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06.09.2017 Neue Woche

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neuewoche. Mittwoch, 6. September 2017 20<br />

BÄCHINGEN<br />

Baby- und Kindertrödel<br />

in der Gemeindehalle<br />

BOLHEIM<br />

Unterwegs mit<br />

Alb-Guide Marquardt<br />

HEIDENHEIM<br />

VHS präsentiert das<br />

neue Programmheft<br />

NIEDERSTOTZINGEN<br />

Selbst ist die Frau:<br />

Deko-Herzen aus Holz<br />

Am Sonntag, 10. September findet ab<br />

14 Uhr der Baby- und Kindertrödel<br />

der CSU/Aktive Bürger in der Gemeindehalle<br />

Bächingen statt.<br />

Zum Verkauf kommen gebrauchte<br />

Kinderkleidung, Babyausstattung,<br />

Kinderfahrzeuge, alte Spielsachen, Bücher,<br />

Umstandsmode und vieles mehr.<br />

Tischreservierungen sind ab sofort<br />

möglich bei Familie Rommel unter<br />

Tel. 07325.919477.<br />

Pro Anrufer können nur zwei Tische<br />

vergeben werden. Es findet kein<br />

Außenverkauf statt.<br />

Am Sonntag, 24. September können<br />

sich Interessierte ab 13 Uhr von Bolheim<br />

aus gemeinsam mit Alb-Guide<br />

Karin Marquard-Mader auf den Urweltpfad<br />

begeben.<br />

Unter dem Motto „Vom Tropenmeer<br />

zur Kältesteppe“ wird ein Blick<br />

geworfen durch ein geologisches Zeitfenster<br />

mit urgeschichtlichen Riffen,<br />

Kliffküste und einer alten Seenplatte<br />

sowie auf Karstphänomene. Anmeldung<br />

und weitere Informationen gibt‘s<br />

unter Tel. 0170.3268449 sowie per E-<br />

Mail an marquard-mader@web.de.<br />

Die Heidenheimer Volkshochschule<br />

hat ihr Kursprogramm für Herbst/<br />

Winter vorgelegt.<br />

Die Palette bietet unter anderem<br />

Beratung und Seminare zu Geburt, Elternschaft<br />

und Erziehung, aber ebenso<br />

Gesundheitskurse für Erwachsene<br />

und Tagesausflüge für die ganze Familie,<br />

die den Teilnehmern Bildung<br />

und Zusammenhalt verschaffen sollen.<br />

Detaillierte Informationen und Anmeldung<br />

zu den einzelnen Angeboten<br />

unter Tel. 07321.93660 oder unter<br />

www.familienbildung-hdh.de.<br />

Unter Leitung von Harald Trinkle<br />

findet bei der Volkshochschule Niederstotzingen<br />

ein Bastel-Kurs statt.<br />

Mit etwas Fantasie und einer guten<br />

Anleitung gelingen tolle Deko-Herzen.<br />

Geeignet ist der Kurs für Mädchen<br />

ab 16 und Frauen. Wer hat, sollte<br />

eine Stichsäge, Schleifpapier, Flachpinsel,<br />

Holzraspel oder eine Feile mitbringen.<br />

Der Kurs findet am Mittwoch,<br />

20. September von 18 bis 20.30 Uhr in<br />

der Schule statt. Anmeldung und nähere<br />

Info: Tel. 07325.102-31.<br />

DAS KANN MAN SEHEN: Ein richtiger Pausen-Snack schmeckt jedem Kind. Aber welches Vesper ist das richtige? Und was zeichnet ein nachhaltiges Pausenbrot<br />

aus? Die Initiative „Zu gut für die Tonne“ (www.zugutfuerdietonne.de) gibt wertvolle Tipps.<br />

Foto: pm<br />

Kein Vesper für die Mülltonne<br />

Das Schuljahr beginnt bald wieder, und dann geht es wieder los: das Pausenbrotschmieren. Aber was zeichnet ein<br />

gutes Pausenbrot aus? Und was ist mit der Nachhaltigkeit?<br />

Viele Eltern kennen das: Nur allzu<br />

oft kommen Pausen-Snacks unangetastet<br />

wieder nach Hause oder landen<br />

gar im Abfall. Die Initiative „Zu<br />

gut für die Tonne“ des Bundesministeriums<br />

für Ernährung und Landwirtschaft<br />

gibt Tipps, wie man das<br />

verhindern kann.<br />

Bei sommerlicher Hitze: Frisches<br />

und Geräuchertes sind gefragt<br />

In den warmen Sommermonaten<br />

werden Butterbrote mit Wurst- oder<br />

Käsebelag schnell schmierig. Statt<br />

Streichfett verwendet man besser<br />

Frischkäse. Wurstbrote sollten jetzt<br />

mit Räucherwaren belegt werden: Geräuchertes<br />

und Schinken bilden auch<br />

bei Wärme keinen unappetitlichen<br />

Schmierfilm, der Aufschnitt schnell<br />

verderben lässt.<br />

Frisches Gemüse wie Tomaten,<br />

Gurken oder Kresse und geraspelte<br />

Möhren passen immer gut auf ein<br />

sommerliches Pausen-Sandwich. Und<br />

für den besonderen Frische-Kick kann<br />

man daheim gefrorene Brotscheiben<br />

belegen. Bis zur Pause ist das Brot<br />

dann aufgetaut und der Belag noch<br />

schön kühl.<br />

Zum Snacken immer gern gesehen<br />

sind mundgerechte Happen<br />

Kinder lieben es zu snacken. Ob<br />

kleine Brotspieße, Cocktailtomaten,<br />

Trauben oder Vollkornkekse: Schnell<br />

von der Hand in den Mund ist der gesunde<br />

Pausensnack gegessen und vor<br />

der Tonne bewahrt. Der Kreativität<br />

sind dabei keine Grenzen gesetzt, und<br />

die Brotbüchse wird jeden Tag zu<br />

einer bunten Überraschung: heute ein<br />

handlicher Wrap, morgen Müsliriegel<br />

und Kirschen. Essen soll schmecken<br />

und Spaß machen - dann bleibt auch<br />

nichts übrig.<br />

Beim Zubereiten<br />

die Kinder mit einbeziehen<br />

Viele Vesper bleiben in der Brotdose<br />

zurück, weil Kinder sie nicht mögen<br />

oder die Portionen zu groß sind.<br />

Um die Vorlieben der Kinder zu berücksichtigen<br />

und die richtige Menge<br />

mitzugeben, bezieht man sie am besten<br />

in die Zubereitung ein.<br />

Bleibt zu wenig Zeit, um die Brotbox<br />

gemeinsam zu bestücken, hilft ein<br />

Pausenbrotkalender weiter. Der <strong>Woche</strong>nplan<br />

hält auch fest, warum welche<br />

Speisen nicht gegessen wurden<br />

und was geschmeckt hat. Gemeinsam<br />

können Eltern und Kinder daraus<br />

Schlüsse ziehen und so Lebensmittelverschwendung<br />

vorbeugen.<br />

Pausenmahlzeiten gehören in die<br />

Lebenswelt der Kinder. Der direkte<br />

Alltagsbezug bietet eine gute Gelegenheit,<br />

schon den Kleinsten etwas über<br />

den Wert von Lebensmitteln beizubringen.<br />

Kinderleicht: Drei wertvolle Regeln<br />

im Umgang mit Lebensmitteln<br />

1. Wirf keine Lebensmittel weg –<br />

auch Reste sind wertvoll.<br />

In jedem Lebensmittel stecken<br />

wertvolle Ressourcen: zum Beispiel<br />

Wasser und Ackerflächen für Viehzucht<br />

und Anbau. Werden Lebensmittel<br />

weggeworfen, wird unnötig viel<br />

Wasser verbraucht und Bodenfläche<br />

verschwendet. Bevor das letzte Pizzastück<br />

vom Abendbrot also im Müll<br />

landet, kann es gut noch kalt auf dem<br />

Pausenhof gegessen werden.<br />

2. Wähle saisonale und regionale<br />

Snacks – das schont die Umwelt.<br />

Ob Brot, Obst oder Wurstwaren: Lebensmittel<br />

aus dem Umland verkürzen<br />

die Transportwege, senken so das<br />

Risiko für Lebensmittelabfall beim<br />

Transport und sparen jede Menge<br />

Kohlendioxid ein. Auf einer Landkarte<br />

können Kinder nachvollziehen, welche<br />

Strecke beispielsweise ein Apfel<br />

überwinden muss, um von Neuseeland<br />

in unsere Brotbüchse zu gelangen.<br />

Ein Saisonkalender in der Küche<br />

veranschaulicht, welche Früchte zurzeit<br />

regional eingekauft werden können.<br />

3. Suche Fleisch immer bewusst aus und<br />

iss es in Maßen.<br />

Umweltbewusst agiert, wer Biofleisch<br />

kauft. Auch wer öfter einmal<br />

auf Fleisch verzichtet, verkleinert seinen<br />

CO 2-Fußabdruck. Werden Schinken,<br />

Salami & Co. mit dem ungegessenen<br />

Schulbrot weggeworfen, ist die<br />

Ressourcen-Verschwendung besonders<br />

groß: Allein für die Produktion<br />

von einem Kilogramm Rindfleisch<br />

werden 15 000 Liter Wasser verbraucht<br />

– das sind 75 volle Badewannen!<br />

Ein Kilogramm Geflügelfleisch<br />

benötigt immerhin noch 5 000 Liter<br />

Wasser.

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