06.09.2017 Aufrufe

People´s Bordjournal Pause No 45 / September 2017

ZUHAUSE 04 Wer noch Fragen hat, geht in den Wald FAQ Bregenzerwald 2017 – Forum mit Festivalcharakter 08 „Wir wollen Gesundheit sexy machen“ Faszientraining mit der berühmten Blackroll® 11 Clowns & Kalorien Dinnerspektakel tourt mit neuem Programm 12 Heimspiel für Christian Rehmann Vier Fragen über das Zuhause 13 Tiere kennen keinen Feierabend Ein Besuch im Abenteuerland Walter Zoo in Gossau 16 St. Gallen Wo Kultur und Natur nah beieinander liegen PEOPLE’S 20 Rückblick und Ausblick Von Fußballfieber und Charterflügen 23 Streckennetz Sommertraumziele und neue Flugzeiten nach Wien DESTINATIONEN 24 15 Minutes Thomas Wunderlich begegnet Literaturkritikerin, Journalistin und Vorleserin Zita Bereuter 26 Reisen für Italienliebhaber ab Altenrhein Amalfi, Capri und Sorrent

ZUHAUSE
04 Wer noch Fragen hat, geht in den Wald
FAQ Bregenzerwald 2017 – Forum mit
Festivalcharakter
08 „Wir wollen Gesundheit sexy machen“
Faszientraining mit der berühmten
Blackroll®
11 Clowns & Kalorien
Dinnerspektakel tourt mit neuem
Programm
12 Heimspiel für Christian Rehmann
Vier Fragen über das Zuhause
13 Tiere kennen keinen Feierabend
Ein Besuch im Abenteuerland Walter
Zoo in Gossau
16 St. Gallen
Wo Kultur und Natur nah
beieinander liegen
PEOPLE’S
20 Rückblick und Ausblick
Von Fußballfieber und Charterflügen
23 Streckennetz
Sommertraumziele und neue
Flugzeiten nach Wien
DESTINATIONEN
24 15 Minutes
Thomas Wunderlich begegnet
Literaturkritikerin, Journalistin und
Vorleserin Zita Bereuter
26 Reisen für Italienliebhaber
ab Altenrhein
Amalfi, Capri und Sorrent

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DAS BORDMAGAZIN DER PEOPLE’S VIENNALINE<br />

<strong>No</strong> <strong>45</strong> | <strong>September</strong> <strong>2017</strong><br />

FAQ Bregenzerwald<br />

Wirtschaftsforum mit Festivalcharakter<br />

Das Geheimnis um die Blackroll®<br />

Rollen Sie sich gesund


2 // RUBRIK


Liebe Fluggäste,<br />

das waren noch Zeiten, als im Juli und August – so sicher<br />

wie das Amen im Gebet – das Ungeheuer von Loch Ness<br />

auftauchte, um für ein bisschen Gesprächsstoff an Badeseen<br />

und in Gartenwirtschaften zu sorgen. Oder irgendein<br />

Finne medial gehypt wurde, weil er einen neuen Weltrekord<br />

im Kirschkernweitspucken aufstellte. Sommerloch<br />

hieß das Phänomen, das aus unserem Leben mittlerweile<br />

verschwunden scheint.<br />

Als die People’s-Gäste noch zum überwiegenden Teil Geschäftsreisende<br />

auf der Wien-Strecke waren, blieb es im<br />

Sommer auch in Altenrhein oft ruhig. Bekanntlich ziehen<br />

die meisten zu dieser Zeit den wohlverdienten Urlaub der<br />

Arbeit im Büro vor. Auch das hat sich mittlerweile geändert<br />

– nicht weil die Leute plötzlich die sommerliche<br />

Arbeitswut bekommen haben, sondern weil man von Altenrhein<br />

aus gleichsam wie von Zuhause in die Ferien abfliegen<br />

kann.<br />

Von sommerlicher Beschaulichkeit also weit und breit keine<br />

Spur und wer auf den Seiten xx bis xx dieses Magazins<br />

angekommen ist, der findet noch ein paar weitere Gründe,<br />

warum es uns in den vergangenen Wochen nie langweilig<br />

geworden ist. Wir lagen mit Österreichs Frauen, Borussia<br />

Dortmund und den wackeren Europacuphelden aus dem<br />

kleinen Altach im Fußballfieber, bereicherten den Schweizer<br />

Nationalfeiertag mit einem komplett ausverkauften<br />

Rundflugangebot für die ganze Familie und hatten daneben<br />

noch Zeit, bereits ein Auge in Richtung Zukunft zu<br />

richten: Wir haben am Winterflugplan gefeilt und auf Basis<br />

Ihrer Rückmeldungen minimale Anpassungen vorgenommen.<br />

Und wir haben neue Destinationen entdeckt, die ab<br />

2018 unser Angebot an Urlaubsflügen ab Altenrhein ergänzen<br />

werden.<br />

Sie sehen schon: People’s leistet seinen Beitrag, damit<br />

das Sommerloch auch in den nächsten Jahren ein Relikt<br />

aus längst vergangenen Zeiten bleibt :)<br />

Fliegen Sie mit People's Viennaline nach Wien<br />

und genießen Sie das schöne, historische<br />

Stadtzentrum mit dem Stephansdom.<br />

ZUHAUSE<br />

04 Wer noch Fragen hat, geht in den Wald<br />

FAQ Bregenzerwald <strong>2017</strong> – Forum mit<br />

Festivalcharakter<br />

08 „Wir wollen Gesundheit sexy machen“<br />

Faszientraining mit der berühmten<br />

Blackroll ®<br />

11 Clowns & Kalorien<br />

Dinnerspektakel tourt mit neuem<br />

Programm<br />

12 Heimspiel für Christian Rehmann<br />

Vier Fragen über das Zuhause<br />

13 Tiere kennen keinen Feierabend<br />

Ein Besuch im Abenteuerland Walter<br />

Zoo in Gossau<br />

16 St. Gallen<br />

Wo Kultur und Natur nah<br />

beieinander liegen<br />

PEOPLE’S<br />

20 Rückblick und Ausblick<br />

Von Fußballfieber und Charterflügen<br />

23 Streckennetz<br />

Sommertraumziele und neue<br />

Flugzeiten nach Wien<br />

DESTINATIONEN<br />

24 15 Minutes<br />

Thomas Wunderlich begegnet<br />

Literaturkritikerin, Journalistin und<br />

Vorleserin Zita Bereuter<br />

Ihr Markus Kopf<br />

Geschäftsführer People’s Viennaline<br />

26 Reisen für Italienliebhaber<br />

ab Altenrhein<br />

Amalfi, Capri und Sorrent<br />

Das Bordmagazin erscheint in Kooperation mit<br />

den Agenturen Silberball Bregenz und CONTUR<br />

Ravensburg.<br />

Alles Ausser<br />

ein Saftladen!<br />

WIEN MITTE „THE MALL“ IM 1. OG!<br />

Das Konzept der RAUCH JUICE BAR ist ziemlich simpel und basiert auf<br />

100% Frische, jeder Menge Frucht und viel Gesundem:<br />

Schmackhafte, frisch gepresste Juices, Smoothies, fruchtige Milchund<br />

Joghurt-Shakes und saisonabhängige Specials werden in außergewöhnlich-kreativen<br />

Kombinationen direkt vor euren Augen zubereitet.<br />

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Wer noch<br />

Fragen hat, geht<br />

in den Wald<br />

FAQ BREGENZERWALD – POTENTIALE FÜR EINE GUTE ZEIT<br />

Festivals gibt es viele, Foren und Kongresse<br />

auch. Das FAQ Bregenzerwald ist eine Mischung<br />

aus alledem und trotzdem ganz anders.<br />

Beim selbsternannten „Forum mit Festivalcharakter<br />

und kulinarischem Anspruch“<br />

geht es um Gesellschaftsfragen, um ausgezeichnete<br />

Musik, um großartiges Essen und<br />

darum, dass das Spaß machen soll.<br />

Falsche Bescheidenheit kann man den Machern<br />

des FAQ Bregenzerwald ja nicht vorwerfen. Liest<br />

man sich das Intro zum diesjährigen Programmheft<br />

durch, so erfährt man, dass sich das FAQ<br />

in „keine Schublade stecken“ lasse, weil es wohl<br />

„nichts Vergleichbares gibt“. Und wenn man es<br />

schon irgendwo einordnen wolle, dann brauche<br />

es dafür zumindest „einen Schrank“ und nicht


Ian Ehm // Friendship.is<br />

Das FAQ Bregenzerwald hat sich auch wegen seinen ungewöhnlichen Locations einen Namen gemacht.<br />

nur eine einfältige Schublade. Dass es sich dabei<br />

zwar um eine gesunde Portion Selbstbewusstsein<br />

handelt, nicht aber um Größenwahn, davon<br />

konnten sich die Besucher und Besucherinnen<br />

bereits bei der Premiere im vergangenen Herbst<br />

überzeugen.<br />

„ES GING UNS AUCH EIN<br />

BISSCHEN DARUM, ETWAS<br />

ZU SCHAFFEN, DAS WIR<br />

SELBER HABEN WOLLTEN.“<br />

Martin Fetz<br />

WEIT WEG VON 0815<br />

Da stand Design-Weltstar Stefan Sagmeister<br />

auf einer Bühne in der Werkshalle einer Museumsbahn,<br />

diskutierte der hochangesehene Psychiater<br />

Reinhard Haller auf einem Holzhocker<br />

sitzend auf der Almwiese sowie Alexandra Föderl-Schmid<br />

auf der Terrasse des Berggasthofes<br />

und begeisterte der deutsche Pianist Lambert<br />

in einem renovierten Sägewerk in intimer Atmosphäre.<br />

Letzterer spielt übrigens im kommenden<br />

Dezember im bereits ausverkauften großen Saal<br />

der Elbphilharmonie in Hamburg – nur um das<br />

auch für die Akteure wohl recht ungewöhnliche<br />

Setting zu verdeutlichen. Auch kulinarisch bewegt<br />

man sich weit weg von 0815 und forderte<br />

die Köche unter anderem mit der Vorgabe, ausschließlich<br />

Holz und Kohle für die Zubereitung<br />

ihrer Speisen zu verwenden. Davor, danach und<br />

dazwischen spazierte man durch die Dörfer,<br />

machte Yoga oder wanderte auf die Berge.<br />

„Es ging uns auch ein bisschen darum, etwas zu<br />

schaffen, das wir selber haben wollten“, erklärt<br />

Martin Fetz, der das FAQ gemeinsam mit Mathias<br />

Felsner und dem Team von Friendship.is erfunden<br />

hat und auch durchführt. Und noch bevor<br />

man ihm Egoismus vorwerfen könnte, ergänzt er:<br />

„Weil wir davon ausgehen, dass es viele von unserer<br />

Sorte gibt.“ Was sie gerne haben wollten,<br />

war ein Forum, das zum Nachdenken anregt, das<br />

inspiriert aber gleichzeitig auch richtig viel Spaß<br />

macht. Weil stundenlanges Zuhören anstrengend<br />

werden kann. Und ermüdend. Und irgendwann<br />

schalte man auf Durchzug, egal wie spannend<br />

das Thema sei. „Wir haben das selber auch oft<br />

erlebt. Man will zuhören, schafft es aber nicht<br />

mehr.“ Wer das FAQ besucht, wird also maximal<br />

eine Stunde nur dasitzen und den Diskutanten


6 // RUBRIK<br />

Ian Ehm // Friendship.is<br />

Das FAQ Bregenzerwald findet vom 7. bis 10. <strong>September</strong> statt.<br />

und Vortragenden zuhören. Danach geht es weiter.<br />

An eine neue Location, zu einem Konzert,<br />

einer Wanderung oder einer kulinarischen Intervention.<br />

„POTENTIALE FÜR EINE GUTE ZEIT“<br />

... lautet das Motto des FAQ. Doppeldeutig sei<br />

das. Man solle vor Ort eine gute Zeit haben,<br />

aber auch anregende Ideen und Gedanken mit<br />

nach Hause nehmen. „Man kann es vielleicht<br />

als positiven Arschtritt bezeichnen“, grinst<br />

Fetz. Alles ein bisschen hipper, alles ein bisschen<br />

lockerer aber dennoch nicht belanglos, so<br />

sehen die Macher das FAQ, die auch im Blick<br />

auf die inhaltliche Ausrichtung die ganz große<br />

Bescheidenheit vermissen lassen. Man will<br />

Fragen stellen, die jeden und jede betreffen,<br />

egal aus welcher sozialen Schicht, woher und<br />

welchen Alters. Dabei geht es nicht um Wissen<br />

oder Know-how, sondern um Themen des alltäglichen<br />

Lebens: „Wir wollen jene Fragen auf<br />

die Bühne bringen, die man sich morgens in<br />

der Dusche oder abends im Bett oder irgendwann<br />

dazwischen stellt“, so Felsner. „Egal ob<br />

das jetzt ein Unternehmer, eine Künstlerin<br />

oder ein Bauer ist.“ Häufig gestellte Fragen<br />

also, Frequently Asked Questions eben.<br />

Die Frage nach dem Mehrwert dieses Ansatzes<br />

lässt man im Programmheft eine Premieren-Besucherin<br />

beantworten: „Man hat selbst sehr viele<br />

Fragen. Und auch Antworten. Aber es ist immer<br />

wieder interessant, was andere Leute dazu<br />

sagen. Denn ganz oft beginnt man erst dadurch<br />

selbst wirklich intensiv über diese Fragen nachzudenken.“<br />

Vom 7. bis 10. <strong>September</strong> <strong>2017</strong> geht es heuer<br />

um die Fragen „Hast du Zeit?“, „Brauch ich das?“<br />

und „Wie war ich?“. Vermeintliche Alltagsfragen,<br />

hinter denen man große Themen entdecken will:<br />

Zeit und Stress, Luxus und Verzicht, Leistung<br />

und Bewertung. Diese werden nach Tagen geordnet<br />

in vielen Unterfragen besprochen. Dass man<br />

auf diese Fragen kaum endgültige Antworten geben<br />

kann, ist dem FAQ-Team klar. „Es geht darum<br />

vielfältige Sichtweisen zu präsentieren und zum<br />

Nachdenken anzuregen. Die Besucher und Besucherinnen<br />

sollen dann ihre eigenen Schlüsse<br />

ziehen“, erklärt Felsner.<br />

UNTERSCHIEDLICHE ZUGÄNGE<br />

Diskutieren werden daher – und das ist vielleicht<br />

der Aspekt, der diese Veranstaltung tatsächlich<br />

unvergleichbar macht – Menschen aus unter-


RUBRIK // 7<br />

Ian Ehm // Friendship.is<br />

Bei der Premiere im Vorjahr stand u. a. Stardesigner Stefan Sagmeister auf der Bühne.<br />

schiedlichsten Bereichen. „Wir wollen nicht vier<br />

Experten aus dem gleichen Fachgebiet auf der<br />

Bühne haben, die über ihr Fachgebiet diskutieren.<br />

Denn das verstehen dann auch wieder nur<br />

die Experten im Publikum“, so Fetz.<br />

„MAN KANN ES VIELLEICHT<br />

ALS POSITIVEN ARSCHTRITT<br />

BEZEICHNEN.“<br />

Martin Fetz<br />

Deshalb sitzen da heuer beispielsweise der<br />

weltweit angesehene Biochemiker <strong>No</strong>rbert Bischofberger,<br />

Unternehmer und Befürworter des<br />

bedingungslosen Grundeinkommens Daniel Häni<br />

sowie Art-Direktorin Laura Karasinski und diskutieren<br />

darüber, ob Fleiß denn in der heutigen Zeit<br />

noch eine Tugend ist. Dirk Stermann spricht darüber,<br />

wie es ist, seine Heimat zu verlassen und<br />

Kletterstar Alex Huber über das Thema Leistung.<br />

Musikalisch rauschen die Veranstalter einmal<br />

quer durch die Genres und wieder zurück: Hip<br />

Hop-Shootingsstar Mavi Phoenix ist genauso mit<br />

dabei wie Pianist Martin Kohlstedt oder Akkordeonist<br />

Mario Batkovic. Kulinarisch hat man un-<br />

ter anderem Thorsten Probost und Philip Rachinger<br />

eingeladen, die man getrost zu den besten<br />

Köchen Österreichs zählen darf.<br />

Das Line-Up lässt also vermuten, dass die Organisatoren<br />

nach der geglückten Premiere im<br />

Herbst 2016 heuer noch sprichwörtlich „einen<br />

drauf setzen“ wollen. Und eines kann man schon<br />

mit Sicherheit sagen: Vielfältig und anders dürfte<br />

das FAQ <strong>2017</strong> wieder werden. Und mit Sicherheit<br />

nicht ermüdend. Höchstens aufgrund der heuer<br />

erstmals (offiziell) stattfindenden After-Partys.<br />

Soll ja auch Spaß machen.<br />

FAQ Bregenzerwald<br />

7. - 10. <strong>September</strong> <strong>2017</strong><br />

Andelsbuch, Bezau und dazwischen mit:<br />

Dirk Stermann, Mavi Phoenix,<br />

Stefan Sagmeister, Doris Dörrie,<br />

Edward Espe Brown, Marie Kreutzer, u.v.m.<br />

www.faq-bregenzerwald.com


8 // RUBRIK<br />

„Wir wollen<br />

Gesundheit<br />

sexy machen.“<br />

ROLLEN GEGEN DEN SCHMERZ<br />

Bettina Tillmanns<br />

Vor knapp zehn Jahren begann eine Erfolgsgeschichte,<br />

die den Gesundheitsmarkt nachhaltig<br />

beeinflusst: die Blackroll®. Das noch<br />

recht junge Unternehmen hat in Bottighofen,<br />

nicht weit von unserem Flughafen in Altenrhein<br />

entfernt, seinen Firmensitz.<br />

Fast jeder, der sich in physiotherapeutische Behandlung<br />

begibt, macht früher oder später mit<br />

ihr Bekanntschaft: einer schwarzen, harten Rolle<br />

mit einer Länge von etwa 30 Zentimetern. Der<br />

Blackroll ® . Die Idee dazu kam eigentlich aus den<br />

USA. Doch die dort verwendete Rolle war aus einer<br />

Art härterem Schaumstoff und schon nach<br />

wenigen Übungseinheiten nicht mehr zu nutzen.<br />

Jürgen Dürr, der heute gemeinsam mit Marius<br />

Keckeisen das Unternehmen leitet, erarbeitete<br />

daher eine wesentlich stabilere Rolle. „Eigentlich<br />

wurde die Rolle für Profisportler entwickelt“,<br />

sagt Marius Keckeisen, „denn sie steigert mit<br />

geringem Aufwand die Elastizität und das Leistungsvermögen<br />

der Muskulatur.“<br />

NEUE STRUKTUREN<br />

Doch schnell erkannte auch die Gesundheitsbranche<br />

das Potenzial für den Bereich der Rehabilitation<br />

und zur Muskelentspannung. Zwei<br />

Jahre nach der Markteinführung gewann die<br />

Rolle 2009 den deutschen „Physio Award“. 2013<br />

wurde das Produkt auf der ISPO, der weltgrößten<br />

Sportmesse in München, vorgestellt. Seitdem<br />

ist das Unternehmen auf Erfolgskurs. <strong>No</strong>ch im<br />

selben Jahr wurde das Unternehmen umstruktu-<br />

riert, um damit den wachsenden Anforderungen<br />

gerecht zu werden. Als neuen Hauptsitz entschieden<br />

sich die beiden Manager für Bottighofen.<br />

„Wir kommen beide aus der Region und die<br />

Lage ist ideal. Wir können schnell überall hin.“<br />

Und unterwegs sind die beiden Geschäftsleute<br />

viel. Ob auf Kundenbesuch oder als Gast bei medizinischen<br />

Fachtagungen und Symposien: Die<br />

schwarze Rolle ist immer mit dabei.<br />

„WIR MÖCHTEN, DASS DIE<br />

MENSCHEN ERKENNEN,<br />

WIE WICHTIG GESUND-<br />

HEITSVORSORGE IST.“<br />

Marius Keckeisen<br />

FASZIEN-TRAINING<br />

Doch was macht die Rolle eigentlich besonders?<br />

„Das Training mit der Rolle geht gezielt auf die<br />

Faszien“, erklärt Keckeisen. „Dieses Bindegewebe<br />

umgibt und durchdringt jeden Muskel, jeden<br />

Knochen, jeden Nerv und jedes Organ. Die<br />

Faszien haben einen großen Einfluss darauf,<br />

wie wir uns bewegen, auf unsere Haltung, unser<br />

Schmerz empfinden und die Muskulatur.“ Oft<br />

seien diese regelrecht verklebt und der Muskel<br />

würde daher nicht ausreichend mit Nährstoffen<br />

versorgt und auch Abfallprodukte könnten nicht<br />

abtransportiert werden. Dieses ließe sich durch<br />

regelmäßiges Training deutlich verbessern.


RUBRIK // 9<br />

ÜBER FASZIEN<br />

Jeder, der schon einmal Fleisch zubereitet hat, kennt<br />

die feine milchige Haut, die die Muskelfasern umspannen.<br />

Dieses Bindegewebe sind die Faszien. Sie<br />

übertragen die Kraft der Muskeln, kommunizieren<br />

mit dem Nervensystem, dienen als Sinnesorgan der<br />

Bewegung, sorgen für Schutz und Stoffaustausch<br />

der inneren Organe und bilden die Grundlage für die<br />

Körperform. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von<br />

wissenschaftlichen Nachweisen zur Effektivität des<br />

Rollens. So wurden allein 2016 drei systematische<br />

Reviews zum Thema Foam Rolling veröffentlicht. Die<br />

Studien kamen zu dem Schluss, dass Rollen die<br />

Gelenkbeweglichkeit fördert und eine schnellere<br />

Regeneration nach hoher Belastung fördert.<br />

SebastianSchoeffel<br />

MARIUS KECKEISEN<br />

Der gebürtige Tettnanger ist am Bodensee groß<br />

geworden. Daher galt seine Leidenschaft schon<br />

früh dem Windsurfen. Zwischen 2000 und 2006<br />

fuhr er beim Deutschen Windsurf Cup (DWC). Quasi<br />

nebenbei absolvierte er eine Ausbildung und studierte<br />

im Anschluss BWL. Nach einigen Jahren als<br />

stellvertretender Leiter bei einem Online-Reiseanbieter<br />

machte er sich selbstständig. Seit 2013 ist<br />

er Geschäftsführer bei Blackroll. Er lebt mit seiner<br />

Lebensgefährtin in der Schweiz.<br />

Allerdings sind die Ziele des Unternehmers höher<br />

gesteckt als nur eine Rolle zu verkaufen.<br />

„Wir möchten, dass die Menschen erkennen, wie<br />

wichtig das Vorbeugen für ihre Gesundheit ist<br />

und dass sie dafür viel tun können“, so Keckeisen.<br />

„Wir wollen Gesundheit sexy machen.“<br />

„Healthstyle“ nennt Keckeisen es, wenn er über<br />

die neuen Produktlinien des Unternehmens<br />

spricht. Rund 100 unterschiedliche Produkte hat<br />

das Schweizer Unternehmen im Sortiment. Dort<br />

gibt es neben Faszien-Rollen und -Bällen auch<br />

andere Produkte, wie beispielsweise Trainingsmatten<br />

oder den Haltungstrainer „Posture“. „Der<br />

ist besonders für Menschen in einer Bürotätigkeit<br />

ein nützliches Hilfsmittel“, so der Geschäftsführer.<br />

Er betont, dass alle Produkte in Zusammenarbeit<br />

mit Sportlern, Wissenschaftlern,<br />

Ärzten und Therapeuten entwickelt werden. Und<br />

dass alle Produkte „Made in Germany“ sind.<br />

SebastianSchoeffel<br />

Faszientraining mit der Blackroll ®<br />

STEIGENDER ABSATZ<br />

„Unsere Produkte werden vielfach auf nackter<br />

Haut angewandt. Da ist es uns extrem wichtig,<br />

dass alle Artikel ohne giftige Chemikalien produziert<br />

werden.“ Außerdem seien sie Co 2<br />

-neutral<br />

und nachhaltig produziert. Dass der Qualitätsanspruch<br />

auch die Kunden überzeugt, zeigen die<br />

steigenden Absatzzahlen. In mehr als 50 Ländern<br />

kann man die Produkte des Unternehmens<br />

kaufen. Dennoch macht die ursprüngliche Blackroll<br />

® , die Blackroll ® Standard, gut 50 Prozent des<br />

Umsatzes aus. „Doch wir haben noch viele Ideen<br />

und es werden laufend neue Produkte hinzukommen“,<br />

verspricht Keckeisen. Denn man sei noch<br />

ganz am Anfang der „Healthstyle“-Bewegung.<br />

Weitere Infos unter www.blackroll.com


10 // RUBRIK ZUHAUSE<br />

Denksport<br />

SUDOKU<br />

6 1 5 8 9<br />

6 8<br />

4 5 6<br />

8 2<br />

8 7 9 5<br />

1 2 3 4<br />

3 4<br />

8 6 4 7 2 1<br />

LOGIKRÄTSEL<br />

Frau Weiß, Frau Rot und Frau Grün treffen<br />

sich zum wöchentlichen Kaffeekränzchen.<br />

Dieses Mal machen sie eine<br />

lustige Beobachtung:<br />

Eine von ihnen trägt eine weiße, eine andere<br />

eine rote und die andere eine grüne<br />

Bluse. Die Trägerin der roten Bluse<br />

lacht: „Wie komisch! Keine von uns trägt<br />

die Bluse, deren Farbe ihrem Namen entspräche.“<br />

„Du hast Recht! Was für ein Zufall“,<br />

erwidert Frau Weiß.<br />

Welche Frau trägt welche Bluse?<br />

6 7 5 3<br />

Lösung siehe Seite 27.<br />

SUDOKU<br />

Das Ziel ist es, ein 9x9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so zu<br />

füllen, dass jede Ziffer in jeder Spalte, in jeder Zeile und in<br />

jedem Block genau einmal vorkommt.<br />

Für Aktive und Geniesser.<br />

Ihre perfekte Ausgangslage für alle Aktivitäten, direkt bei<br />

der Jakobshornbahn und dem Bahnhof in Davos Platz!<br />

Kosten Sie nach der Tour unserer gastronomischen Vielfalt<br />

aus und gönnen sich erholsame Stunden in unseren<br />

Zimmer und Suiten in edler Bergatmosphäre.<br />

Geniessen Sie das familiäre und gemütliche Ambiente<br />

im Grischa - DAS Hotel Davos an 365 Tagen im Jahr!<br />

«Willkomma bi ünsch!»<br />

Talstrasse 3, CH-7270 Davos Platz<br />

T +41 81 414 97 97, info@hotelgrischa.ch<br />

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RUBRIK // 11<br />

Das Verzehrtheater tourt vom 21. Juli bis 4. Februar mit einem neuen Programm.<br />

Dinnerspektakel<br />

Clowns & Kalorien<br />

Wer hier eintaucht, erlebt eine andere Welt. Eine Welt der<br />

Röschen und Rösschen, der Kronleuchter und Kerzenständer,<br />

der goldenen Erzengel und samtigen Sofas. Kurzum,<br />

eine üppig-kitschige Welt. Schon beim Entrée, dessen<br />

Intérieur sich ans Varieté der fünfziger Jahre anlehnt, und<br />

erst recht zu Tisch. Was hier aufgedeckt wird, verdient das<br />

Prädikat „Spektakel“. Dinnerspektakel, um genau zu sein.<br />

Dabei sind die exquisiten Menüs, die selbst Gourmetköche<br />

höchsten Rangs inspiriert haben, nur das eine. Nicht minder<br />

aufwändig gestalten sich deren Dekoration und Präsentation.<br />

Geschlagene 43 Mal geht Marion Gasser, Ko-<br />

Direktorin und Köchin aus Leidenschaft, an einem Teller<br />

vorbei, ehe nur der erste von vier Gängen steht – und das<br />

bei jedem der bis zu 140 Gästen. Das Auge knabbert und<br />

kostet, schmaust und schlemmt schließlich mit. Weil der<br />

Mensch aber seit jeher anspruchsvoll is(s)t, reichen Gaumenfreuden<br />

und Augenweiden nicht. Entstanden ist ein<br />

Verzehr theater. Ein Dîner artistique. Ein Fest für die Sinne.<br />

Dazu gehören Ohren und Gemüt genauso.<br />

FÜR JEDEN GESCHMACK ETWAS<br />

Gerät eine Nummer ins Stocken, heißt es flexibel sein. „Frische<br />

Rösti wird es bei uns deshalb nie geben“, hält Marion<br />

Gasser fest. Experimente im Vorfeld hingegen sehr wohl.<br />

Das Resultat lässt sich an der Vielfalt der Speisen ablesen,<br />

wobei man einzelne Geschmackskombinationen nie<br />

erwarten würde. Gepaart mit den artistischen Darbietungen,<br />

ergeben sie die perfekte Mischung. Eine Mischung,<br />

die einen arabischen Scheich einst derart bezauberte,<br />

dass er „Clowns & Kalorien – das Original“ gleich fix für<br />

Dubai zu buchen hoffte. Allein Marion und Frithjof Gasser<br />

widerstanden dem Lockruf. Zum Glück, denn 70 Prozent<br />

ihrer Gäste sind Wiederholungs täter – und die restlichen<br />

30 werden es ihnen gleicher maßen danken.<br />

DINNERSPEKTAKEL<br />

„CLOWNS & KALORIEN –<br />

DAS ORIGINAL“<br />

25. August bis 17. <strong>September</strong> <strong>2017</strong>:<br />

Schaan (FL) – Messeplatz<br />

21. <strong>September</strong> bis 4. <strong>No</strong>vember <strong>2017</strong>:<br />

Chur – Sommeraustrasse bei SOMEDIA<br />

10. <strong>No</strong>vember <strong>2017</strong> bis 4. Februar 2018:<br />

Winterthur – Areal Zeughausstrasse 50<br />

Reservierung unter +41 79 671 50 73<br />

oder unter www.clowns.ch


12 // ZUHAUSE<br />

Heimspiel<br />

CHRISTIAN REHMANN – VIER FRAGEN ÜBER DAS ZUHAUSE<br />

CHRISTIAN REHMANN<br />

Doppelte Premiere für Christian Rehmann:<br />

Der gebürtige Lustenauer ist seit kurzem<br />

neuer Geschäftsführer bei Österreichs<br />

Handball-Rekordmeister Bregenz. Am 9.<br />

<strong>September</strong> steht für ihn und die neuformierte<br />

Mannschaft das erste Saisonheimspiel<br />

gegen Westwien auf dem Programm.<br />

1<br />

ZUHAUSE<br />

2<br />

WAS<br />

3<br />

HABEN<br />

4<br />

WIE<br />

IST …<br />

... ein Gefühl, das ich vermisse, wenn ich weg<br />

bin. Und der Ort, an den ich immer wieder gerne<br />

zurückkehre.<br />

FÄLLT IHNEN SPONTAN EIN, WENN<br />

SIE AN DIE REGION DENKEN, IN DER SIE<br />

LEBEN?<br />

Ich bin dankbar für das Privileg, 365 Tage im<br />

Jahr in einer so schönen Region zu leben, für die<br />

andere Leute weite Strecken auf sich nehmen,<br />

um eine Auszeit vom Alltag zu nehmen.<br />

SIE EINEN GANZ PERSÖNLICHEN<br />

LIEBLINGSPLATZ?<br />

An Heimspieltagen natürlich in der Arena Rieden<br />

in Bregenz :) In meiner Freizeit im Sommer am<br />

Bodensee und im Winter im Brandnertal.<br />

SCHMECKT ZUHAUSE?<br />

Für mich als Vorarlberger mit italienischen<br />

Wurzeln: nach Mamas Bruschetta und Schwiegermutters<br />

Kässpätzle.<br />

Sie<br />

Wir<br />

Kongresskultur Bregenz inszeniert Raum und Zeit, damit<br />

besondere Begegnungen zu unvergesslichen Erlebnissen<br />

werden. Wir zelebrieren unsere Rolle als sorgsame Gastgeber<br />

und freuen uns, einen Beitrag zum Erfolg jeder<br />

Veranstaltung im Festspielhaus Bregenz leisten zu dürfen.


RUBRIK // 13<br />

Tiere kennen keinen<br />

Feierabend<br />

EIN BESUCH IM ABENTEUERLAND WALTER ZOO IN GOSSAU<br />

Bettina Tillmanns<br />

Einfach mal daheim einen kleinen<br />

Kurzurlaub machen? Kein Problem,<br />

denn in der Nähe vom Flughafen Altenrhein<br />

gibt es nicht nur eine herrliche<br />

Bergwelt, sondern auch wilde Tiere.<br />

Das Abenteuerland Walter Zoo in Gossau<br />

ist nicht nur für Familien einen<br />

Ausflug wert.<br />

Wenn man mitten in der hügeligen Landschaft<br />

der Ostschweiz plötzlich exotische<br />

Laute hört, dann ist sicher der Walter Zoo<br />

nicht weit entfernt. Seit über 50 Jahren<br />

können in dem privatgeführten Tierpark<br />

Tiere aus aller Welt bestaunt werden.<br />

„Mein Großvater Walter Pischl hat den<br />

Zoo 1961 gegründet“, erzählt Karin Federer,<br />

die heute mit ihren Eltern und ihrer<br />

Schwester die Geschäftsleitung stellt.<br />

Vorher hatte er als „Tierli-Walter“ schon<br />

eine gewisse Prominenz in der Region erlangt.<br />

Er zog mit seinen Tieren von Schule<br />

zu Schule um sie den Kindern zu zeigen<br />

und zu erklären. Diese Tradition setzt die<br />

Familie bis heute fort. „Wir möchten das<br />

Feuer in den Kindern entfachen und sie<br />

so für die Natur und unsere Umwelt interessieren",<br />

sagt Federer. „Edutainment“<br />

nennt die promovierte Tierärztin dieses<br />

Zusammenspiel von Unterhaltung und<br />

Bildung.<br />

ARTGERECHTE HALTUNG<br />

Auf diesem Konzept basiert auch der<br />

Zoo. Rund 500 Lebewesen leben in dem<br />

familiär geprägten Zoo. Neben Affen und<br />

Kamelen gibt es auch Zebras, Flamingos<br />

oder Tiger. „Jedes Tier hat seine ganz<br />

bestimmten Anforderungen an seine<br />

Umwelt. Wir versuchen jedem darin gerecht<br />

zu werden.“ Dies ist auch sichtbar<br />

an den ständigen Neu- und Umbauten.<br />

Laut Karin Federer ist ein Zoo kein Zoo,<br />

wenn nicht ständig neue Erkenntnisse in<br />

die Tierhaltung mit einfließen und so die<br />

Haltung optimiert werden kann.<br />

NEUE THEMENWELTEN<br />

Daher ist für 2018 der Neubau einer Löwenanlage<br />

geplant. Derzeit im Bau ist<br />

das Savannenhaus, welches noch in diesem<br />

Sommer eröffnet werden soll. Hier<br />

werden sich 20 neue Tierarten heimisch<br />

fühlen, unter anderem Erdmännchen,<br />

die großen Spornschildkröten und diverse<br />

andere Kleinsäuger und Reptilien. Sie<br />

sind momentan übrigens die ältesten Bewohner<br />

des Zoos. Den Rekord hält jedoch<br />

ein Schimpanse, den bereits der Großvater<br />

mit in den Zoo gebracht hatte. Der<br />

Affe wurde 58 Jahre alt. Das sei selbst<br />

für einen Schimpansen in menschlicher<br />

Obhut ein sehr gutes Alter. In der freien<br />

Wildbahn würden sie in der Regel nur selten<br />

die 40er-Jahre erreichen.


14 // RUBRIK<br />

ZWEI SCHWESTERN<br />

Doch der Zoo mit seinen rund 100 unterschiedlichen<br />

Tierarten ist nicht das alleinige Erfolgsrezept.<br />

Daneben gibt es im Abenteuerland noch das Varieté<br />

„Tingel-Tangel“ sowie das Märchen im Zirkuszelt.<br />

Alt und Jung können sich in phantastische<br />

Welten entführen lassen und Akrobatik, Zauberei,<br />

Musik und Comedy erleben. Hier führt Karin<br />

Federers Schwester, Jeannine Federer, das Regiment.<br />

Sie hat sich für eine Ausbildung zur Artistin<br />

entschieden. „Uns beiden war schon als Kindern<br />

klar, was wir einmal werden wollten“, erinnert sich<br />

die 31-jährige Karin Federer.<br />

„DIE TIERE KENNEN<br />

KEIN WOCHENENDE UND<br />

KEINEN SONNTAG.“<br />

Karin Federer<br />

Da sich die Abenteuerwelt trotz vielfältigem Angebot<br />

– wie ein Kinder-Tipi oder dem Übernachten im<br />

Zoo – nicht allein durch die Eintrittsgelder finanzieren<br />

lässt, ist das Unternehmen seit 2007 eine<br />

gemeinnützige Aktiengesellschaft. Allein die Hälfte<br />

der Eintrittsgelder wird für Lohnkosten ausgegeben.<br />

Rund 60 Vollzeitkräfte sowie einige Teilzeitkräfte<br />

sind dort beschäftigt. „Das mag viel klingen,<br />

doch wir arbeiten sieben Tage die Woche rund um<br />

die Uhr – die Tiere kennen keinen Feierabend und<br />

keine Sonntage“, schmunzelt Karin Federer. Dennoch<br />

gibt es viele, die sich zum Tierpfleger ausbilden<br />

lassen möchten.<br />

Für die Zoo-Tierärztin ist das nur verständlich.<br />

„Ich liebe alle Tiere, alle haben etwas ganz Eigenes<br />

und Besonderes.“ Sie selbst ist daheim mit<br />

einem Schimpansen groß geworden. Auch waren<br />

mal Gibbons oder ein Tigerbaby zeitweise Familienmitglieder.<br />

„Für uns hat es immer dazugehört.“<br />

Federer ist überzeugt, dass der Zoo eine Tradition<br />

mit Zukunft ist. „Je mehr wir uns von der Natur entfernen,<br />

desto mehr brauchen wir einen Zoo.“<br />

ABENTEUERLAND WALTER ZOO<br />

Rund 200.000 Besucher kommen jährlich<br />

nach Gossau um sich die Tiere anzuschauen,<br />

an den Shows teilzunehmen oder eines<br />

der zahlreichen Extra-Angebote zu nutzen.<br />

Diese reichen von einer Zoo-Übernachtung<br />

bis hin zum Angst-Seminar.<br />

WALTER ZOO<br />

Neulchen 200, CH-9200 Gossau<br />

Öffnungszeiten:<br />

März bis Oktober: 09.00 -18.30 Uhr<br />

www.walterzoo.ch


RUBRIK // 15<br />

DER NEUE VOLVO XC60.<br />

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AB JULI IM SCHAURAUM.<br />

VOLVOCARS.AT<br />

Kraftstoffverbrauch: 2,1 – 7,7 l/100 km, CO2-Emissionen: 49 – 176 g/km. Symbolfoto. Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Stand: Juni <strong>2017</strong>.<br />

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Tel.: 05574/72 223, office@niederhofer.at<br />

6800 Feldkirch, Königshofstraße 25,<br />

Tel.: 05522/90960, www.niederhofer.at


16 // RUBRIK<br />

Wo Kultur und Natur nah<br />

beieinander liegen<br />

Der Bodenseeraum hat viele reizvolle Ziele. Ein ganz besonderes davon ist St. Gallen.<br />

Die Stadt liegt zwar etwas abseits vom See, aber dennoch ist sie mit ihren<br />

historischen Bauten eines der interessantesten Ziele am Bodensee.<br />

Vom Flughafen Altenrhein ist sie in wenigen Autominuten zu erreichen.<br />

Bettina Tillmanns<br />

ST. GALLEN<br />

Die Altstadt von St. Gallen zeigt den bürgerlichen Wohlstand.


RUBRIK // 17<br />

© Stiftsbibliothek St.Gallen<br />

Die Stiftsbibliothek im Klosterbezirk zählt zu den schönsten und ältesten Bibliotheken der Welt und verfügt über 170.000 Bücher.<br />

Als Hauptort und Namensgeber des Schweizer<br />

Kantons St. Gallen ist die Stadt nicht nur<br />

das wirtschaftliche, sondern auch das kulturelle<br />

Zentrum der Ostschweiz. Ihr Ursprung<br />

reicht bis in das 7. Jahrhundert zurück. Sie<br />

entstand als Siedlung des auf dem Gebiet einer<br />

Einsiedelei gegründeten Klosters St. Gallen<br />

und wuchs im 10. Jahrhundert langsam<br />

zu einer Stadt heran. Heute hat St. Gallen<br />

rund 80.000 Einwohner und die Highlights<br />

der Stadt sind unbestritten die Stiftskirche<br />

und die Stiftsbibliothek.<br />

Die zum Ende des 18. Jahrhunderts erbaute<br />

Stiftskirche ist durch den spätbarocken Monumentalstil<br />

geprägt. Eine besondere Sehenswürdigkeit<br />

im Klosterbezirk ist die Stiftsbibliothek.<br />

Sie zählt zu den ältesten und schönsten<br />

Bibliotheken der Welt und ist eine der einzigen<br />

frühmittelalterlichen Klosterbibliotheken mit<br />

erhaltenem Buchbestand. Über 170.000 Bücher,<br />

darunter einzigartige Exemplare von mittelalterlichen<br />

Originalhandschriften, können<br />

hier bewundert werden. Jedes Jahr kommen<br />

rund 100.000 Besucher in die Ausstellung.<br />

Seit 1983 ist der gesamte Stiftsbezirk Teil des<br />

UNESCO-Weltkulturerbes.<br />

BEI SCHLECHTEM WETTER<br />

Für Museumsliebhaber hat St. Gallen einiges zu<br />

bieten: Ob das Kunstmuseum mit namhaften<br />

Künstlern wie Max Liebermann, Camille Pissarro<br />

und Claude Monet, die Dinosaurier-Fossile,<br />

die im Naturmuseum besonders das jüngere<br />

Publikum faszinieren oder erlesene Spitzen und<br />

Stickereien im Textilmuseum – für jeden Geschmack<br />

ist etwas geboten.<br />

Von großer Bedeutung war in St. Gallen schon<br />

im Mittelalter die Produktion von Stoffen. Das<br />

St. Galler Tuch galt über Jahrhunderte als echter<br />

Exportschlager in ganz Europa. Zur Zeit der Industrialisierung<br />

im 19. Jahrhundert waren es die<br />

Stickerei und feinste Spitzen, die zum Ruhm St.<br />

Gallens beitrugen. Der Boom in der Textilindustrie<br />

hat sich auch auf das Stadtbild ausgewirkt.<br />

Palastartige Fabriken, Museumsbauten, Wohnhäuser<br />

und Villen entstanden in den dekorativ<br />

geschwungenen Formen des Jugendstils und<br />

prägen heute noch ganze Viertel der Stadt. Die<br />

verwinkelte Altstadt, deren prächtige Erker als<br />

Zeichen bürgerlichen Wohlstands verstanden<br />

werden sollten, erzählt von einer anderen Zeit,<br />

die hin und wieder von hochmodernen Akzenten<br />

des spanischen Architekten Santiago Calatrava<br />

unterbrochen werden.


18 // RUBRIK<br />

Die Stiftskirche wurde bis Ende des 18. Jahrhunderts erbaut.<br />

Wer mehr zu Stadt und Geschichte erfahren<br />

möchte, dem sei einer der zahlreichen Stadtführungen<br />

ans Herz gelegt. Besonders beliebt sind<br />

die kulinarischen Stadtführungen, bei denen die<br />

lokale Schweizer Küche einen Schwerpunkt bildet<br />

– Kostproben natürlich inklusive.<br />

BEI SCHÖNEM WETTER<br />

Für sonnige Tage ist der Weg raus in die Natur<br />

angesagt. Die Dreilinden, im Volksmund „Drei<br />

Weieren“ genannt, ist der Name eines Naherholungsgebietes<br />

der Stadt St. Gallen. Die insgesamt<br />

fünf künstlich angelegten Weiher auf dem<br />

Freudenberg dienen im Sommer als öffentliche<br />

Freibäder und im Winter gelegentlich als Natur-Eisbahn.<br />

Der beliebteste See ist der Mannenweiher.<br />

Er ist mit 220 x 70 Metern der größte<br />

Weiher und gilt als die schönste Badeanstalt der<br />

Schweiz. Der Eintritt ist frei.<br />

WAS ZU EINEM ST. GALLEN<br />

BESUCH SONST NOCH DAZU<br />

GEHÖRT:<br />

Den St. Galler Weihnachtsmarkt mit einer<br />

der schönsten Weihnachtsbeleuchtungen der<br />

Schweiz besuchen.<br />

Eine originale St. Galler Bratwurst in einem<br />

legendären „Erststock-Beizli“ essen.<br />

Ein Besuch auf dem „Roten Platz“, dem größten<br />

Wohnzimmer der Schweiz.<br />

Nicht nur für Kinder spannend: der Wildpark<br />

Peter&Paul mit Steinböcken, Murmeltieren und<br />

einem guten Restaurant.<br />

Wer gerne wandert, dem sei ein Spaziergang auf<br />

dem Rebkulturweg empfohlen. Dieser führt von<br />

Thal auf der Krete des Buchbergs entlang und<br />

ermöglicht einen wunderbaren Blick auf den Bodensee.<br />

Die Wegstrecke beträgt etwa 2,5 Kilometer.


RUBRIK // 19<br />

KEIN MENSCH<br />

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DAS PRODUKT IN DEN HINTERGRUND TRETEN ZU LASSEN.<br />

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20 // PEOPLE'S<br />

Ein Rückblick<br />

People’s Viennaline<br />

im Fußball Fieber<br />

In den vergangen Wochen konnte die People’s<br />

Viennaline sicher und zuverlässig zahlreiche<br />

europäische Fussballmannschaften an deren<br />

Spielaustragungsorte fliegen. Dazu gehören<br />

der SCRA Altach, Borussia Dortmund, Atalanta<br />

Bergamo, Odds BK, Dynamo Zagreb oder auch<br />

Red Bull Salzburg.<br />

ÖFB-Damen<br />

Anfang August flog die People’s Viennaline die<br />

Damen der österreichischen Nationalmannschaft<br />

aus Rotterdam nach Wien zurück. Das<br />

Team holte sich den verdienten 3. Platz an der<br />

UEFA Women’s Euro – wir gratulieren!<br />

1. August Rundflüge<br />

People’s Viennaline führte am Schweizer Nationalfeiertag<br />

zwei <strong>45</strong>-minütige Rundflüge ab<br />

Altenrhein durch. Auf den zwei ausgebuchten<br />

Flügen durften die Fluggäste bei traumhaftem<br />

Wetter den Ausblick über die Schweizer Alpen,<br />

das Rheintal und die Bodenseeregion genießen.


PEOPLE'S // 21<br />

Erfüllen Sie sich<br />

Ihren Traum -<br />

Ihr ganz persönlicher<br />

Charterflug<br />

Ein Ausblick<br />

Chartern Sie „Laura“ oder „<strong>No</strong>ra“.<br />

Zum Beispiel für Ihre eigene<br />

Incentive Reise oder ein spezielles<br />

Firmenevent.<br />

IHR KONTAKT<br />

Thomas Krutzler, Chief Commercial Officer der People’s Air Group<br />

t.krutzler@peoples.ch oder sales@peoples.ch<br />

Attraktivere Flugzeiten<br />

Die People’s Viennaline wird ab Ende Oktober und somit<br />

per Winterflugplan <strong>2017</strong>/18 die Abflugs- und Ankunftszeiten<br />

auf der Strecke Altenrhein-Wien weiter<br />

verbessern.<br />

WINTERFLUGPLAN WIEN <strong>2017</strong>/18<br />

29.10.<strong>2017</strong> - 24.03.2018<br />

Tag Flug Abflug Altenrhein Ankunft Wien<br />

Montag - Freitag PE 100 06:30 07:30<br />

Montag - Freitag PE 102 09:50 10:50<br />

Montag - Freitag PE 104 14:55 15:55<br />

Montag - Freitag PE 106 18:15 19:15<br />

Samstag PE 110 07:30 08:30<br />

Sonntag PE 122 14:10 15:10<br />

Sonntag PE 124 17:20 18:20<br />

Tag Flug Abflug Wien Ankunft Altenrhein<br />

Montag - Freitag PE 101 08:10 09:10<br />

Montag - Freitag PE 103 13:15 14:15<br />

Montag - Freitag PE 105 16:35 17:35<br />

Montag - Freitag PE 107 19:55 20:55<br />

Sonntag PE 121 12:30 13:30<br />

Sonntag PE 123 15:50 16:50<br />

Sonntag PE 125 19:00 20:00<br />

Flugplanänderungen bleiben vorbehalten.


22 // PEOPLE'S<br />

Ein Ausblick<br />

„O'ZAPFT IS“<br />

Oktoberfest Special<br />

Bald beginnt die Zeit der Oktoberfeste.<br />

Damit Sie auch bei uns an Bord ein wenig<br />

mitfeiern können, haben wir für Sie<br />

das passende Bord Menü. Unsere Cabin<br />

Crew serviert Ihnen auf den Abendflügen<br />

von Wien Weißwürste & Brezel mit<br />

einem kühlen Weißbier.<br />

Zuhause abfliegen - neue<br />

Sommerdestinationen in 2018<br />

Das Streckennetz der People’s Viennaline der aktuellen Sommerdestinationen<br />

hat sich bewährt. Aufgrund der hervorragenden Auslastungszahlen<br />

hat die People’s Viennaline auch für das kommende Jahr neue Traumziele<br />

im Visier. Wir berichten darüber im Detail in den kommenden Ausgaben.<br />

CityAirportTrain.com<br />

Die schnellste Verbindung zwischen<br />

dem Flughafen und dem Zentrum Wiens!<br />

The fastest connection between the airport<br />

and Vienna city center!<br />

16 minutes<br />

non-stop<br />

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Center<br />

single<br />

€ 12,–<br />

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€ 21,–<br />

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FREE<br />

0-14 years<br />

City Check-In mit Gepäckaufgabe im Stadtzentrum<br />

Mitten in der Stadt einchecken und das Gepäck aufgeben.<br />

Die Passagiere der People’s Viennaline genießen beim City Airport Train ein<br />

europaweit einzigartiges Service: Beim City Check-In im CAT Foyer in Wien<br />

Mitte haben sie die Möglichkeit, bis 75 Minuten vor Abflug ihr Gepäck abzugeben<br />

und die Bordkarte zu lösen.<br />

Der City Check-in kann auch bereits am Vorabend von 17.00 bis 20.00 Uhr<br />

genützt werden. Hierfür bietet der CAT gratis 30-Minuten-Parktickets für<br />

die Garage von Wien Mitte The Mall an.<br />

Bezahlte Anzeige


PEOPLE'S // 23<br />

Altenrhein<br />

Memmingen<br />

Wien<br />

Pula<br />

Olbia<br />

Neapel<br />

Ibiza<br />

Menorca<br />

Palma de Mallorca<br />

Sardinien<br />

Cagliari<br />

Preveza<br />

Balearische<br />

Inseln<br />

Das Streckennetz der People's Viennaline<br />

Kreta<br />

FLUGPLAN SOMMERDESTINATIONEN <strong>2017</strong><br />

Destination Abflugtag Zeitraum Veranstalter<br />

Palma de Mallorca Sonntag Mai - Oktober Universal Reisen<br />

Sunshine Holidays<br />

Menorca Samstag Mai - Oktober Rhomberg Reisen<br />

Ibiza Donnerstag/Sonntag Juni - August Saisonaler Linienflug<br />

Pula Samstag Mai - Oktober High Life Reisen<br />

Neapel Sonntag April - Juni<br />

<strong>September</strong>-<strong>No</strong>vember<br />

Amos Reisen<br />

Lefkas/Epiros (Preveza)<br />

Dienstag Mai - Oktober Rhomberg Reisen<br />

Olbia Samstag Mai - Oktober High Life Reisen<br />

Cagliari Samstag Mai - Oktober High Life Reisen<br />

Alle Flüge sind online unter www.peoples.ch oder in jedem guten Reisebüro buchbar.


24 // RUBRIK DESTINATIONEN<br />

What I<br />

SEE ...<br />

15 minutes<br />

www.thomaswunderlich.at<br />

THOMAS WUNDERLICH BEGEGNET ...<br />

Zita Bereuter<br />

Literaturkritikerin, Journalistin, Vorleserin<br />

15 Minuten an einem ihrer Lieblingsplätze:<br />

Café Phil im sechsten Wiener Gemeindebezirk


DESTINATIONEN // 25<br />

Ich bin … ziemlich groß.<br />

Ich bin nicht … kleinlich.<br />

Mit 18 wollte ich ... beim Radio arbeiten.<br />

Mit 44 will ich noch ... immer beim Radio<br />

arbeiten.<br />

Vorarlberg ist für mich ... Heimat.<br />

Wien ist für mich ... Vize-Heimat.<br />

Dort schlägt mein Ländle Herz höher ...<br />

auf der Niedere mit Blick auf mein Elternhaus,<br />

das Rheintal, den Bodensee.<br />

An diesem Ort finde ich Inspiration ...<br />

in Wäldern.<br />

Die meistgewählte Nummer auf meinem<br />

Handy ... meine Mobilbox.<br />

Wenn ich mir im Flugzeug einen Sitznachbarn<br />

wünschen könnte ... ist der nett und<br />

lässt die Armlehne frei.<br />

Ich verreise nie ohne ... meinen Stift.<br />

Lesen ist ... leben.<br />

Gute Literatur ... verändert die Wahrnehmung,<br />

das Denken, das Empfinden und<br />

schließlich das Leben.<br />

Diese fünf Bücher haben MICH gefunden<br />

... Franz Michael Felder: Aus meinem<br />

Leben; Gustave Flaubert: Madame Bovary;<br />

Arno Geiger: Der alte Kaiser in seinem<br />

Exil; Alan Sillitoe: Samstagnacht und<br />

Sonntagmorgen; Susan Sontag: The Doors<br />

and Dostojewski.<br />

ZITA BEREUTER<br />

Zita Bereuter, geboren in Egg im Bregenzerwald.<br />

Seit 2001 bei FM4, dem Jugendkulturradiosender<br />

des ORF, u. a. Leiterin des Literaturressorts, Organisatorin<br />

des Kurzgeschichtenwettbewerbs Wortlaut<br />

und Betreiberin der FM4-Bücherei, rezensiert<br />

für FM4 und den Kultursender des ORF Ö1. Co-moderiert<br />

seit einigen Jahren für 3sat beim Wettlesen<br />

um den Bachmannpreis.<br />

Gestaltet auch Bücher. Staatspreis für das schönste<br />

Buch Österreichs. Jurorin bei den Wettbewerben<br />

„Schönste Bücher Österreichs“ und „Schönste Bücher<br />

aus aller Welt“.<br />

Beim Festival FAQ-Bregenzerwald hat sie das erste<br />

und letzte Wort – sie moderiert die Eröffnung und<br />

den Abschlussabend. Dazwischen sagt sie auch das<br />

eine oder andere.<br />

Mehr Infos auf Seite 4 und unter<br />

www.faq-bregenzerwald.de.


26 // RUBRIK<br />

Amalfi, Capri und Sorrent<br />

ab Altenrhein<br />

HOTELTIPP<br />

High Life Reisen entführt Italienliebhaber mit People’s<br />

ab Altenrhein an eine der schönsten Küsten der Welt.<br />

Das feine Hotelsortiment des Reisespezialisten macht<br />

Lust auf mehr!<br />

Seit Jahrzehnten zieht die vielbesungene Amalfiküste und<br />

das romantische Capri Menschen aus aller Welt an. Zurecht,<br />

denn türkisblaues Meer, üppige, farbenprächtige<br />

Vegetation, romantische Buchten und italienisches Flair in<br />

geschichtsträchtigen Küstenorten sind einzigartig und die<br />

Zutaten für einen unverwechselbaren Küstenabschnitt.<br />

Die Landschaft wird von der UNESCO als die mediterrane<br />

Landschaft schlechthin anerkannt und geschützt.<br />

Das 4-Sterne-Hotel Due Golfi****<br />

befindet sich in wunderbarer Panoramalage<br />

in Massa Lubrense oberhalb von<br />

Sorrent. Der Blick reicht über den Golf<br />

von Salerno und die Bucht von Neapel<br />

bis hin zum Vesuv. Das Hotel verfügt<br />

über eine gepflegte große Gartenanlage<br />

und einen neuen Infinity-Pool.<br />

Preisbeispiel: 1 Woche inklusive Flug,<br />

Flughafenparkplatz und Frühstück ab<br />

774 € pro Person, z. B. am 22.10.<strong>2017</strong><br />

High Life Reisen bietet zu der komfortablen Flugverbindung<br />

ab Altenrhein im Sonderprospekt und auf der Website<br />

acht ausgesuchte Hotels von gemütlich bis elegant<br />

und edel in Sorrent, Amalfi, Positano und auf der Insel<br />

Capri an. Die Häuser befinden sich alle in bester Lage mit<br />

traumhaftem Panoramablick auf das Meer. Kurze Wege<br />

zum Strand oder in den nächsten Ort machen die Ferien<br />

unbeschwert und leicht.<br />

Geflogen wird jeden Sonntag bis 5. <strong>No</strong>vember ab Altenrhein<br />

mit kurzem Zwischenstopp in Memmingen. Der<br />

Parkplatz in Altenrhein ist bei High Life Reisen im Pauschalarrangement<br />

gratis dabei.<br />

BUCHUNGEN UND INFORMATIONEN<br />

High Life Reisen<br />

Im Buch 1, Am Garnmarkt, A-6840 Götzis<br />

+43 5523 649500<br />

Im Reisebüro am Flughafen Altenrhein<br />

+41 71 886 60 88<br />

info@highlife.at<br />

www.highlife.at<br />

und in allen Reisebüros.


RUBRIK // 27<br />

Arbeit made in Switzerland<br />

Die Schweizer arbeiten viel – aber nicht mehr so viel wie früher.<br />

4.4<strong>45</strong>.000<br />

Erwerbstätige in der Schweiz<br />

54,7 %<br />

Männer<br />

<strong>45</strong>,3 %<br />

Frauen<br />

WO DIE ERWERBSTÄTIGEN ARBEITEN<br />

74 %<br />

im Dienstleitungssektor<br />

22 %<br />

in der Industrie<br />

4 %<br />

in der Landwirtschaft<br />

79 %<br />

Angestellte<br />

14 %<br />

Selbstständige<br />

5 %<br />

Lehrlinge<br />

2 %<br />

andere<br />

WO DIE ERWERBSTÄTIGEN HERSTAMMEN<br />

WIE VIEL DER SCHWEIZER VERDIENT<br />

71 %<br />

der Erwerbstätigen<br />

haben einen<br />

Schweizer Pass<br />

29 %<br />

der Erwerbstätigen<br />

haben keinen<br />

Schweizer Pass<br />

6.840 CHF<br />

verdient ein Mann mit Vollzeitstelle<br />

durchschnittlich<br />

brutto (2012)<br />

5.808 CHF<br />

verdient eine Frau mit Vollzeitstelle<br />

durchschnittlich<br />

brutto (2012)<br />

WIE VIEL DER SCHWEIZER ARBEITEN<br />

85,6 %<br />

der Erwerbstätigen<br />

Männer arbeiten Vollzeit<br />

14,4 %<br />

der Erwerbstätigen<br />

Männer arbeiten Teilzeit<br />

41,5 %<br />

der Erwerbstätigen<br />

Frauen arbeiten Vollzeit<br />

58,5 %<br />

der Erwerbstätigen<br />

Frauen arbeiten Teilzeit<br />

50<br />

Stunden durchschnittliche<br />

Wochenarbeitszeit 1950<br />

42<br />

Stunden muss ein Schweizer<br />

mit Vollzeitstelle heute durchschnittlich<br />

arbeiten<br />

4<br />

Wochen gesetzlicher<br />

Ferienanspruch (Vollzeitstelle)<br />

Quelle: Total alles über die Schweiz<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Altenrhein Luftfahrt GmbH, Office Park 3, Top 312, 1300 Flughafen Wien I Österreich<br />

Umsetzung: Silberball Bregenz, Strategische Markenberatung & Kreation, www.silberball.com | CONTUR GmbH & Co. KG, www.agentur-contur.com<br />

Konzept: Michael Dünser, Michael Casagranda<br />

Redaktion | Text: Bettina Tillmanns<br />

Gestaltung: Silberball Bregenz | Sabine Blaser<br />

Projektkoordination: CONTUR | Svenja Hemme<br />

Fotos: Thomas Wunderlich (Seite 24-25)<br />

Druck: Holzer Druck und Medien, Weiler im Allgäu. Gedruckt auf Designoffset brillantweiß.<br />

Anzeigen Österreich: Silberball Bregenz | bregenz@silberball.com, +43 5574 82349<br />

Anzeigen Schweiz/Liechtenstein: Anita Oehri: anita.oehri@creativeservice.li, T +41 81 511 23 10<br />

PAUSE ist das monatliche Bordmagazin der People’s Viennaline. Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Oktober <strong>2017</strong>.<br />

Lösung: Frau Weiß trägt Grün, Frau Rot trägt Weiß und Frau Grün trägt Rot.<br />

Denn die Erwiderung von Frau Weiß zeigt uns, dass sie nicht die Trägerin der roten Bluse sein kann, die zuvor sprach.


28 // RUBRIK<br />

IHR<br />

UPGRADE<br />

IST DA<br />

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Webbasiert, mobil und international.<br />

Hypo Landesbank Vorarlberg<br />

17x in Vorarlberg sowie in Wien, Graz, Wels und St. Gallen<br />

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