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Jahrbuch 2012-3.docx - CDU MUCH

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<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong><br />

Teil 3 – Much Intim<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Erstellt: H Petri <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong>-<strong>3.docx</strong>


<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong><br />

Teil 3 – Much Intim<br />

Übersicht Teil 3 – Much Intim<br />

Dieser Bereich umfasst Beiträge der Lokalpresse, welche sich spezifisch auf Much oder Mucher Bürger konzentrieren.<br />

Dieser Informations-Service der <strong>CDU</strong>-Much versucht, alle für Leser interessante Themen unserer<br />

Gemeinde aufzugreifen und über unsere Jahrbücher präsent zu halten.<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Erstellt: H Petri <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong>-<strong>3.docx</strong>


<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong><br />

Teil 3 – Much Intim<br />

Übersicht Teil 3 – Much Intim<br />

09.11.<strong>2012</strong> Mimen mit Doppelleben- Turbolenzen<br />

05.11.<strong>2012</strong> Zum Jubiläum ein Konzert in St. Martinus<br />

26.10.<strong>2012</strong> Neuer Sozialpädagoge im KFZ<br />

17.09.<strong>2012</strong> AST soll 50% Kosten einsparen<br />

10.09.<strong>2012</strong> Covern gewünscht: Besucher touren von einer Bühne zur anderen<br />

27.08.<strong>2012</strong> Ideenreiche Erntewagen in Wohlfarth<br />

24.08.<strong>2012</strong> Markelsbacher Ideen-Olympiade<br />

13.08.<strong>2012</strong> 2 Jahre Technik & Bauern Museum<br />

07.08.<strong>2012</strong> Vor 100 Jahren: Schießpulver kam aus Much vom Erfinder Josef Lauff<br />

03.08.<strong>2012</strong> Winzige Wasserbewohner entdecken<br />

02.08.<strong>2012</strong> Energiepflanze liefert Biomasse<br />

02.08.<strong>2012</strong> A.I.M.: Plattform für Initiativen<br />

24.07.<strong>2012</strong> 50 Jahre Schraubtechnik aus Much<br />

20.07.<strong>2012</strong> Positive Bilanz für Bürgerbus<br />

10.07.<strong>2012</strong> Berggemeinden wollen eigene Entwicklungsprojekte<br />

06.07.<strong>2012</strong> Endlich Lösungen für den Herrenteich?<br />

30.06.<strong>2012</strong> Johanniter- Einsatztruppen cooperieren<br />

08.06.<strong>2012</strong> Bewegungsparcours für Azurit Seniorenzentrum ALTES KLOSTER<br />

06.06.<strong>2012</strong> Gesucht: Ideen für Kinder Olympiade beim Erntefest<br />

11.05.<strong>2012</strong> Breitbandversorgung soll verbessert werden<br />

09.05.<strong>2012</strong> Flyer zur Eröffnung des Böll-Wanderwegs<br />

09.05.<strong>2012</strong> Zu Ehren Heinrich Bölls wird Wanderweg eröffnet<br />

07.05.<strong>2012</strong> Integriertes Kommunales Klimaschutzkonzept<br />

04.05.<strong>2012</strong> Freibaderöffnung <strong>2012</strong> kostenfrei und mit Rahmenprogramm<br />

20.04.<strong>2012</strong> Mehr Transparenz in Sachen Fremdwassersanierung gefordert<br />

16.04.<strong>2012</strong> Ehrung beim Frühlingsempfang<br />

13.04.<strong>2012</strong> Neubauten an der Hauptstraße<br />

12.04.<strong>2012</strong> Keine Erholung mehr in der Waldsauna<br />

10.04.<strong>2012</strong> Aktives Leben auch als Rentner<br />

26.03.<strong>2012</strong> Zum Jubiläum Riesenapplaus<br />

14.02.<strong>2012</strong> Festliche Stimmung mit Mucher Konzertgemeinschaft<br />

09.02.<strong>2012</strong> Kälte bringt Eislaufvergnügen<br />

13.01.<strong>2012</strong> Waldfreibad Much: neuer Vorstand<br />

12.01.<strong>2012</strong> Karnevalszug auch ohne Tollitäten<br />

11.01.<strong>2012</strong> Milchprodukte aus der Region<br />

27.12.2011 10 Jahre FIRST AID FOR KENYA<br />

26.12.2011 Bürgerbusvereine fürchten weiter um ihre Gemeinnützigkeit<br />

07.12.2011 Chance für Rosenmontagszug?<br />

01.12.2011 Berichtsjahr <strong>2012</strong> beginnt am 1.12.2011<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Erstellt: H Petri <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong>-<strong>3.docx</strong>


<strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong><br />

Teil 3 – Much Intim<br />

Teil 3 – Much Intim<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Erstellt: H Petri <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong>-<strong>3.docx</strong>


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Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Kirmes+Kabarett+Heufresser in 2013<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

09.11.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Seite 1 von 2 KST0911<strong>2012</strong>-2.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Neuer Sozialpädagoge im KFZ<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

26.10.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

Menschen im Gespräch<br />

Er ist wie Mutter, Priester und Polizist<br />

Daniel Hoffmann ist der neue<br />

Sozialpädagoge im KFZ, dem<br />

Kultur- und Freizeit-Zentrum<br />

für Kinder und Jugendliche in<br />

Much-Marienfeld. Der 32-<br />

Jährige ehemalige Zeitsoldat ist<br />

aus dem Linksrheinischen ins<br />

Bergische Land gezogen.<br />

VON MICHAELA PAUS<br />

Much. Durch das katholische<br />

Pfarrheim in Marienfeld zieht der<br />

Duft von frisch gebackenen<br />

Crêpes. In der Kochecke steht<br />

Daniel Hoffmann, umringt von einer<br />

Gruppe vergnügter Mädchen,<br />

Daniel Hoffmann (32) hat in Much eine neue Aufgabe gefunden.<br />

Foto: Michaela Paus<br />

die alle mitbacken und vor allem kosten wollen. Es ist Mittwochnachmittag: Kindertreff im katholischen<br />

Pfarrheim. Das Kultur- und Freizeitzentrum Much (KFZ) und die Kirchengemeinde veranstalten<br />

den offenen Treff seit rund zehn Jahren. Neu dabei ist Daniel Hoffmann.<br />

Der 32-Jährige hat am 1. September seine Stelle als Diplom-Sozialpädagoge im KFZ angetreten.<br />

Sie war zehn Monate lang vakant, während Leiterin Gilda Wex-Beuke den Betrieb im KFZ und in<br />

Marienfeld mit einer Studentin und einem Jahrespraktikanten gestemmt hat. „Ich bin froh, dass die<br />

Jugendlichen nun bei uns auch wieder einen Mann als festen Ansprechpartner haben“, sagt Wex-<br />

Beuke. „Es gibt Themen, die Jungs einfach lieber mit einem Mann bereden“, bestätigt Hoffmann<br />

und spricht damit an, was er als Kern seiner Tätigkeit sieht: „Beziehungsarbeit“.<br />

In Much und Marienfeld will Hoffmann Ansprechpartner sein, Vertrauen aufbauen, zuhören. Und –<br />

neben Projektplanung und Büroarbeit – natürlich Themen aufgreifen, die den Jugendlichen am Herzen<br />

liegen. „Ganz wichtig ist die Jugendkultur“, sagt Hoffmann. Da bestehe in Much durchaus<br />

Ausbaupotenzial – zumal Jugendkultur in ihrer Vielfalt von Erwachsenen oft unterschätzt werde.<br />

Jugendliche wollten sich auf ihre Weise ausdrücken. „Es gibt in Much beispielsweise einige, die zu<br />

Hause Musik machen.“ Mit ihnen möchte Hoffmann an Möglichkeiten arbeiten aufzutreten, zu produzieren,<br />

ihr Hobby zu professionalisieren. Und zwar in der ganzen Bandbreite, von Hip-Hop bis<br />

Rock. Zudem würden Hoffmann und Wex-Beuke gern Filmabende anbieten. Geplant ist auch ein<br />

Neustart der Tanz-Workshops, und natürlich soll es weiterhin Dorfdiscos und Partys geben.<br />

Auf Hoffmanns Initiative hin ist das KFZ neuerdings in dem sozialen Netzwerk facebook vertreten.<br />

Vor seinem Studium in Bielefeld war Daniel Hoffmann vier Jahre lang Zeitsoldat bei der Bundeswehr:<br />

„Ich war Ausbilder.“ Auch das sei ein Beruf, in dem man mit Menschen umgehen können<br />

müsse. „Es fällt mir leicht, Kontakte zu knüpfen.“<br />

Nach seinem Studium in Bielefeld folgten vier Jahre Arbeit in einer Tagesgruppe für verhaltensauffällige<br />

Kinder und Jugendliche im Rhein-Erft-Kreis. Der Grund für den Wechsel jetzt sei zunächst<br />

ein privater gewesen. „Meine Frau und ich haben ein Haus im Bergischen gesucht.“ In Much wurden<br />

sie fündig. Da traf es sich gut, dass die Stelle im nahe gelegenen KFZ frei war.<br />

Positiv überrascht habe ihn dessen gute Ausstattung: „Man merkt, dass den Muchern ihr Jugendzentrum<br />

etwas wert ist.“ Auch die Landschaft gefalle ihm gut, er sei viel in der Natur unterwegs.<br />

Schließlich, so verrät Hoffmann, ist er auch ausgebildeter Erlebnispädagoge: „Klettern und Kanufahren<br />

sind meine Steckenpferde.“<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Seite 1 von 2 KST2610<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Neuer Sozialpädagoge im KFZ<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

26.10.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

Hoffmann kann sich gut vorstellen, diese Zusatzqualifikation in seine Arbeit einzubringen und<br />

künftig mit Outdoor-Angeboten beispielsweise das Ferienprogramm des KFZ zu bereichern.<br />

Grundsätzlich nimmt er seinen Beruf als sehr vielfältig wahr: „In der offenen Jugendarbeit ist man<br />

Mutter und Vater, Priester, Polizist und Aufpasser zugleich.“ Man sei bester Freund, der zuhört, und<br />

zugleich größter Feind, der zum Beispiel Alkohol- und Rauchverbote durchsetzen muss. „Die Kunst<br />

ist es, zwischen all diesen Rollen die Waage zu halten.“<br />

Billard und Basteln<br />

Der offene Treff im Mucher Kultur- und Freizeitzentrum (KFZ) zieht nach Angaben der Sozialpädagogen<br />

Gilda Wex-Beuke und Daniel Hoffmann täglich durchschnittlich 20 bis 40 Besucher an. In<br />

Marienfeld seien es etwa 50 Besucher pro Woche.<br />

Neben dem Kindertreff für Sechs- bis Zwölfjährige am Mittwoch von 15 bis 18 Uhr gibt es im Marienfelder<br />

Pfarrheim seit rund einem Jahr einen Jugendtreff am Donnerstag von 16 bis 19 Uhr.<br />

Er wendet sich an die Zwölf- bis 17-Jährigen.<br />

Die Offene Tür bietet Gesellschaftsspiele, Billard, Kicker, Basteln, Backen und Kochen an. Auch<br />

einen Trommelworkshop gab es bereits. Unterstützt werden Gemeinde und KFZ seit vielen Jahren<br />

von Bianca Stommel, Erzieherin in der Kindertagesstätte Wellerscheid. (ela)<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/menschen-im-gespraech-er-ist-wie-mutter--priester-undpolizist,15189216,20720534.html<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Seite 2 von 2 KST2610<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

AST soll 50% Kosten einsparen<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

17.09.<strong>2012</strong><br />

Nahverkehr<br />

Bezugsquelle:<br />

Ruftaxi fährt seltener, um zu sparen<br />

Der Fahrplan des Anrufsammeltaxis<br />

wird ausgedünnt, 50 Prozent der Kosten<br />

sollen so gespart werden. Der Linienbedarfsverkehr<br />

wird auf einen<br />

Zweistundentakt ausgedünnt, Spätfahrten<br />

fallen weg. Bislang kostet das<br />

Sammeltaxi 40.000 Euro.<br />

Much . Um eine jährliche Kostenersparnis<br />

von rund 50 Prozent zu erreichen,<br />

wird der Fahrplan des Anrufsammeltaxis<br />

ab Dezember reduziert. Das entschied der<br />

Planungs- und Verkehrsausschuss in seiner<br />

jüngsten Sitzung. Der Linienbedarfsverkehr<br />

wird auf einen Zweistundentakt<br />

ausgedünnt, Spätfahrten (nach 21.30 Uhr)<br />

Der Fahrplan für das Mucher Sammeltaxi wird ausgedünnt.<br />

Foto: dapd<br />

fallen weg - mit Ausnahme einer Tour von Much in den Süden der Gemeinde (Bedienungsbereiche<br />

IV und V) um 22.10 Uhr. Orte mit guter Anbindung an das ÖPNV-Netz sollen nicht mehr bedient<br />

werden, deshalb werden auch die Fahrten zwischen Much und Marienfeld gestrichen. Im nördlichen<br />

Teil des Gemeindegebietes (Bedienungsbereiche II und III) gibt es nach der ersten Fahrt um 6 Uhr<br />

eine Taktlücke von drei Stunden.<br />

Der neue Fahrplan ist mit Rhein-Sieg-Kreis, Taxiunternehmen, Bürgerbusverein, Behindertenbeauftragtem<br />

und Seniorenforum abgestimmt. Die Taxiunternehmer, die im Auftrag der RSVG das<br />

Sammeltaxi betreiben, haben allerdings angekündigt, dass sie der Gemeinde wegen der Fahrplanreduzierung<br />

und steigender Spritpreise künftig keinen Rabatt (bisher 8,75 Prozent) mehr gewähren<br />

können:<br />

Bislang kostet das Sammeltaxi, das in Much neben Bürgerbus und ÖPNV besteht, rund 40 000 Euro<br />

im Jahr, die sich Kreis und Gemeinde hälftig teilen. (ela)<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/nahverkehr-ruftaxi-faehrt-seltener--um-zu-sparen,15189216,17270248.html<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST1709<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Covern gewünscht: Besucher touren<br />

von einer Bühne zur anderen<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

10.09.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

„Mucher Musik Nacht“<br />

Mit dem Bus von Band zu Band<br />

In acht verschiedenen Lokalen<br />

traten acht Bands auf.<br />

Wer sie alle an einem Abend<br />

sehen wollte, der musste per<br />

Shuttlebus durch die Gemeinde<br />

reisen. Originell und<br />

abwechslungsreich, das war<br />

die „Mucher Musik Nacht“.<br />

VON CHRISTIAN LEINWEBER<br />

Much. Ob Irish Folk, handfester<br />

Rock, beschwingter Jazz<br />

oder Elektropop: die musikalische<br />

Bandbreite bei der zweiten<br />

„Mucher Musik Nacht“<br />

war enorm. In acht verschiedenen,<br />

sehr gut besuchten Lokalen<br />

traten acht Bands auf, wer sie alle sehen wollte, der musste per Shuttlebus rund durch die Gemeinde<br />

reisen.<br />

Etwa vom Mucher Stadtkern rauf nach Bövingen, wo Jack is back ihre staubige Mischung aus Folk,<br />

Blues und Soul im Lindner Hotel servierten. Originelle Coverversionen wechselten sich ab im Set<br />

der vierköpfigen Formation mit mal entspannten, mal rockenden, und immer tief im Americana-<br />

Sound verwurzelten Eigenkompositionen. Darunter das wundersame, mit schimmernden Gitarrenharmonien<br />

durchtränkte „Tonight“ sowie die lässig groovende Bluesnummer „I“ll Be Waiting“.<br />

Mucher Musik Nacht <strong>2012</strong><br />

Bildergalerie ( 11 Bilder )<br />

Wer die acht Bands sehen wollte, der musste per Shuttlebus rund durch die Gemeinde<br />

reisen. Foto: Christian Leinweber<br />

In der Dorfschänke Hetzenholz spielten Capou irische, schottische und keltische Traditionals zwischen<br />

Wehmut und Ausgelassenheit. Traumhafte Balladen wie „Carrickfergus“ gab das mit Tin<br />

Whistle, Geige, Bass, Gitarre, Mandoline und Bodhrán ausgerüstete Quintett ebenso, wie furiose<br />

Tanzbodenstampfer der Marke „Lord of the Dance“. Wer auf knackige Coversongs im Big Band<br />

Sound steht, der wurde im Landhaus Sommerhausen von B 56 bestens bedient. Aus nicht weniger<br />

als zehn Musikern besteht die Combo, die druckvolle Versionen von „Aber bitte mit Sahne“,<br />

„Jailhouse Rock“ und „The Heat Is On“ aus den Boxen feuerte.<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST1009<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Covern gewünscht: Besucher touren<br />

von einer Bühne zur anderen<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

10.09.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

Gecovert wurde auch mitten in Much, etwa im Lindenhof. Nach rund 20 Jahren zelebrierte dort die<br />

Rolf, Stan & Wolle Band, „ die größte Boyband, die Much je hervorgebracht hat“, ihr Comeback.<br />

Am Schlagzeug: Ralf Wensorra, Gewinner der „Heimat-Stimme“ 2011. Als Boyband gehen die<br />

Musiker zwar nicht mehr durch, dafür rocken sie nun mit der Erfahrung des Alters. Kraftvoll kam<br />

Westernhagens „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“ daher, satt und saftig Bob Marleys Reggae-<br />

Ballade „No Woman, No Cry“.<br />

Die jungen Musiker von Terrasse nur Kännchen gaben in der Schublade mit Soul und Funk angereicherte,<br />

allseits bekannte Rock ,n’ Roll Ohrwürmer wie Chubby Checkers „Let“s Twist Again“,<br />

im Eiscafé Il Paradiso lud das Dance Duo – Keyboarder und Gitarrist Mario Esposito und Sänger<br />

Stefano Esposito – zu einem Schwof durch 40 Jahre populärer Musikgeschichte ein. Wie man mit<br />

nur zwei Akustikgitarren samt Percussion einen vielschichtigen Sound hinbekommt zeigte das Cover-Duo<br />

OR2 in der Tapas Bar Descanso, wie man indes aus Madonnas Pophit „Material Girl“ eine<br />

Swingnummer macht demonstrierte augenzwinkernd die erstklassige Jazzformation Red Martini in<br />

Kai“s Restaurant. Originell und abwechslungsreich, das war sie – die von den acht<br />

Gastronomiebetrieben und der Tourist-Information Much organisierte „Mucher Musik Nacht“.<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/-mucher-musik-nacht--mit-dem-bus-von-band-zu-band,15189216,17210938.html<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST1009<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Ideenreiche Erntewagen in Wohlfarth<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

27.08.<strong>2012</strong><br />

Erntezug<br />

Bezugsquelle:<br />

Prachtvolle Gefährte beim Erntezug<br />

Trotz Stress und Regen ließen sich<br />

die Teilnehmer des Erntezuges des<br />

Erntevereins Wohlfarth die Stimmung<br />

nicht vermiesen. Langsam<br />

aber schön rollten phantasievolle<br />

und reich geschmückte Gefährte<br />

durch die Dörfer rund um Much.<br />

Much. So richtig fluppte es irgendwie<br />

nicht beim 64. Erntezug des Erntevereins<br />

Wohlfarth: Vorher Stress, Wagen<br />

zu langsam, Zug verspätet, und geschüttet<br />

wie aus Eimern hat es auch<br />

noch. Egal – die gute Laune ließ sich<br />

das Erntepaar Rosi und Werner Ortsiefer<br />

(Bild oben) aus Tüschenbonnen nicht<br />

vermiesen, ebenso wenig wie die zahlreichen Fuß- und Wagengruppen.<br />

Erntezug des Erntevereins Wohlfarth<br />

Bildergalerie ( 12 Bilder )<br />

Bei dem Erntezug des Erntevereins Wohlfarth wurde vor allem die<br />

heutige Landwirtschaft aufs Korn genommen. Foto: Julia Hohenadel<br />

Phantasievoll und reich geschmückt waren die Gefährte, die so ausnehmend gemütlich von<br />

Birrenbachshöhe nach Tüschenbonnen gezockelt waren. Aufs Korn genommen wurde Landwirtschaft<br />

gestern und heute, aber auch der Brand der großen Strohkuh in Wohlfarth („Dummheit setzt<br />

Stroh in Brand, Herz und auch Verstand“). Drum klemmte zwischen den Hufen des neuen Bullen<br />

zur Sicherheit auch ein Feuerlöscher. Dazu präsentierten die Gruppen aus Hohn, Berzbach, Löbach,<br />

Bröleck und anderen Dörfern natürlich Getreide, Gemüse, Blumen und mehr. Fazit: Langsam, aber<br />

wunderschön! (jkh)<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/erntezug-prachtvolle-gefaehrte-beim-erntezug,15189216,16983252.html<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST2708<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Markelsbacher Ideen-Olympiade<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

24.08.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

Ernteverein Markelsbach<br />

Kinderolympiade beim Erntedankfest<br />

Wettmelken und Vogelscheuchen-<br />

Anziehen – bei der Kinderolympiade<br />

des Erntevereins Markelsbach ging es<br />

ganz schön bunt zu. Auf Initiative des<br />

Erntepaares Gudrun und Artur Krömer<br />

hatte der Verein Schüler aufgefordert,<br />

Ideen zur Olympiade einzureichen.<br />

Much. "Es war das heißeste Erntedankfest<br />

seit 112 Jahren", ist sich Hartmut Erwin<br />

vom Vorstand des Erntevereins<br />

Markelsbach sicher. Trotzdem wurden bei<br />

der dreitägigen Traditionsveranstaltung<br />

geradezu olympische Leistungen vollbracht:<br />

Die Kinderolympiade, die zu den<br />

Höhepunkten des Festes gehört, fand mit<br />

neuem Konzept statt. Auf Initiative des<br />

Erntepaares Gudrun und Artur Krömer hatte Lustig ging's beim Gemüseraten zu.Foto: privat<br />

der kleine Verein bereits vor einigen Monaten<br />

Mucher Grundschüler und Hetzenholzer Kindergartenkinder aufgerufen, Ideen zu dem spielerischen<br />

Wettstreit einzureichen.<br />

Fantasievolle Vorschläge kamen auf diesem Weg zusammen. So konnten sich die kleinen Teilnehmer<br />

beim Fest beispielsweise im Wettmelken an der Kunst-Kuh und Vogelscheuchen-Anziehen<br />

messen. In einem aufblasbaren Schwimmbecken, das mit Heu statt Wasser gefüllt war, galt es, die<br />

sprichwörtliche (Strick-)Nadel im Heuhaufen zu finden. Nicht ganz einfach war das Gemüseraten,<br />

bei dem die Kinder mit verbundenen Augen Kohlrabi, Kartoffeln und Co. erkennen mussten - aber<br />

auch eine kratzige Kiwi vorgesetzt bekamen. Preise gab es am Ende nicht nur für die Teilnehmer,<br />

sondern auch für die Ideen gebenden Kita-Kids und Klassen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt dürften die "Markelsbacher Lichter" gewesen sein. Erwin: "In diesem Jahr<br />

haben wir das Höhenfeuerwerk erstmals mit Musik unterlegt." So erklangen zum Spektakel Rock<br />

und Klassik. "Im nächsten Jahr wollen wir das wiederholen. Vorschläge für die Musikauswahl<br />

nehmen wir gern entgegen." (ela)<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/ernteverein-markelsbach-kinderolympiade-beimerntedankfest,15189216,16961162.html<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST2408<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

2 Jahre Technik & Bauern Museum<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

13.08.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

Technik & Bauern Museum<br />

Waschzuber und alter Backes<br />

VON MICHAELA PAUS<br />

Seit knapp zwei Jahren betreibt<br />

der Berzbacher Karl-<br />

Josef Haas mit Unterstützung<br />

seiner Familie das Technik &<br />

Bauern Museum. Dort gibt es<br />

zahlreiche Erinnerungsstücke<br />

aus der Geschichte der<br />

Land- und Hauswirtschaft in<br />

der Region.<br />

Much. Noch ruht das hölzerne<br />

Mühlrad neben dem<br />

Berzbacher Technik & Bauern<br />

Museum. Kein Wasser plät- Foto: Paus<br />

schert. Das Rad mit 1,50 Metern<br />

Durchmesser ist nur ein Modell. „Künftig soll hier der funktionstüchtige Nachbau eines historischen<br />

Wasserrades im Kleinformat entstehen“, sagt Karl-Josef Haas. „Wir möchten die hydraulische<br />

Kraft des Wassers und seine Bedeutung für die Menschen früher verdeutlichen.“<br />

Mit seiner Frau Margret – und unterstützt von Cousin Herbert Haas und dessen Ehefrau Renate –<br />

betreibt der Berzbacher seit knapp zwei Jahren das kleine private Museum, das die Geschichte der<br />

Land- und Hauswirtschaft in der Region dokumentiert. „Es entwickelt sich ständig weiter“, sagt<br />

Haas. Passend zu dem von Karl-Heinz Warzok geplanten Wasserrad entsteht derzeit ein Wasserlehrpfad.<br />

Ein Blick ins Museum Berzbach Bildergalerie ( 14 Bilder )<br />

Auf der rund 600 Meter langen Route zum Berzbach, die vom Mucher Umweltbeauftragten Josef<br />

Freiburg mitkonzipiert worden ist, veranschaulichen Stationen den Weg des Wassers von der Quelle<br />

bis zur Mündung. In Arbeit ist zudem ein Raum für Sonderausstellungen. Haas: „Er wird Bürgern<br />

zur Verfügung stehen, die ihre private Sammlung zeigen möchten.“<br />

Für das Museum hat das Ehepaar Haas ehemalige Ställe und die Remise umgebaut. Heute veranschaulichen<br />

auf 120 Quadratmetern rund 150 Exponate, wie die Menschen auf dem Land lebten,<br />

arbeiteten, ihre Lebensmittel produzierten. Die Stücke reichen vom Holzpflug aus dem frühen 19.<br />

Jahrhundert über Ackergeräte, an denen die Umstellung vom Werkstoff Holz zu Metall sichtbar<br />

wird, bis zu Zentrifugen für die Butterherstellung. Die wurden teils noch Mitte des 20. Jahrhunderts<br />

verwendet. „Bei manchen älteren Besuchern werden da Erinnerungen wach“, sagt Karl-Josef Haas.<br />

Technischen Fortschritt verdeutlichen die Waschmaschinen: Da steht der Holzbottich neben einer<br />

Miele mit Motorantrieb von 1925. „Die hat ursprünglich 700 Reichsmark gekostet, umgerechnet<br />

rund 4000 Euro. Ein Privathaushalt konnte sich so etwas nicht leisten“, sagt Herbert Haas. Der<br />

Cousin ergänzt: „Zwischen dem, was gewerblich zum Einsatz kam, und dem, was sich Familien<br />

leisten konnten, lagen Jahrzehnte technischer Entwicklung.“ So bewahrt die Sammlung ein Stück<br />

Heimat- und Sozialgeschichte. „Das Bergische war eine arme Region.“<br />

Ein großer Teil der Exponate sind Leihgaben, die Spender werden auf den Schildern genannt. Karl-<br />

Josef Haas verweist auf die private Finanzierung des Museums. „Wir haben bisher zu 99 Prozent<br />

mit eigenen Mitteln gebaut.“ Sie bekämen aber „ohne Ende Anrufe von Leuten, die uns etwas anbieten“.<br />

Auch die Dorfgemeinschaft Berzbach unterstütze das Museum. Und jüngst spendete der<br />

Mucher Verkehrsverein 300 Euro.<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/technik---bauern-museum-waschzuber-und-alter-backes,15189216,16866326.html<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Seite 1 von 2 KST1308<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

2 Jahre Technik & Bauern Museum<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

13.08.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

Beide Betreiber-Paare wollen im Museum Wissen erhalten und weitergeben und Senioren ebenso<br />

wie Schülergruppen ansprechen. DVDs von Maschinenherstellern informieren über Technikgeschichte;<br />

ein Teil der ausgestellten Geräte kann per Fernsteuerung in Gang gesetzt werden. „Wir<br />

sind aber nicht auf Massen ausgerichtet, sondern wenden uns an kleine Gruppen“, so Karl-Josef<br />

Haas. Er plant auch Thementage.<br />

Den Auftakt bildet ein „Backtag“, mit dem das Museum am Sonntag, 9. September, von 11 Uhr an<br />

seinen Backes einweiht. Das Häuschen, das 1992 von Mitgliedern der Dorfgemeinschaft gebaut<br />

wurde, ist jüngst zum Museum versetzt worden. Nur das Dach fehlt noch, ein Zugang zum Wirtschaftsraum<br />

wird ebenfalls eingerichtet. „Dann können beispielsweise Schulklassen den Backes<br />

nutzen“, so Haas. Bei der Einweihung werde ein Bäcker mit Kindern backen: „Und es gibt außerdem<br />

Vorführungen in Butterherstellung.“<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/technik---bauern-museum-waschzuber-und-alter-backes,15189216,16866326.html<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Seite 2 von 2 KST1308<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Vor 100 Jahren: Schießpulver kam aus Much<br />

vom Erfinder Josef Lauff<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

07.08.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

Rauchloses Schießpulver<br />

Das Schießpulver neu erfunden<br />

VON MICHAELA PAUS<br />

Der Mucher Chemiker<br />

Josef Lauff hat vor<br />

über hundert Jahren<br />

das rauchlose Schießpulver<br />

erfunden. Heute<br />

erinnert eine Gedenktafel,<br />

die an seinem Elternhaus<br />

angebracht<br />

ist, an den Chemiker<br />

und Hauptmann der<br />

Mucher Feuerwehr.<br />

Much. Eine<br />

messingfarbene Tafel an<br />

dem Wohnhaus Ecke<br />

Kirchstraße/Lindenstraße<br />

weckt Neugier. „Zum<br />

Gedenk’ an Josef Lauff,<br />

Eine Gedenktafel an dem Elternhaus von Josef Lauff in Much erinnert an den Chemiker<br />

und Hauptmann der Mucher Feuerwehr. Foto: Michaela PAUS<br />

der in diesem alten Haus vor hundert Jahr’ ging ein und aus“, steht darauf geschrieben. Zudem der Hinweis,<br />

dass Chemiker Lauff nicht nur Erfinder des rauchlosen Pulvers, sondern auch erster Hauptmann der 1882<br />

gegründeten Mucher Feuerwehr war. Im Jubiläumsjahr 1982 hat die Freiwillige Feuerwehr die Tafel anbringen<br />

lassen. Doch auch langjährige Mitglieder kennen kaum mehr von Lauff als ein historisches Porträt aus<br />

der Chronik und einen Bericht, den der Hauptmann nach einem Einsatz in Walterscheid im April 1883<br />

schrieb.<br />

Deutlich mehr herausgefunden hat Historiker Hartmut Benz, als er vor einigen<br />

Jahren einen Vortrag über „Prominente Mucher“ vorbereitete. Benz weiß: „Das<br />

heute leer stehende Gebäude, an dem die Tafel angebracht ist, war das Elternhaus<br />

von Josef Lauff, der am 24. Februar 1851 geboren wurde.“ Im Dorf Much habe es<br />

damals 174 Einwohner gegeben, die in 34 Wohnhäusern lebten. „Elf davon waren<br />

Kneipen. So auch das Haus der Lauffs.“ Denn Vater Peter Lauff war Gastwirt,<br />

nach seinem Tod führte Ehefrau Anna Maria, eine geborene Knipp, die Kneipe<br />

weiter. „Über sie kursierten viele Geschichten“, so Benz. Unter anderem soll die<br />

Wirtswitwe, als sie nicht mehr so gut sah, den Schnaps mit dem Daumen portioniert<br />

haben: „Wenn der beim Gläserfüllen nass wurde, trank sie noch einen<br />

Schluck ab, dann passte es mit dem Eichstrich.“<br />

Dass der Sohn ein Ingenieurstudium der Chemie absolvieren konnte, hatte er, wie Benz vermutet, einem<br />

Geistlichen zu verdanken: „Begabte Jungs vom Land wurden damals von Pastoren gefördert.“ Sicher ist laut<br />

Benz indes, dass Lauff in Heumar und Schlebusch bei den Bayer-Werken arbeitete und das rauchlose<br />

Schießpulver erfand. „Das Patent dafür führt die RWTH Aachen.“<br />

Interessanter für die Mucher ist sein Engagement bei der Feuerwehr, die am 3. Dezember 1882 als eine der<br />

ersten Wehren im Kreis gegründet wurde. Erhalten ist ein Dokument der Gründungsversammlung. Lauffs<br />

Unterschrift steht ganz oben auf der Liste der 52 Freiwilligen, die sich nach einem Aufruf von Bürgermeister<br />

Komp in einer Gastwirtschaft trafen. Benz erzählt: Wenn ein Feuer ausbrach, wurde aus dem betroffen Dorf<br />

ein Bote nach Much geschickte, der den Brand meldete. „Ein Hornist gab dann das Signal für die Wehrleute.“<br />

Wie die Chronik berichtet, rückten diese mit Fahrrädern und Fuhrwerken zum Brandort aus. Ein Fuhrunternehmer<br />

wurde dafür bezahlt, dass er Pferde und Karren für die Brandspritze stellte. Bis die Helfer vor Ort<br />

eintrafen konnten durchaus zwei Stunden vergangen sein. Für damalige Verhältnisse war das aber ein Fortschritt,<br />

den erst ein Mitte des Jahrhunderts in Much erlassenes offizielles Feuerlöschreglement ermöglichte.<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Der Chemiker Josef Lauff<br />

erfand das rauchfreie Schießpulver.<br />

Foto: Privat<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/rauchloses-schiesspulver-das-schiesspulver-neu-erfunden,15189216,16822532.html<br />

Seite 1 von 2 KST0708<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Vor 100 Jahren: Schießpulver kam aus Much<br />

vom Erfinder Josef Lauff<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

07.08.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

Da zeigte sich französischer und preußischer Einfluss. „Im Herzogtums Berg galt zuvor nur die Vorschrift,<br />

dass jedes Dorf seinen eigenen Feuerlöschteich haben musste“, erzählt Benz. Bei der Brandbekämpfung<br />

halfen sich Nachbarn und Verwandte. „Auf dem Land hatten die meisten Häuser Strohdächer. Durch Funkenflug<br />

war schnell das ganze Dorf gefährdet“, weiß der gebürtige Mucher, der in Ruppichteroth lebt. Zumal<br />

es kein Kaminkehrerwesen gab, teils nicht einmal Kamine. „Bei manchen Häusern ging der Qualm durch die<br />

Fenster.“ Laut Benz nahm in Much 1837 der erste Schornsteinfeger seinen Dienst auf, zwei Jahre zuvor<br />

wurde die erste Feuerversicherung abgeschlossen.<br />

Zurück zu Josef Lauff. Der war längst nicht nur als Brandschützer aktiv, sondern auch als Heimatkundler. So<br />

erforschte er Flurnamen rund um die Burg Overbach, suchte Spuren der mittelalterlichen Burg Much. Benz:<br />

„Sie wurde 1301 erstmals erwähnt, war 1496 schon Ruine.“ Als die Vorgänger der heutigen Bäckerei Frohn<br />

bei Umbauten im Keller Fundamente fanden, riefen sie Lauff. Der zeichnete diese ab. „Seither weiß man mit<br />

Gewissheit, wo die Burg stand“, erzählt Benz. „Die Zeichnung habe ich im Pfarrarchiv gefunden.“ Ebenfalls<br />

entdeckte er einen Briefwechsel zwischen Lauff und Karl Oberdörfer, Autor des ersten Buches über Muchs<br />

Geschichte. „Bei der Vorbereitung hat er 1920/21 Kontakt mit Lauff aufgenommen.“<br />

Denn der war 1883, ein Jahr nach der Feuerwehrgründung, ins baden-württembergische Rottweil gezogen,<br />

wo er 1885 Luise Etter heiratete und mit ihr drei Kinder bekam. Damit verliert sich die Spur. „Nicht einmal<br />

das Todesdatum ist bekannt“, sagt Benz. Bislang ging er davon aus, dass Lauff am 24. Oktober 1924 in<br />

Rottweil starb. „Aber jetzt ist mir aufgefallen, dass das nicht stimmen kann.“ Im Familienbuch aus Rottweil<br />

steht dieses Datum in der selben Zeile wie das Todesdatum von Lauffs Ehefrau. „Das bezieht es sich aber auf<br />

den Tag, an dem Lauff mit 73 Jahren bescheinigt wurde, dass er Preuße ist.“ Der Grund liegt im Dunkeln.<br />

Doch Benz will weiterforschen. Über Lauff und über andere spannende Personen aus Muchs Geschichte.<br />

.<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/rauchloses-schiesspulver-das-schiesspulver-neu-erfunden,15189216,16822532.html<br />

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Seite 2 von 2 KST0708<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Winzige Wasserbewohner entdecken<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

03.08.<strong>2012</strong><br />

Ferienaktion<br />

Bezugsquelle:<br />

Note Eins für den Röhrenwurm<br />

VON MICHAELA PAUS<br />

Kinder erkunden<br />

Gewässer zusammen<br />

mit dem Umweltbeauftragten<br />

der Gemeinde<br />

Much, Josef<br />

Freiburg. Im<br />

Gibbinghausener<br />

Bach untersuchten<br />

die Sechs- bis Elfjährigen<br />

winzige Wasserbewohner<br />

und<br />

vergaben Noten.<br />

Much. Im Bach gibt es<br />

Noten wie in der Schu-<br />

Foto: PAUS<br />

le. Die Wasserassel bekommt<br />

als Gewässerbewohnerin eine Drei, ebenso der Schlammröhrenwurm Tubifex. Die<br />

Eintagsfliegenlarve hat eine Zwei, die Feuersalamanderlarve sogar eine Eins. „Die Note steht für<br />

die Wasserqualität“, sagt Josef Freiburg, Umweltbeauftragter der Gemeinde Much. Die Larven des<br />

Feuersalamanders kommen also nur in sauberen, unbelasteten Gewässern vor. Noch eine „Zeigerart“<br />

für gute Wasserqualität ist der Graue Strudelwurm, der eine Besonderheit hat: „Wenn man genau<br />

hinschaut, sieht es aus, als würde er grinsen“, findet Freiburg.<br />

genau hinschauen – das mussten die 25 Kinder, die sich im Rahmen des Ferienprogramms „Mucher<br />

Sommer“ mit Freiburg und Betreuern des Kultur- und Freizeitzentrums auf Gewässerexkursion<br />

begaben. Im Gibbinghausener Bach untersuchten die Sechs- bis Elfjährigen winzige Wasserbewohner.<br />

Ausgerüstet mit Schüsseln, Federpinzetten und Pinseln drehten sie Stein um Stein um, nahmen<br />

Kiementräger und Vielfüßer unter die Lupe. „Pinsel und Pinzetten brauchen wir, um den Tieren<br />

nicht wehzutun“, erklärte Freiburg die Bedingungen der ebenso spielerischen wie lehrreichen Analyse.<br />

„Wir setzen die Tiere auch wieder unter den Stein zurück, unter dem sie wohnen.“<br />

Ganz konzentriert widmeten sich die „Gewässerdetektive“ ihrer Arbeit. Katharina (11) hatte mit der<br />

Schüssel schnell ein kleines braunes Etwas aus dem Bach gefischt. Aber Tier oder Holzstück? –<br />

Das war hier die Frage. „Ich glaube, es ist Holz. Es hat keine Beine“, bemerkte sie nach eingehender<br />

Betrachtung. Zwei andere Mädchen fanden gleich mehrere Strudelwürmer, die sie Freiburg begeistert<br />

unter die Nase hielten. Die Tierchen hatten zwar auch keine Beine, konnten aber schwimmen.<br />

Nils (8) pflückte derweil vorsichtig eine Larve von einem Stein. „Hier kann man Neues erleben“,<br />

kommentierte Katharina.<br />

Alle Funde wurden genau mit Abbildungen verglichen, gezählt und dokumentiert. Aufgrund der<br />

Ergebnisse bescheinigten die Kinder dem Gibbinghausener Bach eine gute Wasserqualität. Das<br />

wurde auch auf dem „Prüfbogen zum Gewässerdetektiv“ vermerkt, den Freiburg allen Kindern ausgehändigt<br />

hatte. Das Blatt enthielt zusätzlich Fragen und Aufgaben, die es auf dem nahen „Waldmauslehrpfad“<br />

zu absolvieren galt. Unterwegs erfuhren die Kinder allerlei über Eisvogel, Eichhörnchen<br />

und Co., sammelten Waldfrüchte, Federn, Blätter und Zivilisationsmüll, maßen sich im Wettlauf<br />

und Weitsprung. Denn auch im Wald geht es sportlich zu: Rehe können sechs Meter weit<br />

springen, Eichhörnchen mit 20 Stundenkilometern sprinten. Zum Abschluss des Wald- und Wasserabenteuers<br />

gab es für die Nachwuchsforscher Urkunden und kleine Preise.<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/ferienaktion-note-eins-fuer-den-roehrenwurm,15189216,16786158.html<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST0308<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Energiepflanze liefert Biomasse<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

02.08.<strong>2012</strong><br />

C4-Energiepflanze<br />

Bezugsquelle:<br />

Pflanze liefert Energie für die Heizung<br />

VON MICHAELA PAUS<br />

Heinz-Josef-<br />

Gräfraths zwei Meter<br />

hohe Pflanze wird<br />

von Spaziergängern<br />

häufig bestaunt. Es<br />

handelt sich dabei um<br />

eine so genannte C4-<br />

Energiepflanze aus<br />

Asien. Diese Pflanze<br />

erzeugt viel Biomasse<br />

und kann zudem zum<br />

Heizen verwendet<br />

werden.<br />

Much. An Heinz-Josef<br />

Gräfraths Feld in Henningen<br />

bleiben viele<br />

Spaziergänger stehen.<br />

Sie bestaunen die mehr<br />

als zwei Meter hohen Pflanzen, die dort wachsen. Es ist kein Mais, kein Raps und kein Getreide.<br />

„Miscanthus x giganteus“ steht auf einer Informationstafel, die Gräfrath am Rand des Feldes aufgestellt<br />

hat, um über die aus Asien stammende so genannte C4-Energiepflanze aufzuklären. Als C4-<br />

Pflanzen werden spezielle Arten von Grün bezeichnet, die besonders schnell wachsen und viel Biomasse<br />

erzeugen.<br />

Gräfrath ist Heizungsbauer und Nebenerwerbslandwirt. „Bei einem Kesselbauer in Österreich habe<br />

ich ein Miscanthus-Feld gesehen“, schildert der Mucher, dessen Betrieb auf Pellet- und Holzhackschnitzel-Anlagen<br />

spezialisiert ist. Die Idee, die Pflanze als Rohstoff anzubauen, gefiel ihm gleich.<br />

Sie werde rund 20 Jahre alt, benötige keine Düngung, erklärt Gräfrath. „Und ein Hektar Miscanthus<br />

entspricht einer Heizleistung von rund 6000 Litern Öl. Das wollte ich auch ausprobieren.“<br />

Lexikon: „Miscanthus x giganteus“<br />

„Miscanthus x giganteus“ wird auch China-Schilf genannt. „Die Pflanze bildet keine Samen aus<br />

und kann sich so nicht unkontrolliert verbreiten“, erklärt Mario Ramperez, wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Campus Klein Altendorf der Universität in Bonn. Die Vermehrung erfolge ausschließlich<br />

über Wurzelstücke (Rhizome). „Gegenüber Holz hat Miscanthus den Vorteil, dass er<br />

trocken geerntet wird und gleich als Brennmaterial nutzbar ist.“<br />

Nach dem ersten Jahr halte sich der Arbeitsaufwand für die mehrjährige Art in Grenzen. „Bei<br />

Raps beträgt das Verhältnis von Energie-Input zum Energie-Output etwa 1:3, bei Miscanthus etwa<br />

1:15.“ Ramperez erläutert auch die Nachteile: „Der Brennwert pro Kilogramm ist zwar vergleichbar<br />

mit Holz.“ Die Lagerung des leichten Materials benötige dagegen relativ viel Raum.<br />

Außerdem entstehe bei der Verbrennung der Pflanze am Ende mehr Asche als bei Holz, die<br />

überdies leichter schmelze. Entsprechend muss der Ofen ausgerüstet sein.<br />

Genaue Zahlen zum Miscanthus-Anbau liegen nicht vor. „In diesem Jahr gehen wir von rund<br />

3000 Hektar in ganz Deutschland aus“, sagt Ramperez. Er gehört der Internationalen Vereinigung<br />

für Miscanthus und mehrjährige Energiegräser an. „Miscanthus kann einen Beitrag zur<br />

Energiewende leisten. Aber er sollte in kleinen Mengen und dezentral angebaut werden.“ Lange<br />

Transportwege machten weder wirtschaftlich noch ökologisch Sinn. (ela)<br />

www.miscanthus.de<br />

Seit dem Jahr 2008 baut Heinz-Josef Gräfrath in Much-Henningen die asiatische Pflanze<br />

„Miscanthus x giganteus“ an. Ausgewachsen misst sie vier Meter in der Höhe und ein Feld<br />

von einem Hektar Größe liefert genau so viel Energie wie 6000 Liter Öl. Foto: Michaela<br />

Paus<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/c4-energiepflanze-pflanze-liefert-energie-fuer-die-heizung,15189216,16763090.html<br />

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Seite 1 von 2 KST0208<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Energiepflanze liefert Biomasse<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

02.08.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

Er informierte sich bei Experten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und der<br />

Landwirtschaftskammer und erfuhr von den Vorteilen der Pflanze, die im Herbst ihre Blätter verliert.<br />

„So führt sie die Nährstoffe, die sie dem Boden beim Wachsen entzieht, auch wieder dorthin<br />

zurück.“ Die trockenen Halme werden im Frühjahr geerntet und wachsen schnell nach. „So finden<br />

viele Vögel und andere Tiere nahezu das ganze Jahr über Deckung“, sagt Gräfrath. „Eine Futterpflanze<br />

ist sie aber nicht.“<br />

2008 legte er das ein Hektar große Miscanthus-Feld an. Zunächst sei seine Begeisterung allerdings<br />

schnell gedämpft worden, räumt Gräfrath ein. „Die ersten Jahre waren sehr mühsam. Weil der erste<br />

Sommer trocken war, starben ungefähr 1000 Wurzeln ab. Wir haben alle per Hand nachgesetzt.“<br />

Auch müsse jeder, der Miscanthus anbaut, Geduld haben, weil das Gras erst nach einigen Jahren<br />

seine volle Höhe von etwa vier Metern erreicht. „In diesem Frühjahr hatten wir die erste größere<br />

Ernte. Sie wird als Einstreu verwendet.“ Mit der ersten Nutzung in der Heizanlage seines Betriebs<br />

rechnet er für 2013 oder 2014. „Wir wollen Heizöl einsparen“, betont Gräfrath. Das Projekt habe<br />

aber auch viel mit Idealismus zu tun: „Für einen Hektar kostet die Anpflanzung etwa 3500 bis 4000<br />

Euro. Doch man hat dann mindestens 20 Jahre etwas davon.“ Und es bereite Spaß, die Pflanze<br />

wachsen zu sehen. „Das geht so schnell, da können Sie zugucken.“ Das fasziniert auch die Spaziergänger.<br />

Heinz-Josef Gräfrath: „Ich werde oft auf das Feld angesprochen.“<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/c4-energiepflanze-pflanze-liefert-energie-fuer-die-heizung,15189216,16763090.html<br />

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Seite 2 von 2 KST0208<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

A.I.M.: Plattform für Initiativen<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

31.07.<strong>2012</strong><br />

Initiative<br />

Bezugsquelle:<br />

Stellenbörse fürs Ehrenamt<br />

VON MICHAELA PAUS<br />

Eine neue Ehrenamts-<br />

Initiative "a.i.m." soll<br />

Ehrenamtler besser in<br />

Much vermitteln. Auf der<br />

neu geschaffenen Plattform<br />

sollen sich Vereine,<br />

Organisationen und Institutionen<br />

präsentieren<br />

und gezielt Helfer anwerben<br />

können.<br />

Much. Die Abkürzung a.i.m.<br />

steht für „Aufgaben in Much“<br />

und ist eine neue Ehrenamts-<br />

Initiative, die von Bürgermeister<br />

Alfred Haas und Constantin<br />

Auch das Waldfreibad profitiert von den Aktivitäten der Ehrenamtler.<br />

Foto: Julia Hohenadel<br />

Zirz, selbst ehrenamtlicher Mitarbeiter der Gemeinde, ins Leben gerufen wurde. „Die Idee entstand, als mich<br />

eine Bürgerin ansprach, sie wolle sich gern engagieren, wisse aber nicht, wo und wie“, erzählt Haas. „Ich<br />

empfahl ihr die Nachbarschaftshilfe. Sie hatte gar nicht gewusst, dass sie da mitarbeiten kann.“<br />

Trotz Einrichtungen wie der Freiwilligen-Agentur des Diakonischen Werks und Vereinen, die Ehrenamtler<br />

sogar „in Reserve“ haben, gebe es große Lücken in der Kommunikation, sagt Haas. Auf der neu geschaffenen<br />

Plattform sollen sich Vereine, Organisationen und Institutionen präsentieren und gezielt Helfer anwerben<br />

können. Haas: „Wir wollen beide Seiten zusammenbringen.“<br />

Nach einem ersten großen Runden Tisch vor rund sechs Wochen laden er und Zirz derzeit im Zwei-Wochen-<br />

Rhythmus Vertreter von jeweils fünf, sechs Vereinen ins Rathaus ein, um Bedarf, Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

auszuloten. Ein beachtliches Programm, hat Much doch fast 150 Vereine. Wer<br />

Ehrenamtler sucht, bekommt nach dem Treffen Hilfe bei der Erstellung einer Stellenausschreibung, die unter<br />

anderem auf der Internetseite „Much Wer Wo Was“ von Much-Marketing veröffentlicht wird.<br />

„Es ist wichtig, dass in der Stellenbörse der exakte Aufgabenbereich und der zeitliche Aufwand einer Tätigkeit<br />

deutlich werden, ebenso deren Nutzen“, erklärt Haas, denn: „Die Zahl der Ehrenamtler wächst, aber<br />

viele wollen sich nicht mehr auf ewig binden. Sie möchten genau wissen, worauf sie sich einlassen.“ Der<br />

pensionierte Chemiker Zirz ergänzt: „In den Gesprächen geht es um die Ressourcen, die die Vereine selbst<br />

haben, und um die Zielgruppen, die sie ansprechen wollen.“ Die meisten sagten zwar sofort, sie könnten<br />

Helfer gut brauchen: „Vielen fällt es aber schwer, diesen Bedarf genau zu konkretisieren.“<br />

Bisher hat via a.i.m. beispielsweise das Waldfreibad einen Verkäufer für seinen Kiosk gesucht, der Kinderschutzbund<br />

einen Buchhalter. Der Mucher Verkehrsverein fand gleich zwei Ranger. „Sie sollen auf die<br />

Wanderwege der Gemeinde, auf Wegekreuze und Bänke Acht geben und uns Missstände melden“, sagt<br />

Hartmut Erwin vom Verkehrsverein.<br />

Haas und Zirz versprechen sich von a.i.m., das einem Gummersbacher Vorbild folgt, auch frischen Wind<br />

und neue Ideen für die Vereine, von denen einige Nachwuchssorgen haben. „Manche tun sich schwer mit<br />

Webung, andere wollen neue Wege gehen“, hat Haas festgestellt. Insofern beinhaltet das Konzept eine Art<br />

Coaching und Öffentlichkeitsarbeit für die Vereine. „Ziel ist, Aktivitäten zu unterstützen, die das Leben in<br />

Much lebenswerter machen“, sagt Haas und verhehlt nicht, dass die Gemeinde viele freiwillige Aufgaben,<br />

zum Beispiel in Freizeit und Jugendarbeit, wegen des Haushaltsdefizits nicht selbst stemmen kann und deshalb<br />

auf das Engagement ihrer Bürger angewiesen ist. Ihnen soll die neue Initiative im Gegenzug helfen, ein<br />

attraktives Angebot zu bewahren oder noch auszubauen.<br />

Interessierte für das Projekt können sich direkt an Constantin Zirz wenden:<br />

constantin.zirz@t-online.de<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/initiative-stellenboerse-fuers--ehrenamt,15189216,16760458.html<br />

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KST3107<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

50 Jahre Schraubtechnik aus Much<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

24.07.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

Maschinenfabrik Wagner<br />

Riesenschrauber für Queen Mary II<br />

Die Maschinenfabrik<br />

Wagner in Much<br />

produziert seit 50<br />

Jahren Werkzeuge<br />

für Schraubtechnik.<br />

Die Geräte selbst<br />

kennt fast nur der<br />

Fachmann. Aber von<br />

den weltberühmten<br />

Einsatzorten der<br />

Mucher Maschinen<br />

hat jedes Kind schon<br />

mal gehört.<br />

VON JULIA HOHENADEL Gut gelaunt bei der Arbeit: Mitarbeiter Johann Müller bei der Aggregatmontage.<br />

Foto: Julia Hohenadel<br />

Much.Die Werkzeuge<br />

dürften höchstens Fachleuten ein Begriff sein. Doch was sie erschaffen, kennt jedes Kind: Mit ihrer<br />

Hilfe entstanden das Kreuzfahrtschiff Queen Mary II und der Frankfurter Fernsehturm, der weltgrößte<br />

Bagger im Aachener Revier und Formpressen zur Herstellung von Steinway-Klavieren. Sogar<br />

an der weltberühmten Golden Gate Bridge in San Francisco wurde mit Produkten aus Much<br />

gearbeitet: Mit Schraubern der Marke Plarad.<br />

Die Herstellerfirma residiert im winzigen Örtchen Birrenbachshöhe. Malerisch und wie hingegossen<br />

liegen die Gebäude zwischen grünen Wiesen und kleinen Feldwegen. Sie beherbergen ein Unternehmen,<br />

das 1962 als Familienbetrieb begann und sich heute, 50 Jahre später, als Global Player<br />

empfiehlt. Plarad ist der Name der Marke; die Firma selbst heißt nach ihrem Gründer, Maschinenfabrik<br />

Wagner. Sie fertigt Schraubtechnik-Lösungen.<br />

Plarad-Schrauber im Porsche<br />

Der Porsche 959 galt bei seiner Vorstellung 1986 als schnellstes Serienfahrzeug der Welt mit Straßenzulassung:<br />

450 PS, Höchstgeschwindigkeit 317 km/h.<br />

Gebaut wurde der Flitzer zwischen 1986 und 1988. Dabei ging er für nicht weniger als 420 000 DM<br />

„über die Ladentheke“. Mit an Bord: Werkzeugprodukte der Marke Plarad.<br />

1987 verkaufte die Firma 440 Werkzeugsätze an Porsche, die im vorne befindlichen Kofferraum<br />

untergebracht wurden. In der klappersicheren Werkzeug-Kiste befand sich je ein manuelles<br />

Schraubgerät XVK mit einer direkt fix aufgebrachten Nuss für die Schlüsselweite 70 und eine Sonderabstützung.<br />

Zudem gab es einen Drehmomentschlüssel.<br />

Käufer des legendären Boliden sollen unter anderen Boris Becker, Falco, Bill Gates, Martina Navratilova<br />

und Herbert von Karajan gewesen sein. (jkh)<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Seite 1 von 2 KST2407<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

50 Jahre Schraubtechnik aus Much<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

24.07.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

Der Einstieg in die Produktpalette ist ein so genannter Kraftvervielfältiger mit Planetenradgetriebe.<br />

Kurz: Plarad. Verwendung findet das Prinzip zum Beispiel in Werkzeugschlüsseln. Simpel erklärt,<br />

verstärken sie die Muskelkraft ihrer Anwender. Es folgen zahlreiche Produkte, mit denen sich die<br />

Mucher einen festen Platz in der Branche sicherten. Die Vorteile: So genannte Mehrfachschrauber-<br />

Anwendungen sollen Verbindungen dichter machen – etwa auf Bohrinseln und in Pipelines. Beim<br />

Aufbau von Windkraftanlagen wiederum böten Plarad-Schrauber eine erhebliche Zeitersparnis,<br />

werben die Macher. Belastbar sollen die fertigen Verbindungen sein, weshalb zum Beispiel im erdbebengefährdeten<br />

Japan eine ganze Siedlung auf einer Stahlkonstruktion errichtet wurde, die mit<br />

den Plarad-Werkzeugen verschraubt wurde.<br />

135 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen weltweit. Der Umsatz liegt üblicherweise pro Jahr bei<br />

rund 22 bis 24 Millionen Euro. Ihren Anfang nimmt die Maschinenfabrik mit nur einem Mann:<br />

Paul-Heinz Wagner. „Wer mich heute als Unternehmer beneidet, dem gebe ich gerne 15 Pfennig<br />

und sage: »Fang an« – denn das war mein Startkapital“, erinnert sich der Unternehmensgründer<br />

anlässlich der 20-Jahr-Feier 1982. Die ersten Einnahmen, 2000 Mark, habe er noch unter seinem<br />

Kopfkissen vergraben. Doch sei der bescheidene Reichtum rasch aufgefressen worden durch Betriebskosten.<br />

„Unsere alte Scheune war durch zwei Balken abgestützt, damit der Wind sie nicht umblies. Herbert<br />

Thelen und ich haben lange Zeit versucht, aus dieser alten Scheune eine Fabrikationsstätte zu errichten.<br />

Bei Herbststürmen und im Winter war er jedoch mehr auf dem Dach und hielt die Pfannen<br />

fest, statt an seiner Fräsbank zu stehen. Morgens früh der erste Blick – steht sie noch unsere Fabrik?“,<br />

erinnert sich Wagner.<br />

Anfang der 1970er-Jahre reist er alleine in die USA. Trotz aller Schwierigkeiten gelingt es dem<br />

findigen Mucher, kleinere Aufträge an Land zu ziehen. 1972 zieht die Firma aus der angemieteten<br />

Halle in Ingersau in die Produktionshalle in Birrenbachshöhe – gegenüber stand einst die alte<br />

Scheune, in der alles begann. Nach und nach entstehen 20 kleine Fabrikationsstätten in umliegenden<br />

Orten.<br />

Nur zwei Jahre später ist das Produktionsgebäude bereits zu eng. Die Maschinenfabrik zieht in die<br />

alte Schule am Ort. Dort richtet Wagner Verwaltung und Vertrieb ein. 1980 entwickeln Konstrukteure<br />

das erste hydraulische Plarad-Schraubsystem – ein Meilenstein. Die Leistungsfähigkeit steigt,<br />

Ende der 80er-Jahre werden Drehschrauber mit elektrischen und pneumatischen Antrieben gebaut.<br />

Die leistungsstärkeren Produkte erlaubten den Vorstoß über 40 Branchen.<br />

In den 90er-Jahren läuft die erste Serienproduktion für Plarad an. Die Mikroprozessortechnik wird<br />

im Unternehmen eingeführt. Nur zehn Jahren später folgt die Internationalisierung: Der Durchbruch<br />

für die Mucher gelingt mit den Gründungen von Auslandsgesellschaften in den Vereinigten Staaten,<br />

Italien, England und der Türkei sowie einem eigenen Büro in China. 2009 erhält die Firma für herausragende<br />

innovative Leistungen das Gütesiegel „TOP 100“ beim bundesweiten Unternehmensvergleich<br />

des deutschen Mittelstands. Im März 2010 stirbt Paul-Heinz Wagner. Zu diesem Zeitpunkt<br />

ist sein Unternehmen mit den Bereichen Technologie, Marketing und Dienstleistungen in<br />

über 50 Branchen vertreten.<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/maschinenfabrik-wagner-riesenschrauber-fuer-queen-maryii,15189216,16692084.html<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Seite 2 von 2 KST2407<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

Positive Bilanz für Bürgerbus<br />

20.07.<strong>2012</strong><br />

Text:ela Foto: gk<br />

Bezugsquelle:<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST2007<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Berggemeinden wollen eigene<br />

Entwicklungsprojekte<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

10.07.<strong>2012</strong><br />

Regionale 2010<br />

Bezugsquelle:<br />

Die Kleinen ziehen nach<br />

Die drei Berggemeinden Much,<br />

Neunkirchen-Seelscheid und<br />

Ruppichteroth wollen auch ihre<br />

eigenen Entwicklungsprojekte.<br />

Denkbar seien „Alleen-Radwege“<br />

in Wahnbach- und Bröltal, die alte<br />

Schmalspur-Bahntrassen einbeziehen.<br />

VON MICHAELA PAUS<br />

Rhein-Sieg-Kreis. Für die Verantwortlichen<br />

der „Regionale 2010“<br />

zählten Much, Neunkirchen-<br />

Seelscheid und Ruppichteroth bislang<br />

zu den „weißen Flecken“ – zu den<br />

Gebieten, die nicht mit eigenen Projek-<br />

Denkbar sind in den Bergemeinden „Alleen-Radwege“ in Wahnbach- und<br />

Bröltal, die alte Schmalspur-Bahntrassen einbeziehen als Regionale 2010-<br />

Projekte.<br />

ten an dem Landesstrukturprogramm beteiligt waren. Das soll sich ändern.<br />

In der Neunkirchener Hauptschulaula stellten Reimar Molitor, Geschäftsführender Vorstand des<br />

Vereins „Region Köln/Bonn“, und Peter Köster vom Hamburger Büro „arbos Freiraumplanung“<br />

nun den Planungsausschüssen der drei Kommunen ein Leitbild vor, das die Lücken im Kulturlandschaftsnetzwerk<br />

schließen soll. Sein Titel klingt ganz anders als „weiße Flecken“. Er lautet „Gesamtperspektive<br />

Bergisches Land. Zukunft“.<br />

Im Molitors Vortrag war die Rede von Identitätsbildung, Kooperation, und Angleichung des Niveaus.<br />

Zentrales Ziel sei, Fördermöglichkeiten zu erschließen; dabei hätten heute interkommunale<br />

Projekte einen deutlichen Vorteil gegenüber Programmen einzelner Orte.<br />

Bereits Ende 2011 hat sich die Regionale 2010 Agentur (als Vorläuferin des Vereins Region<br />

Köln/Bonn) mit dem Rhein-Sieg-Kreis geeinigt, dass arbos eine „planerische Konzeptstudie“ für<br />

die drei Kommunen erarbeitet. In der Folge gab es erste Treffen, zudem schickten die Gemeinden<br />

Listen mit touristischen Anziehungspunkten und geplanten Projekten nach Hamburg.<br />

Nun stellte Köster die Ergebnisse in einer gemeinsamen Sitzung der Planungsausschüsse von Much,<br />

Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth vor.<br />

Das Gebiet sei geprägt durch Flusstäler und besiedelte Hochflächen. Entsprechend sei es sinnvoll,<br />

Tal- und Dorfprojekte zu entwickeln und zu verbinden. Denkbar seien „Alleen-Radwege“ in<br />

Wahnbach- und Bröltal, die alte Schmalspur-Bahntrassen einbeziehen. Die Strecken, von denen<br />

Abschnitte bereits vorhanden sind, ließen sich laut Köster nicht nur mit E-Bike-Routen auf den<br />

Höhenrücken, sondern auch mit dem Wegenetz im Umland verknüpfen. Man könne Stationen zu<br />

Siedlungs-, Bergbau- und Industriegeschichte, aber auch Flussrenaturierungen umsetzen – in Abstimmung<br />

mit Naturschutz und Gewässerplanung. Bei den „Dorfprojekten“ gehe es derweil um den<br />

besseren Austausch zwischen den Ortschaften, um Wirtschaftsimpulse und das Thema Wohnen.<br />

Ausschussmitglieder fragten nach, ob ein durchgehender Radweg im Wahnbachtal realisierbar sei.<br />

Molitor entgegnete, an Stellen, wo man nicht am Fluss fahren könne, müsse man nach Alternativen<br />

suchen. Dem Hinweis auf die unterschiedliche Finanzlage der drei Kommunen, hielt er entgegen,<br />

dass einige Regionale-2010-Teilnehmer auch in der Haushaltssicherung gewesen seien.<br />

Die Ausschussmitglieder stimmten geschlossen für die Unterstützung des Projekts. Allerdings hat<br />

der Beschluss nur empfehlenden Charakter. Wie die konkrete Umsetzung der „Gesamtperspektive“<br />

aussieht, wird die Zukunft zeigen. Es bleibt Sache der Kommunen, Projekte auszuwählen und zu<br />

konkretisieren. Molitor sagte, sein Verein und der Kreis verstünden sich als Ansprechpartner, die<br />

Kontakte knüpfen und bei der Erschließung von Fördermöglichkeiten helfen.<br />

http://www.ksta.de/berggemeinden/regionale-2010-die-kleinen-ziehen-nach,15189216,16585046.html<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST1007<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Endlich Lösungen für den Herrenteich?<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

06.07.<strong>2012</strong><br />

Text:ela<br />

Bezugsquelle:<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST0607<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Johanniter- Einsatztruppen cooperieren<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

30.06.<strong>2012</strong><br />

Text:mp<br />

Bezugsquelle:<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST3006<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Bewegungsparcours für Azurit Seniorenzentrum<br />

„Altes Kloster“<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

08.06.<strong>2012</strong><br />

Azurit-Seniorenheim<br />

Text:RSA Bild. privat<br />

Bezugsquelle:<br />

Ein Park für Generationen<br />

Ein Barfußpfad, ein Tretbecken und ein<br />

Bouleplatz – dies sind drei Dinge, die im<br />

Rahmen eines Bewegungsparcours am<br />

Mucher Azurit-Seniorenzentrum „Altes<br />

Kloster“ entstehen sollen. Spätestens im<br />

September ist Baubeginn.<br />

Much - Ein Bewegungspark für Jung und Alt<br />

soll am Azurit-Seniorenzentrum „Altes Kloster“<br />

entstehen. Geplant ist, einen Barfußpfad,<br />

ein überdachtes achteckiges Tretbecken und<br />

ein Armbecken anzulegen, zudem Kräuterbeete,<br />

Spieltische, einen Bouleplatz und Bänke.<br />

An Bewegungsgeräten können Kinder spielerisch<br />

Balance und Koordination trainieren.<br />

Der weitgehend behindertengerechte Mehrgenerationen-Bewegungspark<br />

ist ein gemeinsames<br />

Projekt von Gemeinde, „Much-<br />

Marketing“, Tourismusbüro, Seniorenzentrum<br />

und Kneipp-Verein. Möglich wird es durch an-<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1338997247789.shtml<br />

sässige Unternehmen, die Finanzmittel und Arbeitskraft einbringen. Bislang hat Bürgermeister und<br />

Initiator Alfred Haas 28.000 Euro an Sponsorengeldern zusammengetragen. Ingenieur Falko Hartmann,<br />

Mitglied von „Much-Marketing“, erstellt die Pläne für die rund 600 Quadratmeter große Anlage<br />

unentgeltlich. Haas sagt: „Die Anlage würde auf dem freien Markt geschätzte 60.000 Euro<br />

kosten. Dank der Unternehmen kostet sie die Gemeinde nun gar nichts.“ Den Unterhalt übernehme<br />

das Azurit. Der Park soll ein Anziehungspunkt für Bürger und Tagestouristen werden. Laut Haas ist<br />

spätestens im September Baubeginn.<br />

Schon vorher soll ein elf Kilometer langer Kneipp-Rundwanderweg eröffnet werden, der am Seniorenzentrum<br />

startet. Von dort führt die Tour über Niederwahn und den Wahnbach zum Fit-Hotel, das<br />

ebenfalls einen Barfußpfad und einen Kräutergarten besitzt. Der Weg wurde von Gemeinde und<br />

Kneipp-Verein entworfen.<br />

Ganz im Sinne Kneipps<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Am Mucher Seniorenzentrum soll ein Bewegungsparcours<br />

entstehen. (Bild: privat)<br />

Wie dessen Vorsitzender Norbert Finsterer sagt, werden auf der Strecke künftig geführte Wanderungen<br />

mit Gymnastik und Wasseranwendungen angeboten – „ganz im Sinne der Gesundheitslehre<br />

von Sebastian Kneipp“. An der orientieren sich bereits jetzt der Kneipp-zertifizierte Kindergarten in<br />

Marienfeld und die Offene Ganztagsschule der Janusz-Korczak-Grundschule.<br />

KST0806<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Gesucht: Ideen für Kinder Olympiade<br />

beim Erntefest<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

06.06.<strong>2012</strong><br />

Kinder-Olympiade<br />

Text:vr Bild. privat<br />

Bezugsquelle:<br />

Ideen für das Erntefest<br />

Auf Ideensuche für die geplante<br />

und beliebte „Kinder-Olympiade“<br />

am Erntefest im August war der<br />

Ernteverein Markelsbach. Der<br />

Kindergarten Hetzenholz sowie die<br />

beiden Mucher Grundschulen<br />

wurden extra besucht, um den<br />

Nachwuchs zu motivieren.<br />

Much - Auf Ideensuche für die geplante<br />

und beliebte „Kinder-<br />

Olympiade“ am Erntefest im August<br />

war der Ernteverein Markelsbach.<br />

Der Kindergarten Hetzenholz sowie<br />

die beiden Mucher Grundschulen<br />

wurden extra besucht, um den Nachwuchs<br />

zu motivieren. „Einfache Materialien,<br />

die zum Thema Landwirtschaft<br />

passen sollten und die Bewälti-<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1338545191165.shtml<br />

Viel Begeisterung und Freude bei der Gutschein-Übergabe. (Bild:<br />

privat)<br />

gung der Aufgaben durch die Kinder, das sollte berücksichtigt werden“, so Erntemutter Gudrun<br />

Krömer. Beim Jubiläum des Fördervereins Grundschule Klosterstraße rückten dann Vertreter des<br />

Erntevereines mit einer großen Kuh an, um die Ergebnisse der schwierigen Entscheidung bekanntzugeben:<br />

die fünf Gewinner mit ihren Ideen bekamen je einen Gutschein: Kindergarten Hetzenholz,<br />

die Schule Schülchen, die Klassen 2b, 3b und 3c der Grundschule Klosterstraße. (VR)<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST0606<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Breitbandversorgung soll verbessert werden<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

11.05.<strong>2012</strong><br />

Internet<br />

Text:ela Bild. dpa<br />

Bezugsquelle:<br />

Angebote für das Breitband<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1336723309811.shtml<br />

Die Breitbandversorgung in Much soll verbessert werden, deshalb bemüht sich die Verwaltung<br />

um Fördermittel aus dem Landesprogramm "Breitbandversorgung ländlicher Raum".<br />

Die Mucher müssen wohl Schwerpunkte auf acht Gebiete setzen.<br />

Much - Der Gemeinde liegen zwischen die Angebote von drei Firmen vor, um die Breitbandversorgung<br />

in Much zu verbessern. Um den Ausbau finanzieren zu können, bemüht sich die Verwaltung<br />

laut Kämmerer Günter Schlimbach um Fördermittel aus dem Landesprogramm "Breitbandversorgung<br />

ländlicher Raum". Klar scheine schon jetzt, dass die Mucher bei ihren insgesamt acht Ausbaugebieten<br />

wohl Förderschwerpunkte setzen müssen.<br />

Denn einerseits habe sich die Situation durch die LTE-Mobilfunktechnik gegenüber der Machbarkeitsstudie<br />

aus dem Jahr 2010 verändert. Damals waren noch 60 Orte ausgemacht worden, die mit<br />

Breitband unterversorgt waren. Andererseits seien die Fördermittel begrenzt und der Eigenanteil<br />

von zehn auf 25 Prozent gestiegen. Schlimbach: "Wir stehen in Gesprächen mit der Bezirksregierung.<br />

Ziel ist es, möglichst viele Orte zu versorgen." (ela)<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST1105<strong>2012</strong>.docx


Beitrag NACHRICHTEN – <strong>CDU</strong> <strong>MUCH</strong><br />

Zu Ehren Heinrich Bölls wird Wanderweg eröffnet<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

09.05.<strong>2012</strong><br />

Eröffnung Heinrich-Böll-Wanderweg Much<br />

Zu diesem Anlass schreibt der Mucher Lyriker Arnold Leifert:<br />

Liebe Freunde und Bekannte, liebe Freunde des Lyrikwegs Much,<br />

dass Annemarie und Heinrich Böll von 1944 bis 1946 als Kölner Bombenflüchtlinge<br />

in zwei Dörfern unserer Gemeinde das Kriegsende erlebt und überlebt haben,<br />

wissen die meisten von Ihnen. Seit 1986 erinnert eine Gedenktafel am ehemaligen<br />

Pfarrsälchen in Marienfeld an diese Zeit.<br />

Im Dezember 2007 - Heinrich Böll wäre 90 Jahre alt geworden - fanden hier in<br />

Much mit einer 15-tägigen Veranstaltungsreihe die Heinrich-Böll-Tage NRW statt,<br />

die am 2. Dezember mit einer Wanderung auf den Spuren Heinrich Bölls in der<br />

Gemeinde Much abschlossen. Die Wanderung wurde dann in den folgenden Jahren<br />

mehrfach wiederholt und ich freue mich sehr, dass der dabei entstandene Plan,<br />

einen Heinrich-Böll-Wanderweg fest zu installieren, nun Wirklichkeit geworden ist.<br />

Die Naturarena Bergisches Land hat im Zuge ihres Projekts Bergisches-<br />

Wanderland den Weg nun realisiert und wird ihn am kommenden Sonntag eröffnen:<br />

Eröffnung Heinrich-Böll-Wanderweg Much<br />

am 13. Mai <strong>2012</strong>, um 11.00 Uhr<br />

in Much, Hotel FIT, Berghausen 30<br />

Nach dem offiziellen Teil der Eröffnung beginnt unter meiner Führung ca. gegen<br />

11.30 Uhr eine kurze, 6 km lange Wanderung zu sechs Stationen des Weges,<br />

zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.<br />

Dank der engen Zusammenarbeit mit der Familie Böll, die auch am kommenden<br />

Sonntag anwesend sein wird, und dank der engagierten Unterstützung durch das<br />

Heinrich-Böll-Archiv der Stadtbibliothek Köln konnten insgesamt 8 Stationen mit<br />

Fotos, Dokumenten und Texten entstehen, die den Wanderer auf einem 12 km<br />

langen Rundweg durch verschiedene Dörfer begleiten und einen lebendigen Einblick<br />

in das Leben der Bölls am Ende des Zweiten Weltkrieges hier in Much vermitteln.<br />

Im Namen aller Verantwortlichen, freundlichen Helfer und Mitstreiter dieses Projekts<br />

möchte ich Sie und Ihre Freunde ganz herzlich einladen.<br />

Mit Frühlingsgrüßen aus dem bergischen Much<br />

Arnold Leifert<br />

(siehe auch: angehängten Flyer und www.bergisches-wanderland.de)<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Text: al MTB0905<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Integriertes Kommunales Klimaschutzkonzept<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

07.05.<strong>2012</strong><br />

Klimaschutz<br />

Text:mp Bild. dapd<br />

Bezugsquelle:<br />

Die Gemeinde als Vorbild<br />

VON MICHAELA PAUS<br />

Die Gemeinde Much will ihren<br />

Energieverbrauch deutlich<br />

senken und so eine Vorbildfunktion<br />

für die Haushalte<br />

einnehmen. Nun werden<br />

Klimakonferenzen in Much<br />

und Ruppichteroth abgehalten.<br />

Much - Im Umweltausschuss<br />

stellte Jost Eberhard vom<br />

Stadt- und Regionalplanungsbüro<br />

Heide und Eberhard eine<br />

Bestandsaufnahme des Energieverbrauchs<br />

in Much vor. Sie<br />

ist der erste Schritt zu einem<br />

„Integrierten Kommunalen<br />

Klimaschutzkonzept“ für<br />

Much, Lohmar und<br />

Ruppichteroth, das das Büro<br />

erarbeitet.<br />

Nach der Untersuchung von Heide<br />

und Eberhard wurden im Jahr<br />

2010 allein in Much rund 426<br />

Gigawattstunden Energie ver-<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1336138640700.shtml<br />

Much will Energie sparen und so ein Vorbild für die Haushalte der Gemeinde<br />

sein. (Symbolbild: dapd)<br />

braucht. Eberhard: „Das sind umgerechnet 42,6 Millionen Liter Heizöl beziehungsweise drei Tanklastzüge<br />

pro Tag.“ Beim Preisniveau von 2010 würden so im Gemeindegebiet gut 50 Millionen<br />

Euro pro Jahr für Energie ausgegeben. „Das ist Geld, das durch den Schornstein geht.“ Entsprechend<br />

komme Much auf 156 000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr. Etwa 30 Prozent des Energieverbrauchs<br />

entfallen laut Eberhard auf private Haushalte, 43 Prozent auf Verkehr, 26 Prozent auf<br />

Industrie, Gewerbe und Dienstleister, nur ein Prozent auf kommunale Einrichtungen. Nach Ansicht<br />

des Diplom-Geografen müssen in der weiteren Diskussion vor allem die Themen Verkehr, energetische<br />

Sanierung des Gebäudebestandes und Einsatz erneuerbarer Energien wie Windkraft in den<br />

Blick genommen werden.<br />

Die Ausschussmitglieder waren sich einig darin, dass die Gemeinde Vorbildcharakter haben müsse,<br />

auch wenn Privathaushalte und Verkehr wesentlich mehr Energie verbrauchen als kommunale Einrichtungen.<br />

Welche Klimaschutzmaßnahmen in Much – in Zusammenarbeit mit den beiden anderen<br />

Kommunen – realisiert werden, ist allerdings noch offen. Wie der Beigeordnete Norbert Büscher<br />

erklärte, sollen nun möglichst viele Bürger in die Diskussion eingebunden werden. Dafür finden in<br />

den nächsten Wochen, wie berichtet, Klimakonferenzen in Much (10. Mai, 18 Uhr, Schulzentrum)<br />

und Ruppichteroth (31. Mai, 18 Uhr, Gemeinschaftsgrundschule Schönenberg) statt. Zudem habe<br />

man Kontakte mit Banken, Unternehmen, IHK und Handwerkskammer, Forstwirtschaft und Kreisbauernschaft<br />

aufgenommen, um über eine Finanzierung von Klimaschutz-Maßnahmen nachzudenken.<br />

Auch Bürgerbeteiligungsmodelle seien interessant. Das ganze Projekt wird vom Bundesumweltministerium<br />

gefördert.<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST0705<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Freibaderöffnung <strong>2012</strong> kostenfrei und mit<br />

Rahmenprogramm<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

04.05.<strong>2012</strong><br />

Waldfreibad<br />

Text:ela Bild. gk<br />

Bezugsquelle:<br />

Freier Eintrit zur Eröffnung<br />

Das Waldfreibad Much gewährt zur<br />

Eröffnung der Badesaison freien<br />

Eintritt. Die Gäste erwartet ein Programm,<br />

an dem die beiden Mucher<br />

Kirchen, die „Teichgirls“ und der<br />

Gitarrist und Sänger „Manslayer“<br />

beteiligt sind.<br />

Much - Am Sonntag, 6. Mai, ab 12<br />

Uhr lädt die Bürgerstiftung Waldfreibad<br />

Much zur Eröffnung der diesjährigen<br />

Badesaison ein. An diesem Tag ist<br />

der Eintritt frei. Die Gäste erwartet ein<br />

Programm, an dem die beiden Mucher<br />

Kirchen, die „Teichgirls“ und der Gitarrist<br />

und Sänger „Manslayer“ beteiligt<br />

sind, sowie besondere Aktionen<br />

für Kinder und zwei Schwimmbecken<br />

mit frischem Wasser. Denn die<br />

Ehrenamtler der Bürgerstiftung haben<br />

das Freibad für den Frühling fit gemacht.<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1336138639475.shtml<br />

Die neue Saison bringt erweiterte Öff-<br />

Waldfreibad Much (Bild: Gabriele Krüper)<br />

nungszeiten: Künftig ist das Waldfreibad<br />

am Bockemsweg 7 täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet sowie für Frühschwimmer dienstags und<br />

donnerstags von 6.30 bis 9 Uhr. In Schlechtwetterphasen ist das Schwimmen täglich von 16 bis 19<br />

Uhr möglich. Saisonkarten kosten 45 Euro für Erwachsene, 85 Euro für Familien, 25 Euro für Jugendliche.<br />

Bis einschließlich zum Eröffnungssonntag gibt es die Karten 5 Euro billiger, der Vorverkauf<br />

läuft im Tourismusbüro und bei Schreibwaren Klement. Aktuelle Infos zu den Öffnungszeiten<br />

gibt es unter 02245/91 11 06 und im Internet. (ela).<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST0405<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Mehr Transparenz in Sachen<br />

Fremdwassersanierung gefordert<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

20.04.<strong>2012</strong><br />

Kläranlage Hillesheim<br />

Text:mp Bild. gk<br />

Bezugsquelle:<br />

Zu viel fremdes Wasser im Kanal<br />

VON MICHAELA PAUS<br />

Rund 100 Bürger haben in der Einwohnerfragestunde<br />

mehr Transparenz<br />

beim Thema Fremdwassersanierungskonzept<br />

für den Einzugsbereich<br />

der Kläranlage Hillesheim<br />

gefordert. Schon seit Jahren gibt es<br />

hier Probleme mit dem Schutzwasserkanal.<br />

Much - Bei der jüngsten Sitzung des<br />

Betriebsausschusses wurden in der<br />

Mensa des Schulzentrumsdie Stühle<br />

knapp. Auf der Tagesordnung stand<br />

das Fremdwassersanierungskonzept<br />

für den Einzugsbereich der Kläranlage<br />

Hillesheim. Rund 100 Bürger nutzten<br />

die Chance, in<br />

derEinwohnerfragestundeauch kontrovers<br />

über das Thema zu diskutieren.<br />

Bereits im März war das Konzept<br />

Thema im Ausschuss. Für<br />

Aufregunghatte da der Vorschlag, die<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1334494358491.shtml<br />

Wegeseitengräben für rund 1,7 Millionen zu sanieren, gesorgt. Anwesende Anwohner aus Bennrath,<br />

Herchenrath und Kranüchel sahen sich zudem benachteiligt, weil diese Ortschaften als „Schwerpunktgebiete“<br />

der Sanierung ausgewählt wurden. Die Bürger forderten mehr Transparenz. Deshalb<br />

hatte der Ausschuss eine Entscheidungvertagt.<br />

Problem besteht seit Jahren<br />

Die Kläranlage Hillesheim: Seit Jahren gibt es hier Probleme mit dem<br />

Schmutzwasserkanal, der bei Starkregen überläuft. (Bild: gk)<br />

In der aktuellen Sitzung, in der laut Norbert Büscher, Betriebsleiter der Gemeindewerke, keine Entscheidung<br />

über kommende Kosten getroffen werden sollte,stellte Falko Hartmann vom gleichnamigen<br />

Ingenieurbüro die Problematik dar. Seit Jahren laufe der Schmutzwasserkanal der Kläranlage<br />

bei Starkregenüber – eine Situation, die in einem Wasserschutzgebiet nicht zulässig sei. Als Ursache<br />

nannte Hartmann Fremdwasser, also Regen- oder Drainagewasser, das durch Undichtigkeiten<br />

oder Direkteinleitungen in den Kanal gelange. Abgesehen davon, dass nach Auskunft von Hartmanneine<br />

Vergrößerung der Kläranlage nicht genehmigt würde, sei die Vermischung von Niederschlags-<br />

und Schmutzwasser verboten. Laut Wasserhaushaltsgesetz muss Niederschlag ortsnah versickert,<br />

verrieselt oderüber die Kanalisation in ein Gewässer geleitet werden. „Ziel ist es also, Regen-<br />

und Drainagewasser vom Schmutzwasserkanal abzukoppeln.“<br />

Wie Hartmann ausführte, wurden Messungen im Einzugsgebiet der Kläranlage vorgenommen, rund<br />

2250 Menschen seien betroffen. Dabei habe sich ergeben, dass im Wahnbachtalmehr Fremdwasser<br />

in den Schmutzwasserkanal gelange als im Markelsbachtal. Hartmann betonte: „Es geht aber nur<br />

darum, wo wir anfangen, die Probleme zu lösen.“Die lägen übrigens nicht nur in Bennrath,<br />

Herchenrath und Kranüchel. Zudem seien sowohl öffentliche als auch private Leitungen betroffen.<br />

Die modifizierte Beschlussvorlage, über die der Ausschuss zu entscheiden hatte, sieht vor, zunächst<br />

die öffentliche Kanalisation in Bennrath, Feld, Hardt, Herchenrath, Hillesheim, Kranüchel, Kreuzkapelle,<br />

Leverath, Sommerhausen und Steinhaus zu sanieren. 300 000 Euro seien dafür im Haushalt<br />

<strong>2012</strong> eingestellt. Gleichzeitig sollen die Grundstückseigentümer in den zehn Orten befragt werden,<br />

wie sie bisher ihr Regen- und Drainagewasser beseitigen. Danach und nach einer Entscheidung des<br />

Landes über den Fortgang der Dichtheitsprüfungen sollen Lösungen gefunden werden.<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Seite 1 von 2 KST2004<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Mehr Transparenz in Sachen<br />

Fremdwassersanierung gefordert<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

20.04.<strong>2012</strong><br />

Text:mp Bild. gk<br />

Bezugsquelle:<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1334494358491.shtml<br />

Im Raum steht, die Grundstücke, auf denen Regenwasser nicht verrieselt werden kann,an Wegeseitengräben<br />

anzuschließen. Diese dienten ursprünglich der Straßenentwässerung, die Hälfte der<br />

Grundstücke sei aber bereits angeschlossen. Um diesen Anteil zu erhöhen, sollendie Gräben ertüchtigt<br />

werden.Die Kosten dafür und für die Instandhaltung müssen laut Büscher durch Gebühren finanziert<br />

werden. „Bisher zahlen für die Gräben alle, zum Beispiel über die Grundsteuer B.“<br />

Lange Diskussion<br />

In der folgenden, rund zweistündigen Diskussionäußerten die Anwohner erneut Kritik. So kam die<br />

Frage auf, ob nicht dieStraßen und offenen Kanaldeckel im Wahnbachtal Hauptgrund für den hohen<br />

Fremdwasserzufluss sei. Dort solle die Kommune ansetzen „und die Bürger in Ruhe lassen“. Büscher<br />

und der stellvertretende Betriebsleiter Christof Siebert verwiesen auf die Komplexität des<br />

Problems, das nicht nur eine Ursache habe.<br />

Vorgeschlagen wurde, nach der Sanierung der öffentlichen Leitungen erneut Messungen durchzuführen.<br />

Zudem kam der Einwand, einige Anwohner wüssten nicht, wohin auf ihren<br />

Grundstückendas Regenwasser fließt.Büscher versprach, dass die Gemeinde in diesen Fällen bei der<br />

Klärung hilft.<br />

Bei der Abstimmung, bei der nur noch wenige Zuhörer anwesend waren, entschied der Ausschuss<br />

einstimmig, die Beschlussvorlage anzunehmen. Ab Sommer sollen zunächst die öffentlichen Kanäle<br />

saniert werden. Gleichzeitig startet die Bürgerbefragung.<br />

Der Vortrag von Falko Hartmann ist im Internet nachzulesen: www.much.de<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Seite 2 von 2 KST2004<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Ehrung beim Frühlingsempfang<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

16.04.<strong>2012</strong><br />

Ehrenamt<br />

Text:mp<br />

Bezugsquelle:<br />

Ohne Engagement geht es nicht<br />

VON MICHAELA PAUS<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1334494355050.shtml<br />

Beim Frühlingsempfang der Gemeinde im "Lindner Sport & Aktiv Hotel Kranichhöhe"<br />

würdigte Bürgermeister Alfred Haas Ehrenamtler für ihr langjähriges Engagement. Eine<br />

Ehrennadel erhielt Helmut Heidgen, Vorsitzender des Bröltaler Erntevereins.<br />

Much - Beim Frühlingsempfang der Gemeinde im "Lindner Sport & Aktiv Hotel Kranichhöhe"<br />

würdigte Bürgermeister Alfred Haas Ehrenamtler für ihr langjähriges Engagement. Eine Ehrennadel<br />

erhielt Helmut Heidgen, Vorsitzender des Bröltaler Erntevereins, für 20 Jahre Tätigkeit im Vereinsvorstand<br />

und seine Beteiligung am Festplatzbau.<br />

Ebenfalls mit Nadel und Urkunde geehrt wurde Klaus Steinbach, der seit 48 Jahren im Bläsercorps<br />

Much aktiv ist und sich dort für die Ausbildung von Nachwuchsmusikern einsetzt. Zudem dirigiert<br />

Steinbach seit dem Jahr 2000 den Martinus-Chor.<br />

Franz-Josef Höhner mäht für die Gemeinde die Grünstreifen in Oberwahn und kümmert sich um die<br />

Grünenlagen am Ortseingang sowie den Oberwahner Rundweg. Er erhielt ebenso eine Ehrennadel<br />

wie Werner Ley, der sich für die Pflege von Germana-Kapelle und Fatima-Kapelle einsetzt.<br />

Einsatz für Kunstrasen<br />

Josef Schlimbach und Heinz Teßmer wurden für ihr Engagement in dem von einem Bürgerverein<br />

betriebenen Waldfreibad - sowohl in technischen Fragen als auch bei der Grünpflege - ausgezeichnet,<br />

Dietmar Kulartz für seine jahrzehntelange Tätigkeit im VfR Marienfeld. Dort hat der heutige<br />

Geschäftsführer des Ortsvereins Marienfeld unter anderem die Jugendabteilung mitaufgebaut und<br />

den Kunstrasenplatzbau vorangetrieben.<br />

Elfriede Michels, stellvertretende Vorsitzende der Aktion Nachbarschaftshilfe, erhielt eine Ehrennadel,<br />

weil sie sich seit Jahren für ältere Mitbürger einsetzt. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die<br />

Mitarbeiterinnen der Kleiderstube des Kinderschutzbundes: Insgesamt 24 Frauen öffnen die Kleiderstube<br />

an fünf Tagen pro Woche, betreuen zudem Jugendliche, die dort Sozialstunden leisten<br />

müssen.<br />

Mit der Bürgermeister-Ehrennadel zeichnete Haas den Ratspolitiker Hartmut Erwin (Die Grünen)<br />

aus als "ersten Mann des Freibads". In den fünf Jahren, in denen Erwin Vorstandsvorsitzender der<br />

Bürgerstiftung war, entwickelte er unter anderem ein Konzept für den Badbetrieb. Die Ehrungen<br />

seien stellvertretend zu verstehen für die Vielzahl der Bürger, die sich in Much für das Gemeinwohl<br />

engagieren: "Ich schätze, dass jeder zweite Mucher irgendwo ehrenamtlich tätig ist", sagte Haas und<br />

wünschte sich, dass sich alle Bürger in die Gemeinde einbringen: "Eine Gesellschaft wäre ohne<br />

ehrenamtlich tätige Menschen kälter und ärmer, sie würde gar nicht funktionieren."<br />

Hymne auf Much<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Ehrung vom Liedermacher-Duo "Positano", das gesellschaftliche<br />

und politische Themen liebevoll-ironisch aufs Korn nahm. Für den Abend hatte es eigens eine<br />

Hymne auf Much getextet.<br />

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KST1604<strong>2012</strong>-1.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Neubauten an der Hauptstraße<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

13.04.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

Wohn- und Geschäftshaus<br />

Bauprojekt im Grünen<br />

VON MICHAELA PAUS<br />

Eigentumswohnungen und Büros<br />

sollen auf einem Grundstück an der<br />

Mucher Hauptstraße entstehen. Bereits<br />

im Sommer sollen die Arbeiten<br />

beginnen. Ein älteres Wohnhaus<br />

muss für das Vorhaben abgerissen<br />

werden.<br />

Much - Auf der Wiese an der Hauptstraße<br />

38 kündet ein großes Bauschild<br />

von Veränderungen. Schon bald sollen<br />

auf dem lang gestreckten Grundstück,<br />

das bis zur Talstraße reicht, zwei Neubauten<br />

mit einer Wohn- und Nutzfläche<br />

von insgesamt 1100 bis 1200<br />

Quadratmetern entstehen. Weichen<br />

muss dafür ein älteres Wohnhaus, das<br />

auf dem rückwärtigen Teil der Fläche<br />

leer steht.<br />

Investor Hubert Hülck, Geschäftsführer<br />

der HSH-Bau GmbH, erklärt: „An<br />

der Talstraße plane ich ein neues<br />

Wohnhaus mit insgesamt vier Einheiten<br />

im Erd- und Obergeschoss.“ An der<br />

Text:mp Bild: ela<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1334148480711.shtml<br />

An der Mucher Hauptstraße soll ein neues Wohn- und Geschäftshaus<br />

entstehen. (Bild: ela)<br />

Hauptstraße will er ein Wohn- und Geschäftshaus bauen, das rund 330 Quadratmeter Ladenfläche<br />

im Erdgeschoss umfasst. Im ersten Obergeschoss sollen zwei Praxen oder zwei Wohnungen und<br />

eine Praxis entstehen, im darüber liegenden Dach- und Studiogeschoss drei Maisonette-<br />

Wohnungen. „Unter beiden Häusern wird im Untergeschoss eine durchgehende Tiefgarage angelegt“,<br />

so der Bauingenieur. Neben den Häusern werde er einen öffentlichen Verbindungsweg zwischen<br />

Haupt- und Talstraße anlegen, mit einer Treppenanlage zur Talstraße hin.<br />

Die neuen Gebäude sollen– bis auf die obersten Maisonette-Ebenen – barrierefrei sein. Auch lege er<br />

Wert auf eine energie- und umweltbewusste Bauweise. „Ich würde gern eine Erdwärmeheizung<br />

installieren“, so Hülck. Dachflächen und Innenhöfe sollen begrünt werden.<br />

Zurzeit bereitet der Unternehmer, der bereits mehrere Projekte in Much realisiert hat, den Bauantrag<br />

für das Bauaufsichtsamt des Kreises vor. Der Abbruch-Antrag für das bestehende Haus an der Talstraße<br />

laufe. Er wünscht sich den Baubeginn schon diesen Sommer. „Der Rohbau soll bis zum Jahresende<br />

stehen“, so Hülck. Die Zeit dränge, da er einen Teil der Ladenfläche bereits an den Filialisten<br />

„Ernsting's family“ vermietet habe. „Die wollen Mitte nächsten Jahres einziehen“, sagt Hülck.<br />

Zudem habe er bereits Anfragen von weiteren Interessenten.<br />

Wie Helmut Heuer vom Bauamt berichtet, hat es am Jahresbeginn erste Gespräche zwischen Gemeinde<br />

und Investor über das Projekt gegeben. Hülck hat eine Befreiung von einigen Festsetzungen<br />

des Bebauungsplanes beantragt. Denn, wie Heuer erklärt, wird das geplante Haus an der Hauptstraße<br />

die hintere Baugrenze und die zulässige Bauhöhe überschreiten. Der Planungsausschuss und der<br />

Arbeitskreis „Bauvoranfragen und Befreiungen“habe grundsätzlich sein Okay gegeben, so Heuer,<br />

„allerdings unter der Voraussetzung, dass die Nachbarn zustimmen.“<br />

Diese Zustimmung liege nun vor.Heuer betont: „Im Sinne einer städtebaulichen Aufwertung steht<br />

die Gemeinde dem Bauprojekt positiv gegenüber.“ Ein weiteres könnte folgen. Für ein Grundstück<br />

in der Nachbarschaft gibt es ebenfalls einen Interessenten.<br />

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KST1304<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Keine Erholung mehr in der Waldsauna<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

12.04.<strong>2012</strong><br />

Waldsauna<br />

Text:mp Bild: mp<br />

Bezugsquelle:<br />

Areal mit wechselhafter Geschichte<br />

VON MICHAELA PAUS<br />

Alte Waldsauna: Die Zukunft des<br />

6000 Quadratmeter großen Areals<br />

ist ungewiss. Bis vor rund 30 Jahren<br />

zog die Anlage noch viele Erholungssuchende<br />

aus der ganzen Region<br />

an. Die Gemeinde hofft auf<br />

einen Investor.<br />

Much - Ein schiefer Zaun voller Lücken,<br />

wucherndes Gestrüpp, aufgebrochene<br />

Türen, tote Fenster: Auf den<br />

Besucher, der nach Növerhof kommt,<br />

wirkt das Gelände der alten Waldsauna<br />

verwildert und verwunschen. Bis<br />

vor rund 30 Jahren zog die Anlage<br />

viele Erholungssuchende aus der ganzen<br />

Region an. Doch das ist lange<br />

vorbei, die Gebäude stehen seit Jahren<br />

leer. Nachbarn sorgen lediglich ab<br />

und an dafür, dass Wildwuchs und<br />

Unrat und um das Gelände nicht<br />

überhand nehmen. „Regelmäßig werde<br />

ich von meinen Kunden auf die Lage<br />

angesprochen“, sagt Imkerin Marianne<br />

Kehres. „Wir genieren uns mittlerweile,<br />

hier zu wohnen!“<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1334148478774.shtml<br />

Einst zog die Waldsauna Növerhof Erholungssuchende aus der Region<br />

an. Heute ist das Gelände verwildert, die Gebäude stehen leer.<br />

(Bild: Paus)<br />

Doch der Anblick ist nur das eine Problem. Die Menschen in Növerhof sorgen sich, weil das Gelände,<br />

wie sie erzählen, allerlei Besucher anziehe, unter anderem Einbrecher und Metalldiebe. Die<br />

hätten die amtliche Versiegelung abgerissen und würden das Haus quasi ausschlachten. „Erst vor<br />

kurzem hat ein Nachbar die Polizei gerufen, weil er gesehen hat, wie jemand mit der Brechstange<br />

hinein marschiert ist“, sagt Kehres bei einem Ortstermin mit Nachbar Karl-Heinz Fischer und<br />

Hartmut Erwin, Grünen-Fraktionschefim Gemeinderat.<br />

Wie Fischer und Erwin – der die Waldsauna jüngst beim Forum Much aufs Tapet brachte – berichten,<br />

hat das Gelände eine wechselvolle Geschichte. Fischer: „Die würde einen ganzen Roman füllen.“<br />

Ein Unternehmer für Fäkalien- und Altölentsorgung habe dort Mitte der 1960er Jahre zunächst<br />

ein Wohnhaus gebaut, später Garagen, Schuppen sowie unterirdische Tanks zur Lagerung von Altöl<br />

angelegt. Um 1970 eröffnete die Sauna. Es folgten mehrere Besitzerwechsel. Nach dem Aus für die<br />

Sauna Anfang der 80er Jahre seien die Gebäudekurzzeitig als Bar und als Bordell genutzt worden.<br />

Ansonsten standen sie trotz mehrerer nicht verwirklichter Bebauungspläne leer, bis heute.<br />

Die Problematik ist in der Mucher Verwaltung bekannt. Helmut Heuer vom Bauamt sagt: „Es gibt<br />

eine konkrete Bauvoranfrage des Eigentümers für einen Abriss von Teilgebäuden bei gleichzeitigem<br />

Bau neuer Wohnhäuser.“Jüngst habe die Rechtsanwältin des Besitzers, der am Niederrhein<br />

wohnt, die Idee vorgebracht, statt einer Wohnbebauung den Betrieb der Sauna wieder aufzunehmen.<br />

Heuer: „Vom Grundsatz her hat die Gemeinde da keine Bedenken.“ Solange kein Rotlichtgewerbe<br />

einziehe. Heuer: „Das wollen wir auf gar keinen Fall.“ Was die – mittlerweile zwei Jahre alte<br />

– Bauvoranfrage angeht, äußert er sich skeptisch: „Wir fürchten, dass aus beiden Plänen, Wohnbebauung<br />

oder Saunabetrieb, wieder nichts wird.“ Für die Gemeinde wäre es optimal, wenn ein Investor<br />

Geld in die Hand nähme und das Gelände bebauen würde, sagt Heuer.<br />

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KST1204<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Keine Erholung mehr in der Waldsauna<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

12.04.<strong>2012</strong><br />

Text:mp Bild: mp<br />

Bezugsquelle:<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1334148478774.shtml<br />

Zu der Bauvoranfrage gebe es immerhin einen Vorbescheid, „der die Umnutzung des gewerblichen<br />

Teils zu Wohnzwecken beinhaltet“. Laut Heuer ist auf dem gesamten rund 6200 Quadratmeter großen<br />

Grundstück inklusive heutiger Parkplätze genügend Raum für bis zu sieben Wohnhäuser. Doch<br />

das ist Zukunftsmusik. Für die Nachbarn in Növerhof drängt eine Lösung, zumal sie sich um den<br />

Wert ihrer eigenen Grundstücke sorgen. „Und wir machen uns Gedanken um mögliche Altlasten“,<br />

ergänzt Karl-Heinz Fischer. „Anfang der 70er Jahre ist mal Öl vom Grundstück in den Naafbach<br />

gelaufen, die Fische starben.“ Das ausgetretene Öl sei zur »Schadensbegrenzung« einfach abgebrannt<br />

worden. Der Anwohner wirft nun die Frage auf, ob es die Öltanks auf dem Gelände immer<br />

noch gibt und ob „davon vielleicht eine Gefahr ausgeht“.<br />

Das Amt für technischen Umweltschutz des Kreises hat keinen Hinweis auf die Tanks, teilt die<br />

Kreispressestelle mit. Falls in Növerhof jedoch ein Wohngebiet errichtet werde, wolle man das Gelände<br />

sicherheitshalber untersuchen, in Kooperation mit dem Bauaufsichtsamt.<br />

Letzteres ist einen Tag nach der Anfrage des „Rhein-Sieg-Anzeiger“ tätig geworden und hat das<br />

Gebäude erneut versiegelt. Laut Dirk Kassel vom Pressereferat des Kreises will die Bauaufsicht den<br />

Eigentümer nun auffordern, die aufgebrochenen Türen und Fenster in Ordnung zu bringen und das<br />

Gebäude gegen unbefugtes Betreten zu sichern, da von teils herunterkommenden Decken eine Gefahr<br />

ausgehe. Ganz abgesehen von den noch immer gefüllten Außenschwimmbecken .Kassel: „Falls<br />

der Eigentümer der Aufforderung nicht nachkommt, droht ihm ein ordnungsbehördliches Verfahren.“<br />

Aus der Eigentümerfamilie heißt es, sie wolle sich derzeit zum Thema Waldsauna nicht äußern.<br />

Sie verwies die Redaktion bei ihrer telefonischen Nachfrage an die Gemeinde.<br />

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KST1204<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Aktives Leben auch als Rentner<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

09.04.<strong>2012</strong><br />

Rente - was nun?<br />

Text:gk Bild: gl<br />

Bezugsquelle:<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1333640821753.shtml<br />

Viel zu tun, aber im eigenen Tempo<br />

VON GABRIELE KRÜPER<br />

Mit 63 Jahren hat Werner Kermelk<br />

aus Much seinen Job als leitender<br />

Ingenieur aufgegeben. Doch eine<br />

Altersruhepause gönnt er sich nicht.<br />

Die Berufstätigkeit vermisst er bei<br />

seiner langen Aktivitätenliste nicht.<br />

Much - Seine Aktivitätenliste war<br />

immer schon lang. Wenn er von der<br />

Arbeit nach Hause kam, stand noch<br />

einiges an: Heu und Silo machen, Mist<br />

ausfahren, Zäune reparieren, für den<br />

Marathon trainieren, den TV<br />

Ruppichteroth leiten. Zu tun hatteder<br />

Ingenieur immer reichlich, der beim<br />

Autoräder-Hersteller Hayes-Lemmerz<br />

in Königswinter Chef der Entwicklungsabteilung<br />

war. Das ist seit einem<br />

Jahr vorbei.<br />

Werner Kermelk (63), Derscheider<br />

und Landmensch mit Leib und Seele,<br />

hat in dem einen Jahr Rentner-Dasein<br />

zu schätzen gelernt, dass man all die<br />

selbst auferlegten Aufgaben auch in<br />

Ruhe erledigen kann und nicht alles<br />

auf den Samstag quetschen muss. Früher<br />

ballten sich vor allem in der Woche<br />

die Aktivitäten: Nach der Arbeit<br />

schnell Wiese mähen, am nächsten<br />

Tag in aller Herrgottsfrühe dienstlich<br />

nach Wolfsburg düsen, schwierige<br />

Gespräche führen, abends zurück, danach<br />

noch bei Mondschein Heu wenden.<br />

„Es war mein Hobby, aber es war<br />

anstrengend“, sagt Kermelk im Rückblick.<br />

„Heute liebe ich meine Freizeit“,<br />

setzt er hinzu.<br />

Ponys und Triathlon<br />

Die Ponys, die Werner Kermelk zu versorgen hat, wurden einst auf<br />

Wunsch der Kinder angeschafft. (Bild: gk)<br />

In den 80er Jahren kamen als sportliche Hobbys Marathon und Triathlon dazu, den Triathlon betreibt<br />

er heute noch, zusammen mit Tochter Katharina (23). Die war mit ihrer Schwester Johanna<br />

(21) daran „schuld“, dass inzwischen acht Ponys im selbst gebauten Stall neben dem Wohnhaus<br />

stehen. Mit zwei Shettys für die Kinder hatte das angefangen.<br />

Dazu kam auch noch der Vorsitz im TV Ruppichteroth, acht Jahre hat er das gemacht, anschließend<br />

noch acht Jahre den Stellvertreter. Dazu leitet Werner Kermelk seit 30 Jahren die Leichtathletik-<br />

Abteilung des Turnvereins, organisiert seit 30 Jahren den Osterlauf, zu dem sich jetzt am Ostersamstag<br />

wieder 400 Teilnehmer im Bröltal einfinden.<br />

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KST0904<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Aktives Leben auch als Rentner<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

09.04.<strong>2012</strong><br />

Text:gk Bild: gl<br />

Bezugsquelle:<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1333640821753.shtml<br />

Den Vorsitz im TV haben sie ihm wieder angetragen. „Ich habe gerade eine Absage erteilt“, sagt<br />

der 63-Jährige und lehnt sich zurück. Nein, die Freizeit ist ihm heilig. Das neue Leben bedeutet<br />

auch etwas, was seine Frau Sigrid (57) so ausdrückt: „Nach 37 Jahren Ehe muss man ja auch mal<br />

was zusammen machen.“ Endlich!<br />

Endlich können sie mehrmals im Jahr einen Kurzurlaub antreten (für mehr bleibt wegen der Pferde<br />

doch keine Zeit). Endlich können sie zusammen zum Frühschwimmen ins Mucher Waldfreibad<br />

fahren, endlich zusammen den riesigen Gemüsegarten bestellen und, zur Überraschung beider, auf<br />

den Golfplatz gehen.<br />

Im letzten Jahr haben beide diese Sportart begonnen, die Sigrid Kermelk stets für „langweilig“ hielt<br />

und für die ihr Mann erst „ein bestimmtes Alter“ erreichen wollte. Etwas Sport ist auch dabei, „immerhin<br />

marschieren wir jedes Mal um die zehn Kilometer“, sagt Sigrid Kermelk.<br />

Aber es ist klar, dass jemand wie Werner Kermelk im Rentenalter nicht immer nur Silo machen<br />

kann und etwas Sport und etwas im Garten. In der Scheune hat er sich schon vor längere Zeit eine<br />

Werkstatt eingerichtet. Dort steht ein roter Porsche-Trecker von 1964. Den restauriert er gerade.<br />

Danach ist der Traktor seines Vaters an der Reihe: ein Fahr aus der letzten Produktion von 1962.<br />

Auf diese Aufgabe hat er sich Jahre gefreut.<br />

„Außerdem ist ja viel am Haus zu tun“, schmunzelt Kermelk, einem handwerklich Geschickten geht<br />

die Arbeit so schnell nicht aus. Sofort nach Rentenbeginn hat er einen Balkon angebaut, dann im<br />

Sommer den Wintergarten vergrößert. Dieses Jahr sind die Außenwände dran: „Man will ja abends<br />

sehen, was man tagsüber geschafft hat“, sagt der Unermüdliche.<br />

Schlauchboot und Gewächshaus<br />

Im Garten liegen die Bauteile für das neue Gewächshaus und warten auf den Handwerker. Dazu<br />

kommt noch Mountainbike-Fahren mit der Schönenberger Gruppe und die Hilfe im Mucher Freibad,<br />

wo seine Frau bereits seit drei Jahren aktiv mitmacht.<br />

Tochter Katharina hat Werner Kermelk im vorigen Jahr überredet, mit ihr den Bootsführerschein<br />

und machen. Jetzt liegt das Schlauchboot mit 80 PS-Motor unter einer Plane und wartet auf den<br />

Einsatz auf dem Rhein. Die vier erwachsenen Kinder, drei Töchter und ein Sohn, sind allesamt Ingenieure<br />

geworden und kommen gern nach Hause, um das Familienleben zu genießen. Katharina<br />

wohnt gleich nebenan. So ist Werner Kermelk weiterhin auch als Vater gefragt. Die Rolle als Großvater<br />

von vier Enkelkindern hält ihn ebenfalls jung. So schnell wird Werner Kermlek also nicht<br />

rasten, geschweige denn rosten.<br />

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KST0904<strong>2012</strong>.docx


Beitrag <strong>MUCH</strong> INTIM<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

Zum Jubiläum Riesenapplaus<br />

26.03.<strong>2012</strong><br />

Umjubeltes Jubiläum<br />

Bläsercorps Much feiert 50-Jähriges<br />

VON PETER LORBER (RUNDSCHAU)<br />

„Die Mucher Bevölkerung ist dankbar, stolz und froh, ein solches Bläsercorps zu haben“. Nicht nur<br />

mit langanhaltendem Applaus verliehen die 650 Gäste in der Schulturnhalle dem Lob von Präses<br />

Max Offermann Nachdruck.<br />

Link zum gesamten Zeitungsartikel:<br />

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1332436856994.shtml<br />

Text: pl Bild: pl<br />

KRU2603<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Festliche Stimmung mit Mucher<br />

Konzertgemeinschaft<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

14.02.<strong>2012</strong><br />

Konzertgemeinschaft<br />

Text:ib Bild: ib<br />

Bezugsquelle:<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1328863628089.shtml<br />

Viel Wohlklang nach der Abendmesse<br />

VON IRIS ZUMBUSCH<br />

Zehn geistliche Werke hatte die<br />

Konzertgemeinschaft Much ausgewählt,<br />

um sie in der Pfarrkirche<br />

Sankt Martinus zu präsentieren.<br />

In diesem Jahr feiert der<br />

Chor sein 30-jähriges Bestehen,<br />

der auch jenseits der Gemeindegrenzen<br />

bekannt ist.<br />

Much - Die festliche Abendmesse<br />

krönte die Mucher Konzertgemeinschaft<br />

in der Pfarrkirche Sankt<br />

Martinus mit glanzvollen Darbietungen.<br />

Unter der Leitung von Dirk<br />

van Betteray führten die Sänger<br />

Wolfgang Amadeus Mozarts „Kyrie“,<br />

„Gloria“, „Sanctus“ und das<br />

„Agnus Dei“ aus der „Krönungsmesse“<br />

auf. Auch das „Ave verum<br />

corpus“ brachte die Gemeinschaft zu<br />

Gehör. Die Soli übernahmen Katrin Müller (Sopran), Irmgard Bohm (Alt), Philipp Hoferichter (Tenor)<br />

und Egon Heller (Bass).<br />

Kurzfristige Einladung<br />

Die Konzertgemeinschaft Much feiert ihr 30-jähriges Bestehen.<br />

(Bild: ib)<br />

Nur eine gute Stunde zuvor waren die Zuhörer zu diesem geistlichen Vorabendkonzert eingeladen<br />

worden. Sie erlebten schließlich gehaltvolle und tiefsinnige Aufführungen. Zehn geistliche Werke<br />

hatten die Sänger ausgewählt, um sie mit ihren Stimmen in den Kirchenraum zu tragen. In diesem<br />

Jahr feiert die Konzertgemeinschaft ihr 30-jähriges Bestehen. Der erfahrene Chor ist aus dem<br />

Mucher Kulturleben nicht mehr wegzudenken, auch jenseits der Gemeindegrenzen ist er bekannt.<br />

Es ist die anspruchsvolle Literatur, der sich der Chor stets gewidmet hat und die Sänger befähigt,<br />

hohe Herausforderungen zu meistern.<br />

Zum Auftakt des Vorabendkonzerts bewiesen die Sänger von der ersten Note an unmittelbare musikalische<br />

Präsenz und verliehen damit dem „Tantum ergo in D“, KV 197, von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart feine Ausdruckskraft und außerordentlichen Wohlklang. Sabine Fuchs übernahm die Begleitung<br />

an der Orgel, Anne Jurzok und Lukas Fuchs oblag dazu das Violinenspiel.<br />

Nahezu anmutig und leicht federnd in der Nuancierung ließen die Sänger etwa das „Domine fili“<br />

von Antonio Vivaldi erklingen, während sie dem„Morgengebet“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

einen feierlichen und getragenen Ausdruck verliehen. Brillante Soli bot die Sopranistin Katrin Müller<br />

in „Hör mein Bitten“, ebenfalls von Mendelssohn-Bartholdy. Hell und klar offenbarte die Sängerin<br />

ihr klangschönes Stimmtimbre.<br />

Zwischen den musikalischen Darbietungen trugen Mitglieder der Konzertgemeinschaft Gebetstexte<br />

verschiedener Schriftsteller vor, etwa Texte von Rabindranath Tagore, Dietrich Bonhoeffer oder<br />

auch Michelangelo.<br />

Zum Vormerken: Das Jubiläumskonzert der Konzertgemeinschaft Much findet am 18. November<br />

um 17 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Martinus statt.<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST1402<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

Kälte bringt Eislaufvergnügen<br />

09.02.<strong>2012</strong><br />

Zugefroren<br />

Text:rrvg Bilder: gk<br />

Bezugsquelle:<br />

Eislaufen auf dem Herrenteich<br />

VON RALF ROHRMOSER-VON GLASOW<br />

Der Winter bringt durch seine Kälte<br />

einen Vorteil mit: Gewässer gefrieren<br />

und bilden eine harte Eisschicht.<br />

So geschehen beim Mucher<br />

Herrenteich in Kreuzkapelle. Doch<br />

Kommunen und Feuerwehren<br />

warnen auch.<br />

Much - Eine dicke Eisschicht bedeckt<br />

den Herrenteich in Kreuzkapelle. Und<br />

schon tummeln sich Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene auf dem Natur-<br />

Eisstadion. Gerade am Nachmittagist<br />

es voll. Und sogar ganze Schulklassen<br />

sind schon gesichtet worden. Dabei<br />

warnen Kommunen und Feuerwehren<br />

vor den Gefahren auf zugefrorenen<br />

Gewässern. Auch wenn das Eis derzeit<br />

offensichtlich tragfähig ist, gibt<br />

es Bereiche auch im Herrenteich, die<br />

instabil sein können. So fließt der<br />

Wahnbach durch den See, und an<br />

diesen Stellen kann die Schicht auch<br />

brüchig sein. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

gibt weitere Aspekte zu beden-<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1328701680259.shtml<br />

ken. Wenn etwa Tauwetter einsetzt, kann die weite Fläche an unterschiedlichen Orten unterschiedlich<br />

stabil sein. Dort, wo gestern noch ein Team Eishockey gespielt hat, kann am Tage darauf ein<br />

Riss oder gar ein Loch entstehen.<br />

Mit Schwimmweste<br />

Die Einsatzkräfte proben deshalb ganz bewusst den Ernstfall. Dazu gehört der sichere Weg zu einem<br />

möglichen, eingebrochenen Opfer. Ein Feuerwehrmann, ausgerüstet mit Schwimmweste, legt<br />

sich dabei flach auf eine Leiter, um die Lasten breit zu verteilen. Mit Pickeln oder Äxten schlägt er<br />

vor sich ins Eis und zieht sich daran weiter. So bewegt er sich kontrolliert bis an das Eisloch. Auf<br />

einer zweiten Leiter ist eine Schleifkorbtrage befestigt, in die der Patient gelegt werden kann. Nacheinander<br />

testen die Freiwilligen dieses Rettungsverfahren.<br />

Die vielen Besucher, insbesondere die Mütter, sind begeistert, dass die Einsatzkräfte testen, wie sie<br />

im Falle des Falles agieren müssen. Und sie versprechen, vorsichtiger zu sein.<br />

Fotoline: Spaß auf dem Herrenteich [10 Bilder]<br />

Großes Kino ist der zugefrorene Herrenteich in Much-Kreuzkapelle.<br />

(Bild: Gabriele Krüper)<br />

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KST0902<strong>2012</strong>.docx


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Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

Waldfreibad Much: neuer Vorstand<br />

13.01.<strong>2012</strong><br />

Wadlfreibad<br />

Text:gk Bild: gk<br />

Bezugsquelle:<br />

Mit neuem Team in neue Saison<br />

VON GABRIELE KRÜPER<br />

Mit einem komplett neuen Vorstand<br />

geht das Team des Waldfreibades<br />

in die neue Saison: Johannes<br />

Kaltenbach ist der neue Vorsitzende<br />

und löst damit Hartmut Erwin<br />

ab. Zuvor hatte es Differenzen gegeben,<br />

„die nicht mehr beizulegen<br />

waren.“<br />

Much - Mit einigen neuen Köpfen<br />

startet das Team des Waldfreibades<br />

ins neue Jahr. Der Vorstand der Stiftung<br />

ist mit Johannes Kaltenbach als<br />

Vorsitzendem sowie Elke Janßen und<br />

Lene Lutz komplett neu besetzt. Kaltenbach<br />

löst Hartmut Erwin ab, der<br />

seit 2006 an vorderster Stelle an der<br />

Übernahme des Freibades von der<br />

Kommune in die Hände von Bürgern<br />

beteiligt und zum ersten Vorsitzenden<br />

gewählt worden war.<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1326285629778.shtml<br />

Erwin ist heute nicht mehr dabei. „Es gab Differenzen, die nicht mehr beizulegen waren“, erklärte<br />

er auf Anfrage des „Rhein-Sieg-Anzeiger“. Auf Einzelheiten will er nicht eingehen. Die Differenzen<br />

müssen vor allem auch zwischen ihm als Vorstandsvorsitzendem und dem Stiftungsrat bestanden<br />

haben, dessen Vorsitzender Detlev Kuntscher nach wie vor ist – auch er ist ein Mann der ersten<br />

Sunde.<br />

Der Stiftungsrat hat bei einer Bürgerstiftung Kontrollfunktion. Der Vorstand betreibt dagegen das<br />

operative Geschäft, das heißt den gesamten Ablauf des Badebetriebs. Er habe, sagte Erwin, noch bis<br />

zum Saisonende mitgemacht, um das „lohnenswerte Projekt“ nicht zu gefährden. In dieser Zeit habe<br />

sich ein neues Team formieren können. Dann aber sei er ganz ausgetreten. Um die Entwicklung<br />

habe er sich schon länger Sorgen gemacht“, erklärt er.<br />

Monatliche Helfertreffen<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Waldfreibad Much (Bild: Gabriele Krüper)<br />

Das Jahr 2011 war also nicht nur ein schwieriges, weil die Saison total verregnet war. Kurz vor dem<br />

Jahreswechsel aber stand der neue Vorstand fest. Auch Jochen Hachenberger, bis 2010 zweiter<br />

Vorsitzender, musste ersetzt werden, ebenso ist Hermann-Josef Steimel ausgeschieden. Während<br />

Kuntscher nach wie vor den Stiftungsrat leitet, ist nun im Vorstand der 44-jährige Johannes Kaltenbach<br />

aus Oberdreisbach für die Strukturentwicklung des Bades, die Teams für Kiosk, Technik,<br />

Grünflächen, Kasse und Veranstaltungen zuständig.<br />

Weitere Vorstandsmitglieder sind Lene Lutz und Elke Janßen, die sich etwa um die Finanzen und<br />

die Öffentlichkeitsarbeit kümmern.Kaltenbach, der seit der ersten Badesaison 2007 als Helfer dabei<br />

war, sieht es als seine vordringliche Aufgabe an, in die praktischen Abläufe rund um den Badbetrieb<br />

deutliche Strukturen zu installieren und die Vorgänge transparenter zu machen. Die Zuständigkeiten<br />

sollen klar festliegen.<br />

Am kommenden Donnerstag, 19. Januar, werden um 19 Uhr im Klubraum des Freibades diese<br />

Ideen bei einem Treffen der Helfer besprochen. „Weitere Helfer sind willkommen“, sagt Kaltenbach<br />

– im Waldfreibad gebe es immer etwas zu tun. Ein Helfertreffen soll nun monatlich stattfinden,<br />

hofft der neue Vorsitzende.<br />

KST1301<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

Waldfreibad Much: neuer Vorstand<br />

13.01.<strong>2012</strong><br />

Text:gk Bild: gk<br />

Bezugsquelle:<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1326285629778.shtml<br />

Die „Bürgerstiftung Waldfreibad Much“ hatte sich im Dezember 2006 konstituiert; mit einem Basiskapital<br />

von 62 000 Euro. Von Mucher Bürgern und Firmen gespendet, bekam die Stiftung die<br />

notwendige finanzielle Grundlage. Vorher war bekannt geworden, dass die Gemeinde nicht mehr in<br />

der Lage war, das Bad zu halten; es sollte 2007 geschlossen werden.<br />

Jährlicher Zuschuss<br />

Mütter, Väter, Senioren, Frühschwimmer und Vereinsvertreter interessierten sich vor allem für den<br />

Erhalt des Bades. Dutzende Ehrenamtler setzen sich seitdem für den Betrieb ein. Die Gemeinde<br />

schießt jährlich 40 000 Euro dazu. Am 8. Mai 2007 wurde Eröffnung gefeiert. Es war und ist das<br />

erste Bürgerbad im Rhein-Sieg-Kreis, in Nordrhein-Westfalen gibt es 60 Bäder. Umbauten, Neuanschaffungen<br />

und umfassende Renovierungen haben das Bad mit den Jahren zu einem Schmuckstück<br />

werden lassen<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST1301<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

Karnevalszug auch ohne Tollitäten<br />

12.01.<strong>2012</strong><br />

Karnevalszug Much<br />

Text:gk Bilder: gk<br />

Bezugsquelle:<br />

D'r Zoch kütt<br />

VON GABRIELE KRÜPER<br />

Noch vor Weihnachten hatten sich<br />

bereis elf Wagen für den Rosenmontagszug<br />

in Much angemeldet.<br />

Auch Fußgruppen sollen sich melden.<br />

Einige jecke Termine hat der<br />

Mucher Karnevalsverein auch ohne<br />

Tollitäten auf die Beine gestellt.<br />

Much - Der Rosenmontagszug läuft<br />

– elf Anmeldungen für Wagen bekam<br />

Organisator Ralph Schippers noch<br />

vor Weihnachten beim ersten Treffen<br />

der Karnevalsenthusiasten zusammen.<br />

„Wir ziehen das auf Gedeih und<br />

Verderb durch“, sagt er im Namen<br />

des Mucher Karnevalsvereins. Der<br />

MKV wird auch wie in den Jahren<br />

zuvor die Abnahme durch den Tüv<br />

bezahlen.<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1326285629962.shtml<br />

Die Tüv-Prüfer kommen am Freitag,<br />

27. Januar, zur Werkstatt Kremser<br />

nach Bövingen, um zwischen 13.30<br />

Karnevalszug Much (Bild: gk)<br />

und 16 Uhr die Wagen abzunehmen.<br />

Auch Fußgruppen sollen sich bei Schippers oder bei Tobias Frohn, dem Prinzen der vergangenen<br />

Session, melden, damit der Verein ordnungsgemäß die Genehmigung bei der Kreisverwaltung beantragen<br />

kann, so Schippers. Der Zug startet wie üblich am Rosenmontag, 20. Februar, um 14 Uhr<br />

am Rewe-Parkplatz.<br />

„Spenden für den Zug sind nach wie vor möglich“, wirbt Schippers beim närrischen Volk für Unterstützung.<br />

Überall im Dorf sind Sammelbüchsen aufgestellt, auf der Website des Vereins ist das<br />

Spendenkonto angegeben.<br />

Einige jecke Termine hat der MKV auch ohne Tollitäten auf die Beine gestellt: Am Samstag, 28.<br />

Januar, ist ab 14.11 Uhr Kindersitzung in der Aula des Schulzentrums, am Tag darauf steigt das<br />

Tollitäten-Treffen um 11.11 Uhr ebenfalls in der Aula. Der Eintritt ist frei. Statt der großen Sause in<br />

der Sülzberghalle ist am Samstag, 4. Februar, um 19.11 Uhr ein Kostümball in der Burg Overbach<br />

angesetzt. Es sind noch Eintrittskarten für 18 Euro bei Schippers (☎ 0151/50 45 50 05) oder in der<br />

Burg (☎ 02245/55 19) erhältlich. Unter anderem treten die Obverhedder Hoffsänger auf, die Dorfgrenadiere<br />

Birkenfeld, die MKV-eigene Tanzgruppe Grashüpfer und die Veedelsjunge<br />

Weitere Anmeldungen zum Zug sind telefonisch bei Ralph Schippers oder Tobias Frohn möglich<br />

per E-Mail oder unter ☎ 0178/492 11 93. ralph.schippers@t-online.de tobias.frohn@web.de<br />

Fotoline: Karnevalszug in Much 2011 [12 Bilder]<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST1<strong>2012</strong>012.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Milchprodukte aus der Region<br />

11.01.<strong>2012</strong><br />

Direktvermarkter<br />

Bezugsquelle:<br />

Käse, der aus der Tiefe kommt<br />

VON HORST STOLZENBURG<br />

Landwirt Schmitz und seine<br />

Frau Juliane aus Much stellen<br />

Milchprodukte her und vertreiben<br />

diese auch. Die Nachfrage<br />

nach landwirtschaftlichen Produkten<br />

aus der Region macht<br />

sich das Ehepaar zu Nutze.<br />

Much - Wer die Gebäude des Bauernhofes<br />

von Rainer und Juliane<br />

Schmitz in Reinshagen betritt und in<br />

der Küche landet, der weiß sogleich,<br />

was auf diesem Hof im Mittelpunkt<br />

steht: die Kuh und die Milch. Über<br />

den Stühlen sind Kuhfelle drapiert<br />

und an den Wänden künden jede<br />

Menge Urkunden von Zuchterfolgen<br />

bei den Rindern oder von Auszeichnungen<br />

für hofeigene Milchprodukte.<br />

Das Ehepaar Schmitz gehörte auch mit<br />

zu den Pionieren der Direktvermark-<br />

Text:hs Bilder: hs<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1326285628956.shtml<br />

tung im Rhein-Sieg-Kreis, die sich im Jahr 2000 im Rahmen des „Agenda“-Prozesses zusammenschlossen<br />

und neue Wege für die Vermarktung der bäuerlichen Produkte finden wollten.<br />

Für Rainer Schmitz und seine Ehefrau Juliane war schnell klar, dass sie andere Wege der regionalen Vermarktung<br />

finden mussten, getreu dem Motto: „Kommt der Kunde nicht zu dir, musst du zum Kunden kommen“:<br />

„Ein Hofladen hätte sich für uns nicht rentiert, weil wir einfach zu weit ab vom Schuss liegen. Ein<br />

Hofladen lohnt sich nur am Rande der städtischen Ballungszentren“, begründet Rainer Schmitz den Verzicht<br />

auf diese Verkaufsmöglichkeit. Stattdessen suchte er den Weg über den Lebensmittelfachhandel, der überall<br />

im Bergischen durch entsprechende Supermarktketten vertreten ist. Der Trend und die Nachfrage nach landwirtschaftlichen<br />

Produkten aus der Region werde im Lebensmitteleinzelhandel immer stärker, erklärt Rainer<br />

Schmitz und begründet, was für die Sicherung seines Absatzes wichtig ist. Oberste Maxime auf dem<br />

Schmitz’schen Hof ist die Qualität bei der Erzeugung der Milch und der Veredelung derselben. Der Hof hat<br />

die EU-Zulassung und so muss man sich erst diversen Hygienevorschriften unterziehen, bevor man zum<br />

Beispiel einen Blick in die hauseigene Käserei werfen kann. Hygieneschleuse und Hand-Desinfektion gehören<br />

zur täglichen Arbeitsroutine.<br />

Zum einen werden zehn verschiedene Käsesorten aus Rohmilch der Kühe hergestellt und weitere zehn aus<br />

der Rohmilch von Ziegen, wobei die Ziegenmilch aus fremder Produktion angeliefert wird. Der Clou unter<br />

dem Käsesortiment ist sicherlich der „Atta-Höhlenkäse“: Dafür erforschte das Ehepaar Schmitz eine eigene<br />

Mixtur, um diesen Käse in den Tiefen einer sauerländischen Tropfsteinhöhle reifen lassen zu können. Die<br />

Mixtur war deshalb erforderlich, weil der Reifeprozess des Käses auf die tieferen Temperaturen in der Höhle<br />

angeglichen werden musste. Lediglich neun Grad Celsius herrschen rund 50 Meter unter der Erde und absolute<br />

Ruhe, ein wesentlicher Standortvorteil. „Ein ganz entschleunigter Käse mit speziellen Aromen, die<br />

durch das Klima des Kalksteines geprägt sind“, erklärt Rainer Schmitz. Die normale Lagertemperatur liegt<br />

bei 16 Grad. Natürlich ist diese Mixtur ganz geheim – Betriebsgeheimnis.<br />

Einzigartig in Deutschland<br />

Rainer Schmitz und seine Ehefrau Juliane stellen ihre Milchprodukte<br />

selber her und vertreiben sie anschließend. (Bild: Horst Stolzenburg)<br />

Immerhin sorgt diese Geheimniskrämerei dafür, dass sich die Milchbauern in Reinshagen damit schmücken<br />

können, dass sie deutschlandweit der einzige Betrieb sind, der einen Käse in der Tropfsteinhöhle reifen lassen<br />

kann – ein Alleinstellungsmerkmal, auf das die Eheleute stolz sind.<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Seite 1 von 2 KST1101<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Milchprodukte aus der Region<br />

11.01.<strong>2012</strong><br />

Bezugsquelle:<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1326285628956.shtml<br />

Seit 1996 setzen Rainer und Juliane Schmitz auf die „gelbe Schiene“, wie die Produktion von<br />

Schnittkäse in der Fachwelt genannt wird. Und diese Entscheidung haben sie nicht bereut. Juliane<br />

Schmitz, eigentlich Krankenschwester aus Düsseldorf, machte eine landwirtschaftliche Fachausbildung,<br />

als sie die Liebe aufs Mucher Land verschlagen hatte. Durch diverse Praktika wurde sie zur<br />

absoluten Käseexpertin, was auch die Mitgliedschaft in der französischen „Guilde de fromagers“<br />

belegt, einer Vereinigung von Experten und Liebhabern des Käses, der auch der Fernsehmoderator<br />

Ulrich Wickert angehört.<br />

Rainer Schmitz ist heute derart mit der Produktion und dem Vertrieb der Ware ausgelastet, dass er<br />

den landwirtschaftlichen Zweig des Hofes vergeben hat. Die Betreuung der Rinder und Äcker erledigen<br />

also andere Kräfte. Mit Büroarbeiten und dem deutschlandweiten Vertrieb der Waren sei er<br />

völlig ausgelastet, schildert der Unternehmer. Aber trotz des stetigen Wachstums in den vergangenen<br />

Jahren sind die Eheleute Schmitz bodenständig geblieben.<br />

Fotoline: Milchprodukte vom Schmitz'schen Hof [10 Bilder]<br />

Text:hs Bilder: hs<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Seite 2 von 2 KST1101<strong>2012</strong>.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

10 Jahre FIRST AID FOR KENYA<br />

27.12.2011<br />

Hilfe für Kenia<br />

Bezugsquelle:<br />

„Die Menschen brauchen uns“<br />

VON GABRIELE KRÜPER<br />

Der kleine Mucher Verein „First<br />

Aid for Kenya“ hat mit Patenschaften<br />

von Familien, Firmenspenden,<br />

Erlösen von Aktionen,<br />

vorweihnachtlichen Sammlungen<br />

und Schulprojekten Menschen in<br />

Kenia das Überleben gesichert.<br />

Much - Seit zehn Jahren unterstützt<br />

der Mucher Verein „First Aid for<br />

Kenya“ den Kampf gegen Aids in<br />

Rapogi. Ganz bescheiden ging es<br />

los: 130 Deutsche Mark wurden Ende<br />

2001 als erste Spende auf ein<br />

Konto nach Rapogi, Kenia, überwiesen.<br />

Zehn Jahre später sieht die Bilanz<br />

so aus: Mit 252 780 Euro sind in<br />

die Hilfe zur Schulausbilding von<br />

Kindern, zur Krankenbehandlung und<br />

in die Aids-Hilfe geflossen. Ein kleiner<br />

Text:gk Bilder: privat<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1324377088702.shtml<br />

Fröhliche Kinder in Rapogi, Kenia. Sie haben die Chance, eine Schule<br />

zu besuchen und so dem Elend zu entkommen. (Bild: Privat)<br />

Mucher Verein „First Aid for Kenya“ hat dies geschafft. Patenschaften von Familien, Firmenspenden,<br />

Erlöse von Aktionen, vorweihnachtliche Sammlungen und Schulprojekte habenÜberleben gesichert<br />

und ein Stück Hoffnung und Menschenwürde in einen Teil des Landes gebracht, in dem sich<br />

der Staat um nichts kümmert<br />

Bis heute, sagt Mitbegründer Christian Michelis, sind zwei Fragen vorrangig: Ob das Geld tatsächlich<br />

ankommt und dann auch noch sinnvoll verwendet wird. Die Kontrolle darüber sei man den<br />

Spendern schuldig. Regelmäßige Besuche in Rapogi von Vereinsmitgliedern sorgen für den entsprechenden<br />

Überblick. Außerdem wird ein Teil des Geldes direkt an den Franziskanerorden überwiesen,<br />

der in Rapogi ein Internat, eine Krankenstation und einen Kindergarten unterhält. Vielen<br />

Waisen und Halbwaisen wurde in den letzten zehn Jahren ein Schulbesuch ermöglicht.<br />

Sohn Joan Michelis, den es als Schüler nach Rapogi verschlug und auf den die Aktion „First Aid“<br />

zurückgeht, war in diesem Jahr zum wiederholten Mal Kenia und brachte vielfältige Eindrücke mit.<br />

Reisebegleiter des jungen Arztes war ein ehemaliger Studienkollege aus Berlin.<br />

Die Krankenstation der Franziskanerinnen wird inzwischen ergänzt durch ein großen Anbau für<br />

Aids-Behandlung, was von der US-Organisation „Aids Relief“ finanziert wird, hinter der unter anderem<br />

Bill Gates steckt. Die Medikamente sind kostenlos, es sind einige Ärzte tätig, die über ein<br />

voll ausgerüstetes Labor verfügen. Da kann „First Aid“ nicht mithalten. Aber was Michelis besonders<br />

stolz machte, sind die Aktivitäten im Dorf zur Aids-Prävention, die von dem Mucher Verein<br />

ins Leben gerufen wurde und seither unterstützt wird. „Das läuft auch unabhängig vom Kontakt<br />

zum Orden, denn die Franziskanerinnen setzen sich mit dem Einsatz von Kondomen nicht auseinander“,<br />

sagt Michelis.<br />

In Rapogi leisten die seit sieben Jahren von Much aus unterstützten „World Changers“, die<br />

„Weltveränderer“ ganze Arbeit. Ein ganze Gruppe Ehrenamtler, angeführt von dem Lehrer Mousa<br />

Olwalo, verbringt einen großen Teil ihrer Freizeit mit Aktionen zur Vorbeugung gegen diese heimtückische<br />

Krankheit. Sie ziehen mit Lautsprechern und Ausrüstung für Aids-Tests in die Dörfer,<br />

tragen das Thema mit Theater und Musik vor, damit es bei den Leuten auch ankommt. Anschließend<br />

bieten sie freiwillige Aids-Tests an, vermitteln dann bei positivem Befund Adressen und weitere<br />

Hilfsangebote. Das Geld aus Much wird zum Beispiel auch für Aidskranke verwendet, die sich<br />

selbst nicht mehr ernähren können. „Als wir vor zehn Jahren hier anfingen, war Aids noch tabu,<br />

jetzt ist es ein alltägliches Thema“, freut sich Michelis über den Erfolg.<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST27122011.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

10 Jahre FIRST AID FOR KENYA<br />

27.12.2011<br />

Bezugsquelle:<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1324377088702.shtml<br />

Inzwischen hat der Verein weit über hundert Mitglieder, ist für afrikanische Verhältnisse professionell<br />

organisiert, für manche Ehrenamtler ist die Gruppe und die Tätigkeit der Inhalt in ihrem sonst<br />

eher tristen Dasein. Das Vereinshaus in Rapogi, von Much finanziert, ist für viele eine Heimat geworden.<br />

„Sie schreiben auch die Theaterstücke selber“, erzählt Michelis.<br />

Nach wie vor werden Kinder finanziell unterstützt, damit sie das Internat der Franzikannerinnen<br />

und später weiterführende Schulen besuchen können. Bei Krankheit werden auch die medizinischen<br />

Kosten übernommen. Nach Michelis jüngstem Besuch erscheint ihm neben der Schulbildung ein<br />

besserer Zugang zu einer praktischen Berufsausbildung ein vorrangiges Thema zu sein. Vom Studium<br />

träumen zwar viele Kinder, aber sie können es sich nicht leisten. Der junge Mucher Arzt hat<br />

daher Kontakt zu einer Ordensschwester aufgenommen, die eine solche Berufsschule leitet. „Die<br />

Arbeit geht weiter. Die Menschen brauchen uns. Wenn man einmal da war und das Elend gesehen<br />

hat, steht das nicht mehr in Frage.“<br />

Fotoline: „First Aid for Kenya“ in Rapogi [15 Bilder]<br />

Text:gk Bilder: privat<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST27122011.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Bürgerbusvereine fürchten weiter um ihre<br />

Gemeinnützigkeit<br />

26.12.2011<br />

Bürgerbusse<br />

Bezugsquelle:<br />

Finanzamt bedroht Ehrenamt<br />

VON HORST STOLZENBURG<br />

Wer alle Altersstufen mitnimmt,<br />

riskiert die Gemeinnützigkeit: Die<br />

Bürgerbusvereine im Kreis fürchten<br />

um ihre Steuerbegünstigung.<br />

Heimische Bundes- und Landespolitiker<br />

sollen nun aufklären.<br />

Rhein-Sieg - Die gemeinnützigen<br />

Bürgerbusvereine im Kreis sind in<br />

heller Aufregung. Grund: Die Länderfinanzminister<br />

hatten im November<br />

noch einmal die steuerliche<br />

Bewertung dieser Vereine bekräftigt,<br />

in dem sie festhielten, dass die<br />

Vereine nicht generell steuerbegünstigt<br />

seien.<br />

Das Land Nordrhein-Westfalen hatte<br />

aber durchgesetzt, dass im Einzelfall<br />

zu überprüfen sei, inwieweit nur<br />

Jugendliche und Senioren befördert<br />

würden. Nur dann sei weiterhin die<br />

Text:hs Bild: gk<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1324377088633.shtml<br />

Alfred Benke, Vorsitzender und Fahrer, und Gerd Ziegler, Stellvertreter,<br />

vom Bürgerbus-Verein Neunkirchen-Seelscheid (Bild: gk)<br />

Anerkennung der Gemeinnützigkeit möglich, ergänzte die Pressestelle der Oberfinanzdirektion<br />

Köln auf Anfrage des Rhein-Sieg Anzeiger. Doch genau diese Einschränkung der Zielgruppen bei<br />

den Fahrgästen ist für die Bürgerbusvereine im Kreis der Knackpunkt. Anders als Vereine im stadtnahen<br />

Bereich können sie in der ländlichen Region nicht mit ähnlich hohen Fahrgastzahlen aufwarten.<br />

Die brauchen sie aber, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Stattdessen sind die Bürgerbusvereine<br />

in Lohmar, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth auf Sponsoren und Werbepartner angewiesen,<br />

um wirtschaftlich über die Runden zu kommen. Joachim Schneppel, Zweiter Vorsitzender des<br />

Ruppichterother Bürgerbusvereins, versteht die Welt nicht mehr. Heimische Bundes- und Landespolitiker<br />

hätten sich des Themas angenommen, berichtet er. Elisabeth Winkelmeier-Becker,<br />

Bunderstagsabgeordnete der <strong>CDU</strong> im Rhein Sieg Kreis sowie Bodo Löttgen, <strong>CDU</strong>-<br />

Landtagsabgeordneter in Düsseldorf und Klaus-Peter Flosbach, finanzpolitischer Sprecher der<br />

<strong>CDU</strong>-Bundestagsfraktion, beide aus dem Oberbergischen Kreis, wollen eine entsprechende Anfrage<br />

an die Landesregierung stellen und insbesondere wissen, wie sich das Land NRW bei der Tagung<br />

der Finanzminister zur Frage der Gemeinnützigkeit verhalten hat.<br />

Bodo Löttgen: „Wir wollen erreichen, dass alle Bürgerbusvereine im ländlichen Raum auch alle<br />

Fahrgäste mitnehmen dürfen, ohne ihre Gemeinnützigkeit zu verlieren.“ Löttgen führte weiter aus,<br />

dass es darum gehe, die Satzungen der Vereine entsprechend zu überarbeiten. Dies müsse aber auch<br />

noch rechtlich überprüft werden. Im Land gebe es 102 Bürgerbusvereine und von diesen seien 15<br />

als gemeinnützig anerkannt. Gerade für Vereine auf den Lande gebe es besondere Probleme.<br />

Ins gleiche Horn stößt Winkelmeier-Becker, die gerne möchte, das die Abgabenordnung dementsprechend<br />

durchforstet und angepasst wird, dass sie deratig begründete Ausnahmen im Sinne des<br />

Gemeinwohles, wie denen in NRW gerecht wird. Sie verweist darauf, dass es nur in NRW die Bürgerbusvereine<br />

gebe und die Finanzminister der übrigen Bundesländer diese Sachlage gar nicht kennen.<br />

Sie sieht dringenden Handlungsbedarf, um den heimischen Bürgerbusvereinen im Bergischen<br />

Land eine gemeinnützige Zukunft zu sichern.<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST26122011.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Bürgerbusvereine fürchten weiter um ihre<br />

Gemeinnützigkeit<br />

26.12.2011<br />

Bezugsquelle:<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1324377088633.shtml<br />

Für Joachim Schneppel ist völlig unverständlich, warum das Land einerseits die Bürgerbusprojekte<br />

finanziell unterstützt, zum Beispiel bei der Anschaffung der Busse, die immerhin mit zirka 50 000<br />

Euro zu Buche schlagen und bei der steuerlichen Bewertung völlig außer acht lasse, dass die Vereine<br />

in den Regionen völlig anderen Bedingungen unterlägen als jene, die stadtnah arbeiteten. Auf<br />

dem Lande sind größere Fahrstrecken nötig, um die Außenorte auch an das Netz des Öffentlichen<br />

Nachverkehrs anzuschließen, nachdem sich dieser zum Teil aus der Fläche zurückgezogen hat. Diese<br />

Aufgabe haben jetzt die Bürgerbusse übernommen.<br />

Fahrgäste an der Straße stehen zu lassen, ginge gar nicht, betont Schneppel. Er sieht für den Bürgerbusverein<br />

Ruppichteroth angesichts der Überprüfungen der Finanzbehörden eine ungewisse Zukunft<br />

Erst einmal wollen die Vereine abwarten, was weiter passiert, betonten deren Vertreter im<br />

Gespräch. Dass das ehrenamtliche Engagement der Bürger aber so stiefmütterlich behandelt werde,<br />

können und wollen sie nicht verstehen. Die Ruppichterother wurden just Anfang des Jahres als gemeinnützig<br />

anerkannt , obwohl der Bus noch keinen Meter gefahren ist und erst im Frühjahr nächsten<br />

Jahres auf Tour gehen soll.<br />

Völlige Übereinstimmung herrscht bei den Vertretern der bergischen Bürgerbusvereine bei der Beurteilung<br />

der Bedeutung der Gemeinnützigkeit für ihre weitere Arbeit: „Fällt die Gemeinnützigkeit<br />

für uns weg, wäre das eine Katastrophe.“<br />

Text:hs Bild: gk<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

KST26122011.docx


Info Service <strong>CDU</strong>-Much<br />

Chance für Rosenmontagszug?<br />

07.12.2011<br />

Karneval<br />

Bezugsquelle:<br />

Spenden sollen den Zoch retten<br />

VON GABRIELE KRÜPER<br />

Die Aktivitäten zur Rettung des<br />

Mucher Rosenmontagszug laufen<br />

auf Hochtouren und mittlerweile<br />

sieht es auch nicht mehr so schlecht<br />

aus. Die Karnevalisten hoffen jedoch<br />

auf weitere Unterstützung.<br />

Much - Es sieht nicht schlecht aus für<br />

das Überleben des Rosenmontagszug in<br />

Much. Recht optimistisch jedenfalls<br />

blickt Ralph Schippers in die Zukunft.<br />

Der neue Vorsitzende des Mucher Karnevalsvereins<br />

hat in den vergangenen<br />

Wochen kräftig die Werbetrommel gerührt,<br />

der Verein hat Aufrufe gestartet<br />

und wurde dabei unter anderem von der<br />

Gemeindeverwaltung unterstützt. „Wenn<br />

viele mitmachen, können wir es schaffen“,<br />

so die Hoffnung von Schippers. In<br />

Kürze sollen alle Zugteilnehmer zu einer<br />

Versammlung eingeladen werden.<br />

Text:gk Bild: gk<br />

http://www.rhein-sieg-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1323257214516.shtml<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Karnevalsumzug Much (Bild: gk)<br />

Schon länger plagen den MKV finanzielle Sorgen, sagt Schippers, was auch der Grund war für den Rücktritt<br />

des kompletten Vorstands vor einigen Monaten. „Wir wollten nicht in die roten Zahlen rutschen“, so<br />

Schippers. Querelen seien nicht im Spiel gewesen, und der bisherige Vorsitzende Andreas Weber habe aus<br />

gesundheitlichen Gründen sein Amt aufgegeben, betonte er. Der Zug koste eine Menge Geld: Der Verein<br />

habe nicht nur die Kosten für die Genehmigung beim Rhein-Sieg-Kreis übernommen, man hat auch die Tüv-<br />

Gebühren für die einzelnen Wagen bezahlt, dazu kamen die Gema-Gebühren, die Beschallung des Kirchplatzes,<br />

die Straßenreinigung und vieles mehr. Schippers beziffert die Kosten auf rund 4000 Euro.<br />

Da sich für die kommenden Jahre niemand gefunden hast, der als Dreigestirn oder Prinzenpaar die Session<br />

erleben will – auch dies sei zunehmende eine Frage der Kosten – , fallen für den Verein die Einnahmen bei<br />

der Proklamation weg. Auch die Zeltveranstaltung, die stets eine große Spende einbrachte, falle <strong>2012</strong> weg.<br />

So könne der Verein mit seinen 130 Mitgliedern die Kosten für den Zug bei weitem nicht stemmen.<br />

Noch vor wenigen Wochen stand die Existenz des MKV auf der Kippe, doch fand sich nach langen Diskussionen<br />

ein neuer Vorstand zusammen. Ein neues Konzept, bei dem die Lasten auf mehr Schultern verteilt<br />

werden sollen, wurde erörtert. Bürgermeister Alfred Haas startete einen Aufruf zur Rettung des Zuges und<br />

bat um Spenden. „Jeder Jeck sollte fünf Euro geben“, so Haas.<br />

Spendenbüchsen wurden in mehreren Mucher Geschäften aufgestellt, ein Spendenkonto eingerichtet, das auf<br />

der Homepage zu finden ist. Bei einer Versammlung in Kürze soll mit den am Zug teilnehmenden Gruppen<br />

und Vereinen über Mithilfe gesprochen werden: „Es fehlen zum BeispielZugordner“, so Schippers. Die Zahl<br />

der Wagen und Fußgruppen lag bei den Zügen stets über 30, am Straßenrand standen die Narren jedes Jahr<br />

dicht an dicht.<br />

Auch von dieser Versammlung werde das Weiterbestehen des Rosenmontagszugs abhängen, meinte der<br />

MKV-Vorsitzende. Einige närrische Termine stehen allerdings schon fest: Am 28. Januar ist Kindersitzung<br />

im Schulzentrum, am 29. Januar Prinzentreffen (wenn auch ohne Mucher Tollitäten), am 4. Februar findet<br />

anstelle der Proklamation ein Kostümball in der Burg Overbach statt.<br />

KST07122011.docx


Beitrag <strong>MUCH</strong> INTIM<br />

Berichtsjahr <strong>2012</strong> beginnt am 1.12.2011<br />

<strong>CDU</strong>-Much<br />

Notburga Kunert (Parteivorsitzende)<br />

Werner Michels (Fraktionsvorsitzender)<br />

30.11.2011<br />

Berichte der Rubrik „Much Intim“<br />

Liebe Leser der Internetseite der <strong>CDU</strong>-Much!<br />

Aus praktischen Überlegungen schließen wir unser Berichtsjahr stets am 30.11. ab und beginnen jeweils am<br />

1.12. mit der Berichterstattung des kommenden Jahres. Wir haben ALLE Beiträge in Form eines <strong>Jahrbuch</strong>s<br />

zusammengefasst und unter dem Link FESTSCHRIFTEN / JAHRBÜCHER in unsere Internetseite gestellt.<br />

Somit geht kein Beitrag verloren. Sie finden alle Berichte zu „Much Intim“ aus 2011 im Eintrag<br />

JAHRBUCH 2011 TEIL 3A – TEIL 3B.<br />

Bitte beachten: das Laden der <strong>Jahrbuch</strong>teile dauert etwas länger!<br />

Allen Autoren sei nochmals herzlich gedankt für fleißiges Schreiben und Berichten. Helfen Sie weiterhin,<br />

die Internetseite der <strong>CDU</strong>-Much aktuell und interessant zu halten. Dass wir neben der für uns alle wichtigen<br />

Lokalpolitik intensiv über den Tellerrand schauen (Zeitungsrecherchen, Internet- Links etc.), soll uns allen<br />

helfen, wichtige politische und gesellschaftliche Themen in unsere Arbeit mit einzubeziehen und unseren<br />

Lesern einen zusätzlichen, interessanten Info-Service anzubieten.<br />

Hans Petri<br />

Text: hp<br />

<strong>CDU</strong>-Much-BJ<strong>2012</strong>-Much-Intim.docx


<strong>Jahrbuch</strong> 2011<br />

Teil 4C– xx.xx.201x – xx.xx.201x<br />

<strong>CDU</strong>-Much - zuverlässig und kompetent<br />

Erstellt: H Petri <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2012</strong>-5.docx

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