TierBlättla - 05/2012
TierBlättla - 05/2012
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Terraristik<br />
über viele, in freier Natur o�<br />
seltene oder gar vom Aussterben<br />
bedrohter Wild� ere immens erweitert.<br />
Dieses Wissen erst macht<br />
Tierschutz, macht Naturschutz<br />
und damit einhergehenden Artenschutz<br />
in freier Wildbahn über<br />
haupt erst möglich ich<br />
– und vor allem<br />
erfolgreich. Umso so<br />
unverständlicher r<br />
für uns sind daher er<br />
die Bemühungen n<br />
von Tierschutzak�<br />
visten jegliche<br />
Wild� erhaltung<br />
an den<br />
Pranger g zu<br />
Tierfriedhof Nürnberg GmbH<br />
Stadenstr. 149 · 90491 Nürnberg<br />
Telefon (01 51) 18 25 15 74<br />
www.� erfriedhof-nürnberg.de<br />
Ansprechpartnerin: Mar� na Breul<br />
Ausgabe <strong>05</strong>/<strong>2012</strong><br />
stellen, sowie deren Einsatz für ein<br />
generelles Verbot der Wild� erhaltung.<br />
Eine sachliche Diskussion<br />
ohne gegensei� ge Vorbehalte<br />
wäre wünschenswert. Vielleicht<br />
ergibt sich die Möglichkeit.<br />
Herbert Meier<br />
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FRANKEN FRANKEN<br />
0911-1202104<br />
Ein Ort der Ruhe<br />
FRANKEN FRANKEN<br />
Es ist September und so langsam steht der Herbst vor der Tür. Zeitgleich<br />
mit den fallenden Blä� ern stellen sich Melancholie und Nachdenklichkeit<br />
ein. Frau Hannelore Englert, eine<br />
Tierliebhaberin, sitzt auf einer Bank und erzählt<br />
ihre Tierfriedhofs Geschichte. Die dunkle Jahreszeit<br />
erinnert sie an den Tod ihrer geliebten<br />
Katze die im Februar 2008 nach langer Krankheit<br />
starb. Sie erzählt: „Es war eine schöne<br />
und liebevolle Beerdigung und seitdem komme<br />
ich fast jeden Tag hierher. Der Friedhof ist<br />
mein zweites Zuhause geworden und für mich<br />
der schönste Ort, um Ruhe und Frieden<br />
vom Alltag zu fi nden und meinem Tier nahe<br />
zu sein. Ich sitze o� auf der Bank, sehe<br />
Schme� erlinge auf den Blumen, und höre<br />
den Vögeln zu. Es ist ein gutes Gefühl das<br />
man nicht wirklich beschreiben kann.<br />
Schon alleine der Weg zum Friedhof gibt<br />
mir das Gefühl der Ruhe und Zufriedenheit.<br />
Man muss den Weg gehen, um<br />
das zu verstehen. Jeder Mensch braucht<br />
einen Ort zum trauern. Der Friedhof<br />
für Tiere ist für mich ein gutes Gefühl. Die<br />
friedliche S� mmung inmi� en der Natur ist<br />
vielleicht auch der Grund, warum man sehr<br />
schnell ins Gespräch mit anderen Friedhofsbesuchern<br />
kommt. So ist es ein Ort der Trauer,<br />
aber auch der Lebendigkeit. Nach getaner<br />
Arbeit, also wenn das Grab vom Herbstlaub befreit<br />
ist und die Vögel gefü� ert sind, lädt der umgebende<br />
gelbrote Herbstwald zu einem Spaziergang<br />
ein, um die Seele baumeln zu lassen.<br />
Besuchen Sie uns anlässlich der Stadtverführungen „Brücken“,<br />
am 22./ 23 September, um 14.00 Uhr<br />
Thema: „Die Regenbogenbrücke ins Anderland „<br />
Der Tod ist das Ende des Lebens, aber nicht das Ende einer Liebe<br />
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