Weihnachtlicher Zauber

chen Wehmut machte sich in ihm breit, als er daran dachte,
wie er in Kindertagen durch diese Straßen gelaufen
war und ausgelassen mit seinen Freunden gespielt hatte.
Auf dem Domplatz angelangt, wo die Holzbuden des
Weihnachtsmarktes aufgebaut waren, ließ Hans den Blick
über den Platz schweifen und schaute den Menschen zu,
die mit leicht verklärtem Blick Geschenke für ihre Familien
und Freunde aussuchten.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er eine
vertraute Stimme hinter sich hörte: „Dass ich dich hier
treffe, ist das schönste Weihnachtsgeschenk überhaupt!“
Hans drehte sich um und da stand Theodor, sein bester
Freund aus Kindertagen, den er seit über zehn Jahren
nicht mehr gesehen hatte. Sie fielen sich in die Arme und
waren beide ganz gerührt angesichts dieses unerwarteten
Wiedersehens.
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