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Philharmonie<br />
Der Klang des<br />
21. Jahrhunderts<br />
Mit einem Repertoire von Barock über<br />
Klassik, von Romantik bis hin zu Zeitgenössischem<br />
klingen die Interpretationen<br />
dieses Orchesters alles andere als konventionell.<br />
Mit Paavo Järvi und dem<br />
„besten Beethoven der Welt“<br />
Seit 2004 ist der estnische Dirigent<br />
und Grammy-Preisträger Paavo Järvi<br />
künstlerischer Leiter der Deutschen<br />
Kammerphilharmonie Bremen. Mit ihm<br />
perfektionierten die Musiker ihre charakteristische<br />
Arbeitsweise – ohne dabei glatt<br />
zu klingen – und starteten gemeinsam zu<br />
einer vielfach umjubelten musikalischen<br />
Reise rund um den Globus.<br />
Standing Ovations<br />
in New York<br />
Im Anschluss an das Beethoven Projekt<br />
widmeten sich Orchester und Paavo Järvi<br />
mit gleichem musikalischen Engagement<br />
dem Werk des Komponisten Robert<br />
Schumann. Nach sensationellen Konzerterfolgen,<br />
unter anderem in Tokio und<br />
St. Petersburg, erhielten auch die Einspielungen<br />
der Schumann-Sinfonien Preise<br />
und Auszeichnungen.<br />
2015 startete Die Deutsche Kammerphilharmonie<br />
Bremen zusammen mit<br />
ihrem Künstlerischen Leiter ein neuestes<br />
sinfonisches Großprojekt: Johannes<br />
Brahms! Als „Brahms-Offenbarung“<br />
bezeichnete etwa die New York Times<br />
die Interpretationen des Weltklasse-<br />
Orchesters und nicht nur das New Yorker<br />
Publikum quittierte die folgenden Brahms-<br />
Aufführungen mit Standing Ovations.<br />
Leidenschaft,<br />
die man<br />
hören kann<br />
34<br />
Dass Die Deutsche Kammerphilharmonie<br />
so klingt, ist der intensiven<br />
Auseinandersetzung mit Komponist und<br />
Werk geschuldet: Neues wird ebenso<br />
heraus gearbeitet wie Ursprüngliches. Im<br />
scheinbar Altbekannten erleben die Zuhörer<br />
nun Unerhörtes. Modernität, Neugier<br />
und Internationalität sind also die festen<br />
Bestandteile der eigenen Orchester-DNA.<br />
Unterschiedliche kulturelle Hintergründe<br />
und Erfahrungen bilden die kosmopolitische<br />
Melange, aus der eine schier<br />
unerschöpfliche Kreativität erwächst.<br />
Hinzu kommen viele spannende Impulse<br />
von außen: Seit vielen Jahren arbeitet Die<br />
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen<br />
mit international gefragten Ausnahmekünstlern,<br />
darunter dem weltberühmten<br />
Geiger Christian Tetzlaff, dem chinesischen<br />
Star-Pianisten Lang Lang, der Violinistin<br />
Hilary Hahn oder dem britischen<br />
Dirigenten Sir Roger Norrington – um<br />
nur einige zu nennen.<br />
Mit ihren bahnbrechenden Neuinterpretationen<br />
aller neun Beethoven-Sinfonien<br />
elektrisierten sie das Publikum in Europa<br />
genauso wie in Nord- und Südamerika<br />
oder Asien. Die CD-Einspielungen des<br />
„Bremer Beethovens“ wurden vielfach<br />
ausgezeichnet, unter anderem mit einem<br />
ECHO, und landeten im Ranking des international<br />
renommierten Fachmagazins<br />
„Record Geijutsu“ mit weitem Abstand auf<br />
Platz 1 – vor weltberühmten Orchestern<br />
wie den Wiener Philharmonikern, dem<br />
London Symphony Orchestra oder dem<br />
Gewandhausorchester Leipzig.<br />
Künstlerischer Mastermind:<br />
Paavo Järvi<br />
Foto: ©Julia Baier und Deutsche Kammerphilsharmonie Bremen<br />
Auf Tour im Land<br />
des Lächelns<br />
Auch der Herbst 2017 steht für Die<br />
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen<br />
wieder im Zeichen einer großen Reise – es<br />
geht nach China. Im Gepäck: ihre sensationellen<br />
Beethoven-Interpretationen.<br />
Gleich zweimal werden das Orchester<br />
und sein Maestro Paavo Järvi dann den<br />
kompletten Beethoven-Zyklus mit seinen<br />
neun Sinfonien auf die Bühne bringen – in<br />
Peking und in Shanghai.<br />
Unterwegs im Land<br />
der aufgehenden Sonne -<br />
Japan-Tour 2016 35