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The HOPE Study Guide (GERMAN)

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Unser Unzufriedener Gegner<br />

Kapitel 2 – Lektion 14<br />

Bevor Adam seinen ersten Atemzug getan hatte, hatte Gott schon eine große Menge an geistlichen Wesen<br />

geschaffen, „Engel“ genannt. Diesen Geschöpfen war große Kraft und Intelligenz gegeben worden, um Gott auf<br />

der Erde und an einem heiligen Ort, „Himmel“ genannt, zu dienen. Einem Engel war mehr Macht gegeben worden,<br />

als den anderen. Heute als Satan bekannt, war dieser Engel nicht damit zufrieden den Zweck zu erfüllen, zudem<br />

er geschaffen worden war. Er wollte Gottes Platz einnehmen. So wurde Satan Gottes Feind und führte eine große<br />

Anzahl Engel an gegen Gott zu rebellieren. So geschah es, dass Satan von seiner privilegierten Position vor Gott<br />

entfernt wurde.<br />

— Die HOFFNUNG, Kapitel 2<br />

Wahrnehmen & Überlegen<br />

Die Bibel und „Die HOFFNUNG“ sagen uns, dass<br />

wir einen Gegner haben, einen Feind, einen<br />

Gegenspieler in unserem Leben. Heute ist er als Satan<br />

bekannt. Es gibt nicht viel an biblischer Geschichte<br />

über die Erschaffung und den Fall Satans. Es gibt<br />

jedoch genügend Passagen, um das zusammen<br />

zu fügen, was Gott uns wissen lassen möchte über<br />

diesen gefallenen Engel, der Gott herausforderte.<br />

Viele Gelehrte ziehen Jesaja 14, 12-14 und<br />

Hesekiel 28, 12-18 heran um Satans Fall zu belegen.<br />

Während diese beiden Passagen gemeinhin als<br />

Referenzen an die Könige von Babylon und Tyrus<br />

verstanden werden, glauben viele, dass sie eine<br />

doppelte Bedeutung haben und sich auch auf Satan<br />

beziehen, als die geistliche Macht hinter diesen<br />

beiden Königen.<br />

Diese Passagen zeigen, dass Satan viel von Gott<br />

erhalten hatte, und dennoch war er nicht damit<br />

zufrieden gewesen seinen Zweck zu erfüllen, für den<br />

er geschaffen worden war.<br />

In seiner Unzufriedenheit rebellierte er, und als er<br />

das tat, verlor er alles. Tatsächlich ist er der das am<br />

meisten verachtete Wesen der gesamten Schöpfung<br />

geworden. Sein Ende, das werden wir bald sehen,<br />

ist tragisch und sicher. Er entschied sich gegen Gott.<br />

Fragen & Reflektieren<br />

Verstehen Sie den Zweck für den Sie geschaffen<br />

wurden? Wenn ja, sind Sie zufrieden damit ihn zu<br />

erfüllen? Viele Menschen sind es nicht. Betrachten Sie<br />

die folgenden Verse über Ihre sinnvolle Schöpfung:<br />

„Du hast mich geschaffen mit Leib und Geist, mich<br />

zusammengefügt im Schoß meiner Mutter. Dafür danke<br />

ich Dir, es erfüllt mich mit Ehrfurcht. An mir selber<br />

erkenne ich alle deine Taten sind Wunder! Ich war Dir<br />

nicht verborgen, als ich im Dunkeln Gestalt annahm,<br />

tief unten im Mutterschoß der Erde. Du sahst mich<br />

schon fertig, als ich noch ungeformt war. Im voraus hast<br />

Du alles aufgeschrieben; jeder meiner Tage war schon<br />

vorgezeichnet, noch ehe der erste begann. Wie rätselhaft<br />

sind mir deine Gedanken, Gott, und wie unermesslich ist<br />

ihre Fülle!“ (Psalm 139, 13-17)<br />

„Wir selbst sind ganz und gar Gottes Werk. Durch Jesus<br />

Christus hat Er uns geschaffen, dass wir nun Gutes tun<br />

können. Er hat sogar die guten Taten schon geschaffen,<br />

die wir nun auch tun sollen.“ (Epheser 2, 10)<br />

Durch diese Bibelstellen können wir sehen, dass<br />

Gott uns geschaffen und Er uns für einen bestimmten<br />

Zweck erschaffen hat.<br />

• Können Sie sich irgendetwas vorstellen, was<br />

einen mehr zufrieden stellt, als den Zweck zu<br />

dem Sie erschaffen wurden, zu erfüllen?<br />

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