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it_management_2017-03

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e<strong>it</strong>reten. Konkrete Vorteile dabei sind<br />

kostenfreie oder vergünstigte Schulungen,<br />

der regelmäßige Austausch über<br />

aktuelle Entwicklungen sowie Bonusprogramme.<br />

Und schließlich stellen wir<br />

in Gemeinschaftsarbe<strong>it</strong> sicher, dass für<br />

Geschäftskunden ganzhe<strong>it</strong>liche Schutzpakete<br />

inklusive Spezialkompetenzen<br />

geschnürt werden, ohne dass jedes Systemhaus<br />

eigene Kapaz<strong>it</strong>äten vorhalten<br />

muss, was Kosten spart. M<strong>it</strong>telständlern<br />

garantiert die Rund-um-Versorgung<br />

ein Höchstmaß an Sicherhe<strong>it</strong>, was die<br />

Vertrauenswürdigke<strong>it</strong> und den eigenen<br />

Versicherungsschutz erhöht.<br />

g Carina M<strong>it</strong>zschke: Wie könnte konkret<br />

ein Projekt von Systemhaus und Secur<strong>it</strong>y<br />

Allianz aussehen?<br />

f Patrick Andreas: Das kommt ganz<br />

auf die vorhandenen Kompetenzen und<br />

Kapaz<strong>it</strong>äten im jeweiligen Systemhaus<br />

an. Danach richtet sich, m<strong>it</strong> welchen gewünschten<br />

Ergänzungen unsere Allianz<br />

individuell Unterstützung leistet. Zur<br />

sinnvollen Prävention haben wir einen<br />

Schutzring aus vier Bausteinen um Cyber<br />

Secur<strong>it</strong>y Lifecycle errichtet. Für jeden<br />

der vier Schutzwall-Teile stehen<br />

Spezialisten zur Verfügung. Im Idealfall<br />

spricht unser Systemhauspartner vorab<br />

über den Bedarf seines Geschäftskunden,<br />

so dass bezüglich aller Risiken die<br />

Rollen für das Vorhersagen, Verhindern,<br />

Erm<strong>it</strong>teln und Reagieren m<strong>it</strong>einander<br />

und untereinander aufgeteilt werden<br />

können. Die Schlüsselrolle behält dabei<br />

das Systemhaus als regieführender Projektle<strong>it</strong>er<br />

in der Gesamtplanung. Welche<br />

Einzelaufgaben er selbst übernimmt und<br />

welche er an einen der zwölf Allianz-<br />

Partner vergibt, bestimmt unser Systemhauspartner.<br />

Und zwar für das<br />

Gesamtspektrum zwischen Schwachstellen-Tests,<br />

Infrastrukturaufrüstung, Mon<strong>it</strong>oring<br />

oder Schadenbegrenzung.<br />

g Carina M<strong>it</strong>zschke: Welche Alleinstellungsmerkmale<br />

bringt die Allianz gegenüber<br />

Angeboten ähnlicher Bündnisse m<strong>it</strong>?<br />

f Patrick Andreas: Wir bringen Menschen<br />

m<strong>it</strong> verschiedenen Kompetenzen<br />

als Partner zusammen. Und zwar faceto-face,<br />

nicht nur virtuell wie bei webbasierten<br />

Plattformen. Gerade zu diesem<br />

Geschäft gehört es, von Angesicht<br />

zu Angesicht m<strong>it</strong>einander zu sprechen,<br />

was auch für den Umgang in den be-<br />

Wir bringen Menschen<br />

m<strong>it</strong> verschiedenen<br />

Kompetenzen als<br />

Partner zusammen.<br />

Und zwar face-to-face,<br />

nicht nur virtuell wie bei<br />

webbasierten Plattformen.<br />

Patrick Andreas, Information Secur<strong>it</strong>y<br />

Manager der TAROX AG und In<strong>it</strong>iator<br />

der neuen Tarox Secur<strong>it</strong>y Allianz<br />

treuten Firmen m<strong>it</strong> IT-Laien und m<strong>it</strong><br />

der Unternehmensführung gilt. Unsere<br />

Allianz ragt heraus durch die Vielfalt,<br />

Unabhängigke<strong>it</strong> und Ganzhe<strong>it</strong>lichke<strong>it</strong><br />

der beteiligten Hersteller und Knowhow-Träger.<br />

Das zur Verfügung gestellte<br />

Wissen bringt unsere Systemhauspartner<br />

quasi tagesaktuell stets auf<br />

den neuesten Stand. Ein Beispiel: Der<br />

Partnervertrag sieht im angemessenen<br />

Umfang vor, dass Rechtsfragen m<strong>it</strong> einem<br />

spezialisierten Anwalt der Allianz<br />

kostenlos zu erörtern sind.<br />

g Carina M<strong>it</strong>zschke: Welchen Support<br />

bieten Sie After Sales?<br />

f Patrick Andreas: Einen sehr umfangreichen,<br />

denn zum Teil zählt die<br />

nachwirkende Unterstützung zur Philosophie<br />

des kompletten Sicherhe<strong>it</strong>spakets.<br />

Nehmen wir nur unsere ganzhe<strong>it</strong>lichen<br />

Lösungen für Unternehmensnetzwerke:<br />

Modular zu konfigurierende Systeme<br />

stellen dabei nicht nur ein Höchstmaß<br />

an Sicherhe<strong>it</strong> aus einer Hand zur Se<strong>it</strong>e,<br />

sondern beinhalten Wartungen rund um<br />

die Uhr m<strong>it</strong> Patches und Updates. Gleiches<br />

gilt für Überwachungstechnik, für<br />

Sicherhe<strong>it</strong>ssoftware in Cloud Services<br />

und Endpoint Protection oder für Finanzierung<br />

und Versicherung im Risiko<strong>management</strong>.<br />

g Carina M<strong>it</strong>zschke: Welche gefährlichen<br />

Lücken drohen derze<strong>it</strong> in kleinen<br />

und m<strong>it</strong>telständischen Unternehmen<br />

noch besonders?<br />

f Patrick Andreas: Leider belegen Studien<br />

objektiv vor allem, dass Unternehmen<br />

ihre M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>er und dam<strong>it</strong> den<br />

„Unsicherhe<strong>it</strong>sfaktor Mensch“ nur selten<br />

auf dem Schirm haben. Der bewusste<br />

Umgang m<strong>it</strong> IT-Sicherhe<strong>it</strong><br />

könnte Stillstände, Datendiebstahl und<br />

Manipulationen schon stark reduzieren.<br />

Dies muss man schulen und kultivieren.<br />

Zusätzlich geht es technisch um<br />

regelmäßige Software-Updates, um den<br />

Einsatz von Instrumenten zur Erkennung<br />

von IT-Attacken, um Penetrationstests<br />

zur permanenten Schwachstellen-Prüfungen<br />

oder auch um das<br />

fortschreibende Festlegen von Zugangssteuerung<br />

und Zugriffsrechten,<br />

um ze<strong>it</strong>gemäße Cyber Secur<strong>it</strong>y in Wirtschaftsorganisationen<br />

sicherzustellen.<br />

g Carina M<strong>it</strong>zschke: Wenn Sie M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>er<br />

als Schwachpunkt in IT-Sicherhe<strong>it</strong><br />

hervorheben: Ist vielerorts die Unternehmenskultur<br />

im Hinblick auf die Sensibilisierung<br />

von Anwendern anzupassen?<br />

f Patrick Andreas: Ganz genau, weil<br />

ich auch betone, dass Fehler nicht aus<br />

Absicht, sondern aus Unwissenhe<strong>it</strong> geschehen.<br />

Es ist doch so, dass wir heute<br />

die Maschinen und die Anwendungen in<br />

der IT-Infrastruktur schon relativ gut<br />

absichern können. Aber schon ein ungeprüfter<br />

USB-Stick, unbewusst im System<br />

verwendet, kann Angreifern gleich Tür<br />

und Tor öffnen. Dies muss der Unternehmensführung<br />

klar sein, um den besseren<br />

Umgang zu schulen und zu kultivieren.<br />

Auch hier zeigt sich: Die<br />

Gefahrenabwehr ist nur durch gelungene<br />

Gemeinschaftsarbe<strong>it</strong> zu gewähren.<br />

Nur unter IT-Experten ist erfolgreicher<br />

Schutz nicht zu machen. Deshalb legt<br />

unsere Allianz auch Wert darauf, in verständlicher<br />

Sprache zu sprechen m<strong>it</strong> weniger<br />

IT-affinen Anwendern und eben<br />

auch über die wirtschaftlichen Anforderungswünsche<br />

der Unternehmensführung.<br />

g Carina M<strong>it</strong>zschke: Herr Andreas,<br />

vielen Dank für dieses Gespräch.<br />

COVERSTORY<br />

W WW.IT-DAILY.NET M ÄRZ <strong>2017</strong><br />

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