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kompakt 7-9_2017

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GE<br />

<strong>kompakt</strong><br />

7–9 / <strong>2017</strong><br />

© moonrun/Fotolia.com, © Jürgen Fälchle/Fotolia.com, © W. Schuh<br />

Bundeskanzler Christian Kern<br />

steht für soziale Gerechtigkeit<br />

und ein funktionierendes<br />

Sozialsystem<br />

WAS WIR ERWARTEN.<br />

WAS WIR FORDERN.<br />

NATIONALRATSWAHL <strong>2017</strong><br />

WÄHLEN GEHEN. ZUKUNFT SICHERN!


inhalt<br />

3<br />

4<br />

6<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

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24<br />

Aktuell AK / Gesundheit / Steuerschulden<br />

Vors. H. Köstinger<br />

Diese Wahl ist entscheidend für alle Arbeitnehmer/innen<br />

NR-Wahl <strong>2017</strong> Was wir erwarten, was wir fordern –<br />

Aussagen der Parteien<br />

Arbeitswelten Post-Personalvertretung:<br />

Hervorragende Halbjahresbilanz<br />

Arbeitswelten A1-ZA-Vors. Walter Hotz:<br />

„Vieles erreicht – aber es gibt noch viel zu tun“<br />

Arbeitswelten Postbus:<br />

2,1 bis 2,3 Prozent höhere Gehälter<br />

Frauen Frauen-Vors. U. Ernstbrunner: Frauen<br />

sollen sich auf das Pensionssystem verlassen können<br />

Recht / Thema<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft<br />

der Post- und Fernmeldebediensteten, 1020 Wien, Johann-Böhm-<br />

Platz 1.<br />

Redaktion/Layout©/Art-Direktion/Produktion: Thomas Linzbauer<br />

(red), 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1. DVR-Nr. 0046655, ZVR-<br />

Nummer: 576439352. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen<br />

Gewerkschaftsbundes GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel.<br />

01/662 32 96,<br />

Fax 01/662 32 96/39793, E-Mail: zeitschriften@oegbverlag.at,<br />

WWW: http://www.oegbverlag.at. UID: ATU 55591005, FN 226769i.<br />

Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, Bickfordstraße 21, A-7201<br />

Neudörfl. Verlagsort: 1020 Wien, Herstellungsort: 7201 Neudörfl.<br />

Redaktionskomitee der GPF: Silvia Bauer, Ditmar Fürst, Walter Meissl, Martin<br />

Palensky, Renate Richter, Mag. Rainer Siegl, Wolfgang Strauhs, Raimund<br />

Taschner, Robert Wurm. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos<br />

keine Gewähr. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Nachdrucke,<br />

auch auszugs weise, nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />

Quellenangabe. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt<br />

der Meinung der Redaktion entsprechen. Aus rechtlichen Gründen<br />

weisen wir darauf hin, dass für über die „GPF compact“ angebotene Reisen<br />

und andere geldwerte Leistungen die GPF weder als Veranstalter noch Vermittler<br />

auftritt, sondern den Abdruck alleine aus Gründen des Mitgliederservice<br />

durchführt. Jede Haftung der GPF wird ausgeschlossen.<br />

f l ß d s z 2 :<br />

www.gpf.at/über-die-gpf/Offenlegung<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Ausgabe<br />

10–12/<strong>2017</strong>: 6. Nov. <strong>2017</strong><br />

Redaktionelle Nachrichten:<br />

redaktion@gpf.at<br />

Tel. 01-534 44-492 60<br />

Reichtum wird zu großem Teil vererbt<br />

Thema Sag Ja zur Bahn in Rot-Weiß-Rot<br />

Pensionist/innen Pensionsanpassung 2018 /<br />

Parlamentarische Bürgerinitiative<br />

Pensionist/innen LG A1 Telekom:<br />

Sprechstunden / Service<br />

Pensionist/innen LG Post: Sprechstunden / Service<br />

Pensionist/innen Landesgruppen-Informationen<br />

Pensionist/innen Landesgruppen-Informationen<br />

Service Mitgliederwerbung: Mit Dir für Dich<br />

Kreuzworträtsel / In tiefer Trauer<br />

Inserat<br />

Reise-Aktion der GPF<br />

Verstorbene<br />

adressen<br />

ks a<br />

nm d d s G<br />

K t t<br />

A-1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1<br />

Telefon: +43 / 1 / 534 44-494 40,<br />

E-Mail (Organisation,<br />

Zentrale Verwaltung): gpf@gpf.at<br />

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Tel. +43 (01) 534 44-490 30,<br />

E-Mail: rechtsberatung@gpf.at<br />

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E-Mail: gpf.flugsicherung@gpf.at<br />

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E-Mail: mmi@gpf.at<br />

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1210 Wien, Steinheilgasse 1, Zi. 4.03<br />

Tel. (01) 534 44-495 70 oder 495 71 Dw.<br />

E-Mail: gpf.post@gpf.at<br />

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1020 Wien, Lassallestraße 9,<br />

Tel. 050 664-493 55<br />

E-Mail: gpf.a1telekom@gpf.at<br />

K<br />

9020 Klagenfurt, Bahnhofstr. 44 (EG),<br />

Tel. 0664-886 479 12<br />

E-Mail: gpf.kaernten@gpf.at<br />

e r<br />

4030 Linz, Dürerstraße 15, 1. Stock,<br />

Tel. (01) 534 44-445 85<br />

E-Mail: gpf.oberoesterreich@gpf.at<br />

5020 Salzburg, Jakob-Haringer-Str. 4<br />

Tel. (01) 534 44-455 90 oder Dw. 455 88,<br />

E-Mail: gpf.salzburg@gpf.at<br />

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8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32<br />

Tel. (01) 534 44-466 05 oder Dw. 466 03,<br />

E-Mail: gpf.steiermark@gpf.at<br />

6020 Innsbruck, Südtiroler Platz 14-16<br />

Tel. (01) 534 44-475 95<br />

E-Mail: gpf.tirol@gpf.at<br />

r<br />

6800 Feldkirch, Reichsstraße 134,<br />

Tel. (01) 534 44-486 00<br />

E-Mail: gpf.vorarlberg@gpf.at<br />

e K<br />

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Wer die<br />

trifft in<br />

„Wer die Pflichtmitgliedschaft in der<br />

Arbeiterkammer abschaffen will,<br />

schwächt alle Beschäftigten.<br />

Aber ganz besonders Menschen, die<br />

nur ein kleines Einkommen haben,<br />

wären die Opfer einer solchen Politik“,<br />

sagt AK-Präsident Rudi Kaske zu den<br />

Vorschlägen, die Pflichtmitgliedschaft<br />

abzuschaffen oder die Kammerbeiträge<br />

zu halbieren.<br />

Über 800.000 AK-Mitglieder<br />

zahlen keine AK-Beiträge, weil sie<br />

nur ein kleines Einkommen haben.<br />

„Das sind Menschen, die sich<br />

oft keinen Rechtsanwalt leisten<br />

könnten, wenn sie um ihr hart<br />

verdientes Geld oder ihre Rechte<br />

kämpfen müssen“, so Kaske. Ohne<br />

Pflichtmitgliedschaft in den<br />

Kammern gibt es keine allgemein<br />

verbindlichen Kollektivverträge.<br />

Sind Betriebe nicht länger Mitglied<br />

bei der Wirtschaftskammer,<br />

gilt für ihre Beschäftigten kein<br />

Kollektivvertrag.<br />

„Wer die Pflichtmitgliedschaft<br />

angreift, rüttelt an der Sozialpart-<br />

Steuerschulden der<br />

Unternehmen stiegen<br />

auf acht Mrd. Euro<br />

Nicht nur durch Steuerflucht<br />

und -hinterziehung, auch durch<br />

Steuerschulden entgehen der Allgemeinheit<br />

jährlich hohe Beträge. Allein<br />

im Vorjahr sind die Steuerschulden<br />

österreichischer Unternehmen<br />

um eine halbe Milliarde<br />

Euro gestiegen und summierten<br />

sich mittlerweile auf enorme acht<br />

Milliarden Euro.<br />

Das sind fast zehn Prozent aller<br />

Steuereinnahmen des Bundes im<br />

Jahr 2016. Während den Beschäftigten<br />

monatlich die Lohnsteuer auf<br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong>


schwächen will,<br />

Wahrheit<br />

die „kleinen Leute“<br />

aktuell<br />

© AK/Sebastian Philipp<br />

nerschaft, einem nach wie vor gut<br />

funktionierenden Lohn- und Sozialsystem,<br />

um das uns Europa beneidet.<br />

Wer für die Arbeitnehmer ist, kann<br />

nicht gegen die Arbeiterkammer<br />

sein“, so Kaske weiter.<br />

Die Pflichtmitgliedschaft in den<br />

Kammern sichert die hohe Kollektiv -<br />

vertragsabdeckung von nahezu 98<br />

den Cent genau abgezogen wird und<br />

sie für Waren und Dienstleistungen automatisch<br />

Mehrwertsteuer zahlen,<br />

schulden Unternehmen dem Staat Milliarden.<br />

Den Ausfall müssen langfristig<br />

die Arbeitnehmer/innen ausgleichen.<br />

Zusammensetzung der<br />

Steuern und Abgaben<br />

Anteile in Prozent<br />

Prozent. Das bringt für<br />

Millionen Beschäftigte in<br />

Österreich faire Bezahlung<br />

und kollektivvertraglich<br />

abgesicherte Rechte.<br />

Zum Vergleich: In<br />

Deutschland liegt die Kollektivvertragsabdeckung<br />

nur bei 58 Prozent. Dort<br />

gibt es einen viel größeren<br />

Niedrig lohnsektor als bei<br />

uns.<br />

Zwei Millionen Mal im<br />

Jahr werden die AK Mitglieder<br />

in den Arbeiterkammern beraten.<br />

Insgesamt holten die Kammern<br />

im Jahr 2016 über 532 Millionen Euro<br />

für ihre Mitglieder dabei heraus,<br />

mehr als sie an Beiträgen einnehmen.<br />

Der durchschnittliche AK-Mitgliedsbeitrag<br />

beträgt genau 6,91 Euro<br />

netto im Monat.<br />

Die meisten Steuerschulden der<br />

Unternehmen – rund 2,8 Milliarden<br />

Euro – stammen aus der Umsatzsteuer,<br />

die eigentlich von den Konsument/innen<br />

bzw. Abnehmer/innen bereits an<br />

die Unternehmen bezahlt worden ist.<br />

Darüber hinaus schulden<br />

die Unternehmer/innen<br />

bzw. Selbstständigen dem<br />

Staat mehr als 1,3 Milliarden<br />

Euro Einkommensteuer<br />

– das sind 35 Prozent der<br />

gesamten Jahreseinnahmen<br />

aus dieser Steuerkategorie.<br />

Die restlichen Steuerschulden<br />

stammen etwa<br />

aus Körperschaftssteuer,<br />

Kapitalertragssteuer und<br />

Lohnsteuer.<br />

Gleiche Beiträge,<br />

gleiche Leistungen!<br />

Studie zeigt: Gesundheitsversorgung gut,<br />

aber Verbesserungen nötig<br />

Die gesundheitliche und soziale<br />

Versorgung in Österreich funktioniert<br />

gut. Das Gesundheitswesen in Österreich<br />

sichert 8,8 Millionen Menschen<br />

Zugang zu Leistungen auf hohem Niveau.<br />

Die Verwaltungskosten sind mit<br />

zwei Prozent deutlich niedriger als in<br />

vergleichbaren Ländern.<br />

Aber es geht noch besser. Aus Sicht<br />

des ÖGB müssen nun die gut funktionierenden<br />

Strukturen genutzt werden,<br />

um die Leistungen für die Versicherten<br />

weiter zu verbessern.<br />

ÖGB fordert finanziellen Ausgleich<br />

zwischen den Kassen<br />

Damit alle Kassen ihren Versicherten<br />

einheitliche Leistungen zur Verfügung<br />

stellen können, ist ein finanzieller<br />

Ausgleich zwischen den einzelnen<br />

Kassen notwendig. Die Gesundheitsversorgung<br />

muss unabhängig von der<br />

Finanzlage der jeweiligen Krankenkasse<br />

sein.<br />

© foto-begsteiger.com<br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />

gpf <strong>kompakt</strong> 3


DIESE WAHL<br />

IST ENTSCHEIDEND<br />

FÜR ALLE ARBEITNEHMERINNEN!<br />

© A. Sokolov/Fotolia.com<br />

Am 15. Oktober steht die Nationalratswahl an.<br />

Wie stehst du als Vorsitzender der GPF dazu?<br />

Diese Wahl wird darüber entscheiden, ob es in Österreich<br />

weiterhin die Sozialpartnerschaft und damit den<br />

sozialen Frieden im Lande, soziale Gerechtigkeit, gesicherte<br />

Einkommen und insgesamt ein funktionierendes<br />

Sozialsystem mit sicheren Pensionen geben wird.<br />

Warum ist die Sozialpartnerschaft<br />

in Österreich so wichtig?<br />

Die in Österreich seit Jahrzehnten gelebte Sozialpartnerschaft<br />

ist weltweit vorbildhaft.<br />

Alle Staaten beneiden uns gerade wegen dieser Sozialpartnerschaft,<br />

weil damit ein wirtschaftlicher Aufschwung<br />

verbunden war und für die ArbeitnehmerInnen<br />

in den vergangenen Jahrzehnten großartige Verbesserungen<br />

durchgesetzt werden konnten.<br />

Denken wir nur an die jährlichen Gehalts -<br />

erhöhungen. Kein Arbeitgeber würde freiwillig<br />

auch nur einen Euro mehr bezahlen. Denken<br />

wir an das Urlaubs- und Weihnachtsgeld.<br />

Denken wir an die vielen Sozialleistungen,<br />

die durch die Gewerkschaft erkämpft werden<br />

konnten. Nicht zu vergessen die Errungenschaften<br />

für unsere Pensionistinnen und Pensionisten<br />

für einen gesicherten Lebensabend.<br />

Sind die jährlichen Gehaltserhöhungen und<br />

Sozialleistungen tatsächlich in Gefahr?<br />

Wenn man sich die diversen Aussagen von<br />

politischen Gruppierungen und deren SpitzenkandidatInnen<br />

genau anhört, so ist vom<br />

ÖVP-Spitzenkandidaten Sebastian Kurz, von<br />

der Strache-FPÖ und den NEOS klar zu hören, dass in<br />

Österreich zu hohe Kosten für die Arbeitgeber anfallen,<br />

zu viele Sozialleistungen gewährt werden, die Pensionen<br />

zu hoch sind, das Pensionsantrittsalter angehoben werden<br />

muss, die Gewerkschaften zu viele Mitbestimmungsrechte<br />

haben, die AK-Pflichtmitgliedschaft aufgehoben<br />

werden muss usw.<br />

Das sind massive Angriffe gegen die ArbeitnehmerInnen<br />

in Österreich und gegen das gesamte Sozialsystem.<br />

Daher sehe ich die Sozialleistungen in Österreich insgesamt<br />

in Gefahr.<br />

Die ÖVP, die FPÖ und die NEOS fordern die Abschaffung<br />

der AK-Pflichtmitgliedschaft.<br />

Was bedeutet das für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer?<br />

Wer die gesetzliche Pflichtmitgliedschaft bei der Arbeiterkammer<br />

abschaffen will, will die Arbeiterkammern<br />

4 gpf <strong>kompakt</strong> Nr. 7–9 / <strong>2017</strong>


interview<br />

© Klaus Morgenstern<br />

Ein klares NEIN<br />

zu einer Neuauflage<br />

einer schwarz-blauen<br />

Regierung!<br />

Helmut Köstinger<br />

GPF-Bundesvorsitzender<br />

abschaffen und damit die gelebte Sozialpartnerschaft in<br />

Österreich. Gerade die gesetzliche Pflichtmitgliedschaft<br />

ist der Garant des sozialen Friedens in Österreich. Die Sozialpartnerschaft<br />

hat Österreich nachweislich Wohlstand<br />

und sozialen Frieden gebracht.<br />

Die gesetzliche Pflichtmitgliedschaft ist die Grund -<br />

lage für eine starke Interessensvertretung. Man darf nicht<br />

vergessen, dass die Arbeiterkammer gemeinsam mit den<br />

Gewerkschaften dafür sorgt, dass die ArbeitnehmerInnen<br />

zu ihren Rechten kommen. Wer gegen die Interessen der<br />

arbeitenden Menschen in diesem Land agiert, will die ArbeitnehmerInnen<br />

schwächen. Das ist völlig klar.<br />

Droht ein Ausverkauf der Post und der A1-Telekom<br />

unter einer schwarz-blauen Regierung?<br />

Eine Neuauflage der schwarz-blauen Regierung wäre<br />

für alle ArbeitnehmerInnen in Österreich das denkbar<br />

Schlechteste. Erinnern wir uns an die Jahre 2000 bis 2006<br />

unter Schwarz-Blau-Orange.<br />

Es ist in dieser Zeit zu zahlreichen Verschlechterungen<br />

für die ArbeitnehmerInnen gekommen, Arbeitnehmerrechte<br />

wurden eingeschränkt, die Arbeitsbedingungen<br />

wurden verschärft, eine „Pensionsreform“ ins Leben<br />

gerufen, die für alle ArbeitnehmerInnen massive Verschlechterungen<br />

gebracht hat.<br />

Nicht zu vergessen die vielen Privatisierungen in diesem<br />

Zeitraum. Diese Privatisierungen haben tausende<br />

Arbeitsplätze gekostet und haben die Infrastruktur in<br />

Österreich ausgehöhlt. Vor allem die Privatisierungen bei<br />

A1 Telekom und der Post waren nachweislich eine krasse<br />

Fehlentscheidung.<br />

Alleine dadurch gingen bereits bisher über 15.000 Arbeitsplätze<br />

bei Post und Telekom in Österreich verloren.<br />

Der Gewinn dieser Unternehmen geht mittlerweile großteils<br />

ins Ausland und in Investorenhände.<br />

Kommt Schwarz-Blau in die Regierung, müssen wir<br />

mit einem Totalausverkauf der Post und A1 Telekom<br />

rechnen. Also ein klares NEIN zu einer Neuauflage einer<br />

schwarz-blauen Regierung.<br />

Gibt es konkrete Forderungen an die künftige Regierung?<br />

Ja, die gibt es selbstverständlich. Es darf zu keiner Einschränkung<br />

von ArbeitnehmerInnen-Rechten kommen.<br />

Die Belastung für die arbeitenden Menschen darf nicht<br />

weiter zunehmen.<br />

Die Sozialpartnerschaft muss fortgeführt werden, um<br />

den hohen sozialen Standard abzusichern. Die Kollektiv -<br />

vertragsfähigkeit mit den jährlichen Gehalts er höhun gen<br />

sowie das Urlaubs- und Weihnachtsgeld dürfen nicht in<br />

Frage gestellt werden. Ebenso darf die AK-Pflichtmitgliedschaft<br />

nicht in Frage gestellt werden.<br />

Wen wirst du wählen?<br />

Ich wähle die SPÖ mit Christian Kern. Die SPÖ ist die<br />

einzige Parlamentsfraktion, die sich klar gegen weitere<br />

Privatisierungen von Post und A1 Telekom ausspricht<br />

und uns in den letzten Jahren im Kampf gegen einen Totalverkauf<br />

unserer Unternehmen bestens unterstützt hat.<br />

Zusätzlich setzt<br />

sich die SPÖ sehr<br />

stark für die Schaffung<br />

und Absicherung von<br />

Arbeitsplätzen, für<br />

Gleichberechtigung<br />

und für viele soziale<br />

Belange ein.<br />

WÄHLEN GEHEN<br />

STATT SICH<br />

NACHHER ÄRGERN.<br />

DANN IST ES ZU SPÄT.<br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />

gpf <strong>kompakt</strong> 5


NATIONALRATS-WAHL <strong>2017</strong><br />

WAS WIR ERWARTEN.<br />

WAS WIR FORDERN.<br />

Wie stehen die wahlwerbenden Parteien zu gewerkschaftlichen Forderungen?<br />

Was können wir für die Zukunft der arbeitenden Menschen in unserem Land erwarten?<br />

Steuern:<br />

ÖGB-Forderungen: Finanztrans -<br />

ak tionssteuer, Schließung von Steuersümpfen,<br />

entschlossener Kampf<br />

gegen Steuerbetrug, Besteuerung<br />

großer Vermögen und Erbschaften,<br />

Robotersteuer.<br />

Mindestlöhne:<br />

Wie hoch sollten die niedrigsten<br />

Mindestlöhne für eine Vollzeit -<br />

beschäftigung sein?<br />

Wir wollen eine Steuer auf<br />

Erb schaften von mehr als einer Mio.<br />

Euro und im Gegenzug die Steuern<br />

auf Arbeit senken.<br />

Die Sozialpartner haben mit dem<br />

Mindestlohn eine gute Lösung erzielt.<br />

Diese 1.500 Euro müssen steuerfrei<br />

sein, damit die Erhöhung auch direkt<br />

bei den Menschen ankommt.<br />

Bevor wir über die Einführung neuer<br />

Steuern reden, sollten wir damit<br />

beginnen, Steuern spürbar<br />

zu senken.<br />

In nur wenigen Ländern ist die Differenz<br />

zwischen Brutto- und Nettogehalt<br />

so groß wie in Österreich. Das wollen<br />

wir ändern, damit jede und jeder die<br />

Möglichkeit hat, sich durch eigene<br />

Arbeit etwas aufzubauen.<br />

Frauen:<br />

In Österreich verdienen Frauen um<br />

ein Fünftel weniger als Männer.<br />

Wie kann die Einkommensschere<br />

geschlossen werden?<br />

Wichtig war hier die Einigung beim<br />

Mindestlohn. Denn zwei Drittel aller,<br />

die bei Vollzeitarbeit unter 1.500 Euro<br />

verdienen, sind Frauen. Ein weiterer<br />

Schritt ist die Lohntransparenz.<br />

Gleiche Entlohnung bei gleichwertiger<br />

Arbeit muss selbstverständlich werden.<br />

Aufstieg von qualifizierten Frauen<br />

fördern und wirkliche Wahlfreiheit,<br />

statt einer Entscheidung zwischen<br />

Familie und Beruf ermöglichen.<br />

Pensionen:<br />

Das Pensionskonto ist in Kraft, das<br />

faktische Pensionsantrittsalter steigt.<br />

Halten Sie weitere Pensionsreformen<br />

für nötig? Können Sie weitere<br />

Pensionskürzungen ausschließen?<br />

Bei mittleren und niedrigen Pensionen<br />

wird es mit uns keine Kürzungen<br />

geben. Kleine Pensionen sollen erhöht<br />

werden. Denn wer sein ganzes Leben<br />

lang gearbeitet hat, soll von seiner<br />

Pension leben können.<br />

Wir brauchen eine neue Gerechtigkeit:<br />

jene, die schon lange ins System einzahlen,<br />

müssen anders behandelt<br />

werden als jene, die noch nie<br />

eingezahlt haben.<br />

Infrastruktur-Betriebe:<br />

Wie sehen Sie die Entwicklungen für<br />

Basisinfrastrukturbetriebe wie zum<br />

Beispiel die Österreichische Post,<br />

A1 Telekom Austria, etc? Soll sich<br />

der Staat stärker engagieren?<br />

Wir wollen öffentliche Investitionen weiter<br />

stärken und staatliche Beteiligungen<br />

an strategisch wichtigen Betrieben nicht<br />

nur halten, sondern ausbauen, etwa mit<br />

der Gründung eines „Österreichischen<br />

Fonds für strategische Investitionen“.<br />

Keine Antwort


aktuell<br />

© Jurgen Falchle/Fotolia.com, © f oto-begsteiger.com<br />

DAS SAGEN DIE PARTEIEN *)<br />

JETZT ÜBER IHRE PLÄNE.<br />

*) Parteien, die derzeit im Parlament vertreten sind / Zusammenfassung der Antworten<br />

Besser jetzt nachfragen, statt sich nach der Wahl<br />

zu wundern. Dann ist es zu spät.<br />

© freepik.com<br />

Vermögens- und Erbschaftssteuern<br />

schädigen die Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Wirtschaftsstandortes Österreich<br />

und vernichten Arbeitsplätze.<br />

Österreich braucht eine Steuerstrukturreform:<br />

Die Steuern auf Arbeit<br />

sollen gesenkt werden und Super -<br />

reiche faire Beiträge zahlen.<br />

Steuern und Abgaben auf Arbeit<br />

müssen gesenkt werden. Bevor über<br />

neue Steuern nachgedacht werden<br />

kann, muss die Gesamt belastung<br />

gesenkt werden.<br />

Der Mindestlohn soll 1.700 Euro<br />

monatlich bei Vollzeitbeschäftigung<br />

betragen.<br />

Die Grünen treten für die sogenannte<br />

Niedriglohnschwelle als Mindestlohn<br />

ein. <strong>2017</strong> sind das etwa Euro 1.750 für<br />

40 Wochenstunden (etwa Euro 10,10<br />

brutto pro Stunde).<br />

Als Politik wollen wir höhere Löhne<br />

insbesondere durch eine Senkung der<br />

Sozialabgaben erreichen.<br />

Dafür braucht es allerdings mutige<br />

Reformen im Sozialsystem.<br />

Das Prinzip gleicher Lohn für gleiche<br />

Arbeit endlich umsetzen. Verbesserung<br />

bei der Anrechnung der Kinder -<br />

betreuungszeiten soll Frauen in der<br />

Pension gleichstellen.<br />

Einkommenstransparenz löst das Problem<br />

nicht: höhere Mindestlöhne, Arbeitszeitverkürzung,<br />

unternehmensseitige Ver -<br />

teuerung von Mehr- und Überstunden,<br />

Frauenförderprogramme werden eine<br />

Veränderung herbeiführen.<br />

Frauen leisten wesentlich mehr unbezahlte<br />

Betreuungs arbeiten. Mehr Väter<br />

dazu bewegen, ihrer Verantwortung in<br />

der Kinderer ziehung nachzukommen.<br />

Rechtsan spruch auf Kinderbetreuung<br />

ab 1. Geburtstag eines Kindes.<br />

Dass das faktische Pensionsalter steigt,<br />

ist ein Propagandatrick, durch ein<br />

ineffizientes und teures System bei<br />

den Invaliditätspensionen erkauft.<br />

Bei den Luxuspensionen gibt es noch<br />

großen Reformbedarf.<br />

Die Grünen haben ein Pensionsmodell<br />

mit Grundpension und Erwerbspension<br />

im Umlageverfahren vorgelegt. Die<br />

Kürzung von Pensionen unter der<br />

ASVG-Höchstpension wird es mit den<br />

Grünen nicht geben.<br />

Wenn das Pensionsantrittsalter nicht<br />

weiter steigt, werden die Pensionen<br />

immer niedriger. Um das zu erreichen,<br />

brauchen wir Reformen am Arbeitsmarkt,<br />

damit Menschen auch länger<br />

arbeiten können.<br />

Keine Antwort<br />

Die Ausrichtung auf reines Gewinninteresse<br />

bei der Gewährleistung wichtiger<br />

Basisinfrastruktur ist abzulehnen und<br />

daher zu verhindern. In diesem Sinn<br />

halten die Grünen mehr staatliches<br />

Engagement für sinnvoll.<br />

Der Staat soll sich nicht stärker engagieren,<br />

das derzeitige Ausmaß reicht aus.<br />

Erdfeste Infrastruktur darf zugleich<br />

nicht privatisiert werden, bei<br />

strategisch wichtigen Sektoren ist<br />

eine Sperrminorität zu halten.


arbeitswelten<br />

© Post AG/ W. Streitfelder<br />

Post-Personalvertretung<br />

Hervorragende<br />

Halbjahres-Leistungsbilanz<br />

Gehaltsverhandlungen <strong>2017</strong><br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

– Beamte und DO-Angestellte erhalten ab 1. Juli <strong>2017</strong> ein<br />

Plus von 1,5 %<br />

– Erhöhung aller relevanten Nebengebühren und<br />

Zulagen um 1,5 %<br />

– KollV-Neu-MitarbeiterInnen erhalten ab 1. Juli ein<br />

Plus von 1,5 % und zusätzlich einmalig 250 Euro<br />

– Erweiterung der Kinderzulage für KollV-Neu-Mitarbei -<br />

terInnen ab 1. Juli auf maximal drei Kinder<br />

Zusätzlich konnte ausverhandelt<br />

werden, dass<br />

– 853 Euro Beteiligung am Unternehmenserfolg je<br />

MitarbeiterIn zur Auszahlung gelangten<br />

– Ernennungen auch im Jahr 2018 durchgeführt werden<br />

– Arbeitsgruppen für die Themen „Einkommensverbesserung<br />

für TeamleiterInnen und deren StellvertreterInnen“<br />

und „Verbesserungen für Teilzeitmitarbeiterinnen<br />

in der Vorsortierung Brief“ eingerichtet werden.<br />

Filialnetz<br />

– Zusätzliche Personalaufnahmen im Filialnetz<br />

– FinanzberaterInnen: Stopp des Schulnotensystems beim<br />

Bawag Development – Plan <strong>2017</strong><br />

– Evaluierung der psychischen Fehlbelastung<br />

begonnen<br />

– Beseitigung von Sicherheitsproblemen<br />

in Postfilialen<br />

– Beistellung von Mineralwasser an Hitzetagen<br />

Briefzustellung<br />

– Zusätzliche erhöhte Personalaufnahmen für die Briefzustellung<br />

zur Verbesserung der Personalsituation<br />

– „Paketverstärker“ (zusätzliches Personal plus zusätzliche<br />

Fahrzeuge) werden zur Entlastung in der „Verbund-<br />

Paketzustellung“ des Weihnachtsverkehrs ab Oktober<br />

zum Einsatz gelangen<br />

– Über 500 MitarbeiterInnen wurden im ersten Halbjahr<br />

<strong>2017</strong> bereits aufgenommen<br />

– Sofortigen Personalersatz für langzeitabwesende<br />

MitarbeiterInnen (Krankenstände, § 14-Verfahren etc.)<br />

– Teilnahme von ortskundigen ZustellerInnen bei der<br />

Tourenverschneidung vor Ort<br />

– März <strong>2017</strong>: Erarbeitung eines Forderungspaketes für<br />

TeamleiterInnen<br />

– Elektrokarren für die Briefzustellung<br />

– Beistellung von Mineralwasser an Hitzetagen<br />

PLÖ<br />

– Zusätzliche Neuaufnahmen für Paketzustellung und<br />

Paket-Verteilung<br />

– Verbesserter Fuhrpark<br />

– Beistellung von Mineralwasser an Hitzetagen<br />

Güterbeförderung<br />

– Zusätzliche Aufnahme von KollV-Neu-MitarbeiterInnen<br />

– Beistellung von Mineralwasser an Hitzetagen<br />

Soziales<br />

– Zahlreiche finanzielle Unterstützungen für unsere<br />

Kolleginnen und Kollegen durch post.sozial<br />

8 gpf <strong>kompakt</strong><br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong>


arbeitswelten<br />

Vieles erreicht –<br />

aber es gibt noch viel<br />

zu tun!<br />

Ing. Walter Hotz<br />

ZA-Vors.<br />

A1 Telekom Austria<br />

© A1 Telekom Austria<br />

Das haben wir<br />

durchgesetzt<br />

– Unsere Gehaltsabschlüsse<br />

waren durchgehend<br />

höher als die<br />

anderer Branchen<br />

– Gute Sozialpläne haben<br />

Kündigungen verhindert<br />

– Unsere betriebliche<br />

Gesundheitsförderung<br />

ist vorbildlich<br />

– Sichere Arbeitsplätze mit attraktiven<br />

Arbeitszeitmodellen wurden<br />

geschaffen<br />

– Ausbau von altersgerechten Arbeits -<br />

bedingungen<br />

– Fixe Integration von Zulagen als<br />

Gehaltsbestandteile für unsere<br />

Beamtinnen und Beamten<br />

– Die Ausbildung der Lehrlinge<br />

bleibt gesichert<br />

– Die Umstrukturierung der A1 Telekom<br />

Austria in GmbHs wurde gestoppt<br />

Das wollen wir sehr bald erreichen<br />

– Arbeitsrechtlicher Schutz für alle<br />

Beschäftigungsverhältnisse<br />

– Gesundheitsförderung weiter ausbauen<br />

– Langfristig die Existenz sichernde Einkommen<br />

– Familienfreundliche Arbeitszeiten<br />

auch bei Teilzeit<br />

– Förderung von Frauen<br />

– Ständige kostenlose Weiterbildung<br />

– Keine weiteren Umstrukturierungen, kein<br />

Teilverkauf, dauerhafte Headquarter-Garantie<br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />

gpf <strong>kompakt</strong> 9


arbeitswelten<br />

Robert Wurm<br />

Vors. ZBR Postbus<br />

2,1 bis 2,3 Prozent<br />

höhere Gehälter<br />

© ÖBB-Postbus GmbH<br />

Gehaltsabschluss ab 1. September –<br />

Erhöhung um mindestens 42 Euro<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der ÖBB-Postbus GmbH (Angestellte,<br />

Sondervertragsangestellte,<br />

Dienstordnungsangestellte, Beamte)<br />

erhalten per 1. September<br />

mehr Geld. Die Erhöhung der Löhne<br />

und Gehälter beträgt zwischen 2,1<br />

und 2,3 Prozent, mindestens aber 42<br />

Euro.<br />

Das Verhandlungsteam der GPF,<br />

bestehend aus dem Zentralbetriebsratsvorsitzenden<br />

Robert Wurm und<br />

seinen Stellvertretern Johann Pürstinger<br />

und Josef Nigitsch konnte<br />

trotz der schwierigen Rahmenbedingungen<br />

innerhalb des ÖBB-Konzerns<br />

dieses sehr gute Ergebnis erzielen.<br />

Der Abschluss bringt einen spürbaren<br />

Reallohnzuwachs, betonte unser<br />

GPF-Vorsitzender Helmut Köstinger.<br />

Dieser Abschluss ist als Wertschätzung<br />

und Anerkennung des tagtäglichen<br />

Einsatzes und der Leistungen<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

beim Postbus zu sehen.<br />

Euer<br />

Robert Wurm<br />

Kinder aus Tschernobyl zu Besuch in Österreich<br />

Jedes Jahr werden Kinder aus Tschernobyl,<br />

die keine Eltern mehr haben, für drei<br />

Wochen nach Österreich eingeladen.<br />

Diese Kinder wurden heuer in Mauerbach/Ollern<br />

bei Familien untergebracht und<br />

in dieser Zeit von uns betreut.<br />

Bei den Betriebsräten der ÖBB-Postbus<br />

GmbH und unserer Gewerkschaft ÖGB/GPF<br />

(Post, Postbus, A1 Telekom) ist es bereits Tradition,<br />

den Kindern einen schönen Tag zu gestalten.<br />

Diesmal war es der 7. Juli <strong>2017</strong>.<br />

Die Kinder und die Dolmetscherin wurden<br />

von uns (Michi, Martina, Maria, Robert, Andreas,<br />

Gerhard, Dieter) mit einem Bus von<br />

Mauerbach/Ollern in Niederösterreich abgeholt.<br />

Wir haben den Kindern das richtige Verhalten<br />

in einem Bus erklärt. Anschließend<br />

fuhren wir mit den Kindern nach St. Margarethen/Bgld.<br />

in den Family Park. Im Family<br />

Park gibt es für die Kinder tolle Attraktionen.<br />

Um 13.00 Uhr war das gemeinsame<br />

Mittag essen. Wir haben Kinder noch nie so<br />

schnell essen gesehen, damit sie sich sofort<br />

wieder den Attraktionen widmen konnten.<br />

Zum Abschluss sind wir noch nach Ollern/NÖ<br />

gefahren, wo wir von der freiwilligen<br />

Feuerwehr zu einem Grillfest eingeladen waren.<br />

Vor der Heimfahrt bekam jedes Kind<br />

noch einen Rucksack, gefüllt mit gesammelten<br />

Geschenken.<br />

Im Namen der Kinder möchte ich mich bei<br />

allen bedanken, die uns bei dieser Aktion unterstützt<br />

haben – herzlichen Dank an die Gewerkschaft<br />

ÖGB/GPF, ÖBB-Postbus GmbH,<br />

Freiwillige Feuerwehr Ollern/NÖ, ÖBB PV AG ,<br />

Arbeiterkammer Wien, FSG/SPÖ Wien sowie<br />

an die Allianz Vorsorgekassa und VÖS BA-<br />

WAG für die tollen Geschenke.<br />

Euer Robert Wurm<br />

10 gpf <strong>kompakt</strong>


FRAUEN<br />

Frauen sollen sich<br />

auf das Pensionssystem<br />

verlassen<br />

können<br />

Ulrike Ernstbrunner<br />

Vors. GPF-Frauen<br />

© foto-begsteiger.com<br />

Frauen profitieren nicht von höherem<br />

Pensionsantrittsalter<br />

„Frauen bekommen um 43 Prozent weniger Pension<br />

als Männer. Daran wird sich auch nichts ändern, wenn<br />

man ihr Pensionsantrittsalter erhöht. Und auch von einem<br />

Ausbau der zweiten Säule würden sehr viele Frauen<br />

kaum profitieren: In den Zeiten der Kinderbetreuung<br />

oder der Arbeitslosigkeit würde ja niemand für ihre Betriebspension<br />

einzahlen“, sagt Renate Anderl, ÖGB-Vizepräsidentin<br />

und Frauenvorsitzende, anlässlich der Vorschläge<br />

von Bernd Marin im Ö1-Morgenjournal.<br />

Es sei sehr zu begrüßen, dass sich immer mehr Parteien<br />

von der Idee verabschieden, das Frauenpensionsalter<br />

schneller zu erhöhen, als das ohnehin gesetzlich fixiert<br />

ist: stufenweise ab 2024. „Die Zeit bis dahin müssen wir<br />

für jene Maßnahmen nutzen, die die Frauenpensionen<br />

wirklich erhöhen. Das sind auf der einen Seite Reformen<br />

direkt im Pensionssystem, vor allem aber am Arbeitsmarkt<br />

und in der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik“,<br />

sagt Anderl.<br />

„Frauen können übrigens auch nach derzeitiger<br />

Rechtslage bis 65 oder noch länger arbeiten und erst<br />

dann in Pension gehen“, erinnert Anderl. Sie verweist<br />

außerdem darauf, dass es dank der Judikatur den Arbeitgebern<br />

nicht erlaubt ist, Frauen aufgrund der Erreichung<br />

des niedrigeren gesetzlichen Antrittsalters zu kündigen.<br />

Niedrige (Teilzeit-)Einkommen<br />

führen zu Altersarmut<br />

Im Pensionsrecht muss klargestellt werden, dass für<br />

die Zeiten der Kindererziehung höhere Gutschriften auf<br />

das Pensionskonto gutgeschrieben werden. Ein weiterer<br />

Grund für weibliche Altersarmut ist, dass Frauen häufig<br />

Teilzeit arbeiten und entsprechend wenig verdienen –<br />

und dass sie auch bei Vollzeit noch immer um ein Fünftel<br />

weniger verdienen als Männer. Anderl: „Frauen arbeiten<br />

also einen Tag in der Woche gratis. Das wirkt sich natürlich<br />

auf die Pensionshöhe aus.“<br />

Fünf Jahre später in Pension bedeutet<br />

nicht, fünf Jahre länger einen Arbeitsplatz<br />

zu haben<br />

Natürlich stimmt es, dass fünf Jahre länger arbeiten<br />

auch für eine entsprechend höhere Pension sorgen würde.<br />

„In der derzeitigen Arbeitsmarktlage würde aber für<br />

viele Frauen ein höheres gesetzliches Pensionsantrittsalter<br />

bedeuten, fünf Jahre länger arbeitslos zu sein“, warnt<br />

Anderl. Gerade bei den über 50-jährigen Frauen ist die<br />

Arbeitslosigkeit sehr hoch. Auch Wifo-Pensionsexpertin<br />

Christine Mayerhuber hat vor kurzem im „Standard“ darauf<br />

hingewiesen, dass diese Gruppe nichts von einem<br />

höheren Pensionsalter haben würde.<br />

Kinderbetreuung ausweiten,<br />

für Arbeitsplätze sorgen<br />

„Das Angebot an Kinderbildungseinrichtungen muss<br />

– besonders am Land – dringend ausgebaut werden, damit<br />

Mütter die Möglichkeit bekommen, Vollzeit zu arbeiten<br />

oder zumindest ihre Arbeitsstunden aufzustocken“,<br />

fordert Anderl: „Und die Wirtschaftspolitik sowie die Arbeitsmarktförderung<br />

müssen alles daran setzen, dass<br />

sich Österreich wieder der Vollbeschäftigung nähert. Davon<br />

profitieren Frauen, nicht von weiteren Sparmaßnahmen<br />

im Pensionsrecht.“<br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />

gpf <strong>kompakt</strong> 11


RECHTS-<br />

BERATUNG<br />

für Mitglieder in der Zentrale der<br />

GPF, 1020 Wien, Johann-Böhm-<br />

Platz 1, 2. Stock/Zimmer 2006,<br />

Tel. 01/534 44-490 30.<br />

Die Rechtsschutzansuchen sind wie<br />

bisher über die Landesgruppen<br />

bzw. Bundesfachgruppen einzureichen.<br />

Zur Wahrung von Fristen er -<br />

suchen wir, Rechtsschutz-Anträge<br />

mög lichst rasch zu übermitteln.<br />

Terminvereinbarungen<br />

Tel.: +43 (01) 534 44-490 30,<br />

E-Mail: rechtsberatung@gpf.at<br />

RECHTSBERATUNG<br />

FÜR PRIVATRECHT<br />

TELOS Rechtsanwälte<br />

Hörlgasse 12, 1090 Wien<br />

Tel. + 43 (0) 5 1719<br />

Fax + 43 (0) 5 1719 590<br />

E-Mail: wien@telos-law.com<br />

Internet: www.telos-law.com<br />

In allen Nichtarbeits- und sozialrechtlichen<br />

Angelegenheiten erhalten<br />

GPF-Mitglieder kostenlose<br />

Erstberatung (z. B. Miet- und Wohnrecht,<br />

Allgemeines Zivilrecht, Erbund<br />

Familienrecht). In derselben<br />

Rechtssache darf nur einmal eine<br />

kostenlose Rechtsauskunft in Anspruch<br />

genommen werden. Antragsformulare<br />

werden bei der jeweiligen<br />

Landesgruppe ausgestellt<br />

und bestätigt.<br />

THEMA<br />

Reichtum wird zu<br />

großem Teil vererbt<br />

Ungleichheit ist groß und wird immer größer<br />

Die privaten Vermögen in Österreich sind extrem ungleich verteilt. Die<br />

reichsten zehn Prozent der Bevölkerung besitzen mehr als zwei Drittel (69 Prozent)<br />

des Privatvermögens, die restlichen 90 Prozent haben gemeinsam weniger<br />

als ein Drittel (knapp 31 Prozent).<br />

Es ist weit profitabler, sein Geld für sich „arbeiten“ zu lassen, als für sein<br />

Geld zu arbeiten. Und seit den 1990er Jahren beschleunigt sich diese Entwicklung<br />

noch mehr. Immer größere Beträge werden vererbt – aber nur unter wenigen,<br />

sehr wohlhabende Familien. Und diese Beträge steigen gerade massiv an:<br />

Bis 2040 wird sich das Erbvolumen noch einmal verdoppeln.<br />

Eine Erbschaftssteuer könnte der verschärften Vermögenskonzentration<br />

entgegenwirken. Außerdem würde über die Erbschaftssteuer ein Teil des Vermögens<br />

zurück an die Gemeinschaft fließen – und dort invesiert werden, wo es<br />

dringend gebraucht wird: In Bildung, Infrastruktur oder eben Pflege.<br />

Optimal wäre, die Pflegefinanzierung aus der wieder einzuführenden Erbschafts-<br />

und Schenkungssteuer zu speisen. Der derzeit in manchen Bundesländern<br />

bestehende Regress von Angehörigen ist abzulehnen, weil er de facto<br />

nichts anderes als eine vorgezogene Erbschaftssteuer bedeutet, die allerdings<br />

nur bei Pflegebedürftigkeit eingehoben wird.<br />

Die von AK und ÖGB vorgeschlagene Erbschaftssteuer träfe nur die wirklich<br />

Reichen – nur etwa 1.000 Steuerfälle pro Jahr sind zu erwarten.<br />

Damit könnten Arbeitnehmer/innen entlastet werden, die Reichen würden<br />

endlich einen fairen Beitrag leisten.<br />

Daher: Eine faire Besteuerung von Erbschaften und Schenkungen<br />

– Einführung einer reformierten Erbschafts- und Schenkungssteuer<br />

mit Freibeträgen, die sicherstellen, dass im Laufe eines Arbeitnehmer/<br />

innenlebens Erspartes steuerfrei weitervererbt werden kann.<br />

– Erbschaften sind Vermögenszuwächse wie alle anderen.<br />

Einkommen auch. Erben ist keine Leistung.<br />

Anteil der Individuen, deren Reichtum vererbt ist<br />

Anteile in Prozent<br />

Quelle: Wai, J. & Lincoln, D. (2016): Investigating the right<br />

tail of wealth / AK OÖ<br />

Wie drastisch die Situation in Osterreich<br />

ist, zeigt auch eine internationale Untersuchung.<br />

Die Hälfte der Personen, die<br />

hierzulande sehr reich sind, wurde<br />

bereits reich geboren. Nur hinter 18<br />

Prozent der größten Vermögen steht die<br />

eigene Leistung. Österreich nimmt damit<br />

im internationalen Vergleich den<br />

unrühmlichen ersten Platz ein.<br />

12 gpf <strong>kompakt</strong> Nr. 7–9 / <strong>2017</strong>


Zum Erhalt der erfolgreichen<br />

Bahnen in Österreich haben die Sozialpartner<br />

die ARGE „Bahn in Rot<br />

Weiß Rot“ ins Leben gerufen, um die<br />

österreichische Infrastruktur zu stärken.<br />

Mit seinen rot-weiß-roten Bahnen<br />

und drei Millionen Fahrgästen<br />

täglich ist Österreich ganz klar das<br />

Bahnland Nr. 1 in der EU. Jede Österreicherin<br />

bzw. jeder Österreicher legte<br />

im Jahr 2015 jährlich 1.427 Kilometer<br />

mit der Bahn zurück – Tendenz<br />

steigend. Die österreichischen Bahnen<br />

– ÖBB, städtische Verkehrsunternehmen,<br />

private Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />

und private Regionalbahnen<br />

– sind einer der größten<br />

Wert schöpfungsmotoren unserer<br />

Wirtschaft. Sie beschäftigen 66.000<br />

MitarbeiterInnen, dazu werden weitere<br />

mindestens 50.000 Arbeitsplätze<br />

bei heimischen Unternehmen gesichert,<br />

die bei Infrastrukturprojekten<br />

von den Bahnen beauftragt werden.<br />

Diese Initiative soll dazu beitragen,<br />

dass diese österreichische Erfolgsgeschichte<br />

fortgeschrieben und<br />

der Nutzen der Bahn für die Menschen<br />

in unserem Land weiter erhöht<br />

wird.<br />

Unterstütze bitte auch du<br />

diese Initiative!<br />

JA, ICH BIN DAFÜR, DASS DIE ÖSTERREICHISCHEN BAHNEN IN ROT-WEISS-ROTER HAND BLEIBEN.<br />

Vorname Nachname E-Mail Unterschrift<br />

Senden an: ARGE Bahn in Rot Weiß Rot, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien / Ich bin einverstanden, dass meine Daten auch elektronisch genutzt werden.<br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />

gpf <strong>kompakt</strong> 13


SERVICE<br />

Besser informiert mit<br />

den ÖGB-Broschüren<br />

www.Mitgliederservice.at<br />

oder bei der Mitgliederbetreuung<br />

Ihrer Gewerkschaft<br />

Ditmar Fürst<br />

Vors. GPF-Pensionist/innen<br />

Was wir fordern.<br />

Mit Dir. Für Dich.<br />

Das ÖGB-Sicherheitspaket<br />

Die Vorsorge für Mitglieder<br />

des ÖGB. ÖGB-Mitglieder sind<br />

automatisch durch ihre Mitgliedschaft<br />

geschützt und versichert.<br />

n LG STEIERMARK<br />

SEPP BRANDAUER EIN 70ER<br />

Zu einem besonderen Anlass trafen Peter<br />

Moser (VPA Bad Aussee) und Andreas<br />

Rindler (GPF-Vorsitzender Steiermark) den<br />

altgedienten ehemaligen Funktionär der<br />

GPF, Sepp Brandauer. Am Grundlsee wurde<br />

gemeinsam zu seinem 70er angestoßen.<br />

Wir wünschen dir nochmals alles Gute<br />

zum Geburtstag und vor allem Gesundheit!<br />

(v.l.): Peter Moser, Andreas Rindler, Sepp Brandauer<br />

Liebe Kollegin,<br />

lieber Kollege<br />

Ich möchte über zwei wichtige<br />

Dinge informieren<br />

Pensions -<br />

anpassung 2018<br />

Wir haben in den letzten Wochen<br />

darauf gedrängt, dass die niedrigeren<br />

Pensionen wesentlich stärker als um<br />

die vorgesehenen 1,6 % erhöht werden<br />

sollen. Sozialminister Alois Stöger<br />

hat nun einen Gesetzesentwurf<br />

vorgelegt, der dieser Forderung<br />

nachkommt. Diesem Entwurf hat<br />

auch die ÖVP zugestimmt, sodass er<br />

im Parlament beschlossen wurde.<br />

Die überwiegende Mehrheit der<br />

PensionistInnen wird im kommenden<br />

Jahr mehr als die Inflationsabgeltung<br />

bekommen. Bis zu einer Pensionshöhe<br />

von 1.500 Euro gibt es ab<br />

1. Jänner ein Plus von 2,2 %.<br />

Davon profitieren 1,684.000 PensionistInnen<br />

aus der gesetzlichen Sozialversicherung)<br />

und 51.272 Personen<br />

aus dem öffentlichen Bereich.<br />

Um 33 Euro werden die Pensionen<br />

zwischen 1.500 und 2.000 Euro<br />

erhöht. Das betrifft 306.000 Personen<br />

in der gesetzlichen Sozialversicherung<br />

und 54.070 Beamtinnen und Beamte.<br />

Die Inflationsabgeltung der letzten<br />

zwölf Monate von 1,6 Prozent –<br />

die eigentlich gesetzlich vorgesehene<br />

Erhöhung – bekommen die PensionistInnen<br />

zwischen 2.000 und 3.355<br />

Euro. Diese erhalten 335.000 Personen<br />

in der gesetzlichen Sozialversicherung<br />

und 110.923 Beamtinnen<br />

und Beamte.<br />

Weniger als die Inflation gibt es<br />

für hohe Pensionen. Zwischen einer<br />

Pensionshöhe von mehr als 3.355<br />

und 4.980 Euro sinkt der Prozentsatz<br />

von 1,6 linear auf Null Prozent ab.<br />

Das betrifft 37.237 Beamte. 10.419<br />

öffentlich Bedienstete erhalten keine<br />

Pensionsanpassung im Detail<br />

Abweichend von § 108h ASVG ist die Pensionserhöhung für das Kalenderjahr 2018 nicht mit<br />

dem Anpassungsfaktor, sondern wie folgt vorzunehmen:<br />

Das Gesamtpensionseinkommen (§ 711 Abs. 2 ASVG) ist zu erhöhen<br />

1. wenn es nicht mehr als 1.500 Euro monatlich beträgt, um 2,2 %;<br />

2. wenn es ü̈ber 1.500 Euro bis zu 2.000 Euro monatlich beträgt, um 33 Euro;<br />

3. wenn es über 2.000 Euro bis zu 3.355 Euro monatlich beträgt, um 1,6 %;<br />

4. wenn es über 3.355 Euro bis zu 4.980 Euro monatlich beträgt, um einen Prozentsatz,<br />

der zwischen den genannten Werten von 1,6 % auf 0 % linear absinkt;<br />

Beträgt das Gesamtpensionseinkommen mehr als 4.980 Euro monatlich, so findet kei ne<br />

Erhöhung statt. Die Ausgleichszulagenrichtsätze werden ebenfalls um 2,2 % erhöht.


© network community/Fotolia.com<br />

PENSIONIST/INNEN<br />

In Österreich liegt die Durchschnittsrente<br />

deutlich höher als in Deutschland<br />

Pensionserhöhung, weil ihr Bezug<br />

über der ASVG-Höchstbeitrags grund -<br />

lage von 4.980 Euro monatlich liegt.<br />

Die jährlichen Mehrkosten für die<br />

höhere Anpassung werden im Gesetzesentwurf<br />

mit 136 Millionen Euro<br />

für das kommende Jahr in der gesetzlichen<br />

Sozialversicherung angegeben.<br />

Pensionssicherungsbeitrag:<br />

Parlamentarische<br />

Bürger initiative<br />

Die von uns eingebrachte Bürger -<br />

initiative wartet noch immer auf eine<br />

Bearbeitung im Verfassungsausschuss.<br />

Eine schriftliche Urgenz bei Bundeskanzler<br />

Kern hat ergeben, dass<br />

nach Gesprächen mit dem Finanz -<br />

minister eine Bearbeitung vor den<br />

Wahlen nicht in Frage kommt.<br />

Die Bürgerinitiative bleibt jedoch,<br />

anders als seinerzeit die Petition auf<br />

der Agenda des neuen Nationalrats,<br />

d.h. nach der Wahl sollte es eine<br />

Bearbeitung geben.<br />

Wir werden auch nach den Wah -<br />

len dieses Thema, das auch auf der<br />

Agenda des Seniorenrates steht, weiterverfolgen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Ditmar Fürst<br />

Der Vergleich<br />

macht sicher!<br />

Der Pensionistenverband Österreichs<br />

(PVÖ) zu den Wahlprogrammen von SPÖ und<br />

ÖVP: „Im Kern-Plan gibt es ganz konkrete<br />

Maßnahmen wie zum Beispiel die Pensions-<br />

Garantie auf Pensionskonto-Gutschriften, die<br />

besonders den heute Jungen Rechtssicherheit<br />

gibt. Vor allem aber die Ausweitung der<br />

Ausgleichszulage Plus auf eine Höhe von<br />

Höhere Anrechnung: Im Vergleich<br />

zu Deutschland gibt es in Österreich<br />

für jedes Versicherungsjahr eine<br />

höhere Rentengutschrift. Da gilt immer<br />

noch der Grundsatz: Die gesetzliche<br />

Rente muss im Alter den<br />

Lebensstandard sichern.<br />

Nach 45 Arbeitsjahren bekommt ein<br />

Rentner in Österreich um die 80<br />

Prozent seines durchschnittlichen<br />

Bruttoeinkommens.<br />

In Deutschland sind es nur gut 44<br />

Prozent, Tendenz: fallend. Der enorme<br />

Unterschied hat selbst Rentenexperten<br />

in Österreich überrascht.<br />

Das Leistungsniveau in Deutschland<br />

reiche in vielen Fällen nur noch<br />

für Renten unterhalb der Armutsgrenze.<br />

„Mit dem haben wir absolut nicht<br />

gerechnet. Das ist aus österreichischer<br />

Perspektive schon sehr komisch,<br />

dass ein reiches Land wie<br />

Deutschland sich kein besseres Rentensystem<br />

leistet“, so Dr. Josef Wöss<br />

von der Arbeiterkammer Wien.<br />

Erwerbstätigenversicherung: Anders<br />

als in Deutschland zahlen in<br />

Österreich alle Erwerbstätigen in<br />

die Rentenkasse ein.<br />

Auch Selbstständige und Geringverdiener.<br />

Bis zur Einkommensgrenze<br />

von 4980 Euro müssen<br />

Beiträge bezahlt werden. Die Versicherungspflicht<br />

beginnt ab einem<br />

Einkommen von rund 450 Euro.<br />

1.500 Euro für Ehepaare ist ein ganz konkretes<br />

Vorhaben, das der Altersarmut entgegenwirkt.<br />

Und im Kern-Programm steht auch,<br />

dass Mindestpensionisten endlich ebenfalls<br />

die Negativsteuer-Gutschriften erhalten sollen.<br />

Das ist dringend notwendig, denn dass<br />

gerade die Mindestpensionisten, also jene,<br />

die es am dringendsten brauchen, von ÖVP-<br />

Finanzminister Schelling von dieser 110-Euro-<br />

Gutschrift ausgeschlossen wurden, zeigt das<br />

wahre Gesicht der sogenannten Volkspartei“,<br />

so der PVÖ-Präsident Karl Blecha.<br />

Im ÖVP-Papier findet der Pensionistenverband<br />

wenig Konkretes. Blecha: „Anhebung<br />

des faktischen Pensionsalters an das<br />

gesetzliche – no na! Warum zögert die angeblich<br />

neue ÖVP dann immer, wenn es darum<br />

geht, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zu<br />

setzen, damit die Menschen bis zum gesetzlichen<br />

Pensionsalter arbeiten können?“, fragt<br />

Blecha mit Hinweis auf das Verzögern der<br />

mittlerweile erfolgreich angelaufenen Aktion<br />

20.000, die älteren Arbeitssuchenden einen<br />

Wiedereinstieg ermöglicht.<br />

© nsyda productions/Fotolia.com<br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />

gpf <strong>kompakt</strong> 15


n LG A1 TELEKOM/PENSIONIST/INNEN<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

der Pensionist/innen vertretung der Landesgruppe<br />

A1 Telekom für Wien, NÖ und Bgld.<br />

Die Adresse der PensionistInnenvertretung<br />

für Wien ist: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien,<br />

2. Stock (Zimmer 2115, Aufzug A).<br />

Tel.: 534 44/490 80, Fax-Nr. 534 44/499 50<br />

Servicetage Wien:<br />

Jeden Dienstag von 9–12 Uhr. Sie werden von Gerhard Ruiner und Kurt Brenner betreut.<br />

Servicetag für Frauenangelegenheiten:<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat von 9–12 Uhr (ausgenommen Juni, Juli und August).<br />

Die Pensionist/innenvertreter/innen würden sich freuen, Sie im ÖGB-Gebäude begrüßen zu dürfen.<br />

PensionistInnenvertretung für Niederösterreich und Burgenland<br />

Bei der konstituierenden Sitzung der Pensionistenvertretung wurde beschlossen, die auswärtigen<br />

Sprechtage in St. Pölten, Wr. Neustadt und Oberwart aufzulassen und in diesen Bereichen<br />

eine tägliche Betreuung von zu Hause aus einzurichten.<br />

Mittleres u. südliches Bgld.: Ansprechpartner ist Kollege Helmut Reichart.<br />

Kontaktdaten: E-Mail: helmut.reichart@aon.at, Mobil: 0664/250 54 19<br />

Nördliches Bgld. und südliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege Erich Heiss.<br />

Kontaktdaten: E-Mail: erich_heiss@aon.at, Mobil: 0664/127 52 88<br />

Restliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege Friedrich Weber.<br />

Kontaktdaten: E-Mail: frw.data@aon.at, Mobil: 0664/127 47 73<br />

Reise-Übersicht <strong>2017</strong>/2018<br />

Sa., 7. Okt. bis<br />

Mo. 9. Oktober<br />

Di., 17. Oktober<br />

Fr., 8. Dez. bis<br />

Di., 12. Dezember<br />

Di., 6. März 2018<br />

So., 15. April bis<br />

Sa., 21. April 2018<br />

Kastanienfest in Bad Gleichenberg mit Stift Vorau und<br />

Essigmanufaktur Gölles<br />

Busfahrt Therme Laa und Heuriger<br />

Hermagor mit Weihnachtsmarkt, Velden, Besuch der<br />

slowenischen Hauptstadt Laibach, Friaul und Tarvis<br />

Tagesfahrt Linsberg Asia-Therme mit Backhendlessen<br />

Lago Maggiore<br />

Busfahrt mit Zermatt und Venedig<br />

Informationen und Anmeldung: Gerhard Ruiner, Tel.-Nr. 0664-3405036<br />

PENSIONIST/INNEN<br />

Das neue Pensionskonto<br />

Sorgen Sie vor, damit Sie Ihren Ruhestand genießen können.<br />

Wir beraten Sie gerne zu all Ihren Fragen rund um<br />

das neue Pensionskonto.<br />

Sprechstunden in der GPF:<br />

1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock<br />

mit ÖBV-Berater Manfred Steuer,<br />

Tel. 0664/856 23 59<br />

E-Mail: manfred.steuer@oebv.com<br />

Termine jeweils am Dienstag<br />

Rechtsanwaltsauskunftstage<br />

für die Pensionist/innen der LG A1 Telekom für Wien, NÖ, Bgld.<br />

werden an folgenden Pensio nisten sprechtagen abgehalten:<br />

Von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

Di., 5. 12. <strong>2017</strong><br />

Adresse: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,<br />

2. Stock, GPF, Zi-Nr. 2115<br />

Elisabeth Krivanek steht in der Filiale Johann-Böhm-Platz 1<br />

für persönliche Beratung zur Verfügung.<br />

Anmeldung: elisabeth.krivanek@bawagpsk.com<br />

Pensionistenausflug zur<br />

Weihnachtsmeile Seebenstein<br />

Der Naturpark Seebenstein befindet sich im südlichen Niederösterreich, südlich<br />

von Wiener Neustadt und zeigt sich in seiner spätherbstlichen oder bereits winter -<br />

lichen Pracht und lädt zum zauberhaften Adventbummel ein.<br />

Beschaulichkeit statt Jahrmarkt-Rummel und naturnahe<br />

Dekoration statt Weihnachtsmännern im Glitzerschmuck<br />

tragen zu einer besonderen Adventstimmung bei.<br />

Eine Bläsergruppe lässt vorweihnachtliche Weisen durch<br />

den Park klingen.<br />

Kunsthandwerker wie Keramiker, Glasbläser, Stroh -<br />

flechter, Fußmaler, Schmiede usw. zeigen dem interessierten<br />

Besucher ihre Fertigkeiten. Andere Stände wiederum<br />

bieten durchwegs Selbstgefertigtes zum Kauf.<br />

Die Veranstalter sind bei der Auswahl der Aussteller<br />

um Tradition und Seriosität bemüht. Selbstverständlich ist<br />

auch für das leibliche Wohl der Besucher/innen gesorgt.<br />

Das Pensionsreferat der Landesgruppe A1 Telekom<br />

lädt seine Mitglieder samt Begleitperson zu einem Besuch<br />

dieses Weihnachtsmarktes ein.<br />

Programm:<br />

Wir fahren am Samstag, den 2. Dezember <strong>2017</strong><br />

Abfahrt in Wien, Schnellbanhnhof Floridsdorf, Franz-Jonas-<br />

Platz um 14.15 Uhr.<br />

Zustiegsmöglichkeit in Wien Erdberg, Erdbergerstraße bei U3<br />

Station um 14.30 Uhr.<br />

Besuch des Weihnachtsmarktes bis 19.00, danach Heimreise<br />

im modernen Reisebus.<br />

Für GPF-Mitglieder kostet diese Ausflugsfahrt inkl. einen<br />

Gutschein für einen Becher Weihnachtspunsch einen<br />

Kostenbeitrag von Euro 4,00,<br />

Begleitpersonen leisten einen Beitrag von Euro 6,00.<br />

Anmeldung bei allen PensionistenvertreterInnen oder jeden<br />

Dienstag am Pensionistensprechtag von 09.00 Uhr bis<br />

12.00 Uhr unter Tel.-Nr. 01 53444 49080 oder täglich bei der<br />

LG A1 Telekom unter Tel.-Nr. 01 53444 49575 (Fr. Knie).<br />

Der Kostenbeitrag wird im Bus kassiert. Um baldige<br />

Anmeldung bis spätestens 31. Oktober <strong>2017</strong> wird ersucht.<br />

Für die Landesgruppe Für die Pensionistenvertretung<br />

Karl Primus<br />

Gerhard Ruiner<br />

16 gpf <strong>kompakt</strong><br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong>


Erlebnisreise<br />

der A1 Telekom-Pensionisten zu Advent- und Weihnachtsmärkten<br />

in Kärnten – Friaul – Slowenien<br />

8. bis 12. Dezember <strong>2017</strong><br />

1. Tag Freitag, 8. 12. <strong>2017</strong><br />

Abfahrt 6.45 Uhr von Erdberstraße U3<br />

Anreise über den Semmering, Bruck-Mur, Leoben, Judenburg,<br />

Friesach. Weiter geht es bei Zwischenwässern ins Gurktal,<br />

Strassburg, Gurk (Besichtigung des Gurker Doms). Ankunft<br />

11.30 Uhr Mittag, 13.00 Uhr Domführung.<br />

2. Tag Samstag, 9. 12. <strong>2017</strong><br />

Wir fahren von Hermagor durch das Weisenfelser Tal bis Jesenice<br />

und dort auf die Autobahn und weiter bis Laibach. Der Weihnachtsmarkt<br />

in Laibach ist direkt im Stadtzentrum rund um den<br />

Preseren Platz sowie auf der gegenüberliegenden Seite des<br />

Flusses Ljubljanica und wird Anfang Dezember eröffnet.<br />

3. Tag Sonntag, 10. 12. <strong>2017</strong><br />

Fahrt nach Udine, bei Udine Nord verlassen wir die Autobahn<br />

und fahren Richtung Cividale, der alten Hauptstadt Friauls. Wir<br />

machen einen kleinen Rundgang und sehen dabei den Dom, ein<br />

Haus aus der Zeit von Julius Cäsar, die Teufelsbrücke über den<br />

Natisone. Anschließend fahren wir zu einer Weinverkostung mit<br />

San Daniele-Schinken und typischen Produkten aus der Gegend.<br />

4. Tag Montag, 11. 12. <strong>2017</strong><br />

Heute geht es nach Klagenfurt und die Wörthersee Süduferstraße<br />

bis Reifnitz und mit dem Bus hinauf zum Pyramidenkogel.<br />

Mit dem Lift fahren wir bis in eine Höhe von 100 m den Turm<br />

hinauf und haben von dort einen herrlichen Rundblick ins Keutschacher<br />

4-Seental und auf den Wörthersee. Anschlie s send<br />

fahren wir weiter nach Velden und erleben dort eine tolle Atmosphäre<br />

rund um den Veldener Adventmarkt.<br />

5. Tag Dienstag, 12. 12. <strong>2017</strong><br />

Nach dem Frühstück fahren wir zum Einkauf nach Tarvis. Aufenthalt<br />

mit Mittag. 13.00 Uhr Weiterfahrt über Friesach, Leoben,<br />

Maria Schutz. Aufenthalt beim Krapfenwirt. Weiter nach Wien,<br />

ungefähre Ankunft 20.00 Uhr.<br />

Anmeldungen ab sofort bei Gerhard Ruiner, Tel.-Nr.:<br />

0664/340 50 36 oder den anderen Pensionistenvertretern<br />

unter Tel.-Nr. 01/53444 49 080 (jeden Dienstag von<br />

9.00 bis 12.00 Uhr)<br />

Leistung: Busfahrt, Straßensteuern, HP mit Frühstücksbuffet,<br />

Glühweinparty, Führung Gurk-Dom, Laibach,<br />

Weinverkostung in San Daniele mit Schinken und<br />

Krapfen in Maria Schutz.<br />

Preis: Euro 449,– p.P. im DZ, Euro 481,– p.P. im EZ<br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />

Wir sind<br />

gerne<br />

für Sie da!<br />

Referat Pensionist/innen<br />

1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,<br />

Tel. 01/534 44-492 40,<br />

E-Mail: pensionisten@gpf.at<br />

SPRECHTAGE<br />

Bezirksgruppe<br />

Wien I<br />

Wien II<br />

Wien III/XI<br />

Pensionistengruppe<br />

ehemaliger 1036er<br />

Wien IV/X<br />

Pensionistengruppe<br />

Postamt 1040 Wien<br />

Pensionistengruppe<br />

Postamt 1100 Wien<br />

Pensionistengruppe<br />

Postamt 1103 Wien<br />

Wien V/XII<br />

Pensionistengruppe<br />

Postamt 1050 Wien<br />

Wien VI/VII<br />

Wien XV<br />

Wien VIII/IX/XX<br />

Wien XXI/XXII<br />

Pensionistengruppe<br />

Postamt 1210 Wien<br />

Pensionistengruppe<br />

Postamt 1220 Wien<br />

Wien XXIII/Mödling<br />

Postautoleitung<br />

Wien<br />

Amstetten<br />

St. Valentin<br />

Krems<br />

St. Pölten – Purkersdorf<br />

Stockerau – Hollabrunn<br />

Wiener Neustadt<br />

n LG POST/PENSIONIST/INNEN<br />

SPRECHTAGE der Pensionist/innenvertretung<br />

der Landes gruppe Post für Wien, Nieder österreich und Burgenland<br />

jeden 2. Montag (wenn Werktag, ausg. im Juli und August) von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Personalausschuss-Besprechungszimmer, 1210 Wien, Steinheilgasse 1<br />

Tel.: 0680/551 16 26<br />

Anfragen können auch an LPVschallhofer@fsgpostwien.at gerichtet werden.<br />

Tag<br />

Di, 3. 10.<br />

Di, 7. 11.<br />

Di, 5. 12.<br />

Di, 3. 10.<br />

Di, 7. 11.<br />

Di, 5. 12.<br />

Mo, 2. 10.<br />

Mo, 6. 11.<br />

Mo, 4. 12.<br />

Mo, 9. 10.<br />

Mo, 13. 11.<br />

Mo, 11. 12.<br />

Mi, 11. 10.<br />

Mi, 8. 11.<br />

Mi, 13. 12.<br />

Mo, 9. 10.<br />

Mo, 13. 11.<br />

Mo, 11. 12.<br />

Mi, 4. 10.<br />

Do, 2. 11.<br />

Mi, 6. 12.<br />

Mi, 4. 10.<br />

Do, 2. 11.<br />

Mi, 6. 12.<br />

Mi, 4. 10.<br />

Do, 2. 11.<br />

Mi, 6. 12.<br />

Mi, 11. 10.<br />

Mi, 8. 11.<br />

Mi, 13. 12.<br />

Mo, 30. 10.<br />

Mo, 27. 11.<br />

Mo, 18. 12.<br />

Di, 10. 10.<br />

Di, 14. 11.<br />

Di, 12. 12.<br />

Di, 3. 10.<br />

Di, 7. 11.<br />

Di, 5. 12.<br />

Do, 5. 10.<br />

Do, 2. 11.<br />

Do, 7. 12.<br />

Mi, 11. 10.<br />

Mi, 8. 11.<br />

Mi, 13. 12.<br />

Mi, 11. 10.<br />

Mi, 8. 11.<br />

Mi, 13. 12.<br />

und Zusammenkünfte der Pensionisten -<br />

ver tretungen in den Bezirksgruppen der<br />

Landesgruppe Post für Wien, NÖ und Bgld.<br />

im Oktober, November und Dezember <strong>2017</strong><br />

Zeit<br />

9–12 Uhr<br />

9–12 Uhr<br />

9–12 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

11.00 Uhr<br />

9–12 Uhr<br />

9–12 Uhr<br />

9–12 Uhr<br />

ab 13.30 Uhr<br />

ab 13.30 Uhr<br />

ab 13.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

schon ab 13.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

9–11.00 Uhr<br />

9–11.00 Uhr<br />

9–11.00 Uhr<br />

ab 14.00 Uhr<br />

ab 14.00 Uhr<br />

ab 14.00 Uhr<br />

ab 14.30 Uhr<br />

ab 14.30 Uhr<br />

ab 14.30 Uhr<br />

ab 14.30 Uhr<br />

ab 14.30 Uhr<br />

ab 14.30 Uhr<br />

9–12.00 Uhr<br />

9–12.00 Uhr<br />

9–12.00 Uhr<br />

Ort<br />

ÖGB-Haus, Kantine<br />

1020 Wien, Johann-Böhm-Platz<br />

Gasthof Schosztarich,<br />

1020 Wien, Franzensbrückenstraße 11<br />

Postamt 1110 Wien,<br />

Kantine der Kegelbahn<br />

Postamt 1110 Wien,<br />

Kantine der Kegelbahn<br />

Postamt 1040 Wien, Aufenthaltsraum<br />

1040 Wien, Taubstummengasse 7–9<br />

Weinlaube Oberlaa,<br />

1100 Wien, Segnerstraße 10<br />

Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />

Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />

Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />

Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />

Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />

Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />

Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />

Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Koll. Thomas Konetschny (0664/624 25 29)<br />

„Brünner Bräu“<br />

1210 Wien, Brünner Straße 190<br />

Gasthaus Selitsch<br />

1220 Wien, Gemeindeaugasse 14<br />

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Ernst Skrianz (0664/243 44 76)<br />

„Schwabl-Wirt“, Erdbergstraße 111,<br />

1030 Wien<br />

Gasthaus „Sandhofer“<br />

3300 Amstetten, Ybbsstraße 15<br />

Hotel Post Rogl, 4300 St. Valentin,<br />

Westbahnstraße 36<br />

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegin Elfriede Mair (0664/760 88 21)<br />

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Anton Rogl (0664/101 05 39)<br />

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Adolf Windisch (0664/385 61 04)<br />

Postamt 2700 Wr. Neustadt,<br />

Bahnhofsplatz 1a, VPA-Zimmer


n LG POST/BG MISTELBACH<br />

POST-PENSIONISTEN-<br />

TRATSCHERL IN LADENDORF<br />

Schon zum 16. Mal organisierte Mistel -<br />

bachs Bezirks-Post-Pensionisten-Vertreter<br />

Egon Englisch aus Poysdorf das schon zur<br />

Tradition gewordene Tratscherl. Diesmal fand<br />

es am 29. Juni in Ladendorf in „Steiners Cafe“<br />

statt, das die Teilnehmer bei enormer Hitze<br />

bestens mit kühlenden Getränken versorgte.<br />

Englisch begrüßte dazu auch Österreichs<br />

Im Foto (v.l.o.n.r.u.): Helmut Mayer,<br />

Gerhard Reiskopf, Theresia Strasser,<br />

Alfred Englisch, Johann Fidler, Leopold<br />

Girschka, Karl Prickl, Renate Englisch,<br />

Rosa Reiskopf, Nelly Bär, Barbara Fidler,<br />

Franz Meisl, Herbert Gruber, Gerhard<br />

Müllner, Johann und Hedwig Meißl,<br />

Alfred Pleil, Ditmar Fürst, Otto<br />

Biswanger, Peter Bär, Theresia Wild,<br />

Theresia Gruber, Leopold Schneider,<br />

Egon Englisch, Josef Wild und Günther<br />

Hödl.<br />

Weitere Fotos unter:<br />

www.facebook.com/egon.englisch<br />

Bundes-Post-Pensionisten-Vertreter Ditmar<br />

Fürst, Postgewerkschafter Günther Hödl und<br />

den ehemaligen Post-Gewerkschafter im Zentralausschuss<br />

und jetzigen Jung-Pensionisten<br />

Josef „Pepi“ Wild recht herzlich.<br />

Nachdem Englisch die schönsten Fotos<br />

vom Tagesausflug nach Lunz/See und einen<br />

alten Film über die 50iger und 60iger Jahre<br />

mittels Beamer auf die Leinwand zauberte,<br />

überbrachten Hödl, Wild und Fürst die neuesten<br />

Entwicklungen bei der Post und bei den<br />

Pensionisten.<br />

Hödl berichtete über die guten Erfolge für<br />

die Gewerkschaft bei den Verhandlungen mit<br />

der Post AG, Wild schilderte eindrucksvoll<br />

seine letzten Arbeiten im Zentralausschuss<br />

und zuletzt in der Buchhaltung und Fürst<br />

konnte viele Erfolge des Seniorenrates berichten,<br />

wo er auch als ständiges Mitglied neben<br />

Karl Blecha und Ingrid Korosec mitten<br />

drin dabei ist.<br />

Nachdem die von der Gewerkschaft gesponserten<br />

Würstel verspeist und eine kleine<br />

Verschnaufpause vorbei waren, kam es zum<br />

„Würfel-Spiel“, wobei jeder mit von der Partie<br />

war.<br />

Viel Applaus bekamen Post AG-Generaldirektor<br />

Dr. Georg Pölzl, ZA-Vorsitzender Helmut<br />

Köstinger, Ditmar Fürst und Günther<br />

Hödl für die vielen Preise, die sie zur Verfügung<br />

stellten. Dadurch konnten viele schöne<br />

Preise vergeben werden, die allen voran an<br />

Hedwig Meißl, Pepi Wild, Rosa Reiskopf, Theresia<br />

Strasser und Renate Englisch gingen.<br />

Zum Abschluss durfte das Fluchtachterl<br />

nicht fehlen und Englisch informierte über<br />

die nächste Veranstaltung, die wieder im<br />

Herbst in Siebenhirten für alle Gewerkschaftsmitglieder<br />

– diesmal mit Ehrungen für<br />

lange Mitgliedschaften – stattfinden wird.<br />

Egon Englisch<br />

SCHUTZ IMPFUNGEN<br />

GRIPPE / ZECKEN / PNEUMOKOKKEN<br />

Die GPF übernimmt für alle pensionierten GPF-Mitglieder<br />

Kosten der Schutzimpfungen bis zu max. Euro 10,00. Legitimation<br />

mit der Mitglieds karte. Originalbelege sind vorzulegen.<br />

Antragsformular<br />

Zuschuss zur Schutzimpfung<br />

#<br />

Name:......................................................................<br />

................................................................................<br />

Mitglieds-Nr. (GPF/ÖGB-Card):................................<br />

IBAN:.......................................................................<br />

BIC:..........................................................................<br />

Unterschrift..............................................................<br />

Wenn Sie den Kostenbeitrag von bis zu maximal Euro 10,00 in<br />

Anspruch nehmen wollen, senden Sie den ausgefüllten Abschnitt<br />

und die Rechnung für die Impfung an ihre Landesgruppe<br />

oder ihre/n Pensionist/innen-Vertreter/in.<br />

IDEALES WETTER BEIM TAGES-<br />

AUSFLUG NACH LUNZ/SEE<br />

Einen Tagesausflug bei idealem Wetter<br />

(meist sonnig – etwas windig – nicht kalt –<br />

nicht heiß – also ideal) nach Lunz am See organisierte<br />

Post-Pensionisten-Vertreter Egon<br />

Englisch von der GPF-Bezirksgruppe Mistelbach<br />

an der Zaya. Mehr als 30 Personen nahmen<br />

daran teil und das Bus-Unternehmen Taxi-Schiefer<br />

mit seinem Buslenker Martin kann<br />

man nur bestens weiterempfehlen.<br />

Nach einem köstlichen Mittagessen im<br />

Zellerhof besuchten wir das berühmte<br />

„Amon-Haus“ (errichtet 1551) und erfuhren<br />

dort von zwei fachkundigen und kompetenten<br />

Führerinnen sehr viel aus der „Amon-Geschichte".<br />

Am Lunzer See konnten wir so richtig die<br />

Seele baumeln lassen, genossen die Natur<br />

Im Foto (vlnr.): Franz Hold, Nelly und Peter Bär,<br />

Rosa und Gerhard Reiskopf, Romy und Gerhard<br />

Köhldorfer, Karl Hobersdorfer mit Gattin, Anna und<br />

Helmut Hofbauer, Otto Biswanger, Leopold<br />

Girschka und Gattin, Erwin Rybak mit LG, Herbert<br />

Gruber mit Gattin, Leopoldine und Josef Schodl,<br />

Monika und Rudolf Glassl, Helmut Mayer mit<br />

Gattin, Maria Rehrmbacher, Leopold Schneider,<br />

Anna Bayerl, Katharina und Rudolf Hackl, Hedwig<br />

und Hans Meißl, Egon Englisch.<br />

Weitere 23 Fotos unter:<br />

www.facebook.com/egon.englisch<br />

und machten mit zwei Booten eine längere<br />

(etwas windige) Seerundfahrt. Dieser schöne<br />

Tag wurde dann in Feuersbrunn beim „Öhlzelt-Heurigen“<br />

mit einer ausgezeichneten<br />

Jause und besten Weinen abgeschlossen.<br />

Beim Heurigen überraschte uns Postgewerkschafter<br />

Günther Hödl mit seiner Gattin<br />

und konnte mit jedem Teilnehmer ein wenig<br />

plaudern über den schönen Ausflugstag.<br />

Egon Englisch<br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong>


n LG Salzburg/Pens.-Vertretung<br />

PENSIONIST/INNEN<br />

TAGESAUSFLUG ZUM ACHENSEE/TIROL<br />

Am Dienstag, den 20. Juni <strong>2017</strong> fand unser<br />

Tagesausflug zum schönen Achensee<br />

statt.<br />

Wir starteten mit dem Bus vom Hauptbahnhof<br />

Salzburg um 8.00 Uhr und fuhren<br />

nach Kramsach, wo wir einen Zwischenstopp<br />

einlegten.<br />

Wir besuchten dort den berühmten Museumsfriedhof,<br />

einen Friedhof ohne Tote. Ein<br />

Steinmetz sammelt alte Grabkreuze mit lustigen<br />

Sprüchen und stellt sie dort aus. Der Besucher<br />

kann – unter Schmunzeln bis zum befreienden<br />

Lachen – über das Versöhnliche<br />

von Werden und Vergehen nachdenken.<br />

Nach diesem heiteren Spaziergang fuhren<br />

wir weiter nach Jenbach, wo wir in einem<br />

gemütlichen Landgasthof das Mittagessen<br />

einnahmen.<br />

Gestärkt ging unsere Fahrt weiter zum<br />

Achensee. Dort angekommen, bestiegen wir<br />

ein Ausflugsboot der „Hochseeschifffahrt“<br />

und machten eine Achenseerundfahrt.<br />

Bei der Ausstiegsstelle Gaisalm verließen<br />

wir unser Schiff für eine Kaffeejause<br />

und/oder einen kleinen Spaziergang.<br />

Wir genossen den Aufenthalt am See<br />

sehr. Nach ca. einer Stunde gingen wir wieder<br />

an Bord des Ausflugschiffes, das uns wieder<br />

nach Pertisau zurückbrachte.<br />

Dort erwartete uns der Bus, der uns wieder<br />

sicher nach Salzburg brachte.<br />

Wir danken dem Vorsitzenden der GPF-LG<br />

Salzburg, Kollegen Karl Egyed, der auch am<br />

Ausflug teilnahm, dass er uns mit seiner Unterstützung<br />

diesen schönen Ausflug ermöglicht<br />

hat.<br />

Erika Aringer<br />

Pensionistenbetreuerin<br />

Sprechtag<br />

Pensionist/innenvertretung LG Salzburg<br />

mit Kollegin Erika Aringer<br />

jeden Dienstag<br />

von 08:30 bis 10:30 Uhr<br />

im Gewerkschaftsbüro,<br />

5020 Salzburg,<br />

Jakob-Haringer-Straße 4<br />

Voranmeldung erbeten<br />

unter 0662/87 17 20<br />

Postbus: Ehrungen für langjährige Mitglieder<br />

Am 10. Juni veranstaltete die Fachgruppe<br />

Postbus eine Schifffahrt/<br />

Tagesausflug nach Weißenkirchen<br />

in der Wachau.<br />

An dieser Fahrt nahmen über 300 Mitarbeiter/innen<br />

vom Postbus mit ihren Familien<br />

teil. Grund für diese Fahrt war die Ehrung<br />

langjähriger Gewerkschaftsmitglieder und<br />

Pensionistenverabschiedungen.<br />

Wir hatten sogar einen ehemaligen Kollegen<br />

Leopold Weingartshofer, der für seine 70-<br />

jährige Mitgliedschaft geehrt wurde.<br />

Herzlichen Dank an die Firmen, die uns finanziell<br />

unterstützt haben! Das waren die Gewerkschaft<br />

GPF (Post, Postbus, A1 Telekom)<br />

und die BAWAG (VÖS). Bedanken möchte ich<br />

mich auch bei den Kolleg/innen Martina, Dieter,<br />

Hans und Fritz, die diese Schifffahrt organisiert<br />

haben.<br />

Als Ehrengast konnte ich unseren<br />

langjährigen Post-Landesgruppenvorsitzenden<br />

der GPF für Wien, Niederösterreich und<br />

Burgenland Kurt Holzer begrüßen.<br />

Diese Schifffahrt wird für alle Teilnehmer<br />

noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Euer Robert Wurm<br />

Robert Wurm und Kurt Holzer bei der Begrüßung<br />

Kollege Weingartshofer wurde für 70-jährige Mitgliedschaft geehrt<br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong> gpf <strong>kompakt</strong> 19


PENSIONIST/INNEN<br />

n LG Kärnten<br />

Valentin<br />

Ravnjak<br />

verstorben<br />

am 19. August <strong>2017</strong><br />

Kollege Valentin<br />

Ravnjak wurde am 4. Jänner 1938 geboren,<br />

besuchte die Volksschule in Loibach<br />

und Bleiburg. Danach erlernte er das<br />

Tischlerhandwerk.<br />

Mit 1. April 1960 trat er in den Postdienst<br />

beim Postamt Bleiburg als Zusteller<br />

ein und wurde von Mauthen bis Twimberg<br />

im Zustelldienst und später auch im<br />

Fachdienst eingesetzt. Im März 1964<br />

wurde er nach Ruden dienstzugeteilt und<br />

diese Postexpendentenstelle wurde ihm<br />

im September 1964 verliehen. In den Folgejahren<br />

absolvierte er bis 1974 alle<br />

Dienstprüfungen – einschließlich der<br />

Verkehrsleiterprüfung. Im März 1986<br />

wurde er zum stellvertretenden Leiter<br />

und im Juni 1993 zum Leiter beim Postamt<br />

Völkermarkt bestellt.<br />

Mit Herbst 1966 wurde er als Mitglied<br />

in den VMA und in die Bezirksgruppe<br />

Völkermarkt gewählt und wurde im<br />

Februar 1967 VMA-Vorsitzender. In dieser<br />

Funktion war er bis 1993 tätig. 1977<br />

übernahm er die Bezirksgruppenleitung<br />

– diese Funktion hatte er bis 1997 inne.<br />

Im April 1998 trat er in den wohlverdienten<br />

Ruhestand und erhielt in diesem<br />

Jahr auch das „Silberne Ehrenzeichen der<br />

Republik Österreich“.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />

Wir werden dem verdienten Gewerkschafter<br />

und aufrechten Menschen ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

© fo o-begste ger com<br />

n LG A1 Telekom<br />

50 JAHRE IST ES HER!<br />

Vor genau 50 Jahren, am 1. September<br />

1967, „rückten“ 28 damals noch junge Burschen<br />

in die „Kaserne“ Frohsdorf ein, um den<br />

Beruf des Fernmeldemonteurs zu erlernen.<br />

Die Zeit im Schloss hat vielen von uns<br />

auch sehr viele positive Erfahrungen fürs weitere<br />

Leben gebracht. Was lag näher, als einander<br />

nach dieser langen Zeit zu treffen, um<br />

persönliche Freundschaften und Erinnerungen<br />

aufzufrischen.<br />

Dies geschah genau am Jahrestag, am 1.<br />

September <strong>2017</strong>. Es war nicht einfach, alle<br />

Kollegen ausfindig zu machen. Vier unserer<br />

Freunde sind inzwischen leider schon verstorben<br />

und zwei Jahrgangskollegen konnten<br />

wir nicht erreichen. Schließlich trafen sich 19<br />

ältere Herren vor dem Schloss Frohsdorf.<br />

Trotz schriftlicher Bitten durften wir unsere<br />

alte Herberge leider nur von außen sehen<br />

(Geld regiert leider die Welt), wir haben uns<br />

EXKLUSIV<br />

FÜR UNSERE<br />

MITGLIEDER<br />

damit abgefunden und besuchten das danebenliegende<br />

private Feuerwehrmuseum des<br />

Karl Zehentner.<br />

Nach der interessanten Führung fuhren<br />

wir durch das Rosental (noch aus unseren alten<br />

Tagen bekannt) zu einem Heurigen nach<br />

Katzelsdorf. Wir hatten alte Dias und Fotos<br />

digitalisiert, diese wurden mit einem Beamer<br />

vorgeführt. Alle Aufnahmen wurden<br />

schließlich in das Internet gestellt und durch<br />

einen Link allen Freunden zugängig gemacht.<br />

Nach ein paar gemütlichen Stunden, in<br />

denen berufliche und persönliche Gedanken<br />

ausgetauscht wurden, haben wir uns wieder<br />

getrennt und viele hatten dabei das Gefühle,<br />

dass keine 50 Jahre vergangen sind.<br />

Danke an Franz Römer, der mit seiner unnachahmlichen<br />

ehrlichen Art viele Kollegen<br />

ausfindig machen konnte und auch an Franz<br />

Braunstorfer, der sich um die Digitalisierung<br />

und das Internet bemühte. Vielleicht treffen<br />

wir uns wieder diesmal aber nicht erst nach<br />

einer so langen Zeitspanne!<br />

Heinz Kornfeld<br />

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Mitglied ist auch im Fall einer freizeitunfall -<br />

bedingten dauernden Invalidität versichert.<br />

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der Arbeitswelt. Es gibt keine gesetzlichen<br />

oder automatischen Gehalts- oder Lohnerhöhungen,<br />

diese und andere Vorteile werden<br />

von Ihrer Gewerkschaft immer wieder<br />

neu für Sie ausverhandelt.<br />

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Weitere Infos: www.gpf.at<br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />

* Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt ist jedes<br />

neue GPF-Mitglied, das im Aktionszeitraum beitritt. Nach<br />

Einlangen des ausgefüllten Beitrittsformulars bei der GPF<br />

wird die Teilnahme am Gewinnspiel definitiv. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

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Spezielles Mitglieder-Service der GPF:<br />

Sie können die jeweils aktuelle Ausgabe der „gpf <strong>kompakt</strong>“ auch per Mail<br />

(Bitte um Ihre Mailadresse) zugesendet bekommen oder einfach herunterladen:<br />

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Ja, ich will! Online statt Papier<br />

Lassen Sie es uns wissen, wenn Sie unsere Zeitschrift<br />

in Zukunft lieber elektronisch statt gedruckt beziehen wollen:<br />

E-Mail: redaktion@gpf.at oder Tel. 01-53444-492 60<br />

Sie helfen uns damit Porto sparen und schonen die Umwelt.<br />

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Schicken Sie die richtige Auflösung des zu ermittelnden Wortes (welches die Buchstaben der<br />

mit Kreisen versehenen waagrechten Felder ergeben) auf einer Postkarte unter Angabe der<br />

Mitgliedsnummer an die<br />

Redaktion der „GPF <strong>kompakt</strong>“, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien<br />

Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen durch das Los ermittelt und in der<br />

Nummer 10-12/<strong>2017</strong> bekannt gegeben.<br />

Einsendeschluss ist der 6. November <strong>2017</strong><br />

Aus allen Einsendungen wurden folgende Gewinner<br />

aus der Nummer 4-6/<strong>2017</strong> durch das Los ermittelt:<br />

Josef Rossner, 2433 Margarethen/Moos<br />

Irmgard Karlinger, 4470 Enns<br />

Überraschungspreis<br />

Karl Unger, 2320 Schwechat<br />

Rätselauflösung aus Nummer 4–6/<strong>2017</strong>:<br />

Lösungswort 1–8 = FAIRNESS


IN TIEFER TRAUER<br />

Landesgruppe Kärnten<br />

ALBERER Karl, 30. 6. 1934, PAL, Pens.<br />

GAUGG Harald, 16. 6. 1923, PA 9334, Pens.<br />

HOLZER Johann, 26. 11. 1934, Direktion, Pens.<br />

KÜSS Eckhardt, 25. 10. 1944, PA 9020, Pens.<br />

LERCHBAUMER Franz, 9. 5. 1940, PA 9220, Pens.<br />

SALCHER Hans, 13. 8. 1941, PAL, Pens.<br />

THALER Anton, 11. 6. 1930, PA 9833, Pens.<br />

ZITZENBACHER Matthias, 2. 3. 1941, PA 9555, Pens.<br />

Landesgruppe Oberösterreich<br />

AHAMER Olga, 29. 2. 1924, FBAU Linz, Pens.<br />

ASCHAUER Roland, 20. 11. 1946, TA Personalm., Pens.<br />

BAUER Rudolf, 13. 8. 1927, PA 4020, Pens.<br />

BAUERNFEIND Josef, 9. 2. 1950, AUSSEN Linz, Pens.<br />

BRANDSTETTER Peter, 12. 11. 1957, TA Personalm.<br />

BURGSTALLER Rosa, 1. 1. 1926, FBA Linz, Pens.<br />

ECKER Hermann, 25. 7. 1931, PA 4641, Pens.<br />

EGGER Ludwig, 18. 8. 1949, Uttendorf/OÖ, Pens.<br />

FISCHER Rita, 26. 3. 1926, Buchhaltung, Pens.<br />

GAISBAUER Rudolf, 23. 9. 1923, PAL, Pens.<br />

GROß Sylvia, 8. 12. 1966, TA Personalm., Pens.<br />

HAINZL Josefa, 18. 1. 1921, PA 4064, Pens.<br />

HUMER Rupert, 23. 3. 1944, ZG 4730, Pens.<br />

LETTNER Johann, 1. 4. 1923, FBAU Linz, Pens.<br />

NEUMÜLLER Friedrich, 15. 7. 1928, PAL, Pens.<br />

PÖNNER Manfred, 30. 7. 1963, ZG 2/4020 Linz, Pens.<br />

REINDL Stefan, 29. 12. 1944, PA 4020, Pens.<br />

REISETBAUER Rudolf, 24. 10. 1923, FBA Linz, Pens.<br />

REITER Pauline, 23. 4. 1928, FBA Linz, Pens.<br />

RESCH Johann, 13. 6. 1921, Buchhaltung, Pens.<br />

ROHRWECK Anna, 16. 7. 1929, PA 4400, Pens.<br />

SCHMITT Richard, 19.05.1944, Postamt 4320, Pens.<br />

SCHNEEBERGER Hubert, 23. 10. 1943, Vorv.-/ZG, Pens.<br />

SCHÖNBAUER Ernst, 24. 7. 1934, Direktion, Pens.<br />

URSPRUNGER Alois, 30. 11. 1929, PA 4020, Pens.<br />

WANNAMACHER Walter, 21. 3. 1925, Direktion, Pens.<br />

WEINBERGER Frieda, 22. 1. 1922, PA 5221, Pens.<br />

WEINDL Johann, 26. 12. 1946, TA Personalm., Pens.<br />

Landesgruppe Salzburg<br />

ENENKEL Hansjörg, 7. 4. 1941, PA 5505, Pens.<br />

HAUPT Maria, 15. 4. 1932, PA 5020, Pens.<br />

HUBER Johann, 3. 5. 1937, PA 5071, Pens.<br />

KÖNIGSBERGER Elisabeth, 31. 8. 1927, PA 5111, Pens.<br />

LEITNER Maximilian, 30. 12. 1932, FBAU Szbg, Pens.<br />

MAYR Karl-Heinz, 14. 8. 1944, Zust.-D. Zell/See, Pens.<br />

PROSKE Franz, 18. 8. 1955, PBW LD Zell/See<br />

STEGER Christine, 19. 7. 1955, Piesendorf, Pens.<br />

VIEHHAUSER Hermann, 15. 8. 1959, TA Personalm.<br />

VITZTUM Friedrich, 7. 10. 1923, FBA Salzburg, Pens.<br />

Landesgruppe Steiermark<br />

ANDERWALD Josef, 18. 5. 1931, PA 8010, Pens.<br />

BOGATIC Leopoldine, 1. 11. 1930, FBAU Graz, Pens.<br />

DEML Franziska-Theresia, 31. 8. 1968, PA 8600, Pens.<br />

EHGARTNER Karl, 16. 2. 1937, PA 8700, Pens.<br />

FABIAN Ernst, 21. 3. 1942, PA 8020, Pens.<br />

FÜREDER Petrus, 6. 10. 1955, TA AG, Pens.<br />

GERSCHER Maximilian, 12. 8. 1931, FBAU Graz, Pens.<br />

GLAUNINGER Franz, 17. 2. 1939, PA 8020, Pens.<br />

GOLLOB Karl, 5. 11. 1935, FBAU Graz, Pens.<br />

GRIESBACHER Johann, 24. 3. 1933, PA 8341, Pens.<br />

GRIMUS Erich, 4. 4. 1938, PA 1180, Pens.<br />

HEBERT Peter, 7. 9. 1944, TA Personalm., Pens.<br />

HIRT Rudolf, 1. 8. 1936, PA 8713, Pens.<br />

HUBER Heinrich, 29. 6. 1961, TA AG, Pens.<br />

JAGERSBACHER Karl, 6. 10. 1932, FBAU Graz, Pens.<br />

KIRCHDORFER Helmut, 6. 3. 1929, PA 8720, Pens.<br />

KIRCHENGAST Anton, 4. 2. 1940, PA 8580, Pens.<br />

KLÖCKL Eduard, 7. 1. 1964, Team 02/8484 Unterpurkla<br />

KOBER Mario, 9. 7. 1933, FBA Graz, Pens.<br />

KRAMMER Franz, 8. 4. 1932, PA 8010, Pens.<br />

KRÖLL August, 12. 7. 1938, PA 8020, Pens.<br />

MAIERHOFER Willibald, 27. 6. 1941, XT Graz, Pens.<br />

NEUHOLD Adolf, 14. 1. 1939, Telekom Vertrieb, Pens.<br />

PÖLZGUTTER Josef, 28. 12. 1939, FBA Graz, Pens.<br />

PRETTENTHALER Otmar, 26. 10. 1936, PA 8020, Pens.<br />

PRIMAS Johann, 5. 12. 1933, PA 8112, Pens.<br />

REICH Johann, 14. 5. 1940, PA 8442, Pens.<br />

REITER Rudolf, 13. 1. 1945, TA Personalm., Pens.<br />

SCHALLERL Johann, 23. 5. 1929, PA 8530, Pens.<br />

SCHMID Ulrich, 24. 8. 1940, PA 8020, Pens.<br />

STEINKÖLN Gerhard, 23. 1. 1960, TA Personalm.<br />

SUPP Herta, 23. 7. 1928, FBA Graz, Pens.<br />

TEUFEL Hermann, 13. 3. 1940, Telekom Leitung, Pens.<br />

UNGER Karl, 25. 8. 1940, PA 8200, Pens.<br />

Landesgruppe Tirol<br />

EGGER Alfred, 29. 9. 1931, FBA Innsbruck, Pens.<br />

ERBEZNIK Johann, 13. 5. 1933, FBA Innsbruck, Pens.<br />

FOIDL Anton, 29. 4. 1948, Zust.-Einh. St. Ulrich/P., Pens.<br />

FRISCHMANN Walter, 27. 5. 1949, PAL, Pens.<br />

HÄUSLER Anton, 26. 9. 1928, PA 6271, Pens.<br />

JÖCHL Anton, 9. 7. 1943, PA 6365, Pens.<br />

KIKL Johann, 19. 5. 1923, PAL, Pens.<br />

KÖSSLBACHER Raimund, 15. 7. 1929, FBA Innsbruck,<br />

Pens.<br />

NIEDERWIESER Albert, 22. 5. 1939, PAL, Pens.<br />

OBERERLACHER Josef, 29. 7. 1936, PAL, Pens.<br />

PIENZ Walter, 23. 10. 1943, Vorruhest. GIS Overhead,<br />

Pens.<br />

SAM Augusta, 5. 3. 1920, PA 6020, Pens.<br />

STOCK Alois, 14. 3. 1930, FBA Innsbruck, Pens.<br />

Landesgruppe Vorarlberg<br />

LUKAS Romana, 12. 2. 1930, PA 6971, Pens.<br />

VONBANK Elfriede, 30. 5. 1925, PA 6900, Pens.<br />

Landesgruppe Post Wien, NÖ, Bgld.<br />

AMBROS Adolf, 3. 6. 1937, PA 1150, Pens.<br />

BARABAS Ingeborg, 30. 6. 1945, IS PTA-Inform., Pens.<br />

BAUER Franz, 7. 11. 1938, PA 3972, Pens.<br />

BISCHOF Elisabeth, 26. 5. 1959, Paketzust. Region OST<br />

DZIOBEK Jutta, 14. 3. 1921, PA 1010, Pens.<br />

EDERER Erna, 26. 12. 1926, PA 1103, Pens.<br />

FORTYN Josef, 14. 10. 1936, PA 2000, Pens.<br />

FRÖSCHL Adalbert, 12. 3. 1927, ÖBB-Postbus, Pens.<br />

GLATZER Helmut, 3. 9. 1948, PA 2460, Pens.<br />

HAAS Josefine, 25. 4. 1926, PA 1180, Pens.<br />

HAMMER Adolf, 24. 9. 1932, PA 2135, Pens.<br />

HAUMER Josef, 30. 6. 1930, PA 3970, Pens.<br />

HOLUB Johann, 11. 2. 1924, ZA-Mitglied, Pens.<br />

HOLZER Manfred, 17. 3. 1957, Wien-Beratung<br />

HRADECKY Helmuth, 27. 9. 1932, PA 2351, Pens.<br />

KASPER Josef, 26. 12. 1926, PA 3910, Pens.<br />

KATTINGER Bernd, 16. 8. 1950, GIS, Pens.<br />

KATZENSCHLAGER Johann, 25. 4. 1951, AG Inland, Pens.<br />

KÖRNER Helga, 14. 2. 1939, Direktion, Pens.<br />

KRETSCH Engelbert, 2. 10. 1933, PA 1036, Pens.<br />

KRIZANIC Peter, 17. 12. 1960, Netz & Betr. St. Pölten<br />

KRONBERGER Franz, 28. 11. 1934, PA 3363, Pens.<br />

KUCHLBACHER Franz, 4. 4. 1932, PA 3485, Pens.<br />

MATHUBER Hubert, 27. 5. 1937, PA 1060, Pens.<br />

OBERAIGNER Josef, 11. 2. 1933, PA 4300, Pens.<br />

OPPELT Rudolf, 26. 10. 1946, PA 1030, Pens.<br />

PÖLL Friederike, 9. 2. 1925, PA 3811, Pens.<br />

REIDINGER Johann, 20. 4. 1929, PA 3493, Pens.<br />

RESCH Maria, 25. 9. 1934, PA 7201, Pens.<br />

REINBERGER Johann, 24. 9. 1934, PA 3133, Pens.<br />

SCHICH Martha, 7. 7. 1926, Buchhaltung, Pens.<br />

SCHICHO Wilhelm, 19. 5. 1943, Vorruhest. PA NÖ, Pens.<br />

SCHIMPF Andreas, 12. 3. 1963, 1239 Wien, Pens.<br />

SCHWEIGHOFER Adolf, 25. 3. 1929, PA 3312, Pens.<br />

SEDLACEK Josefa, 26. 12. 1928, PA 3106, Pens.<br />

SEGNER Martin, 23. 2. 1961, Team 03/1170 Wien, Pens.<br />

SEMELLECHNER Gerta, 11. 10. 1923, PA 3162, Pens.<br />

STUDNICKA Ignaz, 5. 5. 1951, PBO St. Pölten/LD Tulln,<br />

Pens.<br />

UNGER Franz, 30. 1. 1935, PA 1170, Pens.<br />

WEGERTH Erich, 16. 12. 1938, PA 1103, Pens.<br />

WINTER Maria, 1. 1. 1937, PA Alland Heilstätte, Pens.<br />

ZIERLINGER Karl, 25. 6. 1943, Vorruhest. PA NÖ, Pens.<br />

ZOUBEK Erich, 12. 12. 1962, Distributionsb. Wien 2, Pens.<br />

Landesgruppe A1 Telekom Wien, NÖ, Bgld.<br />

ACHTSNIT Karl, 17. 7. 1947, FBAU Wien 5, Pens.<br />

BLAHA Franz, 14. 4. 1934, FZB, Pens.<br />

CEJKA Friedrich, 3. 6. 1930, FBAU Wien Haust., Pens.<br />

CHABEK Franz, 7. 7. 1924, FBA Wien, Pens.<br />

DAVID Hans, 11. 10. 1956, TA Personalm., Pens.<br />

DEXHEIMER Peter, 29. 3. 1943, A1TA Personalm., Pens.<br />

DOLEZAL Friedrich, 23. 4. 1938, Telekom Dienste, Pens.<br />

ELLMAUER Franz, 9. 9. 1928, FBAU Wien 3, Pens.<br />

ENTER Rudolf, 30. 8. 1927, Datakom, Pens.<br />

GERABEK Aurelia, 23. 1. 1922, FA Wien, Pens.<br />

GROSZ Alois, 16. 2. 1932, FZB, Pens.<br />

HANKO Erich, 9. 8. 1933, FBAU Wien 1, Pens.<br />

HAUER Walter, 30. 3. 1931, FBA Wien, Pens.<br />

JUDEX Walter, 17. 10. 1925, FZV, Pens.<br />

KAMARYT Gisela, 28. 4. 1935, FSBA Wien, Pens.<br />

KELLAWAN Helma, 13. 4. 1941, FBAU Wien 1, Pens.<br />

KIRSCH Karl, 25. 8. 1923, FBAU Wien Innen, Pens.<br />

KOSTUREK Kurt, 9. 11. 1939, FSBA Wien, Pens.<br />

KREJCI Günter, 12. 2. 1938, FBAU Wien 1, Pens.<br />

KUKULA Robert, 18. 10. 1944, A1TA Personalm., Pens.<br />

LANG Erich, 7. 2. 1923, TRS Wien, Pens.<br />

LAUTER Herbert, 5. 10. 1933, FZV, Pens.<br />

MARSICEK Eduard, 2. 4. 1937, FSBA Wien, Pens.<br />

MITMASSER Manfred, 30. 12. 1932, FBAU 6 Wien, Pens.<br />

PENNINGER Elfriede, 7. 2. 1924, RA Wien, Pens.<br />

PETERKA Franz, 23. 9. 1939, FBAU Wien Innen, Pens.<br />

POCEK Irma, 19. 3. 1949, TAP Vorst. f. Marketing, Pens.<br />

PROKESCH Manfred, 14. 6. 1930, FBA Wien, Pens.<br />

SCHIMEK Franz, 19. 12. 1924, FSBA Wien, Pens.<br />

SILBERBAUER Alfred, 6. 1. 1936, FBAU Wien 6, Pens.<br />

SPREITZGRABNER Gerhard, 24. 3. 1952, TA AG, Pens.<br />

TRATTNER Hermine, 27. 12. 1928, FBAU Wien 2, Pens.<br />

WELZL Sonja, 13. 8. 1948, TA AG, Pens.<br />

Wir werden ihnen stets ein<br />

ehrendes Andenken bewahren!<br />

Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />

gpf <strong>kompakt</strong> 23


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