Wir und die anderen Religionen: Glauben wir an denselben Gott?
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Wir und die anderen Religionen: Glauben wir an denselben Gott?
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September-<br />
November 2008<br />
Liebe Gemeinde<br />
Ein <strong>Gott</strong>, der mit<br />
mir geht 2<br />
Was habt Ihr<br />
Buddhisten uns<br />
voraus?<br />
Impressionen aus<br />
Jap<strong>an</strong> 3<br />
GEMEINDE<br />
UNTERWEGS<br />
BRIEF DER EVANGELISCH-LUTHERISCHEN<br />
APOSTEL/PETRUSKIRCHE MÜNCHEN-SOLLN Nr.181<br />
Auf vielen<br />
Pfaden zum<br />
Gipfel des<br />
Berges Juden,<br />
Christen <strong>und</strong> Moslems unterwegs 4/5<br />
Harmonie oder Profil? Farbe bekennen 6<br />
<strong>Wir</strong> gründen eine Stiftung! „Zukunft Apostelkirchengemeinde“ geht <strong>an</strong> den<br />
Start 7<br />
Senioren 8 Kirchenmusik 9 Jugend 10 Familie 11 Informationen aus<br />
beiden Kirchen 13 -18 Liebe Leser/innen/Impressum 19/20<br />
<strong>Wir</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong><strong>an</strong>deren</strong> <strong>Religionen</strong>:<br />
<strong>Glauben</strong> <strong>wir</strong> <strong>an</strong> <strong>denselben</strong> <strong>Gott</strong>?<br />
Interreligiöses Gespräch: Welcher Weg der richtige ist 2-6
2 Ein <strong>Gott</strong>, der mitgeht …<br />
Liebe<br />
Gemeinde!<br />
„<strong>Glauben</strong> <strong>wir</strong> alle<br />
<strong>an</strong> <strong>denselben</strong><br />
<strong>Gott</strong>?“ Wer im<br />
Urlaub fremde<br />
Länder bereist,<br />
mit <strong><strong>an</strong>deren</strong> Kulturen<br />
<strong>und</strong> <strong>Religionen</strong> in Kontakt<br />
kommt, der stellt sich vielleicht <strong>die</strong>se<br />
Frage. „Wie k<strong>an</strong>nst Du als Christ <strong>an</strong> einen<br />
<strong>Gott</strong> glauben, der so voller Widersprüche<br />
<strong>und</strong> m<strong>an</strong>gelnder Logik ist“,<br />
fragte mich neulich ein Moslem. Er zitierte<br />
mehrere Bibelstellen, <strong>die</strong> <strong>die</strong>sen<br />
Vorwurf seiner Auffassung nach belegten.<br />
„Weil <strong>Gott</strong> will“ <strong>an</strong>tworte ich daraufhin,<br />
„dass <strong>wir</strong> mit <strong>die</strong>sen Widersprüchen<br />
<strong>und</strong> logischen Herausforderungen<br />
im <strong>Glauben</strong> wachsen. Dass <strong>wir</strong> unsere<br />
Selbstherrlichkeit davon erschüttern<br />
lassen <strong>und</strong> uns infrage stellen.“ Diese<br />
Antwort, meinte er g<strong>an</strong>z spont<strong>an</strong>, gefalle<br />
ihm.<br />
Als ich in den USA <strong>an</strong> der Temple-<br />
University in Philadelphia Religionswissenschaften<br />
stu<strong>die</strong>rt habe, waren es<br />
<strong>die</strong> jüdischen Professoren, von denen<br />
ich gelernt habe, wie wichtig <strong>die</strong> Rituale,<br />
<strong>die</strong> täglich, wöchentlich, jährlich<br />
wiederkehrenden Feste, Feiern, Gebete,<br />
Gesänge, Bräuche etc. sind, um zu verstehen<br />
<strong>und</strong> zu empfinden, <strong>an</strong> welchen<br />
<strong>Gott</strong> ich selbst glaube.<br />
<strong>Glauben</strong> <strong>wir</strong> alle <strong>an</strong> <strong>denselben</strong> <strong>Gott</strong>?<br />
Wer <strong>die</strong>se Frage stellt, will vermutlich<br />
wissen, wie es gelingen k<strong>an</strong>n, dass <strong>die</strong><br />
verschiedenen <strong>Religionen</strong> friedlich mitein<strong>an</strong>der<br />
leben können – gleichberechtigt<br />
<strong>und</strong> partnerschaftlich – ohne jede<br />
Gefahr, ein<strong>an</strong>der zu dominieren oder<br />
gar in sich aufgehen lassen zu wollen.<br />
Für mich bin ich zu dem Schluss gekommen,<br />
was für mich das Richtige ist.<br />
An einen <strong>Gott</strong> zu glauben, der uns im<br />
<strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst begegnet <strong>und</strong> der in der<br />
Bibel charakterisiert ist. <strong>Gott</strong> geht mit<br />
uns durch Wüsten bis ins Gelobte L<strong>an</strong>d,<br />
ein <strong>Gott</strong>, der seit Jahrtausenden mit seinen<br />
Menschen unterwegs ist, der das<br />
Leid der Menschen hört <strong>und</strong> sieht, der<br />
sich klar auf <strong>die</strong> Seite derer stellt, <strong>die</strong><br />
leiden <strong>und</strong> unterdrückt werden. Der<br />
Partei ergreift für <strong>die</strong>, <strong>die</strong> nicht allein<br />
weiter wissen, der sich <strong>an</strong> <strong>die</strong> Seite der<br />
Ehebrecherin stellt.<br />
<strong>Gott</strong> allein stellt <strong>die</strong> Frage: An wen<br />
glaubst Du, Mensch?<br />
Was für <strong>die</strong> Menschheit richtig <strong>und</strong><br />
besser ist, <strong>die</strong> Antwort auf <strong>die</strong>se Frage<br />
will ich <strong>Gott</strong> überlassen. Das entlastet<br />
mich. Uns hat <strong>Gott</strong> in <strong>die</strong>ser Unklarheit<br />
gelassen, damit <strong>wir</strong> nicht überheblich<br />
werden, damit <strong>wir</strong> uns nicht selbstgefällig<br />
über <strong>die</strong> bzw. den <strong><strong>an</strong>deren</strong> erheben.<br />
Und damit <strong>wir</strong> nicht <strong>die</strong> Offenheit verlieren<br />
zu fragen: „Könnte nicht auch am<br />
<strong>Glauben</strong> des <strong><strong>an</strong>deren</strong> etwas dr<strong>an</strong> sein“?<br />
Etwas Wichtiges, was ich noch nicht<br />
verst<strong>an</strong>den, begriffen, empf<strong>und</strong>en, geglaubt<br />
habe?<br />
Pfr. Andreas Rickerl
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Was habt Ihr Buddhisten uns voraus?<br />
���������������������� – ������������������������������<br />
„Abschließen musst Du Dein Fahrrad<br />
hier am Hauptbahnhof nicht. Und auch<br />
Deine Geschenke k<strong>an</strong>nst Du im Lenkerkorb<br />
offen liegen lassen. Die rührt hier<br />
niem<strong>an</strong>d <strong>an</strong>. Am Abend findest Du noch<br />
alles vor wie heute früh.“ Ungläubige<br />
Skepsis bei mir, dem Touristen in der<br />
jap<strong>an</strong>ischen Millionenstadt Kyoto im<br />
Februar <strong>die</strong>ses Jahres. Aber es stimmte.<br />
Am Abend fehlte nichts.<br />
„Seit über 1000 Jahren versuchen <strong>wir</strong><br />
Pfarrer in Deutschl<strong>an</strong>d, unseren Schäfchen<br />
<strong>die</strong> 10 Gebote beizubringen“, erzählte<br />
ich einem buddhistischen Priester<br />
in Nara. „Aber wenn ich in meiner<br />
Heimatstadt München mein Fahrrad nur<br />
fünf Minuten am Hauptbahnhof unabgeschlossen<br />
stehen lasse, ist es auf<br />
Nimmerwiedersehen verschw<strong>und</strong>en.<br />
Was läuft in unserer christlichen Kultur<br />
falsch?<br />
��������������������������<br />
Doppelt frappierende Begegnung mit<br />
Jap<strong>an</strong>: Einerseits ist es das einzige nie<br />
kolonialisierte L<strong>an</strong>d außerhalb Europas,<br />
das „dem Westen“ <strong>wir</strong>tschaftlich,<br />
technologisch <strong>und</strong> sozial auf Augenhöhe<br />
gegenübersteht. Perfektionismus <strong>und</strong><br />
Effizienz verbinden sich mit Höflichkeit,<br />
Hilfsbereitschaft <strong>und</strong> einer über-<br />
wältigenden künstlerischen Ästhetik.<br />
Kein W<strong>und</strong>er, dass <strong>die</strong> Jap<strong>an</strong>er mir<br />
schnell sympathisch waren.<br />
Andererseits aber gehört zu <strong>die</strong>ser Lebenseinstellung<br />
ein religiöser Alltag, der<br />
mich nur irritieren konnte: Überall<br />
präsent ist <strong>die</strong> Zahlenmagie des chine-<br />
sischen Tierkalenders mit ihren Glücks-<br />
<strong>und</strong> Unglücksjahren, -monaten <strong>und</strong> -<br />
tagen („Vertraue der Schutzmacht der<br />
das Glück herbeiwinkenden Schutzkatze!“).<br />
Da sind <strong>die</strong> Zauber-Amulette,<br />
<strong>die</strong> gute Beziehungen fördern <strong>und</strong> unliebsame<br />
beenden können, („Omamori“)<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> Riten der Ahnenverehrung,<br />
gespeist von existentieller Furcht vor<br />
deren Rache <strong>und</strong> Hoffnung auf deren<br />
Segen – für mich als Christ schlicht<br />
Aberglaube. Und <strong>die</strong> damit verb<strong>und</strong>ene<br />
Zahlung teils horrender Geldsummen<br />
erinnerten mich <strong>an</strong> das Ablasswesen.<br />
Hier wurde mir Jap<strong>an</strong> sehr fremd.<br />
Archaik <strong>und</strong> Moderne: Beides lässt sich<br />
ged<strong>an</strong>klich nur schwer verbinden.<br />
Dennoch bin ich gesp<strong>an</strong>nt auf jede neue<br />
Jap<strong>an</strong>begegnung, sei es hier, sei es vor<br />
Ort: um von Jap<strong>an</strong>s Stärken zu lernen<br />
<strong>und</strong> zugleich in seinem Spiegel zu<br />
versuchen, unsere eigene Religion in<br />
neuem Licht zu sehen <strong>und</strong> tiefer zu<br />
verstehen!<br />
Pfr. Dr. Christi<strong>an</strong> Wendebourg
4 Dialog<br />
Auf verschiedenen Pfaden<br />
Ob direkt oder auf Umwegen:<br />
<strong>Glauben</strong> <strong>wir</strong> alle <strong>an</strong> <strong>denselben</strong> <strong>Gott</strong>? <strong>Wir</strong> befragten<br />
Mitglieder unserer Gemeinde <strong>und</strong> zwar aus allen Generationen.<br />
Außerdem <strong>an</strong>tworten auf unsere Frage drei<br />
Muslim/innen <strong>und</strong> eine jüdische Familie. Fazit: Wenn es in der Welt in puncto Toler<strong>an</strong>z<br />
so aussähe, wie bei uns in Solln, hätten <strong>wir</strong> Frieden auf Erden <strong>und</strong> den Menschen ein<br />
Wohlgefallen. Dabei sind durchaus nicht alle einer Meinung.<br />
Ibrahim Eldenitz,<br />
Hausmeister, 55,<br />
ist ein nachdenklicher<br />
M<strong>an</strong>n. Er<br />
weist auf Parallelen<br />
zwischen<br />
Bibel <strong>und</strong> Kor<strong>an</strong>.<br />
hin. „Natürlich ist<br />
es derselbe <strong>Gott</strong>,<br />
nur nennen <strong>wir</strong><br />
ihn Allah, <strong>und</strong> unsere Gesetze sind ein<br />
bisschen <strong>an</strong>dere …. “. Ebenso denken<br />
seine beiden <strong>Glauben</strong>sschwestern,<br />
Sahara (oben links) <strong>und</strong> Zadeh (rechts)<br />
aus der Sambergerschule, beide 15 Jahre<br />
alt. Sahara: „Die Menschen sprechen<br />
<strong>Gott</strong> unterschiedlich <strong>an</strong>, aber eigentlich<br />
ist es immer derselbe“. Und ihre Fre<strong>und</strong>in:<br />
„Es gibt nur einen <strong>Gott</strong>, der für uns<br />
alle da ist <strong>und</strong> das ist Allah“. Noch ein-<br />
mal nachgefragt: „Ja, für alle Menschen,<br />
für Juden, Christen, Moslems,<br />
Hindus“.<br />
Das sieht Jonath<strong>an</strong> von Bredow, 13,<br />
<strong>und</strong> kürzlich in der Apostelkirche<br />
konfirmiert, g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>ders: Für ihn ist<br />
klar, „dass es nur einen <strong>Gott</strong> gibt, <strong>und</strong><br />
das ist unser christlicher <strong>Gott</strong>“.<br />
Michelle Lysk, 13, ist sich da nicht so<br />
sicher: „M<strong>an</strong>che (<strong>Religionen</strong>) haben<br />
viel mehr Regeln als <strong>wir</strong>. Aber ob’s der<br />
gleiche <strong>Gott</strong> ist, weiß ich nicht“.<br />
Mit dem Seniorenkreis besuchte Walter<br />
P<strong>an</strong>knin (unten rechts) <strong>die</strong> Moschee in<br />
Penzberg (s. S.8) <strong>und</strong> sieht <strong>die</strong><br />
drei monotheistischen <strong>Religionen</strong><br />
so: „Es sind ja im Gr<strong>und</strong>satz toler<strong>an</strong>te<br />
<strong>Religionen</strong>, mit denen sich<br />
gut nebenein<strong>an</strong>der leben lässt“.<br />
Héloise Graeber (87, links) denkt<br />
<strong>an</strong> <strong>die</strong> Ringparabel von Nath<strong>an</strong> dem<br />
Weisen. „Es geht darum, seine<br />
eigene Religion nicht zu sehr zu
zum Gipfel des Berges<br />
<strong>Wir</strong> haben alle das gleiche Ziel<br />
betonen“. Und: „M<strong>an</strong> müsste mehr<br />
vonein<strong>an</strong>der wissen.“<br />
Irene Wittgen (rechts) hat keinen<br />
Zweifel, dass <strong>wir</strong> alle <strong>an</strong> <strong>denselben</strong> <strong>Gott</strong><br />
glauben. „Der christliche Glaube gründet<br />
auf <strong>Gott</strong>, Christus, Sündenvergebung,<br />
Tod <strong>und</strong> Auferstehung <strong>und</strong><br />
den Dienst am Nächsten <strong>und</strong> lässt<br />
<strong>an</strong>dere <strong>Religionen</strong> zu“.<br />
Jeder hat ein<br />
<strong>an</strong>deres Bild von <strong>Gott</strong><br />
Karen Meisel (46) ist in Solln aufgewachsen<br />
<strong>und</strong> verheiratet mit Gary, Unternehmer<br />
in Conneticut/USA, <strong>und</strong><br />
mosaischen <strong>Glauben</strong>s (unten rechts).<br />
Karen selbst ist kurz nach ihrer Hochzeit<br />
zum Judentum konvertiert. Ihr<br />
M<strong>an</strong>n Gary sagt:<br />
„Wenn Du <strong>an</strong> einen einzigen <strong>Gott</strong><br />
glaubst, d<strong>an</strong>n folgt daraus, dass es derselbe<br />
<strong>Gott</strong> sein muss, von dem <strong>die</strong> <strong>an</strong>-<br />
deren monotheistischen <strong>Religionen</strong><br />
sprechen“.<br />
Die 17-jährige Tochter Talia findet das<br />
nicht: „Nein – jeder hat eine <strong>an</strong>dere<br />
Vorstellung von <strong>Gott</strong>: ein <strong>an</strong>deres<br />
Bild, <strong>an</strong>dere Erwartungen. M<strong>an</strong>che<br />
Menschen glauben, dass <strong>Gott</strong> eine<br />
höhere Macht ist, <strong>an</strong>dere glauben,<br />
<strong>Gott</strong> ist in ihnen <strong>und</strong> führt sie durch<br />
ihr Leben“.<br />
Karen selber erzählt folgende Geschichte:<br />
„Unser Rabbi hat uns <strong>die</strong>se<br />
Erklärung gegeben: Es gibt einen<br />
Dialog 5<br />
Dialog 5<br />
<strong>Gott</strong>, <strong>an</strong> den <strong>wir</strong> alle glauben, g<strong>an</strong>z<br />
gleich, welchen Namen <strong>wir</strong> ihm geben<br />
<strong>und</strong> auf welchem Weg <strong>wir</strong> zu ihm<br />
kommen.<br />
Stellt Euch vor: <strong>Gott</strong> ist auf dem Gipfel<br />
des Berges. Kein Pfad zu ihm ist richtig<br />
oder falsch. Unsere W<strong>an</strong>derung zum<br />
Gipfel ist markiert von unseren <strong>Religionen</strong>,<br />
Ritualen, Lebensauffassungen<br />
usw. <strong>Wir</strong> können unseren Aufstieg<br />
erkämpfen oder versuchen, <strong>an</strong>dere<br />
davon zu überzeugen, dass unser Weg<br />
der bessere ist, direkter als der ihrige.<br />
Oder <strong>wir</strong> können still alleine bergauf<br />
gehen. Aber egal wie <strong>wir</strong> den Gipfel<br />
erreichen; <strong>wir</strong> haben alle das gleiche<br />
Ziel, zu <strong>die</strong>sem einen <strong>Gott</strong> zu kommen.<br />
Darum meine ich: Ja, <strong>wir</strong> glauben alle<br />
<strong>an</strong> ein <strong>und</strong> <strong>denselben</strong> <strong>Gott</strong>“. Ch. Wagner
6 Was <strong>die</strong> Kirche dazu sagt<br />
Farbe bekennen<br />
Harmonie oder Profil?<br />
„Klarheit <strong>und</strong> gute Nachbarschaft“,<br />
unter <strong>die</strong>sem programmatischen Titel<br />
veröffentlichte <strong>die</strong> Ev<strong>an</strong>gelische Kirche<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d (EKD) vor zwei Jahren<br />
ihre jüngste offizielle Stellungnahme<br />
zum Verhältnis von Christen <strong>und</strong><br />
Muslimen. Verbindendes im <strong>Gott</strong>es-<br />
<strong>und</strong> Menschenbild, im Gesellschafts-<br />
<strong>und</strong> Politikverständnis <strong>wir</strong>d hier<br />
aufgezeigt. Aber sie hat auch den Mut,<br />
Unterschiede in <strong>die</strong>sen Fragen bis hin zu<br />
prinzipiellen Gegensätzen wohlwollend,<br />
aber nüchtern <strong>an</strong>zusprechen.<br />
Daher sei z. B. ein gemeinsam gesprochenes<br />
Gebet nicht möglich.<br />
Bedeutsam werde <strong>die</strong>s u. a. in Schulgottes<strong>die</strong>nsten,<br />
mehr noch in Hinsicht<br />
auf christlich-muslimische Trauungen<br />
<strong>und</strong> Ehen.<br />
„Wahrheit in Offenheit“, so benennt<br />
der Schweizerische Ev<strong>an</strong>gelische<br />
Kirchenb<strong>und</strong> (SEK) seine 2007<br />
erschienene Denkschrift „Der christ-<br />
liche Glaube <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>Religionen</strong>“. Diese<br />
kommt zu einem dem EKD-Text<br />
entgegengesetzten Ergebnis. Die alles<br />
umfassende Liebe des Vaters, Jesu<br />
Christi <strong>und</strong> sein Gebot der Nächsten-<br />
<strong>und</strong> Feindesliebe verbiete eine letzte<br />
prinzipielle Differenz auch zwischen<br />
dem Islam <strong>und</strong> dem Christentum.<br />
Entscheidend – im gemeinsamen Gebet<br />
– sei zunächst mitmenschliche Gesinnung,<br />
Einfühlungsvermögen <strong>und</strong> Toler<strong>an</strong>z<br />
der Beter. Die <strong>Gott</strong>esvorstellung<br />
könne dem nachgeordnet werden.<br />
Wer hat Recht?<br />
Die Schweizer Sicht erscheint auf den<br />
ersten Blick sympathisch <strong>und</strong> erstrebenswert.<br />
Doch beim zweiten Hinsehen<br />
kommen Rückfragen: In wessen Geist<br />
<strong>und</strong> Namen rufen Christen <strong>Gott</strong> <strong>an</strong>,<br />
wenn nicht in dem des <strong>Gott</strong>essohnes<br />
Jesus Christus? Gerade aber <strong>die</strong>s ist für<br />
Muslime <strong>und</strong>enkbar. Oder wie können<br />
Christen <strong>und</strong> Buddhisten zusammen<br />
<strong>Gott</strong> <strong>an</strong>rufen, wo doch der Buddha den<br />
<strong>Gott</strong>esglauben als letztes Hindernis der<br />
Erlösung enttarnte? Offenk<strong>und</strong>ig sind<br />
hier Brüche <strong>und</strong> Widersprüche. Sie sind<br />
hier mit Händen zu greifen.<br />
Mit Sp<strong>an</strong>nungen leben lernen<br />
Die EKD-Stu<strong>die</strong> geht auf den ersten<br />
Blick den schwierigeren Weg. Sie will<br />
<strong>die</strong> Eigenart der jeweiligen <strong>Religionen</strong><br />
nicht christlich vereinnahmen.<br />
Stattdessen will sie deren Eigenart <strong>und</strong><br />
<strong>die</strong> von deren Anhängern in ihrer<br />
Andersartigkeit ernst nehmen. Christen<br />
sollen sich auch fremde <strong>Religionen</strong> <strong>und</strong><br />
deren Götter nicht nach ihrem eigenen<br />
Bilde formen – <strong>und</strong> sei es auch in<br />
bestgemeinter Absicht. Das hat nichts<br />
mit Intoler<strong>an</strong>z zu tun, sondern mit<br />
Respekt <strong>und</strong> Ehrfurcht vor der Hoheit<br />
<strong>an</strong>derer Götter <strong>und</strong> ihrem Universal<strong>an</strong>spruch.<br />
<strong>Wir</strong> werden in unserer immer<br />
unübersichtlicheren Zukunft „mit<br />
Sp<strong>an</strong>nungen leben lernen“ (Reinhart<br />
Hummel) müssen. Hier weder ethisch<br />
nachzulassen noch religiös gleichgültig<br />
zu werden, darin liegt für mich <strong>die</strong><br />
Hauptaufgabe von uns Christen im<br />
interreligiösen Dialog. In einzigartiger<br />
Weise k<strong>an</strong>n uns unser einzigartiger<br />
Glaube dazu befähigen.<br />
Pfr. Dr. Christi<strong>an</strong>. Wendebourg
Geld <strong>und</strong> Gemeinde 7<br />
<strong>Wir</strong> gründen eine Stiftung<br />
„Zukunft Apostelkirchengemeinde Solln “ – zur Rettung unserer Fin<strong>an</strong>zen<br />
Es ist soweit. Die Stiftung „Zukunft Apostelkirchengemeinde“ geht <strong>an</strong> den Start.<br />
Nachdem vor einem Jahr bek<strong>an</strong>nt wurde, dass ab 2010 <strong>die</strong> Stelle unseres<br />
Kirchenmusikdirektors gestrichen werden soll, hat <strong>die</strong> Gemeinde beschlossen, ihre<br />
fin<strong>an</strong>zielle Zukunft selbst zu sichern.<br />
Die Stiftung soll zunächst einmal <strong>die</strong><br />
gefährdete Stelle unseres hauptamtlichen<br />
K<strong>an</strong>tors, Kirchenmusikdirektor<br />
Ernst Hagerer, über das Jahr 2010<br />
hinaus sichern. Neben <strong>die</strong>sem Ziel will<br />
<strong>die</strong> Stiftung auch <strong><strong>an</strong>deren</strong> kirchlichen<br />
Zwecken in der Gemeinde <strong>die</strong>nen, <strong>und</strong><br />
zwar in ihren beiden Sprengeln, dem<br />
der Apostel- <strong>und</strong> der Petruskirche.<br />
Denn, dass weitere Sparr<strong>und</strong>en unsere<br />
Gemeinde treffen, ist bei rückläufigem<br />
Kirchensteueraufkommen schon seit<br />
l<strong>an</strong>gem absehbar. Die überall realisierten<br />
Kosteneinsparungsprogramme der<br />
Kirche sind ein sichtbarer Beweis.<br />
Zur Erinnerung:<br />
Fünf von 15 hauptamtlichen Kirchenmusikerstellen<br />
in München fallen ab<br />
2010 dem Rotstift zum Opfer. Dass eine<br />
davon ausgerechnet <strong>die</strong> unserer Apostelkirche<br />
ist, ist uns allen schwer<br />
verständlich. Denn unsere K<strong>an</strong>torei ist<br />
seit Jahrzehnten ein überregional<br />
weithin ausstrahlender Leuchtturm<br />
kirchenmusikalischer Verkündigung.<br />
Deren Zukunft muss <strong>und</strong> will unsere<br />
Gemeinde nun selbst sichern. Jährlich<br />
werden <strong>wir</strong> ab 2010 2/3 des Gehaltes<br />
unseres K<strong>an</strong>tors schultern müssen, das<br />
sind 25 Tausend Euro. Der vom Kirchenvorst<strong>an</strong>d<br />
beauftragte Ausschuss hat<br />
mit der „Stiftung Apostelkirchengemeinde“<br />
nun eine Lösung vorgeschlagen,<br />
<strong>die</strong> nachhaltig ist, d.h. l<strong>an</strong>g-<br />
fristig den Best<strong>an</strong>d unseres kirchengemeindlichen<br />
Lebens mittragen soll.<br />
Die gemeinnützige Stiftung fin<strong>an</strong>ziert<br />
aus den Erträgen ihres Stiftungskapitals,<br />
das selbst nicht <strong>an</strong>getastet<br />
werden darf, den Stiftungszweck.<br />
Bei einem für <strong>die</strong> Pl<strong>an</strong>ung l<strong>an</strong>gfristig<br />
<strong>an</strong>gestrebten Ertrag unserer Stiftung<br />
von € 40.000 jährlich <strong>und</strong> einem<br />
jährlichen Zinssatz von 4% streben <strong>wir</strong><br />
daher in den nächsten 5 Jahren ein<br />
Stiftungskapital von € 1 Million <strong>an</strong>.<br />
<strong>Wir</strong> bitten Sie, liebe Gemeindemitglieder,<br />
hierzu um Solidarität <strong>und</strong><br />
großzügige Unterstützung. Bis zum<br />
Reformationsfest hoffen <strong>wir</strong>, <strong>die</strong> Stiftung<br />
gegründet zu haben. Jede Spende ist<br />
sehr willkommen. <strong>Wir</strong> sind aber so kühn,<br />
auch um Großspenden von 5.000 Euro<br />
<strong>und</strong> darüber zu bitten.<br />
Vor drei Jahren, am Reformationsfest<br />
2005, wurde <strong>die</strong> Dresdner Frauenkirche<br />
wieder geweiht – ein nicht für<br />
möglich gehaltenes W<strong>und</strong>er ev<strong>an</strong>gelischen<br />
Bürgersinns. Warum sollte, was<br />
in Dresden möglich war, im kleineren<br />
Maßstab nicht bei uns möglich werden?<br />
Im Namen unserer g<strong>an</strong>zen Gemeinde<br />
Ihre<br />
Pfr. Dr. Christi<strong>an</strong> Wendebourg <strong>und</strong><br />
K<strong>an</strong>tor KMD Ernst Hagerer
8 Senioren<br />
8 Senioren<br />
Muslimisches Leben im Voralpenl<strong>an</strong>d<br />
Senioren der Apostelkirche besuchen <strong>die</strong> Moschee in Penzberg<br />
Ein vollbesetzter Bus mit den Senioren<br />
der Apostelkirche führte <strong>die</strong>smal in das<br />
Islamische Zentrum Penzberg. Dieses<br />
Forum ist überregional bek<strong>an</strong>nt, nicht<br />
nur wegen seiner Architektur, sondern<br />
auch seiner <strong>Wir</strong>kung wegen. 1993<br />
gegründet, versammeln sich hier<br />
mittlerweile ca. 700 Gläubige aus 11<br />
Nationen unter einem Dach. Die Einrichtung<br />
besteht nicht nur aus der<br />
w<strong>und</strong>erbaren, 2005 eingeweihten Moschee, sondern es sind mehrere Räume<br />
vorgesehen für den Religionsunterricht, für Integrationskurse, für <strong>die</strong> Jugendlichen,<br />
aber auch Förderkurse des Arbeitsamtes <strong>und</strong> PC-Kurse der VHS werden dort<br />
abgehalten.<br />
Mit den Kommunen gibt es einen regen<br />
Dialog, sogar persönliche Kontakte des Bürgermeisters<br />
mit einem Scheich der Vereinigten<br />
Arabischen Republiken. Dieser hatte<br />
einen beträchtlichen fin<strong>an</strong>ziellen Zuschuss<br />
zum Bau der Gebäude geleistet. Vize-<br />
Direktorin Gönül Yerli (Foto) erklärte den<br />
Aufbau der Moschee, wie das muslimische<br />
Leben im Voralpenl<strong>an</strong>d funktioniert, den<br />
Unterschied zwischen dem Kor<strong>an</strong> <strong>und</strong> den<br />
gelebten Traditionen, <strong>die</strong> oft missdeutet<br />
werden.. Häufig nehmen Theologen,<br />
Studenten, Kommunalbeamte <strong>und</strong> <strong>an</strong>dere<br />
Gäste am Freitagsgebet teil, das der Imam<br />
nicht nur in arabischer, sondern auch in<br />
deutscher Sprache spricht.<br />
Viele Fragen werden gestellt, auch solche<br />
nach der Einhaltung der Menschenrechte. M<strong>an</strong> erfährt, dass es hier gottlob positive<br />
Entwicklungen in Europa gibt, schon allein deshalb, weil so viele Muslime in den<br />
westlichen Ländern leben.<br />
Immer wieder ist voll Bew<strong>und</strong>erung zu hören, welch sp<strong>an</strong>nende Themen <strong>und</strong><br />
kompetente Referenten das Ehepaar Mari<strong>an</strong>ne <strong>und</strong> Ulrich Zeitler den Senioren (zu<br />
denen mittlerweile 12 männliche Teilnehmer zählen) das Jahr über <strong>an</strong>bietet. Das hat<br />
sich bei <strong>die</strong>ser Unternehmung wieder gezeigt. Dafür sei ihnen aufrichtig ged<strong>an</strong>kt.<br />
Brigitte Mauder
Sonntag, 26.10.08 16:00 Uhr<br />
„DER FALSCHE RITTER“<br />
Singspiel über Martin Luther<br />
von Andreas H<strong>an</strong>tke <strong>und</strong> Gerhard Monninger<br />
Unser neuer Kinderchor <strong>und</strong> <strong>die</strong> Familienkirche<br />
Leitung: Ernst Hagerer <strong>und</strong> das Familienkirchenteam<br />
Freitag, 31.10.08 19:00 Uhr<br />
FESTGOTTESDIENST ZUM REFORMATIONSFEST<br />
<strong>an</strong>schließend Empf<strong>an</strong>g im Gemeindesaal<br />
<strong>an</strong>lässlich der Gründung der Stiftung<br />
„ZUKUNFT APOSTELKIRCHENGEMEINDE SOLLN“<br />
Dek<strong>an</strong>in Andrea Borger, Pfarrer Dr. Christi<strong>an</strong> Wendebourg, Pfarrerin Simone Bach<br />
Bläserchor der Apostelkirche - Sollner K<strong>an</strong>torei<br />
Leitung: KMD Ernst Hagerer<br />
Samstag 15.11.08 19:30 Uhr <strong>und</strong> Sonntag 16.11.08 17:00 Uhr<br />
Joh<strong>an</strong>n Sebasti<strong>an</strong> Bach<br />
HOHE MESSE IN H-MOLL BWV 232<br />
Barbara Kraus, Sopr<strong>an</strong> Regine Jurda, Alt<br />
Robert Sellier, Tenor Thomas Gropper, Bass<br />
Sollner Kammerchor Salzburger Hofmusik auf Originalinstrumenten<br />
Leitung: KMD Ernst Hagerer<br />
Karten zu € 15,- bis 28,-<br />
Montag, 10.11. 19:30 Uhr: Einführungsvortrag durch Ernst Hagerer<br />
Sowohl unser neu gegründeter KINDERCHOR, als auch unser<br />
JUGENDCHOR nehmen zu Beginn des Schuljahres interessierte Mädchen<br />
<strong>und</strong> Jungen auf.<br />
KINDERCHOR Ab 2. Klasse Gr<strong>und</strong>schule Proben: <strong>die</strong>nstags 17:00 - 17:45 Uhr<br />
JUGENDCHOR Ab 12 Jahren Proben: <strong>die</strong>nstags 17:45 - 19:00 Uhr
10 Jugend<br />
Rätselspaß: 3D-Kerze gewonnen!<br />
Die Farbe „Grün“, als Zeichen für <strong>die</strong> ungeprägte Zeit (also <strong>die</strong> Zeit ohne hohe<br />
kirchliche Feiertage), ist <strong>die</strong> liturgische Farbe zwischen dem<br />
Dreifaltigkeits- <strong>und</strong> Reformationsfest. 11 Kinder haben das gewusst<br />
<strong>und</strong> ihre Lösung abgegeben. Gewonnen hat Fabi<strong>an</strong> Hüting. Er k<strong>an</strong>n<br />
sich über eine 3D-Kerze als Hauptpreis freuen. Alle <strong><strong>an</strong>deren</strong> wurden<br />
mit einem tollen Schlüssel<strong>an</strong>hänger für ihr Wissen belohnt.<br />
Unsere neue Frage lautet: „Welches Fest feiern <strong>wir</strong> am 31. Oktober<br />
<strong>und</strong> welche Bedeutung hat <strong>die</strong>ser Tag?“ Mitmachen k<strong>an</strong>n wieder jeder zwischen<br />
6 <strong>und</strong> 16 Jahren. Schreibt Eure Lösung auf eine Karte <strong>und</strong> gebt <strong>die</strong>se bis zum<br />
10.10.2008 im Jugendbüro oder in einem der Pfarrämter ab. Viel Erfolg <strong>und</strong> Spaß<br />
beim Nachforschen!<br />
Links zum Thema des Hefts<br />
Der Dialog mit <strong><strong>an</strong>deren</strong> <strong>Religionen</strong><br />
geht uns alle <strong>an</strong>, auch Kinder <strong>und</strong> Ju-<br />
gendliche. Wenn Ihr Euch informie-<br />
ren wollt, d<strong>an</strong>n haben <strong>wir</strong> ein paar<br />
interess<strong>an</strong>te Links für Euch. Klickt<br />
Euch einfach mal durch:<br />
www.zentrum-jerusalem.de<br />
www.via-bayern.de<br />
www.occurso.de<br />
Gut zu lesen ist auch „Der Kor<strong>an</strong> für<br />
Kinder <strong>und</strong> Eltern“ von Lamya<br />
Kaddor.<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen im Herbst<br />
24.10. ökum. Taizé-Gebet in Petrus<br />
19.11. Kindertag am Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />
in der Apostelkirche<br />
07.12. Kinderbetreuung beim Engeltag<br />
in der Petruskirche<br />
Ansonsten gehen unsere Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendgruppen wie gewohnt weiter.<br />
Zeiten <strong>und</strong> Orte auf der nächsten Seite.<br />
Infos zu weiteren Ver<strong>an</strong>staltungen gibt es<br />
unter www.ej-solln.de oder Ihr haltet<br />
Augen <strong>und</strong> Ohren nach Flyern <strong>und</strong><br />
Plakaten offen.<br />
Spielstraße<br />
ein voller Erfolg!<br />
Was ist laut, bunt <strong>und</strong> hat <strong>die</strong>ses Jahr<br />
140 Kinder <strong>an</strong>gelockt? Natürlich <strong>die</strong><br />
Spielstraße am ökumenischen Gemeindefest<br />
Petrus / St. Ansgar Anf<strong>an</strong>g Juli.<br />
Magnet war <strong>die</strong>ses Jahr erstmals eine<br />
Hüpfburg <strong>und</strong> das Fußballfeld. Aber<br />
auch <strong>die</strong> Rollenrutsche, das Schminken<br />
<strong>und</strong> Jonglieren hat allen gut gefallen.<br />
D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> alle Kinder, dass Ihr dabei<br />
ward <strong>und</strong> auch <strong>an</strong> <strong>die</strong> geduldigen Eltern. Bilder gibt es übrigens auf unserer<br />
Homepage. Fr<strong>an</strong>k Grohm<strong>an</strong>n
Regelmäßige Angebote beider Pfarrsprengel<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendgruppen (außer in den Schulferien)<br />
Kinder Apostel: Mo 17 Uhr: 6-8 Jahre (Bi<strong>an</strong>ca <strong>und</strong> Mel<strong>an</strong>ie)<br />
Kinder Petrus: Di 17.30 Uhr: 9-12 Jahre (Caro, Kai <strong>und</strong> Fr<strong>an</strong>k)<br />
Jugend Apostel: Di 18 Uhr: 13-15 Jahre (Felix, Paul <strong>und</strong> Jonas)<br />
Jugend Petrus: Mi 18 Uhr: 13-15 Jahre (Caro <strong>und</strong> Thomas)<br />
Kiew-Arbeitskreis<br />
Seit 10 Jahren pflegen <strong>wir</strong> regelmäßig Kontakt <strong>und</strong> Austausch mit der<br />
ev<strong>an</strong>gelisch-lutherischen Katharinengemeinde in Kiew; Treffen n. V.<br />
Literaturkreis<br />
Auf der Suche nach Antworten durchstreifen <strong>wir</strong> in offener, ökumenischer<br />
R<strong>und</strong>e <strong>die</strong> literarischen Epochen mit Schwerpunkt in der<br />
Gegenwartsliteratur; einmal im Monat, Fr 17-19 Uhr (Apostelkirche)<br />
Missions-/Partnergemeindekreis<br />
<strong>Wir</strong> betreuen <strong>die</strong> Aktivitäten im Zusammenh<strong>an</strong>g mit unserer<br />
Partnergemeinde in Kibena / T<strong>an</strong>s<strong>an</strong>ia, Treffen n. V.<br />
Pullach-Sollner Club (PSC)<br />
Als Kreis von Behinderten <strong>und</strong> Nicht-Behinderten treffen <strong>wir</strong> uns<br />
Do 18-20 Uhr, Pullacher Jakobuskirche; www.psc-muenchen.de<br />
Selbsthilfegruppe für verwitwete Mütter <strong>und</strong> Väter e. V.<br />
Zwei Gruppen junger Verwitweter treffen sich am Dienstag bzw.<br />
Mittwoch, 20-22 Uhr (Apostelkirche); s. a. www.verwitwet.com<br />
Umweltkreis<br />
Bewahrung der Schöpfung – dafür setzen <strong>wir</strong> uns ein mit praktischen<br />
Tipps, Vorträgen <strong>und</strong> Umweltprojekten. <strong>Wir</strong> treffen uns am 3. So im<br />
Monat 11 Uhr, gerade Monate Apostel-, ungerade Monate Petrusk.<br />
<strong>Wir</strong> w<strong>an</strong>dern<br />
W<strong>an</strong>derfre<strong>und</strong>e treffen sich samstags, 10 Uhr auf dem Parkplatz der<br />
Petruskirche zu geführten W<strong>an</strong>derungen in <strong>die</strong> Umgebung Münchens.<br />
Diakon<br />
Fr<strong>an</strong>k Grohm<strong>an</strong>n<br />
Tel. 7 91 30 41<br />
jugend@ej-solln.de<br />
Trudgard Vorholz<br />
Tel. 74 99 59 69<br />
Beate Kalkschmidt<br />
Tel. 79 96 87<br />
Mark Dunleavey<br />
Tel. 7 91 56 39<br />
Henrike Diebel<br />
Tel.: 08178 / 9974 94<br />
Martina Nicolaides<br />
Tel. 74 36 32 02<br />
Diether von Hahn<br />
Tel. 7 91 63 18<br />
ak-umwelt.solln@<br />
gmx.de<br />
Gertraud Müller<br />
Tel. 7 90 12 94<br />
Ver<strong>an</strong>staltungsorte: Apostelsprengel: Gemeindehaus Apostelkirche, Konrad-Witz-Str. 17<br />
Petrussprengel: Räume der Petruskirche, Stockm<strong>an</strong>nstr. 45a
Datum<br />
<strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nste in der Apostel- <strong>und</strong> Petruskirche<br />
Apostelkirche<br />
Alle Kinder sind jeden Sonntag 9:30<br />
Uhr eingeladen zum Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />
– auch in den Schulferien!<br />
So., 21. 9. 18. Sonntag nach Trinitatis<br />
9:30 <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Pfr. Dr. Christi<strong>an</strong> Wendebourg<br />
mit Einsegnung der Erstklässler<br />
So., 28. 9. 19. Sonntag nach Trinitatis<br />
9:30 <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Pfr. Tiki Küstenmacher<br />
<strong>an</strong>schließend Kirchencafé<br />
So., 5.10. Ernted<strong>an</strong>kfest<br />
9:30 Abendmahlsfestgottes<strong>die</strong>nst:<br />
Pfr. Dr. Wendebourg<br />
So. 12.10. 21. Sonntag nach Trinitatis<br />
9.30<br />
11.00<br />
<strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Pfr. i. R. G. Müller<br />
Krabbelgottes<strong>die</strong>nt: Pfr. Dr. Wendebourg<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiterteam<br />
So., 19.10. 22. Sonntag nach Trinitatis<br />
9:30 Diakoniefestgottes<strong>die</strong>nst: Pfr. Dr. Wendebourg<br />
<strong>und</strong> Diakoniemitarbeitende<br />
Petruskirche<br />
Alle Kinder sind vierzehntägig<br />
um 10 Uhr eingeladen zum<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst!<br />
10:00 <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Pfr. i. R. Toepper<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst: Segnung der Schulkinder<br />
10:00<br />
11.15<br />
So., 26.10. 23. Sonntag nach Trinitatis (Ende der Sommerzeit)<br />
9.30 <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Dek<strong>an</strong> i. R. H. Ruhw<strong>an</strong>dl 10.00<br />
Fr, 31.10. Reformationsfest<br />
19.00 Abendmahlsfestgottes<strong>die</strong>nst zusammen mit dem<br />
gesamten Dek<strong>an</strong>at München-Süd: Dek<strong>an</strong>in A.<br />
Borger / Pfr. Dr. Wendebourg / Pfrin. Bach /<br />
Sollner K<strong>an</strong>torei / Bläserchor; <strong>an</strong>schließend<br />
festlicher musikalischer Empf<strong>an</strong>g zur Gründung<br />
der Stiftung „Zukunft Apostelkirchengemeinde<br />
<strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Pfr. i. R. G. Müller<br />
Krabbelgottes<strong>die</strong>nst: Pfrin. Bach <strong>und</strong> Team<br />
10:00 Familiengottes<strong>die</strong>nst mit Segnung der<br />
Erstklässler: Pfrin. Bach<br />
10.00 <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Präd. Mertens<br />
10.00 Abendmahlsgottes<strong>die</strong>nst: Pfr. Rickerl (Saft)<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst: Wer <strong>wir</strong>d Biblionär?<br />
11.15<br />
<strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Pfrin. Bach<br />
Krabbelgottes<strong>die</strong>nst: Pfrin. Bach <strong>und</strong> Team<br />
Herzliche Einladung in <strong>die</strong> Apostelkirche<br />
So., 2. 11. 24. Sonntag nachTrinitatis<br />
9:30 Abendmahlsgottes<strong>die</strong>nst: Dek<strong>an</strong> i. R. G. Althaus 10.00 Abendmahlsgottesd.: Pfr. i. R. Toepper (Wein)<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst: Abraham <strong>und</strong> Sara finden<br />
eine neue Heimat<br />
So., 9.11. Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />
9:30<br />
11.00<br />
<strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Dek<strong>an</strong> i. R. H. Liebl<br />
Krabbelgottes<strong>die</strong>nst: Pfr. Dr. Wendebourg <strong>und</strong><br />
Mitarbeiterteam<br />
10:00 <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Pfr. Rickerl<br />
So., 16.11. Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />
9:30 <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Pfr. i. R. D. Kuller 10.00 <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Pfr. Monninger, <strong>an</strong>schl. Vortrag<br />
zum Thema „Wasser – Quelle des Lebens“<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst: Geschichten zum Buß- <strong>und</strong><br />
Bettag<br />
Mi., 19.11. Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />
9:30 Beicht- <strong>und</strong> Abendmahlsgottes<strong>die</strong>nst: Pfr. i. R.<br />
G. Müller / Pfr. Dr. Wendebourg<br />
So., 23.11. Totensonntag <strong>und</strong> Ewigkeitssonntag<br />
9:30 Abendmahlsgottes<strong>die</strong>nst<br />
mit Verstorbenengedenken: Pfr. Dr. Wendebourg<br />
So., 30.11. Erster Advent<br />
9:30 Abendmahlsfestgottes<strong>die</strong>nst: Pfr. Dr. Wendebourg<br />
Suppenaussch<strong>an</strong>k der Konfirm<strong>an</strong>den<br />
11.00 zugunsten „Brot für <strong>die</strong> Welt“<br />
19.30 Ökumenischer Abendgottes<strong>die</strong>nst: Pfrin. Bach<br />
<strong>und</strong> Pastoralreferent Hagl<br />
10:00 Abendmahlsgottes<strong>die</strong>nst: Pfrin. Bach<br />
10:00<br />
11.15<br />
Abendmahlsgottes<strong>die</strong>nst: Pfrin. Bach <strong>und</strong><br />
Konfirm<strong>an</strong>den<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst: Adventsliedersingen<br />
Krabbelgottes<strong>die</strong>nst: Pfrin. Bach <strong>und</strong> Team<br />
So., 7.12. Zweiter Advent<br />
9:30 <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst: Dek<strong>an</strong> i. R. H. Ruhw<strong>an</strong>dl 10:00 <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst zum Engeltag: Pfr. Rickerl<br />
Aktuelle Änderungen können Sie dem Internet unter www.solln-ev<strong>an</strong>gelisch.de entnehmen.
Regelmäßige Angebote des Apostelsprengels<br />
Biblischer Gesprächskreis<br />
<strong>Wir</strong> treffen uns jeden ersten Dienstag im Monat 18 Uhr.<br />
Eltern-Kind-Gruppen/Kinderspielgruppen<br />
Gänseblümchengr.: Mo, Spatzengr.: Mi je 9-11 Uhr (1-2 J.; Eltern-<br />
Kind); Zwergengruppe: Di+Do 9 - 11 Uhr<br />
Schwalbengruppe: Mo+Mi+Fr 8.30 - 11 Uhr (2-3 J., Spiel)<br />
Kirche für Kinder<br />
Vorbereitung Krabbelgottesd. Di 20.15 Uhr <strong>und</strong> Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />
Do 8.30-10 Uhr: theol. begleiteter Austausch um Bibel, Glaube <strong>und</strong><br />
Leben, Projekte: Kinderbibelwoche, Krippenspiel <strong>und</strong> Elternabende<br />
Kirchenmusik<br />
Sollner K<strong>an</strong>torei: Do 19.45 - 22 Uhr, Sollner Jugendk<strong>an</strong>torei:<br />
Di 17 - 18.30 Uhr, Sollner Kammerchor: Projektbezogen n. V.,<br />
Posaunenchor:: Mi 19.30 - 20.45 Uhr.<br />
Mitein<strong>an</strong>der-Kreis<br />
In offenem Kreis ohne Altersbegrenzung tauschen <strong>wir</strong> uns <strong>an</strong> jedem<br />
zweiten Di im Monat ab 9.30 Uhr zu verschiedenen Themen aus.<br />
Senioren<br />
Ältere Gemeindeglieder treffen sich alle 14 Tage Mo 15-17 Uhr<br />
zum Kaffeetrinken mit Vorträgen, Lesungen u. v. m.<br />
Mi 10 - 11 Uhr <strong>wir</strong>d Seniorengymnastik <strong>an</strong>geboten.<br />
Pfr. Dr. Wendebourg<br />
Tel. 79 43 69<br />
Marita Englmaier<br />
Tel. 7 90 41 15<br />
Pfarrersehepaar<br />
Dr. Chr. u. Ruth-A.<br />
Wendebourg<br />
Tel. 79 43 69<br />
K<strong>an</strong>tor<br />
Ernst Hagerer<br />
Tel./Fax 71 19 73<br />
Delia Seiser<br />
Tel. 7 91 11 02<br />
Mari<strong>an</strong>ne Zeitler<br />
Tel. 7 91 55 17<br />
Elisabeth Finfera<br />
Tel. 7 55 75 48<br />
Regelmäßige Angebote des Petrussprengels<br />
Bibelkreis<br />
Alle 14 Tage treffen <strong>wir</strong> uns Montag 18.30 Uhr.<br />
g<br />
Chor der Petruskirche<br />
Do 20-22 Uhr Einstu<strong>die</strong>rung von Werken v. a. unbek<strong>an</strong>nter Meister<br />
Gospelchor<br />
Montag18 - 19.30 Uhr<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Eltern-Kind-Gruppe I: (0-2 ½ J.) Dienstag, 9 - 10.30 Uhr<br />
Eltern-Kind-Gruppe II: (0-2 ½ J.) Dienstag, 11 - 12.30 Uhr<br />
Ökumenischer Arbeitskreis<br />
Zusammen mit unserer kath. Schwestergemeinde St. Ansgar pl<strong>an</strong>en<br />
<strong>wir</strong> gemeinsame <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nste, Feste <strong>und</strong> Vorträge; Termine n. V.<br />
Senioren<br />
Kaffeetrinken mit Programm: Mi 15 – 17 Uhr<br />
Seniorengymnastik<br />
Montag, 8.30 - 10.30 Uhr 1) , Donnerstag, 12.15 - 13.15 Uhr 2) .<br />
Weihnachtsbasar-Bastelkreis<br />
Jeden Dienstag, 15 Uhr basteln <strong>wir</strong> für den nächsten Weihnachtsbasar.<br />
Dr. L. Brinckm<strong>an</strong>n<br />
Tel. 65 52 02<br />
Sigrid Ruhm<br />
Tel. 7 91 37 45<br />
J<strong>an</strong>a Rinderm<strong>an</strong>n<br />
Tel. 38 98 90 95<br />
Sigrid Burger<br />
Tel.: 61 50 06 33<br />
Ruth Kienle<br />
Tel. 7 91 20 02<br />
Sigrid Ruhm<br />
Tel. 7 91 37 45<br />
Elisabeth Etzrodt<br />
Tel. 7 91 31 61<br />
1)<br />
Hauck/<br />
2)<br />
Steiner T. 7 90 11 14<br />
Ingeborg Terhardt<br />
Tel. 79 95 88
Unsere Kirche vor Ort Apostel- <strong>und</strong> Petruskirche 11<br />
Dürfen Kartäuser-Mönche eigentlich fernsehen?<br />
Auf <strong>die</strong> Spuren der Kartäuser machten sich <strong>die</strong> beiden<br />
Seniorenkreise der Apostel- <strong>und</strong> Petruskirche, zum ehemaligen<br />
Kartäuserkloster in Buxheim bei Memmingen,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige Anton-Miller-Fahrt. Der Karthäuserorden<br />
ist auch heute noch der strengste Orden in der kath.<br />
Kirche. Der Film „Die große Stille“ hat sie vor ein paar<br />
Jahren berühmt gemacht. Die Mönche dürfen ihr Kloster<br />
nach dem Eintritt zu Lebzeiten nicht mehr verlassen <strong>und</strong><br />
konzentrieren sich in der Stille auf <strong>Gott</strong>es Gegenwart.<br />
Und das beim heutigen Priesterm<strong>an</strong>gel? Sollten sie sich nicht doch für etwas Soziales<br />
engagieren? Drücken sie sich vor dem „wahren“ Leben? Wie erfahren sie vom<br />
Leben draußen? Was „machen“ sie in der Stille? Wie sieht <strong>Gott</strong>esbegegnung aus?<br />
Viele Fragen diskutierten <strong>wir</strong> noch beim Mittagessen. Fernsehen dürfen sie übrigens<br />
nicht. Doch der Prior berichtet regelmäßig von den Ereignissen in der Welt.<br />
(Neben dem barocken Chorgestühl hat mich besonders <strong>die</strong> St. Anna-Kapelle berührt.<br />
M<strong>an</strong> schwebt in lichte <strong>und</strong> fröhliche Engelshöhen hinauf, eine w<strong>und</strong>erschöne Vorstellung<br />
vom ewigen Leben.) Pfarrerin Simone Bach<br />
4 Gemeinden ökumenisch unterwegs<br />
Taizé erleben<br />
Was ist Taizé? Warum fahren so viele Jugendliche dorthin?<br />
Was findet m<strong>an</strong> dort? Taizé schon einmal hier erleben – dazu<br />
laden K. Lindermayer <strong>und</strong> F. Grohm<strong>an</strong>n alle zwei Monate in<br />
<strong>die</strong> Petruskirche ein. Schön wäre es, eines Tages zusammen<br />
nach Taizé aufzubrechen.<br />
Die nächsten Termine: 24.10. <strong>und</strong> 19.12.2008.<br />
Pfingstnovene<br />
„Ich weiß noch, wie mein Cousin hier Kommunion hatte.<br />
Heute stehen <strong>wir</strong> hier in unserer alten Sollner Kirche <strong>und</strong><br />
feiern zusammen 9 Tage <strong>die</strong> Pfingstnovene. Das bewegt<br />
mich sehr.“ (T. Vorholz). Das gemeinsame Vorbereiten <strong>und</strong><br />
Feiern der Abend<strong>an</strong>dachten zwischen Himmelfahrt <strong>und</strong><br />
Pfingsten war für viele Christen Sollns ein eindrücklicher<br />
Schritt auf dem ökumenischen Weg, ebenso wie der ökumenische<br />
Schlussgottes<strong>die</strong>nst der beiden Pfarrerinnen (s. Bild).
12 Unsere Kirche vor Ort Apostelkirche<br />
Familienfreizeit im Kloster Benediktbeuren<br />
6.30 Uhr: <strong>die</strong> ersten Väter joggen um <strong>die</strong> Ecke,<br />
<strong>die</strong> Großen spielen bereits Fußball auf der Wiese,<br />
<strong>und</strong> ein Trupp holt in großen Körben 270<br />
Semmeln „bei der Heckenrose am Kloster -<br />
stüberl“ ab …<br />
Tümpelsafari, Kräuterwerkstatt, Berg- <strong>und</strong><br />
Moorw<strong>an</strong>derung - 22 Familien haben sich zwei<br />
Tage ins Kloster Benediktbeuren aufgemacht, um<br />
gemeinsam Schöpfung zu erleben, engagiert zu<br />
diskutieren, sich kennen zu lernen, Dalli - Klick-<br />
Bilder zu erraten, <strong>Glauben</strong>s- <strong>und</strong> Lagerfeuerlieder<br />
zu singen <strong>und</strong> <strong>Gott</strong> unseren Schöpfer für <strong>die</strong> Fülle<br />
zu d<strong>an</strong>ken, in der <strong>und</strong> aus der <strong>wir</strong> leben dürfen.<br />
Der Funke ist übergesprungen – Die nächste<br />
Familienfreizeit findet vom 26.-28.Juni 2009 statt.<br />
http://www.kinderkirche-solln.de/<br />
Es ist soweit: Nach 2 Jahren Vorarbeit geht unsere<br />
eigene Kinder- <strong>und</strong> Familienseite im Internet <strong>an</strong>s<br />
Netz. Der g<strong>an</strong>z große D<strong>an</strong>k geht <strong>an</strong> Evelyne Bob<br />
<strong>und</strong> Dirk Viehm<strong>an</strong>n, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Seite gestaltet - <strong>und</strong><br />
uns Schreiber nicht aufgegeben haben.<br />
Gelungenes bewahren, Neues <strong>an</strong>kündigen, zur<br />
Mitarbeit einladen – <strong>wir</strong> hoffen, dass es für uns<br />
alle ein sp<strong>an</strong>nendes Kommunikationsmittel <strong>wir</strong>d.<br />
Luther - Singspiel<br />
<strong>Wir</strong> laden herzlich zu einer Premiere ein:<br />
Unsere Familienkirche <strong>und</strong> der neu gegründete<br />
Kinderchor führen am Sonntag, den 26. Oktober<br />
16 Uhr, sp<strong>an</strong>nende Stationen aus Luthers Leben<br />
auf. Jeder Zuschauer ist eingeladen, bei <strong>die</strong>sem<br />
mittelalterlichen Spont<strong>an</strong>theater mitzuspielen.<br />
Abschied von Familie Essm<strong>an</strong>n<br />
Julia, Bernard, Jonath<strong>an</strong>, Maria <strong>und</strong> Caspar<br />
Essm<strong>an</strong>n brechen nach Südafrika auf: Sie wollen<br />
dort für eineinhalb Jahr vor Ort <strong>die</strong> Projekte von<br />
H<strong>an</strong>ds at work <strong>und</strong> eine Missionsschule<br />
unterstützen. Euch ein herzliches D<strong>an</strong>ke für alles<br />
<strong>und</strong> <strong>Gott</strong>es Segen für Euren Weg.
Unsere Kirche vor Ort Apostelkirche 13<br />
Tiki Küstenmacher<br />
Am Sonntag, den 28. September 08, predigt ein<br />
besonderer Pfarrer in der Apostelkirche: Tiki<br />
Küstenmacher, Pfarrer, Karikaturist <strong>und</strong> Autor<br />
des Bestsellers „Simplify jour life“. Zum<br />
<strong>an</strong>schließenden Gespräch beim Kirchencafé sind<br />
Sie herzlich eingeladen.<br />
Ernted<strong>an</strong>kfest<br />
Von unserem T<strong>an</strong>s<strong>an</strong>ia - Team hat uns folgender Brief zum Erntefest erreicht:<br />
„PART=TEIL - Partner =Teiler = Teilhaber<br />
<strong>Wir</strong> bemühen uns darum, mehr Teil am Leben unserer Partnergemeinden zu haben. <strong>Wir</strong><br />
freuen uns über den großen Fortschritt <strong>und</strong> <strong>die</strong> Möglichkeit, eine Frage per SMS <strong>an</strong> unsere<br />
Partner zu senden. Die <strong>an</strong>dere Realität: Um E-Mails oder Fotos auf den Weg zu bringen im<br />
Internetshop, haben unsere Partner z.B. erst einmal einen Fußweg von 45 Minuten zurückzulegen…<strong>Wir</strong><br />
haben jetzt <strong>die</strong> Namen von 150 Waisenkindern <strong>und</strong> „vulnerable children“…<br />
<strong>Wir</strong> bitten Sie herzlich um Mithilfe…Sie <strong>wir</strong>d für <strong>die</strong> Schuluniform <strong>und</strong> das Schulgeld der<br />
Secondary School Jugend verwendet – nach dem Wort in afrik<strong>an</strong>ischen Schulen: EDUCA-<br />
TION IS EXPENSIVE, but IGNORANCE COSTS MORE.<br />
Am Sonntag, den 5. Oktober um 9.30 Uhr, feiert unsere Gemeinde Ernted<strong>an</strong>k.<br />
Das Ev<strong>an</strong>gelium <strong>wir</strong>d <strong>die</strong>smal zweisprachig gelesen: auf Deutsch <strong>und</strong> Kishuaheli.<br />
Im Anschluss <strong>an</strong> den <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst verkaufen <strong>die</strong> Vorkonfis <strong>die</strong> Früchte für T<strong>an</strong>s<strong>an</strong>ia.<br />
<strong>Wir</strong> bitten Sie, liebe Gemeindeglieder, herzlich um Obst- <strong>und</strong> Gemüsespenden. Bitte<br />
geben Sie <strong>die</strong>se am Samstag, den 4. Oktober, zwischen 9 <strong>und</strong> 11 Uhr in der Kirche<br />
ab <strong>und</strong> kaufen Sie bitte am Sonntag großzügig bei den Jugendlichen ein!<br />
19. Oktober: Diakonie – Festgottes<strong>die</strong>nst<br />
Der Ev<strong>an</strong>gelische Verein Solln, das Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
Martha-Maria <strong>und</strong> das Seniorenheim Haus<br />
Ludwigshöhe, das Heim für Nichtsesshafte in der<br />
Herzogsägmühle, unser Rummelsberger Diakon<br />
Fr<strong>an</strong>k Grohm<strong>an</strong>n <strong>und</strong> <strong>die</strong> Behinderten<strong>an</strong>stalten in<br />
Neuendettelsau – sie alle haben eines gemeinsam:<br />
Sie sind Einrichtungen der ev<strong>an</strong>gelischen Diakonie,<br />
früher der „Inneren Mission“. In g<strong>an</strong>z Deutschl<strong>an</strong>d helfen etwa eine halbe Million<br />
Menschen berufsmäßig (o. ehrenamtlich) nach dem Ideal des Gleichnisses Jesu vom<br />
Barmherzigen Samariter. Diakonie heißt wörtlich „Dienst am Nächsten“. Jesus von<br />
Nazareth selbst war es, der das Ideal der org<strong>an</strong>isierten Kr<strong>an</strong>kenpflege in <strong>die</strong> Welt<br />
brachte. 1800 Jahre später, genau im Jahre 1808, wurden zwei spätere ev<strong>an</strong>gelische<br />
Pfarrer geboren, <strong>die</strong> <strong>die</strong>sen Ged<strong>an</strong>ken neu belebten: Es waren in Hamburg Joh<strong>an</strong>n<br />
Hinrich Wichern, in Fürth Wilhelm Löhe. In Erinnerung <strong>an</strong> sie laden Gemeinde <strong>und</strong><br />
Ev<strong>an</strong>gelischer Verein ein zum Festgottes<strong>die</strong>nst am Sonntag, den 19. Oktober 9.30 h.
14 Unsere Kirche vor Ort Apostelkirche<br />
Beten für sich <strong>und</strong> <strong>an</strong>dere<br />
Vieles k<strong>an</strong>n sich durch Gebet ändern! <strong>Wir</strong> kommen am<br />
zweiten Donnerstag im Monat um 10.30 Uhr in der Sakristei<br />
zusammen <strong>und</strong> laden dazu herzlich ein. <strong>Wir</strong> stellen<br />
uns unter ein Wort der Bibel <strong>und</strong> beten für <strong>die</strong> Gemeinde<br />
<strong>und</strong> für Persönliches. Termine: 11.9. / 9.10. / 13.11. / 11.12.<br />
Fr. Kuhn, Tel. 790 03 44; Fr. Vorholz, Tel. 74 99 59 69<br />
Biblischer Gesprächskreis<br />
16. 9. Der Brief des Apostels Paulus <strong>an</strong> <strong>die</strong> Römer Kap. 3,21-28<br />
7.10. Der Brief des Apostels Paulus <strong>an</strong> <strong>die</strong> Römer Kap. 4<br />
2. 12. Der Brief des Apostels Paulus <strong>an</strong> <strong>die</strong> Römer Kap. 5<br />
am ersten Di. im Monat um 18 Uhr mit Pfr. Dr. Wendebourg (nicht in den Ferien)<br />
Mitein<strong>an</strong>der-Kreis<br />
9. 9. Nützliche:Pfl<strong>an</strong>zen am Wegr<strong>an</strong>d mit Lore Conradi<br />
14.10 Diakon Fr<strong>an</strong>k Grohm<strong>an</strong>n stellt sich vor<br />
11.11. Ausflug zur St. Anna Kirche im Lehel mit Ingrid S<strong>an</strong>d<br />
Treffpunkt 9 Uhr am Sollner Bahnhof<br />
2.12. Adventsfeier: Weihnachtsgeschichten <strong>und</strong> Musik<br />
<strong>Wir</strong> treffen uns zu den <strong>an</strong>gegebenen Terminen um 9.30 Uhr.<br />
Leitung: Delia Seiser, Tel.: 791 11 02<br />
Der Literaturkreis<br />
17.10. Max Frisch, „Stiller“ (Suhrkamp Taschenbuch st 105, € 10,-)<br />
14.11. Marie-Luise Fleißer, „Ingolstädter Stücke“ (Suhrkamp Taschenbuch<br />
st 403, € 7,50)<br />
19.12. Hilde Domin, Gedichte „Hier“ (Fischer Taschenbuch 12 206, € 6,95)<br />
jeweils monatlich, freitags 17 – 19 Uhr. Leitung: Beate Kalkschmidt, Tel.: 79 96 87<br />
Senioren in der Apostelkirche<br />
22. 9. Konrad Witz (Irmela Zacharias)<br />
6.10. Begegnungen mit jap<strong>an</strong>ischen <strong>Religionen</strong> (Pfr. Dr. Wendebourg)<br />
Eingeladen sind <strong>die</strong> kath. Senioren von St. Joh<strong>an</strong>n Baptist<br />
20.10. Lesung aus dem ersten Teil des Buches „Familie Linde im Dritten Reich“<br />
(Prof. Dr. Herm<strong>an</strong>n. Linde)<br />
3.11. Kirchliches Leben im russischen Ostpreußen (Stud. Dir. W. Ambrosy)<br />
17.11. Reminiszenzen eines Berufseuropäers (Dr. Otto Dibelius)<br />
1.12. Adventsfeier<br />
jeweils 14-tägig, montags 15 - 17 Uhr. Leitung: Mari<strong>an</strong>ne Zeitler, Tel. 7 91 55 17
Unsere Kirche vor Ort Petruskirche 15<br />
Kinder- r- <strong>und</strong> <strong>und</strong> Jugendkleidermarkt<br />
Jugendkleidermarkt<br />
25.-27. 25.-27. September September 2008<br />
2008<br />
Neue Verkaufszeiten:<br />
Verkaufszeiten<br />
Verkaufszeiten:<br />
Verkaufszeiten<br />
Abgabe: Abgabe: Donnerstag, rst 09 09 – 11 11 <strong>und</strong> u<strong>und</strong><br />
nd d 15<br />
15 1 – 17 17 Uhr U Uhr<br />
Verkauf: Verkauf: Donne Donner Donnerstag, D rst tag,<br />
19 19 – 21 21 Uh Uhr UUhr<br />
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Freitag Freitag, Fr Freitag F i g, 09 09 9 – – 12 UUhr<br />
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Rückgab RRückgabe:<br />
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<strong>an</strong>dze dzetteln etteln in der Kirche <strong>und</strong> im Internet<br />
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www.solln-ev<strong>an</strong>gelisch.de.<br />
www.solln-ev<strong>an</strong>gelisch.de<br />
Krabbelkindergottes<strong>die</strong>nst<br />
Sonntag 28.September, 26. Oktober <strong>und</strong><br />
30. November 2008, 11:15 Uhr<br />
Das Krabbelgottes<strong>die</strong>nstteam lädt alle Kinder<br />
von 0 - 5 Jahren, Eltern, Großeltern, Neugierige<br />
<strong>und</strong> Interessierte herzlich ein.<br />
Der neue Kindergottes<strong>die</strong>nst-Flyer<br />
Kommt pünktlich zum neuen Schuljahr mit allen wichtigen Terminen fürs nächste<br />
Halbjahr. Er liegt im Foyer der Petruskirche <strong>und</strong> <strong>wir</strong>d in der Samberger Gr<strong>und</strong>schule<br />
verteilt.<br />
Ernted<strong>an</strong>k:<br />
Segnung der Erstklässler im Familiengottes<strong>die</strong>nst<br />
Sonntag, den 05. Oktober 2008, 10 Uhr<br />
„Mama, der Herr hat unseren Kürbis gekauft. Jetzt müssen <strong>wir</strong> wieder aufs Feld, einen neuen<br />
holen.“ (H<strong>an</strong>nah, 3 Jahre)<br />
An Ernted<strong>an</strong>k findet in der Petruskirche ein Familiengottes<strong>die</strong>nst statt <strong>und</strong> <strong>die</strong> Kinder<br />
der ersten Klasse werden gesegnet. Gern nehmen <strong>wir</strong> Lebensmittelspenden zu<br />
Ernted<strong>an</strong>k entgegen. Bitte einfach <strong>an</strong> Ernted<strong>an</strong>k mitbringen. Die Kinder schmücken<br />
damit den Altar <strong>und</strong> nach dem <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst werden sie gegen eine Spende zugunsten<br />
der Bosnienhilfe abgegeben.<br />
Besuch der neuen Synagoge am Jakobsplatz<br />
Am Montag, den 27.10.2008 um 15.30 Uhr erhalten <strong>wir</strong> eine Führung durch <strong>die</strong><br />
neue Synagoge am Jakobsplatz. Interessierte bitte unbedingt im Pfarrbüro <strong>an</strong>melden,<br />
Tel. 79 77 29. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluß ist der 10.10.2008.<br />
Gebühr: 2 Euro.
16 Unsere Kirche vor Ort Petruskirche<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
Die <strong>die</strong>sjährige Friedensdekade vom 10.-19. November 2008 steht unter dem<br />
Motto: „Frieden riskieren“. Wie jedes Jahr möchten <strong>wir</strong> auch <strong>die</strong>smal wieder -<br />
zusammen mit der katholischen Gemeinde St. Ansgar – 10 Abende l<strong>an</strong>g kleine Gebetsgottes<strong>die</strong>nste<br />
halten. Täglich eine halbe St<strong>und</strong>e, 19.30-20 Uhr gemeinsam beten,<br />
singen, zuhören. Beginn 10.11., Ende 19.11. mit dem Abendgottes<strong>die</strong>nst zum Buß-<br />
<strong>und</strong> Bettag.<br />
Sie sind herzlich eingeladen. Die Welt braucht mehr denn je das Gebet für den<br />
Frieden.<br />
Lesenachmittage in der Bücherstube<br />
Barbara Kaleschke liest vor in unserer Bücherstube. Am jeweils ersten Freitag im<br />
Monat: 03. Oktober <strong>und</strong> 07. November 2008 jeweils um 17 Uhr. Nehmen Sie sich<br />
ein bisschen Zeit zum Hören von Geschichten bei Tee <strong>und</strong> Keksen.<br />
<strong>und</strong> Gemeindefest vom 21.-23. November 2008<br />
Unser traditioneller Herbstbasar wartet auf Ihren Besuch. Sie finden w<strong>und</strong>erschöne<br />
Bastelarbeiten, für <strong>die</strong> unser Bastelkreis ein Jahr l<strong>an</strong>g gearbeitet hat, den „berühmten“<br />
Trödelmarkt, Bücher, Kinderbücher <strong>und</strong> Spielzeug, eine Cafeteria mit selbstgebackenem<br />
Kuchen <strong>und</strong> als besondere Attraktion für unsere Kinder am Samstag<br />
gegen 15 Uhr ein attraktives Programm. Die bisherige Erfahrung belegt es eindeutig:<br />
Es gibt eine fröhliche Stimmung zum Treffen, Ratschen, Schauen <strong>und</strong> Kaufen, also<br />
ein kunterbuntes Fest der Gemeinde. Sie versäumen mit Sicherheit viel Spaß, wenn<br />
Sie nicht hingehen!<br />
Freitag, 21.11.2008, 19 Uhr Eröffnung des Basars <strong>und</strong> Gemeindeabend mit<br />
buntem Programm<br />
Samstag, 22.11.2008, 10-18 Uhr geöffnet. Den g<strong>an</strong>zen Tag über <strong>wir</strong>d für das<br />
leibliche Wohl gesorgt: Getränke – belegte<br />
Brote – Kuchen – Kaffee; ab 12 Uhr unsere<br />
beliebte Suppenküche.<br />
15 Uhr Kinderprogramm!<br />
Sonntag, 23.11.2008 Nach dem 10 Uhr-<strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst das traditionelle<br />
„Würstlessen“ <strong>und</strong> letzte Möglichkeiten zum<br />
Einkaufen.
Unsere Kirche vor Ort Petruskirche 17<br />
Viel Glück <strong>und</strong> viel Segen…<br />
L<strong>an</strong>deskirche feiert Geburtstag<br />
Unsere bayerische L<strong>an</strong>deskirche feiert Geburtstag – <strong>und</strong> <strong>wir</strong><br />
dürfen mitfeiern. Ab dem Reformationstag machen sich 36<br />
Geschenkpakete auf den Weg durch <strong>die</strong> 1.540 ev<strong>an</strong>gelischen<br />
Kirchengemeinden. Darin liegen 12 Geschenke, jede Gemeinde nimmt ein Geschenk<br />
heraus <strong>und</strong> legt eines von sich wieder hinein. Zu uns kommt das Geschenkpaket<br />
vermutlich im Februar 2009. Weiter ist am 20.09.2009 ein Familiengottes<strong>die</strong>nst auf<br />
der Festwiese des Oktoberfests gepl<strong>an</strong>t. Mehr Informationen finden Sie auf<br />
http://www.bayern-ev<strong>an</strong>gelisch.de/web/geburtstag-der-kirche.php.<br />
Senioren in der Petruskirche<br />
Mittwochs, 15 - 17 Uhr im Gemeindesaal<br />
01.10. Frau Seiser, Frau Vilbig: Eindrücke einer Chinareise<br />
08.10. Halbtagesfahrt nach Benediktbeuern, Start: 12.00 Uhr ab Wilhelm-<br />
Busch-Str. , 12.10 Uhr ab Fellerer Platz, Rückkehr gegen 18.30 Uhr,<br />
Anmeldung bitte bei Frau Etzrodt, Tel.: 791 31 61<br />
15.10. Kammerkonzert mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
22.10. Sprechst<strong>und</strong>e mit unserem Kontaktbeamten von der Polizei,<br />
Herrn Lühm<strong>an</strong>n<br />
05.11. Frau Pfrin. Simone Bach: „Was <strong>die</strong> Pfarrerin alles tut…“<br />
12.11. Pfr. i. R. Müller: Blumencorso auf Madeira<br />
19.11. Frau Caspar: Fr<strong>an</strong>z Marc – Ein Malerleben<br />
19.11 entfällt wegen Aufbau des Basars<br />
26.11 Frau Ulbricht: Aus dem Leben der Clara Schum<strong>an</strong>n<br />
<strong>Wir</strong> w<strong>an</strong>dern. Machen Sie mit!<br />
Sept. 08: Samstag 20.09. / 27.09.<br />
Okt. 08: Samstag 11.10. / 18.10. / 25.10.<br />
Nov. 08: Samstag 08.11. / 15.11. / 22.11. / 29.11.<br />
Treffpunkt <strong>und</strong> Beginn der Samstagsw<strong>an</strong>derungen: 10 Uhr auf dem Kirchenparkplatz,<br />
Stockm<strong>an</strong>nstraße 45a. <strong>Wir</strong> bilden Fahrgemeinschaften. Mitfahrer zahlen €<br />
2 oder € 3 Benzingeld, je nach Entfernung. Dauer der W<strong>an</strong>derungen in der Regel<br />
2 – 3 St<strong>und</strong>en. Info: Büro der Petruskirche: 79 77 29 / Frau G. Müller: 790 12 94.
18 Wissenswertes<br />
Herbstsammlung der bayerischen Diakonie<br />
Mitten im Leben – so heißt das Leitwort der <strong>die</strong>sjährigen Diakoniewoche. Das<br />
Diakonische Werk bittet um Ihre Unterstützung in der Herbstsammlung vom 7. bis<br />
14. September. 70 % der Spenden verbleiben im Dek<strong>an</strong>atsbezirk, <strong>die</strong> restlichen 30<br />
% werden für <strong>die</strong> Projektförderung in g<strong>an</strong>z Bayern eingesetzt.<br />
Spendenkonto: Ev<strong>an</strong>g. Kreditgenossenschaft eG, Kto. Nr. 5 222 222,<br />
BLZ: 520 604 10, Stichw.: Herbstsammlung / www.diakonie-bayern.de<br />
Freude für Kinder <strong>und</strong> Senioren: Martinspäckchen<br />
Seit gut zehn Jahren bekommt jedes Kind in<br />
unserer Partnergemeinde St. Katharina in<br />
Kiew/Ukraine zu St. Martin ein Päckchen.<br />
Von Familien unserer Gemeinde liebevoll<br />
verpackte Spielsachen, Kleider <strong>und</strong><br />
Naschereien werden am 16. November in den<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst gebracht.<br />
Grosse Freude macht auch das gemeinsame<br />
Päckchenpacken für <strong>die</strong> 40 Senioren. Am<br />
Schluss ist alles in Umzugskartons verstaut <strong>und</strong> <strong>wir</strong>d zur Spedition gebracht. Der<br />
Jubel ist groß, wenn kurz vor Weihnachten Pfarrer Sachi <strong>die</strong> Geschenke, mit<br />
persönlichen Namensetiketten versehen, im <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst verteilt (siehe Foto).<br />
Rührende D<strong>an</strong>kesbriefe <strong>und</strong> Ihre Spendenbereitschaft ermutigen mich, <strong>die</strong>se<br />
aufwendige Aktion jedes Jahr wieder zu starten. Rufen Sie mich <strong>an</strong>, wenn Sie helfen<br />
können (Tel.: 74 99 59 69).<br />
Trudgard Vorholz<br />
Schmökern <strong>und</strong> treffen<br />
Aus dem Schwalbennest ist eine Präsensbibliothek<br />
geworden. Wie sah das Leben zur Zeit Jesu aus?, Was<br />
brauche ich, damit ich meine Geschichte ph<strong>an</strong>tasievoll<br />
„rüberbringe“? Welche Kinderbibeln gib es? Hierzu finden<br />
Sie Bücher <strong>und</strong> <strong>an</strong>regende Materialien.<br />
Im islamischen Forum Penzberg gab es einen Raum<br />
„Div<strong>an</strong>“ - zum Austausch, zur Anregung, zum Schmökern –<br />
nun laden <strong>wir</strong> Sie / Euch herzlich in unseren „Div<strong>an</strong>“ im Obergeschoß des<br />
Gemeindehauses ein. Er ist immer geöffnet!<br />
Ruth Andrea Wendebourg<br />
„Wasser – Quelle des Lebens“<br />
Zu <strong>die</strong>sem Thema hält Umweltpfarrer i. R. Gerhard Monninger am 16. 11. 2008<br />
nach dem <strong>Gott</strong>es<strong>die</strong>nst einen Vortrag in der Petruskirche. Informative Fakten <strong>und</strong><br />
<strong>die</strong> Suche nach unseren spirituellen Quellen sollen zur Diskussion <strong>an</strong>regen.<br />
Herzliche Einladung.
Informationen 19<br />
Freud <strong>und</strong> Leid in unserer Gemeinde<br />
In unseren Kirchen wurden getauft:<br />
„Fürchte dich nicht! Denn ich habe dich erlöst.<br />
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein.“<br />
Fr<strong>an</strong>ziska Antonia, Kilchert; Bernhard Victor Guido May; Anna Felicia Kröper;<br />
Gregor Osterloh; Felix Maximili<strong>an</strong> Stralek; Luisa Emilia Lehm<strong>an</strong>n; J<strong>an</strong> Valentin<br />
Brüggemeier, Emilia Maria Pfisterer, Julia Sagadin.<br />
Kirchlich getraut wurden:<br />
„Nehmt ein<strong>an</strong>der <strong>an</strong>, wie Christus Euch <strong>an</strong>genommen hat zu <strong>Gott</strong>es Lob.“<br />
Michael Vogt <strong>und</strong> Frau Ellen, geb. Nitschm<strong>an</strong>n; Guido May <strong>und</strong> Frau Nicole, geb.<br />
Urb<strong>an</strong>etz; Arthur M<strong>an</strong>dt <strong>und</strong> Frau Nicole, geb. Behrendt; Axel Menzer <strong>und</strong> Frau<br />
Rita, geb. Kegler; Dirk Lauschke <strong>und</strong> Frau D<strong>an</strong>iela, geb. Hülz; Martin Gular <strong>und</strong><br />
Frau Olga, geb. Horvatova; Stef<strong>an</strong> Kröper <strong>und</strong> Frau Kerstin, geb. Böck; Felix Göttler<br />
<strong>und</strong> Frau V<strong>an</strong>essa Wunsch; Dr. Christi<strong>an</strong> Lücking <strong>und</strong> Frau Madeleine, geb.<br />
Uhlm<strong>an</strong>n.<br />
Kirchlich bestattet wurden:<br />
„Selig sind <strong>die</strong> Toten, <strong>die</strong> in dem Herrn sterben.“<br />
Hildegard Paetsch, 77 J.; Wilhelm Stärk, 85 J.; Ruth Hippenmeyer, 94 J.; Ludwig<br />
Edler, 68 J.; Mari<strong>an</strong>ne Osterm<strong>an</strong>n, geb. Staubitzer, 77 J.; Ingrid Schmalz, geb.<br />
Hein, 69 J.; Else Brink, geb. Ketzer, 77 J.; Karen Eder, geb. Hofm<strong>an</strong>n, 71 J.; Lorenz<br />
Schriefer, 93 J; Rulam<strong>an</strong> Braun, 74 J.; Kuno Freiberg, 84 J.; Marga Spengler, geb.<br />
Weidner, 86 J.; Marie-Luise Fehleisen, geb. Frorm<strong>an</strong>n, 82 J.; Margarete Hein,<br />
101 J.; Carin Pauly, geb. Bremer, 85 J; Kurt Grimm, 91 J.<br />
GU-Intern: Was denken Sie?<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
ist es Zufall, dass ich Christin bin? Wäre ich in Jap<strong>an</strong> vielleicht eine Buddhistin, in<br />
der Türkei eine Muslimin geworden? Würde ich als Inderin mein Gebet <strong>an</strong> mehrere<br />
Götter richten, weil ich als Kind gelernt habe, dass <strong>Gott</strong> viele Gesichter hat?<br />
<strong>Gott</strong>, so denke ich, ist mit menschlichen Maßstäben nicht zu messen. Er muss unendlich<br />
viel größer, toler<strong>an</strong>ter, gerechter sein als <strong>wir</strong>. Sonst wäre er nicht <strong>Gott</strong>. Aber<br />
das weiß ich durch Jesus Christus. Durch ihn ist mein Vertrauen in <strong>Gott</strong> begründet.<br />
Andere <strong>Religionen</strong> gründen ihr Vertrauen aber auf Zusicherungen, <strong>die</strong> ihnen von<br />
ihren Lehrern, Propheten oder aus ihren heiligen Schriften gegeben wurden. <strong>Wir</strong>d<br />
<strong>Gott</strong> dadurch ein <strong>an</strong>derer?<br />
Wie denken Sie darüber? Schreiben Sie uns! Christi<strong>an</strong>e Wagner
Ev<strong>an</strong>gelisch-Lutherische Apostel- <strong>und</strong> Petruskirchengemeinde<br />
München-Solln<br />
Apostelkirche<br />
Kirche <strong>und</strong> Pfarrbüro, Konrad-Witz-Str. 17, 81479 München<br />
Tel.: 79 43 69, Fax: 74 90 96 53, E-Mail apostelkirche@solln-ev<strong>an</strong>gelisch.de<br />
Kto. Nr. 24 10 14 95 Stadtsparkasse München, BLZ 701 500 00<br />
Pfarrer Dr. Christi<strong>an</strong> Wendebourg, Sprechstd. nach Vereinbarung<br />
Sekretärin Sigrid Becker, Mo-Mi + Fr 9-11, Do 16.30-18.30 Uhr<br />
Messnerin Ursula Oberberger, Tel.: 7 91 71 76<br />
K<strong>an</strong>tor KMD E. Hagerer, Hofbrunnstr. 35, 81479 München, Tel.: 71 19 73<br />
Petruskirche<br />
Gemeindezentrum <strong>und</strong> Pfarrbüro, Stockm<strong>an</strong>nstr. 45a, 81477 München<br />
Tel.: 79 77 29, Fax 7 91 19 57, E-Mail petruskirche@solln-ev<strong>an</strong>gelisch.de<br />
Kto. Nr. 1 94 49 91 Münchner B<strong>an</strong>k, BLZ 701 900 00<br />
Pfarrerin Simone Bach <strong>und</strong> Kirchenrat Andreas Rickerl,<br />
Rudolf-Wilke-Weg 8, Tel.: 74 49 21 71<br />
Sekretärin Nicole Forster, Mi, Do, Fr, 9-11, Do, 16.30-18.30 Uhr<br />
Kirchenmusikerin J<strong>an</strong>a Rinderm<strong>an</strong>n, Biedersteiner Str. 3,<br />
80802 München, Tel.: 38 98 90 95 oder 0178 / 3 54 53 65<br />
Hausmeister Hubertus May, Gulbr<strong>an</strong>ssonstr. 30a, Tel.: 79 45 28<br />
Gesamtgemeinde<br />
Diakon Fr<strong>an</strong>k Grohm<strong>an</strong>n, Stockm<strong>an</strong>nstr. 45a. Jugendbüro:<br />
Konrad-Witz-Str. 17, Tel.: 7 91 30 41. E-Mail jugend@ej-solln.de, Internet www.EJ-Solln.de<br />
Vertrauensm<strong>an</strong>n des Kirchenvorst<strong>an</strong>des: Dr. Wernher Braun<br />
Tel.: 08152 / 98 22 01, E-Mail: werner.braun@pl<strong>an</strong>et-interkom.de<br />
Sollner Sonntagskonzerte e.V.<br />
Vorst<strong>an</strong>d: Dr. Otto Dibelius, Tel.: 75 50 57 35, E-mail: odibelius@aol.com<br />
Kartenvorbestellung/Information: Pfarramt Apostelkirche, Tel.: 79 43 69<br />
Kto. Nr. 72 13 57 91 Stadtsparkasse München, BLZ 701 500 00, Internet: www.sollner-k<strong>an</strong>torei.de<br />
Ev<strong>an</strong>gelischer Verein München-Solln e.V.<br />
Vorsitzender: Bernd Hasselhuhn, Tel.: 72 71 94 94, E-Mail: ev<strong>an</strong>g-verein@diakonie-solln.de<br />
Pflege<strong>die</strong>nstleitung: Ursula Kiermaier, Tel.: 7 91 45 84, Fax: 72 71 96 99<br />
E-Mail: pflege@diakonie-solln.de, Bertelestr. 35; Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung<br />
Kto.Nr. 24101065 Stadtsparkasse München, BLZ 701 500 00, Internet: www.diakonie-solln.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Apostel-/Petruskirchengemeinde München-Solln<br />
Druck: Offsetdruck Rauh GmbH, München-Solln<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />
Kontakt- <strong>und</strong> Leserbriefadresse: beide Pfarrbüros (siehe oben)<br />
Meinungsäußerungen geben <strong>die</strong> Ansicht der Verfasser, nicht <strong>die</strong> der Redaktion wieder.<br />
Einsendeschluss für Vorschläge zur nächsten Ausgabe (Dez.-Febr.): 25.10.2008<br />
Unsere Gemeinde im Internet: www.solln-ev<strong>an</strong>gelisch.de