INSIDER Osnabrück // Oktober 2017 // No. 411
Endlich wieder sexy: Neue Fakten über Osnabrück // Yoga-Hype: Osnabrücker Studios im Test // Weihnachtsfeier 2017: Top-Locations in OS // Ersti-Guide für deine neue City // "Witzbildmaler" Ralph Ruthe im Promi-Talk // Autotest: So stylisch ist der Fiat 500X // Osnabrück genießen: Raus aus dem Alltag // Und: Szene-News, Ticket-Verlosungen, Entertainment- & Event-Tipps...
Endlich wieder sexy: Neue Fakten über Osnabrück // Yoga-Hype: Osnabrücker Studios im Test // Weihnachtsfeier 2017: Top-Locations in OS // Ersti-Guide für deine neue City // "Witzbildmaler" Ralph Ruthe im Promi-Talk // Autotest: So stylisch ist der Fiat 500X // Osnabrück genießen: Raus aus dem Alltag // Und: Szene-News, Ticket-Verlosungen, Entertainment- & Event-Tipps...
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Campus-News<br />
ERSTI-GUIDE OSNABRÜCK<br />
FÜNF WERTVOLLE TIPPS FÜR DEN START INS STUDI-LEBEN<br />
Awwwhh, wie süß! Sobald die neuen Erstis<br />
über die Gänge wuseln, fühlen sich die Zweitund<br />
Drittsemester plötzlich total erwachsen.<br />
Vergessen die Zeit, in der sie selbst vollkommen<br />
verzweifelt den Seminarraum gesucht, ihre<br />
Kopierkarten vergessen und am Morgen viel<br />
zu früh vor dem Hörsaal gewartet hatten. Jahr<br />
für Jahr haben es tausende „Erstis“ auch im beschaulichen<br />
<strong>Osnabrück</strong> wahrlich nicht leicht.<br />
Man ist neu an der Uni oder Hochschule, Frischling<br />
in der Friedensstadt und gnadenlos den<br />
älteren, neunmalklugen Studenten ausgeliefert.<br />
Das erste Semester ist bekanntlich das härteste<br />
– wie überlebt man also? Mit den folgenden Zeilen<br />
sind Neu-Studis zum Start optimal aufgestellt.<br />
Viel Spaß mit den folgenden <strong>Osnabrück</strong>er INSI-<br />
DER-Tipps! Den Rest erfahrt ihr dann bei Jodel.<br />
Kontakte knüpfen<br />
Wenn man erstmal Gleichgesinnte gefunden<br />
hat, sieht die Welt doch schon<br />
ganz anders aus. Daher sollten Erstis<br />
unbedingt die Gelegenheit der Einführungswoche<br />
(16. bis 21. <strong>Oktober</strong>) nutzen.<br />
Dort lernt man neben Mensa und<br />
Bibliothek nämlich auch viele neue Leute<br />
kennen. An gemeinsamen Trinkabenden<br />
quatscht man mit zukünftigen<br />
Kommilitoninnen und Kommilitonen<br />
und kommt schnell zu der Erkenntnis,<br />
dass man nicht die einzige hilflose Person<br />
ist, die keine Ahnung von irgendwas<br />
hat. Neue Freunde finden geht also<br />
ganz schnell. Eigentlich – wenn man<br />
nicht grade aus dem Emsland kommt.<br />
Oder aus dem Kreis Steinfurt. Oder am<br />
schlimmsten: aus Vechta. Die stolzen<br />
<strong>Osnabrück</strong>er sind auf ihre Nachbarn<br />
nicht so gut zu sprechen und so lauten<br />
die typischen Vorurteile immer wieder:<br />
Steinfurter blockieren alljährlich<br />
an Fronleichnam und Allerheiligen die<br />
Innenstadt, im Emsland liegt der Hund<br />
begraben und die Vechteraner können<br />
nicht Auto fahren. Also, kleiner Tipp:<br />
diese Nebensächlichkeit zunächst lieber<br />
verschweigen!<br />
Überblick verschaffen<br />
Im Grunde kann jeder ganz alleine entscheiden,<br />
welche Veranstaltungen er besuchen<br />
möchte. Natürlich sollte man dabei<br />
beachten, was im Rahmen des jeweiligen<br />
Studiengangs freiwillig ist und was<br />
zur Pflichtprogramm gehört. Ratsam ist<br />
es, sich Tipps und Tricks von Studis älterer<br />
Semester zu holen. Die haben den<br />
ganzen Kram ja schon hinter sich und<br />
wissen, wovon sie sprechen. Generell<br />
gilt: Weniger ist mehr – solange man das<br />
Wichtigste zuerst erledigt. Zur Pflicht jedes<br />
„Erstis“ gehört es natürlich, im Frühjahr<br />
das HS-Terrassenfest zu besuchen.<br />
Hier verwandelt sich jedes Jahr im April<br />
der Campus am Westerberg in eine Festwiese.<br />
Das darf wirklich kein neuer Student<br />
verpassen!<br />
Freizeit genießen<br />
Wer fleißig ist, der darf auch ruhig mal<br />
seine Freizeit genießen. Neben der ganzen<br />
Lernerei ist es wichtig, auf sich selber<br />
zu achten, sich zu belohnen und den<br />
Spaß am Studium nicht zu verlieren. Daher<br />
sollte man nicht in seiner WG versauern,<br />
sondern rausgehen und etwas unternehmen.<br />
Sich mit Kommilitonen treffen<br />
oder eine spontane Shoppingtour<br />
starten – die City hat viel zu bieten. Oder<br />
doch vielleicht eine kleine Grillparty mit<br />
Freunden? Keine schlechte Idee, aber<br />
besser nicht im Schlossgarten in <strong>Osnabrück</strong>.<br />
Hier gibt es nämlich ein paar Regeln<br />
zu beachten. Mit Einweg-Grills ist es<br />
nicht getan – die sind nämlich nicht erlaubt.<br />
Es müsste da schon ein Modell mit<br />
Standfüßen von mindestens 30 Zentimetern<br />
her, so die Stadt <strong>Osnabrück</strong>. Am besten<br />
also eine andere Location suchen,<br />
anstatt unnütz Geld in einen teuren Grill<br />
zu investieren. Aber: Wenn schon nicht<br />
Grillen, dann doch wenigstens Sport! An<br />
der Uni bzw. Hochschule gibt es zahlreiche<br />
Kurse. Man sollte bei diesen Angeboten<br />
aber sehr schnell sein, da der Andrang<br />
meist groß ist und beliebte Workouts<br />
wie Zumba oder Pilates meist innerhalb<br />
weniger Stunden oder gar Minuten<br />
ausgebucht sind.<br />
Durchhalten<br />
Du findest dich an der Uni/HS nicht zurecht<br />
und während der Vorlesungen verstehst<br />
du nur Bahnhof? Das ist nicht gut,<br />
aber auch kein Grund direkt in Panik zu<br />
verfallen. Den meisten Erstsemestern<br />
geht es am Anfang so. Es ist schließlich<br />
eine Umstellung der Lebensverhältnisse<br />
und man braucht Zeit sich umzugewöhnen.<br />
Dem einen fällt das leicht, andere<br />
benötigen einen größeren Anlauf. Falls<br />
man dennoch total unglücklich ist oder<br />
sich dauerhaft völlig fehl am Platz fühlt,<br />
kann man an speziellen Beratungssitzungen<br />
teilnehmen. Wenn gar nichts<br />
mehr geht, dann bleibt immer noch, sich<br />
im grünen Jäger auf ein Glas „Essacher<br />
Luft“ einladen zu lassen. Das lässt definitiv<br />
(zumindest kurzzeitig) sämtliche Sorgen<br />
vergessen.<br />
Money, Money, Money<br />
Wohnung, Essen, Shoppen, Feiern – das<br />
alles kostet Geld. Doch woher mit der<br />
Kohle? Um ein Stück weit unabhängiger<br />
zu sein, ist es sinnvoll, neben dem Studium<br />
zu jobben. Dabei muss man natürlich<br />
abwägen, ob man alles unter einen Hut<br />
bekommt. Hat man sich aber erstmal an<br />
das Studentenleben gewöhnt, steht dem<br />
Nebenjob nichts mehr im Weg. Ob Callcenter,<br />
Gastronomie oder Einzelhandel<br />
– gute, zuverlässige Aushilfen werden<br />
eigentlich immer gesucht. Um wenigstens<br />
ein bisschen zu sparen, ist ein letzter<br />
Tipp an alle „Erstis“ in <strong>Osnabrück</strong>:<br />
Lasst das Auto in eurer Heimatstadt!<br />
Aufgrund des chronischen Parkplatzmangels<br />
ist es nämlich extrem schwierig,<br />
den geliebten Polo kostengünstig in<br />
WG-Nähe abzustellen. Außerdem ist <strong>Osnabrück</strong><br />
derart beschaulich, dass man<br />
auch zu Fuß, mit dem Rad oder dem Bus<br />
überall gut hinkommt. Und wer weiß:<br />
Vielleicht verliebt ihr euch ja gar in unsere<br />
Friedensstadt?!<br />
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