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Christlicher Verein Junger Menschen <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
anzeiGer<br />
Ehrenamt<br />
Vom Verschenker zum Beschenkten<br />
<strong>Programm</strong> <strong>10</strong>/<strong>11</strong>/<strong>12</strong> <strong>2017</strong>
Editorial<br />
Christlicher Verein Junger Menschen<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Vorsitzender: Sebastian Mix<br />
Schatzmeister: Rolf Völzke<br />
Leitender Referent: Gerd Bethke<br />
(030) 2649<strong>10</strong>20<br />
Geschäftsführer: Martin Vahlenkamp<br />
(030) 2649<strong>10</strong>17<br />
Leitung Junge Erwachsene / Café Y not<br />
(Schöneberg): Petra Lampe<br />
(030) 2649<strong>10</strong>25<br />
Leitung Jugendhaus Baracke<br />
(Märkisches Viertel): Torsten Schmidt<br />
(030) 4153044<br />
Hausleitung Jugendhaus Trinity(Marzahn)<br />
und Leitung Kinderarbeit: Lea Horch<br />
(030) 54980202<br />
Leitung Jugendarbeit: Frances Sims<br />
Trinity (Marzahn) (030) 54980202<br />
Leitung Bollerwagen: Dorothea Schmidt<br />
0176 21824976<br />
Leitung Jugendgästehaus: Anne Stolz<br />
(030) 2649<strong>10</strong>90<br />
Reservierung Jugendgästehaus:<br />
(030) 2649<strong>10</strong>88<br />
Reservierung Camp Storkower See und<br />
Freizeithaus Dörflas: Jeanette Schmidt<br />
(030) 2649<strong>10</strong>16<br />
Anzeiger-Redaktion: Sabine Papenbrock<br />
(030) 2649<strong>10</strong><strong>10</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong>, <strong>10</strong>787 <strong>Berlin</strong><br />
Telefon: (030) 2649<strong>10</strong>0<br />
Fax: (030) 2649<strong>10</strong>22<br />
E-Mail: info@cvjm-berlin.de<br />
Homepage: www.cvjm-berlin.de<br />
Bankverbindung: Evangelische Bank eG<br />
IBAN: DE 46 5206 04<strong>10</strong> 0006 3000 06<br />
BIC: GENODEF1EK1<br />
Redaktion: Gerd Bethke, Claudia Bull,<br />
Johannes Frey, Sabine Papenbrock<br />
Gestaltung: S. Papenbrock und Bull<strong>des</strong>ign<br />
Druck: www.online-druck.biz<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Danke! Danke an alle, die sich im <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> engagieren. Danke für alle<br />
Zeit, Gebet, Geld und Ressourcen, von denen der <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> schon seit der<br />
Gründerzeit lebt! Als eine Laienbewegung können wir uns eine Arbeit ohne<br />
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gar nicht vorstellen. Woche<br />
für Woche engagieren sich Menschen, damit wir die vielfältigen Aufgaben und<br />
Herausforderungen bewältigen können. Allein mit unseren vier Standorten in<br />
<strong>Berlin</strong> sind wir darauf angewiesen, dass Menschen ihre freie Zeit zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Deshalb steht der Dank beim Thema Ehrenamt an erster Stelle: Euer Engagement<br />
ist einzigartig, grandios und unverzichtbar! Gleichzeitig merken wir, wie<br />
der ehrenamtliche Einsatz in den letzten Jahren zurückging, so dass uns in der<br />
Gesellschaft wie auch an ganz vielen Stellen in der <strong>CVJM</strong>-Arbeit Mitarbeitende<br />
fehlen und wir bestimmte <strong>Programm</strong>e, Aktivitäten und Dienste nicht mehr<br />
ausüben können. Die Gründe dafür sind vielfältig.<br />
Das Titelthema nimmt diesen Gedanken auf und die Artikel im Update<br />
lassen erahnen, wie viel Herzblut der Mitarbeitenden in unserer Arbeit steckt.<br />
Die Freizeitberichte bringen dies sehr schön zum Ausdruck wie auch die persönlichen<br />
Zeugnisse einiger ehrenamtlicher Mitarbeiter.<br />
Ich wünsche allen eine gesegnete Zeit und fröhliches Lesen.<br />
Euer<br />
Gerd Bethke<br />
Leitender Referent <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Das Ehrenamt<br />
2 Editorial<br />
Der <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Impressum<br />
3 Inhalt<br />
4 Thema<br />
Wer sich selbst verschenkt, wird zum Beschenkten!<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
6 Update<br />
Sommerfest: 15 Jahre Trinity<br />
7 Arbeitseinsatz Dörflas<br />
Alegria in Wittenberg<br />
8 Mit dem Bollerwagen unterwegs<br />
9 Sommerfreizeit-Impressionen<br />
<strong>11</strong> Schreibwerkstatt für junge Geflüchtete<br />
<strong>12</strong> Sommer im Y not<br />
Y not ist #Bleibistan<br />
Neue Gesichter im <strong>CVJM</strong> Haus<br />
14 International<br />
Rückblick Christopher Street Day<br />
Den <strong>CVJM</strong> im Kiez sichtbar machen<br />
Bücher auf dem Weinhnachtsmarkt<br />
16 Kinderzeit<br />
17 <strong>Programm</strong><br />
18 Kinder & Jugendliche<br />
20 Junge Erwachsene<br />
22 Erwachsene & Familien<br />
24 Schnappschuss<br />
Vereinsgesichter - 5 Fragen an...<br />
25 <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Wir über uns<br />
<strong>CVJM</strong> Kalender<br />
26 Intern<br />
Termine für Mitarbeitende<br />
Gebetsanliegen<br />
27 Geburtstage & Co.<br />
Inhalt<br />
Die nächste Ausgabe 01/2018 erscheint<br />
am 01. Januar 2018.<br />
2 Redaktionsschluss:<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
25. November<strong>2017</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 3
Thema<br />
Wer sich selbst verschenkt, wird<br />
zum Beschenkten!<br />
Schon als 13-Jähriger wurde ich angesprochen, ob ich<br />
nicht zukünftig in der Jungschar <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong> mitarbeiten<br />
möchte. Es war mir eine Ehre, Verantwortung zu übernehmen<br />
und ich war bewegt, dass mir andere etwas<br />
zutrauten und ich gebraucht wurde. Mit 18 leitete<br />
ich die Gruppe und veranstaltete ehrenamtlich ganze<br />
Jungscharfreizeiten. Wür<strong>des</strong>t du deine Geschichte hier<br />
aufschreiben, sie wäre vermutlich ähnlich, weil irgendjemand<br />
dich angesprochen und dir etwas zugetraut hat.<br />
Frage: Haben wir im <strong>CVJM</strong> die Menschen im Blick und<br />
sprechen wir sie auch an? Haben wir eine Kultur der<br />
Ermutigung, damit Menschen sich engagieren?<br />
Ich bin davon überzeugt, dass das riesige Potential,<br />
was Gott in uns hineingelegt hat, oftmals noch zu wenig<br />
zum Leben kommt. Als ehemaliger ehrenamtlicher Mitarbeiter<br />
kenne ich natürlich auch die unterschiedlichen<br />
Motivationen, die einen bewegen, mitzumachen: Ich<br />
möchte wertgeschätzt werden, mit dem was ich gut<br />
kann. Ich möchte meinen Horizont und meine Kompetenzen<br />
erweitern. Mein Engagement muss einen „Sinn“<br />
haben und mir Spaß machen.<br />
Frage: Können wir jungen und älteren Menschen<br />
einen Raum bieten, in dem sie sich mit ihren Ideen und<br />
Gaben entfalten können, dabei Gutes tun und gleichzeitig<br />
selber daran wachsen? Wird den Ehrenamtlichen<br />
diese Verantwortung zugetraut?<br />
Wir brauchen im <strong>CVJM</strong> eine neue Kultur <strong>des</strong> Ehrenamts.<br />
Denn Ehrenamt ist nicht selbstverständlich.<br />
Ehrenamt ist Freiwilligkeit. Ehrenamt beruht auf<br />
Engagement, sich unentgeltlich einzubringen.<br />
Frage: Wie attraktiv ist es, bei uns mitzuarbeiten? Welches<br />
Image haben wir? Wie erscheinen wir nach außen?<br />
Was könnte Menschen reizen, sich bei uns zu engagieren?<br />
Diese Fragen müssen wir uns als <strong>CVJM</strong> immer wieder<br />
stellen und auch beantworten. Denn sie entscheiden<br />
mit, ob Menschen bei uns andocken und auch bleiben.<br />
In einem zweiten Gedankengang möchte ich unseren<br />
Blick dahin lenken, was wir in der Bibel dazu entdecken<br />
und ob es so etwas wie eine übergeordnete Grundmotivation<br />
für uns als Christen gibt. Dabei fällt mit als erstes<br />
der Missionsbefehl ein. In Matthäus 28, 18ff heißt es:<br />
Da ging Jesus auf seine Jünger zu und sprach: „Geht<br />
hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu<br />
auf, meine Jünger zu werden!“. Jesus gibt einen Auftrag.<br />
Wir dürfen und sollen die Einladung zu einem neuen<br />
Lebensentwurf, der Jesus in den Mittelpunkt stellt, verkündigen.<br />
Dieser Auftrag galt im Kontext seinen Jüngern<br />
und somit den Menschen, die Jesus nachfolgen.<br />
Deshalb stellt sich für jeden Christen die Frage, wie er<br />
Teil dieses Auftrags, dieser Vision wird und wie er sich<br />
mit seinen Fähigkeiten einbringen kann.<br />
Wir brauchen nicht warten, bis wir eine Leuchtschrift<br />
am Himmel sehen, dass wir als Christen einen Auftrag<br />
haben. Wir müssen nicht warten, bis uns jemand anspricht.<br />
Jesus hat gesprochen. Wir sind berufen. Der<br />
Auftrag steht. Die Verantwortung liegt bei uns!<br />
Frage: Was hindert mich im Reich Gottes (<strong>CVJM</strong>, Gemeinde,…)<br />
mitzuarbeiten? Sind diese Gründe höher zu<br />
bewerten als der Auftrag Jesu?<br />
Ich entdecke ein weiteres Detail: Wenn Jesus Menschen<br />
anspricht, sie herausruft, hat das meistens die<br />
Konsequenz, dass die Menschen so tief berührt sind<br />
und in Bewegung geraten, also zu Mitarbeitern werden.<br />
Ein Zachäus ist so gerührt, dass er freiwillig das Vierfache<br />
den Menschen zurückgibt und zukünftig seinen<br />
Job ehrlich ausübt. Petrus lässt nach dem Fischfang<br />
alles stehen und liegen, folgt Jesus und wird zum Menschenfischer.<br />
Paulus ändert komplett seine Gesinnung.<br />
Mitarbeit ist nie Pflichterfüllung. Mitarbeit ist kein „ich<br />
verdiene mir den Himmel“, frei dem Motto: „jeden Tag<br />
eine gute Tat.“<br />
Mitarbeit ist im biblischen Sinne immer die Folge<br />
von einem Ruf und Auftrag, von einer Begegnung mit<br />
Jesus, sich einzusetzen, weil die Menschen tief berührt<br />
wurden. Grundmotivation ist die persönliche Begegnung<br />
mit Jesus, die im Bild gesprochen, einen Motor<br />
in Gang setzt. Es folgt die leidenschaftliche Hingabe<br />
an Jesus und dadurch auch an andere Menschen. Die<br />
Mitarbeit ist somit ein Weitergeben von dem, was Gott<br />
mir selber geschenkt hat. Ich folge mit meinem Talent<br />
lediglich der Absicht Gottes in meinem Leben, was mich<br />
wiederum erfüllt. Meine persönliche Entdeckung: Ich<br />
werde unabhängiger von der Anerkennung anderer und<br />
kann unbefriedigte Dinge besser aushalten, weil die<br />
Grundmotivation Gott selber ist. Dieser Blick hilft mir.<br />
Frage: Was ist meine Grundmotivation für die Mitarbeit?<br />
Gottes Beauftragung? Anerkennung bei den<br />
Menschen oder Antwort auf das, was Gott in meinem<br />
Leben getan hat?<br />
Am Ende geht es darum, ob du dich von Jesus gebrauchen<br />
lassen möchtest und ob du bereit bist, dich einzubringen.<br />
Meine Erfahrung und das Tolle ist: Wo ich mich<br />
selbst verschenke, werde ich zum Beschenkten!<br />
Gerd Bethke<br />
Exkurs<br />
Zeit spenden<br />
Wenn es um „bürgerschaftliches Engagement“<br />
geht, dann ist oft die Rede vom Rückgrat der Gesellschaft<br />
oder vom menschlichen Gesicht unseres Lan<strong>des</strong>,<br />
das unsere Gesellschaft so besonders macht.<br />
Diese Formulierungen sind sicherlich alle richtig,<br />
aber sie beschreiben natürlich nur ansatzweise das,<br />
was Menschen bei uns in Deutschland tun, um einen<br />
Beitrag für ein gutes Zusammenleben und für<br />
das Gemeinwohl zu leisten.<br />
„Gäbe jeder Dritte von uns - so viele sind es nämlich<br />
- sein Engagement auf, reduzierten sich unkomplizierte<br />
Hilfe, zwischenmenschliche Wärme und<br />
unzählige Freizeitangebote wohl auf ein Minimum.<br />
Unsere Gesellschaft wäre in der Tat wesentlich ärmer.“<br />
So schrieb die Wochenzeitung „Zeit“ vor sechs<br />
Jahren in einer ihrer Ausgaben.<br />
Mehr als 31 Millionen Menschen engagieren sich in<br />
Deutschland ehrenamtlich. Jeder vierte ehrenamtliche<br />
Helfer ist in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv,<br />
zu der auch die Arbeit unseres <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> zählt.<br />
Deutschlandweit unterstützen ca. 61.000 Ehrenamtliche<br />
die rund 2.200 <strong>CVJM</strong>-Ortsvereine bei ihrer<br />
täglichen Arbeit. Dieser gigantischen Zahl stehen<br />
„nur“ ca. 850 Hauptamtliche gegenüber.<br />
Ehrenamtliche Dienste sollten die Anerkennung und<br />
Würdigung erfahren, die sie verdienen. Denn eines<br />
ist klar: Ohne Ehrenamt läuft es nicht.<br />
Johannes Frey<br />
Thema<br />
4<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 5
Update<br />
v.l.: Lea Horch, Gabriele Fiedler (Jugendamt Marzahn-Hellersdorf),<br />
Fran Sims; Gerd Bethke, Joachim<br />
Dikmayer (BA Marzahn-Hellersdorf), Dagmar Pohle<br />
(Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf),<br />
Sebastian Mix, Andree Strötker, Rolf Völzke<br />
Sommerfest: 15 Jahre Trinity<br />
Der <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> feierte am 01. Juli das Jubiläum <strong>des</strong><br />
<strong>CVJM</strong> Jugendhauses Trinity in Marzahn mit einem<br />
großen Sommerfest. Seit 15 Jahren steht das rote flache<br />
Haus mitten im Ostberliner Plattenbau und bietet eine<br />
werteorientierte Beziehungsarbeit mit „Offene Tür“ Angeboten<br />
für 4 bis 18-jährige an.<br />
Eröffnet wurde der Tag mit einem Rückblick von Ehrenamtlichen<br />
der ersten Stunden. Mit Fotos erzählten<br />
sie vom Bau <strong>des</strong> Hauses bis hin zur heutigen Arbeit. Anschließend<br />
gab es feierliche Grußworte geladener Gäste.<br />
Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle hob hervor, wie<br />
wesentlich die Arbeit freier Träger für den Bezirk sei.<br />
Joachim Dikmayer vom Jugendamt Marzahn-Hellersdorf<br />
betonte, wie positiv die wertevermittelnde Arbeit <strong>des</strong><br />
<strong>CVJM</strong> sei. Andree Strötker, Leiter <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong> Ostwerk,<br />
sprach darüber, wie wichtig es sei, Kindern und Jugendlichen<br />
Halt und Orientierung zu geben.<br />
Nach dem offiziellen Teil gab es einen ganzen Tag voll<br />
buntem <strong>Programm</strong>: Für die Kleinen Kinderschminken,<br />
Hüpfburg und Ponyreiten und für die Erwachsenen musikalische<br />
Unterhaltung durch einen DJ. Kulinarisches Highlight<br />
war das selbstzubereitete Wildschwein am Spieß.<br />
Durch die Unterstützung vieler fleißiger Helfer wurde<br />
das Fest ein voller Erfolg.<br />
Zum Jubiläum im Trinity hat Robert Kasseck ein Video<br />
über das Haus gedreht und interviewte dazu unsere Ehrenamtlichen<br />
Ricky, 19 J. und Christian (Bine), 28 J.<br />
Lea Horch<br />
Robert: Wie lange bist du schon im Trinity?<br />
Ricky: Seit 9 Jahren, seit vier Jahren Teamer.<br />
Bine: Ich bin Mitarbeiter seit 20<strong>11</strong>.<br />
Robert: Was begeistert dich am Trinity?<br />
Ricky: Kinder, die hier rumrennen und ein Haufen komischer<br />
Situationen mit den Kindern.<br />
Bine: Mich begeistert am Trinity die coole Lage, dass wir<br />
so viel Garten haben, aber auch die Arbeit mit Jugendlichen<br />
macht mir voll Spaß.<br />
Robert: Welche Aufgaben hast du im Trinity?<br />
Ricky: Ich kümmere mich um alles Mögliche: Wenn kleinere<br />
Sachen anstehen, aber auch den Freitagnachmittag<br />
mitkoordinieren, wenn die Kinder was im Bereich Sport<br />
oder irgendwas anderes draußen machen wollen, wie<br />
z.B. ein Lagerfeuer machen.<br />
Bine: Ich bin im Trinity für den Jugendabend am Freitag<br />
mitverantwortlich.<br />
Robert: Was ist deine coolste Geschichte aus dem Trinity?<br />
Ricky: Man erlebt viele coole Geschichten, z.B. wenn<br />
Kinder sich streiten, wegrennen und dann wiederkommen<br />
und sich gegenseitig ein Bild malen.<br />
Bine: Die Jungsübernachtung im Trinity, an der wir die<br />
ganze Nacht durchgezockt haben – es gab viel Club Mate.<br />
Robert: Welche Wünsche hast du für das Trinity?<br />
Ricky: Dass die Kinder sich seltener streiten und öfter<br />
nett zueinander sind. Das sind die cooleren Tage.<br />
Bine: Ich wünsche mir, dass wir mehr in der Stadt ankommen.<br />
Dass wir mehr Relevanz für die Stadt bekommen<br />
und dass die Jugendlichen mehr checken, dass<br />
es hier um Glauben geht.<br />
Robert Kasseck<br />
Arbeitseinsatz Dörflas<br />
Von Freitag (18.08.) bis Sonntag (20.08.) waren wir,<br />
das sind Familie Schmidt und den Eltern von Doro, Michael<br />
Erdmann und Familie Wagner, wieder in Dörflas.<br />
Wir sind Freitag Abend im strömenden Regen angekommen,<br />
hatten dann aber traumhaftes Wetter.<br />
Nach einem kleinen Spaziergang am Samstag zur<br />
Schnepfenmühle konnten Torsten und ich dort im Sägewerk<br />
ein paar Meter Holzlatten zur Ausbesserung der<br />
Scheune bestellen. Nachmittags fuhren wir dann mit<br />
dem Kangoo runter und bekamen die Latten auf den<br />
Hänger <strong>des</strong> Sägewerkes geladen, welchen wir leihweise<br />
mitnehmen durften. So hatten wir erstens das Baumaterial<br />
und konnten zweitens Kontakt zu den Nachbarn<br />
knüpfen.<br />
Ein paar der schlimmsten Stellen der Scheune sind jetzt<br />
geflickt. Mit den Holzresten wollten wir die Spielscheune<br />
kindersicherer machen und dort auch eine große Kiste<br />
für ein paar Spielsachen bauen. Daraus wurde ein Spielhaus<br />
für die Kinder - es wird beim nächsten Mal fertig<br />
gebaut. In den Zimmern wurden einige Lattenroste repariert<br />
und Bettlampen festgeschraubt.<br />
Aufgefallen sind uns mal wieder die mangelhaften<br />
Verdunklungsmöglichkeiten in den Zimmerfenstern.<br />
Daraus entstand die Idee, möglichst lichtdichte Vorhänge<br />
zu nähen und an den Fenstern anzubringen.<br />
Einige Fenster wurden ausgemessen, um sie mit Fliegengittern<br />
auszustatten. Wer einmal im Sommer in<br />
Dörflas war, der weiß warum. Wer nicht, sollte das dringend<br />
nachholen!<br />
Die Schlitten mussten leider auf Grund ihres Zustan<strong>des</strong><br />
einer Bank weichen, zusammen mit den alten<br />
Scheunenbrettern ergaben sie eine wunderbare Glut<br />
zum Grillen.<br />
Leider mussten wir Sonntag Abend (ca. 21 Uhr) schon<br />
wieder zurückfahren. Für den nächsten Arbeitseinsatz<br />
am 17.<strong>11</strong> – 20.<strong>11</strong>. sind folgende Tätigkeiten geplant:<br />
1. Das neue Spielhaus mit einer Tür versehen,<br />
um den ursprünglichen Zweck zu erfüllen und<br />
dort Spielzeug zu lagern,<br />
2. Auffahrt neu Schottern<br />
3. weitere Arbeiten an der Scheune, abhängig<br />
von der Anzahl der Teilnehmer,<br />
4. Vorhänge nähen und/oder aufhängen,<br />
5. Fliegengitter anbringen,<br />
6. eventuell Zimmer streichen,<br />
7. lecker grillen!<br />
Ihr seid wie immer herzlich eingeladen, mitzufahren.<br />
Nähere Infos bei Torsten Schmidt oder Michael<br />
Erdmann.<br />
Magnus Wagner<br />
Alegria in Wittenberg<br />
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben!<br />
So heißt ein altes Sprichwort und so war es dann auch:<br />
Zeitig am Morgen trafen sich acht Leute von Alegria<br />
am Hauptbahnhof, um gemeinsam nach Wittenberg<br />
zur „Weltausstellung 500 Jahre Reformation“ zu<br />
fahren. Dort angekommen, eilten wir sofort zur Stadtkirche,<br />
wo an diesem Sonntag ein Gottesdienst mit<br />
Margot Käßmann zum Thema „sola fide“, allein aus dem<br />
Glauben, stattfand. Unser Gewaltmarsch vom Bahnhof<br />
zur Kirche wurde reich belohnt, denn Frau Käßmann<br />
Update<br />
6<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 7
Update<br />
verstand es wunderbar, uns die Freude am Glauben,<br />
am Beschenktwerden allein durch Gottes Gnade wunderbar<br />
zum Anpacken und Mitnehmen vor Augen zu<br />
führen. Dass wir dann nach dem Gottesdienst noch den<br />
Präses <strong>des</strong> deutschen <strong>CVJM</strong>, Karl-Heinz Stengel trafen,<br />
war ein weiterer Grund zur Freude. Glaube verbindet<br />
und stellt in Gemeinschaft. Auch der mit bestimmt<br />
<strong>10</strong>00 Gottesdienstbesuchern gefüllte Kirchenraum<br />
und das gemeinsame Singen waren schöne Zeichen gelebten<br />
Glaubens in großer Gemeinschaft.<br />
Nach dem Gottesdienst ging es dann gemütlich<br />
zum Pavillion <strong>des</strong> sogenannten Torraumes „Gerechtigkeit,<br />
Frieden und Bewahrung der Schöpfung“, wo<br />
uns Walter mit leckerem Kaffee empfing, der dort im<br />
Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit an diesem Tag engagiert<br />
war. So nahmen wir dann auch um <strong>12</strong> Uhr am<br />
Friedensgebet teil, was Walter leitete.<br />
Natürlich mußte auch der „Refo-Beach“ <strong>des</strong> deutschen<br />
<strong>CVJM</strong> besucht werden, wo es spielerisch um das<br />
„allein aus Glauben“ ging.<br />
Anschließend gingen die meisten von uns zum Asisi-Panorama<br />
„Wittenberg 1517“, um sich vom Künstler<br />
mit in das lebendige Stadtleben zur Zeit Luthers entführen<br />
zu lassen. Andere gingen zum Segensroboter<br />
und ließen sich dort Segensworte zusprechen.<br />
Als ganze Gruppe gingen wir dann ins Lutherhaus,<br />
um noch einmal die wesentlichen Stationen aus dem<br />
Leben von Martin und Käthe Luther in Augenschein<br />
zu nehmen. Sicherlich besonders beeindruckend dort<br />
ist der einzige original erhaltene Raum, in den Luther<br />
und seine engeren Freunde sich nach dem Essen zurückzogen<br />
und wo Luther seine bekannten Tischreden<br />
hielt, die die Freunde gleich mitschrieben.<br />
Ein Besuch in einer Pizzeria und ein guter Spaziergang<br />
durch den Bereich Ökumene und Religion, in welchem<br />
unser Bischof auch einen von 500 Bäumen gepflanzt<br />
hat, sowie durch die Fußgängerzone rundeten den Tag<br />
ab, bevor es nach 20 Uhr wieder mit der Bahn nach<br />
Hause ging.<br />
Reinhard Kubbutat<br />
Mit dem Bollerwagen unterwegs<br />
Eine sehr intensive Zeit auf dem Bollerwagen liegt<br />
hinter uns. In den Ferien waren wir fünf Tage die Woche<br />
mit dem Bollerwagen unterwegs. Meistens blieben wir<br />
eine ganze Woche an einem Ort. Viele Kinder kamen<br />
am nächsten Tag wieder und wir genossen es, mit<br />
ihnen mehr Zeit verbringen zu können. An einigen<br />
Orten konnten wir trotz <strong>des</strong> wechselhaften Wetters<br />
unser Detektivprogramm durchführen. Die Schulkinder<br />
waren sehr interessiert an Aktionen, die über<br />
das Spielen an unseren Geräten hinausgingen. Mittlerweile<br />
ist der Bollerwagen ein fahrender Kinderclub,<br />
der Großspielgeräte, Gesellschaftsspiele, Bastelideen,<br />
Aktionen, Gruppenspiele, Malangebot, Seifenblasen,<br />
Musik und mehr an Bord hat. Ich bin dankbar über die<br />
ehrenamtliche Unterstützung in diesem Sommer. Vier<br />
Personen waren jeweils eine ganze Woche sowie eine<br />
Handvoll Helfer mehrere Tage dabei. Ohne diese Hilfe<br />
hätten wir viele Aktionen, die über das Angebot von<br />
bunten Großspielgeräten hinausgehen, nicht machen<br />
können! Ehrenamtliche sind sehr wichtig für die Arbeit<br />
<strong>des</strong> Bollerwagens. Nicht nur in Bezug auf die Kinder,<br />
die es genießen, mit ihnen zu spielen, sondern auch<br />
im Bezug darauf, den <strong>CVJM</strong> und seine Schwerpunkte<br />
bekannter zu machen. Je mehr <strong>CVJM</strong>´er sich in der aktiven<br />
Arbeit engagieren, umso mehr können Kinder<br />
und Eltern erfahren, was der <strong>CVJM</strong> ist und an wen wir<br />
da glauben. Ich bin nach wie vor dankbar für jede Unterstützung<br />
durch Ehrenamtliche und ständig auf der<br />
Suche nach Mitarbeitenden, die gerne mit Kindern Zeit<br />
verbringen.<br />
Ein besonderes Highlight waren zwei Einsätze mit der<br />
freiwilligen Feuerwehr Wittenau unter der Leitung von<br />
Olaf Schmidt. Eine tolle Truppe junger Menschen unterstützten<br />
uns mit Wasser und tollen Ideen bei den<br />
Einsätzen und begeisterten die Kinder.<br />
Dorothea Schmidt<br />
Sommerfreizeit-Impressionen<br />
Anker lichten, Segel setzen!<br />
So lautete das Motto der diesjährigen Kinderfreizeit<br />
in Mötzow vom 29.07. - 05.08.<strong>2017</strong>. Veranstaltet<br />
vom <strong>CVJM</strong> Ostwerk und unterstützt durch die Henry<br />
Maske Stiftung, durften unsere Marzahner Kids auch in<br />
diesem Jahr wieder eine tolle Ferienwoche in der Perspektvfabrik<br />
verbringen.<br />
Papagei Papo steckte in finanzieller Not. Alleine<br />
konnte er sein Schiff nicht mehr unterhalten. So kam<br />
es, dass die Reporterin Arielle und Captain Jack, der<br />
Pirat, Papo unter die Arme griffen und die drei gemeinsam<br />
auf Reisen gingen. Doch Arielle war in Wahrheit<br />
gar keine richtige Reporterin und auch Captain Jack<br />
und Papo hatten das ein oder andere Geheimnis. Eine<br />
Woche lang fieberten die Kids täglich bei den Abenteuern<br />
der Crew mit und lernten einiges über Freundschaft,<br />
Zusammenhalt und Vertrauen.<br />
Neben dem inhaltlichen Rahmenprogramm gab es<br />
jede Menge Zeit zum Spielen, Basteln, Tanzen, Singen,<br />
Backen, Schwimmen, Klettern, Bogenschießen, Kanu<br />
fahren, Ausflugmachen und vieles mehr.<br />
Unsere Gruppe, mit der wir anreisten, bestand aus<br />
15 Kids und 5 Mitarbeitenden. So hatten wir einen genialen<br />
Schlüssel, um ganz auf die Bedürfnisse und Interessen<br />
der Kids eingehen zu können. Es ergab sich<br />
dadurch in der Woche wirklich eine individuelle und intensive<br />
Betreuung, wie ich sie zuvor noch nie auf einem<br />
Camp erlebt habe.<br />
Neben viel Spaß und gutem <strong>Programm</strong>angebot<br />
hatten wir außerdem eine Woche strahlenden Sonnenschein.<br />
Dass es eine großartige Zeit war, darüber waren<br />
sich am Ende sowohl die Kinder als auch die Mitarbeitenden<br />
einig. Umso schöner, dass noch am Tag der<br />
Update<br />
8<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
„Es war eine schöne Zeit“ (Sophia, 15), „Die Nächte waren kurz, die Tage lang, aber am meisten hatten wir Spaß.<br />
Es war eine richtig tolle Zeit.“ (Leo, 16) „Es war sehr geil“ (Adrian, 15)<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 9
Update<br />
Abreise gefragt wurde, wann das nächste Camp stattfände<br />
und Eltern uns Nachrichten schickten, dass ihre<br />
Kinder auch nächstes Jahr mitfahren. Das ist das beste<br />
Feedback, dass man sich nach einem solchen Camp<br />
wünschen kann.<br />
Lea Horch<br />
Unser Klassiker: Englischcamp<br />
Letztes Jahr habe ich eine E-Mail bekommen, in der<br />
Englischmuttersprachler als Lehrer für eine Woche<br />
Englischcamp gesucht wurden. Nach diesem ersten<br />
Camp war ich bereit, einmal die Woche im Trinity<br />
auszuhelfen, sowie das Englischcamp ein zweites Mal<br />
mitzumachen. Stell dir vor: eine Woche voller Lachen,<br />
Singen und natürlich Englisch.<br />
Als Mitarbeiterin habe ich Unterricht geplant, in dem<br />
wir Musiktexte analysiert haben, spazieren gegangen<br />
sind oder Bilder gemalt und beschrieben haben. Die<br />
Camp-Teilnehmer waren mit einer positiven Einstellung<br />
dabei - bereit alles mitzumachen. Aber Englischcamp<br />
ist viel mehr als Unterricht. Nach den leckeren<br />
Mahlzeiten gab es die Möglichkeit, an verschiedenen<br />
Workshops teilzunehmen. Für Sportinteressierte gab<br />
es Schwimmen, Fußball und einen besonderen American<br />
Football Workshop. In anderen Workshops haben<br />
Teilnehmer und Mitarbeiter zusammen Stoffbeutel<br />
und Tassen gestaltet, leckere Brownies gebacken und<br />
Lieder auf Englisch gesungen. Später am Abend gab es<br />
eine Mischung aus Spielen, Events und die Gelegenheit,<br />
vom Tag runterzukommen.<br />
Das Englischcamp war nicht begrenzt aufs Englischlernen<br />
und mit neuen Freunden rumhängen. Als Teil<br />
davon durfte ich bei „Facetime“ eine Andacht halten<br />
und die Teilnehmenden in der täglichen Abendrunde<br />
auf den Zimmern („Cabin Time“) viel näher kennenlernen.<br />
Die Teilnehmenden haben eine Mischung aus<br />
persönlichen und biblischen Geschichten gehört, in<br />
denen erklärt wurde, wer Jesus ist. Sie hatten auch die<br />
Chance, viele Fragen zu stellen.<br />
An jedem Tag konnten wir uns entspannen und<br />
die Zeit abseits vom Stress der Stadt genießen. Englischcamp<br />
ist eine Möglichkeit, einen Unterschied im<br />
Kleinen und im Großen zu machen. Ich hoffe, dass ich<br />
noch einmal als Ehrenamtliche mit dabei sein kann.<br />
Bonita Linton aus den USA<br />
Näher zu dir<br />
Knapp <strong>10</strong>0 qm 2 mit Küche, Wohn-, Schlaf- und Esszimmer<br />
waren nach einer Woche in sechs bis acht<br />
Meter Höhe fertiggebaut, so dass wir feierlich das<br />
Baumhaus beziehen und die letzten Tage dort leben<br />
konnten. Selbst fließend Wasser und eine Slackline in<br />
schwindelnder Höhe waren Teil der Innenausstattung.<br />
Unter dem Thema: „Näher zu dir“ bauten wir im<br />
Laufe der Tage das Baumhaus mit vier Plattformen,<br />
einer langen Brücke und griffen immer wieder die<br />
Metaphern auf, die sich beim Bauen ergaben, um auch<br />
über unser Lebenshaus miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen: „Worauf baue ich mein Leben, was trägt und<br />
hält mich, was gibt mir Sicherheit und Schutz?“ waren<br />
einige der Fragestellungen. Nach zehn Tagen waren wir<br />
zu einer tollen Truppe zusammengewachsen, konnten<br />
das Leben auf dem Baumhaus mit Freilichtkino, Hängematte,<br />
Schweizer Käsefondue und vielem mehr genießen<br />
und freuen uns, dass das Baumhaus nun auch<br />
noch für weitere Aktivitäten genutzt werden kann.<br />
Ohne die vielen Ehrenamtlichen, die Zeit, Urlaub und<br />
Geld investiert haben, wäre das Baumhausprojekt<br />
nicht umsetzbar gewesen. Vielen, vielen Dank dafür!<br />
Gerd Bethke<br />
Auf der Spur der verlorenen Luthergeschichten<br />
Jeden Morgen passierten seltsame Dinge in der<br />
Scheune von Dörflas, die sich in eine Lutherausstellung<br />
verwandelte. Emma und Karl sowie die Gräfin von<br />
Wittburg (Teil der Rahmengeschichte) staunten nicht<br />
schlecht, wie aus einer Luthersammlung der Stiefel,<br />
den Luther beim Gewitter anhatte, die Lampe von<br />
Luthers Schreibtisch, der Geldbeutel, seine Bibel, das<br />
Bild an der Wand zu sprechen begannen und Details<br />
von Luthers Leben ans Licht brachten, die große und<br />
kleine Leute faszinierte. Insgesamt waren wir 29 Personen,<br />
die für eine Woche bei furchtbar schlechtem<br />
Wetter eine geniale, entspannte, fröhliche und intensive<br />
Zeit miteinander und mit Gott erlebten. Toll waren<br />
auch unsere sogenannten Elternzeiten, bei denen wir<br />
über Fragen diskutierten, die uns als Eltern mit Kindern<br />
persönlich bewegten. Eine Renaissance erlebte, vermutlich<br />
durch das schlechte Wetter, die gute alte Tischtennisplatte,<br />
die immer belegt war und Zeuge zweier<br />
spannender Turniere wurde, bei dem zutage kam, dass<br />
auch eine ehemalige Sachsen-Kreismeisterin am Start<br />
war.<br />
Gerd Bethke<br />
Schreibwerkstatt für junge Geflüchtete<br />
Warum ich so gerne mit dem <strong>CVJM</strong> unterwegs bin:<br />
Brandenburg an der Havel war unser Ziel, dahin sind<br />
wir am Freitagnachmittag mit dem besten Team (Petra,<br />
Karsten, Ronja und Lionel) aus dem <strong>CVJM</strong> Schöneberg<br />
<strong>Berlin</strong> mit einem Bus gefahren, um mittlerweile zum<br />
vierten Mal an einem Workshop teilzunehmen.<br />
Wir waren ungefähr 40 Personen, auf dem Weg<br />
haben wir uns kennengelernt, in etwa einer Stunde<br />
wurde das Ziel erreicht. Da, wo wir angekommen sind,<br />
ist es ja ein Paradies auf der Erde, die Natur ist richtig<br />
schön, auch ist der See ganz wunderschön, ich kann<br />
es gar nicht vergessen. Dort haben wir 5 große Häuser<br />
geteilt, gegessen und draußen zusammen mit dem lustigen<br />
Lionel gespielt. Am Abend hat er einen richtigen<br />
Mate Tee mitgebracht und wir haben ihn zum ersten<br />
Mal probiert. Für mich persönlich habe ich ihn in-<br />
Update<br />
<strong>10</strong><br />
„Das Leben ist kurz, wissen Sie warum?<br />
Weil die Zeit sehr schnell vergeht.“<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> Zia <strong>Berlin</strong> (arbeitet ehrenamtlich im Y not)<br />
Hier geht‘s zum Video vom<br />
Baumhauscamp 2016.<br />
„Das Helfen macht mir Spaß und ich glaube, dass es das Leben sinnvoll macht.“<br />
Friedericke (engagiert sich ehrenamtlich in der Jungen Erwachsenen Arbeit)<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>11</strong>
Update<br />
teressant gefunden, aber leider konnten wir <strong>des</strong>wegen<br />
nicht so gut schlafen...). Samstagmorgen um 8 Uhr sind<br />
wir aufgestanden, wir haben ein bisschen Sport getrieben<br />
und dann gefrühstückt. Da gab es so ganz viel<br />
leckeres Essen und der Küchenservice ist sehr nett. Um<br />
dafür zu danken, haben wir alle zusammen gesungen.<br />
Nach dem Frühstück haben wir mit dem Workshop<br />
angefangen, wir haben uns in zwei Gruppen geteilt,<br />
manche sind in einer Gruppe, die sehr gut deutsch<br />
sprechen können und die anderen sind in einer anderen<br />
Gruppe.<br />
Eigentlich kann ich leider nicht erzählen, was in der<br />
anderen Gruppe passiert ist, weil ich ganz gut deutsch<br />
sprechen kann, ähm ähm, das sieht man ja nicht :)),<br />
aber kann man es vielleicht hier lesen.<br />
In unserer Gruppe hatten wir den besten Poet,<br />
Karsten, und eine andere Frau als Lehrer und Lehrerin,<br />
leider kann ich mich nicht an ihren Name erinnern. Wir<br />
haben gelernt, wie man eine Geschichte und ein Gedicht<br />
schreibt, es war ja richtig interessant. Ungefähr 5<br />
Stunden haben wir zusammen gearbeitet. Dann haben<br />
wir unser Essen gegessen, es war richtig lecker, also<br />
haben wir, wie immer, zum Dank für den Küchenservice<br />
gesungen. Nach dem Essen haben manche Volleyball<br />
gespielt, manche Fußball gespielt, manche sich unterhalten.<br />
Sonntag nach dem Frühstück haben wir in<br />
unseren Gruppen für 3 Stunden gearbeitet und etwas<br />
Neues gelernt, dann haben wir auf den Bus gewartet,<br />
um uns zurück nach <strong>Berlin</strong> zu bringen.<br />
Es war ja eine richtig schöne Reise, und das vergesse<br />
ich niemals.<br />
Wael (Besucher <strong>des</strong> Y not)<br />
Sommer im Y not<br />
Was war das für ein Sommer? Hitze, Gewitter, Kälte,<br />
Regen, aber im Café Y not und auf der Dachterrasse<br />
gab‘s immer gute Laune! Bei der Peruparty wurde bis<br />
spät in die Nacht getanzt und ein Kopfhörerkonzert von<br />
<strong>Berlin</strong> Sky Sessions verschaffte ein ganz neues Klangerlebnis.<br />
Die Dichterasse haben von der Dachterrasse<br />
aus <strong>Berlin</strong> mit Poesie beschallt und Wortakkord hat<br />
ein spontanes neues Bandmitglied bekommen. Auch<br />
Grillabende am See mit Klettern und Feuerspucken<br />
haben nicht gefehlt. Wenn es dann doch mal zu kalt<br />
war, durften wir einige gute Konzerte im Y not erleben<br />
oder uns beim Filmabend das Popcorn teilen.<br />
Karsten Lampe<br />
Y not ist #Bleibistan<br />
Zusammen mit Newsgroup Afghanistan, einer Gruppe<br />
für gemeinsame journalistische Arbeit von Kulturschaffenden<br />
und afghanischen Geflüchteten sowie dem afghanischen<br />
Kulturverein YAAR, engagieren wir uns in der<br />
Aktion #Bleibistan.<br />
Den ganzen August lang widmeten wir uns in einer<br />
Reihe von Workshops, von denen zwei auch im Y not<br />
stattfanden, den Ablehnungsbescheiden junger Afghanen.<br />
„Da für Afghanen die Familie einen besonderen<br />
Stellenwert besitzt...“, heißt es da beispielsweise<br />
„...ist davon auszugehen, dass der Antragssteller von<br />
Angehörigen aufgenommen werden kann.“ Und dann<br />
nur eine Seite weiter: „Es ist anzunehmen, dass der Antragssteller<br />
sein Auskommen durch Hilfs- und Gelegenheitsarbeiten<br />
finden kann, insbesondere da er keine<br />
weiteren Angehörigen hat, die er versorgen müsste.“<br />
Es wäre witzig, wenn es nicht so traurig wäre. Durch<br />
diesen Dschungel aus generischen Textbausteinen und<br />
schwurbeligstem Amtsdeutsch haben wir uns einen<br />
Pfad gebahnt, weil es nicht nur die Geflüchteten sind,<br />
die nicht verstehen, auf welche Weise hier über Leben<br />
entschieden wird.<br />
Aus den Workshops entstanden Videos, Textcollagen,<br />
ein Fehlerarchiv und vieles mehr, dass in einer Ausstellung<br />
im Y not präsentiert werden soll. Den Termin findet<br />
ihr wie immer auf unserer Homepage oder auf der Facebookseite<br />
vom Y not. Bei Facebook könnt ihr auch<br />
unter dem Hashtag #bleibistan unseren Arbeitsprozess<br />
verfolgen und aktuelle Berichte über Afghanistan lesen.<br />
Karsten Lampe<br />
Neue Gesichter im <strong>CVJM</strong> Haus<br />
Margrit Kirst<br />
(in der Rezeption <strong>des</strong> JGH)<br />
v.l.: Arturo Fernando<br />
Quinonez Lopez (MV,<br />
Bollerwagen), Pascaline<br />
Yépab Boukari<br />
Kombate (Y not), Felix<br />
Marlinghaus (Y not),<br />
Josephine Weiß (MZ), Merlin Moses (MV, Bollerwagen), Timo<br />
Fieseler (MZ), Miriam Böhnisch (MV,Bollerwagen)<br />
Gästehäuser <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
<strong>CVJM</strong> Jugendgästehaus <strong>Berlin</strong><br />
Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
<strong>10</strong>787 <strong>Berlin</strong><br />
Rezeption: Margrit Kirst • 030-2649<strong>10</strong>-88<br />
Hausleitung: Anne Stolz • 030-2649<strong>10</strong>-90<br />
http://www.cvjm-jugendgaestehaus.de<br />
<strong>CVJM</strong> Camp Storkower See<br />
Wolfswinkel 39<br />
15859 Storkow/Mark<br />
Anfragen oder Buchung über Jeanette Schmidt<br />
(030)2649<strong>10</strong>-16 • schmidt@cvjm-berlin.de<br />
http://www.cvjm-camp.de<br />
<strong>CVJM</strong> Freizeithaus Dörflas<br />
Dörflas 3<br />
95158 Kirchenlamitz<br />
Anfragen oder Buchung über Jeanette Schmidt<br />
(030)2649<strong>10</strong>-16 • schmidt@cvjm-berlin.de<br />
http://www.cvjm-freizeithaus.de<br />
Update<br />
<strong>12</strong><br />
„Zum Thema Ehrenamt hätte ich einiges zu sagen, aber nichts, was ein afrikanisches Sprichwort nicht schon bestens auf<br />
den Punkt gebracht hätte: Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz der<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> Welt <strong>Berlin</strong> verändern.“ Karsten Lampe (gestaltet Plakate für den Feierabend und arbeitet beim #Bleibistan-Projekt mit)<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 13
International<br />
Rückblick Christopher Street Day<br />
Auch beim diesjährigen „Christopher Street Day“<br />
haben wir wieder am Rande <strong>des</strong> Demonstrationszuges<br />
gekühlte Getränke verkauft und unsere Toiletten gegen<br />
freiwillige Spenden geöffnet. Bei<strong>des</strong> wurde gut angenommen<br />
und wir freuen uns nach Abzug der Unkosten<br />
über ein sehr gutes Ergebnis zur Unterstützung der<br />
<strong>CVJM</strong> Arbeit unserer Freunde im YMCA Togo.<br />
Uns ging es dabei jedoch nicht nur um den schnellen<br />
Euro. Mit Bildern und Texten informierten wir die Demonstranten<br />
und Feiernden über den Spendenzweck.<br />
Dies soll uns vom professionellen Partycatering entlang<br />
der Demonstrationsstrecke abgrenzen und hervorheben,<br />
dass wir nicht für den eigenen Geldbeutel<br />
arbeiten. Das bei uns erworbene Getränk unterstützt<br />
einen sozialen Zweck!<br />
Wir blicken auf viele gute Gespräche zurück und<br />
konnten während eines heftigen Wolkenbruchs die<br />
gute Laune aufrecht erhalten, indem wir die Räumlichkeiten<br />
und die Bar <strong>des</strong> Y Not spontan eröffneten. Was<br />
war das eine super Stimmung. Vielen Dank dafür an<br />
Petra und Lionel!<br />
Politisch gab es aus aktuellem Anlass die Ehe für alle<br />
zu feiern. Teile von AkiA hätten gerne gesehen, wenn<br />
dies mit einer sichtbaren Botschaft <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong> unterstützt<br />
worden wäre. Wir regen an, dies im Verein für<br />
den Umzug im nächsten Jahr frühzeitig und breiter zu<br />
entscheiden.<br />
Paul Weiss<br />
Den <strong>CVJM</strong> im Kiez sichtbar machen:<br />
Bücher-Verschenk- Aktion für Togo<br />
Unsere Verschenk-Aktion gebrauchter Bücher am<br />
Südausgang <strong>des</strong> U-Bahnhof Nollendorfplatz sorgt<br />
für einen hohen Wiedererkennungswert bei unseren<br />
Nachbarn im Kiez. Dabei erfährt unsere Aktion, den<br />
gebrauchten Büchern eine zweite Chance zu geben,<br />
breite Unterstützung und auch der Spendenzweck für<br />
die christliche Jugendarbeit unserer Freunde im YMCA<br />
Togo kommt gut an.<br />
Über das niederschwellige Angebot kostenloser gebrauchter<br />
Bücher eröffnen wir uns zudem einen lockeren<br />
Gesprächseinstieg über sprichwörtlich „Gott<br />
und die Welt“. Im Gespräch können wir dann von der<br />
wertvollen Arbeit <strong>des</strong> Vereins in den <strong>Berlin</strong>er Jugendhäusern,<br />
den Erwachsenengruppen und dem kulturellen<br />
Angebot im Café Y Not berichten und dazu<br />
einladen. Im Vorfeld <strong>des</strong> Basars bietet sich zudem die<br />
ideale Möglichkeit der Einladung zum Basar in unserem<br />
Haupthaus. Auch werden wir vereinzelt zur Mitarbeit<br />
gefragt.<br />
Damit zahlt sich unser mehrjähriges und regelmäßiges<br />
Engagement nicht nur für Togo, sondern auch<br />
für den <strong>Berlin</strong>er Verein aus. Wir geben vor Ort im Kiez<br />
dem <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> ein Gesicht. Da dieser nicht nur aus<br />
den Mitgliedern von AkiA besteht, möchten wir euch<br />
dazu einladen, am Nollendorfplatz mit dabei zu sein,<br />
um selbst mit den Leuten aus dem Kiez ins Gespräch zu<br />
kommen. Sprecht dazu einfach Reinhard oder mich an.<br />
Paul Weiss<br />
Bücher auf dem Weihnachtsmarkt<br />
AkiA wird einen Stand „Bücher für Togo“ auf dem<br />
Weihnachtsmarkt Sophienstraße haben. Dazu suchen<br />
wir noch fröhliche Helfer, herzliche Einladung, dabei zu<br />
sein und mitzuarbeiten!<br />
Termine:<br />
1. Advent 2./3.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong><br />
2. Advent 9./<strong>10</strong>.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong><br />
3. Advent 16./17.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong><br />
samstags von <strong>12</strong>:00 - 20:00 Uhr<br />
sonntags von <strong>11</strong>:00 - 19:00 Uhr<br />
weitere Informationen zu AkiA unter:<br />
bethke@cvjm-berlin.de und auf unserer Homepage<br />
Unsere Partnervereine<br />
YMCA Aberdeen<br />
Executive Chairman: Jamie Lockhart<br />
52 Skene Terrace<br />
Aberdeen, AB<strong>10</strong> 1RP, Scotland (UK)<br />
Tel: +44 (0)<strong>12</strong>24 643291<br />
E-Mail: info@aberdeenymca.org.uk<br />
www.aberdeenymca.org.uk<br />
YMCA/UCJG Togo<br />
Secrétaire Général: Gérard K. Atohoun<br />
Avenue Mobutu Sésé Séko, Ako<strong>des</strong>séwa<br />
01 BP 4536, Lomé-TOGO<br />
Tel.: (228) 222 788 38 / 222 795 80<br />
E-Mail: info@ymcatogo.org | togo@africaymca.org<br />
www.ymcatogo.org<br />
YMCA Perú<br />
Secretario General: Raúl Salas Delgado<br />
Av. Bolívar 635 Pueblo Libre<br />
Lima 21 - Perú<br />
Tel: + 51(1) 419 2200<br />
E-Mail: info@ymcaperu.org<br />
www.ymcaperu.org<br />
International<br />
14<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 15
Kinderzeit<br />
Kreuzworträtsel<br />
<strong>10</strong><br />
1<br />
2<br />
4<br />
14<br />
Thema: Wald<br />
3<br />
6<br />
<strong>12</strong><br />
15<br />
<strong>Programm</strong><br />
5 6<br />
3<br />
1<br />
7 8<br />
9 <strong>10</strong> <strong>11</strong><br />
2<br />
8<br />
4<br />
<strong>12</strong><br />
13<br />
14 15<br />
7<br />
<strong>11</strong><br />
<strong>Programm</strong>übersicht<br />
13<br />
9<br />
5<br />
Kinder & Jugendliche Seite 18<br />
Junge Erwachsene Seite 20<br />
16<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Kostenlose Arbeitsblätter: www.grundschule-arbeitsblaetter.de <br />
Erwachsene & Familien Seite 22
Kinder & Jugendliche<br />
Jugendhaus Trinity - Marzahn<br />
Kids bis <strong>12</strong> Jahre<br />
Mo 15:00 – 18:00 Uhr Kochen für Kids<br />
Di 15:00 – 17:30 Uhr Boys Only<br />
Mi 15:30 – 17:30 Uhr Offen für alle<br />
Do 15:00 – 17:30 Uhr Girls Only<br />
Fr 15:00 – 18:00 Uhr Aktivtag: Spaß und Action<br />
Jugendliche ab 13 Jahre<br />
Di 17:30 – 20:00 Uhr Jugendabend<br />
Mi 15:30 – 17:30 Uhr Offen für alle<br />
Do 17:30 – 20:00 Uhr Jugendabend<br />
Fr 18:30 – 21:30 Uhr Jugendabend<br />
Andacht – für jeden<br />
Mo & Fr 18:00 – 18:20 Uhr<br />
Di - Do 17:15 – 17:30 Uhr<br />
Mitarbeiterterffen (MAT)<br />
immer am zweiten Mittwoch im Monat 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Jugendhaus Baracke - Märkisches Viertel<br />
Kids bis <strong>12</strong> Jahre<br />
Mo 16:00 – 18:00 Uhr Café<br />
Di 16:00 – 18:00 Uhr für Mädchen<br />
Di ab 17:00 Uhr Tanzen<br />
Mi 16:00 – 18:00 Uhr für alle zwischen 9-<strong>12</strong> J.<br />
Do 16:00 – 18:00 Uhr für Jungs<br />
Do ab 18:30 Uhr Gitarrenunterricht<br />
Fr 15:00 – 18:00 Uhr Café und kochen, 50ct<br />
So 15:00 – 17:00 Uhr Café<br />
Mo – Do 15:00 – 17:00 Uhr Hausaufgabenhilfe in der<br />
Apostel-Johannes-Gemeinde<br />
Jugendliche ab 13 Jahre<br />
Mo 18.30 – 19:00 Uhr Café<br />
Di 18:30 – 20:00 Uhr<br />
Mi 18:30 – 20:00 Uhr gelegentlich Café (siehe Facebook)<br />
Do 18:30 – 20:00 Uhr<br />
Do ab 18:30 Uhr Gitarrenunterricht<br />
Fr 18:30 – 22:00 Uhr<br />
So 14:30 – 16:00 Uhr Fußball in der<br />
Bettina.-von-Arnim-Turnhalle<br />
So 17:00 – 19:00 Uhr Café<br />
Andacht – für jeden<br />
Di – Fr 18:00 – 18:30 Uhr<br />
Samstags<br />
wechselnd: Familiencafé, Gottesdienst, Mitarbeitertag, Café<br />
Termine und Informationen siehe: facebook.com/cvmv.de<br />
<strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen - Reinickendorf<br />
Im Auftrag <strong>des</strong> Bezirksamtes von <strong>Berlin</strong> Reinickendorf<br />
steuert das <strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen regelmäßig Spielplätze,<br />
Bürgerfeste und soziale Einrichtungen aller Art an.<br />
An Bord befinden sich verschiedene Großspielgeräte und<br />
kompetente <strong>CVJM</strong> Mitarbeiter, die Kindern und Jugendlichen<br />
an den verschiedenen Standorten einfach eine gute<br />
Zeit bieten möchten.<br />
Das <strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen ergänzt und unterstützt<br />
mit seinem Angebot Träger der Kinder- und Jugendarbeit im<br />
Bezirk Reinickendorf. So arbeiten wir bei den jeweiligen Einsätzen<br />
gerne mit lokalen Einrichtungen zusammen. Diese<br />
können das <strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen anfragen und zu<br />
ihren besonderen Aktionen und Festen einladen.<br />
Herzstück <strong>des</strong> Bollerwagens ist eine ca. 20 m lange Rollenbahn,<br />
die als mobile Rutschbahn aufgebaut wird. Viele weitere<br />
Spiele stehen zur Verfügung: drei Kisten mit Groß-<br />
Legosteinen, Schwungtücher, Pedalos, Tau zum Tauziehen,<br />
Springseile, Seifenblasen-Ringe, großes 4 gewinnt, Riesen<br />
Jenga, Balancierparcour, Bälle und anderes mehr.<br />
Das Bollerwagen-Team besteht min<strong>des</strong>tens aus vier Personen,<br />
der pädagogischen Leitung, einem BFD‘ler und jeweils<br />
zwei ehrenamtlichen Mitarbeitern. Über weitere Unterstützende<br />
vor Ort freut sich das Team.<br />
Ab 03.<strong>11</strong>.<strong>2017</strong> macht der Bollerwagen Winterpause!<br />
<strong>CVJM</strong>-Jugendhaus Trinity Marzahn<br />
Blenheimstr. 33 • <strong>12</strong>685 <strong>Berlin</strong> (Marzahn)<br />
Verkehrsanbindung: S7 nach Ahrensfelde bis<br />
„Springpfuhl“, Tram M8,18 bis „Alt-Marzahn“<br />
Leitung Kinder: Lea Horch<br />
Telefon: (030) 54980202<br />
E-Mail: horch@cvjm-berlin.de<br />
Leitung Jugend: Frances Sims<br />
Telefon: (030) 54980202<br />
E-Mail: sims@cvjm-berlin.de<br />
<strong>CVJM</strong>-Jugendhaus Märkisches Viertel „Baracke“<br />
Tiefenseer Str. 13a • 13439 <strong>Berlin</strong> (Reinickendorf)<br />
Verkehrsanbindung: Bus <strong>12</strong>1,<strong>12</strong>2,<strong>12</strong>4,221 bis<br />
„Tiefenseer Str.“ oder Bus M21, X21, X33 bis Haltestelle<br />
Wilhelmsruher Damm/Treuenbrietzener Str.<br />
Leitung: Torsten Schmidt<br />
Telefon: (030) 4153044<br />
E-Mail: torsten.schmidt@cvjm-berlin.de<br />
<strong>CVJM</strong> Spielmobil Bollerwagen<br />
Unterwegs im ganzen Bezirk Reinickendorf im Auftrag<br />
<strong>des</strong> Bezirksamtes von <strong>Berlin</strong> Reinickendorf<br />
Leitung: Dorothea Schmidt<br />
Telefon: 0176 21824976<br />
E-Mail: d.schmidt@cvjm-berlin.de<br />
Infos über Einsatzzeiten: www.bollerwagen.cvjm.berlin<br />
Allgemeine Informationen zum <strong>CVJM</strong> und zum Bollerwagen:<br />
www.cvjm-berlin.de, Telefon: (030) 2649<strong>10</strong>0<br />
Kinder & Jugendliche<br />
18<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 19
Junge erwachsene<br />
04.<strong>10</strong>. Feierabend<br />
19:00 Uhr<br />
06.<strong>10</strong>. Wortakkord<br />
20:00 Uhr<br />
20. <strong>10</strong>. Kneipenquiz<br />
20:00 Uhr<br />
28.<strong>10</strong>. Dichterasse Slam<br />
20:00 Uhr<br />
01.<strong>11</strong>. Feierabend<br />
19:00 Uhr<br />
03.<strong>11</strong>. Pocornkino: „Luther“<br />
20:00 Uhr<br />
<strong>12</strong>.<strong>11</strong>. Basar<br />
<strong>12</strong>:00 - 17:00 Uhr<br />
16.<strong>11</strong>. Packparty „Weihnachten im<br />
Schuhkarton“<br />
19:00 Uhr<br />
25.<strong>11</strong>. Dichterasse Slam<br />
20:00 Uhr<br />
06.<strong>12</strong>. Feierabend<br />
19:00 Uhr<br />
08.<strong>12</strong>. Wortakkord<br />
20:00 Uhr<br />
14.<strong>12</strong>. Y-Nachtsfeier<br />
20:00 Uhr<br />
31.<strong>12</strong>. Silvesterparty auf dem Dach<br />
20:00 Uhr<br />
Regelmäßige Termine im Y not:<br />
Jeden Montag:<br />
Jeden Dienstag:<br />
Jeden Mittwoch:<br />
Jeden Donnerstag:<br />
Chor<br />
Volleyball<br />
Mitarbeiterabend<br />
Esperanza<br />
Basecamp<br />
Kostenloser Schlafplatz im Basecamp <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />
den ganzen Oktober lang!<br />
Du bist neu in <strong>Berlin</strong>? Du willst in die geilste Stadt der<br />
Welt ziehen? Du sucht eine Wohnung, Freunde, Partys<br />
oder jemanden, der dir die besten Clubs, Märkte und<br />
Treffpunkte der Stadt zeigt?<br />
Wir sind für dich da! Noch den ganzen Oktober lang<br />
kannst du dich für einen kostenlosen Schlafplatz im<br />
Basecamp <strong>Berlin</strong> anmelden und dir in Ruhe eine Wohnung<br />
suchen.<br />
Wir wissen, der Wohnungsmarkt in <strong>Berlin</strong> ist heiß umkämpft.<br />
Deshalb stehen wir dir mit Rat und Tat zur<br />
Seite. Außerdem bekommst du bei uns ein Frühstück<br />
auf Spendenbasis, kostenlosen Internetzugang, Umzugshelfer,<br />
eine Bar mit kunterbunten Veranstaltungen<br />
direkt im Haus und Menschen, die dir ihren Lieblingskiez<br />
schmackhaft machen.<br />
Geschlafen wird in gemischten Schlafsälen auf Matratzen.<br />
Mitzubringen ist lediglich ein Schlafsack und alles,<br />
was du zum persönlichen Wohlbefinden brauchst.<br />
Ob wir noch Platz haben, erfährst du bei Petra Lampe<br />
unter der Telefonnumer (030) 26 49 <strong>10</strong> 25.<br />
Esperanza<br />
Esperanza ist ein Treffen für junge Erwachsene ab 18<br />
Jahre. Wir treffen uns jeden Donnerstag und lesen gemeinsam<br />
in der Bibel, machen Spieleabende, Lobpreisabende,<br />
gemeinsame Unternehmungen, übernehmen<br />
Verantwortung in der Gesellschaft, unterhalten uns<br />
über Gott und die Welt und starten jeweils mit einem<br />
gemeinsamen Essen.<br />
Um zu erfahren, was wir an den einzelnen Donnerstagen<br />
machen, kannst du gerne unseren monatlichen<br />
Newsletter abonnieren.<br />
Schreib einfach eine Mail mit dem Betreff „Esperanza“<br />
an: ynot@cvjm-berlin.de<br />
Du kannst natürlich auch einfach so an einem Donnerstag<br />
vorbeischauen. Wir freuen uns auf dich!<br />
Alex, Johanna, Felix, Pascaline & Petra<br />
Um immer über aktuelle Veranstaltungen informiert<br />
zu sein, gehe auf unsere Homepage und/oder werde<br />
Fan <strong>des</strong> Café Y not bei Facebook:<br />
facebook.com/Ynot<strong>CVJM</strong><br />
Esperanza<br />
Ein Treff für Leute zwischen 18 und 30 Jahren<br />
Ort: <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
Immer donnerstags um 19:00 Uhr<br />
Start mit einem gemeinsamen Aben<strong>des</strong>sen<br />
<strong>Programm</strong>beginn 19:30 Uhr<br />
Kontakt: Petra Lampe<br />
Aurora Borealis<br />
Ein Chor von Leuten zwischen 20 und 40 Jahren.<br />
Interessierte sind sehr willkommen.<br />
Vorkenntnisse sind nicht nötig.<br />
Ort: <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
Immer montags um 19:00 - 21:00 Uhr<br />
Kontakt: Kirsten / Telefon: (030) 4729387 und<br />
Jörg / Telefon: (030) 4958038<br />
Volleyball<br />
Ort: Sporthalle Quitzowstraße 139<br />
Immer dienstags um 18:00 - 21:00 Uhr<br />
Kontakt: Petra Lampe<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg und Café Y not<br />
Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
<strong>10</strong>787 <strong>Berlin</strong><br />
Verkehrsanbindung:<br />
U1,U2,U3,U4 Nollendorfplatz<br />
Bus <strong>10</strong>6, 187, M19<br />
Leitung: Petra Lampe<br />
Telefon: (030) 2649<strong>10</strong>25<br />
E-Mail: lampe@cvjm-berlin.de<br />
Junge erwachsene<br />
20<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 21
Erwachsene & Familien<br />
Alegria<br />
Der „nicht nur Bibel-Treff“ für Leute ab 30 Jahre<br />
Ort: <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
Immer dienstags um 19:00 Uhr<br />
Start mit einem gemeinsamen Aben<strong>des</strong>sen<br />
<strong>Programm</strong>beginn ca. 19:45 Uhr. Herzlich willkommen!<br />
Kontakt: Reinhard Kubbutat / Tel.: 0178 937 63 20<br />
03.<strong>10</strong>. Kein Treffen<br />
<strong>10</strong>.<strong>10</strong>. Hanna – eine Streiterin in Gottes Heerschar<br />
1. Samuel 1<br />
17.<strong>10</strong>. Mirjam – eine verhinderte Revolutionärin<br />
4. Mose <strong>12</strong><br />
24.<strong>10</strong>. Debora – eine Mutter in Israel<br />
Richter 4,1-14 + 5,1-<strong>12</strong><br />
31.<strong>10</strong>. Esther – eine Frau, die den Mut fand...<br />
Esther 3 + 4<br />
07.<strong>11</strong>. Noomi – eine Gesegnete unter den Leidenden<br />
Ruth 1<br />
14.<strong>11</strong>. Ruth – ein Mensch, der wagt, sich hinzugeben<br />
Ruth 2,1-13<br />
21.<strong>11</strong>. Joseba – eine Frau, die verantwortlich handelt<br />
Josua 2 + 6, 22-25<br />
28.<strong>11</strong>. Rahab – eine Frau in der Politik Gottes<br />
Josua 2 + 6, 22-25<br />
05.<strong>12</strong>. Die Sabäerin – eine Frau, die sich keinen<br />
Gewinn entgehen lässt<br />
1. Könige <strong>10</strong>,1-13<br />
<strong>12</strong>.<strong>12</strong>. Abigail – eine wahrhaft kluge Frau<br />
1. Samuel 25<br />
19.<strong>12</strong>. Adventliche Runde mit Glühwein, Plätzchen<br />
und weihnachtlichen Geschichten<br />
26.<strong>12</strong>. Kein Treffen<br />
Erwachsenenkreis<br />
<strong>Programm</strong> für die mittlere Generation plus<br />
mit anschließendem Zusammensein für persönliche<br />
Gespräche und einem kleinen Imbiss<br />
Ort: <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
Immer montags von 20:00 -21:00 Uhr<br />
Leitung: Kaethe Bliemeister, Illa Matiebel, Wolfgang Triebel<br />
02.<strong>10</strong>. fällt aus!<br />
09.<strong>10</strong>. Gedanken zum Monatsspruch im Oktober<br />
Lukas 15,<strong>10</strong><br />
Lea Horch<br />
16.<strong>10</strong>. „Buchvorstellung „Segen auf See“<br />
Pfn. Katharina Plehn-Martins<br />
23.<strong>10</strong>. „Lass dich nicht vom Bösen überwinden,<br />
sondern überwinde das Böse mit Gutem“<br />
Römer <strong>12</strong>,21<br />
30.<strong>10</strong>. Gedanken zum Monatsspruch im November<br />
Hesekiel 37,27<br />
06.<strong>11</strong>. Auf den Spuren von Martin Luther<br />
Carola Feist<br />
13.<strong>11</strong>. fällt aus – Wir nehmen am Basar am <strong>12</strong>.<strong>11</strong>. teil!<br />
20.<strong>11</strong>. „Altern mit Charme“<br />
Horst Schnelle<br />
27.<strong>11</strong>. Wie ist mein Glaube entstanden?<br />
Pf. Dr. Heinrich Frickel<br />
04.<strong>12</strong>. Gedanken zum Monatsspruch im Dezember<br />
Lukas 1, 78 -79<br />
Pf. E.Wragge<br />
<strong>11</strong>.<strong>12</strong>. „Stille Nacht, heilige Nacht“ – Filmabend<br />
Anastasia Ganschow<br />
18.<strong>12</strong>. „Engelsdienst ...“ – Einstimmung auf Weihnachten<br />
Illa Matiebel<br />
08.01. Gedanken zur Jahreslosung 2018 – Offenbarung 21,6<br />
Gott spricht:“Ich will den Durstigen geben von der<br />
Quelle <strong>des</strong> lebendigen Wassers umsonst.“<br />
Klaus Breddin<br />
Familien<br />
Regelmäßige Angebote in der Baracke<br />
(Märkisches Viertel):<br />
Familiencafé:<br />
samstags 15:30 Uhr: die nächsten Termine siehe unter<br />
facebook.com/cvmv.de<br />
We are family!<br />
Unter diesem Motto wollen wir Familien, Alleinerziehende<br />
Väter, Mütter und Kinder fördern, stärken und ermutigen.<br />
Wir ermöglichen Räume, in denen unsere Kinder in geschützter<br />
Atmosphäre spielen und sich ausprobieren können.<br />
Gleichzeitig ist es für Eltern ein Raum <strong>des</strong> Austauschs<br />
und der Vernetzung. Zeiten, die wir als ganze Familie miteinander<br />
genießen, wo wir Beziehungen stärken und auch über<br />
Fragen <strong>des</strong> Alltags und Lebens ins Gespräch kommen.<br />
Dabei unterscheiden wir Angebote, die regelmäßig stattfinden,<br />
Events und Familienfreizeiten.<br />
Freizeiten:<br />
Nähwochenende mit Kinderbetreuung Storkow<br />
vom 24. - 26.<strong>11</strong>.<strong>2017</strong><br />
Familienfreizeit Storkow vom 29.09. - 03.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong><br />
Familiensilvesterfreizeit Storkow vom 29.<strong>12</strong>.17 - 02.01.2018<br />
Neugierig geworden? Dann schau doch mal bei einer der<br />
Veranstaltungen vorbei.<br />
Infos unter bethke@cvjm-berlin.de oder auf unserer Homepage:<br />
www.cvjm-berlin.de<br />
Prospekte bitte über bethke@cvjm-berlin anfordern.<br />
Standort Baracke (Märkisches Viertel)<br />
Leitung: Torsten Schmidt<br />
E-Mail: torsten.schmidt@cvjm-berlin.de<br />
Standort <strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. <strong>10</strong><br />
<strong>10</strong>787 <strong>Berlin</strong><br />
Leitung: Gerd Bethke<br />
E-Mail: bethke@cvjm-berlin.de<br />
Telefon: (030) 2649<strong>10</strong>20<br />
Erwachsene & Familien<br />
22<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 23
Schnappschuss<br />
24<br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Kathrin Heyn<br />
(31 Jahre, TM,<br />
aus Vogelsdorf)<br />
Darüber habe ich meine Diplomarbeit geschrieben! Fakt<br />
ist, dass wir als gemeinnütziger Verein, was Mitarbeitergewinnung<br />
angeht, viel von Wirtschaftsunternehmen<br />
und deren Mitarbeiterstrukturen lernen können.<br />
Welche drei Adjektive beschreiben Dich am besten?<br />
Menscheninteressiert, strukturiert und kreativ.<br />
Humorvoll, geduldig, offen für Neues<br />
Johannes, meine Kinder, meine Familie und Freunde –<br />
ohne die wäre ich aufgeschmissen! Ich bin aber auch für<br />
kleine Sachen dankbar: Guter Kaffee und Kuchen, Sonnenschein,<br />
gut gelaunte Kinder, Zeit zum Nähen.<br />
Kaffeetrinken und dabei Leute beobachten oder Nähen.<br />
Da ich durch meine Mamatätigkeit und meinen Beruf<br />
etwas raus bin aus den regelmäßigen Angeboten, ist<br />
das schwer zu beurteilen! Ich wünsche dem Verein,<br />
dass er weiterhin sich auf das wesentliche - nämlich<br />
JESUS konzentriert und sich von dem unwesentlichen<br />
nicht allzu sehr ablenken lässt.<br />
Vereinsgesichter - 5 Fragen an...<br />
Was fällt Dir zum Titelthema: „Ehrenamt“ ein?<br />
Wofür bist Du dankbar?<br />
Martin Vahlenkamp<br />
(55 Jahre, Geschäftsführer,<br />
aus Erkner)<br />
Was machst Du, wenn Du mal richtig ausspannen willst?<br />
Wo siehst Du den <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> in fünf Jahren?<br />
Aus meiner Erfahrung sind Neulinge dann bereit, sich für<br />
eine Gemeinschaft einzusetzen, wenn sie die Gemeinschaft<br />
so erleben, dass sie sagen: Da will ich dazugehören. Dazu gehören<br />
sowohl Rahmenbedingungen (<strong>CVJM</strong> Jugendhäuser,<br />
Räume, Y not etc) als auch eine offene, freundliche und willkommenorientierte<br />
Ausstrahlung der <strong>CVJM</strong> Gemeinschaft.<br />
Für meine Familie, für viele Gaben, insbesondere die der<br />
Musikalität.<br />
Ich lege eine Bruckner Sinfonie auf, vorzugsweise die<br />
IV, VII oder VIII.<br />
Wir haben eine stabile Basis, auf der beruhend viele Angebote<br />
gemacht werden können. Neue Felder wie der<br />
Bollerwagen werden erschlossen, was sich innerhalb der<br />
nächsten 5 Jahre noch ergibt, kann ich nicht vorhersagen,<br />
aber die Offenheit für Neues finde ich wichtig. Hoffentlich<br />
haben wir in 5 Jahren mehrere christliche WG’s.<br />
Johannes Frey<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> - Wir über uns<br />
<strong>CVJM</strong> ist…<br />
… der Christliche Verein Junger Menschen<br />
… der größte christlich-ökumenische<br />
Jugendverband in Deutschland<br />
... überparteilich, konfessionsunabhängig<br />
… ein Treffpunkt für 330.000 junge<br />
Menschen in 2.200 Vereinen – allein in<br />
Deutschland. Darüber hinaus erreicht<br />
der <strong>CVJM</strong> mit seinen <strong>Programm</strong>en,<br />
Aktionen und Freizeiten je<strong>des</strong> Jahr fast<br />
1 Million weitere junge Menschen.<br />
… eine weltweite Gemeinschaft, zu der<br />
130 Länder mit ca. 45 Millionen Mitgliedern<br />
gehören<br />
Leitbild <strong>des</strong> <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
„Der Christliche Verein Junger Menschen<br />
(<strong>CVJM</strong>) e.V. ist als freier Träger einer überkonfessionellen<br />
Arbeit mit jungen Menschen Teil<br />
der internationalen <strong>CVJM</strong>-Bewegung.<br />
Mit unseren ganzheitlich orientierten<br />
Angeboten wollen wir zum Glauben an Jesus<br />
Christus einladen, ihn in der Gemeinschaft<br />
erlebbar machen, Begabungen fördern, zur<br />
Persönlichkeitsentwicklung beitragen und<br />
zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung<br />
ermutigen.“<br />
Als neue Mitglieder<br />
im Verein begrüßen wir:<br />
Jannica Müller<br />
Herzlich Willkommen!<br />
<strong>CVJM</strong> Kalender<br />
03.<strong>10</strong>. • 13:00 Dankesfest für jedermann in Storkow<br />
<strong>CVJM</strong> Camp Storkower See<br />
04.<strong>10</strong>. • 19:00 Feierabend<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
06.<strong>10</strong>. • 20:00 Wortakkord<br />
Café Y not Schöneberg<br />
20.<strong>10</strong>. • 20:00 Kneipenquiz<br />
Café Y not Schöneberg<br />
28.<strong>10</strong>. • 20:00 Dichterasse Slam<br />
Café Y not<br />
01.<strong>11</strong>. • 19:00 Feierabend<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
03.<strong>11</strong>. • 20:00 Popcornkino: „Luther“<br />
Café Y not<br />
<strong>12</strong>.<strong>11</strong>. • <strong>12</strong>:00 Basar<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
16.<strong>11</strong>. • 20:00 Packparty Weihnachten im Schukarton<br />
Café Y not<br />
25.<strong>11</strong>. • 20:00 Dichterasse Slam<br />
Café Y not<br />
06.<strong>12</strong>. • 19:00 Feierabend<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
08.<strong>12</strong>. • 20:00 Wortakkord<br />
Café Y not<br />
14.<strong>12</strong>. • 20:00 Y-Nachtsfeier<br />
Café Y not<br />
16.<strong>12</strong>. • 15:30 Weihnachtsfeier<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
31.<strong>12</strong>. • 20:00 Silvesterparty auf dem Dach<br />
Familiencafé<br />
Café Y not/Dachterrasse<br />
nächste Termine:<br />
siehe facebook.com/cvmv.de<br />
Gottesdienst
Intern<br />
Termine für Mitarbeiter<br />
Treffen für Mitarbeitende<br />
Die Mitarbeitenden im <strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
treffen sich mittwochs um 19:00 Uhr<br />
zu Bibelarbeit, Gebeten, Gesprächen,<br />
Informationen und Austausch über<br />
die einzelnen Arbeitsbereiche. Zusätzlich<br />
treffen wir uns in ganz <strong>Berlin</strong><br />
in verschiedenen Häusern zu sogenannten<br />
Kleingruppen.<br />
04.<strong>10</strong>. Feierabend<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
18.<strong>10</strong>. TM<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
01.<strong>11</strong>. Feierabend<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
15.<strong>11</strong>. TM<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
06.<strong>12</strong>. Feierabend<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
16.<strong>12</strong>. Weihnachtsfeier<br />
<strong>CVJM</strong> Haus Schöneberg<br />
Nächste Vorstandssitzungen:<br />
dienstags<br />
<strong>10</strong>.<strong>10</strong>.<strong>2017</strong><br />
07.<strong>11</strong>.<strong>2017</strong><br />
<strong>12</strong>.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong><br />
Redaktionsschluss Heft 01/2018:<br />
25. November <strong>2017</strong><br />
Gebetsanliegen<br />
Trinity<br />
• Dank für ein tolles Jahr mit Lea &<br />
Amani<br />
• Bitte für einen guten Start mit Josephine<br />
und Timo im Trinity Team<br />
• Bitte für eine gesegnete Zeit für<br />
Fran vor ihrem Mutterschutz und<br />
für eine gute Lösung für die Elternzeitvertretung<br />
Spielmobil Bollerwagen<br />
• Bitte um Mitarbeitende<br />
• Schutz vor Verletzungen<br />
• Stabile Wetterlage<br />
• Für die Winterzeit: gute Umsetzung<br />
der verschiedenen Ideen<br />
Y not<br />
• Wir freuen uns über toll gelaufene<br />
Veranstaltungen im Sommer,<br />
mit denen wir viele Menschen erreichen<br />
konnten. Besondere Highlights<br />
auf der Dachterrasse, sowie<br />
gut besuchte Workshops zum Thema<br />
#Bleibistan! Lasst uns Jesus danken,<br />
dass er dabei immer an unserer<br />
Seite war.<br />
• Wir danken für den unermüdlichen<br />
Einsatz von Ronja fürs Y not<br />
und Lionels Gabe, Menschen zu begeistern.<br />
Wir freuen uns, dass wir<br />
auch über die Entfernung weiterhin<br />
durch unseren gemeinsamen Herrn<br />
verbunden sind. Lasst uns gemeinsam<br />
an die Beiden denken und für<br />
ihre neuen Herausforderungen beten!<br />
• Gleichzeitig hoffen wir, auch in<br />
diesem Jahr wieder ein starkes<br />
Team zu werden und freuen uns,<br />
wenn ihr für ein gutes Ankommen<br />
von Felix und Pascaline betet.<br />
• Das #Bleibistan-Projekt, liegt uns<br />
ganz besonders am Herzen, lasst<br />
uns dafür beten, dass Gott Hoffnung<br />
schenkt, wo sich Ausweglosigkeit<br />
breit macht!<br />
• Wir bitten auch um Segen fürs<br />
Basecamp, dass Menschen zusammengeführt<br />
werden, neue Freundschaften<br />
entstehen und echte<br />
Gemeinschaft von Gott geschenkt<br />
wird! Mögen alle Neu-<strong>Berlin</strong>er einen<br />
guten Start in ihrer neuen Heimat<br />
haben!<br />
Baracke<br />
• Wir freuen uns, dass Rubina, eine<br />
Praktiantin vom letzten Jahr, ein<br />
weiteres Praktikum bei uns absolviert<br />
und dass sie gleich wieder <strong>10</strong>0<br />
% dabei war. Danke, dass du unseren<br />
Kids so viel gibst.<br />
• In diesem Jahr haben wir leider<br />
einen BFD‘ler weniger. Wir sind gespannt,<br />
wie wir mit dieser Herausforderung<br />
klar kommen und freuen<br />
uns über tatkräftige Unterstützung.<br />
Geburtstage & Co.<br />
Wir gratulieren Euch sehr herzlich und wünschen Euch Gottes Segen, seine Freude und Kraft.<br />
Oktober<br />
02 Stina Klose<br />
Joachim Walter<br />
03 Martin Pohl<br />
06 Gerd Bethke<br />
Jeanette Schmidt<br />
07 Johanna Aargard<br />
08 Klaus Breddin<br />
Matthias Völzke<br />
14 Illa Matiebel<br />
Hendrik Neuendorf<br />
16 Tobias Freyer<br />
19 Arturo Quinonez Lopez<br />
20 Klaus-Dieter Schemionek<br />
21 Ruth Kubbutat<br />
22 Walter Willi Otto Kaiser<br />
24 Robert Kasseck<br />
Judith Kubbutat<br />
26 Brigitte Schoch<br />
30 Dr. Dieter Hüseman<br />
31 Manfred Schieblich<br />
November<br />
02 Kirsten Sänger<br />
06 Bernado Delius<br />
07 Volker Kindzorra<br />
<strong>10</strong> Margret Pfahler-Gerloff<br />
14 Henning Jesse<br />
Larissa Nauheim<br />
17 Peter Feist<br />
18 Alexander Stein<br />
25 Laica Damsch<br />
27 Agnes-Maria Streich<br />
28 Stefan Beloubek<br />
23 Werner Wöhler<br />
24 Stefanie Rosenplänter<br />
Dezember<br />
01 Dustin Lehmann<br />
Kaja Rahne<br />
05 Constanze Ringelband<br />
07 Julian Brade<br />
<strong>10</strong> Johannes Frey<br />
<strong>11</strong> Constantin Christian Völzke<br />
15 Felix Bergemann<br />
Tomke Talea Failing<br />
Dr. Benedikt Scharfenberger<br />
22 Sebastian Mix<br />
24 Christian Fleck<br />
Petra Lampe<br />
25 Uyangaa Davaa<br />
Olaf Schmidt<br />
28 Martin Grohmann<br />
Michael Wittmann<br />
31 Kathrin Stötzel<br />
Geburt<br />
Hannah Linke<br />
<strong>12</strong>.06.<strong>2017</strong><br />
Intern<br />
26 anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong><br />
anzeiger|<strong>CVJM</strong> <strong>Berlin</strong> 27
Zeit: Sonntag, <strong>12</strong>.<strong>11</strong>.<strong>2017</strong> • <strong>12</strong>.00-17.00 Uhr<br />
Ort: <strong>CVJM</strong>-Haus<br />
Karl-Heinrich-Ulrichs-Str.<strong>10</strong> • <strong>10</strong>787 <strong>Berlin</strong><br />
U1,U2,U3,U4 • Nollendorfplatz<br />
Über drei Etagen und Parkplatz haben wir wieder alles, was das Herz begehrt, verteilt: Schreibwaren • Elektro •<br />
Antiquariat • Café • Textilien • aktuelleBücher • Glas • CDs • Flohmarkt • SelbstGemachtes • Spielzeug • Kunstgewerbe<br />
• Leckereien • Tombola • Restaurant • Welt-Puzzle • Schallplatten • Haushaltswaren • und mehr<br />
Komm vorbei! Wir freuen uns über jeden Besucher.<br />
STÖBERN UND GENIESSEN<br />
MIT KINDERBETREUUNG!