Pfarrbrief Weihnachten 2006 - St.Canisius Ingolstadt-Ringsee
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Handarbeits-/Liturgiekreis<br />
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Was sind eigentlich Eglifiguren?<br />
In den 60iger Jahren sind die ersten Figuren dieser<br />
Art entstanden. Die Wiege der Figuren steht in der<br />
Schweiz. Doris und Primo Egli waren maßgebend<br />
für das Aussehen der Figuren, darum werden sie<br />
auch EGLI-Figuren genannt. Diese biblischen Erzählfiguren<br />
(Eglifiguren) sind nicht als Spielzeugpuppen<br />
herkömmlicher Art gedacht, sonder dienen<br />
hauptsächlich dazu, Geschichten der Bibel zu erzählen<br />
und somit das Wort Gottes anschaulich, greifbar und lebendig zu verkünden.<br />
Egli-Figuren sind durch ihren biegsamen Körper<br />
und sehr schweren Füßen in alle menschlichen<br />
Körperhaltungen formbar und können so die<br />
verschiedensten Körperbewegungen darstellen.<br />
Das Gesicht der Egli-Figuren ist bewusst nicht<br />
ausgestaltet, sondern nur konturiert, so dass es<br />
nicht auf einen bestimmten Ausdruck festgelegt<br />
ist. Dadurch wird mit den Figuren ein hohes<br />
Maß an Ausdruckskraft erreicht.<br />
Das Besondere ist, dass nicht nur Bewegungen der Menschen zum Ausdruck gebracht<br />
werden können, sondern auch Gefühle, die sich durch den Körper ausdrücken,<br />
wie Freude, Trauer ...<br />
Da sie hineingestellt werden in den biblischen Lebensraum, transportieren sie die<br />
Lebenswelt, die Familien- und Glaubensgeschichten der Bibel, ihre Botschaften<br />
und das Wort Gottes an uns heutigen Menschen.<br />
Weihnachtswünsche<br />
Der Bua a neus Radl, a <strong>St</strong>ereoanlag s’Madl,<br />
d’Mutter ganz nobel nach am Nerz jetzt an Zobel<br />
- der is besser zum tragn -, der Vater an Wagn.<br />
Nix, nix is’ z’teuer fürn Weihnachtswunsch heuer.<br />
Doch vielleicht waars auf echt gar net so schlecht,<br />
wenn ma ganz brav und bieder auf Weihnachtn wieder<br />
des Jahr mal dro denkn mehr Weihnachtn z’schenken.<br />
Auszug aus der Homepage www.egli-figuren.de<br />
(Helmut Zöpfl)<br />
Seite 8