Friedland Heute 120 extra - SPD-Ortsverein Friedland
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Rückblick mit Fotos<br />
Programm aufgenommen wurde. Wir erhoffen<br />
uns einige positive Veränderungen im Ort,<br />
die wir als Bürger im Rahmen der Planung<br />
mitgestaltet haben. Die Ratsmehrheit wird<br />
uns, und da bin ich mir sicher, auch die<br />
notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung<br />
stellen.“ „Die fußläufigen Verbindungen im<br />
Ortskern sind bisher nicht sicher nutzbar, das<br />
muss sich ändern“, so Bernd Gieschler, der<br />
den Ort Ballenhausen auch im Gemeinderat<br />
vertritt. „Und schließlich kann das Ortsbild<br />
ja auch noch gewinnen“, pflichtet Catherine<br />
Friedrichs, Gemeinderatskandidatin, bei.<br />
Groß Schneen:<br />
„Ich hatte große<br />
Befürchtungen,<br />
dass durch das zusätzlicheRegenwasser<br />
aus dem<br />
Neubaugebiet, die<br />
Kanäle im Unterdorf<br />
endgültig<br />
überlastet werden.<br />
Durch geschickt geplante, technisch<br />
funktionierende Wasserableitung nach<br />
Norden, haben wir nun etwas weniger<br />
Probleme als vorher“, zeigt sich Margot<br />
Blotevogel beruhigt. „Der Wasserverband<br />
bemüht sich weiterhin durch intensive<br />
Untersuchungen und Auffräsen alter Leitungsquerschnitte<br />
den Abfluss von Oberflächenwasser<br />
und Schmutzwasser zu optimieren.“<br />
„Das Neubaugebiet wird offensichtlich<br />
gut vermarktet und ent-sprechend<br />
angenommen. Die Kommunale Grundstücksund<br />
Erschließungsgesellschaft hat auch<br />
hier durch gute Geschäftspolitik zum Wohl<br />
der Gemeinde gearbeitet“, erklärt Lothar<br />
Zeuner, Orts- und Gemeinderatsmitglied,<br />
überzeugt. „Vom Neubaugebiet ist es nur<br />
ein kurzer Weg, und man ist in der „sozialen<br />
Meile“, auf die wir hier in Groß Schneen so<br />
stolz sind: Kindergarten, Krippe, Mehrgene-<br />
rationenhaus,<br />
Grundschule und<br />
schließlich das<br />
Schulzentrum.<br />
Was will man<br />
mehr? Die Infrastruktur<br />
innerhalb<br />
des Ortes stimmt“,<br />
gibt sich Brunhilde<br />
Neumann selbst-bewusst. „Ich bin aktiv im<br />
Mehrgenerationenhaus und weiß wovon<br />
ich rede.“ „Die vorhandenen Einrichtungen<br />
in Groß Schneen, die schließlich von allen<br />
Bürgern der Gemeinde genutzt werden<br />
können, haben einen großen Umfang und<br />
stellen daher einen hohen Qualitätsstandart<br />
dar“. „Trotzdem muss bei der Ansiedlung<br />
weiterer Gewerbebetriebe sensibel agiert<br />
werden.Der Rat der Gemeinde, insbesondere<br />
die <strong>SPD</strong> – Ratsmehrheit, ist sich dieser Rolle<br />
bewusst. Es kann nicht sein, dass jedem<br />
Unternehmen, ungeachtet der weiteren Konsequenzen<br />
für die Bürger und schon bestehender<br />
Betriebe, in unserer Gemeinde die<br />
Ansiedlung ermöglicht wird. Vieles wollen wir<br />
zulassen, aber eben nicht alles. Das hat die<br />
<strong>SPD</strong> – Fraktion immer in offenen Debatten<br />
dargelegt, auch ohne Unterstützung der anderen<br />
Fraktionen“, ergänzt Margot Blotevogel,<br />
Fraktionsvorsitzende der <strong>SPD</strong>.<br />
Ludolfshausen:<br />
„Ludolfshausen gehört ja zu den kleineren<br />
Orten in unserer Gemeinde. Es hat mir<br />
gut gefallen, dass im Rahmen der Veranstaltungen<br />
zum demographischen Wandel<br />
die Debatten dazu auch in diesen kleinen<br />
Dörfern durchgeführt wurden.<br />
Uns trifft es doch besonders stark. Dass es<br />
nun mit dem schnellen Internetanschluss<br />
voran geht, macht uns froh. Es gibt Leute, die<br />
ziehen hier nicht her, weil es bei uns noch<br />
kein brauchbares Internet gibt.“, berichtet<br />
Helmut Krug aus Ludolfshausen.<br />
22 FRiEdLand HEUTE Extra/2011