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sommer2017bericht

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Immer wieder beeindruckt uns der ehrenamtliche Einsatz so vieler<br />

Menschen, die sich im W*ORT einbringen. Die Ideen, die sie mit uns<br />

teilen, die Zeit, die sie in die Vorbereitung investieren, die Liebe<br />

und die Geduld, die sie mit den Kindern/mit uns allen teilen....<br />

Diesen Sommer haben über 8 Wochen verteilt an 40 Tagen 15<br />

verschiedene Erwachsene mit 144 Kindern 123 Stunden lang gearbeitet,<br />

gelernt, Spaß gehabt und unvergessliche Dinge erlebt.<br />

DANKE an alle, die das ermöglicht haben!


CAFÉ DONNSCHTA IN KINDERHAND<br />

Diesen Sommer haben sich xxx Kinder<br />

im Café Donnschta um unsere Gäste<br />

gekümmert. Mit Rollschuhen (ohne<br />

einen Tropfen Kaffee zu<br />

verschütten, mit schöner Deko und<br />

mit GANZ viel Charme....<br />

Emma, Frieda, Louise, Aurelia,<br />

Jana, Angelina, Victoria, Oliva,<br />

Flora, Mira, Luna, Valentina und<br />

Luzia, Philip, Florian, Amina,<br />

Yaren, Merle und Leo - ihr ward<br />

super!


MARIONETTENWERKSTATT<br />

mit Wilf und Jo<br />

Eine Woche lang arbeiteten Wilf & Jo<br />

und 11 Kinder in der<br />

Marionettenwerkstatt. Die aus<br />

England importierten Marionettenköpfe,<br />

die aus abgesägten<br />

Kartonrohren bestanden, erhielten<br />

Körper, Farbe und Persönlichkeit.<br />

Jeden Abend überlegte Wilf, was gemeinsam an diesem Tag erreicht<br />

wurde und wie es am nächsten Tag weiter gehen wird.<br />

Freitag, 21.7.2017: Ur- und einzige Aufführung von „NETTHAUSEN“ –<br />

das Marionettentheater. Nach einer halben Generalprobe wurden die<br />

Nerven mit Cookies und Melone beruhigt und es ging los. Die Bühne im<br />

Gewächshaus war von Flaggen mit den Namen der jungen Künstler*innen<br />

umrahmt, riesige Requisiten halfen der Illustration der Geschichte,<br />

die Wilf im Hintergrund erzählte und die durch zarte und dramatische<br />

Fiddeltöne unterlegt wurde. Ein Erfolg. Das Publikum war begeistert<br />

und Eltern und Kindern radelten glücklich und müde, mit Rädern und<br />

Puppen nach Hause. THANK YOU, Wilf & Jo.<br />

Please come back next year!!!


KILBIKARTEN<br />

mit Christoph<br />

Im Sommer an die Kilbi denken –<br />

naja, die Kilbi ist das ganze Jahr<br />

in den Köpfen der LustenauerInnen!<br />

Wir erforschten die Geschichte der<br />

Kilbi mit Kurt Winkler, der sein<br />

unglaubliches Wissen zu diesem<br />

Volksfest mit uns teilte und uns<br />

seinen ersten Kilbisongl zeigte.<br />

Die Kinder interessierte allerdings<br />

am meisten, ob er auch mit dem<br />

Karussell fährt.<br />

In den 3 Vormittagen sind tolle<br />

Zeichnungen entstanden, die Kinder<br />

haben den Fallschirmspringer, Zuckerwatte, die Hüpfburg, das<br />

Karussell und auch (fast) 30 000 Kilbigäste gezeichnet. Christoph<br />

von chilidesign hat die Zeichnungen dann in 4 tolle Karten<br />

verwandelt, die Pirmin im Druckwerk gedruckt hat. Made in Lustenau<br />

für Lustenau. Die fertigen Karten kann man auf der Kilbi kaufen!


SPIELERISCHES TANZEN NACH HKiT<br />

mit Julia<br />

In den 3 Tagen mit Julia sind wir<br />

...in die Welt der Unterwasserkönigin<br />

eingetaucht...<br />

...mit dem Zauberteppich ins<br />

Bauchbewegungs-,<br />

Roboter-,<br />

Zeitlupen- und schließlich ins<br />

Jausenland gegangen...<br />

...haben Wut getanzt...<br />

... und viele schöne, bunte Bilder gezeichnet und gemalt...


GLÜCKSWOCHE<br />

mit Manuel, Pia, Daniela & Max<br />

Herr Dr Glücksmann kam auf Besuch<br />

ins W*ORT. Mit weißem Mäntelchen<br />

gekleidet brachte er ein Flipchart<br />

mit und erklärte uns die Pyramide<br />

von Maslow. Seine Assistentin<br />

führte uns zur Auflockerung in die<br />

Kunst der „silly walks“ ein. Und<br />

das fasst die Glückswoche ganz gut<br />

zusammen: wir haben viel gelernt<br />

und GANZ viel Spaß gehabt. Eine<br />

ein-Meter lange Begrüßung, „don’t<br />

worry, be happy“, ein Glücksdrink,<br />

W*ORT Tattoos, und, und, und. Was<br />

ganz besonders schön war: das Glück<br />

mit anderen Menschen in Lustenau zu<br />

teilen. Wir gingen durch die<br />

Straßen, ins Rheincenter, ins<br />

Austria Café, ins Rathaus und auf den Blauen Platz. Die Reaktionen<br />

der Passanten haben uns gezeigt, dass wir ein kleines bisschen Glück<br />

verschenkt haben. Mission erfüllt!


ENERGIEWERKSTATT<br />

mit Markus<br />

In der Energiewerkstatt haben wir<br />

gelernt, wie mit kleinen Geräten<br />

Energie umgewandelt werden kann:<br />

Wir haben an einer Kurbel gedreht,<br />

damit Strom erzeugt wird. Und dann<br />

hat der Strom eine Lampe zum<br />

Leuchten gebraucht.<br />

Beim Energiesalat spielen ist uns<br />

dann selber richtig heiß geworden.<br />

Immer war ein Stuhl zu wenig im<br />

Sitzkreis und man musste schnell sein, wenn man einen Sitzplatz<br />

wollte.<br />

Mit einem Teelichtle und einer Fliese haben wir Ruß sichtbar<br />

gemacht. Der Ruß ist schlecht für unsere Atmung. Zum Schluss haben<br />

wir Filztaler gesammelt. Wer viel Computer spielt, hat viele<br />

Filztaler bekommen. Wer draußen gespielt hat, hat wenige bekommen.<br />

Dann haben wir gemerkt, dass es für die Umwelt am besten ist, wenn<br />

man wenige Filztaler gesammelt hat.


BÜCHERBOX<br />

mit Rosie und Max<br />

Vor unserem Besuch bei der bereits<br />

gut gefüllten Rathaus-Bücherbox<br />

haben wir uns ein paar Fragen für<br />

ein kurzes Interview überlegt. Wir<br />

wollten etwas mehr über die<br />

Lesegewohnheiten der Erwachsenen<br />

erfahren. Alle unsere InterviewpartnerInnen<br />

gaben an, dass sie<br />

LeserInnen sind - im Schnitt lesen<br />

sie 1 bis 10 Bücher im Monat. Die<br />

Frage nach dem Lieblingsbuch war<br />

für die meisten etwas schwierig zu<br />

beantworten. Nur beim Lieblings-<br />

Kinderbuch kamen konkrete Titel wie<br />

„Harry Potter“, „Peterchens<br />

Mondfahrt“, „Die Kinder von Bullerbü“ oder „Hummeln“.<br />

Wir haben auch Lesezeichen gebastelt und über unsere Lieblingsbücher<br />

gesprochen. Das Resultat unserer Arbeit war schließlich die mit<br />

Kinder- und Jugendbüchern gefüllte Bücherbox, die im Gewächshaus vor<br />

dem W*ORT steht und von allen gerne verwendet werden kann.


DRUCK*VERRÜCKT<br />

mit Corinna und Max<br />

Unter dem Moto Druck*verrückt haben<br />

wir in 12 Stationen fast alles zum<br />

Thema Hochdruck ausprobiert. Von<br />

ein bisschen Theorie über die<br />

verschiedensten Druckverfahren sind<br />

wir dann gleich in Aktion getreten,<br />

denn nur Übung macht den<br />

Druck*Meister. Wir erstellten<br />

einfache Stempel mit anfänglich<br />

einfachen geometrischen Formen und<br />

steigerten uns dann zu komplexeren<br />

Figuren die wir für unser<br />

Endprodukt (die bedruckte Tasche)<br />

verwendeten.<br />

Dazwischen erforschten wir, was die unterschiedlichsten Alltagsdinge<br />

für Spuren auf dem Papier hinterlassen und gingen in der Natur auf<br />

Spurensuche. Die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen!<br />

Nach zwei druck*reichen Vormittagen gingen wir mit Fingern voller<br />

Druckfarbe, vollbepackten, selbstgedruckten Taschen nach Hause.


SCHATZKISTE HANDY<br />

mit Linda, Theresia und Max<br />

Mit den Kinder zu arbeiten war für<br />

die zwei Expertinnen Linda und<br />

Theresia eine große Bereicherung!<br />

Sie haben uns vieles darüber<br />

erzählt, was der Rohstoffabbau mit<br />

der Natur anrichtet und wie viele<br />

Menschen über den gesamten<br />

Lebensweg überall auf der Welt an<br />

der Produktion eines Handys<br />

beteiligt sind. Diese Dinge kommen<br />

aus gutem Grund nicht in den hippen<br />

Handy-Werbespots vor.<br />

Was uns natürlich am meisten Spaß<br />

gemacht hat: Handys auseinander zu bauen. Wann darf man das den<br />

sonst!? :)


KULTURFAHRRAD<br />

mit Oliver<br />

Aufbauend auf den Historischen<br />

Radrundweg Lustenau radelten die<br />

Kinder nach einer kurzen Einführung<br />

mit Oliver und Max bis zum Rohr am<br />

Alten Rhein und lernten dabei<br />

einige der Stationen und viel von<br />

der interessanten Geschichte<br />

Lustenaus kennen. Bei der Rast mit<br />

Jause am Spielplatz Wiesenrain<br />

wurden bereits Ideen und Pläne für<br />

einen eigenen Radrundweg der W*ORT-<br />

Kinder gewälzt. Auf dem Rückweg<br />

wurden wir dann pflätschnass.<br />

Am nächsten Morgen setzten die Kinder ihre Ideen dann im W*ORT um<br />

und gestalteten einen gemeinsamen Radwegplan, bei dem sie für sie<br />

selbst spannende, wichtigen bzw. interessante Stationen<br />

einzeichneten und kurz beschrieben. Eine kurze Führung von Oliver zu<br />

den Stationen des Historischen Radrundwegs beim Rathaus und der<br />

Kirche St. Peter und Paul bildete den Abschluss der Veranstaltung.<br />

Der Kinder-Radrundweg ist im W*ORT aufgehängt – Interessierte können<br />

ihn gerne nach-radeln!


KUGELBAHN<br />

mit Christoph & Leo<br />

In der Woche mit Christoph und Leo<br />

haben alle Kinder eine Holzplatte<br />

bekommen, auf der sie einen<br />

„Hindernisparkour“ für die Murmeln<br />

bauen durften. Jeder durfte seine<br />

eigenen Ideen umsetzen, hämmern,<br />

basteln, anmalen. Viele, viele<br />

Testdurchläufe später wurden dann<br />

die einzelnen Teile im Gewächshaus<br />

vor dem W*ORT zusammengeschraubt<br />

und tausende von Murmeln<br />

„freigesetzt“. Nun ziert die Bahn eine Weile lang das Gewächshaus<br />

und darf von Groß und Klein gerne bespielt werden!<br />

Das Feedback spricht für sich selbst: Danke an alle die konstruiert,<br />

gebastelt, gesägt, gemalt und gehämmert haben. Wir haben zwei<br />

lustige Stunden bei euch verbracht! Schön dass wir mit der tollen<br />

Kugelbahn spielen durften!<br />

Leon, Linus und Carla mit ihren Mamas.

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