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Pfarrbrief Ostern 2010 - St.Canisius Ingolstadt-Ringsee

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

<strong>Ostern</strong> <strong>2010</strong><br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong><br />

<strong>Ingolstadt</strong> - <strong>Ringsee</strong><br />

„Auferstehung“ dargestellt mit Egli-Figuren in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong><br />

In Christus ist auferstanden<br />

die Welt, der Himmel, die Erde.<br />

Ambrosius


Liebe <strong>Pfarrbrief</strong>-Leserinnen und -Leser!<br />

Grußwort<br />

Nicht an den Wunden vorbei<br />

Vor einiger Zeit bin ich auf ein Buch von Franz Kamphaus gestoßen. Er war etwa<br />

25 Jahre lang Bischof von Limburg und lebt nun im Ruhestand in einer Einrichtung<br />

für geistig behinderte Menschen in der Nähe von Rüdesheim. <strong>St</strong>ets verstand<br />

er sich als Anwalt der zu kurz Gekommenen. Dabei scheute er auch vor innerkirchlichen<br />

Auseinandersetzungen nicht zurück, wie vor einigen Jahren im Zusammenhang<br />

mit der Schwangerschaftskonfliktberatung. Das sehr lesenswerte Buch, eine<br />

Sammlung von Predigten, Hirtenworten, Rundfunkansprachen u.ä. trägt den Titel:<br />

„Gott beim Wort nehmen – Zeitansagen“. In der ihm eigenen Sprache nimmt er<br />

<strong>St</strong>ellung zu Grundfragen des Glaubens und buchstabiert sie hinein ins Heute. Besonders<br />

beeindruckt haben mich seine Gedanken zum Kreuz, die ich Ihnen nicht<br />

vorenthalten möchte. Ich denke, sie sind eine gute Einstimmung auf <strong>Ostern</strong>:<br />

Viele denken immer noch: „Kreuz – da sieht man’s! Christen sind die Miesmacher<br />

vom Dienst, ins Leid verliebt, einfach schwach. Die verderben den Leuten den<br />

Spaß am Leben.“ Um des Himmels willen – wir verteufeln die Welt nicht. Wir verehren<br />

das Kreuz ja nicht, um das ganze Elend der Welt und unseres Lebens einfach<br />

zu schlucken, um bestehendes Unrecht religiös gar zu verschleiern. Im Gegenteil:<br />

Wir bringen es auf den Tisch, um die Verhältnisse zu ändern. Wir zeigen nicht nur<br />

die Sonnenseite vor, die <strong>St</strong>ärken und die <strong>St</strong>arken, wir stellen uns der Realität. So<br />

sieht’s doch aus in unserer Gesellschaft: Die <strong>St</strong>arken machen das Rennen, die<br />

Aufsteiger und Sieger beherrschen das Feld. Sie werden werbewirksam ins Bild gesetzt,<br />

und ein wachsendes Heer von Loosern bleibt auf der <strong>St</strong>recke: die Arbeitslosen,<br />

die jungen Leute ohne Ausbildungsplatz, die Wohnsitzlosen, nicht zuletzt die<br />

Behinderten. Da ist der Spaß vorbei.<br />

Jesus hat sich nicht abgefunden mit der Zweiteilung der Gesellschaft in Überreiche<br />

und Habenichtse, in Event-Jäger und arme Schlucker. Eine Spaßgesellschaft, in<br />

der die einen auf Kosten der anderen sich zu Tode amüsieren, war und ist nicht<br />

seine Sache. Er ließ sich da nicht beirren. Er wich der letzten bitteren Konsequenz<br />

nicht aus. Er widerstand und zahlte den Preis. Das soll Schwäche sein? Das ist<br />

ganz stark. Wir sind nicht durch die Macht der Mächtigen erlöst, sondern durch<br />

die Teilnahme des Gottessohnes aus Nazareth an unserer Ohnmacht, an unserem<br />

Leiden.<br />

Gott hat diesem Jesus rechtgegeben, er hat ihn vom Tode erweckt. „Vom Baum des<br />

Kreuzes kam Freude in alle Welt“ (Karfreitagsliturgie)... Wir ehren das Kreuz Jesu<br />

Christi, weil er sich verwunden lässt in seiner Liebe, nicht weil er ein Spaßverderber<br />

ist und schon gar nicht, weil Leiden schön ist. Nein: Die Verhältnisse in<br />

dieser Welt sind so wie sie sind. Und er hat sich ihnen gestellt. Er ist durch sie<br />

hindurchgegangen, um uns den Grund zur Freude zu schenken. Am christlichen<br />

Glauben überzeugt mich nichts so sehr wie dies: Der Gott, an den wir glauben,<br />

geht nicht an den Wunden der Menschen vorbei, er trägt sie selbst am eigenen<br />

Leib. Und er hat die Kraft, sie zu verwandeln – so wahr Jesus als Erster von den<br />

Toten auferweckt ist. (Franz Kamphaus: Gott beim Wort nehmen, S. 128 f.)<br />

Seite 2


Grußwort<br />

Der Blick zum Kreuz, zu dem wir gerade auf dem Weg zum Osterfest hin eingeladen<br />

sind, bringt uns also in Verbindung mit den eigenen Wunden, mit den Wunden<br />

der Menschen um uns herum, mit den Verwundungen der Menschheit und<br />

Schöpfung insgesamt. In der Mitfeier von <strong>Ostern</strong> dürfen wir aber auch erleben,<br />

dass Wunden sich verwandeln können, dass sie zur Quelle neuen Lebens werden<br />

können.<br />

So lade ich Sie, die Mitglieder, Freunde und Gäste unserer Gemeinde, herzlich ein,<br />

an den Gottesdiensten der Karwoche und der Osterzeit teilzunehmen. Ich wünsche<br />

Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest!<br />

Ihr Pfarrer<br />

Neujahrsempfang <strong>2010</strong><br />

Mit mehr als 140 MitarbeiterInnen unserer<br />

Pfarrgemeinde konnten wir am 16. Januar<br />

unseren traditionellen Neujahrsempfang begehen<br />

und unseren Helfern ein herzliches<br />

„Vergelt's Gott“ sagen.<br />

In der Lesung des Tages aus dem Korintherbrief<br />

war von den verschiedenen Gnadengaben<br />

und dem einen Geist die Rede. Selten<br />

wird man so viele verschiedene Dienste und Fähigkeiten einbringen können wie in<br />

einer Pfarrgemeinde.<br />

Nach der gemeinsamen Abendmesse, musikalisch gestaltet von der Band Defire,<br />

traf man sich im Pfarrheim zum Essen, zum Rückblick auf das Jahr 2009 in<br />

Bildern und zu einem kleinen Ausblick auf das Jahr <strong>2010</strong>.<br />

Gemeinsam mit dem Zug zum Ökumenischen Kirchentag<br />

Wir laden Sie ein, mit uns am Freitag, 14. Mai <strong>2010</strong>, nach München zu fahren.<br />

Es erwartet Sie ein reichhaltiges gesellschaftspolitisches, kulturelles und religiöses<br />

Angebot.<br />

Interessenten bitte bis spätestens 18. April <strong>2010</strong> im Pfarrbüro melden!<br />

Hinweis für SchülerInnen: Ihr könnt für die Teilnahme am Kirchentag vom<br />

Unterricht befreit werden.<br />

Seite 3


Aus dem Pfarrgemeinderat<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Am 6. und 7. März diesen Jahres waren 2490 Mitglieder<br />

unserer Pfarrei aufgefordert, den neuen Pfarrgemeinderat<br />

zu wählen.<br />

392 Personen, davon 107 Briefwähler, kamen dieser Aufforderung<br />

nach und wählten aus 18 Kandidaten 10 in den<br />

neuen Pfarrgemeinderat. Das entspricht einer Wahlbeteiligung<br />

von 15,74%. Damit liegen wir in <strong>Ingolstadt</strong> weit<br />

über dem Durchschnitt.<br />

Hier das Ergebnis in der Reihenfolge der <strong>St</strong>immen:<br />

Mitglieder des neuen PGR<br />

Zrieschling <strong>St</strong>efan<br />

Bonschab Gerhard<br />

Schlenker Maria<br />

Finkenzeller Richard<br />

Finkenzeller Ruth<br />

Grabendorfer Sebastian<br />

Rammler Tanja<br />

Fürbacher Manuel<br />

Hanika Walter<br />

Ottinger Werner<br />

Seite 4<br />

Unsere Ersatzmitglieder:<br />

Huber Marianne<br />

Weber, Dr. Hildegund<br />

Scharnagl Sebastian<br />

Maisch <strong>St</strong>efan<br />

Hafemann Katrin<br />

Halanke Thomas<br />

Falkenberger Bernd<br />

Waldstein Martin<br />

Die 10. Position wurde nach <strong>St</strong>immengleichheit<br />

durch Los entschieden.<br />

Zusätzlich zu den gewählten beruft der Pfarrer drei weitere Mitglieder in den<br />

Pfarrgemeinderat, die durch besondere Fachkenntnisse oder ihre Tätigkeit die<br />

Arbeit des Pfarrgemeinderates fördern. So soll auch erreicht werden, dass<br />

möglichst viele Gruppen im Pfarrgemeinderat vertreten sind.<br />

Über die endgültige Zusammensetzung werden wir Sie demnächst informieren.<br />

Wir bedanken uns bei allen Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Bereitschaft<br />

und bei allen Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Durch Ihre große Beteiligung zeigen Sie, dass Sie hinter dem Pfarrgemeinderat<br />

stehen und ihm den Rücken stärken.<br />

Wir sagen Ihnen ein herzliches „Vergelt's Gott“ und freuen uns auf eine weitere<br />

gute Zusammenarbeit,<br />

Ihre Maria Schlenker<br />

„Zögere nie, wenn es gilt, Gutes zu tun.“<br />

aus Japan


Verschiedenes<br />

Pfarrfest am 26. und 27. Juni <strong>2010</strong><br />

Bitte merken Sie sich diesen Termin vor!<br />

Ein großes Fest kann nur mit vielen fleißigen Helfern gelingen.<br />

Wenn Sie auch dazu beitragen wollen, dann melden Sie sich<br />

bitte im Pfarrbüro, bei Herrn Karl-Heinz Amler oder bei Frau<br />

Maria Schlenker.<br />

Manch einer<br />

wird sich daran erinnern:<br />

Zum 50-jährigen Jubiläum der Pfarrei <strong>St</strong>.<br />

<strong>Canisius</strong> beim Pfarrfest im Jahr 1987 wurde ein kurzer Film<br />

vom Bau unserer Pfarrkirche gezeigt.<br />

Leider konnte uns bis jetzt niemand sagen, wer im Besitz dieses Filmes ist. Für<br />

Hinweise, die unserer Suche zum Erfolg verhelfen, gebührt Ihnen unser aufrichtiger<br />

Dank.<br />

Fronleichnamsprozession <strong>2010</strong><br />

Für unsere Fronleichnamsprozession suchen wir eine Familie<br />

oder auch eine Gemeinschaft von Nachbarn, die sich bereit<br />

erklärt, einen Fronleichnamsaltar zu gestalten. Dieser<br />

sollte im Bereich der Klein-Salvator-<strong>St</strong>r. und ihrer Nebenstraßen<br />

(Rosen- ,Tulpen-, Spitzweg-, <strong>Canisius</strong>- oder Christoph-Schwarz-<strong>St</strong>r.<br />

) liegen. Unser Prozessionsweg und die<br />

Altäre wechseln im 3-Jahres-Turnus.<br />

Bitte geben Sie im Pfarrbüro Bescheid, wenn Sie die Gestaltung<br />

eines Altares übernehmen möchten.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle ein herzliches „Vergelt's Gott“ allen, die in den vergangenen<br />

Jahren, zum Teil schon seit Jahrzehnten, diese wichtige Aufgabe mit großem<br />

Engagement übernommen haben.<br />

Ergebnisse der Sonderkollekten<br />

Adveniat 7.466,48 €<br />

Kinderopfer 484,31 €<br />

<strong>St</strong>ernsinger 9.417,10 €<br />

Missio (Afrika) 979,71 €<br />

Haiti 1.092,43 €<br />

Seite 5<br />

Herzlichen Dank an alle, die dieses<br />

Ergebnis mit ihrer Spende<br />

ermöglicht haben.


Neues aus der Kirchenverwaltung<br />

Kirchenverwaltung<br />

Begehung, Wartung und Neuanschaffung<br />

Mitte Januar fand eine Begehung des Kirchendachstuhles mit<br />

dem Architekten Herrn Ostermann und Herrn Hacker vom<br />

<strong>St</strong>atikbüro Grad statt. Im März wird das <strong>St</strong>atikbüro eine detaillierte<br />

Aufstellung ausarbeiten, welche Maßnahmen zur Sicherung und<br />

Ertüchtigung des Dachstuhles durchgeführt werden müssen. Anhand dieser<br />

Vorgaben werden dann ein Kosten- und Finanzierungsplan erstellt und die einzelnen<br />

Aufträge ausgeschrieben.<br />

Ende vorigen Jahres wurden an unserer Orgel einige kleinere Reparaturen und eine<br />

Grundstimmung durchgeführt. Im Mai <strong>2010</strong> ist noch eine Hauptstimmung vorgesehen.<br />

Die Orgelbaufirma hat unserer Orgel einen erfreulich guten Allgemeinzustand<br />

bescheinigt.<br />

Unser Pfarrbüro war bisher mit einem 10 Jahre alten, einfachen und langsamen<br />

Kopierer und einem 17 Jahre alten Vervielfältiger ausgestattet. Seit einigen Monaten<br />

mussten wir feststellen, dass diese Geräte den heutigen Anforderungen nicht<br />

mehr gewachsen waren. Da sich auch die Reparaturen in den letzten Jahren gehäuft<br />

haben, hat sich die Kirchenverwaltung für die Anschaffung eines günstigen Gebrauchtgerätes<br />

aus der Bäumlerinsolvenz entschieden. Das 1 Jahr alte DIN A3/A4<br />

Gerät kostete 2.380 Euro. Es beherrscht den beidseitigen Druck in einem Arbeitsgang,<br />

automatischen Vorlageneinzug, Sortierfunktion – und macht richtig schnelle<br />

Kopien…<br />

Herzlichen Dank…<br />

… an die Frauen der KAB, die Anfang Februar die Pfarrheimküche von unten<br />

bis oben einer Grundreinigung unterzogen haben. Dabei wurde auch das ganze Geschirr<br />

und Besteck durchgespült und neu eingeräumt. Seit vielen Jahren schon führt<br />

die KAB <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong> diese Frühjahrsaktion für unser Pfarrheim durch.<br />

… an alle, die es ermöglicht haben, für die Pfarrheimküche eine gebrauchte<br />

Industriespülmaschine anzuschaffen. Die Kosten von 2.159 Euro konnten wir<br />

durch Beiträge der im Pfarrheim beheimateten Gruppen, durch Erlöse vom Kaffee-<br />

und Kuchenverkauf des Weihnachts- und Frühjahrsbasars und durch großherzige<br />

Einzelspenden aus unserer Pfarrei abdecken. Danke an Frau Scheuer,<br />

die sich bereit erklärt hat, regelmäßig Reiniger und Spülmittel nachzuschauen<br />

und das Gerät ein wenig im Auge zu behalten.<br />

… an die Spender unserer beiden Christbäume vor und in der Kirche – an die<br />

Fam. Diegmann aus <strong>Ringsee</strong> und an die Fam. Dauderer aus Rothenturm.<br />

Auch für Weihnachten <strong>2010</strong> suchen wir wieder einen Christbaum für unsere Kirche.<br />

Wenn Sie einen geeigneten Baum spenden möchten, melden Sie sich bitte im<br />

Pfarrbüro.<br />

… an unsere Jugend, die unter der Federführung von Manuel, Michael, Matthias,<br />

Ulrike und Frau Meyer einen „Abstellraum“ in unserem Pfarrheim mit<br />

Seite 6


Kirchenverwaltung<br />

neuem Leben erfüllt hat.<br />

Viel Zeit und Engagement waren nötig, um durch die Neugestaltung der Decke,<br />

der Wände und des Fußbodens einen Jugendraum herzurichten, in dem sich Jugendliche<br />

wohl fühlen und dadurch ein <strong>St</strong>ück Heimat im Pfarrheim erleben<br />

können.<br />

… an die unermüdliche Truppe um<br />

Karl Dennerlein, die heuer den Winterdienst<br />

am Kindergarten und an der Kirche<br />

so ausdauernd und zuverlässig geleistet<br />

hat. Der Winter hat heuer wirklich alle<br />

Register gezogen.<br />

… an alle, die in unserer Kirche, im<br />

Pfarrhaus und im Pfarrheim die<br />

Heizkosten im Blick haben - nicht unnötig<br />

Türen offen stehen lassen und nach den<br />

Veranstaltungen die Heizkörper wieder<br />

abdrehen.<br />

2008 mussten wir für alle Gebäude der Pfarrei einschließlich Kindergarten, 20.938<br />

Euro für Heizung, Warmwasser und <strong>St</strong>rom aufbringen. Durch die drastischen<br />

Preissteigerungen bei Gas und <strong>St</strong>rom, stiegen die Kosten 2009 auf 25.511 Euro –<br />

obwohl die Verbrauchsmengen gleich geblieben sind.<br />

Allein die Gasrechnung für unsere Kirche (ohne Unterkirche) betrug 4.138 Euro.<br />

Kindergartenbeauftragter, Buchhaltung und Finanzen<br />

Zum Anfang des Jahres wurde Herr Rupert Hackl, als Mitglied<br />

der Kirchenverwaltung, zum Kindergartenbeauftragten unserer<br />

Pfarrei bestellt. Für die immer umfangreicher werdenden Vorgaben<br />

und Aufgaben, die an einen Kindergartenträger gestellt werden,<br />

wünschen wir ihm viel Freude und Geschick.<br />

Verantwortlich für Buchhaltung und Finanzen innerhalb der Kirchenverwaltung ist<br />

Herr Georg Bumes.<br />

Ihr Karl-Heinz Amler<br />

Herzlichen Dank!<br />

Gegen Ende des vergangenen Jahres ist Frau Christine Thummet aus persönlichen<br />

Gründen aus der Kirchenverwaltung <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong> ausgeschieden. Sie war innerhalb<br />

des Gremiums verantwortlich für Buchhaltung und Finanzen sowie für die Belange<br />

unseres Kindergartens. Frau Thummet hat die ihr übertragenen Aufgaben mit sehr<br />

hohem Engagement und Verantwortungsbewusstsein ausgeführt. Persönlich und<br />

im Namen unserer Pfarrei sage ich ihr für die in den vergangenen Jahren geleistete<br />

Arbeit ein ganz herzliches Vergelt’s Gott!<br />

Über die Nachfolge von Frau Thummet wird die Kirchenverwaltung in einer ihrer<br />

nächsten Sitzungen entscheiden.<br />

Pfr. Reinhard Neumair<br />

Seite 7


Frauenkreis<br />

� Die Franziskanerkirche<br />

Dienstag, 27.04.10, 17.00 Uhr<br />

Kirchenführung<br />

mit Pfr. Johannes Schuster<br />

Treffpunkt an der Kirche<br />

� Maiandacht in Maria de Victoria<br />

Mittwoch, 19.05.10, 19.00 Uhr<br />

Pfarrer Reinhard Neumair<br />

Aus dem KAB-Leben<br />

Frauenkreis / KAB<br />

Jahreshauptversammlung der KAB<br />

<strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong> am Dienstag, 23.02.<strong>2010</strong><br />

Wie jedes Jahr vor der Hauptversammlung<br />

feierte die KAB Gottesdienst, bei dem der Verstorbenen<br />

unseres Ortsverbandes gedacht<br />

wurde.<br />

Nach der Begrüßung der Mitglieder durch<br />

Herrn Alfred Bürkl (Vorstandssprecher), eröffnete<br />

unser Präses, Herr Pfarrer Reinhard<br />

Neumair, mit einem kurzen Gebet die Versammlung.<br />

Die Ehrung des Ehepaares Irmgard und Sebastian<br />

Wallner für 25 Jahre Zugehörigkeit in der<br />

KAB, die Überreichung der entsprechenden Urkunden<br />

und der silbernen Ehrennadel waren ein<br />

Höhepunkt der Hauptversammlung. Herr Pfarrer<br />

Neumair und Herr Bürkl sprachen im Namen<br />

der Ortsgruppe Dank und Anerkennung für<br />

die treue und aktive Mitgliedschaft aus.<br />

Ein weiterer Grund zur Freude war die Aufnahme<br />

unseres Präses Herr Pfarrer Reinhard Neumair<br />

in die KAB von <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong>. Nach dem<br />

Kassen- und Tätigkeitsbericht mit der anschließenden<br />

Entlastung der Vorstandschaft<br />

und des Kassiers, dankte der Vorstandssprecher<br />

nochmals allen herzlich für ihr Kommen.<br />

Den Vorstandsmitgliedern für die vertrauensvolle<br />

Mitarbeit ein herzliches „Vergelts Gott“.<br />

Zum Schluss der Hauptversammlung hatten die<br />

Frauen im Vorstand wie jedes Jahr kleine<br />

Schmankerl zubereitet, die noch zum Verweilen<br />

anregten.<br />

Seite 8<br />

� Sonnwendkräuter: Mystik oder<br />

Aberglaube<br />

Mittwoch, 30.06.10, 18.00 Uhr<br />

Ref.: Frau Froschmeier<br />

Treffpunkt: Kirche <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong><br />

Unkostenbeitrag 10,-€<br />

„Mobbing am Arbeitsplatz“<br />

Am Donnerstag, 18.01.<strong>2010</strong> behandelte<br />

der Geschäftsführende<br />

Sekretär der KAB, Herr Ulrich<br />

Berber, dieses Thema mit all seiner<br />

Problematik. 17 Interessierte<br />

wurden ausführlich und kompetent<br />

über Möglichkeiten und<br />

Vorgehensweisen informiert.<br />

Über zwei <strong>St</strong>unden stand der<br />

Referent Rede und Antwort.<br />

Veranstaltungen der KAB<br />

im 2. Quartal <strong>2010</strong>:<br />

� Dienstag, 20.04.10, 19.30 Uhr<br />

Bildungsveranstaltung<br />

in <strong>St</strong>. Augustin<br />

Thema: <strong>St</strong>erben in Würde oder<br />

leben um jeden Preis.<br />

� Freitag, 23.04.10, 19.00 Uhr<br />

die KAB lädt zum Essen in<br />

den Pfarrsaal<br />

Thema: Von Tirol nach<br />

Andalusien<br />

� Montag 17.05.10, 18.00 Uhr<br />

an der Kirche von <strong>St</strong> Augustin<br />

Abmarsch zur Maiandacht am<br />

Auwaldsee<br />

� Sonntag, 13.06.10, 13.00 Uhr<br />

Radlausflug -Ziel noch offen-


KAB<br />

Eine Frau darf nach § 1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) nicht aufgrund<br />

ihres Geschlechtes in einem Arbeitsverhältnis benachteiligt werden. Seit 18. August<br />

2006 ist dieser Ausschluss von Benachteiligungen aufgrund des Alters, des Geschlechts,<br />

der sexuellen Ausrichtung, der Religion oder einer Behinderung gesetzlich<br />

im AGG geregelt. Mittlerweile gibt es verschiedenste Urteile, die beinahe immer zugunsten<br />

der Klägerin oder des Klägers geendet haben.<br />

Mit Urteil vom 24.08.2007 (9 AZR 943/06) sprach das Bundesarbeitsgericht einer Lehrerin<br />

den gleichen Anspruch auf einen „beamtenähnlichen“ Arbeitsvertrag zu, wie ihn<br />

die drei männlichen Kollegen bereits hatten. Das BAG stellte in diesem Falle fest, dass<br />

die unterschiedliche Behandlung nicht durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt sei,<br />

wie es etwa § 20 AGG vorsieht.<br />

So hat auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem aktuellen Urteil vom<br />

19.01.<strong>2010</strong>, (Rs. C-555/07, Kücükdeveci gegen Swedex) entschieden, dass die Regelung<br />

des deutschen Kündigungsrechts in § 622 Abs. 2 Satz 2 BGB gegen Gemeinschaftsrecht<br />

verstößt. Dieses beinhaltet nämlich, dass Beschäftigungszeiten, die vor<br />

Vollendung des 25. Lebensjahrs liegen, bei der Berechnung der Kündigungsfristen<br />

nicht berücksichtigt werden. Geklagt hat eine 26-Jährige Frau, die seit ihrem 16. Lebensjahr<br />

bei der der Firma Swedex gearbeitet hatte. Ihr wurde betriebsbedingt gekündigt<br />

mit einer Frist von vier Wochen, obwohl sie bereits seit 10 Jahren im Betrieb war.<br />

Hätten die zehn Jahre Beschäftigungszeit zwischen dem 25. und dem 35. Lebensjahr<br />

gelegen, hätte der Arbeitgeber eine Kündigungsfrist von vier Monaten zum Ende eines<br />

Kalendermonats einhalten müssen. Die Zeiten vor Vollendung des 25. Lebensjahres<br />

wurden jedoch bei der Klägerin nicht angerechnet. Dies empfand der EuGH als Diskriminierung<br />

wegen Alters und hat die deutschen Arbeitsgerichte aufgefordert, den § 622<br />

Abs. 2 Satz 2 BGB nicht mehr anzuwenden.<br />

Gegenteilig entschied jedoch in einem anderen Fall das Bundesarbeitsgericht mit Urteil<br />

vom 11.11.2008, (AZ: 1 AZR 475/07). In einem Sozialplan wurde die Abfindung für<br />

kurz vor der Rente stehende Mitarbeiter (also ältere Arbeitnehmer) niedriger angesetzt<br />

als für jüngere Mitarbeiter, unabhängig von der Betriebszugehörigkeit. Hierbei entschied<br />

das BAG, dass es sich nicht um Diskriminierung im Sinne des Allgemeinen<br />

Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) handelt, wenn für rentennahe Jahrgänge in einem<br />

Sozialplan niedrigere Abfindungen festgeschrieben werden. Das BAG begründete sein<br />

Urteil damit, dass Rentenberechtigte, selbst wenn es eine vorgezogene Rente mit Abschlägen<br />

ist und rentennahe Jahrgänge in der Regel wirtschaftlich stärker abgesichert<br />

sind, als rentenferne Jahrgänge. Die normale (Regel-) Abfindung für den Kläger hätte<br />

aufgrund der Dauer seiner Betriebszugehörigkeit, seines Alters, seiner Schwerbehinderung<br />

und seines Monatseinkommens immerhin fast 52.000 EUR betragen. Er erhielt<br />

von der Beklagten unter Hinweis auf die Sonderregelung für Abfindungen vorzeitig<br />

rentenberechtigter Arbeitnehmer eine Abfindung von nur 5.600 EUR. Das BAG gab<br />

dem beklagten Arbeitgeber Recht.<br />

Josef Glatt, Für die KAB-Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong><br />

Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht informiert<br />

Hilfe unter Tel.-Nr.: 0841/30 91 18, Fax 0841/309109 Alfred Bürkl<br />

Email: beratung@kab-eichstaett.de<br />

Seite 9


Neues vom Kirchenchor<br />

Kirchenchor / Seniorenkreis<br />

Seit Anfang des Jahres singen die beiden Kirchenchöre<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong> und <strong>St</strong>. Augustin gemeinsam.<br />

Wir proben abwechselnd in den beiden Pfarrheimen<br />

und es macht uns großen Spaß miteinander<br />

zu singen und die positiven Seiten der Anderen<br />

kennen zu lernen.<br />

Kirchenchor<br />

<strong>St</strong> <strong>Canisius</strong> / <strong>St</strong> Augustin<br />

In der Karwoche und an <strong>Ostern</strong> werden wir die verschiedenen<br />

Liturgien als vereinigter Chor mitgestalten.<br />

Wir singen in <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong> an Karfreitag und in der <strong>Ostern</strong>acht. In <strong>St</strong>.<br />

Augustin singen wir an Gründonnerstag und am Ostermontag.<br />

Vor 50 Jahren zur Gründung der Pfarrei <strong>St</strong>. Augustin wurde auch der Kirchenchor<br />

<strong>St</strong>. Augustin gegründet. Dieser sang an <strong>Ostern</strong> 1960 seine erste Messe. Die „Missa<br />

sexta“ von Haller. Aus diesem Jubiläum heraus, werden wir diese lateinische<br />

Messe an <strong>Ostern</strong> singen.<br />

Sollten Sie Interesse haben, bei uns mitzusingen, bitte melden Sie Sich einfach im<br />

Pfarramt. Wir freuen uns über jede neue Sängerin und jeden neuen Sänger.<br />

Seniorenkreis <strong>St</strong>.<strong>Canisius</strong><br />

Veranstaltungen bis zur Sommerpause:<br />

Dienstag, 13. April <strong>2010</strong>, 14.30 Uhr<br />

Frau Evi Engelhardt vom Gesundheitsamt<br />

informiert: Praktische Tipps zum<br />

Einkauf und zur gesunden Ernährung<br />

Im Anschluss ab ca. 17.00 Uhr<br />

Besichtigung der Tagespflege der<br />

Caritas ( 2. Gruppe/ca. 20 Personen)<br />

Dienstag, 11. Mai <strong>2010</strong><br />

Spaziergang durch den Klenzepark<br />

Ca. 14.00 Uhr Treffpunkt an der<br />

Bushaltestelle „Am Brückenkopf“<br />

Freitag, 11. Juni <strong>2010</strong><br />

Tagesfahrt nach Ellingen –<br />

<strong>St</strong>opfenheim - Brombachsee<br />

Abfahrt 9.00 Uhr an der Kirche in<br />

<strong>Ringsee</strong><br />

Dienstag, 27. Juli <strong>2010</strong>, 14.30 Uhr<br />

Grillfest im Pfarrgarten<br />

Seite 10<br />

Michael Breitenhuber<br />

Vorankündigng/Einladung<br />

Vorankündigng/Einladung<br />

zum gemeinsamen Ausflug nach<br />

Marienbad Marienbad und und Prag<br />

Prag<br />

von Freitag, 10. September <strong>2010</strong><br />

bis Sonntag, 12. September <strong>2010</strong><br />

Infos unter 0841/69532<br />

Klaus Mayer<br />

Zum Schmunzeln<br />

Der Lehrer fragt in der<br />

Schule: „Wer kann mir<br />

ein Beispiel dafür geben, dass alte<br />

Ehepaare immer harmonischer<br />

miteinander leben?"<br />

Karl-Heinz: „Ein gutes Beispiel sind<br />

meine Großeltern:<br />

Opa schnarcht und Oma hört nicht mehr<br />

gut!"


Jugendchor „and friends“<br />

Jugendchor / Umweltteam<br />

In den letzten beiden Jahren gab es<br />

gleich fünfmal Nachwuchs im Jugendchor:<br />

Klein-Lena (<strong>St</strong>auber), Klein-Julia<br />

(Hafemann), Klein-Jonas (Rauber) und<br />

Klein-Hannah und -Quirin (Baumgartner).<br />

Darüber freuen wir uns sehr!<br />

Es zeigt aber natürlich auch, dass niemand<br />

ewig ein Jugendlicher bleibt,<br />

sondern dass viele unserer treuen Sängerinnen<br />

und Sänger mittlerweile erwachsen<br />

geworden sind. Trotzdem singen wir – unterstützt auch durch etliche<br />

„echte“ Jugendliche – immer noch mit viel Begeisterung. Schön ist, dass wir auch<br />

immer wieder gesanglich von einigen Mamas unterstützt werden, deren Kinder<br />

dem Baby- und Kleinkindalter längst entwachsen sind. Danke euch, liebe Susi,<br />

liebe Annette, liebe Christiane, liebe Iris und liebe Petra!<br />

Herzlich willkommen ist bei uns jeder, der Freude am Singen rhythmischer geistlicher<br />

Lieder hat. Wir singen grundsätzlich – wie man neuhochdeutsch so schön sagt<br />

– „unplugged“, meist vierstimmig (wobei junge Männer leider nur vereinzelt in unseren<br />

Reihen zu finden sind) und in der Regel begleitet von Gitarre, Querflöte,<br />

Geige oder Klarinette.<br />

Wer gerne mit dabei sein möchte, meldet sich einfach mit einer kurzen E-Mail bei<br />

Birgit Baumgartner unter birgit@kothau.de. Und wer uns gerne (wieder einmal)<br />

hören möchte: Die nächste Gelegenheit bietet sich am Ostermontag um 10 Uhr in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong>!<br />

Birgit Baumgartner<br />

Umweltteam<br />

Photovoltaik-Anlage<br />

Unsere von Gemeindemitgliedern finanzierte Photovoltaik-Anlage ist<br />

nun seit 30. November 2009 störungsfrei in Betrieb. Bis heute konnten<br />

wir rund 1300 kWh an umweltfreundlichem <strong>St</strong>rom in das öffentliche<br />

Netz einspeisen, den die Anlage trotz vieler trüber Wintertage bereits<br />

erzeugt hat.<br />

Umweltschutz macht Schule<br />

Auch die Diözese Regensburg, in der es bisher noch keine<br />

umweltzertifizierten Pfarrgemeinden gibt, möchte ihr Engagement<br />

für „Kirchliches Umweltmanagement“ verstärken. Am 27.<br />

Januar <strong>2010</strong> fand in Neustadt die Veranstaltung „Schöpfungsfreundlich<br />

handeln – Energiekosten sparen durch aktiven Klimaschutz“<br />

statt. Als Vertreter von <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong> war ich dazu eingeladen,<br />

um den 60 Teilnehmern neben den Fachvorträgen als<br />

Beispiel aus der Praxis über unsere Erfahrungen mit EMAS zu<br />

berichten.<br />

Richard Finkenzeller<br />

Seite 11


Kindergarten<br />

Neues aus dem Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong><br />

In unserem Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong> kümmert<br />

sich ein engagiertes Team aus 8 Erzieherinnen<br />

und Kinderpflegerinnen tagtäglich mit großem<br />

Erfolg um die christlich orientierte Erziehung<br />

und ganzheitliche Förderung der Kleinsten in<br />

unserer Pfarrei.<br />

Wir sind sehr froh darüber, dass zu Jahresbeginn<br />

Frau Manuela <strong>St</strong>empfle als Erzieherin die Leitung<br />

unserer „roten Gruppe“ übernommen hat und wünschen ihr alles Gute und<br />

viel Freude bei der Arbeit.<br />

Schon kurz darauf erreichte uns die Nachricht, dass unsere Kindergartenleitung,<br />

Frau Daniela Krach, im Sommer ihr erstes eigenes Kind erwartet. Wir freuen uns<br />

natürlich sehr mit der werdenden Mutter und wünschen von Herzen Glück und<br />

Gottes Segen.<br />

Gleichzeitig sind wir bereits seit Ende Januar auf der Suche nach einer geeigneten<br />

Nachfolgerin. Ab kommendem Mai soll sie für die Dauer der Elternzeitvertretung<br />

die Geschicke unseres Kindergartens in die Hand nehmen. Weil momentan ein gravierender<br />

Mangel an pädagogischen Fachkräften herrscht, wollen wir alle unsere<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>-Leserinnen und Leser zum Mitsuchen aufrufen: Bitte ermuntern Sie in<br />

Frage kommende Erzieherinnen aus Ihrem Umfeld oder Bekanntenkreis, sich noch<br />

möglichst rasch bei uns zu bewerben!<br />

Ein weiteres wichtiges Thema, das uns derzeit beschäftigt,<br />

ist die künftige Finanzierung unseres Kindergartens.<br />

Aufgrund der Kürzung des freiwilligen<br />

Zuschusses seitens der <strong>St</strong>adt <strong>Ingolstadt</strong> und der<br />

<strong>St</strong>reichung der Beiträge für die ZVK (Zusatzversorgungskasse)<br />

durch die Diözese wird die Finanzierung<br />

der katholischen Kindertageseinrichtungen erheblich<br />

schwieriger. Für unseren Kindergarten bedeutet<br />

dies eine Mehrbelastung von etwa 25.000 € pro Haushaltsjahr.<br />

Vor diesem Hintergrund hatte das <strong>St</strong>adtdekanat Mitte Februar zu einer Konferenz<br />

ins Pfarrheim <strong>St</strong>. Pius eingeladen. An dem Treffen nahmen neben Vertretern aus<br />

Eichstätt fast alle Pfarrer und viele Kirchenverwaltungsmitglieder teil.<br />

Es wurde die Frage erörtert, wie sich die Kürzungen bei den einzelnen Kindergärten<br />

auswirken werden. Bei einem wesentlichen Teil wird es im laufenden und im<br />

nächsten Wirtschaftsjahr zu Verlusten im fünfstelligen Bereich kommen.<br />

Vertreter der Träger sollen nun in einer Arbeitsgruppe <strong>St</strong>rategien entwickeln, wie<br />

die wichtige Arbeit der katholischen Kindertageseinrichtungen in <strong>Ingolstadt</strong> auch<br />

in Zukunft gesichert und finanziert werden kann.<br />

Aber auch Sie, liebe Eltern unserer Kindergartenkinder, können durch Ihr Buchungsverhalten<br />

dazu beitragen, dass in unserem Kindergarten weiterhin so gute<br />

Arbeit geleistet werden kann wie bisher. Die Personalkostenbeiträge seitens der<br />

Seite 12


Kindergarten<br />

<strong>St</strong>adt erhöhen sich nämlich überproportional, je mehr Wochenstunden Sie für Ihr<br />

Kind buchen. Bitte berücksichtigen Sie diesen Umstand bei Ihrer Entscheidung!<br />

Was schließlich das Mittagessen für unsere Kindergartenbesucher<br />

anbelangt, wollen wir an<br />

dieser <strong>St</strong>elle unserer Frau Gschrey ein dickes<br />

Lob für ihre Kochkünste aussprechen. Die Speisen<br />

werden täglich aus frischen Zutaten vor Ort<br />

zubereitet und sind deshalb bei Kindern wie Eltern<br />

sehr gefragt. Mit oftmals um die 40 Portionen<br />

pro Tag gelangen wir allmählich sogar an<br />

unsere Kapazitätsgrenzen. Um die Arbeitsbedingungen<br />

in der Küche weiter zu verbessern, wurde die Anschaffung zweier zusätzlicher<br />

Küchenschränke beschlossen. Diese sind bereits bestellt und sollen schon<br />

bald geliefert und eingebaut werden.<br />

Wer jetzt noch mehr über unseren Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong> erfahren möchte, findet<br />

weitere Informationen auch auf der Homepage unserer Pfarrei:<br />

http://www.st-canisius-in.de/<br />

Rupert Hackl<br />

Kindergartenbeauftragter der Kirchenverwaltung<br />

Highlights aus dem Kindergartenalltag<br />

Fasching:<br />

Auch in diesem Jahr wurde im Kindergarten kräftig<br />

Fasching gefeiert. Die Kinder durften sich in einer<br />

Kinderkonferenz für eines von drei Themen entscheiden.<br />

Um zu diesen Themenvorschlägen zu gelangen,<br />

beobachtete das Kindergartenteam die Kinder<br />

in der Freispielzeit. Zur Auswahl standen dann<br />

„Der Zoo“, „Indianer und Cowboys“ sowie „Piraten“.<br />

Die Kinder haben sich für „Piraten“ entschieden<br />

und so wurde dies Projektthema in allen drei<br />

Kindergartengruppen. Beim Projekt werden sehr<br />

stark die Kinder und ihr vorhandenes Wissen mit<br />

einbezogen und das Thema von allen Seiten bearbeitet.<br />

Zum Abschluss des Projektes feierten wir bei<br />

uns im Kindergarten am Unsinnigen Donnerstag<br />

dann ein „Piratenfaschingsfest“, zu dem alle Kinder<br />

passend als Piraten verkleidet kamen.<br />

Am Rußigen Freitag durften die Kinder dann ihr Lieblingskostüm anziehen. Am<br />

Vormittag gab es dann wieder ein buntes Faschingsprogramm. Der Höhepunkt<br />

dieses Tages war wie immer, dass die Kinder singend und Instrumente spielend<br />

einen Faschingsumzug veranstalten. Am Ende des Umzugs trafen wir uns dann am<br />

Kirchenvorplatz wo schon die Eltern auf die Kinder warteten, um für sie Bonbons<br />

zu werfen. Die Kinder bedankten sich mit einem lustigen Faschingslied.<br />

Seite 13


Kindergarten / Erstkommunion<br />

Aktion „Geschenk mit Herz“:<br />

Viele Gemeindemitglieder haben sich in diesem Jahr an unserer Kindergartenaktion<br />

vor Weihnachten „Geschenk mit Herz“ beteiligt. Nun bekamen wir von den<br />

Organisatoren ein Feedback von der Aktion. Es waren in diesem Jahr so viele Geschenke<br />

aus ganz Bayern, dass 11 Vierzigtonner benötigt wurden um sie zu transportieren.<br />

Damit wurden zu Weihnachten 53.000 Kinder glücklich gemacht. Wir<br />

vom Kindergarten haben von beschenkten Kindern selbst gemalte Bilder geschenkt<br />

bekommen. Wir möchten uns noch einmal bei allen bedanken, die kurz vor Weihnachten<br />

auch ein Herz für Kinder hatten, die in Armut leben.<br />

Was in nächster Zeit alles passiert:<br />

Familiengottesdienst:<br />

Am Sonntag, den 25. April <strong>2010</strong>,findet ein Familiengottesdienst<br />

statt, der von den Kindergartenkindern<br />

gestaltet wird. Im Anschluss an den Gottesdienst wird<br />

der Elternbeirat gegen eine Spende für den Kindergarten<br />

Kuchen bereit stellen.<br />

Hospitationswoche:<br />

Der Kindergarten bietet wie in den letzten Jahren<br />

auch heuer den Eltern wieder die Möglichkeit, einen<br />

Tag in der Gruppe des eigenen Kindes zu verbringen. In einer Woche dürfen<br />

jeweils 2 Elternteile von zwei Kindern die Gruppe besuchen.<br />

Erstkommunionfeier <strong>2010</strong><br />

40 Kinder unserer Pfarrgemeinde werden<br />

am Sonntag, 18. April, zum ersten<br />

Mal an den Tisch des Herrn treten, die<br />

heilige Kommunion empfangen und<br />

dadurch auf ganz enge Weise mit<br />

Jesus verbunden sein.<br />

Auf diesen wichtigen Schritt in ihrem<br />

Leben haben sich unsere Kommunionkinder<br />

in den vergangenen Monaten intensiv<br />

vorbereitet. Den Auftakt bildete<br />

der Gottesdienst am Christkönigssonntag<br />

sowie ein Kennenlern- und Spielenach-<br />

Daniela Krach, Leiterin des Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong><br />

mittag. Das Herzstück der Kommunionvorbereitung bilden 12 sogenannte<br />

„Weggottesdienste“, die jeweils am Mittwochnachmittag um 16.00 Uhr bzw. 17.30<br />

Uhr stattfinden. Wegen der Größe der Gruppe haben wir uns entschieden, jeweils<br />

zwei Termine anzubieten. Schritt für Schritt führen die Weggottesdienste hin zu<br />

einem größeren Verständnis der Eucharistie. So werden nach und nach die einzelnen<br />

Elemente des Gottesdienstes auf kindgemäße Weise erschlossen und eingeübt.<br />

Seite 14<br />

Am 7. Februar <strong>2010</strong> gestaltete der Kindergarten<br />

einen Familiengottesdienst<br />

zum Thema „Die Erschaffung der Welt“<br />

Einige Kommunionkinder beim Weggottesdienst zum<br />

Thema „Letztes Abendmahl“


Erstkommunion<br />

Übrigens sind die Gottesdienste nicht nur für die Kinder gedacht, sondern auch für<br />

Erwachsene.<br />

Außerdem umfasst die Kommunionvorbereitung die Teilnahme an mehreren Gottesdiensten<br />

im Lauf des Kirchenjahres, drei Elternabende, die Erstbeichte, das Verzieren<br />

der Kommunionkerzen und das Binden der Palmbüschel.<br />

Der feierliche Gottesdienst zur Erstkommunion beginnt dann am 18. April um<br />

10.00 Uhr. Den Ausklang des Festtages bildet die Dankandacht um 17.00 Uhr.<br />

Folgende 40 Kinder feiern in diesem Jahr ihre Erstkommunion:<br />

Tiana Anders<br />

Marie-Sophie Behr<br />

Laura Bernarde-Grayer<br />

Moritz Brenner<br />

Andreas Buchenberg<br />

Adam Fina<br />

Marc Grahl<br />

<strong>St</strong>ephanie Grayer<br />

Sophia Hackl<br />

Julia Hirschbeck<br />

Julian Kaczynski<br />

Alexander Kirschenbauer<br />

Alida Kravanja<br />

Leon Kull<br />

Christine Laubach<br />

Sabine Maisch<br />

Maurizio Martini<br />

Sophia May<br />

Philip Neiß<br />

Bastian Obster<br />

Alina Pietsch<br />

Tobias Rabl<br />

Vincenzo Reforgiato<br />

Daniel Rein<br />

Emilia Ruggiero<br />

Lukas Schröder<br />

Christoph <strong>St</strong>einberger<br />

Johannes <strong>St</strong>ockmeier<br />

Die Die Pfarrei Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong> <strong>Canisius</strong> wünscht wünscht allen allen Kommunionkindern,<br />

Kommunionkindern,<br />

dass dass dass sie sie immer immer mehr mehr in in die die Freundschaft Freundschaft Freundschaft mit mit mit Jesus Jesus hineinwachsen, hineinwachsen,<br />

hineinwachsen,<br />

ihn ihn als als als den den Schatz Schatz ihres ihres Lebens Lebens entdecken<br />

entdecken<br />

und und mit mit ihren ihren ihren Familien Familien und und Gästen Gästen einen einen schönen schönen<br />

schönen<br />

Erstkommuniontag Erstkommuniontag erleben! erleben!<br />

erleben!<br />

Seite 15<br />

Michelle <strong>St</strong>robach:<br />

Alena Simon<br />

Marvin Suchy<br />

Daniel Wanger<br />

Benedikt Weber<br />

Isabella Weber<br />

David Weber<br />

Pia Wenger<br />

Martin Wesolowski<br />

Simon Wiesböck<br />

Niclas Wolfgramm<br />

Bianca Zens<br />

Pfarrer Reinhard Neumair und Gemeindereferentin Agnes Meyer


Ministranten / Jugend<br />

Ministranten besuchten Ministranten aus <strong>St</strong>ein<br />

Auf Einladung der <strong>St</strong>einer Ministranten fuhren am 4. Advent<br />

2009 einige Ministranten und unser Pfarrer, Herr Neumair,<br />

nach Nürnberg um uns dort mit unseren „Kollegen“ aus <strong>St</strong>ein<br />

zu treffen. Wir besuchten den Nürnberger Christkindlmarkt<br />

und aßen die berühmten Nürnberger Bratwürste. Ein Besuch<br />

in der Nürnberger Frauenkirche durfte natürlich auch nicht fehlen. Nachdem wir<br />

diese besichtigt hatten, fuhren wir mit der U-Bahn in den Nürnberger Vorort<br />

„<strong>St</strong>ein“, wo uns Herr Pfarrer Neumair seine alte Wirkungsstätte zeigte. Im Pfarrheim<br />

von <strong>St</strong>ein trafen wir uns zu Plätzchen und Tee mit den <strong>St</strong>einer Ministranten.<br />

Einige Spiele hatten sie für uns natürlich auch vorbereitet.<br />

Gegen 17.00 Uhr mussten wir jedoch<br />

schon wieder unsere Heimreise<br />

antreten, damit wir pünktlich<br />

um 20.00 Uhr am Ingolstädter<br />

Hauptbahnhof unseren Tagesausflug<br />

beenden konnten.<br />

Für die herzliche Einladung der<br />

<strong>St</strong>einer Ministranten bedanken<br />

sich die Ministranten aus <strong>St</strong>.<br />

<strong>Canisius</strong> und Herr Pfarrer<br />

Neumair. Manuel Fürbacher<br />

Ski- und Rodeltour der Jugend nach Spitzingsee<br />

Mit 6 Autos und rund 22 Ski- und Schlittenfahrern<br />

fuhren wir am Samstag, den<br />

21. Januar <strong>2010</strong>, um 6.30 Uhr los Richtung<br />

Süden. Doch schon kurz vor München<br />

erwartete uns der erste <strong>St</strong>au, der unseren<br />

Zeitplan durcheinander warf. <strong>St</strong>arke<br />

Schneefälle erschwerten das Vorankommen<br />

im winterlichen Voralpenland.<br />

Dieses Wetter blieb uns den ganzen Tag<br />

nicht erspart. Schließlich kamen wir um<br />

10.00 Uhr im Skigebiet am Spitzingsee<br />

an, wo sich Ski- und Schlittenfahrer trennten, um bis zum Mittagessen mit viel<br />

Freude und Spaß die Pisten und die Rodelbahn hinunter zu flitzen. Sichtlich<br />

erschöpft und durchnässt vom starken Schneefall traten wir gegen 16:30 Uhr die<br />

Heimfahrt Richtung <strong>Ingolstadt</strong> an. Dieses Mal mit etwas mehr Glück, denn wir<br />

blieben vom <strong>St</strong>au verschont. Nachdem wir wohlbehalten in der Heimat ankamen,<br />

trafen wir uns noch zum gemeinsamen Abendessen und Beisammensein und<br />

rundeten so unseren Tagesausflug ab. Manuel Fürbacher<br />

Seite 16


Offener Treff<br />

Jugend<br />

Seit Januar findet einmal im Monat ein<br />

„Offener Treff“ für Jugendliche ab der 6.<br />

Klasse statt.<br />

Wir freuen uns, dass zu jedem Treffen über 20<br />

Jugendliche im Pfarrheim gekommen sind.<br />

Beim letzten Treff wurde ein mehrgängiges<br />

italienisches Menü gekocht und der Tisch dem<br />

Anlass entsprechend gedeckt und dekoriert.<br />

Im Anschluss erfuhren die Jugendlichen viel<br />

über gutes Benehmen. Wie auf dem Bild zu erkennen, ist Knigge ein guter<br />

Ratgeber - dem Jugendliche gern folgen.<br />

Auch in den kommenden Monaten gibt es einen „Offenen Treff“.<br />

Herzliche Herzliche Einladun Einladung Einladun Einladun g dazu an alle alle Jugendlichen ab ab der 6. Klasse!<br />

� Am Donnerstag, 01. April werden wir ab 17.00 Uhr Osterkerzen basteln.<br />

Bitte bringt eine Kerze mit (Verzierwachs haben wir ausreichend besorgt)<br />

� Pralinen von Mr. Spuck werden wir am 06. Mai ab 18.30 Uhr herstellen.<br />

� Vom Holzwurm lassen wir uns am 10. Juni um 18.30 Uhr packen.<br />

� Drahtesel werden uns am 08. Juli um 18.30 Uhr in die Eisdiele bringen.<br />

Wir freuen uns auf Euch!- Euere Gruppenleiter<br />

Termine Termine für für Jugendliche<br />

Jugendliche<br />

30.03. 07:00 Uhr Frühschicht mit anschließendem Frühstück<br />

31.03. 19:00 Uhr Spätschicht (evtl. mit Übernachten im Pfarrheim)<br />

01.04. 17:00 Uhr Kerzenbasteln für <strong>Ostern</strong><br />

03.04. Osteressen im Pfarrsaal (nach der Ostermette)<br />

24.04. 10:00 Uhr Ramadama<br />

05.06. Wallfahrt mit dem Fahrrad auf den Habsberg - Rückkehr am 06.06.<br />

12.06. Ausflug in einen Zoo<br />

02.07. Filmnacht im Theatron<br />

17.07. Kanutour auf der Altmühl<br />

23.-25.07.<strong>2010</strong> Ministrantenwochenende<br />

Seite 17


Der <strong>Pfarrbrief</strong> wurde freundlicherweise unterstützt von:<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong><br />

<strong>Canisius</strong>straße 2°<br />

85053 <strong>Ingolstadt</strong><br />

Tel.: 0841 / 3 70 82 - 0<br />

Tel. Pfarrer Neumair: 0841 / 3 70 82 - 0<br />

Tel. Fr. Meyer: 0841 / 3 70 82 - 12<br />

Email Pfarramt:<br />

st.<strong>Canisius</strong>.in@bistum-eichstaett.de<br />

Web: www.st-canisius-in.de<br />

Sponsoren / Impressum<br />

Zusammenstellung Margit Finkenzeller<br />

und Gestaltung: Bärbl Roßner<br />

Titelbild: Bärbl Roßner<br />

Redaktionsschluss<br />

für <strong>Pfarrbrief</strong> 2/<strong>2010</strong>: 30. Mai <strong>2010</strong><br />

Spendenkonto der Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Canisius</strong>:<br />

Sparkasse <strong>Ingolstadt</strong><br />

Konto 80341<br />

BLZ 721 500 00<br />

Seite 18


Unsere Firmlinge <strong>2010</strong><br />

Bach Sebastian<br />

Bast Saskia<br />

Backer Nadja<br />

Eßmann Luis<br />

Fastenmeier Julia<br />

Finkenzeller Thomas<br />

Gesele Fabian<br />

Günther Janick<br />

Heinzl Christopher<br />

Hiebl Agnes<br />

Kastrati Diana<br />

Kress Kilian<br />

Kudelka Julia<br />

Kürzinger Katharina<br />

Lamprecht Florian<br />

Legl Thomas<br />

Maisch Kerstin<br />

Kasualien<br />

Taufen<br />

Benedikt Bach 28.11.2009<br />

Quirin Baumgartner 20.12.2009<br />

Sophia Hobmeyr 17.01.<strong>2010</strong><br />

Isabel Schwarz 31.01.<strong>2010</strong><br />

Maritato Maria-Laura<br />

Münzhuber Paula<br />

Niedermayer Christina<br />

Rettinger Sara<br />

Riedl Sandro<br />

Ruggiero Valerie<br />

Scheuerer Jonas<br />

Schmid Sofia<br />

Spieß Isabel<br />

<strong>St</strong>einmeier Franziska<br />

<strong>St</strong>ockmeier Amelie<br />

Waldstein Jonas<br />

Wangler Amelie<br />

Wittmann Peter<br />

Wolf Jakob<br />

Zirkelbach Marc-Patrick<br />

Verstorbene der Pfarrei<br />

Edith Ilse 29.09.2009<br />

Elisabeth <strong>St</strong>rohmeier 10.11.2009<br />

Siegfried Schmied 20.12.2009<br />

Monika Riedl 25.12.2009<br />

Heinrich Kunz 30.12.2009<br />

Peter Mayerle 02.01.<strong>2010</strong><br />

Margarethe <strong>St</strong>einer 12.01.<strong>2010</strong><br />

Edeltraud Auernhammer 13.01.<strong>2010</strong><br />

Erich Böhm 29.01.<strong>2010</strong><br />

Johann Hauer 09.02.<strong>2010</strong><br />

Harri Born 13.02.<strong>2010</strong><br />

Seite 19


Bibeltext<br />

Als Jesus kam, war Thomas, genannt der Zwilling, einer aus dem Kreis der Zwölf,<br />

nicht dabei gewesen.<br />

Die anderen Jünger erzählten ihm: »Wir haben den Herrn gesehen!«<br />

Thomas sagte zu ihnen: »Niemals werde ich das glauben!<br />

Da müsste ich erst die Spuren von den Nägeln an seinen Händen sehen und sie mit<br />

meinem Finger fühlen<br />

und meine Hand in seine Seitenwunde legen – sonst nicht!«<br />

Eine Woche später waren die Jünger wieder im Haus versammelt und Thomas war<br />

bei ihnen.<br />

Die Türen waren abgeschlossen. Jesus kam, trat in ihre Mitte und sagte: »Frieden<br />

sei mit euch!«<br />

Dann wandte er sich an Thomas und sagte: »Leg deinen Finger hierher und sieh dir<br />

meine Hände an!<br />

<strong>St</strong>reck deine Hand aus und lege sie in meine Seitenwunde!<br />

Hör auf zu zweifeln und glaube!«<br />

Da antwortete Thomas: »Mein Herr und mein Gott!«<br />

Jesus sagte zu ihm: »Du glaubst, weil du mich gesehen hast.<br />

Freuen dürfen sich alle, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!«<br />

Seite 20<br />

Joh.20,24-29

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