kompakt 7-9_2017
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GE<br />
<strong>kompakt</strong><br />
7–9 / <strong>2017</strong><br />
© moonrun/Fotolia.com, © Jürgen Fälchle/Fotolia.com, © W. Schuh<br />
Bundeskanzler Christian Kern<br />
steht für soziale Gerechtigkeit<br />
und ein funktionierendes<br />
Sozialsystem<br />
WAS WIR ERWARTEN.<br />
WAS WIR FORDERN.<br />
NATIONALRATSWAHL <strong>2017</strong><br />
WÄHLEN GEHEN. ZUKUNFT SICHERN!
inhalt<br />
3<br />
4<br />
6<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
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18<br />
20<br />
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22<br />
24<br />
Aktuell AK / Gesundheit / Steuerschulden<br />
Vors. H. Köstinger<br />
Diese Wahl ist entscheidend für alle Arbeitnehmer/innen<br />
NR-Wahl <strong>2017</strong> Was wir erwarten, was wir fordern –<br />
Aussagen der Parteien<br />
Arbeitswelten Post-Personalvertretung:<br />
Hervorragende Halbjahresbilanz<br />
Arbeitswelten A1-ZA-Vors. Walter Hotz:<br />
„Vieles erreicht – aber es gibt noch viel zu tun“<br />
Arbeitswelten Postbus:<br />
2,1 bis 2,3 Prozent höhere Gehälter<br />
Frauen Frauen-Vors. U. Ernstbrunner: Frauen<br />
sollen sich auf das Pensionssystem verlassen können<br />
Recht / Thema<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft<br />
der Post- und Fernmeldebediensteten, 1020 Wien, Johann-Böhm-<br />
Platz 1.<br />
Redaktion/Layout©/Art-Direktion/Produktion: Thomas Linzbauer<br />
(red), 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1. DVR-Nr. 0046655, ZVR-<br />
Nummer: 576439352. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen<br />
Gewerkschaftsbundes GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel.<br />
01/662 32 96,<br />
Fax 01/662 32 96/39793, E-Mail: zeitschriften@oegbverlag.at,<br />
WWW: http://www.oegbverlag.at. UID: ATU 55591005, FN 226769i.<br />
Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, Bickfordstraße 21, A-7201<br />
Neudörfl. Verlagsort: 1020 Wien, Herstellungsort: 7201 Neudörfl.<br />
Redaktionskomitee der GPF: Silvia Bauer, Ditmar Fürst, Walter Meissl, Martin<br />
Palensky, Renate Richter, Mag. Rainer Siegl, Wolfgang Strauhs, Raimund<br />
Taschner, Robert Wurm. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos<br />
keine Gewähr. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Nachdrucke,<br />
auch auszugs weise, nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />
Quellenangabe. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt<br />
der Meinung der Redaktion entsprechen. Aus rechtlichen Gründen<br />
weisen wir darauf hin, dass für über die „GPF compact“ angebotene Reisen<br />
und andere geldwerte Leistungen die GPF weder als Veranstalter noch Vermittler<br />
auftritt, sondern den Abdruck alleine aus Gründen des Mitgliederservice<br />
durchführt. Jede Haftung der GPF wird ausgeschlossen.<br />
f l ß d s z 2 :<br />
www.gpf.at/über-die-gpf/Offenlegung<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Ausgabe<br />
10–12/<strong>2017</strong>: 6. Nov. <strong>2017</strong><br />
Redaktionelle Nachrichten:<br />
redaktion@gpf.at<br />
Tel. 01-534 44-492 60<br />
Reichtum wird zu großem Teil vererbt<br />
Thema Sag Ja zur Bahn in Rot-Weiß-Rot<br />
Pensionist/innen Pensionsanpassung 2018 /<br />
Parlamentarische Bürgerinitiative<br />
Pensionist/innen LG A1 Telekom:<br />
Sprechstunden / Service<br />
Pensionist/innen LG Post: Sprechstunden / Service<br />
Pensionist/innen Landesgruppen-Informationen<br />
Pensionist/innen Landesgruppen-Informationen<br />
Service Mitgliederwerbung: Mit Dir für Dich<br />
Kreuzworträtsel / In tiefer Trauer<br />
Inserat<br />
Reise-Aktion der GPF<br />
Verstorbene<br />
adressen<br />
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A-1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1<br />
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9020 Klagenfurt, Bahnhofstr. 44 (EG),<br />
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5020 Salzburg, Jakob-Haringer-Str. 4<br />
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8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32<br />
Tel. (01) 534 44-466 05 oder Dw. 466 03,<br />
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6800 Feldkirch, Reichsstraße 134,<br />
Tel. (01) 534 44-486 00<br />
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e K<br />
f<br />
Wer die<br />
trifft in<br />
„Wer die Pflichtmitgliedschaft in der<br />
Arbeiterkammer abschaffen will,<br />
schwächt alle Beschäftigten.<br />
Aber ganz besonders Menschen, die<br />
nur ein kleines Einkommen haben,<br />
wären die Opfer einer solchen Politik“,<br />
sagt AK-Präsident Rudi Kaske zu den<br />
Vorschlägen, die Pflichtmitgliedschaft<br />
abzuschaffen oder die Kammerbeiträge<br />
zu halbieren.<br />
Über 800.000 AK-Mitglieder<br />
zahlen keine AK-Beiträge, weil sie<br />
nur ein kleines Einkommen haben.<br />
„Das sind Menschen, die sich<br />
oft keinen Rechtsanwalt leisten<br />
könnten, wenn sie um ihr hart<br />
verdientes Geld oder ihre Rechte<br />
kämpfen müssen“, so Kaske. Ohne<br />
Pflichtmitgliedschaft in den<br />
Kammern gibt es keine allgemein<br />
verbindlichen Kollektivverträge.<br />
Sind Betriebe nicht länger Mitglied<br />
bei der Wirtschaftskammer,<br />
gilt für ihre Beschäftigten kein<br />
Kollektivvertrag.<br />
„Wer die Pflichtmitgliedschaft<br />
angreift, rüttelt an der Sozialpart-<br />
Steuerschulden der<br />
Unternehmen stiegen<br />
auf acht Mrd. Euro<br />
Nicht nur durch Steuerflucht<br />
und -hinterziehung, auch durch<br />
Steuerschulden entgehen der Allgemeinheit<br />
jährlich hohe Beträge. Allein<br />
im Vorjahr sind die Steuerschulden<br />
österreichischer Unternehmen<br />
um eine halbe Milliarde<br />
Euro gestiegen und summierten<br />
sich mittlerweile auf enorme acht<br />
Milliarden Euro.<br />
Das sind fast zehn Prozent aller<br />
Steuereinnahmen des Bundes im<br />
Jahr 2016. Während den Beschäftigten<br />
monatlich die Lohnsteuer auf<br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong>
schwächen will,<br />
Wahrheit<br />
die „kleinen Leute“<br />
aktuell<br />
© AK/Sebastian Philipp<br />
nerschaft, einem nach wie vor gut<br />
funktionierenden Lohn- und Sozialsystem,<br />
um das uns Europa beneidet.<br />
Wer für die Arbeitnehmer ist, kann<br />
nicht gegen die Arbeiterkammer<br />
sein“, so Kaske weiter.<br />
Die Pflichtmitgliedschaft in den<br />
Kammern sichert die hohe Kollektiv -<br />
vertragsabdeckung von nahezu 98<br />
den Cent genau abgezogen wird und<br />
sie für Waren und Dienstleistungen automatisch<br />
Mehrwertsteuer zahlen,<br />
schulden Unternehmen dem Staat Milliarden.<br />
Den Ausfall müssen langfristig<br />
die Arbeitnehmer/innen ausgleichen.<br />
Zusammensetzung der<br />
Steuern und Abgaben<br />
Anteile in Prozent<br />
Prozent. Das bringt für<br />
Millionen Beschäftigte in<br />
Österreich faire Bezahlung<br />
und kollektivvertraglich<br />
abgesicherte Rechte.<br />
Zum Vergleich: In<br />
Deutschland liegt die Kollektivvertragsabdeckung<br />
nur bei 58 Prozent. Dort<br />
gibt es einen viel größeren<br />
Niedrig lohnsektor als bei<br />
uns.<br />
Zwei Millionen Mal im<br />
Jahr werden die AK Mitglieder<br />
in den Arbeiterkammern beraten.<br />
Insgesamt holten die Kammern<br />
im Jahr 2016 über 532 Millionen Euro<br />
für ihre Mitglieder dabei heraus,<br />
mehr als sie an Beiträgen einnehmen.<br />
Der durchschnittliche AK-Mitgliedsbeitrag<br />
beträgt genau 6,91 Euro<br />
netto im Monat.<br />
Die meisten Steuerschulden der<br />
Unternehmen – rund 2,8 Milliarden<br />
Euro – stammen aus der Umsatzsteuer,<br />
die eigentlich von den Konsument/innen<br />
bzw. Abnehmer/innen bereits an<br />
die Unternehmen bezahlt worden ist.<br />
Darüber hinaus schulden<br />
die Unternehmer/innen<br />
bzw. Selbstständigen dem<br />
Staat mehr als 1,3 Milliarden<br />
Euro Einkommensteuer<br />
– das sind 35 Prozent der<br />
gesamten Jahreseinnahmen<br />
aus dieser Steuerkategorie.<br />
Die restlichen Steuerschulden<br />
stammen etwa<br />
aus Körperschaftssteuer,<br />
Kapitalertragssteuer und<br />
Lohnsteuer.<br />
Gleiche Beiträge,<br />
gleiche Leistungen!<br />
Studie zeigt: Gesundheitsversorgung gut,<br />
aber Verbesserungen nötig<br />
Die gesundheitliche und soziale<br />
Versorgung in Österreich funktioniert<br />
gut. Das Gesundheitswesen in Österreich<br />
sichert 8,8 Millionen Menschen<br />
Zugang zu Leistungen auf hohem Niveau.<br />
Die Verwaltungskosten sind mit<br />
zwei Prozent deutlich niedriger als in<br />
vergleichbaren Ländern.<br />
Aber es geht noch besser. Aus Sicht<br />
des ÖGB müssen nun die gut funktionierenden<br />
Strukturen genutzt werden,<br />
um die Leistungen für die Versicherten<br />
weiter zu verbessern.<br />
ÖGB fordert finanziellen Ausgleich<br />
zwischen den Kassen<br />
Damit alle Kassen ihren Versicherten<br />
einheitliche Leistungen zur Verfügung<br />
stellen können, ist ein finanzieller<br />
Ausgleich zwischen den einzelnen<br />
Kassen notwendig. Die Gesundheitsversorgung<br />
muss unabhängig von der<br />
Finanzlage der jeweiligen Krankenkasse<br />
sein.<br />
© foto-begsteiger.com<br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 3
DIESE WAHL<br />
IST ENTSCHEIDEND<br />
FÜR ALLE ARBEITNEHMERINNEN!<br />
© A. Sokolov/Fotolia.com<br />
Am 15. Oktober steht die Nationalratswahl an.<br />
Wie stehst du als Vorsitzender der GPF dazu?<br />
Diese Wahl wird darüber entscheiden, ob es in Österreich<br />
weiterhin die Sozialpartnerschaft und damit den<br />
sozialen Frieden im Lande, soziale Gerechtigkeit, gesicherte<br />
Einkommen und insgesamt ein funktionierendes<br />
Sozialsystem mit sicheren Pensionen geben wird.<br />
Warum ist die Sozialpartnerschaft<br />
in Österreich so wichtig?<br />
Die in Österreich seit Jahrzehnten gelebte Sozialpartnerschaft<br />
ist weltweit vorbildhaft.<br />
Alle Staaten beneiden uns gerade wegen dieser Sozialpartnerschaft,<br />
weil damit ein wirtschaftlicher Aufschwung<br />
verbunden war und für die ArbeitnehmerInnen<br />
in den vergangenen Jahrzehnten großartige Verbesserungen<br />
durchgesetzt werden konnten.<br />
Denken wir nur an die jährlichen Gehalts -<br />
erhöhungen. Kein Arbeitgeber würde freiwillig<br />
auch nur einen Euro mehr bezahlen. Denken<br />
wir an das Urlaubs- und Weihnachtsgeld.<br />
Denken wir an die vielen Sozialleistungen,<br />
die durch die Gewerkschaft erkämpft werden<br />
konnten. Nicht zu vergessen die Errungenschaften<br />
für unsere Pensionistinnen und Pensionisten<br />
für einen gesicherten Lebensabend.<br />
Sind die jährlichen Gehaltserhöhungen und<br />
Sozialleistungen tatsächlich in Gefahr?<br />
Wenn man sich die diversen Aussagen von<br />
politischen Gruppierungen und deren SpitzenkandidatInnen<br />
genau anhört, so ist vom<br />
ÖVP-Spitzenkandidaten Sebastian Kurz, von<br />
der Strache-FPÖ und den NEOS klar zu hören, dass in<br />
Österreich zu hohe Kosten für die Arbeitgeber anfallen,<br />
zu viele Sozialleistungen gewährt werden, die Pensionen<br />
zu hoch sind, das Pensionsantrittsalter angehoben werden<br />
muss, die Gewerkschaften zu viele Mitbestimmungsrechte<br />
haben, die AK-Pflichtmitgliedschaft aufgehoben<br />
werden muss usw.<br />
Das sind massive Angriffe gegen die ArbeitnehmerInnen<br />
in Österreich und gegen das gesamte Sozialsystem.<br />
Daher sehe ich die Sozialleistungen in Österreich insgesamt<br />
in Gefahr.<br />
Die ÖVP, die FPÖ und die NEOS fordern die Abschaffung<br />
der AK-Pflichtmitgliedschaft.<br />
Was bedeutet das für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer?<br />
Wer die gesetzliche Pflichtmitgliedschaft bei der Arbeiterkammer<br />
abschaffen will, will die Arbeiterkammern<br />
4 gpf <strong>kompakt</strong> Nr. 7–9 / <strong>2017</strong>
interview<br />
© Klaus Morgenstern<br />
Ein klares NEIN<br />
zu einer Neuauflage<br />
einer schwarz-blauen<br />
Regierung!<br />
Helmut Köstinger<br />
GPF-Bundesvorsitzender<br />
abschaffen und damit die gelebte Sozialpartnerschaft in<br />
Österreich. Gerade die gesetzliche Pflichtmitgliedschaft<br />
ist der Garant des sozialen Friedens in Österreich. Die Sozialpartnerschaft<br />
hat Österreich nachweislich Wohlstand<br />
und sozialen Frieden gebracht.<br />
Die gesetzliche Pflichtmitgliedschaft ist die Grund -<br />
lage für eine starke Interessensvertretung. Man darf nicht<br />
vergessen, dass die Arbeiterkammer gemeinsam mit den<br />
Gewerkschaften dafür sorgt, dass die ArbeitnehmerInnen<br />
zu ihren Rechten kommen. Wer gegen die Interessen der<br />
arbeitenden Menschen in diesem Land agiert, will die ArbeitnehmerInnen<br />
schwächen. Das ist völlig klar.<br />
Droht ein Ausverkauf der Post und der A1-Telekom<br />
unter einer schwarz-blauen Regierung?<br />
Eine Neuauflage der schwarz-blauen Regierung wäre<br />
für alle ArbeitnehmerInnen in Österreich das denkbar<br />
Schlechteste. Erinnern wir uns an die Jahre 2000 bis 2006<br />
unter Schwarz-Blau-Orange.<br />
Es ist in dieser Zeit zu zahlreichen Verschlechterungen<br />
für die ArbeitnehmerInnen gekommen, Arbeitnehmerrechte<br />
wurden eingeschränkt, die Arbeitsbedingungen<br />
wurden verschärft, eine „Pensionsreform“ ins Leben<br />
gerufen, die für alle ArbeitnehmerInnen massive Verschlechterungen<br />
gebracht hat.<br />
Nicht zu vergessen die vielen Privatisierungen in diesem<br />
Zeitraum. Diese Privatisierungen haben tausende<br />
Arbeitsplätze gekostet und haben die Infrastruktur in<br />
Österreich ausgehöhlt. Vor allem die Privatisierungen bei<br />
A1 Telekom und der Post waren nachweislich eine krasse<br />
Fehlentscheidung.<br />
Alleine dadurch gingen bereits bisher über 15.000 Arbeitsplätze<br />
bei Post und Telekom in Österreich verloren.<br />
Der Gewinn dieser Unternehmen geht mittlerweile großteils<br />
ins Ausland und in Investorenhände.<br />
Kommt Schwarz-Blau in die Regierung, müssen wir<br />
mit einem Totalausverkauf der Post und A1 Telekom<br />
rechnen. Also ein klares NEIN zu einer Neuauflage einer<br />
schwarz-blauen Regierung.<br />
Gibt es konkrete Forderungen an die künftige Regierung?<br />
Ja, die gibt es selbstverständlich. Es darf zu keiner Einschränkung<br />
von ArbeitnehmerInnen-Rechten kommen.<br />
Die Belastung für die arbeitenden Menschen darf nicht<br />
weiter zunehmen.<br />
Die Sozialpartnerschaft muss fortgeführt werden, um<br />
den hohen sozialen Standard abzusichern. Die Kollektiv -<br />
vertragsfähigkeit mit den jährlichen Gehalts er höhun gen<br />
sowie das Urlaubs- und Weihnachtsgeld dürfen nicht in<br />
Frage gestellt werden. Ebenso darf die AK-Pflichtmitgliedschaft<br />
nicht in Frage gestellt werden.<br />
Wen wirst du wählen?<br />
Ich wähle die SPÖ mit Christian Kern. Die SPÖ ist die<br />
einzige Parlamentsfraktion, die sich klar gegen weitere<br />
Privatisierungen von Post und A1 Telekom ausspricht<br />
und uns in den letzten Jahren im Kampf gegen einen Totalverkauf<br />
unserer Unternehmen bestens unterstützt hat.<br />
Zusätzlich setzt<br />
sich die SPÖ sehr<br />
stark für die Schaffung<br />
und Absicherung von<br />
Arbeitsplätzen, für<br />
Gleichberechtigung<br />
und für viele soziale<br />
Belange ein.<br />
WÄHLEN GEHEN<br />
STATT SICH<br />
NACHHER ÄRGERN.<br />
DANN IST ES ZU SPÄT.<br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 5
NATIONALRATS-WAHL <strong>2017</strong><br />
WAS WIR ERWARTEN.<br />
WAS WIR FORDERN.<br />
Wie stehen die wahlwerbenden Parteien zu gewerkschaftlichen Forderungen?<br />
Was können wir für die Zukunft der arbeitenden Menschen in unserem Land erwarten?<br />
Steuern:<br />
ÖGB-Forderungen: Finanztrans -<br />
ak tionssteuer, Schließung von Steuersümpfen,<br />
entschlossener Kampf<br />
gegen Steuerbetrug, Besteuerung<br />
großer Vermögen und Erbschaften,<br />
Robotersteuer.<br />
Mindestlöhne:<br />
Wie hoch sollten die niedrigsten<br />
Mindestlöhne für eine Vollzeit -<br />
beschäftigung sein?<br />
Wir wollen eine Steuer auf<br />
Erb schaften von mehr als einer Mio.<br />
Euro und im Gegenzug die Steuern<br />
auf Arbeit senken.<br />
Die Sozialpartner haben mit dem<br />
Mindestlohn eine gute Lösung erzielt.<br />
Diese 1.500 Euro müssen steuerfrei<br />
sein, damit die Erhöhung auch direkt<br />
bei den Menschen ankommt.<br />
Bevor wir über die Einführung neuer<br />
Steuern reden, sollten wir damit<br />
beginnen, Steuern spürbar<br />
zu senken.<br />
In nur wenigen Ländern ist die Differenz<br />
zwischen Brutto- und Nettogehalt<br />
so groß wie in Österreich. Das wollen<br />
wir ändern, damit jede und jeder die<br />
Möglichkeit hat, sich durch eigene<br />
Arbeit etwas aufzubauen.<br />
Frauen:<br />
In Österreich verdienen Frauen um<br />
ein Fünftel weniger als Männer.<br />
Wie kann die Einkommensschere<br />
geschlossen werden?<br />
Wichtig war hier die Einigung beim<br />
Mindestlohn. Denn zwei Drittel aller,<br />
die bei Vollzeitarbeit unter 1.500 Euro<br />
verdienen, sind Frauen. Ein weiterer<br />
Schritt ist die Lohntransparenz.<br />
Gleiche Entlohnung bei gleichwertiger<br />
Arbeit muss selbstverständlich werden.<br />
Aufstieg von qualifizierten Frauen<br />
fördern und wirkliche Wahlfreiheit,<br />
statt einer Entscheidung zwischen<br />
Familie und Beruf ermöglichen.<br />
Pensionen:<br />
Das Pensionskonto ist in Kraft, das<br />
faktische Pensionsantrittsalter steigt.<br />
Halten Sie weitere Pensionsreformen<br />
für nötig? Können Sie weitere<br />
Pensionskürzungen ausschließen?<br />
Bei mittleren und niedrigen Pensionen<br />
wird es mit uns keine Kürzungen<br />
geben. Kleine Pensionen sollen erhöht<br />
werden. Denn wer sein ganzes Leben<br />
lang gearbeitet hat, soll von seiner<br />
Pension leben können.<br />
Wir brauchen eine neue Gerechtigkeit:<br />
jene, die schon lange ins System einzahlen,<br />
müssen anders behandelt<br />
werden als jene, die noch nie<br />
eingezahlt haben.<br />
Infrastruktur-Betriebe:<br />
Wie sehen Sie die Entwicklungen für<br />
Basisinfrastrukturbetriebe wie zum<br />
Beispiel die Österreichische Post,<br />
A1 Telekom Austria, etc? Soll sich<br />
der Staat stärker engagieren?<br />
Wir wollen öffentliche Investitionen weiter<br />
stärken und staatliche Beteiligungen<br />
an strategisch wichtigen Betrieben nicht<br />
nur halten, sondern ausbauen, etwa mit<br />
der Gründung eines „Österreichischen<br />
Fonds für strategische Investitionen“.<br />
Keine Antwort
aktuell<br />
© Jurgen Falchle/Fotolia.com, © f oto-begsteiger.com<br />
DAS SAGEN DIE PARTEIEN *)<br />
JETZT ÜBER IHRE PLÄNE.<br />
*) Parteien, die derzeit im Parlament vertreten sind / Zusammenfassung der Antworten<br />
Besser jetzt nachfragen, statt sich nach der Wahl<br />
zu wundern. Dann ist es zu spät.<br />
© freepik.com<br />
Vermögens- und Erbschaftssteuern<br />
schädigen die Wettbewerbsfähigkeit<br />
des Wirtschaftsstandortes Österreich<br />
und vernichten Arbeitsplätze.<br />
Österreich braucht eine Steuerstrukturreform:<br />
Die Steuern auf Arbeit<br />
sollen gesenkt werden und Super -<br />
reiche faire Beiträge zahlen.<br />
Steuern und Abgaben auf Arbeit<br />
müssen gesenkt werden. Bevor über<br />
neue Steuern nachgedacht werden<br />
kann, muss die Gesamt belastung<br />
gesenkt werden.<br />
Der Mindestlohn soll 1.700 Euro<br />
monatlich bei Vollzeitbeschäftigung<br />
betragen.<br />
Die Grünen treten für die sogenannte<br />
Niedriglohnschwelle als Mindestlohn<br />
ein. <strong>2017</strong> sind das etwa Euro 1.750 für<br />
40 Wochenstunden (etwa Euro 10,10<br />
brutto pro Stunde).<br />
Als Politik wollen wir höhere Löhne<br />
insbesondere durch eine Senkung der<br />
Sozialabgaben erreichen.<br />
Dafür braucht es allerdings mutige<br />
Reformen im Sozialsystem.<br />
Das Prinzip gleicher Lohn für gleiche<br />
Arbeit endlich umsetzen. Verbesserung<br />
bei der Anrechnung der Kinder -<br />
betreuungszeiten soll Frauen in der<br />
Pension gleichstellen.<br />
Einkommenstransparenz löst das Problem<br />
nicht: höhere Mindestlöhne, Arbeitszeitverkürzung,<br />
unternehmensseitige Ver -<br />
teuerung von Mehr- und Überstunden,<br />
Frauenförderprogramme werden eine<br />
Veränderung herbeiführen.<br />
Frauen leisten wesentlich mehr unbezahlte<br />
Betreuungs arbeiten. Mehr Väter<br />
dazu bewegen, ihrer Verantwortung in<br />
der Kinderer ziehung nachzukommen.<br />
Rechtsan spruch auf Kinderbetreuung<br />
ab 1. Geburtstag eines Kindes.<br />
Dass das faktische Pensionsalter steigt,<br />
ist ein Propagandatrick, durch ein<br />
ineffizientes und teures System bei<br />
den Invaliditätspensionen erkauft.<br />
Bei den Luxuspensionen gibt es noch<br />
großen Reformbedarf.<br />
Die Grünen haben ein Pensionsmodell<br />
mit Grundpension und Erwerbspension<br />
im Umlageverfahren vorgelegt. Die<br />
Kürzung von Pensionen unter der<br />
ASVG-Höchstpension wird es mit den<br />
Grünen nicht geben.<br />
Wenn das Pensionsantrittsalter nicht<br />
weiter steigt, werden die Pensionen<br />
immer niedriger. Um das zu erreichen,<br />
brauchen wir Reformen am Arbeitsmarkt,<br />
damit Menschen auch länger<br />
arbeiten können.<br />
Keine Antwort<br />
Die Ausrichtung auf reines Gewinninteresse<br />
bei der Gewährleistung wichtiger<br />
Basisinfrastruktur ist abzulehnen und<br />
daher zu verhindern. In diesem Sinn<br />
halten die Grünen mehr staatliches<br />
Engagement für sinnvoll.<br />
Der Staat soll sich nicht stärker engagieren,<br />
das derzeitige Ausmaß reicht aus.<br />
Erdfeste Infrastruktur darf zugleich<br />
nicht privatisiert werden, bei<br />
strategisch wichtigen Sektoren ist<br />
eine Sperrminorität zu halten.
arbeitswelten<br />
© Post AG/ W. Streitfelder<br />
Post-Personalvertretung<br />
Hervorragende<br />
Halbjahres-Leistungsbilanz<br />
Gehaltsverhandlungen <strong>2017</strong><br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
– Beamte und DO-Angestellte erhalten ab 1. Juli <strong>2017</strong> ein<br />
Plus von 1,5 %<br />
– Erhöhung aller relevanten Nebengebühren und<br />
Zulagen um 1,5 %<br />
– KollV-Neu-MitarbeiterInnen erhalten ab 1. Juli ein<br />
Plus von 1,5 % und zusätzlich einmalig 250 Euro<br />
– Erweiterung der Kinderzulage für KollV-Neu-Mitarbei -<br />
terInnen ab 1. Juli auf maximal drei Kinder<br />
Zusätzlich konnte ausverhandelt<br />
werden, dass<br />
– 853 Euro Beteiligung am Unternehmenserfolg je<br />
MitarbeiterIn zur Auszahlung gelangten<br />
– Ernennungen auch im Jahr 2018 durchgeführt werden<br />
– Arbeitsgruppen für die Themen „Einkommensverbesserung<br />
für TeamleiterInnen und deren StellvertreterInnen“<br />
und „Verbesserungen für Teilzeitmitarbeiterinnen<br />
in der Vorsortierung Brief“ eingerichtet werden.<br />
Filialnetz<br />
– Zusätzliche Personalaufnahmen im Filialnetz<br />
– FinanzberaterInnen: Stopp des Schulnotensystems beim<br />
Bawag Development – Plan <strong>2017</strong><br />
– Evaluierung der psychischen Fehlbelastung<br />
begonnen<br />
– Beseitigung von Sicherheitsproblemen<br />
in Postfilialen<br />
– Beistellung von Mineralwasser an Hitzetagen<br />
Briefzustellung<br />
– Zusätzliche erhöhte Personalaufnahmen für die Briefzustellung<br />
zur Verbesserung der Personalsituation<br />
– „Paketverstärker“ (zusätzliches Personal plus zusätzliche<br />
Fahrzeuge) werden zur Entlastung in der „Verbund-<br />
Paketzustellung“ des Weihnachtsverkehrs ab Oktober<br />
zum Einsatz gelangen<br />
– Über 500 MitarbeiterInnen wurden im ersten Halbjahr<br />
<strong>2017</strong> bereits aufgenommen<br />
– Sofortigen Personalersatz für langzeitabwesende<br />
MitarbeiterInnen (Krankenstände, § 14-Verfahren etc.)<br />
– Teilnahme von ortskundigen ZustellerInnen bei der<br />
Tourenverschneidung vor Ort<br />
– März <strong>2017</strong>: Erarbeitung eines Forderungspaketes für<br />
TeamleiterInnen<br />
– Elektrokarren für die Briefzustellung<br />
– Beistellung von Mineralwasser an Hitzetagen<br />
PLÖ<br />
– Zusätzliche Neuaufnahmen für Paketzustellung und<br />
Paket-Verteilung<br />
– Verbesserter Fuhrpark<br />
– Beistellung von Mineralwasser an Hitzetagen<br />
Güterbeförderung<br />
– Zusätzliche Aufnahme von KollV-Neu-MitarbeiterInnen<br />
– Beistellung von Mineralwasser an Hitzetagen<br />
Soziales<br />
– Zahlreiche finanzielle Unterstützungen für unsere<br />
Kolleginnen und Kollegen durch post.sozial<br />
8 gpf <strong>kompakt</strong><br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong>
arbeitswelten<br />
Vieles erreicht –<br />
aber es gibt noch viel<br />
zu tun!<br />
Ing. Walter Hotz<br />
ZA-Vors.<br />
A1 Telekom Austria<br />
© A1 Telekom Austria<br />
Das haben wir<br />
durchgesetzt<br />
– Unsere Gehaltsabschlüsse<br />
waren durchgehend<br />
höher als die<br />
anderer Branchen<br />
– Gute Sozialpläne haben<br />
Kündigungen verhindert<br />
– Unsere betriebliche<br />
Gesundheitsförderung<br />
ist vorbildlich<br />
– Sichere Arbeitsplätze mit attraktiven<br />
Arbeitszeitmodellen wurden<br />
geschaffen<br />
– Ausbau von altersgerechten Arbeits -<br />
bedingungen<br />
– Fixe Integration von Zulagen als<br />
Gehaltsbestandteile für unsere<br />
Beamtinnen und Beamten<br />
– Die Ausbildung der Lehrlinge<br />
bleibt gesichert<br />
– Die Umstrukturierung der A1 Telekom<br />
Austria in GmbHs wurde gestoppt<br />
Das wollen wir sehr bald erreichen<br />
– Arbeitsrechtlicher Schutz für alle<br />
Beschäftigungsverhältnisse<br />
– Gesundheitsförderung weiter ausbauen<br />
– Langfristig die Existenz sichernde Einkommen<br />
– Familienfreundliche Arbeitszeiten<br />
auch bei Teilzeit<br />
– Förderung von Frauen<br />
– Ständige kostenlose Weiterbildung<br />
– Keine weiteren Umstrukturierungen, kein<br />
Teilverkauf, dauerhafte Headquarter-Garantie<br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 9
arbeitswelten<br />
Robert Wurm<br />
Vors. ZBR Postbus<br />
2,1 bis 2,3 Prozent<br />
höhere Gehälter<br />
© ÖBB-Postbus GmbH<br />
Gehaltsabschluss ab 1. September –<br />
Erhöhung um mindestens 42 Euro<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der ÖBB-Postbus GmbH (Angestellte,<br />
Sondervertragsangestellte,<br />
Dienstordnungsangestellte, Beamte)<br />
erhalten per 1. September<br />
mehr Geld. Die Erhöhung der Löhne<br />
und Gehälter beträgt zwischen 2,1<br />
und 2,3 Prozent, mindestens aber 42<br />
Euro.<br />
Das Verhandlungsteam der GPF,<br />
bestehend aus dem Zentralbetriebsratsvorsitzenden<br />
Robert Wurm und<br />
seinen Stellvertretern Johann Pürstinger<br />
und Josef Nigitsch konnte<br />
trotz der schwierigen Rahmenbedingungen<br />
innerhalb des ÖBB-Konzerns<br />
dieses sehr gute Ergebnis erzielen.<br />
Der Abschluss bringt einen spürbaren<br />
Reallohnzuwachs, betonte unser<br />
GPF-Vorsitzender Helmut Köstinger.<br />
Dieser Abschluss ist als Wertschätzung<br />
und Anerkennung des tagtäglichen<br />
Einsatzes und der Leistungen<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
beim Postbus zu sehen.<br />
Euer<br />
Robert Wurm<br />
Kinder aus Tschernobyl zu Besuch in Österreich<br />
Jedes Jahr werden Kinder aus Tschernobyl,<br />
die keine Eltern mehr haben, für drei<br />
Wochen nach Österreich eingeladen.<br />
Diese Kinder wurden heuer in Mauerbach/Ollern<br />
bei Familien untergebracht und<br />
in dieser Zeit von uns betreut.<br />
Bei den Betriebsräten der ÖBB-Postbus<br />
GmbH und unserer Gewerkschaft ÖGB/GPF<br />
(Post, Postbus, A1 Telekom) ist es bereits Tradition,<br />
den Kindern einen schönen Tag zu gestalten.<br />
Diesmal war es der 7. Juli <strong>2017</strong>.<br />
Die Kinder und die Dolmetscherin wurden<br />
von uns (Michi, Martina, Maria, Robert, Andreas,<br />
Gerhard, Dieter) mit einem Bus von<br />
Mauerbach/Ollern in Niederösterreich abgeholt.<br />
Wir haben den Kindern das richtige Verhalten<br />
in einem Bus erklärt. Anschließend<br />
fuhren wir mit den Kindern nach St. Margarethen/Bgld.<br />
in den Family Park. Im Family<br />
Park gibt es für die Kinder tolle Attraktionen.<br />
Um 13.00 Uhr war das gemeinsame<br />
Mittag essen. Wir haben Kinder noch nie so<br />
schnell essen gesehen, damit sie sich sofort<br />
wieder den Attraktionen widmen konnten.<br />
Zum Abschluss sind wir noch nach Ollern/NÖ<br />
gefahren, wo wir von der freiwilligen<br />
Feuerwehr zu einem Grillfest eingeladen waren.<br />
Vor der Heimfahrt bekam jedes Kind<br />
noch einen Rucksack, gefüllt mit gesammelten<br />
Geschenken.<br />
Im Namen der Kinder möchte ich mich bei<br />
allen bedanken, die uns bei dieser Aktion unterstützt<br />
haben – herzlichen Dank an die Gewerkschaft<br />
ÖGB/GPF, ÖBB-Postbus GmbH,<br />
Freiwillige Feuerwehr Ollern/NÖ, ÖBB PV AG ,<br />
Arbeiterkammer Wien, FSG/SPÖ Wien sowie<br />
an die Allianz Vorsorgekassa und VÖS BA-<br />
WAG für die tollen Geschenke.<br />
Euer Robert Wurm<br />
10 gpf <strong>kompakt</strong>
FRAUEN<br />
Frauen sollen sich<br />
auf das Pensionssystem<br />
verlassen<br />
können<br />
Ulrike Ernstbrunner<br />
Vors. GPF-Frauen<br />
© foto-begsteiger.com<br />
Frauen profitieren nicht von höherem<br />
Pensionsantrittsalter<br />
„Frauen bekommen um 43 Prozent weniger Pension<br />
als Männer. Daran wird sich auch nichts ändern, wenn<br />
man ihr Pensionsantrittsalter erhöht. Und auch von einem<br />
Ausbau der zweiten Säule würden sehr viele Frauen<br />
kaum profitieren: In den Zeiten der Kinderbetreuung<br />
oder der Arbeitslosigkeit würde ja niemand für ihre Betriebspension<br />
einzahlen“, sagt Renate Anderl, ÖGB-Vizepräsidentin<br />
und Frauenvorsitzende, anlässlich der Vorschläge<br />
von Bernd Marin im Ö1-Morgenjournal.<br />
Es sei sehr zu begrüßen, dass sich immer mehr Parteien<br />
von der Idee verabschieden, das Frauenpensionsalter<br />
schneller zu erhöhen, als das ohnehin gesetzlich fixiert<br />
ist: stufenweise ab 2024. „Die Zeit bis dahin müssen wir<br />
für jene Maßnahmen nutzen, die die Frauenpensionen<br />
wirklich erhöhen. Das sind auf der einen Seite Reformen<br />
direkt im Pensionssystem, vor allem aber am Arbeitsmarkt<br />
und in der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik“,<br />
sagt Anderl.<br />
„Frauen können übrigens auch nach derzeitiger<br />
Rechtslage bis 65 oder noch länger arbeiten und erst<br />
dann in Pension gehen“, erinnert Anderl. Sie verweist<br />
außerdem darauf, dass es dank der Judikatur den Arbeitgebern<br />
nicht erlaubt ist, Frauen aufgrund der Erreichung<br />
des niedrigeren gesetzlichen Antrittsalters zu kündigen.<br />
Niedrige (Teilzeit-)Einkommen<br />
führen zu Altersarmut<br />
Im Pensionsrecht muss klargestellt werden, dass für<br />
die Zeiten der Kindererziehung höhere Gutschriften auf<br />
das Pensionskonto gutgeschrieben werden. Ein weiterer<br />
Grund für weibliche Altersarmut ist, dass Frauen häufig<br />
Teilzeit arbeiten und entsprechend wenig verdienen –<br />
und dass sie auch bei Vollzeit noch immer um ein Fünftel<br />
weniger verdienen als Männer. Anderl: „Frauen arbeiten<br />
also einen Tag in der Woche gratis. Das wirkt sich natürlich<br />
auf die Pensionshöhe aus.“<br />
Fünf Jahre später in Pension bedeutet<br />
nicht, fünf Jahre länger einen Arbeitsplatz<br />
zu haben<br />
Natürlich stimmt es, dass fünf Jahre länger arbeiten<br />
auch für eine entsprechend höhere Pension sorgen würde.<br />
„In der derzeitigen Arbeitsmarktlage würde aber für<br />
viele Frauen ein höheres gesetzliches Pensionsantrittsalter<br />
bedeuten, fünf Jahre länger arbeitslos zu sein“, warnt<br />
Anderl. Gerade bei den über 50-jährigen Frauen ist die<br />
Arbeitslosigkeit sehr hoch. Auch Wifo-Pensionsexpertin<br />
Christine Mayerhuber hat vor kurzem im „Standard“ darauf<br />
hingewiesen, dass diese Gruppe nichts von einem<br />
höheren Pensionsalter haben würde.<br />
Kinderbetreuung ausweiten,<br />
für Arbeitsplätze sorgen<br />
„Das Angebot an Kinderbildungseinrichtungen muss<br />
– besonders am Land – dringend ausgebaut werden, damit<br />
Mütter die Möglichkeit bekommen, Vollzeit zu arbeiten<br />
oder zumindest ihre Arbeitsstunden aufzustocken“,<br />
fordert Anderl: „Und die Wirtschaftspolitik sowie die Arbeitsmarktförderung<br />
müssen alles daran setzen, dass<br />
sich Österreich wieder der Vollbeschäftigung nähert. Davon<br />
profitieren Frauen, nicht von weiteren Sparmaßnahmen<br />
im Pensionsrecht.“<br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 11
RECHTS-<br />
BERATUNG<br />
für Mitglieder in der Zentrale der<br />
GPF, 1020 Wien, Johann-Böhm-<br />
Platz 1, 2. Stock/Zimmer 2006,<br />
Tel. 01/534 44-490 30.<br />
Die Rechtsschutzansuchen sind wie<br />
bisher über die Landesgruppen<br />
bzw. Bundesfachgruppen einzureichen.<br />
Zur Wahrung von Fristen er -<br />
suchen wir, Rechtsschutz-Anträge<br />
mög lichst rasch zu übermitteln.<br />
Terminvereinbarungen<br />
Tel.: +43 (01) 534 44-490 30,<br />
E-Mail: rechtsberatung@gpf.at<br />
RECHTSBERATUNG<br />
FÜR PRIVATRECHT<br />
TELOS Rechtsanwälte<br />
Hörlgasse 12, 1090 Wien<br />
Tel. + 43 (0) 5 1719<br />
Fax + 43 (0) 5 1719 590<br />
E-Mail: wien@telos-law.com<br />
Internet: www.telos-law.com<br />
In allen Nichtarbeits- und sozialrechtlichen<br />
Angelegenheiten erhalten<br />
GPF-Mitglieder kostenlose<br />
Erstberatung (z. B. Miet- und Wohnrecht,<br />
Allgemeines Zivilrecht, Erbund<br />
Familienrecht). In derselben<br />
Rechtssache darf nur einmal eine<br />
kostenlose Rechtsauskunft in Anspruch<br />
genommen werden. Antragsformulare<br />
werden bei der jeweiligen<br />
Landesgruppe ausgestellt<br />
und bestätigt.<br />
THEMA<br />
Reichtum wird zu<br />
großem Teil vererbt<br />
Ungleichheit ist groß und wird immer größer<br />
Die privaten Vermögen in Österreich sind extrem ungleich verteilt. Die<br />
reichsten zehn Prozent der Bevölkerung besitzen mehr als zwei Drittel (69 Prozent)<br />
des Privatvermögens, die restlichen 90 Prozent haben gemeinsam weniger<br />
als ein Drittel (knapp 31 Prozent).<br />
Es ist weit profitabler, sein Geld für sich „arbeiten“ zu lassen, als für sein<br />
Geld zu arbeiten. Und seit den 1990er Jahren beschleunigt sich diese Entwicklung<br />
noch mehr. Immer größere Beträge werden vererbt – aber nur unter wenigen,<br />
sehr wohlhabende Familien. Und diese Beträge steigen gerade massiv an:<br />
Bis 2040 wird sich das Erbvolumen noch einmal verdoppeln.<br />
Eine Erbschaftssteuer könnte der verschärften Vermögenskonzentration<br />
entgegenwirken. Außerdem würde über die Erbschaftssteuer ein Teil des Vermögens<br />
zurück an die Gemeinschaft fließen – und dort invesiert werden, wo es<br />
dringend gebraucht wird: In Bildung, Infrastruktur oder eben Pflege.<br />
Optimal wäre, die Pflegefinanzierung aus der wieder einzuführenden Erbschafts-<br />
und Schenkungssteuer zu speisen. Der derzeit in manchen Bundesländern<br />
bestehende Regress von Angehörigen ist abzulehnen, weil er de facto<br />
nichts anderes als eine vorgezogene Erbschaftssteuer bedeutet, die allerdings<br />
nur bei Pflegebedürftigkeit eingehoben wird.<br />
Die von AK und ÖGB vorgeschlagene Erbschaftssteuer träfe nur die wirklich<br />
Reichen – nur etwa 1.000 Steuerfälle pro Jahr sind zu erwarten.<br />
Damit könnten Arbeitnehmer/innen entlastet werden, die Reichen würden<br />
endlich einen fairen Beitrag leisten.<br />
Daher: Eine faire Besteuerung von Erbschaften und Schenkungen<br />
– Einführung einer reformierten Erbschafts- und Schenkungssteuer<br />
mit Freibeträgen, die sicherstellen, dass im Laufe eines Arbeitnehmer/<br />
innenlebens Erspartes steuerfrei weitervererbt werden kann.<br />
– Erbschaften sind Vermögenszuwächse wie alle anderen.<br />
Einkommen auch. Erben ist keine Leistung.<br />
Anteil der Individuen, deren Reichtum vererbt ist<br />
Anteile in Prozent<br />
Quelle: Wai, J. & Lincoln, D. (2016): Investigating the right<br />
tail of wealth / AK OÖ<br />
Wie drastisch die Situation in Osterreich<br />
ist, zeigt auch eine internationale Untersuchung.<br />
Die Hälfte der Personen, die<br />
hierzulande sehr reich sind, wurde<br />
bereits reich geboren. Nur hinter 18<br />
Prozent der größten Vermögen steht die<br />
eigene Leistung. Österreich nimmt damit<br />
im internationalen Vergleich den<br />
unrühmlichen ersten Platz ein.<br />
12 gpf <strong>kompakt</strong> Nr. 7–9 / <strong>2017</strong>
Zum Erhalt der erfolgreichen<br />
Bahnen in Österreich haben die Sozialpartner<br />
die ARGE „Bahn in Rot<br />
Weiß Rot“ ins Leben gerufen, um die<br />
österreichische Infrastruktur zu stärken.<br />
Mit seinen rot-weiß-roten Bahnen<br />
und drei Millionen Fahrgästen<br />
täglich ist Österreich ganz klar das<br />
Bahnland Nr. 1 in der EU. Jede Österreicherin<br />
bzw. jeder Österreicher legte<br />
im Jahr 2015 jährlich 1.427 Kilometer<br />
mit der Bahn zurück – Tendenz<br />
steigend. Die österreichischen Bahnen<br />
– ÖBB, städtische Verkehrsunternehmen,<br />
private Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />
und private Regionalbahnen<br />
– sind einer der größten<br />
Wert schöpfungsmotoren unserer<br />
Wirtschaft. Sie beschäftigen 66.000<br />
MitarbeiterInnen, dazu werden weitere<br />
mindestens 50.000 Arbeitsplätze<br />
bei heimischen Unternehmen gesichert,<br />
die bei Infrastrukturprojekten<br />
von den Bahnen beauftragt werden.<br />
Diese Initiative soll dazu beitragen,<br />
dass diese österreichische Erfolgsgeschichte<br />
fortgeschrieben und<br />
der Nutzen der Bahn für die Menschen<br />
in unserem Land weiter erhöht<br />
wird.<br />
Unterstütze bitte auch du<br />
diese Initiative!<br />
JA, ICH BIN DAFÜR, DASS DIE ÖSTERREICHISCHEN BAHNEN IN ROT-WEISS-ROTER HAND BLEIBEN.<br />
Vorname Nachname E-Mail Unterschrift<br />
Senden an: ARGE Bahn in Rot Weiß Rot, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien / Ich bin einverstanden, dass meine Daten auch elektronisch genutzt werden.<br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 13
SERVICE<br />
Besser informiert mit<br />
den ÖGB-Broschüren<br />
www.Mitgliederservice.at<br />
oder bei der Mitgliederbetreuung<br />
Ihrer Gewerkschaft<br />
Ditmar Fürst<br />
Vors. GPF-Pensionist/innen<br />
Was wir fordern.<br />
Mit Dir. Für Dich.<br />
Das ÖGB-Sicherheitspaket<br />
Die Vorsorge für Mitglieder<br />
des ÖGB. ÖGB-Mitglieder sind<br />
automatisch durch ihre Mitgliedschaft<br />
geschützt und versichert.<br />
n LG STEIERMARK<br />
SEPP BRANDAUER EIN 70ER<br />
Zu einem besonderen Anlass trafen Peter<br />
Moser (VPA Bad Aussee) und Andreas<br />
Rindler (GPF-Vorsitzender Steiermark) den<br />
altgedienten ehemaligen Funktionär der<br />
GPF, Sepp Brandauer. Am Grundlsee wurde<br />
gemeinsam zu seinem 70er angestoßen.<br />
Wir wünschen dir nochmals alles Gute<br />
zum Geburtstag und vor allem Gesundheit!<br />
(v.l.): Peter Moser, Andreas Rindler, Sepp Brandauer<br />
Liebe Kollegin,<br />
lieber Kollege<br />
Ich möchte über zwei wichtige<br />
Dinge informieren<br />
Pensions -<br />
anpassung 2018<br />
Wir haben in den letzten Wochen<br />
darauf gedrängt, dass die niedrigeren<br />
Pensionen wesentlich stärker als um<br />
die vorgesehenen 1,6 % erhöht werden<br />
sollen. Sozialminister Alois Stöger<br />
hat nun einen Gesetzesentwurf<br />
vorgelegt, der dieser Forderung<br />
nachkommt. Diesem Entwurf hat<br />
auch die ÖVP zugestimmt, sodass er<br />
im Parlament beschlossen wurde.<br />
Die überwiegende Mehrheit der<br />
PensionistInnen wird im kommenden<br />
Jahr mehr als die Inflationsabgeltung<br />
bekommen. Bis zu einer Pensionshöhe<br />
von 1.500 Euro gibt es ab<br />
1. Jänner ein Plus von 2,2 %.<br />
Davon profitieren 1,684.000 PensionistInnen<br />
aus der gesetzlichen Sozialversicherung)<br />
und 51.272 Personen<br />
aus dem öffentlichen Bereich.<br />
Um 33 Euro werden die Pensionen<br />
zwischen 1.500 und 2.000 Euro<br />
erhöht. Das betrifft 306.000 Personen<br />
in der gesetzlichen Sozialversicherung<br />
und 54.070 Beamtinnen und Beamte.<br />
Die Inflationsabgeltung der letzten<br />
zwölf Monate von 1,6 Prozent –<br />
die eigentlich gesetzlich vorgesehene<br />
Erhöhung – bekommen die PensionistInnen<br />
zwischen 2.000 und 3.355<br />
Euro. Diese erhalten 335.000 Personen<br />
in der gesetzlichen Sozialversicherung<br />
und 110.923 Beamtinnen<br />
und Beamte.<br />
Weniger als die Inflation gibt es<br />
für hohe Pensionen. Zwischen einer<br />
Pensionshöhe von mehr als 3.355<br />
und 4.980 Euro sinkt der Prozentsatz<br />
von 1,6 linear auf Null Prozent ab.<br />
Das betrifft 37.237 Beamte. 10.419<br />
öffentlich Bedienstete erhalten keine<br />
Pensionsanpassung im Detail<br />
Abweichend von § 108h ASVG ist die Pensionserhöhung für das Kalenderjahr 2018 nicht mit<br />
dem Anpassungsfaktor, sondern wie folgt vorzunehmen:<br />
Das Gesamtpensionseinkommen (§ 711 Abs. 2 ASVG) ist zu erhöhen<br />
1. wenn es nicht mehr als 1.500 Euro monatlich beträgt, um 2,2 %;<br />
2. wenn es ü̈ber 1.500 Euro bis zu 2.000 Euro monatlich beträgt, um 33 Euro;<br />
3. wenn es über 2.000 Euro bis zu 3.355 Euro monatlich beträgt, um 1,6 %;<br />
4. wenn es über 3.355 Euro bis zu 4.980 Euro monatlich beträgt, um einen Prozentsatz,<br />
der zwischen den genannten Werten von 1,6 % auf 0 % linear absinkt;<br />
Beträgt das Gesamtpensionseinkommen mehr als 4.980 Euro monatlich, so findet kei ne<br />
Erhöhung statt. Die Ausgleichszulagenrichtsätze werden ebenfalls um 2,2 % erhöht.
© network community/Fotolia.com<br />
PENSIONIST/INNEN<br />
In Österreich liegt die Durchschnittsrente<br />
deutlich höher als in Deutschland<br />
Pensionserhöhung, weil ihr Bezug<br />
über der ASVG-Höchstbeitrags grund -<br />
lage von 4.980 Euro monatlich liegt.<br />
Die jährlichen Mehrkosten für die<br />
höhere Anpassung werden im Gesetzesentwurf<br />
mit 136 Millionen Euro<br />
für das kommende Jahr in der gesetzlichen<br />
Sozialversicherung angegeben.<br />
Pensionssicherungsbeitrag:<br />
Parlamentarische<br />
Bürger initiative<br />
Die von uns eingebrachte Bürger -<br />
initiative wartet noch immer auf eine<br />
Bearbeitung im Verfassungsausschuss.<br />
Eine schriftliche Urgenz bei Bundeskanzler<br />
Kern hat ergeben, dass<br />
nach Gesprächen mit dem Finanz -<br />
minister eine Bearbeitung vor den<br />
Wahlen nicht in Frage kommt.<br />
Die Bürgerinitiative bleibt jedoch,<br />
anders als seinerzeit die Petition auf<br />
der Agenda des neuen Nationalrats,<br />
d.h. nach der Wahl sollte es eine<br />
Bearbeitung geben.<br />
Wir werden auch nach den Wah -<br />
len dieses Thema, das auch auf der<br />
Agenda des Seniorenrates steht, weiterverfolgen.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Ditmar Fürst<br />
Der Vergleich<br />
macht sicher!<br />
Der Pensionistenverband Österreichs<br />
(PVÖ) zu den Wahlprogrammen von SPÖ und<br />
ÖVP: „Im Kern-Plan gibt es ganz konkrete<br />
Maßnahmen wie zum Beispiel die Pensions-<br />
Garantie auf Pensionskonto-Gutschriften, die<br />
besonders den heute Jungen Rechtssicherheit<br />
gibt. Vor allem aber die Ausweitung der<br />
Ausgleichszulage Plus auf eine Höhe von<br />
Höhere Anrechnung: Im Vergleich<br />
zu Deutschland gibt es in Österreich<br />
für jedes Versicherungsjahr eine<br />
höhere Rentengutschrift. Da gilt immer<br />
noch der Grundsatz: Die gesetzliche<br />
Rente muss im Alter den<br />
Lebensstandard sichern.<br />
Nach 45 Arbeitsjahren bekommt ein<br />
Rentner in Österreich um die 80<br />
Prozent seines durchschnittlichen<br />
Bruttoeinkommens.<br />
In Deutschland sind es nur gut 44<br />
Prozent, Tendenz: fallend. Der enorme<br />
Unterschied hat selbst Rentenexperten<br />
in Österreich überrascht.<br />
Das Leistungsniveau in Deutschland<br />
reiche in vielen Fällen nur noch<br />
für Renten unterhalb der Armutsgrenze.<br />
„Mit dem haben wir absolut nicht<br />
gerechnet. Das ist aus österreichischer<br />
Perspektive schon sehr komisch,<br />
dass ein reiches Land wie<br />
Deutschland sich kein besseres Rentensystem<br />
leistet“, so Dr. Josef Wöss<br />
von der Arbeiterkammer Wien.<br />
Erwerbstätigenversicherung: Anders<br />
als in Deutschland zahlen in<br />
Österreich alle Erwerbstätigen in<br />
die Rentenkasse ein.<br />
Auch Selbstständige und Geringverdiener.<br />
Bis zur Einkommensgrenze<br />
von 4980 Euro müssen<br />
Beiträge bezahlt werden. Die Versicherungspflicht<br />
beginnt ab einem<br />
Einkommen von rund 450 Euro.<br />
1.500 Euro für Ehepaare ist ein ganz konkretes<br />
Vorhaben, das der Altersarmut entgegenwirkt.<br />
Und im Kern-Programm steht auch,<br />
dass Mindestpensionisten endlich ebenfalls<br />
die Negativsteuer-Gutschriften erhalten sollen.<br />
Das ist dringend notwendig, denn dass<br />
gerade die Mindestpensionisten, also jene,<br />
die es am dringendsten brauchen, von ÖVP-<br />
Finanzminister Schelling von dieser 110-Euro-<br />
Gutschrift ausgeschlossen wurden, zeigt das<br />
wahre Gesicht der sogenannten Volkspartei“,<br />
so der PVÖ-Präsident Karl Blecha.<br />
Im ÖVP-Papier findet der Pensionistenverband<br />
wenig Konkretes. Blecha: „Anhebung<br />
des faktischen Pensionsalters an das<br />
gesetzliche – no na! Warum zögert die angeblich<br />
neue ÖVP dann immer, wenn es darum<br />
geht, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zu<br />
setzen, damit die Menschen bis zum gesetzlichen<br />
Pensionsalter arbeiten können?“, fragt<br />
Blecha mit Hinweis auf das Verzögern der<br />
mittlerweile erfolgreich angelaufenen Aktion<br />
20.000, die älteren Arbeitssuchenden einen<br />
Wiedereinstieg ermöglicht.<br />
© nsyda productions/Fotolia.com<br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 15
n LG A1 TELEKOM/PENSIONIST/INNEN<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
der Pensionist/innen vertretung der Landesgruppe<br />
A1 Telekom für Wien, NÖ und Bgld.<br />
Die Adresse der PensionistInnenvertretung<br />
für Wien ist: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien,<br />
2. Stock (Zimmer 2115, Aufzug A).<br />
Tel.: 534 44/490 80, Fax-Nr. 534 44/499 50<br />
Servicetage Wien:<br />
Jeden Dienstag von 9–12 Uhr. Sie werden von Gerhard Ruiner und Kurt Brenner betreut.<br />
Servicetag für Frauenangelegenheiten:<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat von 9–12 Uhr (ausgenommen Juni, Juli und August).<br />
Die Pensionist/innenvertreter/innen würden sich freuen, Sie im ÖGB-Gebäude begrüßen zu dürfen.<br />
PensionistInnenvertretung für Niederösterreich und Burgenland<br />
Bei der konstituierenden Sitzung der Pensionistenvertretung wurde beschlossen, die auswärtigen<br />
Sprechtage in St. Pölten, Wr. Neustadt und Oberwart aufzulassen und in diesen Bereichen<br />
eine tägliche Betreuung von zu Hause aus einzurichten.<br />
Mittleres u. südliches Bgld.: Ansprechpartner ist Kollege Helmut Reichart.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: helmut.reichart@aon.at, Mobil: 0664/250 54 19<br />
Nördliches Bgld. und südliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege Erich Heiss.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: erich_heiss@aon.at, Mobil: 0664/127 52 88<br />
Restliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege Friedrich Weber.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: frw.data@aon.at, Mobil: 0664/127 47 73<br />
Reise-Übersicht <strong>2017</strong>/2018<br />
Sa., 7. Okt. bis<br />
Mo. 9. Oktober<br />
Di., 17. Oktober<br />
Fr., 8. Dez. bis<br />
Di., 12. Dezember<br />
Di., 6. März 2018<br />
So., 15. April bis<br />
Sa., 21. April 2018<br />
Kastanienfest in Bad Gleichenberg mit Stift Vorau und<br />
Essigmanufaktur Gölles<br />
Busfahrt Therme Laa und Heuriger<br />
Hermagor mit Weihnachtsmarkt, Velden, Besuch der<br />
slowenischen Hauptstadt Laibach, Friaul und Tarvis<br />
Tagesfahrt Linsberg Asia-Therme mit Backhendlessen<br />
Lago Maggiore<br />
Busfahrt mit Zermatt und Venedig<br />
Informationen und Anmeldung: Gerhard Ruiner, Tel.-Nr. 0664-3405036<br />
PENSIONIST/INNEN<br />
Das neue Pensionskonto<br />
Sorgen Sie vor, damit Sie Ihren Ruhestand genießen können.<br />
Wir beraten Sie gerne zu all Ihren Fragen rund um<br />
das neue Pensionskonto.<br />
Sprechstunden in der GPF:<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock<br />
mit ÖBV-Berater Manfred Steuer,<br />
Tel. 0664/856 23 59<br />
E-Mail: manfred.steuer@oebv.com<br />
Termine jeweils am Dienstag<br />
Rechtsanwaltsauskunftstage<br />
für die Pensionist/innen der LG A1 Telekom für Wien, NÖ, Bgld.<br />
werden an folgenden Pensio nisten sprechtagen abgehalten:<br />
Von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
Di., 5. 12. <strong>2017</strong><br />
Adresse: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,<br />
2. Stock, GPF, Zi-Nr. 2115<br />
Elisabeth Krivanek steht in der Filiale Johann-Böhm-Platz 1<br />
für persönliche Beratung zur Verfügung.<br />
Anmeldung: elisabeth.krivanek@bawagpsk.com<br />
Pensionistenausflug zur<br />
Weihnachtsmeile Seebenstein<br />
Der Naturpark Seebenstein befindet sich im südlichen Niederösterreich, südlich<br />
von Wiener Neustadt und zeigt sich in seiner spätherbstlichen oder bereits winter -<br />
lichen Pracht und lädt zum zauberhaften Adventbummel ein.<br />
Beschaulichkeit statt Jahrmarkt-Rummel und naturnahe<br />
Dekoration statt Weihnachtsmännern im Glitzerschmuck<br />
tragen zu einer besonderen Adventstimmung bei.<br />
Eine Bläsergruppe lässt vorweihnachtliche Weisen durch<br />
den Park klingen.<br />
Kunsthandwerker wie Keramiker, Glasbläser, Stroh -<br />
flechter, Fußmaler, Schmiede usw. zeigen dem interessierten<br />
Besucher ihre Fertigkeiten. Andere Stände wiederum<br />
bieten durchwegs Selbstgefertigtes zum Kauf.<br />
Die Veranstalter sind bei der Auswahl der Aussteller<br />
um Tradition und Seriosität bemüht. Selbstverständlich ist<br />
auch für das leibliche Wohl der Besucher/innen gesorgt.<br />
Das Pensionsreferat der Landesgruppe A1 Telekom<br />
lädt seine Mitglieder samt Begleitperson zu einem Besuch<br />
dieses Weihnachtsmarktes ein.<br />
Programm:<br />
Wir fahren am Samstag, den 2. Dezember <strong>2017</strong><br />
Abfahrt in Wien, Schnellbanhnhof Floridsdorf, Franz-Jonas-<br />
Platz um 14.15 Uhr.<br />
Zustiegsmöglichkeit in Wien Erdberg, Erdbergerstraße bei U3<br />
Station um 14.30 Uhr.<br />
Besuch des Weihnachtsmarktes bis 19.00, danach Heimreise<br />
im modernen Reisebus.<br />
Für GPF-Mitglieder kostet diese Ausflugsfahrt inkl. einen<br />
Gutschein für einen Becher Weihnachtspunsch einen<br />
Kostenbeitrag von Euro 4,00,<br />
Begleitpersonen leisten einen Beitrag von Euro 6,00.<br />
Anmeldung bei allen PensionistenvertreterInnen oder jeden<br />
Dienstag am Pensionistensprechtag von 09.00 Uhr bis<br />
12.00 Uhr unter Tel.-Nr. 01 53444 49080 oder täglich bei der<br />
LG A1 Telekom unter Tel.-Nr. 01 53444 49575 (Fr. Knie).<br />
Der Kostenbeitrag wird im Bus kassiert. Um baldige<br />
Anmeldung bis spätestens 31. Oktober <strong>2017</strong> wird ersucht.<br />
Für die Landesgruppe Für die Pensionistenvertretung<br />
Karl Primus<br />
Gerhard Ruiner<br />
16 gpf <strong>kompakt</strong><br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong>
Erlebnisreise<br />
der A1 Telekom-Pensionisten zu Advent- und Weihnachtsmärkten<br />
in Kärnten – Friaul – Slowenien<br />
8. bis 12. Dezember <strong>2017</strong><br />
1. Tag Freitag, 8. 12. <strong>2017</strong><br />
Abfahrt 6.45 Uhr von Erdberstraße U3<br />
Anreise über den Semmering, Bruck-Mur, Leoben, Judenburg,<br />
Friesach. Weiter geht es bei Zwischenwässern ins Gurktal,<br />
Strassburg, Gurk (Besichtigung des Gurker Doms). Ankunft<br />
11.30 Uhr Mittag, 13.00 Uhr Domführung.<br />
2. Tag Samstag, 9. 12. <strong>2017</strong><br />
Wir fahren von Hermagor durch das Weisenfelser Tal bis Jesenice<br />
und dort auf die Autobahn und weiter bis Laibach. Der Weihnachtsmarkt<br />
in Laibach ist direkt im Stadtzentrum rund um den<br />
Preseren Platz sowie auf der gegenüberliegenden Seite des<br />
Flusses Ljubljanica und wird Anfang Dezember eröffnet.<br />
3. Tag Sonntag, 10. 12. <strong>2017</strong><br />
Fahrt nach Udine, bei Udine Nord verlassen wir die Autobahn<br />
und fahren Richtung Cividale, der alten Hauptstadt Friauls. Wir<br />
machen einen kleinen Rundgang und sehen dabei den Dom, ein<br />
Haus aus der Zeit von Julius Cäsar, die Teufelsbrücke über den<br />
Natisone. Anschließend fahren wir zu einer Weinverkostung mit<br />
San Daniele-Schinken und typischen Produkten aus der Gegend.<br />
4. Tag Montag, 11. 12. <strong>2017</strong><br />
Heute geht es nach Klagenfurt und die Wörthersee Süduferstraße<br />
bis Reifnitz und mit dem Bus hinauf zum Pyramidenkogel.<br />
Mit dem Lift fahren wir bis in eine Höhe von 100 m den Turm<br />
hinauf und haben von dort einen herrlichen Rundblick ins Keutschacher<br />
4-Seental und auf den Wörthersee. Anschlie s send<br />
fahren wir weiter nach Velden und erleben dort eine tolle Atmosphäre<br />
rund um den Veldener Adventmarkt.<br />
5. Tag Dienstag, 12. 12. <strong>2017</strong><br />
Nach dem Frühstück fahren wir zum Einkauf nach Tarvis. Aufenthalt<br />
mit Mittag. 13.00 Uhr Weiterfahrt über Friesach, Leoben,<br />
Maria Schutz. Aufenthalt beim Krapfenwirt. Weiter nach Wien,<br />
ungefähre Ankunft 20.00 Uhr.<br />
Anmeldungen ab sofort bei Gerhard Ruiner, Tel.-Nr.:<br />
0664/340 50 36 oder den anderen Pensionistenvertretern<br />
unter Tel.-Nr. 01/53444 49 080 (jeden Dienstag von<br />
9.00 bis 12.00 Uhr)<br />
Leistung: Busfahrt, Straßensteuern, HP mit Frühstücksbuffet,<br />
Glühweinparty, Führung Gurk-Dom, Laibach,<br />
Weinverkostung in San Daniele mit Schinken und<br />
Krapfen in Maria Schutz.<br />
Preis: Euro 449,– p.P. im DZ, Euro 481,– p.P. im EZ<br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />
Wir sind<br />
gerne<br />
für Sie da!<br />
Referat Pensionist/innen<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,<br />
Tel. 01/534 44-492 40,<br />
E-Mail: pensionisten@gpf.at<br />
SPRECHTAGE<br />
Bezirksgruppe<br />
Wien I<br />
Wien II<br />
Wien III/XI<br />
Pensionistengruppe<br />
ehemaliger 1036er<br />
Wien IV/X<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1040 Wien<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1100 Wien<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1103 Wien<br />
Wien V/XII<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1050 Wien<br />
Wien VI/VII<br />
Wien XV<br />
Wien VIII/IX/XX<br />
Wien XXI/XXII<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1210 Wien<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1220 Wien<br />
Wien XXIII/Mödling<br />
Postautoleitung<br />
Wien<br />
Amstetten<br />
St. Valentin<br />
Krems<br />
St. Pölten – Purkersdorf<br />
Stockerau – Hollabrunn<br />
Wiener Neustadt<br />
n LG POST/PENSIONIST/INNEN<br />
SPRECHTAGE der Pensionist/innenvertretung<br />
der Landes gruppe Post für Wien, Nieder österreich und Burgenland<br />
jeden 2. Montag (wenn Werktag, ausg. im Juli und August) von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Personalausschuss-Besprechungszimmer, 1210 Wien, Steinheilgasse 1<br />
Tel.: 0680/551 16 26<br />
Anfragen können auch an LPVschallhofer@fsgpostwien.at gerichtet werden.<br />
Tag<br />
Di, 3. 10.<br />
Di, 7. 11.<br />
Di, 5. 12.<br />
Di, 3. 10.<br />
Di, 7. 11.<br />
Di, 5. 12.<br />
Mo, 2. 10.<br />
Mo, 6. 11.<br />
Mo, 4. 12.<br />
Mo, 9. 10.<br />
Mo, 13. 11.<br />
Mo, 11. 12.<br />
Mi, 11. 10.<br />
Mi, 8. 11.<br />
Mi, 13. 12.<br />
Mo, 9. 10.<br />
Mo, 13. 11.<br />
Mo, 11. 12.<br />
Mi, 4. 10.<br />
Do, 2. 11.<br />
Mi, 6. 12.<br />
Mi, 4. 10.<br />
Do, 2. 11.<br />
Mi, 6. 12.<br />
Mi, 4. 10.<br />
Do, 2. 11.<br />
Mi, 6. 12.<br />
Mi, 11. 10.<br />
Mi, 8. 11.<br />
Mi, 13. 12.<br />
Mo, 30. 10.<br />
Mo, 27. 11.<br />
Mo, 18. 12.<br />
Di, 10. 10.<br />
Di, 14. 11.<br />
Di, 12. 12.<br />
Di, 3. 10.<br />
Di, 7. 11.<br />
Di, 5. 12.<br />
Do, 5. 10.<br />
Do, 2. 11.<br />
Do, 7. 12.<br />
Mi, 11. 10.<br />
Mi, 8. 11.<br />
Mi, 13. 12.<br />
Mi, 11. 10.<br />
Mi, 8. 11.<br />
Mi, 13. 12.<br />
und Zusammenkünfte der Pensionisten -<br />
ver tretungen in den Bezirksgruppen der<br />
Landesgruppe Post für Wien, NÖ und Bgld.<br />
im Oktober, November und Dezember <strong>2017</strong><br />
Zeit<br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
ab 13.30 Uhr<br />
ab 13.30 Uhr<br />
ab 13.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
schon ab 13.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
9–11.00 Uhr<br />
9–11.00 Uhr<br />
9–11.00 Uhr<br />
ab 14.00 Uhr<br />
ab 14.00 Uhr<br />
ab 14.00 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
9–12.00 Uhr<br />
9–12.00 Uhr<br />
9–12.00 Uhr<br />
Ort<br />
ÖGB-Haus, Kantine<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz<br />
Gasthof Schosztarich,<br />
1020 Wien, Franzensbrückenstraße 11<br />
Postamt 1110 Wien,<br />
Kantine der Kegelbahn<br />
Postamt 1110 Wien,<br />
Kantine der Kegelbahn<br />
Postamt 1040 Wien, Aufenthaltsraum<br />
1040 Wien, Taubstummengasse 7–9<br />
Weinlaube Oberlaa,<br />
1100 Wien, Segnerstraße 10<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Koll. Thomas Konetschny (0664/624 25 29)<br />
„Brünner Bräu“<br />
1210 Wien, Brünner Straße 190<br />
Gasthaus Selitsch<br />
1220 Wien, Gemeindeaugasse 14<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Ernst Skrianz (0664/243 44 76)<br />
„Schwabl-Wirt“, Erdbergstraße 111,<br />
1030 Wien<br />
Gasthaus „Sandhofer“<br />
3300 Amstetten, Ybbsstraße 15<br />
Hotel Post Rogl, 4300 St. Valentin,<br />
Westbahnstraße 36<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegin Elfriede Mair (0664/760 88 21)<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Anton Rogl (0664/101 05 39)<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Adolf Windisch (0664/385 61 04)<br />
Postamt 2700 Wr. Neustadt,<br />
Bahnhofsplatz 1a, VPA-Zimmer
n LG POST/BG MISTELBACH<br />
POST-PENSIONISTEN-<br />
TRATSCHERL IN LADENDORF<br />
Schon zum 16. Mal organisierte Mistel -<br />
bachs Bezirks-Post-Pensionisten-Vertreter<br />
Egon Englisch aus Poysdorf das schon zur<br />
Tradition gewordene Tratscherl. Diesmal fand<br />
es am 29. Juni in Ladendorf in „Steiners Cafe“<br />
statt, das die Teilnehmer bei enormer Hitze<br />
bestens mit kühlenden Getränken versorgte.<br />
Englisch begrüßte dazu auch Österreichs<br />
Im Foto (v.l.o.n.r.u.): Helmut Mayer,<br />
Gerhard Reiskopf, Theresia Strasser,<br />
Alfred Englisch, Johann Fidler, Leopold<br />
Girschka, Karl Prickl, Renate Englisch,<br />
Rosa Reiskopf, Nelly Bär, Barbara Fidler,<br />
Franz Meisl, Herbert Gruber, Gerhard<br />
Müllner, Johann und Hedwig Meißl,<br />
Alfred Pleil, Ditmar Fürst, Otto<br />
Biswanger, Peter Bär, Theresia Wild,<br />
Theresia Gruber, Leopold Schneider,<br />
Egon Englisch, Josef Wild und Günther<br />
Hödl.<br />
Weitere Fotos unter:<br />
www.facebook.com/egon.englisch<br />
Bundes-Post-Pensionisten-Vertreter Ditmar<br />
Fürst, Postgewerkschafter Günther Hödl und<br />
den ehemaligen Post-Gewerkschafter im Zentralausschuss<br />
und jetzigen Jung-Pensionisten<br />
Josef „Pepi“ Wild recht herzlich.<br />
Nachdem Englisch die schönsten Fotos<br />
vom Tagesausflug nach Lunz/See und einen<br />
alten Film über die 50iger und 60iger Jahre<br />
mittels Beamer auf die Leinwand zauberte,<br />
überbrachten Hödl, Wild und Fürst die neuesten<br />
Entwicklungen bei der Post und bei den<br />
Pensionisten.<br />
Hödl berichtete über die guten Erfolge für<br />
die Gewerkschaft bei den Verhandlungen mit<br />
der Post AG, Wild schilderte eindrucksvoll<br />
seine letzten Arbeiten im Zentralausschuss<br />
und zuletzt in der Buchhaltung und Fürst<br />
konnte viele Erfolge des Seniorenrates berichten,<br />
wo er auch als ständiges Mitglied neben<br />
Karl Blecha und Ingrid Korosec mitten<br />
drin dabei ist.<br />
Nachdem die von der Gewerkschaft gesponserten<br />
Würstel verspeist und eine kleine<br />
Verschnaufpause vorbei waren, kam es zum<br />
„Würfel-Spiel“, wobei jeder mit von der Partie<br />
war.<br />
Viel Applaus bekamen Post AG-Generaldirektor<br />
Dr. Georg Pölzl, ZA-Vorsitzender Helmut<br />
Köstinger, Ditmar Fürst und Günther<br />
Hödl für die vielen Preise, die sie zur Verfügung<br />
stellten. Dadurch konnten viele schöne<br />
Preise vergeben werden, die allen voran an<br />
Hedwig Meißl, Pepi Wild, Rosa Reiskopf, Theresia<br />
Strasser und Renate Englisch gingen.<br />
Zum Abschluss durfte das Fluchtachterl<br />
nicht fehlen und Englisch informierte über<br />
die nächste Veranstaltung, die wieder im<br />
Herbst in Siebenhirten für alle Gewerkschaftsmitglieder<br />
– diesmal mit Ehrungen für<br />
lange Mitgliedschaften – stattfinden wird.<br />
Egon Englisch<br />
SCHUTZ IMPFUNGEN<br />
GRIPPE / ZECKEN / PNEUMOKOKKEN<br />
Die GPF übernimmt für alle pensionierten GPF-Mitglieder<br />
Kosten der Schutzimpfungen bis zu max. Euro 10,00. Legitimation<br />
mit der Mitglieds karte. Originalbelege sind vorzulegen.<br />
Antragsformular<br />
Zuschuss zur Schutzimpfung<br />
#<br />
Name:......................................................................<br />
................................................................................<br />
Mitglieds-Nr. (GPF/ÖGB-Card):................................<br />
IBAN:.......................................................................<br />
BIC:..........................................................................<br />
Unterschrift..............................................................<br />
Wenn Sie den Kostenbeitrag von bis zu maximal Euro 10,00 in<br />
Anspruch nehmen wollen, senden Sie den ausgefüllten Abschnitt<br />
und die Rechnung für die Impfung an ihre Landesgruppe<br />
oder ihre/n Pensionist/innen-Vertreter/in.<br />
IDEALES WETTER BEIM TAGES-<br />
AUSFLUG NACH LUNZ/SEE<br />
Einen Tagesausflug bei idealem Wetter<br />
(meist sonnig – etwas windig – nicht kalt –<br />
nicht heiß – also ideal) nach Lunz am See organisierte<br />
Post-Pensionisten-Vertreter Egon<br />
Englisch von der GPF-Bezirksgruppe Mistelbach<br />
an der Zaya. Mehr als 30 Personen nahmen<br />
daran teil und das Bus-Unternehmen Taxi-Schiefer<br />
mit seinem Buslenker Martin kann<br />
man nur bestens weiterempfehlen.<br />
Nach einem köstlichen Mittagessen im<br />
Zellerhof besuchten wir das berühmte<br />
„Amon-Haus“ (errichtet 1551) und erfuhren<br />
dort von zwei fachkundigen und kompetenten<br />
Führerinnen sehr viel aus der „Amon-Geschichte".<br />
Am Lunzer See konnten wir so richtig die<br />
Seele baumeln lassen, genossen die Natur<br />
Im Foto (vlnr.): Franz Hold, Nelly und Peter Bär,<br />
Rosa und Gerhard Reiskopf, Romy und Gerhard<br />
Köhldorfer, Karl Hobersdorfer mit Gattin, Anna und<br />
Helmut Hofbauer, Otto Biswanger, Leopold<br />
Girschka und Gattin, Erwin Rybak mit LG, Herbert<br />
Gruber mit Gattin, Leopoldine und Josef Schodl,<br />
Monika und Rudolf Glassl, Helmut Mayer mit<br />
Gattin, Maria Rehrmbacher, Leopold Schneider,<br />
Anna Bayerl, Katharina und Rudolf Hackl, Hedwig<br />
und Hans Meißl, Egon Englisch.<br />
Weitere 23 Fotos unter:<br />
www.facebook.com/egon.englisch<br />
und machten mit zwei Booten eine längere<br />
(etwas windige) Seerundfahrt. Dieser schöne<br />
Tag wurde dann in Feuersbrunn beim „Öhlzelt-Heurigen“<br />
mit einer ausgezeichneten<br />
Jause und besten Weinen abgeschlossen.<br />
Beim Heurigen überraschte uns Postgewerkschafter<br />
Günther Hödl mit seiner Gattin<br />
und konnte mit jedem Teilnehmer ein wenig<br />
plaudern über den schönen Ausflugstag.<br />
Egon Englisch<br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong>
n LG Salzburg/Pens.-Vertretung<br />
PENSIONIST/INNEN<br />
TAGESAUSFLUG ZUM ACHENSEE/TIROL<br />
Am Dienstag, den 20. Juni <strong>2017</strong> fand unser<br />
Tagesausflug zum schönen Achensee<br />
statt.<br />
Wir starteten mit dem Bus vom Hauptbahnhof<br />
Salzburg um 8.00 Uhr und fuhren<br />
nach Kramsach, wo wir einen Zwischenstopp<br />
einlegten.<br />
Wir besuchten dort den berühmten Museumsfriedhof,<br />
einen Friedhof ohne Tote. Ein<br />
Steinmetz sammelt alte Grabkreuze mit lustigen<br />
Sprüchen und stellt sie dort aus. Der Besucher<br />
kann – unter Schmunzeln bis zum befreienden<br />
Lachen – über das Versöhnliche<br />
von Werden und Vergehen nachdenken.<br />
Nach diesem heiteren Spaziergang fuhren<br />
wir weiter nach Jenbach, wo wir in einem<br />
gemütlichen Landgasthof das Mittagessen<br />
einnahmen.<br />
Gestärkt ging unsere Fahrt weiter zum<br />
Achensee. Dort angekommen, bestiegen wir<br />
ein Ausflugsboot der „Hochseeschifffahrt“<br />
und machten eine Achenseerundfahrt.<br />
Bei der Ausstiegsstelle Gaisalm verließen<br />
wir unser Schiff für eine Kaffeejause<br />
und/oder einen kleinen Spaziergang.<br />
Wir genossen den Aufenthalt am See<br />
sehr. Nach ca. einer Stunde gingen wir wieder<br />
an Bord des Ausflugschiffes, das uns wieder<br />
nach Pertisau zurückbrachte.<br />
Dort erwartete uns der Bus, der uns wieder<br />
sicher nach Salzburg brachte.<br />
Wir danken dem Vorsitzenden der GPF-LG<br />
Salzburg, Kollegen Karl Egyed, der auch am<br />
Ausflug teilnahm, dass er uns mit seiner Unterstützung<br />
diesen schönen Ausflug ermöglicht<br />
hat.<br />
Erika Aringer<br />
Pensionistenbetreuerin<br />
Sprechtag<br />
Pensionist/innenvertretung LG Salzburg<br />
mit Kollegin Erika Aringer<br />
jeden Dienstag<br />
von 08:30 bis 10:30 Uhr<br />
im Gewerkschaftsbüro,<br />
5020 Salzburg,<br />
Jakob-Haringer-Straße 4<br />
Voranmeldung erbeten<br />
unter 0662/87 17 20<br />
Postbus: Ehrungen für langjährige Mitglieder<br />
Am 10. Juni veranstaltete die Fachgruppe<br />
Postbus eine Schifffahrt/<br />
Tagesausflug nach Weißenkirchen<br />
in der Wachau.<br />
An dieser Fahrt nahmen über 300 Mitarbeiter/innen<br />
vom Postbus mit ihren Familien<br />
teil. Grund für diese Fahrt war die Ehrung<br />
langjähriger Gewerkschaftsmitglieder und<br />
Pensionistenverabschiedungen.<br />
Wir hatten sogar einen ehemaligen Kollegen<br />
Leopold Weingartshofer, der für seine 70-<br />
jährige Mitgliedschaft geehrt wurde.<br />
Herzlichen Dank an die Firmen, die uns finanziell<br />
unterstützt haben! Das waren die Gewerkschaft<br />
GPF (Post, Postbus, A1 Telekom)<br />
und die BAWAG (VÖS). Bedanken möchte ich<br />
mich auch bei den Kolleg/innen Martina, Dieter,<br />
Hans und Fritz, die diese Schifffahrt organisiert<br />
haben.<br />
Als Ehrengast konnte ich unseren<br />
langjährigen Post-Landesgruppenvorsitzenden<br />
der GPF für Wien, Niederösterreich und<br />
Burgenland Kurt Holzer begrüßen.<br />
Diese Schifffahrt wird für alle Teilnehmer<br />
noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
Euer Robert Wurm<br />
Robert Wurm und Kurt Holzer bei der Begrüßung<br />
Kollege Weingartshofer wurde für 70-jährige Mitgliedschaft geehrt<br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong> gpf <strong>kompakt</strong> 19
PENSIONIST/INNEN<br />
n LG Kärnten<br />
Valentin<br />
Ravnjak<br />
verstorben<br />
am 19. August <strong>2017</strong><br />
Kollege Valentin<br />
Ravnjak wurde am 4. Jänner 1938 geboren,<br />
besuchte die Volksschule in Loibach<br />
und Bleiburg. Danach erlernte er das<br />
Tischlerhandwerk.<br />
Mit 1. April 1960 trat er in den Postdienst<br />
beim Postamt Bleiburg als Zusteller<br />
ein und wurde von Mauthen bis Twimberg<br />
im Zustelldienst und später auch im<br />
Fachdienst eingesetzt. Im März 1964<br />
wurde er nach Ruden dienstzugeteilt und<br />
diese Postexpendentenstelle wurde ihm<br />
im September 1964 verliehen. In den Folgejahren<br />
absolvierte er bis 1974 alle<br />
Dienstprüfungen – einschließlich der<br />
Verkehrsleiterprüfung. Im März 1986<br />
wurde er zum stellvertretenden Leiter<br />
und im Juni 1993 zum Leiter beim Postamt<br />
Völkermarkt bestellt.<br />
Mit Herbst 1966 wurde er als Mitglied<br />
in den VMA und in die Bezirksgruppe<br />
Völkermarkt gewählt und wurde im<br />
Februar 1967 VMA-Vorsitzender. In dieser<br />
Funktion war er bis 1993 tätig. 1977<br />
übernahm er die Bezirksgruppenleitung<br />
– diese Funktion hatte er bis 1997 inne.<br />
Im April 1998 trat er in den wohlverdienten<br />
Ruhestand und erhielt in diesem<br />
Jahr auch das „Silberne Ehrenzeichen der<br />
Republik Österreich“.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Wir werden dem verdienten Gewerkschafter<br />
und aufrechten Menschen ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
© fo o-begste ger com<br />
n LG A1 Telekom<br />
50 JAHRE IST ES HER!<br />
Vor genau 50 Jahren, am 1. September<br />
1967, „rückten“ 28 damals noch junge Burschen<br />
in die „Kaserne“ Frohsdorf ein, um den<br />
Beruf des Fernmeldemonteurs zu erlernen.<br />
Die Zeit im Schloss hat vielen von uns<br />
auch sehr viele positive Erfahrungen fürs weitere<br />
Leben gebracht. Was lag näher, als einander<br />
nach dieser langen Zeit zu treffen, um<br />
persönliche Freundschaften und Erinnerungen<br />
aufzufrischen.<br />
Dies geschah genau am Jahrestag, am 1.<br />
September <strong>2017</strong>. Es war nicht einfach, alle<br />
Kollegen ausfindig zu machen. Vier unserer<br />
Freunde sind inzwischen leider schon verstorben<br />
und zwei Jahrgangskollegen konnten<br />
wir nicht erreichen. Schließlich trafen sich 19<br />
ältere Herren vor dem Schloss Frohsdorf.<br />
Trotz schriftlicher Bitten durften wir unsere<br />
alte Herberge leider nur von außen sehen<br />
(Geld regiert leider die Welt), wir haben uns<br />
EXKLUSIV<br />
FÜR UNSERE<br />
MITGLIEDER<br />
damit abgefunden und besuchten das danebenliegende<br />
private Feuerwehrmuseum des<br />
Karl Zehentner.<br />
Nach der interessanten Führung fuhren<br />
wir durch das Rosental (noch aus unseren alten<br />
Tagen bekannt) zu einem Heurigen nach<br />
Katzelsdorf. Wir hatten alte Dias und Fotos<br />
digitalisiert, diese wurden mit einem Beamer<br />
vorgeführt. Alle Aufnahmen wurden<br />
schließlich in das Internet gestellt und durch<br />
einen Link allen Freunden zugängig gemacht.<br />
Nach ein paar gemütlichen Stunden, in<br />
denen berufliche und persönliche Gedanken<br />
ausgetauscht wurden, haben wir uns wieder<br />
getrennt und viele hatten dabei das Gefühle,<br />
dass keine 50 Jahre vergangen sind.<br />
Danke an Franz Römer, der mit seiner unnachahmlichen<br />
ehrlichen Art viele Kollegen<br />
ausfindig machen konnte und auch an Franz<br />
Braunstorfer, der sich um die Digitalisierung<br />
und das Internet bemühte. Vielleicht treffen<br />
wir uns wieder diesmal aber nicht erst nach<br />
einer so langen Zeitspanne!<br />
Heinz Kornfeld<br />
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Mitglied ist auch im Fall einer freizeitunfall -<br />
bedingten dauernden Invalidität versichert.<br />
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der Arbeitswelt. Es gibt keine gesetzlichen<br />
oder automatischen Gehalts- oder Lohnerhöhungen,<br />
diese und andere Vorteile werden<br />
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neu für Sie ausverhandelt.<br />
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Weitere Infos: www.gpf.at<br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />
* Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt ist jedes<br />
neue GPF-Mitglied, das im Aktionszeitraum beitritt. Nach<br />
Einlangen des ausgefüllten Beitrittsformulars bei der GPF<br />
wird die Teilnahme am Gewinnspiel definitiv. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
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Sie können die jeweils aktuelle Ausgabe der „gpf <strong>kompakt</strong>“ auch per Mail<br />
(Bitte um Ihre Mailadresse) zugesendet bekommen oder einfach herunterladen:<br />
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Ja, ich will! Online statt Papier<br />
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in Zukunft lieber elektronisch statt gedruckt beziehen wollen:<br />
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Schicken Sie die richtige Auflösung des zu ermittelnden Wortes (welches die Buchstaben der<br />
mit Kreisen versehenen waagrechten Felder ergeben) auf einer Postkarte unter Angabe der<br />
Mitgliedsnummer an die<br />
Redaktion der „GPF <strong>kompakt</strong>“, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien<br />
Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen durch das Los ermittelt und in der<br />
Nummer 10-12/<strong>2017</strong> bekannt gegeben.<br />
Einsendeschluss ist der 6. November <strong>2017</strong><br />
Aus allen Einsendungen wurden folgende Gewinner<br />
aus der Nummer 4-6/<strong>2017</strong> durch das Los ermittelt:<br />
Josef Rossner, 2433 Margarethen/Moos<br />
Irmgard Karlinger, 4470 Enns<br />
Überraschungspreis<br />
Karl Unger, 2320 Schwechat<br />
Rätselauflösung aus Nummer 4–6/<strong>2017</strong>:<br />
Lösungswort 1–8 = FAIRNESS
IN TIEFER TRAUER<br />
Landesgruppe Kärnten<br />
ALBERER Karl, 30. 6. 1934, PAL, Pens.<br />
GAUGG Harald, 16. 6. 1923, PA 9334, Pens.<br />
HOLZER Johann, 26. 11. 1934, Direktion, Pens.<br />
KÜSS Eckhardt, 25. 10. 1944, PA 9020, Pens.<br />
LERCHBAUMER Franz, 9. 5. 1940, PA 9220, Pens.<br />
SALCHER Hans, 13. 8. 1941, PAL, Pens.<br />
THALER Anton, 11. 6. 1930, PA 9833, Pens.<br />
ZITZENBACHER Matthias, 2. 3. 1941, PA 9555, Pens.<br />
Landesgruppe Oberösterreich<br />
AHAMER Olga, 29. 2. 1924, FBAU Linz, Pens.<br />
ASCHAUER Roland, 20. 11. 1946, TA Personalm., Pens.<br />
BAUER Rudolf, 13. 8. 1927, PA 4020, Pens.<br />
BAUERNFEIND Josef, 9. 2. 1950, AUSSEN Linz, Pens.<br />
BRANDSTETTER Peter, 12. 11. 1957, TA Personalm.<br />
BURGSTALLER Rosa, 1. 1. 1926, FBA Linz, Pens.<br />
ECKER Hermann, 25. 7. 1931, PA 4641, Pens.<br />
EGGER Ludwig, 18. 8. 1949, Uttendorf/OÖ, Pens.<br />
FISCHER Rita, 26. 3. 1926, Buchhaltung, Pens.<br />
GAISBAUER Rudolf, 23. 9. 1923, PAL, Pens.<br />
GROß Sylvia, 8. 12. 1966, TA Personalm., Pens.<br />
HAINZL Josefa, 18. 1. 1921, PA 4064, Pens.<br />
HUMER Rupert, 23. 3. 1944, ZG 4730, Pens.<br />
LETTNER Johann, 1. 4. 1923, FBAU Linz, Pens.<br />
NEUMÜLLER Friedrich, 15. 7. 1928, PAL, Pens.<br />
PÖNNER Manfred, 30. 7. 1963, ZG 2/4020 Linz, Pens.<br />
REINDL Stefan, 29. 12. 1944, PA 4020, Pens.<br />
REISETBAUER Rudolf, 24. 10. 1923, FBA Linz, Pens.<br />
REITER Pauline, 23. 4. 1928, FBA Linz, Pens.<br />
RESCH Johann, 13. 6. 1921, Buchhaltung, Pens.<br />
ROHRWECK Anna, 16. 7. 1929, PA 4400, Pens.<br />
SCHMITT Richard, 19.05.1944, Postamt 4320, Pens.<br />
SCHNEEBERGER Hubert, 23. 10. 1943, Vorv.-/ZG, Pens.<br />
SCHÖNBAUER Ernst, 24. 7. 1934, Direktion, Pens.<br />
URSPRUNGER Alois, 30. 11. 1929, PA 4020, Pens.<br />
WANNAMACHER Walter, 21. 3. 1925, Direktion, Pens.<br />
WEINBERGER Frieda, 22. 1. 1922, PA 5221, Pens.<br />
WEINDL Johann, 26. 12. 1946, TA Personalm., Pens.<br />
Landesgruppe Salzburg<br />
ENENKEL Hansjörg, 7. 4. 1941, PA 5505, Pens.<br />
HAUPT Maria, 15. 4. 1932, PA 5020, Pens.<br />
HUBER Johann, 3. 5. 1937, PA 5071, Pens.<br />
KÖNIGSBERGER Elisabeth, 31. 8. 1927, PA 5111, Pens.<br />
LEITNER Maximilian, 30. 12. 1932, FBAU Szbg, Pens.<br />
MAYR Karl-Heinz, 14. 8. 1944, Zust.-D. Zell/See, Pens.<br />
PROSKE Franz, 18. 8. 1955, PBW LD Zell/See<br />
STEGER Christine, 19. 7. 1955, Piesendorf, Pens.<br />
VIEHHAUSER Hermann, 15. 8. 1959, TA Personalm.<br />
VITZTUM Friedrich, 7. 10. 1923, FBA Salzburg, Pens.<br />
Landesgruppe Steiermark<br />
ANDERWALD Josef, 18. 5. 1931, PA 8010, Pens.<br />
BOGATIC Leopoldine, 1. 11. 1930, FBAU Graz, Pens.<br />
DEML Franziska-Theresia, 31. 8. 1968, PA 8600, Pens.<br />
EHGARTNER Karl, 16. 2. 1937, PA 8700, Pens.<br />
FABIAN Ernst, 21. 3. 1942, PA 8020, Pens.<br />
FÜREDER Petrus, 6. 10. 1955, TA AG, Pens.<br />
GERSCHER Maximilian, 12. 8. 1931, FBAU Graz, Pens.<br />
GLAUNINGER Franz, 17. 2. 1939, PA 8020, Pens.<br />
GOLLOB Karl, 5. 11. 1935, FBAU Graz, Pens.<br />
GRIESBACHER Johann, 24. 3. 1933, PA 8341, Pens.<br />
GRIMUS Erich, 4. 4. 1938, PA 1180, Pens.<br />
HEBERT Peter, 7. 9. 1944, TA Personalm., Pens.<br />
HIRT Rudolf, 1. 8. 1936, PA 8713, Pens.<br />
HUBER Heinrich, 29. 6. 1961, TA AG, Pens.<br />
JAGERSBACHER Karl, 6. 10. 1932, FBAU Graz, Pens.<br />
KIRCHDORFER Helmut, 6. 3. 1929, PA 8720, Pens.<br />
KIRCHENGAST Anton, 4. 2. 1940, PA 8580, Pens.<br />
KLÖCKL Eduard, 7. 1. 1964, Team 02/8484 Unterpurkla<br />
KOBER Mario, 9. 7. 1933, FBA Graz, Pens.<br />
KRAMMER Franz, 8. 4. 1932, PA 8010, Pens.<br />
KRÖLL August, 12. 7. 1938, PA 8020, Pens.<br />
MAIERHOFER Willibald, 27. 6. 1941, XT Graz, Pens.<br />
NEUHOLD Adolf, 14. 1. 1939, Telekom Vertrieb, Pens.<br />
PÖLZGUTTER Josef, 28. 12. 1939, FBA Graz, Pens.<br />
PRETTENTHALER Otmar, 26. 10. 1936, PA 8020, Pens.<br />
PRIMAS Johann, 5. 12. 1933, PA 8112, Pens.<br />
REICH Johann, 14. 5. 1940, PA 8442, Pens.<br />
REITER Rudolf, 13. 1. 1945, TA Personalm., Pens.<br />
SCHALLERL Johann, 23. 5. 1929, PA 8530, Pens.<br />
SCHMID Ulrich, 24. 8. 1940, PA 8020, Pens.<br />
STEINKÖLN Gerhard, 23. 1. 1960, TA Personalm.<br />
SUPP Herta, 23. 7. 1928, FBA Graz, Pens.<br />
TEUFEL Hermann, 13. 3. 1940, Telekom Leitung, Pens.<br />
UNGER Karl, 25. 8. 1940, PA 8200, Pens.<br />
Landesgruppe Tirol<br />
EGGER Alfred, 29. 9. 1931, FBA Innsbruck, Pens.<br />
ERBEZNIK Johann, 13. 5. 1933, FBA Innsbruck, Pens.<br />
FOIDL Anton, 29. 4. 1948, Zust.-Einh. St. Ulrich/P., Pens.<br />
FRISCHMANN Walter, 27. 5. 1949, PAL, Pens.<br />
HÄUSLER Anton, 26. 9. 1928, PA 6271, Pens.<br />
JÖCHL Anton, 9. 7. 1943, PA 6365, Pens.<br />
KIKL Johann, 19. 5. 1923, PAL, Pens.<br />
KÖSSLBACHER Raimund, 15. 7. 1929, FBA Innsbruck,<br />
Pens.<br />
NIEDERWIESER Albert, 22. 5. 1939, PAL, Pens.<br />
OBERERLACHER Josef, 29. 7. 1936, PAL, Pens.<br />
PIENZ Walter, 23. 10. 1943, Vorruhest. GIS Overhead,<br />
Pens.<br />
SAM Augusta, 5. 3. 1920, PA 6020, Pens.<br />
STOCK Alois, 14. 3. 1930, FBA Innsbruck, Pens.<br />
Landesgruppe Vorarlberg<br />
LUKAS Romana, 12. 2. 1930, PA 6971, Pens.<br />
VONBANK Elfriede, 30. 5. 1925, PA 6900, Pens.<br />
Landesgruppe Post Wien, NÖ, Bgld.<br />
AMBROS Adolf, 3. 6. 1937, PA 1150, Pens.<br />
BARABAS Ingeborg, 30. 6. 1945, IS PTA-Inform., Pens.<br />
BAUER Franz, 7. 11. 1938, PA 3972, Pens.<br />
BISCHOF Elisabeth, 26. 5. 1959, Paketzust. Region OST<br />
DZIOBEK Jutta, 14. 3. 1921, PA 1010, Pens.<br />
EDERER Erna, 26. 12. 1926, PA 1103, Pens.<br />
FORTYN Josef, 14. 10. 1936, PA 2000, Pens.<br />
FRÖSCHL Adalbert, 12. 3. 1927, ÖBB-Postbus, Pens.<br />
GLATZER Helmut, 3. 9. 1948, PA 2460, Pens.<br />
HAAS Josefine, 25. 4. 1926, PA 1180, Pens.<br />
HAMMER Adolf, 24. 9. 1932, PA 2135, Pens.<br />
HAUMER Josef, 30. 6. 1930, PA 3970, Pens.<br />
HOLUB Johann, 11. 2. 1924, ZA-Mitglied, Pens.<br />
HOLZER Manfred, 17. 3. 1957, Wien-Beratung<br />
HRADECKY Helmuth, 27. 9. 1932, PA 2351, Pens.<br />
KASPER Josef, 26. 12. 1926, PA 3910, Pens.<br />
KATTINGER Bernd, 16. 8. 1950, GIS, Pens.<br />
KATZENSCHLAGER Johann, 25. 4. 1951, AG Inland, Pens.<br />
KÖRNER Helga, 14. 2. 1939, Direktion, Pens.<br />
KRETSCH Engelbert, 2. 10. 1933, PA 1036, Pens.<br />
KRIZANIC Peter, 17. 12. 1960, Netz & Betr. St. Pölten<br />
KRONBERGER Franz, 28. 11. 1934, PA 3363, Pens.<br />
KUCHLBACHER Franz, 4. 4. 1932, PA 3485, Pens.<br />
MATHUBER Hubert, 27. 5. 1937, PA 1060, Pens.<br />
OBERAIGNER Josef, 11. 2. 1933, PA 4300, Pens.<br />
OPPELT Rudolf, 26. 10. 1946, PA 1030, Pens.<br />
PÖLL Friederike, 9. 2. 1925, PA 3811, Pens.<br />
REIDINGER Johann, 20. 4. 1929, PA 3493, Pens.<br />
RESCH Maria, 25. 9. 1934, PA 7201, Pens.<br />
REINBERGER Johann, 24. 9. 1934, PA 3133, Pens.<br />
SCHICH Martha, 7. 7. 1926, Buchhaltung, Pens.<br />
SCHICHO Wilhelm, 19. 5. 1943, Vorruhest. PA NÖ, Pens.<br />
SCHIMPF Andreas, 12. 3. 1963, 1239 Wien, Pens.<br />
SCHWEIGHOFER Adolf, 25. 3. 1929, PA 3312, Pens.<br />
SEDLACEK Josefa, 26. 12. 1928, PA 3106, Pens.<br />
SEGNER Martin, 23. 2. 1961, Team 03/1170 Wien, Pens.<br />
SEMELLECHNER Gerta, 11. 10. 1923, PA 3162, Pens.<br />
STUDNICKA Ignaz, 5. 5. 1951, PBO St. Pölten/LD Tulln,<br />
Pens.<br />
UNGER Franz, 30. 1. 1935, PA 1170, Pens.<br />
WEGERTH Erich, 16. 12. 1938, PA 1103, Pens.<br />
WINTER Maria, 1. 1. 1937, PA Alland Heilstätte, Pens.<br />
ZIERLINGER Karl, 25. 6. 1943, Vorruhest. PA NÖ, Pens.<br />
ZOUBEK Erich, 12. 12. 1962, Distributionsb. Wien 2, Pens.<br />
Landesgruppe A1 Telekom Wien, NÖ, Bgld.<br />
ACHTSNIT Karl, 17. 7. 1947, FBAU Wien 5, Pens.<br />
BLAHA Franz, 14. 4. 1934, FZB, Pens.<br />
CEJKA Friedrich, 3. 6. 1930, FBAU Wien Haust., Pens.<br />
CHABEK Franz, 7. 7. 1924, FBA Wien, Pens.<br />
DAVID Hans, 11. 10. 1956, TA Personalm., Pens.<br />
DEXHEIMER Peter, 29. 3. 1943, A1TA Personalm., Pens.<br />
DOLEZAL Friedrich, 23. 4. 1938, Telekom Dienste, Pens.<br />
ELLMAUER Franz, 9. 9. 1928, FBAU Wien 3, Pens.<br />
ENTER Rudolf, 30. 8. 1927, Datakom, Pens.<br />
GERABEK Aurelia, 23. 1. 1922, FA Wien, Pens.<br />
GROSZ Alois, 16. 2. 1932, FZB, Pens.<br />
HANKO Erich, 9. 8. 1933, FBAU Wien 1, Pens.<br />
HAUER Walter, 30. 3. 1931, FBA Wien, Pens.<br />
JUDEX Walter, 17. 10. 1925, FZV, Pens.<br />
KAMARYT Gisela, 28. 4. 1935, FSBA Wien, Pens.<br />
KELLAWAN Helma, 13. 4. 1941, FBAU Wien 1, Pens.<br />
KIRSCH Karl, 25. 8. 1923, FBAU Wien Innen, Pens.<br />
KOSTUREK Kurt, 9. 11. 1939, FSBA Wien, Pens.<br />
KREJCI Günter, 12. 2. 1938, FBAU Wien 1, Pens.<br />
KUKULA Robert, 18. 10. 1944, A1TA Personalm., Pens.<br />
LANG Erich, 7. 2. 1923, TRS Wien, Pens.<br />
LAUTER Herbert, 5. 10. 1933, FZV, Pens.<br />
MARSICEK Eduard, 2. 4. 1937, FSBA Wien, Pens.<br />
MITMASSER Manfred, 30. 12. 1932, FBAU 6 Wien, Pens.<br />
PENNINGER Elfriede, 7. 2. 1924, RA Wien, Pens.<br />
PETERKA Franz, 23. 9. 1939, FBAU Wien Innen, Pens.<br />
POCEK Irma, 19. 3. 1949, TAP Vorst. f. Marketing, Pens.<br />
PROKESCH Manfred, 14. 6. 1930, FBA Wien, Pens.<br />
SCHIMEK Franz, 19. 12. 1924, FSBA Wien, Pens.<br />
SILBERBAUER Alfred, 6. 1. 1936, FBAU Wien 6, Pens.<br />
SPREITZGRABNER Gerhard, 24. 3. 1952, TA AG, Pens.<br />
TRATTNER Hermine, 27. 12. 1928, FBAU Wien 2, Pens.<br />
WELZL Sonja, 13. 8. 1948, TA AG, Pens.<br />
Wir werden ihnen stets ein<br />
ehrendes Andenken bewahren!<br />
Nr. 7–9 / <strong>2017</strong><br />
gpf <strong>kompakt</strong> 23
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MZ02Z031750M