versiegelt. Laut Dirk Kassel vom Pressereferat des Kreises will die Bauaufsicht den<br />
Eigentümer nun auffordern, die aufgebrochenen Türen und Fenster in Ordnung zu bringen und das<br />
Gebäude gegen unbefugtes Betreten zu sichern, da von teils herunterkommenden Decken eine Gefahr<br />
ausgehe. Ganz abgesehen von den noch immer gefüllten Außenschwimmbecken .Kassel: „Falls<br />
der Eigentümer der Aufforderung nicht nachkommt, droht ihm ein ordnungsbehördliches Verfahren.“<br />
Aus der Eigentümerfamilie heißt es, sie wolle sich derzeit zum Thema Waldsauna nicht äußern.<br />
Sie verwies die Redaktion bei ihrer telefonischen Nachfrage an die Gemeinde.<br />
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Aktives Leben auch als Rentner<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
09.04.<strong>2012</strong><br />
Rente - was nun?<br />
Text:gk Bild: gl<br />
Bezugsquelle:<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1333640821753.shtml<br />
Viel zu tun, aber im eigenen Tempo<br />
VON GABRIELE KRÜPER<br />
Mit 63 Jahren hat Werner Kermelk<br />
aus Much seinen Job als leitender<br />
Ingenieur aufgegeben. Doch eine<br />
Altersruhepause gönnt er sich nicht.<br />
Die Berufstätigkeit vermisst er bei<br />
seiner langen Aktivitätenliste nicht.<br />
Much - Seine Aktivitätenliste war<br />
immer schon lang. Wenn er von der<br />
Arbeit nach Hause kam, stand noch<br />
einiges an: Heu und Silo machen, Mist<br />
ausfahren, Zäune reparieren, für den<br />
Marathon trainieren, den TV<br />
Ruppichteroth leiten. Zu tun hatteder<br />
Ingenieur immer reichlich, der beim<br />
Autoräder-Hersteller Hayes-Lemmerz<br />
in Königswinter Chef der Entwicklungsabteilung<br />
war. Das ist seit einem<br />
Jahr vorbei.<br />
Werner Kermelk (63), Derscheider<br />
und Landmensch mit Leib und Seele,<br />
hat in dem einen Jahr Rentner-Dasein<br />
zu schätzen gelernt, dass man all die<br />
selbst auferlegten Aufgaben auch in<br />
Ruhe erledigen kann und nicht alles<br />
auf den Samstag quetschen muss. Früher<br />
ballten sich vor allem in der Woche<br />
die Aktivitäten: Nach der Arbeit<br />
schnell Wiese mähen, am nächsten<br />
Tag in aller Herrgottsfrühe dienstlich<br />
nach Wolfsburg düsen, schwierige<br />
Gespräche führen, abends zurück, danach<br />
noch bei Mondschein Heu wenden.<br />
„Es war mein Hobby, aber es war<br />
anstrengend“, sagt Kermelk im Rückblick.<br />
„Heute liebe ich meine Freizeit“,<br />
setzt er hinzu.<br />
Ponys und Triathlon<br />
Die Ponys, die Werner Kermelk zu versorgen hat, wurden einst auf<br />
Wunsch der Kinder angeschafft. (Bild: gk)<br />
In den 80er Jahren kamen als sportliche Hobbys Marathon und Triathlon dazu, den Triathlon betreibt<br />
er heute noch, zusammen mit Tochter Katharina (23). Die war mit ihrer Schwester Johanna<br />
(21) daran „schuld“, dass inzwischen acht Ponys im selbst gebauten Stall neben dem Wohnhaus<br />
stehen. Mit zwei Shettys für die Kinder hatte das angefangen.<br />
Dazu kam auch noch der Vorsitz im TV Ruppichteroth, acht Jahre hat er das gemacht, anschließend<br />
noch acht Jahre den Stellvertreter. Dazu leitet Werner Kermelk seit 30 Jahren die Leichtathletik-<br />
Abteilung des Turnvereins, organisiert seit 30 Jahren den Osterlauf, zu dem sich jetzt am Ostersamstag<br />
wieder 400 Teilnehmer im Bröltal einfinden.<br />
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KST0904<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Aktives Leben auch als Rentner<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
09.04.<strong>2012</strong><br />
Text:gk Bild: gl<br />
Bezugsquelle:<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1333640821753.shtml<br />
Den Vorsitz im TV haben sie ihm wieder angetragen. „Ich habe gerade eine Absage erteilt“, sagt<br />
der 63-Jährige und lehnt sich zurück. Nein, die Freizeit ist ihm heilig. Das neue Leben bedeutet<br />
auch etwas, was seine Frau Sigrid (57) so ausdrückt: „Nach 37 Jahren Ehe muss man ja auch mal<br />
was zusammen machen.“ Endlich!<br />
Endlich können sie mehrmals im Jahr einen Kurzurlaub antreten (für mehr bleibt wegen der Pferde<br />
doch keine Zeit). Endlich können sie zusammen zum Frühschwimmen ins Mucher Waldfreibad<br />
fahren, endlich zusammen den riesigen Gemüsegarten bestellen und, zur Überraschung beider, auf<br />
den Golfplatz gehen.<br />
Im letzten Jahr haben beide diese Sportart begonnen, die Sigrid Kermelk stets für „langweilig“ hielt<br />
und für die ihr Mann erst „ein bestimmtes Alter“ erreichen wollte. Etwas Sport ist auch dabei, „immerhin<br />
marschieren wir jedes Mal um die zehn Kilometer“, sagt Sigrid Kermelk.<br />
Aber es ist klar, dass jemand wie Werner Kermelk im Rentenalter nicht immer nur Silo machen<br />
kann und etwas Sport und etwas im Garten. In der Scheune hat er sich schon vor längere Zeit eine<br />
Werkstatt eingerichtet. Dort steht ein roter Porsche-Trecker von 1964. Den restauriert er gerade.<br />
Danach ist der Traktor seines Vaters an der Reihe: ein Fahr aus der letzten Produktion von 1962.<br />
Auf diese Aufgabe hat er sich Jahre gefreut.<br />
„Außerdem ist ja viel am Haus zu tun“, schmunzelt Kermelk, einem handwerklich Geschickten geht<br />
die Arbeit so schnell nicht aus. Sofort nach Rentenbeginn hat er einen Balkon angebaut, dann im<br />
Sommer den Wintergarten vergrößert. Dieses Jahr sind die Außenwände dran: „Man will ja abends<br />
sehen, was man tagsüber geschafft hat“, sagt der Unermüdliche.<br />
Schlauchboot und Gewächshaus<br />
Im Garten liegen die Bauteile für das neue Gewächshaus und warten auf den Handwerker. Dazu<br />
kommt noch Mountainbike-Fahren mit der Schönenberger Gruppe und die Hilfe im Mucher Freibad,<br />
wo seine Frau bereits seit drei Jahren aktiv mitmacht.<br />
Tochter Katharina hat Werner Kermelk im vorigen Jahr überredet, mit ihr den Bootsführerschein<br />
und machen. Jetzt liegt das Schlauchboot mit 80 PS-Motor unter einer Plane und wartet auf den<br />
Einsatz auf dem Rhein. Die vier erwachsenen Kinder, drei Töchter und ein Sohn, sind allesamt Ingenieure<br />
geworden und kommen gern nach Hause, um das Familienleben zu genießen. Katharina<br />
wohnt gleich nebenan. So ist Werner Kermelk weiterhin auch als Vater gefragt. Die Rolle als Großvater<br />
von vier Enkelkindern hält ihn ebenfalls jung. So schnell wird Werner Kermlek also nicht<br />
rasten, geschweige denn rosten.<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST0904<strong>2012</strong>.docx
Beitrag <strong>MUCH</strong> INTIM<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
Zum Jubiläum Riesenapplaus<br />
26.03.<strong>2012</strong><br />
Umjubeltes Jubiläum<br />
Bläsercorps Much feiert 50-Jähriges<br />
VON PETER LORBER (RUNDSCHAU)<br />
„Die Mucher Bevölkerung ist dankbar, stolz und froh, ein solches Bläsercorps zu haben“. Nicht nur<br />
mit langanhaltendem Applaus verliehen die 650 Gäste in der Schulturnhalle dem Lob von Präses<br />
Max Offermann Nachdruck.<br />
Link zum gesamten Zeitungsartikel:<br />
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1332436856994.shtml<br />
Text: pl Bild: pl<br />
KRU2603<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Festliche Stimmung mit Mucher<br />
Konzertgemeinschaft<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
14.02.<strong>2012</strong><br />
Konzertgemeinschaft<br />
Text:ib Bild: ib<br />
Bezugsquelle:<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1328863628089.shtml<br />
Viel Wohlklang nach der Abendmesse<br />
VON IRIS ZUMBUSCH<br />
Zehn geistliche Werke hatte die<br />
Konzertgemeinschaft Much ausgewählt,<br />
um sie in der Pfarrkirche<br />
Sankt Martinus zu präsentieren.<br />
In diesem Jahr feiert der<br />
Chor sein 30-jähriges Bestehen,<br />
der auch jenseits der Gemeindegrenzen<br />
bekannt ist.<br />
Much - Die festliche Abendmesse<br />
krönte die Mucher Konzertgemeinschaft<br />
in der Pfarrkirche Sankt<br />
Martinus mit glanzvollen Darbietungen.<br />
Unter der Leitung von Dirk<br />
van Betteray führten die Sänger<br />
Wolfgang Amadeus Mozarts „Kyrie“,<br />
„Gloria“, „Sanctus“ und das<br />
„Agnus Dei“ aus der „Krönungsmesse“<br />
auf. Auch das „Ave verum<br />
corpus“ brachte die Gemeinschaft zu<br />
Gehör. Die Soli übernahmen Katrin Müller (Sopran), Irmgard Bohm (Alt), Philipp Hoferichter (Tenor)<br />
und Egon Heller (Bass).<br />
Kurzfristige Einladung<br />
Die Konzertgemeinschaft Much feiert ihr 30-jähriges Bestehen.<br />
(Bild: ib)<br />
Nur eine gute Stunde zuvor waren die Zuhörer zu diesem geistlichen Vorabendkonzert eingeladen<br />
worden. Sie erlebten schließlich gehaltvolle und tiefsinnige Aufführungen. Zehn geistliche Werke<br />
hatten die Sänger ausgewählt, um sie mit ihren Stimmen in den Kirchenraum zu tragen. In diesem<br />
Jahr feiert die Konzertgemeinschaft ihr 30-jähriges Bestehen. Der erfahrene Chor ist aus dem<br />
Mucher Kulturleben nicht mehr wegzudenken, auch jenseits der Gemeindegrenzen ist er bekannt.<br />
Es ist die anspruchsvolle Literatur, der sich der Chor stets gewidmet hat und die Sänger befähigt,<br />
hohe Herausforderungen zu meistern.<br />
Zum Auftakt des Vorabendkonzerts bewiesen die Sänger von der ersten Note an unmittelbare musikalische<br />
Präsenz und verliehen damit dem „Tantum ergo in D“, KV 197, von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart feine Ausdruckskraft und außerordentlichen Wohlklang. Sabine Fuchs übernahm die Begleitung<br />
an der Orgel, Anne Jurzok und Lukas Fuchs oblag dazu das Violinenspiel.<br />
Nahezu anmutig und leicht federnd in der Nuancierung ließen die Sänger etwa das „Domine fili“<br />
von Antonio Vivaldi erklingen, während sie dem„Morgengebet“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
einen feierlichen und getragenen Ausdruck verliehen. Brillante Soli bot die Sopranistin Katrin Müller<br />
in „Hör mein Bitten“, ebenfalls von Mendelssohn-Bartholdy. Hell und klar offenbarte die Sängerin<br />
ihr klangschönes Stimmtimbre.<br />
Zwischen den musikalischen Darbietungen trugen Mitglieder der Konzertgemeinschaft Gebetstexte<br />
verschiedener Schriftsteller vor, etwa Texte von Rabindranath Tagore, Dietrich Bonhoeffer oder<br />
auch Michelangelo.<br />
Zum Vormerken: Das Jubiläumskonzert der Konzertgemeinschaft Much findet am 18. November<br />
um 17 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Martinus statt.<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST1402<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
Kälte bringt Eislaufvergnügen<br />
09.02.<strong>2012</strong><br />
Zugefroren<br />
Text:rrvg Bilder: gk<br />
Bezugsquelle:<br />
Eislaufen auf dem Herrenteich<br />
VON RALF ROHRMOSER-VON GLASOW<br />
Der Winter bringt durch seine Kälte<br />
einen Vorteil mit: Gewässer gefrieren<br />
und bilden eine harte Eisschicht.<br />
So geschehen beim Mucher<br />
Herrenteich in Kreuzkapelle. Doch<br />
Kommunen und Feuerwehren<br />
warnen auch.<br />
Much - Eine dicke Eisschicht bedeckt<br />
den Herrenteich in Kreuzkapelle. Und<br />
schon tummeln sich Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene auf dem Natur-<br />
Eisstadion. Gerade am Nachmittagist<br />
es voll. Und sogar ganze Schulklassen<br />
sind schon gesichtet worden. Dabei<br />
warnen Kommunen und Feuerwehren<br />
vor den Gefahren auf zugefrorenen<br />
Gewässern. Auch wenn das Eis derzeit<br />
offensichtlich tragfähig ist, gibt<br />
es Bereiche auch im Herrenteich, die<br />
instabil sein können. So fließt der<br />
Wahnbach durch den See, und an<br />
diesen Stellen kann die Schicht auch<br />
brüchig sein. Die Freiwillige Feuerwehr<br />
gibt weitere Aspekte zu beden-<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1328701680259.shtml<br />
ken. Wenn etwa Tauwetter einsetzt, kann die weite Fläche an unterschiedlichen Orten unterschiedlich<br />
stabil sein. Dort, wo gestern noch ein Team Eishockey gespielt hat, kann am Tage darauf ein<br />
Riss oder gar ein Loch entstehen.<br />
Mit Schwimmweste<br />
Die Einsatzkräfte proben deshalb ganz bewusst den Ernstfall. Dazu gehört der sichere Weg zu einem<br />
möglichen, eingebrochenen Opfer. Ein Feuerwehrmann, ausgerüstet mit Schwimmweste, legt<br />
sich dabei flach auf eine Leiter, um die Lasten breit zu verteilen. Mit Pickeln oder Äxten schlägt er<br />
vor sich ins Eis und zieht sich daran weiter. So bewegt er sich kontrolliert bis an das Eisloch. Auf<br />
einer zweiten Leiter ist eine Schleifkorbtrage befestigt, in die der Patient gelegt werden kann. Nacheinander<br />
testen die Freiwilligen dieses Rettungsverfahren.<br />
Die vielen Besucher, insbesondere die Mütter, sind begeistert, dass die Einsatzkräfte testen, wie sie<br />
im Falle des Falles agieren müssen. Und sie versprechen, vorsichtiger zu sein.<br />
Fotoline: Spaß auf dem Herrenteich [10 Bilder]<br />
Großes Kino ist der zugefrorene Herrenteich in Much-Kreuzkapelle.<br />
(Bild: Gabriele Krüper)<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST0902<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
Waldfreibad Much: neuer Vorstand<br />
13.01.<strong>2012</strong><br />
Wadlfreibad<br />
Text:gk Bild: gk<br />
Bezugsquelle:<br />
Mit neuem Team in neue Saison<br />
VON GABRIELE KRÜPER<br />
Mit einem komplett neuen Vorstand<br />
geht das Team des Waldfreibades<br />
in die neue Saison: Johannes<br />
Kaltenbach ist der neue Vorsitzende<br />
und löst damit Hartmut Erwin<br />
ab. Zuvor hatte es Differenzen gegeben,<br />
„die nicht mehr beizulegen<br />
waren.“<br />
Much - Mit einigen neuen Köpfen<br />
startet das Team des Waldfreibades<br />
ins neue Jahr. Der Vorstand der Stiftung<br />
ist mit Johannes Kaltenbach als<br />
Vorsitzendem sowie Elke Janßen und<br />
Lene Lutz komplett neu besetzt. Kaltenbach<br />
löst Hartmut Erwin ab, der<br />
seit 2006 an vorderster Stelle an der<br />
Übernahme des Freibades von der<br />
Kommune in die Hände von Bürgern<br />
beteiligt und zum ersten Vorsitzenden<br />
gewählt worden war.<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1326285629778.shtml<br />
Erwin ist heute nicht mehr dabei. „Es gab Differenzen, die nicht mehr beizulegen waren“, erklärte<br />
er auf Anfrage des „Rhein-Sieg-Anzeiger“. Auf Einzelheiten will er nicht eingehen. Die Differenzen<br />
müssen vor allem auch zwischen ihm als Vorstandsvorsitzendem und dem Stiftungsrat bestanden<br />
haben, dessen Vorsitzender Detlev Kuntscher nach wie vor ist – auch er ist ein Mann der ersten<br />
Sunde.<br />
Der Stiftungsrat hat bei einer Bürgerstiftung Kontrollfunktion. Der Vorstand betreibt dagegen das<br />
operative Geschäft, das heißt den gesamten Ablauf des Badebetriebs. Er habe, sagte Erwin, noch bis<br />
zum Saisonende mitgemacht, um das „lohnenswerte Projekt“ nicht zu gefährden. In dieser Zeit habe<br />
sich ein neues Team formieren können. Dann aber sei er ganz ausgetreten. Um die Entwicklung<br />
habe er sich schon länger Sorgen gemacht“, erklärt er.<br />
Monatliche Helfertreffen<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Waldfreibad Much (Bild: Gabriele Krüper)<br />
Das Jahr 2011 war also nicht nur ein schwieriges, weil die Saison total verregnet war. Kurz vor dem<br />
Jahreswechsel aber stand der neue Vorstand fest. Auch Jochen Hachenberger, bis 2010 zweiter<br />
Vorsitzender, musste ersetzt werden, ebenso ist Hermann-Josef Steimel ausgeschieden. Während<br />
Kuntscher nach wie vor den Stiftungsrat leitet, ist nun im Vorstand der 44-jährige Johannes Kaltenbach<br />
aus Oberdreisbach für die Strukturentwicklung des Bades, die Teams für Kiosk, Technik,<br />
Grünflächen, Kasse und Veranstaltungen zuständig.<br />
Weitere Vorstandsmitglieder sind Lene Lutz und Elke Janßen, die sich etwa um die Finanzen und<br />
die Öffentlichkeitsarbeit kümmern.Kaltenbach, der seit der ersten Badesaison 2007 als Helfer dabei<br />
war, sieht es als seine vordringliche Aufgabe an, in die praktischen Abläufe rund um den Badbetrieb<br />
deutliche Strukturen zu installieren und die Vorgänge transparenter zu machen. Die Zuständigkeiten<br />
sollen klar festliegen.<br />
Am kommenden Donnerstag, 19. Januar, werden um 19 Uhr im Klubraum des Freibades diese<br />
Ideen bei einem Treffen der Helfer besprochen. „Weitere Helfer sind willkommen“, sagt Kaltenbach<br />
– im Waldfreibad gebe es immer etwas zu tun. Ein Helfertreffen soll nun monatlich stattfinden,<br />
hofft der neue Vorsitzende.<br />
KST1301<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
Waldfreibad Much: neuer Vorstand<br />
13.01.<strong>2012</strong><br />
Text:gk Bild: gk<br />
Bezugsquelle:<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1326285629778.shtml<br />
Die „Bürgerstiftung Waldfreibad Much“ hatte sich im Dezember 2006 konstituiert; mit einem Basiskapital<br />
von 62 000 Euro. Von Mucher Bürgern und Firmen gespendet, bekam die Stiftung die<br />
notwendige finanzielle Grundlage. Vorher war bekannt geworden, dass die Gemeinde nicht mehr in<br />
der Lage war, das Bad zu halten; es sollte 2007 geschlossen werden.<br />
Jährlicher Zuschuss<br />
Mütter, Väter, Senioren, Frühschwimmer und Vereinsvertreter interessierten sich vor allem für den<br />
Erhalt des Bades. Dutzende Ehrenamtler setzen sich seitdem für den Betrieb ein. Die Gemeinde<br />
schießt jährlich 40 000 Euro dazu. Am 8. Mai 2007 wurde Eröffnung gefeiert. Es war und ist das<br />
erste Bürgerbad im Rhein-Sieg-Kreis, in Nordrhein-Westfalen gibt es 60 Bäder. Umbauten, Neuanschaffungen<br />
und umfassende Renovierungen haben das Bad mit den Jahren zu einem Schmuckstück<br />
werden lassen<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST1301<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
Karnevalszug auch ohne Tollitäten<br />
12.01.<strong>2012</strong><br />
Karnevalszug Much<br />
Text:gk Bilder: gk<br />
Bezugsquelle:<br />
D'r Zoch kütt<br />
VON GABRIELE KRÜPER<br />
Noch vor Weihnachten hatten sich<br />
bereis elf Wagen für den Rosenmontagszug<br />
in Much angemeldet.<br />
Auch Fußgruppen sollen sich melden.<br />
Einige jecke Termine hat der<br />
Mucher Karnevalsverein auch ohne<br />
Tollitäten auf die Beine gestellt.<br />
Much - Der Rosenmontagszug läuft<br />
– elf Anmeldungen für Wagen bekam<br />
Organisator Ralph Schippers noch<br />
vor Weihnachten beim ersten Treffen<br />
der Karnevalsenthusiasten zusammen.<br />
„Wir ziehen das auf Gedeih und<br />
Verderb durch“, sagt er im Namen<br />
des Mucher Karnevalsvereins. Der<br />
MKV wird auch wie in den Jahren<br />
zuvor die Abnahme durch den Tüv<br />
bezahlen.<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1326285629962.shtml<br />
Die Tüv-Prüfer kommen am Freitag,<br />
27. Januar, zur Werkstatt Kremser<br />
nach Bövingen, um zwischen 13.30<br />
Karnevalszug Much (Bild: gk)<br />
und 16 Uhr die Wagen abzunehmen.<br />
Auch Fußgruppen sollen sich bei Schippers oder bei Tobias Frohn, dem Prinzen der vergangenen<br />
Session, melden, damit der Verein ordnungsgemäß die Genehmigung bei der Kreisverwaltung beantragen<br />
kann, so Schippers. Der Zug startet wie üblich am Rosenmontag, 20. Februar, um 14 Uhr<br />
am Rewe-Parkplatz.<br />
„Spenden für den Zug sind nach wie vor möglich“, wirbt Schippers beim närrischen Volk für Unterstützung.<br />
Überall im Dorf sind Sammelbüchsen aufgestellt, auf der Website des Vereins ist das<br />
Spendenkonto angegeben.<br />
Einige jecke Termine hat der MKV auch ohne Tollitäten auf die Beine gestellt: Am Samstag, 28.<br />
Januar, ist ab 14.11 Uhr Kindersitzung in der Aula des Schulzentrums, am Tag darauf steigt das<br />
Tollitäten-Treffen um 11.11 Uhr ebenfalls in der Aula. Der Eintritt ist frei. Statt der großen Sause in<br />
der Sülzberghalle ist am Samstag, 4. Februar, um 19.11 Uhr ein Kostümball in der Burg Overbach<br />
angesetzt. Es sind noch Eintrittskarten für 18 Euro bei Schippers (☎ 0151/50 45 50 05) oder in der<br />
Burg (☎ 02245/55 19) erhältlich. Unter anderem treten die Obverhedder Hoffsänger auf, die Dorfgrenadiere<br />
Birkenfeld, die MKV-eigene Tanzgruppe Grashüpfer und die Veedelsjunge<br />
Weitere Anmeldungen zum Zug sind telefonisch bei Ralph Schippers oder Tobias Frohn möglich<br />
per E-Mail oder unter ☎ 0178/492 11 93. ralph.schippers@t-online.de tobias.frohn@web.de<br />
Fotoline: Karnevalszug in Much 2011 [12 Bilder]<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST1<strong>2012</strong>012.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Milchprodukte aus der Region<br />
11.01.<strong>2012</strong><br />
Direktvermarkter<br />
Bezugsquelle:<br />
Käse, der aus der Tiefe kommt<br />
VON HORST STOLZENBURG<br />
Landwirt Schmitz und seine<br />
Frau Juliane aus Much stellen<br />
Milchprodukte her und vertreiben<br />
diese auch. Die Nachfrage<br />
nach landwirtschaftlichen Produkten<br />
aus der Region macht<br />
sich das Ehepaar zu Nutze.<br />
Much - Wer die Gebäude des Bauernhofes<br />
von Rainer und Juliane<br />
Schmitz in Reinshagen betritt und in<br />
der Küche landet, der weiß sogleich,<br />
was auf diesem Hof im Mittelpunkt<br />
steht: die Kuh und die Milch. Über<br />
den Stühlen sind Kuhfelle drapiert<br />
und an den Wänden künden jede<br />
Menge Urkunden von Zuchterfolgen<br />
bei den Rindern oder von Auszeichnungen<br />
für hofeigene Milchprodukte.<br />
Das Ehepaar Schmitz gehörte auch mit<br />
zu den Pionieren der Direktvermark-<br />
Text:hs Bilder: hs<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1326285628956.shtml<br />
tung im Rhein-Sieg-Kreis, die sich im Jahr 2000 im Rahmen des „Agenda“-Prozesses zusammenschlossen<br />
und neue Wege für die Vermarktung der bäuerlichen Produkte finden wollten.<br />
Für Rainer Schmitz und seine Ehefrau Juliane war schnell klar, dass sie andere Wege der regionalen Vermarktung<br />
finden mussten, getreu dem Motto: „Kommt der Kunde nicht zu dir, musst du zum Kunden kommen“:<br />
„Ein Hofladen hätte sich für uns nicht rentiert, weil wir einfach zu weit ab vom Schuss liegen. Ein<br />
Hofladen lohnt sich nur am Rande der städtischen Ballungszentren“, begründet Rainer Schmitz den Verzicht<br />
auf diese Verkaufsmöglichkeit. Stattdessen suchte er den Weg über den Lebensmittelfachhandel, der überall<br />
im Bergischen durch entsprechende Supermarktketten vertreten ist. Der Trend und die Nachfrage nach landwirtschaftlichen<br />
Produkten aus der Region werde im Lebensmitteleinzelhandel immer stärker, erklärt Rainer<br />
Schmitz und begründet, was für die Sicherung seines Absatzes wichtig ist. Oberste Maxime auf dem<br />
Schmitz’schen Hof ist die Qualität bei der Erzeugung der Milch und der Veredelung derselben. Der Hof hat<br />
die EU-Zulassung und so muss man sich erst diversen Hygienevorschriften unterziehen, bevor man zum<br />
Beispiel einen Blick in die hauseigene Käserei werfen kann. Hygieneschleuse und Hand-Desinfektion gehören<br />
zur täglichen Arbeitsroutine.<br />
Zum einen werden zehn verschiedene Käsesorten aus Rohmilch der Kühe hergestellt und weitere zehn aus<br />
der Rohmilch von Ziegen, wobei die Ziegenmilch aus fremder Produktion angeliefert wird. Der Clou unter<br />
dem Käsesortiment ist sicherlich der „Atta-Höhlenkäse“: Dafür erforschte das Ehepaar Schmitz eine eigene<br />
Mixtur, um diesen Käse in den Tiefen einer sauerländischen Tropfsteinhöhle reifen lassen zu können. Die<br />
Mixtur war deshalb erforderlich, weil der Reifeprozess des Käses auf die tieferen Temperaturen in der Höhle<br />
angeglichen werden musste. Lediglich neun Grad Celsius herrschen rund 50 Meter unter der Erde und absolute<br />
Ruhe, ein wesentlicher Standortvorteil. „Ein ganz entschleunigter Käse mit speziellen Aromen, die<br />
durch das Klima des Kalksteines geprägt sind“, erklärt Rainer Schmitz. Die normale Lagertemperatur liegt<br />
bei 16 Grad. Natürlich ist diese Mixtur ganz geheim – Betriebsgeheimnis.<br />
Einzigartig in Deutschland<br />
Rainer Schmitz und seine Ehefrau Juliane stellen ihre Milchprodukte<br />
selber her und vertreiben sie anschließend. (Bild: Horst Stolzenburg)<br />
Immerhin sorgt diese Geheimniskrämerei dafür, dass sich die Milchbauern in Reinshagen damit schmücken<br />
können, dass sie deutschlandweit der einzige Betrieb sind, der einen Käse in der Tropfsteinhöhle reifen lassen<br />
kann – ein Alleinstellungsmerkmal, auf das die Eheleute stolz sind.<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Seite 1 von 2 KST1101<strong>2012</strong>.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Milchprodukte aus der Region<br />
11.01.<strong>2012</strong><br />
Bezugsquelle:<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1326285628956.shtml<br />
Seit 1996 setzen Rainer und Juliane Schmitz auf die „gelbe Schiene“, wie die Produktion von<br />
Schnittkäse in der Fachwelt genannt wird. Und diese Entscheidung haben sie nicht bereut. Juliane<br />
Schmitz, eigentlich Krankenschwester aus Düsseldorf, machte eine landwirtschaftliche Fachausbildung,<br />
als sie die Liebe aufs Mucher Land verschlagen hatte. Durch diverse Praktika wurde sie zur<br />
absoluten Käseexpertin, was auch die Mitgliedschaft in der französischen „Guilde de fromagers“<br />
belegt, einer Vereinigung von Experten und Liebhabern des Käses, der auch der Fernsehmoderator<br />
Ulrich Wickert angehört.<br />
Rainer Schmitz ist heute derart mit der Produktion und dem Vertrieb der Ware ausgelastet, dass er<br />
den landwirtschaftlichen Zweig des Hofes vergeben hat. Die Betreuung der Rinder und Äcker erledigen<br />
also andere Kräfte. Mit Büroarbeiten und dem deutschlandweiten Vertrieb der Waren sei er<br />
völlig ausgelastet, schildert der Unternehmer. Aber trotz des stetigen Wachstums in den vergangenen<br />
Jahren sind die Eheleute Schmitz bodenständig geblieben.<br />
Fotoline: Milchprodukte vom Schmitz'schen Hof [10 Bilder]<br />
Text:hs Bilder: hs<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Seite 2 von 2 KST1101<strong>2012</strong>.docx
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10 Jahre FIRST AID FOR KENYA<br />
27.12.2011<br />
Hilfe für Kenia<br />
Bezugsquelle:<br />
„Die Menschen brauchen uns“<br />
VON GABRIELE KRÜPER<br />
Der kleine Mucher Verein „First<br />
Aid for Kenya“ hat mit Patenschaften<br />
von Familien, Firmenspenden,<br />
Erlösen von Aktionen,<br />
vorweihnachtlichen Sammlungen<br />
und Schulprojekten Menschen in<br />
Kenia das Überleben gesichert.<br />
Much - Seit zehn Jahren unterstützt<br />
der Mucher Verein „First Aid for<br />
Kenya“ den Kampf gegen Aids in<br />
Rapogi. Ganz bescheiden ging es<br />
los: 130 Deutsche Mark wurden Ende<br />
2001 als erste Spende auf ein<br />
Konto nach Rapogi, Kenia, überwiesen.<br />
Zehn Jahre später sieht die Bilanz<br />
so aus: Mit 252 780 Euro sind in<br />
die Hilfe zur Schulausbilding von<br />
Kindern, zur Krankenbehandlung und<br />
in die Aids-Hilfe geflossen. Ein kleiner<br />
Text:gk Bilder: privat<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1324377088702.shtml<br />
Fröhliche Kinder in Rapogi, Kenia. Sie haben die Chance, eine Schule<br />
zu besuchen und so dem Elend zu entkommen. (Bild: Privat)<br />
Mucher Verein „First Aid for Kenya“ hat dies geschafft. Patenschaften von Familien, Firmenspenden,<br />
Erlöse von Aktionen, vorweihnachtliche Sammlungen und Schulprojekte habenÜberleben gesichert<br />
und ein Stück Hoffnung und Menschenwürde in einen Teil des Landes gebracht, in dem sich<br />
der Staat um nichts kümmert<br />
Bis heute, sagt Mitbegründer Christian Michelis, sind zwei Fragen vorrangig: Ob das Geld tatsächlich<br />
ankommt und dann auch noch sinnvoll verwendet wird. Die Kontrolle darüber sei man den<br />
Spendern schuldig. Regelmäßige Besuche in Rapogi von Vereinsmitgliedern sorgen für den entsprechenden<br />
Überblick. Außerdem wird ein Teil des Geldes direkt an den Franziskanerorden überwiesen,<br />
der in Rapogi ein Internat, eine Krankenstation und einen Kindergarten unterhält. Vielen<br />
Waisen und Halbwaisen wurde in den letzten zehn Jahren ein Schulbesuch ermöglicht.<br />
Sohn Joan Michelis, den es als Schüler nach Rapogi verschlug und auf den die Aktion „First Aid“<br />
zurückgeht, war in diesem Jahr zum wiederholten Mal Kenia und brachte vielfältige Eindrücke mit.<br />
Reisebegleiter des jungen Arztes war ein ehemaliger Studienkollege aus Berlin.<br />
Die Krankenstation der Franziskanerinnen wird inzwischen ergänzt durch ein großen Anbau für<br />
Aids-Behandlung, was von der US-Organisation „Aids Relief“ finanziert wird, hinter der unter anderem<br />
Bill Gates steckt. Die Medikamente sind kostenlos, es sind einige Ärzte tätig, die über ein<br />
voll ausgerüstetes Labor verfügen. Da kann „First Aid“ nicht mithalten. Aber was Michelis besonders<br />
stolz machte, sind die Aktivitäten im Dorf zur Aids-Prävention, die von dem Mucher Verein<br />
ins Leben gerufen wurde und seither unterstützt wird. „Das läuft auch unabhängig vom Kontakt<br />
zum Orden, denn die Franziskanerinnen setzen sich mit dem Einsatz von Kondomen nicht auseinander“,<br />
sagt Michelis.<br />
In Rapogi leisten die seit sieben Jahren von Much aus unterstützten „World Changers“, die<br />
„Weltveränderer“ ganze Arbeit. Ein ganze Gruppe Ehrenamtler, angeführt von dem Lehrer Mousa<br />
Olwalo, verbringt einen großen Teil ihrer Freizeit mit Aktionen zur Vorbeugung gegen diese heimtückische<br />
Krankheit. Sie ziehen mit Lautsprechern und Ausrüstung für Aids-Tests in die Dörfer,<br />
tragen das Thema mit Theater und Musik vor, damit es bei den Leuten auch ankommt. Anschließend<br />
bieten sie freiwillige Aids-Tests an, vermitteln dann bei positivem Befund Adressen und weitere<br />
Hilfsangebote. Das Geld aus Much wird zum Beispiel auch für Aidskranke verwendet, die sich<br />
selbst nicht mehr ernähren können. „Als wir vor zehn Jahren hier anfingen, war Aids noch tabu,<br />
jetzt ist es ein alltägliches Thema“, freut sich Michelis über den Erfolg.<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST27122011.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
10 Jahre FIRST AID FOR KENYA<br />
27.12.2011<br />
Bezugsquelle:<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1324377088702.shtml<br />
Inzwischen hat der Verein weit über hundert Mitglieder, ist für afrikanische Verhältnisse professionell<br />
organisiert, für manche Ehrenamtler ist die Gruppe und die Tätigkeit der Inhalt in ihrem sonst<br />
eher tristen Dasein. Das Vereinshaus in Rapogi, von Much finanziert, ist für viele eine Heimat geworden.<br />
„Sie schreiben auch die Theaterstücke selber“, erzählt Michelis.<br />
Nach wie vor werden Kinder finanziell unterstützt, damit sie das Internat der Franzikannerinnen<br />
und später weiterführende Schulen besuchen können. Bei Krankheit werden auch die medizinischen<br />
Kosten übernommen. Nach Michelis jüngstem Besuch erscheint ihm neben der Schulbildung ein<br />
besserer Zugang zu einer praktischen Berufsausbildung ein vorrangiges Thema zu sein. Vom Studium<br />
träumen zwar viele Kinder, aber sie können es sich nicht leisten. Der junge Mucher Arzt hat<br />
daher Kontakt zu einer Ordensschwester aufgenommen, die eine solche Berufsschule leitet. „Die<br />
Arbeit geht weiter. Die Menschen brauchen uns. Wenn man einmal da war und das Elend gesehen<br />
hat, steht das nicht mehr in Frage.“<br />
Fotoline: „First Aid for Kenya“ in Rapogi [15 Bilder]<br />
Text:gk Bilder: privat<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST27122011.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Bürgerbusvereine fürchten weiter um ihre<br />
Gemeinnützigkeit<br />
26.12.2011<br />
Bürgerbusse<br />
Bezugsquelle:<br />
Finanzamt bedroht Ehrenamt<br />
VON HORST STOLZENBURG<br />
Wer alle Altersstufen mitnimmt,<br />
riskiert die Gemeinnützigkeit: Die<br />
Bürgerbusvereine im Kreis fürchten<br />
um ihre Steuerbegünstigung.<br />
Heimische Bundes- und Landespolitiker<br />
sollen nun aufklären.<br />
Rhein-Sieg - Die gemeinnützigen<br />
Bürgerbusvereine im Kreis sind in<br />
heller Aufregung. Grund: Die Länderfinanzminister<br />
hatten im November<br />
noch einmal die steuerliche<br />
Bewertung dieser Vereine bekräftigt,<br />
in dem sie festhielten, dass die<br />
Vereine nicht generell steuerbegünstigt<br />
seien.<br />
Das Land Nordrhein-Westfalen hatte<br />
aber durchgesetzt, dass im Einzelfall<br />
zu überprüfen sei, inwieweit nur<br />
Jugendliche und Senioren befördert<br />
würden. Nur dann sei weiterhin die<br />
Text:hs Bild: gk<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1324377088633.shtml<br />
Alfred Benke, Vorsitzender und Fahrer, und Gerd Ziegler, Stellvertreter,<br />
vom Bürgerbus-Verein Neunkirchen-Seelscheid (Bild: gk)<br />
Anerkennung der Gemeinnützigkeit möglich, ergänzte die Pressestelle der Oberfinanzdirektion<br />
Köln auf Anfrage des Rhein-Sieg Anzeiger. Doch genau diese Einschränkung der Zielgruppen bei<br />
den Fahrgästen ist für die Bürgerbusvereine im Kreis der Knackpunkt. Anders als Vereine im stadtnahen<br />
Bereich können sie in der ländlichen Region nicht mit ähnlich hohen Fahrgastzahlen aufwarten.<br />
Die brauchen sie aber, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Stattdessen sind die Bürgerbusvereine<br />
in Lohmar, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth auf Sponsoren und Werbepartner angewiesen,<br />
um wirtschaftlich über die Runden zu kommen. Joachim Schneppel, Zweiter Vorsitzender des<br />
Ruppichterother Bürgerbusvereins, versteht die Welt nicht mehr. Heimische Bundes- und Landespolitiker<br />
hätten sich des Themas angenommen, berichtet er. Elisabeth Winkelmeier-Becker,<br />
Bunderstagsabgeordnete der <strong>CDU</strong> im Rhein Sieg Kreis sowie Bodo Löttgen, <strong>CDU</strong>-<br />
Landtagsabgeordneter in Düsseldorf und Klaus-Peter Flosbach, finanzpolitischer Sprecher der<br />
<strong>CDU</strong>-Bundestagsfraktion, beide aus dem Oberbergischen Kreis, wollen eine entsprechende Anfrage<br />
an die Landesregierung stellen und insbesondere wissen, wie sich das Land NRW bei der Tagung<br />
der Finanzminister zur Frage der Gemeinnützigkeit verhalten hat.<br />
Bodo Löttgen: „Wir wollen erreichen, dass alle Bürgerbusvereine im ländlichen Raum auch alle<br />
Fahrgäste mitnehmen dürfen, ohne ihre Gemeinnützigkeit zu verlieren.“ Löttgen führte weiter aus,<br />
dass es darum gehe, die Satzungen der Vereine entsprechend zu überarbeiten. Dies müsse aber auch<br />
noch rechtlich überprüft werden. Im Land gebe es 102 Bürgerbusvereine und von diesen seien 15<br />
als gemeinnützig anerkannt. Gerade für Vereine auf den Lande gebe es besondere Probleme.<br />
Ins gleiche Horn stößt Winkelmeier-Becker, die gerne möchte, das die Abgabenordnung dementsprechend<br />
durchforstet und angepasst wird, dass sie deratig begründete Ausnahmen im Sinne des<br />
Gemeinwohles, wie denen in NRW gerecht wird. Sie verweist darauf, dass es nur in NRW die Bürgerbusvereine<br />
gebe und die Finanzminister der übrigen Bundesländer diese Sachlage gar nicht kennen.<br />
Sie sieht dringenden Handlungsbedarf, um den heimischen Bürgerbusvereinen im Bergischen<br />
Land eine gemeinnützige Zukunft zu sichern.<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST26122011.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Bürgerbusvereine fürchten weiter um ihre<br />
Gemeinnützigkeit<br />
26.12.2011<br />
Bezugsquelle:<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1324377088633.shtml<br />
Für Joachim Schneppel ist völlig unverständlich, warum das Land einerseits die Bürgerbusprojekte<br />
finanziell unterstützt, zum Beispiel bei der Anschaffung der Busse, die immerhin mit zirka 50 000<br />
Euro zu Buche schlagen und bei der steuerlichen Bewertung völlig außer acht lasse, dass die Vereine<br />
in den Regionen völlig anderen Bedingungen unterlägen als jene, die stadtnah arbeiteten. Auf<br />
dem Lande sind größere Fahrstrecken nötig, um die Außenorte auch an das Netz des Öffentlichen<br />
Nachverkehrs anzuschließen, nachdem sich dieser zum Teil aus der Fläche zurückgezogen hat. Diese<br />
Aufgabe haben jetzt die Bürgerbusse übernommen.<br />
Fahrgäste an der Straße stehen zu lassen, ginge gar nicht, betont Schneppel. Er sieht für den Bürgerbusverein<br />
Ruppichteroth angesichts der Überprüfungen der Finanzbehörden eine ungewisse Zukunft<br />
Erst einmal wollen die Vereine abwarten, was weiter passiert, betonten deren Vertreter im<br />
Gespräch. Dass das ehrenamtliche Engagement der Bürger aber so stiefmütterlich behandelt werde,<br />
können und wollen sie nicht verstehen. Die Ruppichterother wurden just Anfang des Jahres als gemeinnützig<br />
anerkannt , obwohl der Bus noch keinen Meter gefahren ist und erst im Frühjahr nächsten<br />
Jahres auf Tour gehen soll.<br />
Völlige Übereinstimmung herrscht bei den Vertretern der bergischen Bürgerbusvereine bei der Beurteilung<br />
der Bedeutung der Gemeinnützigkeit für ihre weitere Arbeit: „Fällt die Gemeinnützigkeit<br />
für uns weg, wäre das eine Katastrophe.“<br />
Text:hs Bild: gk<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
KST26122011.docx
Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />
Chance für Rosenmontagszug?<br />
07.12.2011<br />
Karneval<br />
Bezugsquelle:<br />
Spenden sollen den Zoch retten<br />
VON GABRIELE KRÜPER<br />
Die Aktivitäten zur Rettung des<br />
Mucher Rosenmontagszug laufen<br />
auf Hochtouren und mittlerweile<br />
sieht es auch nicht mehr so schlecht<br />
aus. Die Karnevalisten hoffen jedoch<br />
auf weitere Unterstützung.<br />
Much - Es sieht nicht schlecht aus für<br />
das Überleben des Rosenmontagszug in<br />
Much. Recht optimistisch jedenfalls<br />
blickt Ralph Schippers in die Zukunft.<br />
Der neue Vorsitzende des Mucher Karnevalsvereins<br />
hat in den vergangenen<br />
Wochen kräftig die Werbetrommel gerührt,<br />
der Verein hat Aufrufe gestartet<br />
und wurde dabei unter anderem von der<br />
Gemeindeverwaltung unterstützt. „Wenn<br />
viele mitmachen, können wir es schaffen“,<br />
so die Hoffnung von Schippers. In<br />
Kürze sollen alle Zugteilnehmer zu einer<br />
Versammlung eingeladen werden.<br />
Text:gk Bild: gk<br />
http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1323257214516.shtml<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Karnevalsumzug Much (Bild: gk)<br />
Schon länger plagen den MKV finanzielle Sorgen, sagt Schippers, was auch der Grund war für den Rücktritt<br />
des kompletten Vorstands vor einigen Monaten. „Wir wollten nicht in die roten Zahlen rutschen“, so<br />
Schippers. Querelen seien nicht im Spiel gewesen, und der bisherige Vorsitzende Andreas Weber habe aus<br />
gesundheitlichen Gründen sein Amt aufgegeben, betonte er. Der Zug koste eine Menge Geld: Der Verein<br />
habe nicht nur die Kosten für die Genehmigung beim Rhein-Sieg-Kreis übernommen, man hat auch die Tüv-<br />
Gebühren für die einzelnen Wagen bezahlt, dazu kamen die Gema-Gebühren, die Beschallung des Kirchplatzes,<br />
die Straßenreinigung und vieles mehr. Schippers beziffert die Kosten auf rund 4000 Euro.<br />
Da sich für die kommenden Jahre niemand gefunden hast, der als Dreigestirn oder Prinzenpaar die Session<br />
erleben will – auch dies sei zunehmende eine Frage der Kosten – , fallen für den Verein die Einnahmen bei<br />
der Proklamation weg. Auch die Zeltveranstaltung, die stets eine große Spende einbrachte, falle <strong>2012</strong> weg.<br />
So könne der Verein mit seinen 130 Mitgliedern die Kosten für den Zug bei weitem nicht stemmen.<br />
Noch vor wenigen Wochen stand die Existenz des MKV auf der Kippe, doch fand sich nach langen Diskussionen<br />
ein neuer Vorstand zusammen. Ein neues Konzept, bei dem die Lasten auf mehr Schultern verteilt<br />
werden sollen, wurde erörtert. Bürgermeister Alfred Haas startete einen Aufruf zur Rettung des Zuges und<br />
bat um Spenden. „Jeder Jeck sollte fünf Euro geben“, so Haas.<br />
Spendenbüchsen wurden in mehreren Mucher Geschäften aufgestellt, ein Spendenkonto eingerichtet, das auf<br />
der Homepage zu finden ist. Bei einer Versammlung in Kürze soll mit den am Zug teilnehmenden Gruppen<br />
und Vereinen über Mithilfe gesprochen werden: „Es fehlen zum BeispielZugordner“, so Schippers. Die Zahl<br />
der Wagen und Fußgruppen lag bei den Zügen stets über 30, am Straßenrand standen die Narren jedes Jahr<br />
dicht an dicht.<br />
Auch von dieser Versammlung werde das Weiterbestehen des Rosenmontagszugs abhängen, meinte der<br />
MKV-Vorsitzende. Einige närrische Termine stehen allerdings schon fest: Am 28. Januar ist Kindersitzung<br />
im Schulzentrum, am 29. Januar Prinzentreffen (wenn auch ohne Mucher Tollitäten), am 4. Februar findet<br />
anstelle der Proklamation ein Kostümball in der Burg Overbach statt.<br />
KST07122011.docx
Beitrag <strong>MUCH</strong> INTIM<br />
Berichtsjahr <strong>2012</strong> beginnt am 1.12.2011<br />
<strong>CDU</strong>-Much<br />
Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />
Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />
30.11.2011<br />
Berichte der Rubrik „Much Intim“<br />
Liebe Leser der Internetseite der <strong>CDU</strong>-Much!<br />
Aus praktischen Überlegungen schließen wir unser Berichtsjahr stets am 30.11. ab und beginnen jeweils am<br />
1.12. mit der Berichterstattung des kommenden Jahres. Wir haben ALLE Beiträge in Form eines <strong>Jahrbuch</strong>s<br />
zusammengefasst und unter dem Link FESTSCHRIFTEN / JAHRBÜCHER in unsere Internetseite gestellt.<br />
Somit geht kein Beitrag verloren. Sie finden alle Berichte zu „Much Intim“ aus 2011 im Eintrag<br />
JAHRBUCH 2011 TEIL 3A – TEIL 3B.<br />
Bitte beachten: das Laden der <strong>Jahrbuch</strong>teile dauert etwas länger!<br />
Allen Autoren sei nochmals herzlich gedankt für fleißiges Schreiben und Berichten. Helfen Sie weiterhin,<br />
die Internetseite der <strong>CDU</strong>-Much aktuell und interessant zu halten. Dass wir neben der für uns alle wichtigen<br />
Lokalpolitik intensiv über den Tellerrand schauen (Zeitungsrecherchen, Internet- Links etc.), soll uns allen<br />
helfen, wichtige politische und gesellschaftliche Themen in unsere Arbeit mit einzubeziehen und unseren<br />
Lesern einen zusätzlichen, interessanten Info-Service anzubieten.<br />
Hans Petri<br />
Text: hp<br />
<strong>CDU</strong>-Much-BJ<strong>2012</strong>-Much-Intim.docx
<strong>Jahrbuch</strong> 2011<br />
Teil 4C– xx.xx.201x – xx.xx.201x<br />
<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />
Erstellt: H Petri <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong>-5.docx