KINDERGARTEN- ZEITUNG Dezember 2008 - Dom zu Verden
KINDERGARTEN- ZEITUNG Dezember 2008 - Dom zu Verden
KINDERGARTEN- ZEITUNG Dezember 2008 - Dom zu Verden
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<strong>KINDERGARTEN</strong>-<br />
<strong>ZEITUNG</strong><br />
<strong>Dezember</strong><br />
<strong>2008</strong>
<strong>Verden</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Liebe Eltern,<br />
etwas später als gewohnt, halten Sie die dritte Ausgabe<br />
unserer Kindergartenzeitung in den Händen. Wir wünschen<br />
Ihnen viel Spaß damit!<br />
Die dunkle und stimmungsvolle Zeit hat begonnen, bis<br />
Weihnachten dauert es nicht mehr lange und das Jahr<br />
<strong>2008</strong> neigt sich langsam dem Ende <strong>zu</strong>.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und Ihre<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei den verschiedensten Aktionen bei Ihnen<br />
bedanken.<br />
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir eine schöne,<br />
besinnliche Weihnachtszeit, Ruhe und Erholung in den<br />
Ferien und einen guten Rutsch in Jahr 2009.<br />
Bis <strong>zu</strong>r nächsten Ausgabe, weihnachtliche Grüße,<br />
Ihre Kindergartenleitung, ErzieherInnen, Elternbeirat und<br />
Elternvertreter.<br />
Herausgeber:<br />
Kindertagesstätte der <strong>Dom</strong>gemeinde, Elternbeirat und<br />
Elternvertreter<br />
Wilhelmstr. 2a, 27283 <strong>Verden</strong><br />
Telefon (04231) 64255, Mail: KTS.<strong>Dom</strong>.<strong>Verden</strong>@evlka.de<br />
Redaktion und Druck:<br />
Vanessa Blau, Klein Hutberger Weg 48, 27283 <strong>Verden</strong><br />
Telefon (04231) 939329, Mail: vanessa.blau@t-online.de<br />
2
Rückblick<br />
Erntedankfest in Völkersen Seite 4<br />
Weltkindertag Seite 7<br />
Reformationstag Seite 7<br />
Unsere Kartoffelwoche Seite 8<br />
Unser Laternenum<strong>zu</strong>g Seite 10<br />
Flohmarkt im Kindergarten Seite 12<br />
Weihnachten im Schuhkarton Seite 13<br />
Kreiselternratswahl Seite 14<br />
Integrative Gesamtschulen Seite 15<br />
Unser Weihnachtskino Seite 20<br />
Der Nikolaus war da Seite 21<br />
Seniorenkreis im <strong>Dom</strong>GemeindeZentrum Seite 22<br />
Ein Besuch im St. Johannisheim Seite 23<br />
Aktuelles<br />
Spiel- und Spaßseite Seite 16<br />
Weihnachtslied "In der<br />
Weihnachtsbäckerei" Seite 18<br />
Ein Ausmalbild Seite 19<br />
Weihnachtsgottesdienst im <strong>Dom</strong> Seite 21<br />
Voraussichtliche Schließungszeiten 2009 Seite 24<br />
KiGa-Zeitung im Internet Seite 24<br />
Schach im Kindergarten Seite 25<br />
Elternvertreterwahl/Elternbeiratswahl Seite 26<br />
Weihnachtliche Worte von Pastor Sogorski Seite 28<br />
Der Sorgensack -<br />
ein Märchen für Erwachsene Seite 29<br />
Das offene Ohr Seite 30<br />
... und nicht <strong>zu</strong>letzt!<br />
ein herzliches Dankeschön Seite 31<br />
die ein oder andere Bitte Seite 31<br />
Termine, Termine, Termine Seite 32<br />
3
Rückblick<br />
Unser Erntedankfest in Völkersen<br />
Am 02.10.<strong>2008</strong> sind wir mit allen Kindern nach Völkersen <strong>zu</strong><br />
Bauer Müller gefahren, um dort <strong>zu</strong>sammen unser Erntedankfest<br />
auf dem Bauernhof <strong>zu</strong> feiern. Passend <strong>zu</strong> unserem<br />
Ausflug hatten wir in dieser ansonsten sehr regnerischen<br />
Zeit, gutes Wetter. Als wir uns in den Gruppen sammelten<br />
den Bus erwarteten und die letzten Vorbereitungen trafen,<br />
den Proviant, Wechselwäsche, Erste Hilfe Taschen und<br />
alles andere <strong>zu</strong>sammensuchten was man für so einen Ausflug<br />
und unvorhergesehene Notfälle benötigt, waren die<br />
Kinder bereits sehr aufgeregt. Das Erstaunen war schon<br />
vor Antritt der Reise groß, da die Vor- und Nachmittagskinder<br />
aufeinander trafen. Manche Kinder kannten sich<br />
noch gar nicht, während andere sich täglich in der Nachbarschaft<br />
sehen. Als wichtiges Bindeglied fungierten hier die<br />
Ganztagskinder. Im Bus wie auch auf dem ganzen Ausflug<br />
war die Stimmung gut und die Kinder verhielten sich vorbildlich.<br />
Ein Highlight erwartete uns bereits bei der<br />
Ankunft als wir alle die große Scheune betraten, in der für<br />
alle Kinder aus Strohbunden und dicken Holzbohlen Tische<br />
und Bänke gebaut waren. Nach einer kurzen Begrüßung und<br />
Vorstellung vom Bauer Müller und seinen Gehilfen feierten<br />
wir mit Pastor Sogorski den Erntedankgottesdienst.<br />
Danach stärkten wir uns bei Geflügelwürstchen und Brötchen<br />
und teilten uns dann in zwei Gruppen. Während die<br />
erste Gruppe auf zwei umgebauten Anhängern mit Treckern<br />
über die Felder <strong>zu</strong>m Kuhstall fuhr, durfte die zweite<br />
Gruppe die großen Landwirtschaftsmaschinen anschauen<br />
und in den Pferdestall gehen. Sowie im Kuh- als auch im<br />
Pferdestall bekamen die Kinder ausgiebig Gelegenheit die<br />
Tiere <strong>zu</strong> beobachten. Anschließend trafen wir uns wieder in<br />
der Scheune, wo wir uns bei Gummibärchen, Salzstangen und<br />
4
Äpfeln von Bauer Müller und seinen Gehilfen verabschiedeten<br />
und uns noch einmal dafür bedankten, dass er<br />
sich die Mühe machte uns seinen Hof <strong>zu</strong> zeigen.<br />
Ganz ohne Pannen konnten wir unseren Ausflug leider nicht<br />
beenden und so mussten wir uns einen Ersatzbus<br />
organisieren, da der andere Bus liegen geblieben ist und so<br />
kamen wir mit einer kleinen Verspätung wieder bei der<br />
Kindertagesstätte an.<br />
Für die Zukunft würden wir von den Mitarbeitern uns<br />
wünschen:<br />
* den Eingang freihalten<br />
* Parkfläche für die Busse <strong>zu</strong> lassen<br />
* die Kinder erst mit<strong>zu</strong>nehmen nachdem sich die Gruppe<br />
gesammelt hat<br />
(Es könnte auch ihr Kind sein welches von einer<br />
falschen Person abgeholt wird! Samuel Müller<br />
5
Weltkindertag <strong>2008</strong><br />
7<br />
Kinder haben Rechte<br />
Jedes neue Kindergartenjahr hat<br />
feste Ereignisse für sich.<br />
Das erste Mal sind <strong>zu</strong>m Welt-<br />
kindertag am Vor- und Nach-<br />
mittag die Kinder gemeinsam im<br />
<strong>Dom</strong>. Dann feiern wir dieses<br />
besondere Ereignis. Nicht ohne<br />
ein großes Glockengeläut <strong>zu</strong> Beginn der Feier. Dann wissen<br />
wir, dass in vielen Kirchen auf der Welt viele Kinder diesen<br />
besonderen Tag feiern!<br />
Evangelischer<br />
Feiertag -<br />
Anschlag der<br />
95 Thesen an<br />
das Portal der<br />
Schlosskirche<br />
<strong>zu</strong> Wittenberg<br />
durch Martin<br />
Luther im Jahr<br />
1517.<br />
Reformationstag am 31.10.<strong>2008</strong><br />
Wie in jedem Jahr haben wir mit den Kindern den<br />
Reformationstag gefeiert. Es wurde viel über Martin<br />
Luther berichtet und gesprochen. Kinder, die bereits im<br />
vergangenen Jahr dabei waren haben sich gut erinnert.<br />
Sein Wappen, die „Lutherose“ konnten alle Kinder als<br />
Mandala ausmalen.
Unsere Kartoffelwoche<br />
Alles begann damit, dass wir zwei große<br />
Säcke Kartoffeln geschenkt bekommen<br />
haben. Bei den Kindern stellten sich die<br />
Fragen:<br />
Wo wachsen Kartoffeln eigentlich?<br />
Wer hat die Kartoffel erfunden?<br />
Wo kommt die Kartoffel her?<br />
Was kann man alles aus Kartoffeln <strong>zu</strong>bereiten?<br />
Diese Fragen haben wir aufgegriffen und dann eine Woche<br />
lang <strong>zu</strong>m Thema Kartoffel Aktionen angeboten.<br />
Wir haben die Geschichte der Kartoffel kennen gelernt.<br />
Uns damit beschäftigt wo und wie sie wächst. Gemeinsam<br />
wurden Speisen gesammelt, die aus Kartoffeln <strong>zu</strong>bereitet<br />
werden können.<br />
Wir haben die Kartoffeln genauestens „untersucht“.<br />
Wie riechen Kartoffeln? Warum bekomme ich schmutzige<br />
Finger wenn ich sie anfasse? Wie schmecken sie roh? Und<br />
wie gekocht? Anschließend haben die Kinder Pellkartoffeln<br />
gekocht und gegessen.<br />
Auch Kartoffelpüree haben<br />
die Kinder <strong>zu</strong>bereitet. Sie<br />
haben selbst Kartoffeln geschält,<br />
sie gekocht, in eine<br />
Schale gegeben, Butter und<br />
Salz <strong>zu</strong>gefügt. Dann mussten<br />
alle beim „zerstampfen“<br />
helfen. Kindermund: Denn<br />
dabei tun einem sehr schnell<br />
die Arme weh. Mann oh Mann!<br />
So viel Aufwand für ein<br />
bisschen Kartoffelpüree....<br />
8
9<br />
Dann wurden Vergleiche<br />
gezogen. Was schmeckt<br />
besser: Gekaufte Pommes<br />
oder selbst <strong>zu</strong>bereitete<br />
Pommes?<br />
Fazit: die selbst hergestellten<br />
Pommes!<br />
Auch Chips haben wir<br />
versucht <strong>zu</strong><strong>zu</strong>bereiten.<br />
Doch hier war es<br />
eindeutig: Wir kaufen<br />
weiterhin Chips!
Unser Laternenum<strong>zu</strong>g im November <strong>2008</strong><br />
Am 10.11.<strong>2008</strong> war es endlich<br />
soweit: der Tag unseres<br />
Laternenum<strong>zu</strong>ges! Nachdem<br />
wir im letzen Jahr ein Later-<br />
nenfest im bzw. um unseren<br />
Kindergarten gefeiert hatten,<br />
sollte es in diesem Jahr wie-<br />
der ein richtiger Laternen-<br />
um<strong>zu</strong>g werden. Bereits im Sep-<br />
tember öffnete in unserem<br />
Mehrzweckraum unsere Later-<br />
nenwerkstatt. In diesem Jahr<br />
haben die Kinder aus Papp-<br />
maschee und buntem Papier<br />
die wunderschönsten Laternen<br />
hergestellt, die man schon<br />
Wochen vorher an den Kinder-<br />
gartendecken bewundern konnte.<br />
Alle Kinder waren mit großem Eifer dabei, die Laternen<br />
her<strong>zu</strong>stellen. Viele haben es genossen, mal so richtig mit<br />
den Händen im Kleister <strong>zu</strong> matschen, während andere Kinder<br />
doch lieber nur mit wenigen Fingern den Kleister aufgetragen<br />
haben.<br />
Nun war es soweit,<br />
der große Tag war<br />
gekommen: alle Mitarbeiter<br />
waren tagsüber<br />
damit beschäftigt,<br />
alles für den<br />
Abend vor<strong>zu</strong>bereiten<br />
und die Daumen<br />
<strong>zu</strong> drücken, damit<br />
10
das Wetter trocken<br />
bleiben würde. So<br />
wurde dekoriert, Verkaufsstände<br />
wurden<br />
aufgebaut, Kinderpunsch<br />
wurde angesetzt,<br />
Würstchen<br />
wurden warm gemacht<br />
usw.<br />
Ab 17 Uhr kamen dann auch die ersten Kinder mit ihren<br />
Eltern, Großeltern und Freunden. Zur Stärkung wurde das<br />
eine oder andere Würstchen gegessen, ein Kaffee oder<br />
Kinderpunsch getrunken. Nachdem die Jugendfeuerwehr<br />
<strong>zu</strong>r Sicherung unseres Weges und der Spielmanns<strong>zu</strong>g<br />
Westen eingetroffen waren, wurde das erste Lied im<br />
Kindergarten angestimmt und danach setze sich der Um<strong>zu</strong>g<br />
in Richtung <strong>Dom</strong> in Bewegung. Aufgrund der großen Beteiligung<br />
war es ein wirklich großer Um<strong>zu</strong>g mit vielen bunten<br />
Laternen, die in der Dunkelheit<br />
wunderschön leuchteten. Das<br />
"Laternenliedersingen" hat gemeinsam<br />
mit der Musik des<br />
Spielmanns<strong>zu</strong>gs gleich doppelt<br />
Spaß gemacht! Beim <strong>Dom</strong> angekommen,<br />
bildeten wir einen<br />
Kreis um die Musiker und<br />
sangen alle gemeinsam weitere<br />
Lieder. Plötzlich durften wir<br />
durch den Hintereingang den<br />
<strong>Dom</strong> mit unseren Laternen betreten.<br />
Der <strong>Dom</strong> war schön beleuchtet,<br />
der Organist spielte auf der Orgel und in der<br />
Mitte waren große Laternen aufgebaut. Wir versammelten<br />
uns darum herum und Pastor Sogorski berüßte uns. Es wurden<br />
weitere Lieder auf der Orgel gespielt, <strong>zu</strong> denen wir<br />
auch gesungen haben. Nachdem Pastor Sogorski uns geseg-<br />
11
net hatte, ging unser Laternenum<strong>zu</strong>g<br />
<strong>zu</strong> Ende. Völlig er-<br />
schöpft und glücklich wollten<br />
alle Kinder schnell nach Hause<br />
und ins Bett. Die Laternen-<br />
lieder wurden aber trotzdem<br />
noch auf dem Nachhauseweg<br />
gesungen und das Wetter hat<br />
auch mitgespielt...<br />
Helene Stiewe & Vanessa Blau<br />
Flohmarkt bei uns im Kindergarten<br />
Am 20. und 21.11. hat<br />
Ulrike Specketer bei<br />
uns im Kindergarten<br />
einen Flohmarkt organisiert.<br />
Jeweils von 11 bis<br />
19 Uhr wurden im Roten<br />
Gruppenraum Spielzeug,<br />
Kinderkleider und viele<br />
andere Dinge angeboten.<br />
Für die Gemütlichkeit<br />
und einen<br />
Plausch unter Eltern gab es eine Kaffee- und Kuchenecke.<br />
Von der Standgebühr in Höhe von 5 Euro, hat man beim Verlassen<br />
eines sauberen Platzes 4 Euro wieder <strong>zu</strong>rückerhalten -<br />
1 Euro ging als Spende an unseren Kindergarten.<br />
Dafür, dass der Flohmarkt relativ spontan organisiert und<br />
nicht viel beworben wurde, waren beide Tage recht gut<br />
besucht, so dass es sicherlich eine Wiederholung geben<br />
wird. i.A.v. Ulrike Specketer<br />
12
Weihnachten im Schuhkarton<br />
Kinder aus allen Gruppen unseres Kindergartens haben sich<br />
an der Akion "Weihnachten im Schuhkarton" beteiligt.<br />
Mit großem Eifer haben sie die Schuhkartons gepackt, um<br />
andere Kinder damit glücklich machen <strong>zu</strong> können.<br />
Es wurden insgesamt 15 Schuhkartons gepackt, die dann per<br />
Bollerwagen von einigen Kindern <strong>zu</strong>m Versand in die Stadtbücherei<br />
gebracht wurden. Diese Aktion hat unseren<br />
Kindern viel Freude bereitet und wird den Beschenkten <strong>zu</strong><br />
Weihnachten ebenso viel Freude bereiten! Eine Aktion, die<br />
wir auch im nächsten Jahr wieder unterstützen sollten.<br />
13<br />
Vanessa Blau
Kreiselternratswahl am 27.11.<strong>2008</strong> in<br />
Langwedel-Etelsen<br />
Im Kindergarten Etelsen-Berkels kamen die Vorsitzenden<br />
der Elternbeiräte der Kindertagesstätten im Landkreis<br />
<strong>Verden</strong> und alle interessierten Eltern <strong>zu</strong>sammen, um den<br />
neuen Kreiselternrat <strong>zu</strong> wählen.<br />
Der Kreiselternrat trifft sich ca. 1/4jährlich <strong>zu</strong> Sit<strong>zu</strong>ngen,<br />
deren Themen die Eltern bestimmen und an denen auch alle<br />
Eltern teilnehmen können. Desweiteren gibt er der Elternschaft<br />
gravierende Änderungen von der Landesregierung im<br />
Bereich der Kitas bekannt und diskutiert Probleme, die in<br />
Kindertagesstätten auftreten. Der Vorsitzende des Kreiselternrates<br />
hat <strong>zu</strong>dem die Pflicht, als beratendes Mitglied<br />
an den Sit<strong>zu</strong>ngen im Ausschuss für Jugend, Sport und<br />
Soziales in <strong>Verden</strong> teil<strong>zu</strong>nehmen.<br />
Für dieses Kindergartenjahr wurden gewählt:<br />
Tamara Bresagk, Tel. 04235 / 957301,<br />
mtbresagk@t-online.de als Vorsitzende und<br />
Ute Rabing (Eitze) als Stellvertreterin.<br />
Die nächste Sit<strong>zu</strong>ng findet am 12.02.2009 statt, der Ort<br />
wird noch mitgeteilt.<br />
Elvira Deinert<br />
14
„Die besten Schulen für unsere Kinder!“ –<br />
Integrative Gesamtschulen (IGS)?<br />
Am 30.10. und 28.11.08 veranstaltete die SPD des Landkreises<br />
<strong>Verden</strong> in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft<br />
für Bildungspolitik zwei Veranstaltungen, in denen<br />
es um <strong>zu</strong>kunftsorientierte Bildungspolitik ging.<br />
In der Veranstaltung „Zukunftorientierte Schulentwicklung<br />
für den Landkreis <strong>Verden</strong>“ wies Prof. Matthias von Saldern<br />
(Universität Lüneburg) nach, dass die <strong>zu</strong> frühe Festlegung<br />
auf bestimmte Bildungsgänge im gegliederten Schulwesen<br />
nachgewiesenermaßen die optimale Förderung und Entwicklung<br />
unserer Kinder verhindert. Nur noch in Deutschland,<br />
Österreich und einigen Schweizer Kantonen werden die<br />
Kinder nach der 4. Klasse auf die Schulen der Sekundarstufe<br />
I aufgeteilt. Dagegen lernen in fast allen anderen<br />
europäischen Ländern die Kinder bis <strong>zu</strong>m 14., 15. oder<br />
16. Lebensjahr weitaus erfolgreicher <strong>zu</strong>sammen.<br />
Richard Wilmers, ehemaliger Vorsitzender der GEW in<br />
Niedersachsen und Schulleiter der IGS Schaumburg,<br />
berichtete in der Veranstaltung „Die besten Schulen für<br />
unsere Kinder!“ über die Schaffung von schulischen Angeboten,<br />
die an die Erfolge der PISA-Siegerländer anknüpfen.<br />
Er machte deutlich, welche Vorteile ein längeres<br />
gemeinsames Lernen für die Kinder mit sich bringt, die<br />
neben vielen anderen positiven Aspekten (z.B. die individuelle<br />
Förderung weniger schnell lernender und überdurchschnittlich<br />
begreifender Kinder) in der Integrativen<br />
Gesamtschule verwirklicht werden. Er verwies darauf, dass<br />
die Forderung der Eltern nach mehr an Plätzen an der IGS<br />
in Stadthagen da<strong>zu</strong> geführt hat, dass im Landkreis Schaumburg<br />
nun drei weitere Gesamtschulen genehmigt wurden.<br />
Herr Wilmers begleitet auch eine Initiative <strong>zu</strong>r Beantragung<br />
einer IGS im Nachbarlandkreis Rotenburg in Bothel.<br />
15<br />
Elvira Deinert
Die Spiel und Spaß-Seiten<br />
Bastelei für Kinder gemeinsam mit ihren Eltern<br />
Nun kommt der Winter ins Land und es wird dunkel und kalt.<br />
Dann bastel' doch Schneewolken und Sterne, die Du ins<br />
Fenster hängen kannst.<br />
Du brauchst für die Schneewolke<br />
* Weißes Papier oder Pappe<br />
* Nadel und Faden (Weiß)<br />
und für die Sterne<br />
* Buntes Papier oder Pappe (aus dem Bastelladen)<br />
* Kleber<br />
* Buntes Pergamentpapier (aus dem Bastelladen)<br />
Zuerst nimmst du ein Stück weißes Papier und zeichnest<br />
eine schöneWolke darauf. Dann schneidest du die Wolke aus<br />
(siehe Foto 1).<br />
16
Dann nimmst du ein zweites Stück Papier und malst Kreise<br />
darauf. Schneide die Kreise aus (siehe Foto 2).<br />
So, nun nimmst du Nadel und Faden und machst drei oder<br />
vier Schneeketten und bindest sie an der Wolke fest (siehe<br />
Foto 3).<br />
Jetzt <strong>zu</strong> den Sternen:<br />
Falte das Papier 2x in der Mitte.<br />
Schneide mit der Schere schöne Muster rein und klappe<br />
das Papier dann wieder auf (siehe Foto 4). Beklebe eine<br />
Seite mit Pergamentpapier. Nun ist der Stern fertig (siehe<br />
Foto 5)! Jetzt Kannst du alles aufhängen.<br />
17<br />
Idee Helene Stiewe
In der Weihnachtsbäckerei<br />
In der Weihnachtsbäckerei<br />
gibt es manche Leckerei.<br />
Zwischen Mehl und Milch<br />
macht so mancher Knilch<br />
eine riesengroße Kleckerei.<br />
In der Weihnachtsbäckerei,<br />
in der Weihnachtsbäckerei.<br />
Wo ist das Rezept geblieben<br />
von den Plätzchen die wir lieben?<br />
Wer hat das Rezept verschleppt?<br />
Na dann müssen wir es packen,<br />
einfach frei nach Schnauze backen.<br />
Schmeißt den Ofen an und ran!<br />
In der Weihnachtsbäckerei...<br />
Brauchen wir nicht Schokolade,<br />
Zucker, Honig und Succade<br />
ein bisschen Zimt?<br />
Das stimmt.<br />
Butter, Mehl und Milch verrühren,<br />
zwischendurch einmal probieren,<br />
und dann kommt das Ei – vorbei!<br />
In der Weihnachtsbäckerei ...<br />
Bitte mal <strong>zu</strong>r Seite treten,<br />
den wir brauchen Platz <strong>zu</strong>m Kneten<br />
Sind die Finger rein?<br />
Du Schwein<br />
Sind die Plätzchen, die wir stechen,<br />
erstmal auf den Ofenblechen,<br />
warten wir gespannt ---verbrannt.<br />
In der Weihnachtsbäckerei…<br />
18
Ein Ausmalbild
Unser Weihnachtskino im <strong>Dom</strong>GemeindeZentrum<br />
Sing dudeldei, sing dudeldei…<br />
Am 04.12.<strong>2008</strong> haben wir uns<br />
wieder einmal mit allen Kindern<br />
auf den Weg in das <strong>Dom</strong>-<br />
GemeindeZentrum gemacht.<br />
Dort erwartete die Kinder ein<br />
ungewöhnlicher Anblick: die<br />
Räume wurden nämlich von<br />
einigen Mitarbeitern der KiTa<br />
<strong>zu</strong> einem Kino umgebaut, mit<br />
viel rotem Samt, goldenen Vor-<br />
hängen, riesengroßen Tannen-<br />
zweigen. Nach der feierlichen<br />
Begrüßung und dem „Sekt-<br />
empfang“ mit Saft und Keksen<br />
konnten die Kinder auf der<br />
großen Leinwand erleben wie<br />
die bekannten Helden aus Astrid Lindgrens Geschichten<br />
sich auf das Weihnachtsfest vorbereiten. Und so bereiteten<br />
uns Michel aus Lönneberga, Pippi Langstrumpf und<br />
Lotta einen cineastischen Hochgenuss mit pädagogischem<br />
Anspruch.<br />
20
Nikolaus, Nikolaus, komm in unser Haus...<br />
Schon am Freitag 05.12.<strong>2008</strong> freuten sich die Kinder auf<br />
den Nikolaustag. Es gab viele Geschichten und Lieder (z.B.:<br />
Bischoff von Myra, Lasst uns froh und munter sein).<br />
So stellte jedes Kind einen Hausschuh auf die Fensterbank.<br />
Und um sich beim Nikolaus für seine guten Taten ein wenig<br />
<strong>zu</strong> revanchieren stellten wir ihm ein Getränk und ein paar<br />
Kekse <strong>zu</strong>r Stärkung für den weiteren Weg hin.<br />
Am Montag war die Aufregung dann sehr groß und das nicht<br />
nur, weil die Hälfte der Kinder übers Wochenende vergessen<br />
hatten, wo sie ihre Hausschuhe hingestellt hatten.<br />
Bei der Suche nach den fehlenden Hausschuhen entdeckten<br />
sie, dass der Nikolaus ihnen tatsächlich etwas gebracht<br />
hatte.<br />
Und nicht nur das: Er hatte sogar Familie Zoremba<br />
beauftragt jedem Kind in seinem Namen noch ein weiteres<br />
Päckchen <strong>zu</strong> überreichen.<br />
Treffend lässt sich dieser Tag mit einem Zitat eines<br />
Kindes beschreiben: „Heute ist wirklich ein Glückstag!“<br />
Unser Weihnachtsgottesdienst im <strong>Dom</strong><br />
Am Freitag, den 19.12.<strong>2008</strong> findet im <strong>Dom</strong> von<br />
16 bis 17 Uhr unser Weihnachtsgottesdienst<br />
statt.<br />
Die Ganztages- und Nachmittagsgruppen gehen gemeinsam<br />
mit den Erziehern in den <strong>Dom</strong> (Abholung der Kinder erfolgt<br />
auch am <strong>Dom</strong>). Die Vormittagskinder kommen bitte direkt in<br />
den <strong>Dom</strong>. Bringt neben euren Eltern vielleicht auch eure<br />
Großeltern und Freunde mit, damit wir alle gemeinsam einen<br />
schönen Weihnachtsgottesdienst feiern können.<br />
21
Seniorenkreis im <strong>Dom</strong>GemeindeZentrum<br />
Seit Jahren besuchen wir regelmäßig den Seniorenkreis im<br />
<strong>Dom</strong>GemeindeZentrum. Die Begegnung zwischen Jung und<br />
Alt bereitet beiden Seiten nicht nur viel Freude,<br />
sondern lässt die Generationen auch näher <strong>zu</strong>sammenrücken.<br />
Während sich die Senioren an der Lebhaftigkeit der Kinder<br />
erfreuen und gemeinsam mit ihnen Lieder singen, die sie<br />
noch aus ihrer Jugend kennen, treffen viele Kinder <strong>zu</strong>m<br />
ersten Mal auf ältere Menschen. Oft haben die Kinder<br />
keine eigenen Großeltern oder diese wohnen weit weg.<br />
Bei unseren gemeinsamen Treffen tauschen wir außerdem<br />
kleine Arbeiten der Kinder aus. So haben wir beim letzten<br />
Besuch kleine Tischlaternen mit den Kindern gebastelt und<br />
verschenkt. Für unser nächstes Treffen wollen wir Geburtstags-Muffins<br />
mit den Kindern backen. Denn im Januar<br />
feiern auch die Senioren ihren Geburtstag gemeinsam.<br />
Wir werden von den Senioren Rezepte aus ihren eigenen<br />
Kindertagen erhalten.<br />
22
Ein Besuch im St. Johannisheim<br />
„Schön!“ sagte eine alte Frau aus tiefstem Herzen, als sie<br />
die Kinder sah, die im Johannisheim <strong>zu</strong> Gast waren.<br />
Die alten Menschen und die Kinder aus dem Kindergarten<br />
haben im Herbst <strong>zu</strong>sammen Erntedank gefeiert. Dabei<br />
drehte sich alles um Äpfel, die so schön und einmalig sind<br />
wie die Menschen. Die Kinder haben das Lied von „einem<br />
kleinen Apfel“ vorgesungen und jedem Bewohner einen<br />
Apfel geschenkt. Diese halbe Stunde war ein besonders<br />
Erlebnis für alle, die dabei waren.<br />
Birgit Bredereke<br />
Seit geraumer Zeit pflegen wir den Kontakt <strong>zu</strong>m St Johannis<br />
Seniorenheim. Immer wieder feiern wir dort gemeinsam mit<br />
den alten Menschen Gottesdienste, besuchen sie auf allen<br />
Stationen, um die Begegnung mit Menschen dieser Generationen<br />
<strong>zu</strong> ermöglichen. Im Seniorenheim erleben die Kinder<br />
dies anders als beim Seniorentreff im <strong>Dom</strong>. Einheitlich ist die<br />
große Freude über die kleinen Bastelarbeiten, die alten bekannten<br />
Lieder und auch die traditionellen Fingerspiele.<br />
Wir sind dort gern <strong>zu</strong> Besuch.<br />
23
Voraussichtliche Schließungstage 2009<br />
Weihnachten: 22.12.<strong>2008</strong> – 06.01.2009<br />
Osterferien: 30.03. – 03.04.09<br />
Brückentag nach Himmelfahrt: 22.05.09<br />
Sommerferien: 13.07. – 31.07.09<br />
Fortbildungstage der Erzieher: 03. & 04.08.09<br />
„alte“ Kinder kommen: 05.08.09<br />
„neue“ Kinder kommen: 06.08.09<br />
Aktuelles<br />
Weihnachtsferien: 28.12. – 30.12.09<br />
Die Kindergartenzeitung jetzt auch im<br />
Internet<br />
Sie können Ihre aktuelle Ausgabe der Kinder-<br />
gartenzeitung nicht wiederfinden oder Sie würden<br />
gerne noch einmal einen Blick in eine ältere Ausgabe<br />
werfen?<br />
Das ist jetzt kein Problem mehr, denn unsere Kindergartenzeitung<br />
finden Sie nun auch im Internet!<br />
Adresse: www.dom-verden.de<br />
Sie finden die Ausgaben unserer Kindergartenzeitung unter<br />
dem Punkt "Kindertagesstätte".<br />
Vanessa Blau<br />
24
Schach lernen/spielen im Kindergarten<br />
Immer wieder donnerstags…<br />
...kommt Herr Kröger vom Schachverein und führt unsere<br />
Kinder in „das Spiel der Könige“ ein.<br />
Bis <strong>zu</strong> anderthalb Stunden kämpfen die Kinder begeistert<br />
auf dem Schachbrett und entwickeln teilweise in<br />
Kooperation Strategien um ihren Meister in die Knie <strong>zu</strong><br />
zwingen. Mit viel Freude und Einfühlungsvermögen geht<br />
Herr Kröger dabei auf die Kinder ein und gibt ihnen nicht<br />
nur die Chance ihre Frustrationstoleranz <strong>zu</strong> erhöhen,<br />
sondern verschafft ihnen auch das ein oder andere<br />
Erfolgserlebnis indem er versucht, ihnen die tatsächlichen<br />
Regeln dieses Spiels vertraut <strong>zu</strong> machen.<br />
25
Elternvertreter/-beirat Kindergartenjahr<br />
<strong>2008</strong>/09<br />
hinten: Ulrike Speckter, Vanessa Blau, Heike Clausen, Ute Büntemeyer,<br />
Marion Schuldt<br />
Mitte: Susanne Meyer, Daniela Gerlach, Süreyya Bati<br />
vorne: Elvira Deinert, Anja Riechelmann<br />
(von links nach rechts; es fehlen: Birgit Bredereke, Helene Stiewe,<br />
Marlena Komor und Zeliha Kadah)<br />
Elternratswahl im Kindergarten am 22.09.<strong>2008</strong><br />
Zu Beginn jedes neuen Kindergartenjahres wird der Elternrat,<br />
bestehend aus Elternvertretern jeder Gruppe, für ein<br />
Jahr gewählt. Die Elternvertreter sind Vermittler<br />
zwischen Eltern und Erzieher/innen, helfen beim Planen und<br />
Durchführen von Veranstaltungen, informieren die Eltern<br />
über Organisatorisches (z.B. über die KiTa-Zeitung),<br />
motivieren die Elternschaft, <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>arbeiten und<br />
regen, sofern möglich, Hilfe <strong>zu</strong>r Selbsthilfe an. Leider ist<br />
die Beteiligung an den Wahlen oft nicht sehr hoch. Umso<br />
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erstaunlicher, dass sich diesmal so viele der Teilnehmenden<br />
für die Wahl <strong>zu</strong>r Verfügung stellten.<br />
Somit profitieren in diesem Jahr alle Eltern von einem gut<br />
gemischten, tatkräftigen und ideenreichen Elternrat.<br />
Die gewählten Eltern stimmen im Anschluss über den<br />
Vorsitzenden und den Stellvertreter aus ihren Reihen ab.<br />
Wenn Sie Fragen, Probleme oder Ideen haben bzw. sich für<br />
die Mitarbeit interessieren, sprechen Sie uns bitte an:<br />
Grüne Vormittagsgruppe:<br />
Vanessa Blau (Jonah) – 2. Vorsitzende<br />
Marion Schuldt (Larissa)<br />
Susanne Meyer (Eyleen)<br />
Heike Clausen (Lucas)<br />
Helene Stiewe (Leon)<br />
Gelbe Vormittagsgruppe:<br />
Ulrike Specketer (Merle)<br />
Anja Riechelmann (Luca T.)<br />
Daniela Gerlach (Aileen)<br />
Rote Vormittagsgruppe:<br />
Elvira Deinert (Lukas) – 1. Vorsitzende<br />
Ute Büntemeyer (Jannis Luca)<br />
Birgit Bredereke (Hannah)<br />
Nachmittagsgruppen:<br />
Marlena Komor (Tidjan), Gelbe Gruppe<br />
Süreyya Bati (Melisa), Gelbe Gruppe<br />
Zeliha Kadah (Emir und Alan), Rote Gruppe<br />
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Weihnachtliche Worte von Pastor Sogorski<br />
Liebe Eltern unserer KiTa-Kinder,<br />
wir gehen mit den letzten Schritten<br />
im Advent nun auf Weihnachten <strong>zu</strong>.<br />
Die Kinder sind ganz gespannt auf<br />
diese stimmungsvolle Zeit – natürlich<br />
besonders der Geschenke wegen! Wir<br />
als Erwachsene können das sehr gut<br />
nachempfinden – aus eigener<br />
Erfahrung. So sind die Weihnachts-<br />
tage ein besonderer Höhepunkt für die ganze Familie.<br />
Wenn Sie den Kindern von der Krippe und vom Stall<br />
erzählen, weisen Sie doch einmal besonders auf den Esel<br />
hin. Ein faszinierendes Tier! Gar nicht so dumm und<br />
unbedeutend, wie er bei uns häufig gesehen wird. Vielmehr<br />
ist er ein ausdauerndes Lasttier. Der hat Maria bis nach<br />
Bethlehem getragen. Und später, als der König Herodes<br />
den neugeborenen Kindern und auch Jesus nach dem Leben<br />
trachtet, da trägt er die Familie bis nach Ägypten. So ist<br />
der Esel ein Bild geworden für alles Mittragen, das einer<br />
für den anderen leisten kann.<br />
So sollten wir es auch machen: einer hilft dem anderen.<br />
Damit es allen gut geht. In der Familie, im Kindergarten,<br />
wo immer einer den anderen braucht, ganz so, wie es Jesus<br />
auch gewollt hat.<br />
Eine gesegnete Zeit und einen guten Beginn im neuen Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
Pastor Dieter Sogorski<br />
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Besinnliche Gedanken <strong>zu</strong>m Jahreswechsel aus der Kita…<br />
Der Sorgensack - Ein Märchen für Erwachsene<br />
Eines Tages wurde einer Frau ihr Sorgensack <strong>zu</strong> schwer, sie<br />
schien fast darunter <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>brechen. Sie wusste nicht mehr,<br />
wie sie es schaffen sollte, ihn weiter <strong>zu</strong> tragen.<br />
Irgendwann hatte sie von einer Stelle tief im Wald gehört, an<br />
der es eine verschlossene Höhle gab, in der man unter gewissen<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen seinen Sorgensack loswerden konnte. Heimlich<br />
machte sie sich auf den Weg.<br />
Nach nicht all<strong>zu</strong> langer Zeit fand sie den Ort. Vor der Höhle saß<br />
ein alter Mann, der sie freundlich willkommen hieß.<br />
„Ich möchte meinen Sorgensack loswerden“, bat sie ihn.<br />
Er schaute sie eindringlich an.“ Das möchten viele, und das können<br />
Sie hier auch. Aber es gibt eine Bedingung: In diesem Raum<br />
stehen viele Sorgensäcke, und Sie können ihren nur loswerden,<br />
wenn Sie ihn gegen einen anderen umtauschen.“<br />
Die Frau willigte ein, und der Alte führte sie in das riesige<br />
Gewölbe. Erleichtert stellte sie ihren Sorgensack ab. Dann<br />
versuchte sie, ihn gegen einen Passenden ein<strong>zu</strong>tauschen.<br />
Eilig rannte sie von Sack <strong>zu</strong> Sack und schaute hinein.<br />
Enttäuscht band sie jeden schnell wieder <strong>zu</strong>. Nach langem Suchen<br />
schlich sie <strong>zu</strong> ihrem Sack <strong>zu</strong>rück, packte ihn wieder auf die<br />
Schultern und verließ nachdenklich den Raum.<br />
Ihr Sorgensack schien ihr plötzlich so leicht, dass sie ihn gar<br />
nicht mehr auf ihren Schultern spürte, und sie ging so leichtfüßig<br />
und guten Mutes davon. Und jedem, den sein Sorgensack<br />
fast <strong>zu</strong> erdrücken schien, erzählte sie von ihrem Erlebnis.<br />
Mit freundlichen Grüßen R. Oetzmann-Schmidt<br />
29
Das offene Ohr<br />
Unter der Rubrik "Das offene Ohr" soll JEDER<br />
die Möglichkeit erhalten, Inhalte, Lob & Kritik,<br />
Interessantes usw. an die Redaktion <strong>zu</strong> senden.<br />
Gerne greifen wir dann die genannten Themen<br />
auf, versuchen diese <strong>zu</strong> erörtern und berichten<br />
dann in einer Folgeausgabe der Kindergarten-<br />
zeitung darüber.<br />
Das Ganze kann in der Zeitung, wenn gewünscht, anonym<br />
geschehen, aber die Redaktion muss den Verfasser kennen.<br />
Per Mail an: vanessa.blau@t-online.de oder sprechen Sie<br />
mich gerne an!<br />
Vanessa Blau<br />
Punkt 1) Wir Elternvertreter wurden von einigen Eltern<br />
bezüglich der Planung unseres Laternenum<strong>zu</strong>gs angesprochen.<br />
Es ging dabei um die Startzeit um 18 Uhr und den Weg <strong>zu</strong>m<br />
<strong>Dom</strong> und wieder <strong>zu</strong>rück. Diesen Eltern war der Start des<br />
Laternenum<strong>zu</strong>ges <strong>zu</strong> spät.<br />
Wir haben dies auf unserem Elternvertretertreffen<br />
besprochen und sind einstimmig <strong>zu</strong> der Entscheidung<br />
gekommen, dass der Start unseres Um<strong>zu</strong>ges um 18 Uhr<br />
vertretbar war. Wir sind dabei sogar noch eine halbe Stunde<br />
früher gestartet als z. B. der Laternenum<strong>zu</strong>g der Stadt.<br />
Außerdem müssen die Nachmittagskinder bis 17 Uhr<br />
abgeholt werden, wir wollten noch eine Kleinigkeit <strong>zu</strong> essen<br />
und trinken anbieten und die Jugendfeuerwehr <strong>zu</strong>r Sicherung<br />
unseres Weges konnte auch nicht vor 18 Uhr bei uns sein.<br />
Aufgrund der sehr großen Teilnahme an unserem Laternenum<strong>zu</strong>g<br />
gehen wir davon aus, dass die Mehrzahl der Eltern<br />
damit einverstanden waren.<br />
30<br />
die Elternvertreter
Punkt 2) Wisst Ihr schon, dass unser Geld für den Ausflug<br />
nach Völkersen - Feier des Erntedankfestes - gestohlen<br />
worden ist und zwar aus Frau Oetzmann-Schmidt's<br />
Handtasche?<br />
Wir Kinder finden es sehr schade! Warum hat Keiner auf<br />
die Aushänge reagiert? Man hätte doch nur das Geld in<br />
einem Briefumschlag <strong>zu</strong>rück in den Briefkasten stecken<br />
müssen! Wir hoffen, das so etwas in Zukunft nicht mehr<br />
passieren wird!!<br />
Eure KiTa-Kinder<br />
... und nicht <strong>zu</strong>letzt:<br />
ein herzliches DANKESCHÖN:<br />
für Ihre Kuchen- und Saftspenden, für die Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
und Hilfe bei unseren Aktionen, an Herrn Kröger vom<br />
Schachverein, den Vorlesern aus der Stadtbibliothek, an<br />
Herrn Krecher für das "Online-Stellen" unserer KiGa-<br />
Zeitung ins Internet, der Jugendfeuerwehr für die<br />
Sicherung unseres Laternenum<strong>zu</strong>ges, dem Organisten im<br />
<strong>Dom</strong>, der für uns nach dem Laternenum<strong>zu</strong>g gespielt hat, dem<br />
Spielmanns<strong>zu</strong>g Westen für die musikalische Begleitung, an<br />
Bäcker Rotermundt, der wieder <strong>Dom</strong>stollen backt und uns<br />
damit unterstützt, usw. Einfach an alle, die uns tatkräftig<br />
unterstützen und unterstützt haben!!!<br />
Und noch die eine oder andere Bitte:<br />
- Haben Sie vielleicht noch ein Schachspiel <strong>zu</strong> Hause stehen,<br />
was nicht mehr benötigt wird? Da unsere Kinder so begeistert<br />
vom Schachspielen sind, würden wir uns über Schachspiele<br />
freuen, damit noch mehr Kinder spielen können.<br />
- Auf Ihrem Dachboden oder in Ihrem Keller verstaubt eine<br />
alte Balkenwaage? Bei uns würde sie nicht mehr verstauben,<br />
denn wir können sie richtig gut gebrauchen. Bringen Sie sie<br />
einfach vorbei. Wir freuen uns riesig!<br />
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..TERMINE..TERMINE..TERMINE.<br />
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