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zeb.Seminar - Gesamtbroschüre 2018

INHOUSE-SCHULUNGEN * OFFENE SEMINARE * BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM

INHOUSE-SCHULUNGEN * OFFENE SEMINARE * BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM

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<strong>zeb</strong>.Akademie<br />

SEMINARGESAMTPROGRAMM <strong>2018</strong><br />

OFFENE SEMINARE • INHOUSE-SCHULUNGEN • BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM


<strong>zeb</strong>.Akademie<br />

SEMINARGESAMTPROGRAMM <strong>2018</strong>


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

bevor wir die ökonomischen Rahmenbedingungen beleuchten<br />

und unser Angebot für die berufl iche Weiterbildung<br />

vorstellen, möchten wir kurz auf ein besonderes<br />

Ereignis in unserer Firmengeschichte eingehen. In diesem<br />

Jahr begeht die Strategie- und Managementberatung<br />

<strong>zeb</strong> ihr 25-jähriges Firmenjubiläum, welches auch<br />

25 Jahre berufl iche Weiterbildung beinhaltet. Grund<br />

genug, uns bei unseren Kunden für das nachhaltige<br />

Vertrauen in unsere fachlichen und didaktischen Fähigkeiten<br />

zu bedanken. Wir verbinden damit Ansporn<br />

und Verpfl ichtung, unsere nachhaltige Kombination aus<br />

Beratung, Forschung und Entwicklung auch weiterhin in<br />

unsere Weiterbildungsprogramme einfl ießen zu lassen.<br />

Die aktuelle Entwicklung<br />

Die Spuren, die insbesondere die Niedrigzinsphase und<br />

regulatorische Belastungen in den Jahresabschlüssen<br />

hinterlassen, werden deutlicher und erwachsen zu einer<br />

echten Herausforderung. Gegenmaßnahmen bleiben in<br />

Teilen nicht ohne Nebenwirkungen. Während „Strafzinsen“<br />

und erhöhte Gebühren für vormals kostenlose<br />

Dienstleistungen eine negative Kommunikation mit sich<br />

bringen können, darf ein deutlicher Ausbau des Kreditgeschäfts<br />

bei der Begrenzung der (Bonitäts- und Zinsänderungs-)Risiken<br />

nicht außer Acht gelassen werden.<br />

Die Anforderungen an die integrierte Steuerung von Ergebnissen<br />

und Risiken verbleiben auf ähnlich hohem<br />

Niveau wie auch die Anforderungen an die strategische<br />

Weiterentwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle.<br />

Das ökonomische Umfeld hat sich nicht verbessert.<br />

Die Staatsschuldenkrise ist weiterhin ungelöst und<br />

könnte bei steigenden Zinsen wieder entfacht werden.<br />

Die Risiken für die Realwirtschaft aus dem Regierungswechsel<br />

in den USA sowie dem angestrebten Austritt<br />

Großbritanniens aus der Europäischen Union sind<br />

nicht absehbar. Neben den fachlichen bzw. ökonomischen<br />

Herausforderungen erfordern Digitalisierung,<br />

Wissensmanagement, Werteorientierung und das<br />

Changemanagement bei deutlich erhöhtem Tempo eine<br />

neue Führungskultur im Bankmanagement. Das klassische<br />

„Command and Control“ wird diesem Tempo bei<br />

deutlich gestiegener Komplexität nicht mehr gerecht.<br />

Die Führungskraft als „agiler Enabler“ wird zunehmend<br />

gefragter sein. Autorität lässt sich künftig weniger aus<br />

der Position in der stabilen Organisation als vielmehr<br />

aus Kompetenz und Akzeptanz in einer zunehmend agilen<br />

Organisation ableiten.<br />

Unsere Weiterbildungsprogramme<br />

Die zukünftigen fachlichen und personellen Herausforderungen,<br />

die den ökonomischen Rahmenbedingungen<br />

Rechnung tragen, fi nden selbstverständlich Niederschlag<br />

in unseren Weiterbildungsprogrammen für das<br />

kommende Jahr. Zusätzlich zum hier vorgelegten Programm<br />

werden wir aktuelle Angebote unter der Rubrik<br />

„Berufl iche Weiterbildung“ auf unserer Internetseite<br />

www.<strong>zeb</strong>.de veröffentlichen.<br />

Den Schwerpunkt der offenen <strong>Seminar</strong>e bildet weiterhin<br />

die „Akademie Bankcontrolling“. Die 5. Novellierung<br />

der Mindestanforderungen an das Risikomanagement<br />

(MaRisk) nehmen wir zum Anlass, in <strong>2018</strong> einen praxisorientierten<br />

zweitägigen Workshop dazu anzubieten.<br />

Zur Bewältigung der hohen Anforderungen an die<br />

interne und externe Kommunikation präsentieren wir<br />

einen eintägigen Kommunikationsworkshop. Vor dem<br />

Hintergrund der deutlich gestiegenen (regulatorischen)<br />

Anforderungen auch an die fachliche Qualifi kation von<br />

Aufsichts- und Verwaltungsräten ist für diesen Kreis<br />

ein zweitägiges Grundlagenseminar konzipiert worden.<br />

Vertiefungen zu ausgewählten Schwerpunkten bieten<br />

wir für die Aufsichtsorgane – je nach Schwerpunkt der<br />

Geschäftsmodelle bzw. der Aufgabenteilung im Gremium<br />

(i. S. von § 25d Abs. 2) – als Inhouse-Schulung an.<br />

<strong>Seminar</strong>e, Trainings und Coachings für Vertrieb und Führung<br />

werden ausschließlich als Inhouse-Veranstaltung<br />

angeboten, da diese Themen eng mit Kultur, Geschäftsmodell<br />

und Strategie des jeweiligen Instituts verbunden<br />

sind und daher eine individuelle Ausrichtung und spezifi<br />

sche Zielsetzung erfordern. Hierzu zählt das Thema<br />

einer neuen Führungskultur („Führung 4.0“) ebenso wie<br />

integrierte Programme oder Teilelemente zur Förderung<br />

und Bindung von Potenzialkandidaten.<br />

Unabhängig davon, ob es sich um offene <strong>Seminar</strong>e oder<br />

geschlossene Inhouse-Schulungen bzw. Trainingsprogramme<br />

handelt, orientieren wir uns bei der Beratung<br />

unserer Kunden an den drei bewährten Bausteinen eines<br />

integrierten Bildungsmanagements:<br />

• einer eingehenden Analyse des Bildungsbedarfs<br />

im Hinblick auf die damit konkret angestrebte<br />

Zielsetzung;<br />

• darauf abgestimmte konkrete Bildungsmaßnahmen,<br />

welche nicht nur das erforderliche Wissen<br />

vermitteln, sondern auch die dazu erforderlichen<br />

Fähigkeiten in der Umsetzung beinhalten;<br />

• einer integrierten Erfolgsanalyse für durchgeführte<br />

Maßnahmen, wiederum mit dem Blick auf deren<br />

angestrebte Zielsetzung.<br />

Prof. em. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck<br />

Gründungsgesellschafter <strong>zeb</strong><br />

Wissenschaftlicher Leiter <strong>zeb</strong>.Akademie<br />

Die Studiengänge der <strong>zeb</strong>.business school sind unverändert<br />

eine feste Größe in der berufsbegleitenden Weiterbildung<br />

der Potenzialkandidaten unserer Kunden.<br />

Der Schwerpunkt der <strong>zeb</strong>-Fortbildungsprogramme zielt<br />

konsequent darauf ab, den Teilnehmern und den Finanzinstituten<br />

die erforderliche Umsetzungskompetenz<br />

zu vermitteln, um systematisch Wege zur Effektivitätsund<br />

Effi zienzsteigerung aufzuzeigen. Dabei steht das<br />

uneingeschränkte Credo des <strong>zeb</strong> im Vordergrund, dass<br />

eine leistungsfähige Banksteuerung stets daran zu messen<br />

ist, inwieweit diese eine angemessene, nachhaltige<br />

Ergebnistransparenz und -stabilität sicherstellen kann.<br />

Hierzu zählt vor allem die wirksame Unterstützung einer<br />

nachhaltigen Geschäftspolitik, welche auf Basis des<br />

Auftrags und der Funktion für Kunden und Gesellschaft<br />

den anerkannten Prinzipien eines ertrags- und risikobewussten<br />

Bankmanagements gerecht wird.<br />

In diesem Sinne: Fordern Sie uns!<br />

Klaus Leusmann<br />

Leiter <strong>zeb</strong>.Akademie<br />

4<br />

5


INHALT<br />

OFFENE SEMINARE<br />

STEUERUNG<br />

KOMMUNIKATION<br />

AKADEMIE BANKCONTROLLING – ZERTIFIKATSKURS<br />

Zielgruppe und Lernziel 11<br />

Modul 1 Rentabilitätsmanagement 12<br />

Modul 2 Risikomanagement 14<br />

Modul 3 Gesamtbanksteuerung und Aufsicht 17<br />

Modul 4 Interne Steuerung und externe Rechnungslegung 19<br />

Modul 5 Abschlussprüfung 21<br />

WORKSHOP MARISK/SREP<br />

Zielgruppe und Lernziel 22<br />

Inhalte 22<br />

INTENSIV-WORKSHOP TREASURY UND ASSET-LIABILITY-MANAGEMENT<br />

FÜR DIE GESAMTBANK<br />

Zielgruppe und Lernziel 24<br />

Inhalte 25<br />

INTENSIV-AUSBILDUNG FÜR AUFSICHTS- UND VERWALTUNGSRÄTE<br />

Zielgruppe und Lernziel 28<br />

Inhalte 28<br />

KOMMUNIKATION ALS FÜHRUNGSAUFGABE<br />

Zielgruppe und Lernziel 30<br />

Inhalte 31<br />

TEILNAHMEBEDINGUNGEN 32<br />

7


GESCHLOSSENE (INHOUSE-)SCHULUNGEN<br />

Individuelle Planung und Konzeption 33<br />

Themengebiete und Anlässe 34<br />

Förderung und Bindung von Potenzialkandidaten 34<br />

Schulungen von Aufsichts- und Verwaltungsräten 34<br />

Schulungen und Coachings von Führungskräften 34<br />

Workshop Qualifizierung Führungscoach 36<br />

Workshop Führungsexzellenz im Vertrieb 38<br />

Einzelcoaching für Vorstände und Bereichsleiter 39<br />

Einführung einer agilen Führungskultur „Führung 4.0“ 40<br />

Schulungen im Zusammenhang mit fachlichen bzw.<br />

organisatorischen Veränderungsprozessen 42<br />

Vertriebstrainings 42<br />

Interaktionskompetenz 42<br />

Trainingsworkshop Interaktionskompetenz für Controller 42<br />

REFERENTEN<br />

ZEB<br />

ANMELDUNG<br />

Referenten <strong>zeb</strong>.Akademie 57<br />

Dozenten <strong>zeb</strong>.business school 58<br />

<strong>zeb</strong> – von der Idee bis zur Tat 59<br />

Kontakt 60<br />

Anmeldeformular 61<br />

BERUFSBEGLEITENDES HOCHSCHULSTUDIUM – ZEB.BUSINESS SCHOOL<br />

Studienkonzept 45<br />

Studiengänge 47<br />

8<br />

9


AKADEMIE BANKCONTROLLING –<br />

ZERTIFIKATSKURS<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilungen Controlling,<br />

Treasury, Betriebswirtschaft, Kostenrechnung,<br />

Orga/EDV, Strategische Planung sowie Risikomanagement<br />

und Gesamtbanksteuerung, Potenzialkandidaten<br />

für das Senior Management<br />

LERNZIEL<br />

Zentraler Erfolgsfaktor im wettbewerbsintensiven<br />

Finanzdienstleistungsmarkt ist eine umfassende<br />

Transparenz über die Ergebnisentstehung sowie die<br />

institutsspezifische Ertrags- und Risikolage. Die entscheidungsrelevanten<br />

Informationen stehen dem Management<br />

durch moderne Controllinginstrumente und<br />

-methoden zur Verfügung, um vereinbarte Ertragsziele<br />

bei limitiertem Risiko erreichen zu können. Der Handlungsspielraum<br />

der Entscheidungsträger wird dabei<br />

durch das ökonomische Eigeninteresse des Instituts<br />

sowie insbesondere durch die dramatisch ausgeweiteten<br />

aufsichtsrechtlichen Regelungen und Kapitalanforderungen<br />

determiniert.<br />

Wichtige Komponenten einer Gesamtbanksteuerung<br />

unter dem Aspekt von Risiko und Ertrag sind u. a. Wertorientierung,<br />

Risikotragfähigkeit, Risikolimitierung,<br />

Kapitalallokation, ROI-Management sowie Einzelgeschäfts-<br />

und Kundenkalkulation. Eine erfolgreiche Nutzung<br />

der modernen Verfahren setzt das entsprechende<br />

Know-how in den Fachabteilungen voraus, um die Entscheidungsträger<br />

zielgerichtet zu informieren.<br />

Unser Zertifikatskurs „Akademie Bankcontrolling“, der<br />

bereits seit der Gründung des <strong>zeb</strong> 1992 betrieben wird,<br />

ist ein in fünf Modulen (inkl. Prüfung) seit Jahren mit<br />

nachhaltigem Erfolg durchgeführtes Ausbildungsprogramm.<br />

Die Inhalte des Bankcontrollings werden hier systematisch<br />

gemeinsam in den vier Modulen erarbeitet. Diese<br />

Module können sowohl einzeln als auch komplett gebucht<br />

werden.<br />

Die Akademie bietet neben einem kompakten Überblick<br />

auch die Vertiefung und Anwendung zentraler Methoden<br />

und Instrumente der modernen Gesamtbanksteuerung.<br />

Die Vermittlung der Methoden basiert dabei auf Expertenvorträgen.<br />

Durch die Bearbeitung von Fallstudien<br />

wird zudem die managementorientierte Anwendung für<br />

die Steuerung praktiziert und veranschaulicht. Aktuelle<br />

Trends und Entwicklungen in der Gesamtbanksteuerung<br />

sowie die strategischen Herausforderungen aus Niedrigzinsphase,<br />

Regulierung und Digitalisierung werden<br />

aufgegriffen und im Teilnehmerkreis diskutiert.<br />

OFFENE SEMINARE<br />

STEUERUNG<br />

11


AKADEMIE BANKCONTROLLING –<br />

ZERTIFIKATSKURS<br />

MODUL 1 – RENTABILITÄTSMANAGEMENT<br />

ZITAT EINES TEILNEHMERS:<br />

„Guter Überblick<br />

Bankcontrolling, gleichzeitig Blick<br />

fürs Detail“<br />

1. SEMINARTAG<br />

Bausteine eines integrierten Controllingsystems/<br />

Grundsätze einer wert- und ertragsorientierten<br />

Banksteuerung<br />

Betriebswirtschaftliche Konzeption des Bankcontrollings •<br />

Ertrags-/wertorientierte Geschäftsphilosophie • Duale<br />

Steuerung • Zielsystematik wert- und ertragsorientierter<br />

Banksteuerung<br />

Grundkonzept der Marktzinsmethode<br />

Ergebniszurechnung in der Marktzinsmethode • Ermittlung<br />

des Fristentransformationserfolgs • Kalkulation von<br />

Zinskonditionsbeiträgen und (Brutto-)Margen • Verantwortung<br />

für die Erfolgsquellen • Steuerung bei negativen<br />

Marktzinssätzen<br />

Periodische Steuerung der Erfolgsquellen und<br />

differenzierte Abbildung der Produkte<br />

Behandlung schwankender Marktzinssätze • Analyse der<br />

zentralen Erfolgsquellen des Zinsergebnisses • Produkttypologie<br />

und Klassifizierung des Kundengeschäfts<br />

2. SEMINARTAG<br />

Ausgewählte Modifikationen des Grundkonzepts<br />

der Marktzinsmethode II<br />

Integration von Liquiditätskosten in die Kalkulation •<br />

Ausgestaltung eines Liquiditätstransferpreissystems •<br />

Erfolgsquellenanalyse im Rahmen einer Strukturbeitragsbilanz<br />

• Übungsbeispiele<br />

Grundzüge und Steuerungsimpulse des<br />

Barwertkonzepts<br />

Effektivzinsrechnung • Ermittlung und Beurteilung von<br />

Ergebnissen auf Basis des Barwertkonzepts • Barwertige<br />

Steuerung im Kundengeschäft und im Treasury •<br />

Barwertige und periodische Steuerungsimpulse im Vergleich<br />

• Übungsbeispiele<br />

Fallstudien zu bisherigen Inhaltsgebieten<br />

Marktzinsmethode • Barwertermittlung • Steuerungsimpulse<br />

Ergebnisbesprechung der Fallstudien<br />

DAUER: 5 TAGE<br />

Pricing von Kundenprodukten am Kapitalmarkt/<br />

Kreditrisikokosten in Kapitalmarktprodukten<br />

Credit Spreads • Ableitung von Credit Spreads aus<br />

Marktdaten • Einfache Kreditderivate und Verbriefungen<br />

• Pricing von Kreditderivaten und Indexprodukten •<br />

Kapitalmarktprodukte und Einsatzmöglichkeiten im<br />

Fokus • Adressrisiko • Ausblick Credit-Spread-Risiko<br />

4. SEMINARTAG<br />

Betriebskosten von Bankgeschäften<br />

Gemein-/Einzelkosten • Prozessmanagement • Kostenstellenrechnung<br />

• Standardstückkosten • Produktion/<br />

Vertrieb • Produktivitätsergebnis • Möglichkeiten und<br />

Grenzen der Abweichungsanalyse • Fallstudie<br />

Ergebnisbereiche und Nettomargenkalkulation<br />

Von der Brutto- zur Nettomarge • Produktivitätsergebnis •<br />

Risikoergebnis • Overhead- und Eigenkapitalkosten •<br />

Fallstudie<br />

Kalkulation von Eigenkapitalkosten<br />

Definition der Eigenkapitalkomponenten • Kapitalmarktorientierte<br />

Verzinsungsansprüche • Benchmarkorientierte<br />

Kalkulationsansätze • Generierung von Wertbeiträgen •<br />

Integration von Kapitalkosten in das gesamtbankbezogene<br />

Zielsystem<br />

5. SEMINARTAG<br />

Dimensionen des Rentabilitätsmanagements in<br />

Banken – Praxisvortrag<br />

Aggregation der Einzelgeschäftsergebnisse zum Gesamtbankergebnis<br />

• Analyse und Steuerung der Produkte,<br />

Kundengruppen und Vertriebswege • Fallstudie<br />

zum Ergebniswürfel • Balanced Scorecard • Austausch<br />

zu Praxiserfahrungen aus der Umsetzung<br />

OFFENE SEMINARE<br />

Ausgewählte Modifikationen des Grundkonzepts<br />

der Marktzinsmethode I<br />

Konzept der gleitenden Durchschnitte und Elastizitätsansatz<br />

zur Abbildung variabel verzinslicher Produkte •<br />

Bedeutung Bodensatzmodelle und Mischungsverhältnisse<br />

• Praxisbeispiel: Umsetzung eines dynamischen<br />

Replikationsportfolios • Übungsbeispiele<br />

3. SEMINARTAG<br />

Kalkulation von Kreditrisikokosten im<br />

Kundenkreditgeschäft<br />

Kalkulation von Standardrisikokosten • Ist-Risikokosten •<br />

Risikoadjustiertes Pricing • Ratingbasierte Verfahren •<br />

Risikoergebnis • Berücksichtigung von Sicherheiten •<br />

Integration in die Vertriebssteuerung • Entwicklung des<br />

Pricing<br />

TERMINE <strong>2018</strong><br />

22. bis 26. Januar <strong>2018</strong> • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

04. bis 08. Juni <strong>2018</strong> • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

TERMINE 2019<br />

11. bis 15. Februar 2019 • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

03. bis 07. Juni 2019 • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

TEILNAHMEGEBÜHR<br />

2.750,00 € zzgl. MwSt.<br />

12<br />

STEUERUNG<br />

STEUERUNG<br />

13


AKADEMIE BANKCONTROLLING –<br />

ZERTIFIKATSKURS<br />

MODUL 2 – RISIKOMANAGEMENT<br />

1. SEMINARTAG<br />

Risikotragfähigkeits- und Risiko-Chancen-Kalkül<br />

im Risikomanagement<br />

Managementperspektive versus bankaufsichtliche Betrachtungsweisen<br />

• Risikomessung im VaR-Konzept •<br />

Allokation von Risikokapital • Risikoadjustierte Steuerungsgrößen<br />

– „RORAC and friends“ • Relevante Risikoarten<br />

und Entstehungsursachen<br />

Risikomanagement – Teil I: Risikomessung und<br />

-aggregation<br />

Identifikation • Messung • Überblick und Bewertung wesentlicher<br />

VaR-Methoden • Varianz-Kovarianz-Modell •<br />

Historische Simulation • Aggregation zum Gesamtbankrisiko<br />

• Abgleich und Parametrisierung der Risikomodelle<br />

• Bedeutung von Korrelationseffekten<br />

Risikomanagement – Teil II: Risikotragfähigkeit und<br />

-limitierung<br />

Zusammensetzung der Risikodeckungsmassen • Abstimmung<br />

von Risikopotenzial und Risikodeckungsmassen<br />

• Funktion und Einsatz von Risikolimiten • Grundprinzipien<br />

einer Ertrags-Risiko-Steuerung für die Gesamtbank<br />

Praxisbeispiel<br />

Zusammenfassung: Nutzen und Grenzen einer<br />

RTF-Konzeption für die Gesamtbank<br />

RTF im Zuge des Supervisory Review and Evaluation<br />

Process (SREP)<br />

Aufsichtliche Einordnung • SREP-Framework und Kapitalrisiken<br />

• SREP-Kapitalbewertung und ICAAP<br />

2. SEMINARTAG<br />

Steuerungsgrundlagen und Anforderungen an eine<br />

integrierte Zinsrisikosteuerung<br />

Vorgehen, Zielgrößen und Methoden im Überblick •<br />

Impulse aus Performance- und GuV-Perspektive • Aufsichtsrechtliche<br />

Anforderungen an die Steuerung von<br />

Zinsänderungsrisiken • Komponenten des Zinsänderungsrisikos<br />

im Überblick • Konzepte und Umsetzungsstand<br />

in der Praxis der Institute<br />

Durchgängige Fallstudie – Barwertige<br />

Steuerungsperspektive und Kernprozesse:<br />

DAUER: 5 TAGE<br />

Teil I: Cashflowgenerierung und Parametrisierung<br />

im Zinsbuch<br />

Vorgehen bei der Datengenerierung in der Praxis • Strukturanalyse<br />

und Bewertung von Cashflows • Abbildung<br />

variabler Produkte aus der Zinsrisikoperspektive •<br />

Bedeutung impliziter Optionen im Kundengeschäft •<br />

Barwertermittlung für den Zinsbuchcashflow und ausgewählte<br />

Portfolios<br />

Teil II: Performancerechnung und Ergebnissimulation<br />

für das Zinsbuch<br />

Messung der Ergebnisse aus der Fristentransformations-<br />

und Zinsbuchsteuerung • Vorgehen bei der<br />

barwertigen Performancerechnung • Bedeutung von<br />

Zinsprognosen und Forward Rates für die Steuerung •<br />

Simulationen und Ergebnisentwicklungen für alternative<br />

Zinsszenarien im Praxisfall<br />

Teil III: Ausgestaltung des VaR-Risikomodells/Bedeutung<br />

der Anforderungen aus dem Basel-II-Zinsschock<br />

für die Steuerung des Zinsbuchs<br />

Überblick der Modelle zur Zinsrisikoquantifizierung •<br />

Ausgestaltung der historischen Simulation • Bedeutung<br />

von Veränderungen in Risikoparametern für die Interpretation<br />

des Value at Risk • Vertiefung: Zinsschockregelung<br />

nach Basel II – Umgang mit dem Zinsschock in<br />

der Praxis und Bedeutung des übergreifenden „Prüfkriteriums“<br />

für die Risikosteuerung<br />

Teil IV: Umsetzung Risk-Return-Steuerung/<br />

Ausgestaltung des Reportings<br />

Vernetzung Performance- und Risikosicht in Risk-<br />

Return-Kennziffern • Aufbau und Interpretation von<br />

Risk-Return-Diagrammen (Bedeutung RORAC-Kennziffer)<br />

• Bewertung der Ergebnisse im Vergleich zu alternativen<br />

Benchmarks • Beispiele zur Ausgestaltung des<br />

Reportings für die Zinsbuchsteuerung<br />

Diskussion von Praxisanforderungen an die<br />

barwertige Steuerung des Zinsbuchs<br />

3. SEMINARTAG<br />

Durchgängige Fallstudie – Periodische Steuerungsperspektive<br />

und Integration der Sichten:<br />

Teil I: Einstieg und Überblick über die<br />

klassischen Konzepte<br />

Steuerung mit Fristenablaufbilanz und Elastizitätsmodell<br />

• Ausgewählte Fallbeispiele zur Erläuterung der<br />

Konzepte • Bewertung und Anforderungen an die Weiterentwicklung<br />

der traditionellen Konzepte<br />

Teil II: Periodische Ergebnissimulation und<br />

Zinsergebnisplanung<br />

Eckpfeiler der Bilanzstruktur- und Zinsergebnisplanung<br />

– Überblick Prozess und Vorgehen • Notwendige<br />

Parametrisierungen im Kunden- und Eigengeschäft •<br />

Margen- und Neugeschäftsplanung • Identifikation<br />

der Ergebniswirkungen für die Erfolgsquellen des Zinsergebnisses<br />

Teil III: GuV-Risiken und Potenziale aus<br />

Fristentransformation<br />

Periodische Steuerung der „Erfolgsquelle Fristentransformation“<br />

• Bestimmung des „optimalen“ Zinsbuchhebels<br />

im Rahmen der Fallstudie • Transformationsbeiträge<br />

als Hedge für das Geschäftsmodell<br />

• Ausgestaltung von aktiven versus passiven Steuerungsstrategien<br />

• Konsequenzen für die Steuerung des<br />

Zinsbuchs und die Planung von Maßnahmen<br />

Überblick über die Messung und Steuerung<br />

von Liquiditätsrisiken<br />

Strukturelles und kurzfristiges Liquiditätsrisiko • Liquiditätsablaufbilanz<br />

(LAB) • Liquiditätsdeckungspotenzial<br />

(LDP) • VaR-konforme Messmethode • Bedeutung von<br />

LCR und NSFR als regulatorische Kennzahlen • Steuerungsanforderungen<br />

im Liquiditätsmanagement: Was<br />

ist die „Pflicht“ – was ist die „Kür“?<br />

OFFENE SEMINARE<br />

14<br />

STEUERUNG<br />

STEUERUNG<br />

15


ZITAT EINES TEILNEHMERS:<br />

„Insgesamt gute und umfangreiche<br />

<strong>Seminar</strong>unterlagen, spannende<br />

Themen mit Möglichkeit zum Austausch/zur<br />

Diskussion“<br />

AKADEMIE BANKCONTROLLING –<br />

ZERTIFIKATSKURS<br />

MODUL 3 – GESAMTBANKSTEUERUNG UND AUFSICHT<br />

4. SEMINARTAG<br />

Bewertung von Bonitäts- und Ausfallrisiken im<br />

Kreditgeschäft/Steuerung des Kreditportfoliorisikos<br />

anhand des VaR-Konzepts<br />

Grundsätze der Quantifizierung von Bonitäts- und<br />

Ausfallrisiken im Kreditgeschäft • Portfolioorientierte<br />

Kreditrisikosteuerung • Quantifizierung von Kreditportfoliorisiken<br />

am Beispiel von CreditMetrics und<br />

CreditRisk+ • Diversifikationsstrategien und Credit<br />

Treasury zur Portfoliosteuerung<br />

Steuerung des Kreditportfoliorisikos anhand des<br />

VaR-Konzepts<br />

Fortsetzung, Fallbeispiele und Erweiterung des Vorgehens<br />

auf die Risiken im Eigengeschäft<br />

Messung und Steuerung von operationellen Risiken<br />

Abgrenzung operationeller Risiken • Identifikation • Bewertung<br />

• Steuerung • Reporting • Eigenkapitalanforderungen<br />

• Integration in Gesamtbanksteuerung<br />

Messung und Steuerung sonstiger Risiken und<br />

Ausgestaltung des Reportings<br />

Reputationsbegriff • Messung und Steuerung von Reputationsrisiken<br />

• Messung und Steuerung strategischer<br />

Risiken • Ausgestaltung und Umsetzung eines Gesamtbank-Risikoreportings<br />

5. SEMINARTAG<br />

Moderne Verfahren zur Risikomessung und<br />

-steuerung in der bankbetrieblichen Praxis –<br />

Anwendungsbereiche und Grenzen<br />

Praxisvortrag<br />

1. SEMINARTAG<br />

ROI-Management und Gesamtbanksteuerung<br />

Grundkonzept und Überblick über die Elemente des<br />

ROI-Managements • ROI-Kennzahlenhierarchie und Erweiterungen<br />

• ROI-Simulationen von Steuerungsmaßnahmen<br />

ROI-Benchmarking<br />

Herausarbeitung von Erfolgsfaktoren am Beispiel der<br />

„European Banking Study“ • Vergleichende ROI-Analysen<br />

für ausgewählte Bankengruppen und ausgewählte<br />

Teilnehmerbanken • Stärken-Schwächen-Analysen<br />

Wert- und risikoorientierte Geschäftsfeldsteuerung<br />

und Kapitalallokation<br />

Festlegung der Steuerungsbereiche • Ökonomisches Risikokapital<br />

als Basis der Steuerung • Konzept des Value<br />

Based Management • Integration von Kapital- und Risikokosten<br />

mit der EVA-Systematik (Economic Value Added)<br />

• Steuerungsimpulse und Grenzen des Vorgehens<br />

Fallstudie Gesamtbanksteuerung<br />

Geschäftsfelder und Risiken im Überblick • Bestimmung<br />

der Kapitalkosten • Generierung von Wertbeiträgen<br />

(EVA) • Werttreiber und Risikohebel • Praktische<br />

Fragestellungen<br />

2. SEMINARTAG<br />

Übersicht bankaufsichtsrechtliche Regulatorik –<br />

Übersicht, Grundlagen und Auslegungen (Teil 1)<br />

Aufsicht über Banken – Funktion, Ziele und Organisation<br />

der Regulatorik • Funktionen und Ziele der Aufsicht •<br />

Europäische Bankenaufsicht • Europäischer Aufsichtsmechanismus<br />

• Eigenkapitalunterlegung (Säule 1) und<br />

Risikotragfähigkeit (Säule 2) • Sicherstellung der Liquidität<br />

• Regulatory Roadmap<br />

3. SEMINARTAG<br />

DAUER: 5 TAGE<br />

Übersicht bankaufsichtsrechtliche Regulatorik –<br />

Übersicht, Grundlagen und Auslegungen (Teil 2)<br />

Risikomanagement für Prozesse und (IT-)Systeme sowie<br />

externe Prüfung (MaRisk einschließlich aktueller<br />

Novellierung) • Schaffung von Transparenz – Meldewesen<br />

und Offenlegung • Weiterentwicklung der Regulatorik<br />

2017 ff. • BCBS #239/RDA • Novellierung Kreditrisiko •<br />

Novellierung MPR Fundamental Review of the Trading<br />

Book • Novellierung OpRisk • SREP • Analytical Credit<br />

Dataset (AnaCredit) • Zusammenfassung und Handlungsmöglichkeiten<br />

OFFENE SEMINARE<br />

TERMINE <strong>2018</strong><br />

19. bis 23. Februar <strong>2018</strong> • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

02. bis 06. Juli <strong>2018</strong> • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

TERMINE 2019<br />

25. bis 29. März 2019 • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

08. bis 12. Juli 2019 • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

TEILNAHMEGEBÜHR<br />

2.750,00 € zzgl. MwSt.<br />

16<br />

STEUERUNG<br />

STEUERUNG<br />

17


ZITAT EINES TEILNEHMERS:<br />

„Professionell, klar, direkt,<br />

sympathisch“<br />

AKADEMIE BANKCONTROLLING –<br />

ZERTIFIKATSKURS<br />

MODUL 4 – INTERNE STEUERUNG UND EXTERNE RECHNUNGSLEGUNG<br />

4. SEMINARTAG<br />

Der Prozess der Gesamtbanksteuerung<br />

Im Rahmen einer interaktiven Fallstudie werden von<br />

den Teilnehmern auf Basis der Simulation eines mittelständischen<br />

Instituts Lösungen zur Kompensation von<br />

Ergebnisrückgängen erarbeitet.<br />

5. SEMINARTAG<br />

Der Prozess der Gesamtbanksteuerung<br />

Fortsetzung der Fallstudie<br />

1. SEMINARTAG<br />

boss bankmanagement systems<br />

Ziel dieses Planspiels ist die realitätsnahe Abbildung<br />

und Simulation der für das Bankmanagement relevanten<br />

Entscheidungssituationen. Zunächst wird der Prozess<br />

der Entscheidungsfindung in Planspielgruppen<br />

von maximal vier Teilnehmern nachempfunden. Die<br />

Konsequenzen der getroffenen Entscheidungen werden<br />

anschließend in einem PC-gestützten Marktmodell abgebildet.<br />

Die Wechselwirkungen mit sich verändernden<br />

Umweltbedingungen werden hierbei aufgezeigt.<br />

2. SEMINARTAG<br />

3. SEMINARTAG<br />

DAUER: 5 TAGE<br />

Basis der Bankenrechnungslegung<br />

Ziel des Rechnungswesens • Grundlagen des Bankenrechnungswesens<br />

• Grundprinzipien • Technik des<br />

Rechnungswesens • Buchungsbeispiele • Bilanzgliederung<br />

nach RechKredV • Standardsetter<br />

Bankenbilanzierung nach HGB/UBG<br />

Vorschriften des HGB und die Änderungen des BilMoG<br />

sowie RechKredV/Vorschriften des UGB • Anschaffungskostenprinzip<br />

• Bewertung nach HGB für Anlagebestand,<br />

Liquiditätsbestand, Handelsbestand • Berücksichtigung<br />

von Ausfallrisiken • Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände<br />

OFFENE SEMINARE<br />

boss bankmanagement systems<br />

Fortsetzung Planspiel<br />

Bankenbilanzierung nach HGB/UBG – Teil I<br />

Rückstellungen • Bewertungseinheiten und Bewertungskonventionen<br />

Bankenbilanzierung nach HGB/UBG – Teil II<br />

Latente Steuern • Formvorschriften • Unter-Strich-Positionen<br />

• Anhangangaben<br />

TERMINE <strong>2018</strong><br />

19. bis 23. März <strong>2018</strong> • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

03. bis 07. September <strong>2018</strong> • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

TERMINE 2019<br />

06. bis 10. Mai 2019 • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

09. bis 13. September 2019 • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

TEILNAHMEGEBÜHR<br />

2.750,00 € zzgl. MwSt.<br />

18<br />

STEUERUNG<br />

STEUERUNG<br />

19


ZITAT EINES TEILNEHMERS:<br />

„Wie immer hohe Fachkompetenz<br />

gepaart mit praktischer Umsetzungskompetenz“<br />

AKADEMIE BANKCONTROLLING –<br />

ZERTIFIKATSKURS<br />

MODUL 5 – ABSCHLUSSPRÜFUNG<br />

4. SEMINARTAG<br />

Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS – Teil I<br />

Rechtliche Einordnung/Voraussetzungen für die Bilanzierung<br />

nach IFRS • Kategorisierung und Bewertung von<br />

Finanzinstrumenten nach IAS 39 und IFRS 9 (Amortised<br />

Cost/Fair Value)<br />

Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS – Teil II<br />

Impairment (IAS 39 und IFRS 9) • Hedge Accounting<br />

(IAS 39 und IFRS 9) • Notes-Angaben • Kapitalflussrechnung<br />

• Eigenkapital<br />

Exkurs: Herausforderungen in der Umsetzung<br />

Kritische Themen für eine Umsetzung • IT-Auswirkungen •<br />

Funktionale Anforderungen<br />

Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IFRS – Teil III<br />

Segmentberichterstattung • Überleitung zu Meldewesen<br />

(FINREP) und Controlling • Aktuelle Neuerungen<br />

nach nationalen und internationalen Regelungen<br />

5. SEMINARTAG<br />

Ausgestaltung Reporting und Management-<br />

Informationssystem<br />

Festlegung und Zusammenstellung entscheidungsrelevanter<br />

Informationen • Managementorientierte Aufbereitung<br />

und Kommentierung • Berichtstiefe und -rhythmus •<br />

Umgang mit Ad-hoc-Analysen • Technische Umsetzung<br />

und Business-Intelligence-Tools • Anforderungen und<br />

Nutzen einer integrierten Steuerungsarchitektur (ISA)<br />

1. SEMINARTAG<br />

Repetitorium zum Gesamtprogramm<br />

Schriftliche Probeklausur<br />

Besprechung der schriftlichen Probeklausur und<br />

Gliederungsentwurf für das Aufsatzthema<br />

2. SEMINARTAG<br />

1. Schriftliche Abschlussprüfung<br />

2. Schriftliche Abschlussprüfung<br />

Ausgabe der Themen und Gruppenarbeit zur<br />

Vorbereitung auf die mündliche Abschlussprüfung<br />

3. SEMINARTAG<br />

Mündliche Abschlussprüfung<br />

Verleihung Abschlusszertifikate und Zeugnisse<br />

DAUER: 3 TAGE<br />

OFFENE SEMINARE<br />

Fallbeispiel Bankenbilanzierung<br />

Buchung von typischen Geschäftsvorfällen nach HGB/<br />

UGB und IFRS • Zusammenspiel in der Bilanz • Unterschiede<br />

in der Bilanzierung • Auswirkungen in der Bilanz<br />

und GuV<br />

TERMIN <strong>2018</strong><br />

08. bis 12. Oktober <strong>2018</strong> • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

TERMIN 2019<br />

07. bis 11. Oktober 2019 • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

TEILNAHMEGEBÜHR<br />

2.750,00 € zzgl. MwSt.<br />

TERMIN <strong>2018</strong><br />

19. bis 21. November <strong>2018</strong> • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

TERMIN 2019<br />

11. bis 13. November 2019 • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

TEILNAHMEGEBÜHR<br />

1.790,00 € zzgl. MwSt.<br />

20<br />

STEUERUNG<br />

STEUERUNG<br />

21


WORKSHOP MARISK/SREP<br />

ZIELGRUPPE<br />

Vorstände, Leiter/Mitarbeiter Risikocontrolling, Compliance,<br />

Revision, Organisation sowie Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die mit der Umsetzung von Themengebieten<br />

zu den MaRisk und zum SREP beauftragt sind<br />

oder aufsichtsrechtliche Prüfungstätigkeiten begleiten<br />

LERNZIEL<br />

Organisatorische, prozessuale und methodische Anforderungen<br />

an das Risikomanagement befinden sich in<br />

einer dynamischen Entwicklung. Die 5. MaRisk-Novelle<br />

wird demnächst veröffentlicht. Die Anforderungen aus<br />

dem SREP-Prüfungskatalog werden sukzessive von den<br />

Aufsichtsbehörden erweitert. Vor diesem Hintergrund<br />

ist das Kursziel, die Teilnehmer über die aktuellen regulatorischen<br />

Änderungen zu informieren sowie aus<br />

den bisherigen Regelungen gewonnene Erkenntnisse<br />

zu vermitteln. Auf dieser Basis soll es den Kursteilnehmern<br />

möglich sein, erkannten Handlungsbedarf unter<br />

Berücksichtigung des Proportionalitätsprinzips managen<br />

zu können.<br />

1. SEMINARTAG<br />

DAUER: 2 TAGE<br />

Einordnung von MaRisk und SREP im<br />

bankaufsichtlichen Kontext<br />

Ziele und Struktur der europäischen und nationalen<br />

Bankenaufsicht • Einordnung von MaRisk und SREP •<br />

Bankenaufsicht gemäß Säule 2 • Ausblick und Diskussion<br />

Materielle Anforderungen an die Risikotragfähigkeit<br />

Strategieentwicklung • Risikoinventur • Risikotragfähigkeitsansätze<br />

im Wandel • Risikodeckungspotenzial<br />

• Stresstesting/Szenariofähigkeit • Mehrjährige Kapitalplanung<br />

• Checklist<br />

Organisatorische Anforderungen an das<br />

Risikomanagement I<br />

Gesamtverantwortung der Geschäftsleitung • Three<br />

Lines of Defence • Aufbau- und Ablauforganisation •<br />

Steuerungs- und Controllingprozesse • Anforderungen<br />

an die IT inklusive individueller Datenverarbeitung •<br />

Reporting • Besondere Funktionen und Funktionstrennungen<br />

• Auslagerung/Outsourcing • Dokumentation •<br />

Checklist<br />

2. SEMINARTAG<br />

Organisatorische Anforderungen an das<br />

Risikomanagement II<br />

(Fortsetzung)<br />

Ausgewählte Praxisschwerpunkte<br />

Kapitalaufschläge („Säule 1+“) • Geschäftsmodellanalyse<br />

• Risikokultur • Risk Data Aggregation (RDA) •<br />

Diskussion: Proportionalitätsprinzip in der Praxis<br />

Organisation, Ablauf und Ergebnisse von Prüfungen<br />

Prüfungsvorbereitung und -ankündigung • Präsenzprüfung<br />

• Goldene Regeln in der Prüfungsbegleitung • Typische<br />

Feststellungen • Mängelbereinigung<br />

Übungsaufgaben/Verständnisfragen<br />

Arbeit in Kleingruppen und Vortrag im Plenum<br />

Zusammenfassung<br />

OFFENE SEMINARE<br />

TERMINE <strong>2018</strong><br />

28. Februar bis 01. März <strong>2018</strong> • Münster (Hotel Kaiserhof Münster)<br />

12. bis 13. September <strong>2018</strong> • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

TEILNAHMEGEBÜHR<br />

1.850,00 € zzgl. MwSt.<br />

22 STEUERUNG<br />

STEUERUNG<br />

23


INTENSIV-WORKSHOP TREASURY UND ASSET-LIABILITY-<br />

MANAGEMENT FÜR DIE GESAMTBANK<br />

ZIELE UND KERNPROZESSE EINER INTEGRIERTEN<br />

ZINSBUCHSTEUERUNG/PLANUNG DER ERFOLGS-<br />

QUELLEN DES ZINSERGEBNISSES/AUSGESTALTUNG<br />

DER TREASURY-STRATEGIE/LIQUIDITÄTSRISIKO-MA-<br />

NAGEMENT UND OPTIMIERUNG FUNDING-MIX/GOV-<br />

ERNANCE, ORGANISATION UND VERANKERUNG DES<br />

TREASURY<br />

ZIELGRUPPE<br />

Vorstände, Leiter und Verantwortliche im Treasury und<br />

in der Gesamtbanksteuerung, Leiter und Verantwortliche<br />

für den Finance-Bereich und das Risk-Office sowie<br />

für das Regulatory Monitoring der Gesamtbank, Führungskräfte<br />

der strategischen Planungsstäbe<br />

LERNZIEL<br />

Die aktuellen Herausforderungen in der Praxis des<br />

Treasury-Managements sind nachhaltig von dem Ertragsdruck<br />

aus der anhaltenden Niedrigzinsphase, den<br />

Veränderungen in der strategischen Ausrichtung und<br />

organisatorischen Verankerung der Treasury-Funktion<br />

sowie den steigenden regulatorischen Anforderungen<br />

seit der Finanz- und Bankenkrise geprägt.<br />

Vor diesem Hintergrund nimmt das Treasury in einer<br />

Bank wesentliche Kernfunktionen wahr, die im Rahmen<br />

einer Treasury-Konzeption passgenau auf das Geschäftsmodell<br />

der Bank auszurichten sind. Bei der Umsetzung<br />

ist es gerade vor dem Hintergrund der aktuell<br />

wieder aufkeimenden Diskussionen um eine Trendumkehr<br />

an den Zinsmärkten und den „Fluch oder Segen“<br />

eines Zinsanstieges sehr wichtig, dass ein Treasury<br />

nicht nur im Sinne eines Profitcenters versucht, eigene<br />

Ergebnisbeiträge für durch Treasury verantwortete Portfolios<br />

zu erzielen, sondern vielmehr durch ein vorausschauendes<br />

Bilanzstrukturmanagement und ein proaktives<br />

Risikomanagement übergreifende Verantwortung<br />

für die Gesamtbanksteuerung übernimmt.<br />

DAUER: 2 TAGE<br />

Im Rahmen der Umsetzung des Treasury-Managements<br />

ist zu berücksichtigen, dass aufsichtsrechtliche Anforderungen,<br />

wie z. B. die Liquiditätskennziffern LCR und<br />

NSFR, die aktuellen „IRRBB“-Leitlinien für die Bankbuchsteuerung<br />

sowie die impliziten Kapitalanforderungen<br />

für Zinsänderungsrisiken mit dem SREP-Vorgehen<br />

eine immer intensivere Verzahnung von Treasury mit der<br />

Regulatorik erfordern. Dieses gilt sowohl im Hinblick auf<br />

die Belastbarkeit der Steuerungsgrundlagen als auch<br />

hinsichtlich der strategischen Ausrichtung und der entsprechenden<br />

Ableitung von Maßnahmen. Gleichzeitig<br />

rückt durch die verschärfte Wettbewerbssituation sowie<br />

den damit einhergehenden Margendruck im Kundengeschäft<br />

das Management von Zins- und Liquiditätspositionen<br />

unter dem Aspekt der Ertragsstabilisierung in<br />

den Mittelpunkt der Treasury- und Banksteuerung.<br />

Das Ziel dieses Workshops besteht folglich darin, die<br />

Bedeutung einer integrierten, gesamtbankbezogenen<br />

Treasury-Steuerung herauszuarbeiten und die<br />

typischen Verantwortlichkeiten sowie Kernprozesse<br />

im Workshop vorzustellen. Dabei liegt der Fokus am<br />

ersten Tag im Rahmen einer Praxisfallstudie auf der<br />

Aussteuerung der Zinsrisiken der Gesamtbank im Rahmen<br />

der Zinsbuchsteuerung, welche die ganz zentrale<br />

Treasury-Kernfunktion darstellt. Die eng verbundenen<br />

Aufgaben im Kontext des Asset-Liability-Managements<br />

und der strategischen Bilanzstrukturplanung machen<br />

deutlich, dass das Treasury auch eine strategische,<br />

planerische Sicht einnehmen sollte, um zukünftig zu<br />

erwartende Veränderungen in ihrer Bedeutung für das<br />

Geschäftsmodell zu antizipieren und rechtzeitig die<br />

richtigen Maßnahmen zur Gegensteuerung zu ergreifen.<br />

Hier gilt es, die Veränderung der Erfolgsquellen der<br />

Gesamtbank im Sinne einer „Strukturbeitragsbilanz“<br />

transparent zu machen, diese im Zeitablauf dynamisch<br />

zu betrachten und potenziellen Ergebnis- und Bewertungsrisiken<br />

entgegenzuwirken. Für viele Banken und<br />

Sparkassen sind z. B. die zukünftigen Auswirkungen,<br />

die sich aus dem historischen Niedrigzinsniveau oder<br />

aus den veränderten Spreads für Anlagen und Finanzierungen<br />

an den Kapitalmärkten für ihr Geschäftsmodell<br />

ergeben, noch nicht in voller Konsequenz auf die<br />

Entwicklung ihres Zinsergebnisses und die GuV „übersetzt“.<br />

Diese Transparenz ist erforderlich, um für das<br />

Treasury eine aus Gesamtbanksicht „optimale“ Steuerungsstrategie<br />

abzuleiten.<br />

Im Treasury-Management sind über Kapital- und Risikobudgets<br />

hinaus stets Liquiditätsanforderungen als zentrale<br />

Restriktionen zu berücksichtigen. Gegenstand des<br />

Workshops am zweiten Tag ist daher auch die Messung<br />

und Steuerung des Liquiditätsrisikos anhand relevanter<br />

regulatorischer und ökonomischer Kennzahlen, die zu<br />

einem modernen Liquiditätsmanagement dazugehören.<br />

Darüber hinaus werden Vorgehensweisen zur Optimierung<br />

des Funding-Mix und der Refinanzierungsseite<br />

vorgestellt und die steuerungsadäquate Verrechnung<br />

resultierender Liquiditätskosten thematisiert.<br />

Die erfolgreiche Verankerung des Treasury-Managements<br />

in einer Bank setzt schließlich voraus, dass<br />

Prozesse, Aufgaben und Verantwortlichkeiten effizient<br />

organsiert und überschneidungsfrei definiert sind. Der<br />

Workshop schließt daher mit organisatorischen sowie<br />

Governance-Aspekten des Treasury-Managements und<br />

beleuchtet die unterschiedlichen Facetten und Dimensionen<br />

eines „Zielbildes Treasury“. Neben unterschiedlichen<br />

Umsetzungsmodellen in der Bankpraxis werden<br />

dabei auch aktuelle Trends vor dem Hintergrund eines<br />

sich ändernden Anforderungsprofils an das Treasury<br />

betrachtet.<br />

1. SEMINARTAG<br />

Treasury als zentrale Erfolgsquelle für die Gesamtbank/Ausgestaltung<br />

einer integrierten Treasury-<br />

Steuerung<br />

Einordnung und Abgrenzung des Treasury-Begriffs •<br />

Treasury-Konzeption und Verantwortungsbereiche •<br />

Zielgrößen, Ergebnisbereiche und Methoden im Rahmen<br />

der Treasury-Steuerung • Vermögensorientierte<br />

versus GuV-orientierte Konzepte • Alternative Steuerungsstrategien<br />

• Ergebnisbeiträge aus Fristentransformation<br />

• Aktuelle Fragestellungen<br />

Update Aufsichtsrecht (EBA/BCBS/BaFin/CRD V)<br />

Aktuelle aufsichtsrechtliche Anforderungen und Umsetzungsstand<br />

• Liquiditätskennzahlen LCR/NSFR •<br />

EBA-Leitlinien zur Messung und Steuerung des IRRBB<br />

• BCBS-Grundsätze für das Management des Zinsrisikos<br />

nach Säule 2 • Kapitalanforderungen für Zinsänderungsrisiken<br />

durch SREP-Kapitalzuschlag/Allgemeinverfügung<br />

• Neufassung BaFin-Rundschreiben zum<br />

Standardzinsschock<br />

Steuerungsimpulse barwertiger und periodischer<br />

Zielgrößen für das Treasury<br />

Messung der Ergebnisse aus der Fristentransformationssteuerung<br />

• Zusammenhang und Überleitung barwertiger<br />

und periodischer Ergebnisbeiträge • Vorteile und<br />

Grenzen barwertig orientierter Steuerungssysteme •<br />

Voraussetzungen und Anforderungen an GuV-orientierte<br />

Steuerungssysteme<br />

OFFENE SEMINARE<br />

24<br />

STEUERUNG<br />

STEUERUNG<br />

25


ZITAT EINES TEILNEHMERS:<br />

„Sehr gute Referenten,<br />

gute Betreuung,<br />

kleine Gruppengröße“<br />

Dreiteilige Praxisfallstudie – Integrierte Steuerung des<br />

gesamtbankbezogenen Zinsbuchs:<br />

Generierung des Gesamtbankcashflows und<br />

strukturelle Analyse des Zinsbuchs (Teil I)<br />

Überblick der Kernprozesse einer integrierten Zinsbuchsteuerung<br />

• Vorgehen bei der Cashflowgenerierung in<br />

der Praxis • Strukturanalyse und Bewertung von Cashflows<br />

• Abbildung variabler Produkte aus Zinsrisikound<br />

Liquiditätsperspektive • Bedeutung und Einbezug<br />

impliziter Optionen im Kundengeschäft • Ermittlung<br />

Zinsbuchbarwert und Reserven im Zinsbuch<br />

Beurteilung von Performance und Risikostatus des<br />

Zinsbuchs aus der barwertigen Perspektive (Teil II)<br />

Simulation von Zinsszenarien und Analyse der Performance<br />

• VaR-Modelle zur Risikoquantifizierung<br />

• Bedeutung der regulatorischen Anforderungen •<br />

Hedge-Wirkung des variablen Geschäfts • Ertragspotenziale<br />

aus Fristentransformation • Bewertung des<br />

Risk-Return-Profils von Zinsbuch und alternativen<br />

Benchmarks<br />

2. SEMINARTAG<br />

Dynamische GuV-Simulation und Planung des Zinsergebnisses<br />

– Identifikation der adäquaten Treasury-<br />

Strategie (Teil III)<br />

Periodische Planung der Erfolgsquellen und Zinsergebnissimulation<br />

• Analyse der GuV-Risiken und Potenziale<br />

aus der Fristentransformation • Strukturbeiträge als<br />

„natürlicher Hedge“ des Geschäftsmodells • Bestimmung<br />

des „optimalen Zinsbuchhebels“ • Verzahnung<br />

von barwertiger und GuV-orientierter Steuerung des<br />

Zinsbuchs zur Strategieableitung<br />

Fixierung der Steuerungsstrategie und Auswahl<br />

geeigneter Benchmarks<br />

Alternative Steuerungsstrategien – Trading versus Benchmarking<br />

• Strategische Umsetzungsoptionen in der<br />

Praxis • Ertragschancen und Risiken einer strategischen<br />

Fristentransformation • Kompensationswirkungen<br />

zwischen Vertrieb und Treasury – Impulse für die<br />

Strategie • Ableitung von Steuerungsmaßnahmen im<br />

Kontext einer aktiven oder passiven Strategie<br />

Steuerung des Liquiditätsrisikos und Optimierung<br />

Funding-Mix<br />

Strukturelles versus dispositives Liquiditätsrisiko • Liquiditätsablaufbilanzen<br />

• Ausgestaltung und Struktur<br />

Liquiditätspuffer (HQLA) • Funding und Strukturierung<br />

der Refinanzierungsseite • Messung Liquiditätsrisiko<br />

und Stresstesting • Aufsichtliche Kennzahlen LCR/<br />

NSFR • Bestimmung und Verrechnung von steuerungsadäquaten<br />

Liquiditätskosten<br />

Governance, Zielbild und organisatorische Verankerung<br />

des Treasury<br />

Verantwortlichkeiten und Aufgaben im Überblick •<br />

Aufbauorganisatorische Verankerung des Treasury •<br />

Rolle und Selbstverständnis des Treasury • Governance-Funktion<br />

für die Steuerung der Gesamtbank •<br />

Verantwortungen in übergreifenden Steuerungsprozessen<br />

• Führung von Treasury als Profitcenter/eigenes<br />

Geschäftsfeld oder als Dienstleister für die Gesamtbank<br />

• Ausgestaltung „Zielbild Treasury“ – Vor- und<br />

Nachteile alternativer Umsetzungsmodelle in der Praxis<br />

OFFENE SEMINARE<br />

Kamingespräch/Praxisvortrag: Treasury-Management<br />

und Risikocontrolling aus der Perspektive einer<br />

Großbank<br />

Diskussion aktueller Herausforderungen: IFRS, Basel III/IV,<br />

Liquiditätsrisiken, Stresstesting, IRRBB und Kapitalmanagement<br />

Fallstudie: Gesamtbankbezogene Strukturbeitragsbilanz<br />

– Identifikation der Erfolgsquellen des<br />

Zinsergebnisses<br />

Aufbau einer Strukturbeitragsbilanz • Integration unverzinslicher<br />

Positionen und Eigenkapital • Vorgehen<br />

zur Abbildung der Eigengeschäfte • Ausweis der Bestandteile<br />

des Treasury-Ergebnisses • Optimierung der<br />

Steuerung in den Schnittstellen von Treasury/Vertrieb<br />

• Grundprinzip des dynamischen Replikationsmodells<br />

• Austausch von Praxiserfahrungen zur Auswahl der<br />

„richtigen“ Steuerungszinsen • Trennung von Zinsfristen-<br />

und Liquiditätsfristentransformation<br />

TERMINE <strong>2018</strong><br />

07. bis 08. März <strong>2018</strong> • Hamburg (east Hotel Hamburg)<br />

25. bis 26. April <strong>2018</strong> • Münster (Mauritzhof Hotel Münster)<br />

19. bis 20. September <strong>2018</strong> • Münster (Hotel Kaiserhof Münster)<br />

07. bis 08. November <strong>2018</strong> • Hamburg (east Hotel Hamburg)<br />

TEILNAHMEGEBÜHR<br />

1.850,00 € zzgl. MwSt.<br />

26<br />

STEUERUNG<br />

STEUERUNG<br />

27


INTENSIV-AUSBILDUNG FÜR AUFSICHTS-<br />

UND VERWALTUNGSRÄTE<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitglieder von Aufsichts- und Verwaltungsräten in<br />

Banken und Sparkassen sowie Personen, die eine solche<br />

Funktion anstreben<br />

ANFORDERUNGEN<br />

Grundsätzlich haben Aufsichts- und Verwaltungsräte<br />

die deutlich gestiegenen Anforderungen an den Sachkundenachweis<br />

gemäß § 25d Abs. 1,2 KWG zu erfüllen.<br />

Dieser erfordert ein umfassendes Grundlagenwissen<br />

hinsichtlich der Steuerung, des Risikomanagements<br />

und der aufsichtsrechtlichen Vorschriften für Kreditinstitute.<br />

Über die reine Kontrollfunktion hinaus wird<br />

jedoch von Aufsichts- und Verwaltungsräten unternehmens-<br />

und personenbezogen eine proaktive Rat- und<br />

Impulsgeberfunktion erwartet. Hierzu können weiter<br />

und tiefer gehende Qualifikationen erforderlich sein.<br />

DAUER: 2 TAGE<br />

1. SEMINARTAG – GESAMTBANKSTEUERUNG UND<br />

RISIKOMANAGEMENT<br />

Controlling als integriertes Konzept der Unternehmenssteuerung<br />

Bankcontrolling als Managementkonzeption • Ertragsorientierte<br />

Geschäftsphilosophie • Marktorientierte<br />

duale Organisation • Steuerungsadäquates Führungsinformationssystem<br />

• Institutionalisierter Controllingzyklus<br />

• Kontrollfunktionen in der Steuerung<br />

Marktzinsmethode und Deckungsbeitragsrechnung<br />

Marktzinsmethode – Grundmodell und Erweiterungen<br />

• Barwertige Kalkulation • Funktion und Struktur der<br />

Deckungsbeitragsrechnung • Standardrisiko • Standardstückkosten<br />

• Ergebnisansprüche<br />

Risikomanagement<br />

Funktion des Risikomanagements • Risikoinventur • Risikomessung<br />

im VaR-Konzept • Risikotragfähigkeit und<br />

Risikolimitierung • Risikoadjustierte Steuerungsgrößen<br />

– „RORAC and friends“<br />

2. SEMINARTAG – GESAMTBANKSTEUERUNG UND<br />

RISIKOMANAGEMENT<br />

Einführung in Aufsichtsrecht und<br />

Aufsichtsmechanismus<br />

Funktionen und Ziele der Aufsicht • Basler Ausschuss<br />

• Europäisches Aufsichtsrecht („Single Rule Book“) •<br />

Institutionen und Mechanismus der europäischen Bankenaufsicht<br />

(„Single Supervisory Mechanism“) • Referenzmodell<br />

„Regulatory Management“<br />

Eigenmittelunterlegung (Säule 1) und<br />

Risikotragfähigkeit (Säule 2)<br />

Haftungs- und Begrenzungsfunktion der Eigenmittel •<br />

Qualitative und quantitative Anforderungen an die Eigenmittel<br />

gemäß Basel III • Risikomessung nach Säule 1<br />

(Kreditrisiko, Marktpreisrisiko, operationelles Risiko)<br />

• Leverage Ratio • Risikotragfähigkeit nach Säule 2 •<br />

Vergleich der Anforderungen nach Säule 1 und 2 • SREP<br />

und Säule 1+ • Sanierung und Abwicklung bei fehlender<br />

Risikotragfähigkeit • Zusätzliche Kapitalanforderungen<br />

(TLAC)<br />

Risikomanagement über Prozesse und Systeme<br />

Grundzüge der MaRisk (inkl. 5. Novelle) • Supervisory<br />

Review and Evaluation Process (SREP) • Prüfungen<br />

nach § 44 KWG • Corporate Governance<br />

Schaffung von Transparenz – Meldewesen und<br />

Offenlegung<br />

COREP/FINREP • Groß- und Millionenkredite • FinaV •<br />

Offenlegungsbericht (Säule 3)<br />

Weiterentwicklung der Regulatorik<br />

Risk Data Aggregation (BCBS #239) • Novellierung<br />

Kreditrisikostandardansatz • Novellierung Marktpreisrisiko<br />

• Zinsänderungsrisiko im Bankbuch • Novellierung<br />

Operational Risk • MREL • Analytical Credit Dataset<br />

(AnaCredit) • „Basel IV“ Offenlegungsbericht (Säule 3)<br />

OFFENE SEMINARE<br />

Gesamtbanksteuerung<br />

ROI-Steuerung und Bilanzstrukturmanagement • Wertorientierte<br />

Gesamtbanksteuerung • Fallbeispiel<br />

Sicherstellung der Liquidität<br />

Liquidity Coverage Ratio (LCR) • Net Stable Funding Ratio<br />

(NFSR) • Implikationen für die Steuerung • Fallstudie<br />

TERMIN <strong>2018</strong><br />

20. bis 21. Juni <strong>2018</strong> • Frankfurt am Main (Roomers Hotel Frankfurt)<br />

TEILNAHMEGEBÜHR<br />

1.850,00 € zzgl. MwSt. (inkl. Prüfung)<br />

28<br />

STEUERUNG<br />

STEUERUNG<br />

29


KOMMUNIKATION ALS FÜHRUNGSAUFGABE<br />

„Image ist nicht, wie jemand gesehen werden möchte, sondern das Bild, wie andere ihn wahrnehmen“<br />

(Thomas Strobel)<br />

KOMMUNIKATIONSMANAGEMENT – REPUTATION,<br />

RISIKO UND IMAGE EINER BANK IM CHANGEPROZESS<br />

GEZIELT STEUERN<br />

ZIELGRUPPE<br />

Führungskräfte und Potenzialkandidaten für das Senior<br />

Management sowie Kommunikationsbeauftragte<br />

LERNZIEL<br />

Vertrauen ist eine elementare Grundlage für den Finanzdienstleistungssektor.<br />

Durch die erlebten Exzesse<br />

im Rahmen der Finanzkrise hat das Vertrauen in die<br />

gesamte Branche nachhaltig Schaden genommen.<br />

Anstrengungen zur Rückgewinnung werden in Teilen<br />

erschwert durch betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten,<br />

wie den Rückzug aus der Fläche, Gebühren für vormals<br />

kostenlose Dienstleistungen oder „Strafzinsen“<br />

für Einlagen. Vor diesem Hintergrund stellen Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der Außendarstellung hohe Ansprüche<br />

an die Kommunikation.<br />

Intern verändert die Digitalisierung die gewachsenen<br />

Strukturen in einem nahezu revolutionären Schnellgang<br />

und befördert neue Geschäftsmodelle. Die eingeleiteten<br />

Veränderungsprozesse tangieren elementar die<br />

traditionellen Beziehungen sowohl innerhalb der Belegschaften<br />

als auch zwischen den Banken und ihren<br />

Kunden. Den tief greifenden Kulturwandel zu kommunizieren<br />

– nach innen gegenüber verunsicherten Mitarbeitern<br />

und nach außen gegenüber einer aufgeklärten<br />

und fragenden Kundschaft sowie einer zunehmend kritischen<br />

Öffentlichkeit –, ist Führungsaufgabe.<br />

DAUER: 1 TAG<br />

Wofür steht das Kreditinstitut, welche Werte vertritt es?<br />

Wie verhält sich die Bank im Wettbewerb, wie grenzt sie<br />

sich ab? Wie stellt sie sich dar? Welche Botschaften<br />

richtet sie in welcher Form und mit welchen Mitteln an<br />

welche Zielgruppen? Der Workshop will die Teilnehmer<br />

dazu befähigen, Sensibilität für die Kommunikation als<br />

Methode der Vermittlung von Changeprozessen und<br />

ihren Auswirkungen zu entwickeln. Der Workshop vermittelt<br />

zielgruppengerecht die Inhalte, beantwortet die<br />

nachfolgenden Fragen und entwickelt die geeigneten<br />

Maßnahmen.<br />

Trainingsmethoden<br />

Der Workshop ist vorwiegend praxisorientiert. Die Referenten<br />

erklären die Antworten auf die mitunter komplexen<br />

Fragestellungen anhand von konkreten Fallbeispielen.<br />

Sie stützen ihre Kenntnisse auf die in zahlreichen<br />

Projekten gewonnenen Erfahrungen in der Krisen- und<br />

Changekommunikation.<br />

yyVortrag mit Präsentation<br />

yyFallstudien<br />

yyFallbezogene Gruppenarbeit<br />

yyDiskussion<br />

yyAuf speziellen Wunsch: Personaltraining<br />

(Einzelübungen mit Videoaufzeichnung und<br />

-analyse)<br />

INHALTE<br />

Imagepflege/Reputationsmanagement<br />

Wie kann ich intern und extern klar verdeutlichen, wofür<br />

meine Bank steht? Wie schaffe ich Vertrauen? Welche<br />

Stakeholder erhalten welche Ansprache? Wie formuliere<br />

ich passende Kernbotschaften? Wie vermittle ich<br />

glaubwürdig meine neue Unternehmenskultur? An welche<br />

Multiplikatoren kann ich mich wenden? Wie kommuniziere<br />

ich über „Social Media“?<br />

Krisenkommunikation/Risikomanagement<br />

Wie weit geht die Risikokultur und Risikobereitschaft<br />

des Instituts? Wie können sich die Verantwortlichen<br />

auf mögliche Krisen und öffentliche Angriffe auf das<br />

„Image“ der Bank vorbereiten? Wie erkenne ich mit<br />

Mitteln der Kommunikation eine Krise? Welche Krisen<br />

könnten auf mich zukommen? Wo lauert intern und extern<br />

Konfliktpotenzial? Wie reagiere ich auf öffentliche<br />

Kritik und Medienschelte? Wann setze ich welche medienrechtlichen<br />

Maßnahmen – Litigation-PR – ein?<br />

TERMIN <strong>2018</strong><br />

28. Juni <strong>2018</strong> • Münster (Hotel Kaiserhof Münster)<br />

Interne Kommunikation<br />

Welche bankspezifischen Besonderheiten sind bei der<br />

Change-Kommunikation zu berücksichtigen? Wie verbessere<br />

ich die Interaktion zwischen Abteilungen und<br />

Mitarbeitern? Mit welchen Botschaften und welchen<br />

kommunikativen Mitteln kann eine Bank die erforderliche<br />

Bereitschaft zur Veränderung erreichen? Welche modernen<br />

Kommunikationsmittel können bei der Mitarbeiterinformation<br />

eingesetzt werden? Was können Banken<br />

von anderen Unternehmen bei der Veränderungskommunikation<br />

lernen? Wie ist eine effiziente Kommunikation<br />

organisiert? Wie werden die Führungskräfte auf das<br />

gewandelte Rollenverständnis vorbereitet? Wie verhalte<br />

ich mich und welche Argumente nutze ich gegenüber Mitarbeitern<br />

bei speziellen Changeprozessen, wie M&A, bei<br />

Übernahme durch ein anderes Institut oder bei Aufkäufen?<br />

Welche Methoden und Mittel stehen mir bei einer<br />

drohenden feindlichen Übernahme zur Verfügung?<br />

OFFENE SEMINARE<br />

TEILNAHMEGEBÜHR<br />

800,00 € zzgl. MwSt.<br />

30<br />

KOMMUNIKATION<br />

KOMMUNIKATION<br />

31


TEILNAHMEBEDINGUNGEN OFFENE SEMINARE<br />

GESCHLOSSENE (INHOUSE-)SCHULUNGEN<br />

INDIVIDUELLE PLANUNG UND KONZEPTION<br />

TEILNAHMEGEBÜHR<br />

Die Teilnahmegebühr entnehmen Sie bitte dem jeweiligen<br />

<strong>Seminar</strong>. Die Zahlung der entsprechenden<br />

Teilnahmegebühr muss vor dem Beginn der Veranstaltung<br />

eingegangen sein (siehe Zahlungstermin auf der<br />

Rechnung). Sollte mehr als ein Mitarbeiter desselben<br />

Instituts an derselben Veranstaltung (offene <strong>Seminar</strong>e)<br />

teilnehmen, bieten wir ab dem zweiten Teilnehmer<br />

10 % und ab dem dritten Teilnehmer 20 % Preisnachlass.<br />

VERANSTALTUNGSORTE<br />

east Hotel Hamburg<br />

Simon-von-Utrecht-Straße 31 • 20359 Hamburg<br />

Phone +49.40.30993.0<br />

www.east-hamburg.de<br />

Hotel Kaiserhof Münster<br />

Bahnhofstraße 14 • 48143 Münster<br />

Phone +49.251.4178.0<br />

www.kaiserhof-muenster.de<br />

Mauritzhof Hotel Münster<br />

Eisenbahnstraße 17 • 48143 Münster<br />

Phone +49.251.4172.0<br />

www.mauritzhof.de<br />

Roomers Hotel Frankfurt<br />

Gutleutstraße 85 • 60329 Frankfurt am Main<br />

Phone +49.69.271342.0<br />

www.roomers-frankfurt.com<br />

RESERVIERUNG<br />

Die Teilnehmerplätze sind begrenzt und werden in der<br />

Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen reserviert.<br />

Etwa vier Wochen vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn<br />

erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und Rechnung.<br />

Der Leistungsanspruch entsteht mit der rückbestätigten<br />

Anmeldung und anschließenden Entrichtung<br />

des Rechnungsbetrags.<br />

HOTELBUCHUNG<br />

In den Tagungshotels steht Ihnen bis acht Wochen vor<br />

dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn ein begrenztes<br />

Zimmerkontingent zum ermäßigten Preis zur Verfügung.<br />

Bitte nehmen Sie frühzeitig die Zimmerreservierung direkt<br />

im Hotel unter dem Stichwort „<strong>zeb</strong>“ vor. Die Hotelrechnung<br />

begleichen Sie bitte direkt vor Ort.<br />

STORNIERUNG<br />

Stornierungen müssen in schriftlicher Form, per E-Mail<br />

oder Fax eingehen. Bei Absagen nach dem 30. Tag<br />

vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn, bei Nichterscheinen<br />

oder bei Nichteinhalten des Zahlungstermins<br />

bleibt die volle Gebühr fällig. Ersatzteilnehmer können<br />

für den ursprünglich Gemeldeten eintreten. Sollte <strong>zeb</strong><br />

aus unvorhersehbaren Gründen das <strong>Seminar</strong> absagen<br />

oder verschieben müssen, haftet <strong>zeb</strong> nicht für die Erstattung<br />

von Flug-, Hotel- und anderen Reisekosten des<br />

Teilnehmers.<br />

Etwaige Programmänderungen aus dringendem Anlass<br />

bleiben vorbehalten.<br />

Derzeit erleben wir einige entscheidende Veränderungen<br />

in der berufsbegleitenden Weiterbildung. Während<br />

der Fokus früher auf einzelnen Personen lag, deren individuelle<br />

Defizite mit Blick auf die Anforderungen der<br />

jeweiligen Stelle auszugleichen waren, liegt der Fokus<br />

heute auf der Befähigung ganzer Organisationseinheiten,<br />

angestrebte Veränderungen zu meistern. Zudem<br />

sind Vertriebs- und Führungsseminare eng mit der<br />

Unternehmenskultur und -strategie verzahnt. Diese<br />

beiden Entwicklungen führen dazu, dass heute zunehmend<br />

individuell zugeschnittene Inhouse-Schulungen<br />

mit homogenen Teilnehmerprofilen nachgefragt werden.<br />

In einem solchen Rahmen können die Vermittlung<br />

von Wissen, Fähigkeiten und Motivation an den damit<br />

konkret verfolgten Zielen ausgerichtet werden.<br />

Strategische und operative<br />

Unternehmensziele<br />

Identifizierte Schwachpunkte<br />

bei Methoden und Prozessen<br />

Zielorientiertes Bildungsmanagement als<br />

integrierter Prozess<br />

Um hier den größtmöglichen Erfolg im Hinblick auf die<br />

angestrebten Ziele zu erreichen, ist ein zielorientiertes<br />

Bildungsmanagement als integrierter Prozess ideal, um<br />

die Fähigkeiten und Talente der Mitarbeiter mit nachweisbaren<br />

Erfolgen auf diese Ziele auszurichten.<br />

Integriertes Bildungsmanagement<br />

mit Blick auf die defiinierten Ziele<br />

3. Evaluation des Erfolgs<br />

1. Zielorientierte Analyse<br />

des Bildungsbedarfs<br />

2. Planung und Durchführung<br />

der Inhalte und Formate<br />

INHOUSE-SCHULUNGEN<br />

32<br />

33


THEMENGEBIETE UND ANLÄSSE<br />

<strong>zeb</strong> bietet Inhouse-Schulungen und -Trainings zu fast<br />

allen Themengebieten und Anlässen an, wie z. B.:<br />

SCHULUNGEN VON AUFSICHTS- UND<br />

VERWALTUNGSRÄTEN<br />

Elemente Förderprogramm<br />

Ausgewogene Elemente eines Förderprogramms für Potenzialkandidaten werden beiden Zielsetzungen gerecht.<br />

FÖRDERUNG UND BINDUNG VON<br />

POTENZIALKANDIDATEN<br />

Trotz eines insgesamt in der Branche zu erwartenden<br />

Personalabbaus wird sich der Wettbewerb um die besten<br />

Talente verschärfen, da sich die Anforderungen an<br />

die verbleibenden Stellen deutlich erhöhen werden. Der<br />

nachfolgende, aufgeschnappte Dialog verdeutlicht dabei<br />

ein Dilemma:<br />

CFO an CEO: „Was passiert, wenn wir in unsere Mitarbeiter<br />

investieren und sie uns anschließend verlassen?“<br />

CEO an CFO: „Was passiert, wenn wir nicht in sie investieren<br />

und sie bleiben?“<br />

Ein Programm mit Elementen zur Förderung und Bindung<br />

von Potenzialkandidaten kann helfen, dieses Dilemma<br />

aufzulösen. Ein schematisches Beispiel für eine Kombination<br />

möglicher Elemente sehen Sie auf Seite 35.<br />

Ein solches Programm sollte in der Regel von einem<br />

Institut selbst entwickelt werden, um die individuellen<br />

Anforderungen optimal abzudecken und die interne Akzeptanz<br />

zu maximieren. Bei jedem einzelnen Baustein<br />

sind die Maßnahmen exakt auf die damit angestrebten<br />

Ziele auszurichten. <strong>zeb</strong> unterstützt bei der Konzeption<br />

solcher Programme und liefert auf Wunsch diverse Elemente<br />

in Form von Schulungen, Trainings, Coachings,<br />

Planspielen, Impulsvorträgen etc., unabhängig davon,<br />

ob bereits ein Förderprogramm besteht oder noch aufzusetzen<br />

ist.<br />

Die Anforderungen an den Sachkundenachweis gemäß<br />

§ 25d KWG haben sich deutlich verschärft. Hinsichtlich<br />

der Schulungen der allgemeinen Grundlagen für<br />

Aufsichtsräte verweisen wir auf das Programm für die<br />

offene Schulung (s. S. 28, welches als Inhouse-Schulung<br />

auch individuell zugeschnitten werden kann.) Gemäß<br />

§ 25d Abs. 2 KWG muss das „Verwaltungs- oder<br />

Aufsichtsorgan in seiner Gesamtheit die Kenntnisse,<br />

Fähigkeiten und Erfahrungen haben …“. Daraus ergibt<br />

sich, dass über die Grundlagen hinaus nicht jedes Organmitglied<br />

alles können muss, sondern erweiterte<br />

und vertiefte Kenntnisse insgesamt den Anforderungen<br />

genügen müssen und das Wissen dabei auf alle<br />

Mitglieder verteilt sein kann. Mit Inhouse-Schulungen<br />

und Einzelcoachings kann der individuelle Bedarf nach<br />

Spezialwissen, z. B. in Abhängigkeit von einer Aufgabenteilung,<br />

abgedeckt werden. Mögliche Themen<br />

sind u. a. Risikomanagement, Treasury-Strategie, Depot-A-Management,<br />

Geschäftsmodellanalyse.<br />

SCHULUNGEN UND COACHINGS VON<br />

FÜHRUNGSKRÄFTEN<br />

Führungsseminare und -coachings sind eng mit der Kultur<br />

und Strategie eines Instituts verbunden. Gilt es, im<br />

Rahmen einer bestehenden Unternehmenskultur, wozu<br />

auch eine Führungskultur gehört, Führungskräfte zu coachen<br />

und in Bezug auf ihre Funktion zu stärken sowie ihr<br />

Potenzial zu entfalten, so bieten sich dafür insbesondere<br />

zwei bereits erprobte Formate und Einzelcoachings an:<br />

Förderung<br />

Exkursionen/<br />

Networking<br />

Fachseminare<br />

(Steuerung,<br />

Regulatorik etc.)<br />

Führungsseminare<br />

und -coachings<br />

Förderprogramm für<br />

Potenzialkandidaten<br />

Strategieworkshops<br />

mit Vorständen<br />

Bindung<br />

Zukunftswerkstatt<br />

Berufsbegleitende<br />

projektbasierte<br />

Studiengänge<br />

(Master)<br />

INHOUSE-SCHULUNGEN<br />

34<br />

35


WORKSHOP QUALIFIZIERUNG<br />

FÜHRUNGSCOACH (3 X 3 TAGE)<br />

ZIELGRUPPE<br />

Führungskräfte aus Vertrieb und Betrieb<br />

SEMINARZIEL UND QUALITÄTSMERKMALE<br />

Das Ziel dieser modularen Qualifizierung besteht in der<br />

Standortbestimmung und Erweiterung Ihrer persönlichen<br />

Handlungskompetenz als Führungscoach in der<br />

Finanzwelt. Die praxisnahe Anwendung sowie die Umsetzung<br />

einfacher hochwirksamer Coachingwerkzeuge<br />

und der <strong>zeb</strong>-Coachinggrundhaltung stehen im Zentrum.<br />

Ergebnisorientierung und Nachhaltigkeit runden diese<br />

Qualitätsmerkmale ab.<br />

AUSGANGSSITUATION<br />

Zentraler Erfolgsfaktor für die Umsetzung einer Vertriebsaktivierung<br />

oder eines Changeprojektes in den<br />

Banken und Sparkassen ist die Führungskraft. Für die<br />

Realisierung der Projekte ist eine konsequente Führung<br />

im Sinne einer mitarbeiter- und leistungsorientierten<br />

Führungskultur erforderlich. Die Kenntnis und Anwendung<br />

nachhaltiger Coachingwerkzeuge ist dabei der<br />

entscheidende Erfolgsfaktor.<br />

AUFBAU UND AKKREDITIERUNG<br />

Dieses <strong>Seminar</strong> bieten wir in Form einer dreistufigen<br />

Ausbildungsreihe mit 3 x 3 Tagen als Qualifizierung an,<br />

deren Teilnahme bei erfolgreichem Testing mit dem<br />

<strong>zeb</strong>.Führungscoach for finance akkreditiert wird. Im Zentrum<br />

der einzelnen Blöcke stehen die pragmatische Anwendung<br />

der Coachingwerkzeuge sowie die Umsetzung<br />

auf die jeweilige berufliche Situation der Teilnehmer.<br />

Zwischen den einzelnen Blöcken, die in mehrwöchigem<br />

Abstand stattfinden sollten, ist ausreichend Zeit für<br />

Übungen in der Praxis und die Bearbeitung der jeweiligen<br />

Transferaufgaben. An den einzelnen <strong>Seminar</strong>tagen<br />

besteht darüber hinaus die Möglichkeit für ein persönliches<br />

Einzelcoaching bzw. für eine Supervision.<br />

UNIQUE SELLING PROPOSITION DER<br />

ZEB-QUALIFIZIERUNG<br />

yyExtrem hohe Coaching- und Branchenkompetenz<br />

yyAuthentische und wertschätzende Coachinggrundhaltung<br />

yyNachhaltigkeit und Ergebnisorientierung durch<br />

Begrenzug der Teilnehmerzahl<br />

1. QUALIFIZIERUNGSBLOCK – GRUNDLAGEN DES<br />

COACHINGPROZESSES<br />

1. SEMINARTAG<br />

yyDie eigene Persönlichkeit als Ausgangspunkt der<br />

Führungskompetenz<br />

yyIst-Situation der persönlichen Erfolgsfaktoren und<br />

möglicher Potenziale in der Führung<br />

yyUSP: Meine Positionierung als Führungskraft und<br />

Coach<br />

yyDefinition eigener Handlungsfelder für den Coachingprozess<br />

2. SEMINARTAG<br />

yyBestehende Coachingansätze im Überblick<br />

yyGrundhaltung und Prinzipien im Coaching<br />

yyBestimmung Mitarbeitertypologie für effektives<br />

Coaching<br />

yyErste Coachingtools<br />

yyEmotionale Aspekte und Ganzheitlichkeit im<br />

Coaching<br />

3. SEMINARTAG<br />

yyDer Coachingprozess<br />

yyVerknüpfung aktueller Führungsinstrumente mit<br />

dem Coaching<br />

yyCoachingportfolio als Grundlage individueller<br />

Gesprächstaktung<br />

yyPraxisübungen in Kleingruppen<br />

yyAbleitung der Transferaufgabe zum 2. Qualifizierungsblock<br />

2. QUALIFIZIERUNGSBLOCK – PROZESSWERKZEUGE<br />

UND PRAXISTRANSFER<br />

1. SEMINARTAG<br />

yyPräsentation der Transferaufgabe und Coaching<br />

durch das Plenum<br />

yyStrukturierter Ablauf von Coachinggesprächen<br />

yyCoaching auf unterschiedlichen Persönlichkeitsebenen<br />

yyMethoden und praxisnahe Tools im Einzelcoaching<br />

yyPraktische Übungen in Kleingruppen (Reflecting-<br />

Team)<br />

2. SEMINARTAG<br />

yyMethoden und praxisnahe Tools im Einzelcoaching<br />

yyIdentifikation des eigenen Wertesystems<br />

yyTypische Engpässe im Coachingprozess<br />

(Rollenkonflikt Führungskraft/Coach)<br />

yyTransfer in Kleingruppen<br />

3. SEMINARTAG<br />

yyBearbeitung von Fallstudien<br />

yyInterventionsmöglichkeiten bei Coachingblockaden<br />

yyGrenzen im Coaching innerhalb des beruflichen<br />

Kontextes<br />

yyAbleitung der Transferaufgabe zum 3. Qualifizierungsblock<br />

3. QUALIFIZIERUNGSBLOCK – PRAXISFÄLLE UND<br />

TESTING<br />

1. SEMINARTAG<br />

yyPräsentation der Transferaufgabe und Coaching<br />

durch das Plenum<br />

yyVertiefung Coachingtechniken/Ressourcen und<br />

lösungsorientierte Fragetechnik<br />

yyCoaching versus Controlling<br />

2. SEMINARTAG<br />

yyCoachingfälle aus beruflichen Kontexten<br />

yyAnalyse und Best-Practice-Ansätze<br />

yyTeamcoaching<br />

yyEffizientes Zeitmanagement und Delegation in<br />

Verbindung mit Coaching<br />

3. SEMINARTAG<br />

yyTesting: echtes Einzelcoaching im Plenum mit<br />

einem persönlich relevanten Thema<br />

yyPersönliche und berufliche Zielplanung für die<br />

Zukunft<br />

yy<strong>Seminar</strong>reflexion<br />

yyEffektive Fragestrategien<br />

yyEffiziente Interventionsmöglichkeiten<br />

INHOUSE-SCHULUNGEN<br />

36<br />

37


WORKSHOP FÜHRUNGSEXZELLENZ IM<br />

VERTRIEB (2 TAGE)<br />

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim<br />

Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich<br />

etwas ändert …“ (Albert Einstein)<br />

ZIELGRUPPE<br />

Filialleiter, Regionalleiter und Bereichsleiter im Vertrieb,<br />

die ihre Kompetenzen in der Führung und Entwicklung<br />

von Mitarbeitern erweitern und präzisieren möchten,<br />

um damit einen langfristigen Erfolg für ihre Filiale oder<br />

Region sicherzustellen<br />

LERNZIEL<br />

Kennenlernen der wichtigen Faktoren in der Führung<br />

von Vertriebsmitarbeitern und Erlernen von verschiedenen<br />

Formaten, Techniken sowie entsprechender<br />

persönlicher Haltung für die direkte Umsetzung im Vertriebsalltag.<br />

Dadurch gelingt es, mehr Verkaufserfolg<br />

und eine höhere Motivation des Teams zu erreichen.<br />

Die Führungskräfte sind nach dem <strong>Seminar</strong> in der Lage,<br />

die eigenen sowie die individuellen Motivationsfaktoren<br />

und Bedürfnisse der Mitarbeiter zu erkennen und in den<br />

Führungsalltag einfließen zu lassen. Dadurch gelingt<br />

es, dass die Mitarbeiter von sich aus motiviert sind und<br />

Ziele selbstständig erreichen wollen.<br />

Nach Abschluss des Workshops erfolgt ein virtuelles<br />

Transfercoaching mit Telefoncoachings im Zeitraum von<br />

drei Monaten, um die Umsetzung im Alltag sicherzustellen.<br />

1. SEMINARTAG – FACHEXZELLENZ IN DER FÜHRUNG<br />

Erfassung und Beherrschung der Komplexität in der<br />

Führungsarbeit<br />

Stellenwert von Führung<br />

Bedeutung der Führungsarbeit für den langfristigen Erfolg<br />

von Unternehmen im Vertrieb<br />

Vertriebliche Führung: vom Administrator zum Coach<br />

und Förderer<br />

Entwicklung von strategischer, sachlicher Führungsarbeit<br />

hin zu einem neuen Kompetenzprofil<br />

Systematisierung der Bestandteile vertrieblicher<br />

Führung<br />

Vorstellung der wesentlichen strukturellen und emotionalen<br />

Bausteine einer effektiven Führungsarbeit<br />

2. SEMINARTAG – UMSETZUNGSEXZELLENZ IN DER<br />

VERTRIEBLICHEN FÜHRUNG<br />

Führungsrollen<br />

Selbst-Check: Meine Führungsrollen • Mögliche Führungsrollen<br />

auf Basis der eigenen Persönlichkeit entdecken<br />

• Gemeinsame Entwicklung eines individuellen<br />

Zielbildes für die Verteilung der vorhandenen Führungsrollen<br />

Zeit für Visionsentwicklung<br />

Selbst-Check: Meine persönlichen Werte und Visionen<br />

• Entwicklung eines Zielbildes für die Umsetzung:<br />

gemeinsame Ideale bekräftigen – an gemeinsamen<br />

Werten orientieren • Chancen der Zukunft darstellen<br />

• Anreiz an andere, die gemeinsame Vision des Unternehmens<br />

mitzutragen<br />

Herausforderungen suchen, Handlungsspielraum<br />

geben, inspirieren, einladen und ermutigen<br />

Selbst-Check: Was traue ich meinen Mitarbeitern zu?<br />

• Das Selbstbild anderer durch klar umrissene Selbstverantwortung<br />

und Kompetenzentwicklung stärken •<br />

Potenziale erkennen und fördern, statt Ressourcen<br />

auszureizen • Individuelle Leistungen hervorheben –<br />

Stärken stärken • Für Vertrauen sorgen und damit die<br />

Zusammenarbeit unterstützen<br />

Stärkung der Umsetzungskompetenzen<br />

Selbst-Check: Umsetzungskompetenzen • Ziel- und<br />

Entwicklungsvereinbarungen mit Mitarbeitern, die sie<br />

als ihre eigenen betrachten • Nachhaltige Unterstützung<br />

in der Zielerreichung • Stärkung der Umsetzungskompetenz,<br />

um Zielkonflikte, Handlungsbarrieren und<br />

Unlustgefühle zu überwinden<br />

Führungsinstrumente und -systematik<br />

Vorhandene Führungsinstrumente auf dem Prüfstand •<br />

Neue Instrumente entwickeln und umsetzen • Systematischer<br />

Einsatz und Verknüpfung einzelner Instrumente<br />

• Leistungspotenzialgesteuerter Einsatz von Führungsinstrumenten<br />

Führungsverhalten und Haltung in der Führung<br />

Unterschiedliche Dimensionen von Führungsverhalten<br />

versus Haltung als Coach • Alte und neue Perspektive in<br />

der Führung aus der Sicht der Mitarbeiter und der Führungskräfte<br />

yyBewusste Kommunikation statt Small Talk<br />

yyAdressatenorientierte Kommunikation<br />

yyHaltung (Zutrauen, Neugierde, Wertschätzung,<br />

Empathie und Verbindlichkeit)<br />

yyFragetechniken im Coaching<br />

Konsequenzmanagement –<br />

Stärkung der Selbstverantwortung<br />

Gestaltung von konsequenter Führung • Kurzfristige<br />

Interventionsmaßnahmen zum Konfliktmanagement •<br />

Aufbau und Entwicklung von Verbindlichkeit<br />

Definition der eigenen Entwicklungsbereiche und<br />

Transferaufgaben<br />

Herausarbeitung der individuellen Entwicklungsthemen<br />

je Teilnehmer und Zieldefinition für die Entwicklungsarbeit<br />

im Rahmen des Transfercoachings<br />

EINZELCOACHING FÜR VORSTÄNDE UND<br />

BEREICHSLEITER<br />

Unser Vorstandscoaching begleitet Sie dabei, sich<br />

durch eigene Beobachtung und Selbstreflexion mit den<br />

Herausforderungen Ihrer Tätigkeit effektiver und effizienter<br />

auseinanderzusetzen, mit dem Ziel, die Qualität<br />

Ihrer Führungs- und Entscheidungsarbeit zu erhöhen.<br />

Der <strong>zeb</strong>-Coach begleitet Sie als vertrauenswürdiger und<br />

verlässlicher Sparringspartner z. B. bei diesen Themen:<br />

yyKlärung der eigenen Positionierung<br />

yyKlärung des eigenen Rollenverständnisses<br />

yyErkennen der eigenen Verhaltenspräferenzen<br />

yyVeränderung von Verhaltensmustern<br />

yyUmgang mit Konflikten und schwierigen Gesprächen<br />

yyWeiterentwicklung persönlicher Kompetenzen und<br />

Fähigkeiten<br />

yyDie Kunst des eigenen Auftritts<br />

yyWork-Life-Balance<br />

yyBegleitung in Veränderungsprozessen<br />

yyLösungs- und ressourcenorientiertes Führen<br />

INHOUSE-SCHULUNGEN<br />

38<br />

39


EINFÜHRUNG EINER AGILEN FÜHRUNGSKULTUR<br />

„FÜHRUNG 4.0“<br />

In Zeiten eines permanenten Wandels bei erhöhtem<br />

Veränderungstempo und deutlich erhöhter Komplexität<br />

wird das klassische „Command and Control“ den Anforderungen<br />

an die Koordination von Wissensarbeitern in<br />

einer beweglichen und bereichsübergreifenden, projektorientierten<br />

Organisation in vielfacher Hinsicht<br />

nicht mehr gerecht. An den Berührungspunkten von<br />

Bereichs- und Projektzuständigkeiten erzeugen unterschiedliche<br />

Kulturen massive Reibungsverluste. <strong>zeb</strong><br />

sensibilisiert durch professionelle Führungscoaches<br />

für die Notwendigkeit einer neuen Führungskultur und<br />

unterstützt das Management mit einer zeitgemäßen<br />

Toolbox bei der Entwicklung einer solchen fortschrittlichen<br />

Führungskultur, beginnend bei der Definition der<br />

„Leitplanken“ durch den Vorstand.<br />

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist die<br />

Führungskultur grundsätzlich neu auszurichten.<br />

Wandel der Führungskultur<br />

Klassische Führungseigenschaften<br />

Die neue Führungskultur erfordert eine sehr hohe persönliche<br />

Veränderungsfähigkeit, Umsetzungsstärke<br />

und hohe Sozialkompetenz von Führungskräften.<br />

Neue Führungseigenschaften<br />

Vier Einflussfaktoren erfordern eine neue Führungskultur<br />

1<br />

Digitalisierung<br />

yyFührung erfolgt in wesentlichen Teilen digital (auf<br />

Distanz) an sieben Tagen in der Woche rund um die<br />

Uhr von überall.<br />

yyFührung bringt Interessen der Firma und der<br />

Geführten zum Ausgleich,<br />

löst Interessenkonflikte.<br />

yyFührungskraft führt weniger<br />

durch Ziele und Kontrolle als<br />

durch Vernetzung und Koordination<br />

von Wissensarbeitern.<br />

yyDamit verbunden ist ein Trend vom Anordnen zum<br />

Ermöglichen durch Förderung und Delegation von<br />

Kompetenzen.<br />

3<br />

Wissensmanagement<br />

Führung 4.0<br />

Werteorientierung<br />

yyFührung erfolgt wertschätzend und sinnstiftend,<br />

ist insgesamt stärker beziehungsorientiert.<br />

yyFührung bringt Interessen der Firma und der<br />

Geführten zum Ausgleich, löst Interessenkonflikte.<br />

yyFührung verpflichtet zur<br />

vollständigen Information und<br />

zu konstruktivem Feedback.<br />

yyFührung erfordert nicht nur<br />

Umsetzung, sondern auch<br />

Initiierung von (disruptiven)<br />

Veränderungen.<br />

yyÄnderungsmanagement ist permanente Änderung<br />

mit hohem Tempo.<br />

Changemanagement<br />

Die Führung 4.0 wird durch eine Reduktion von Macht geprägt.<br />

2<br />

4<br />

yyWillens- und Durchsetzungsstärke<br />

yyFührung durch Auftrag/Ziele („Ansage“)<br />

und Kontrolle<br />

yyFührungskraft informiert und lässt sich<br />

berichten<br />

yyFührungskraft ist mächtig durch Position in<br />

der (stabilen) Organisation<br />

yyFührungskraft hat alles unter Kontrolle<br />

yyPersönliche Bedürfnisse der geführten<br />

Mitarbeiter sind betrieblich nicht relevant<br />

Während die Wünsche der heutigen Führungskräfte weitgehend den neuen Anforderungen entsprechen,<br />

scheitert die Umsetzung an fehlender Kompetenz und Willen 1) ,<br />

im Zweifel auch aufgrund der Angst vor Macht- bzw. Kontrollverlust.<br />

1) Stephan Großmeier in „New Leadership – Führung in der Arbeitswelt 4.0“<br />

<strong>zeb</strong> unterstützt neben der Begleitung bei der systematischen<br />

Entwicklung und Einführung einer neuen Führungskultur<br />

flankierend in Form von Coachings, Anpassung<br />

der Führungsinstrumente etc.<br />

Kulturwandel<br />

yyDelegation von Entscheidungskompetenz –<br />

Führungskraft als Coach<br />

yySehr schnelle Aufnahmefähigkeit von<br />

Informationen und proaktives Handeln<br />

yyFühren durch Ermöglichung und Vernetzung<br />

yyAutorität durch Kompetenz und Akzeptanz<br />

statt Position in der Organisation<br />

yyEmpathie und Beziehungsmanagement als<br />

Schlüsselqualifikationen<br />

„Führungskräfte haben die Wahl: Entweder man<br />

,benutzt‘ seine Mitarbeiter und quetscht sie in Form von<br />

‚Belohnung und Bestrafung‘ (Dressur) aus oder man<br />

entfaltet ihr Potenzial, indem man sie einlädt, inspiriert<br />

und ermutigt.“ (Gerald Hüther)<br />

INHOUSE-SCHULUNGEN<br />

40<br />

41


SCHULUNGEN IM ZUSAMMENHANG MIT<br />

FACHLICHEN BZW. ORGANISATORISCHEN<br />

VERÄNDERUNGSPROZESSEN<br />

In Beratungsprojekten konzipiert <strong>zeb</strong> neue Lösungen<br />

da, wo sie für die Weiterentwicklung des Unternehmens<br />

erforderlich sind, und unterstützt bei der Umsetzung.<br />

Im Sinne der vom Kunden und <strong>zeb</strong> angestrebten Nachhaltigkeit<br />

von Veränderungen bietet <strong>zeb</strong> flankierend<br />

dazu <strong>Seminar</strong>e an, die beim Verständnis von und dem<br />

Umgang mit Veränderungen Sicherheit geben. Beispiele<br />

hierfür sind Schulungen im Zusammenhang mit<br />

regulatorischen Projekten, der Umsetzung von IFRS 9,<br />

Optimierung der Zinsbuchsteuerung, Projekten zum Risikomanagement,<br />

neuen Kreditprozessen etc. Anlässen<br />

und Möglichkeiten der Unterstützung durch Schulungen<br />

und Trainings sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Wie<br />

eingangs erwähnt, richtet sich die Planung/Konzeption<br />

von Bildungsmaßnahmen auch in diesem Zusammenhang<br />

stets nach dem damit angestrebten Ziel.<br />

VERTRIEBSTRAININGS<br />

Megatrends wie u. a. Digitalisierung oder demografische<br />

Entwicklung sowie veränderte Rahmenbedingungen<br />

(Zinsstruktur, Regulatorik etc.) haben den Druck<br />

auf den Vertrieb massiv erhöht. Klassische Instrumente<br />

des Vertriebstrainings allein sind kaum noch geeignet,<br />

die Ergebnisse so zu steigern, wie es erforderlich und<br />

möglich ist. Neben dem „Vertrieb können“ wird „Vertrieb<br />

wollen“ deshalb immer wichtiger. <strong>zeb</strong> hat hierzu<br />

in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern<br />

und erfolgreichen Trainern preisgekrönte<br />

(internationaler deutscher Trainerpreis) innovative Methoden<br />

sowie Formate entwickelt und diese in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz in verschiedenen Bankengruppen/Versicherungen<br />

umgesetzt.<br />

Unser Anspruch ist es dabei, die individuellen Rahmenbedingungen<br />

und Instrumente optimal zur Anwendung<br />

zu bringen. Die dabei erzielten Erfolge sind weit überdurchschnittlich<br />

und vor allen Dingen auch nachweislich<br />

nachhaltig.<br />

INTERAKTIONSKOMPETENZ<br />

Die zunehmende Komplexität in Verbindung mit einem<br />

hohen Tempo bei der Weiterentwicklung von Produkten,<br />

Methoden und Prozessen führt zur Notwendigkeit einer<br />

effektiven und effizienten Interaktion zwischen Spezialisten<br />

und Generalisten. Der Erfolg dieser Interaktion ist<br />

jedoch neben dem Expertenwissen insbesondere von<br />

der Interaktionskompetenz der Experten abhängig. Genau<br />

darauf zielt z. B. folgender Workshop ab:<br />

TRAININGSWORKSHOP INTERAKTIONSKOM-<br />

PETENZ FÜR CONTROLLER (2 TAGE)<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter und Führungskräfte des Controllings<br />

TRAININGSZIEL<br />

Der Erfolg der Controller in ihrer Funktion als interne<br />

Berater für die Entscheidungsträger der Bank ist, wie<br />

das Ergebnis einer Multiplikation, zumindest von zwei<br />

Faktoren abhängig. Das ist neben der fachlichen Qualifikation<br />

vor allem die Fähigkeit einer überzeugenden<br />

Interaktion mit den internen Kunden. Während in der<br />

Frage der fachlichen Qualifikation vor allem unsere Akademie<br />

Bankcontrolling das notwendige Wissen vermittelt,<br />

soll dieser Trainingsworkshop die kommunikativen<br />

und interaktiven Kompetenzen der Controller stärken.<br />

Hierbei geht es um die Funktionen des Controllings<br />

und das Rollenverständnis des Controllers, ein empfängerorientiertes<br />

Reporting und die zielorientierte<br />

persönliche Kommunikation mit unterschiedlichen internen<br />

Kunden. Abgesehen von Impulsvorträgen stehen<br />

interaktive Fallbeispiele und Übungen im Mittelpunkt.<br />

INHALTE<br />

Funktionen des Controllings/Rollenverständnis des<br />

Controllers<br />

Controlling als Managementfunktion und als „Rationalitätssicherung<br />

von Führung“ • Informations- und Koordinationsfunktion<br />

des Controllings • Institutionalisierter<br />

Controllingzyklus • Strategische und operative Ziele als<br />

inhaltliche Basis des Controllings • Controller als Berater<br />

von Entscheidungsträgern auf allen Führungsebenen<br />

Empfängerorientiertes Reporting<br />

Stakeholderanalyse • Ausrichtung von Informationen<br />

am jeweiligen Bedarf des Empfängers (und seiner Ziele)<br />

• Strukturierung/Gliederung von Vorträgen und Berichten<br />

• Aufbau von Präsentationsfolien • Visualisierung<br />

von Informationen • Aufbereitung von Abweichungsanalysen<br />

• Aufzeigen von Handlungsbedarf und möglichen<br />

Optionen (ggf. Diskussion im persönlichen Gespräch)<br />

Persönliche Kommunikation mit internen Kunden<br />

Einschätzung tatsächlicher Bedarfe der Berichtsempfänger<br />

• Kunden- und zielorientierte Gesprächsvorbereitung<br />

• Empathie und Dienstleistungsorientierung •<br />

Kommunikation „auf Augenhöhe“ • Umgang mit Kritik<br />

• Beratung und Kommunikation von Maßnahmenempfehlungen<br />

• Verbindlichkeit in der Maßnahmenplanung<br />

TRAININGSMETHODEN<br />

Der Trainingsworkshop ist neben den Impulsvorträgen<br />

sehr stark von interaktiven Elementen geprägt, mit<br />

denen das rational Verstandene anschaulich gemacht<br />

und geübt werden soll. Zu diesen interaktiven Elementen<br />

zählen:<br />

yyKleingruppenarbeit<br />

yyKurzpräsentationen der Teilnehmer<br />

yyDialogübungen/Rollenspiel/Videoanalyse<br />

yyDiskussion im Plenum<br />

Der Trainingsworkshop umfasst eine Vorbereitungsphase,<br />

die Präsenzveranstaltung und eine Supervision in<br />

Form eines Webinars ca. ein halbes Jahr nach der Präsenzveranstaltung.<br />

In der Vorbereitungsphase werden<br />

die Teilnehmer gebeten, eine Kurzpräsentation zu erstellen,<br />

mit der sie sich und ihr Aufgabengebiet vorstellen.<br />

Diese Präsentationen werden in die Präsenzveranstaltung<br />

integriert. Die Präsenzveranstaltung besteht<br />

aus den genannten Inhalten und Übungen. Sie endet<br />

mit einer „Zielvereinbarung“, in welcher die Teilnehmer<br />

definieren, was sie künftig anders und damit besser<br />

machen wollen als bisher. In der Supervision werden<br />

die Erfahrungen in Form eines Plan-Ist-Vergleichs besprochen.<br />

INHOUSE-SCHULUNGEN<br />

42<br />

43


BERUFSBEGLEITENDES HOCHSCHULSTUDIUM –<br />

ZEB.BUSINESS SCHOOL<br />

STUDIENKONZEPT<br />

44<br />

BERATUNG VON INHOUSE-SCHULUNGEN<br />

Die vorgenannten Anlässe für Inhouse-Schulungen dienen<br />

als Beispiele für diversen individuellen Schulungsbzw.<br />

Trainingsbedarf unserer Kunden. Wir wollen damit<br />

verdeutlichen, dass Sie nicht ein mehr oder weniger<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

Hinsichtlich der individuellen Konfiguration von Inhouse-Schulungen steht Ihnen Klaus Leusmann,<br />

Leiter <strong>zeb</strong>.Akademie, gerne zur Verfügung:<br />

E-Mail kleusmann@<strong>zeb</strong>.de<br />

Phone +49.251.97128.808<br />

passendes Format für Ihren individuellen Bedarf suchen<br />

müssen, sondern wir es entsprechend Ihren Zielen<br />

mit Ihnen für Sie entwickeln.<br />

Auch hier gilt: Fordern Sie uns!<br />

PROFIL<br />

<strong>zeb</strong> möchte das in Beratungsprojekten aufgebaute<br />

Know-how auch auf universitärem Niveau weitergeben.<br />

Deshalb wurde an der Steinbeis-Hochschule Berlin<br />

die <strong>zeb</strong>.business school gegründet. Die <strong>zeb</strong>.business<br />

school ist damit die erste echte universitäre Business<br />

School einer Beratungsgesellschaft bzw. eines Unternehmens.<br />

Die <strong>zeb</strong>.business school schließt mit ihrem dynamischen<br />

Lernansatz die Lücke zwischen Forschung<br />

und Finanzalltag. Akademische und praxisbezogene<br />

Lernprozesse werden miteinander verschmolzen und<br />

bilden so den didaktischen Rahmen für das berufsbegleitende<br />

duale Studium. Aktuelle Ergebnisse aus<br />

Beratungsmandaten werden zu Studieninhalten und<br />

fließen in Forschungsprojekte ein. Wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse werden umgekehrt zu zentralen Elementen<br />

von Praxisprojekten. Durch die permanente wissenschaftliche<br />

und beratungsorientierte Begleitung werden<br />

allerhöchste Standards festgeschrieben und ein<br />

größtmöglicher Nutzen für alle Studierenden und deren<br />

Unternehmen generiert.<br />

Die 1998 gegründete private, staatlich anerkannte<br />

Steinbeis-Hochschule Berlin ist eine Tochter der Steinbeis-Stiftung<br />

für Wirtschaftsförderung. Sie ist seit dem<br />

Start im Jahr 1998 auf heute fast 7000 Studierende gewachsen<br />

und damit zur größten privaten wissenschaftlichen<br />

Hochschule (im Universitätsrang) in Deutschland<br />

aufgestiegen.<br />

BESONDERHEITEN<br />

Prof. em. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck und<br />

Prof. Dr. Bernd Rolfes sind die Autoren führender Werke<br />

zum Wissen der Finanzdienstleistungsindustrie. Sie<br />

stehen gemeinsam mit den Professoren Hasebrook,<br />

Kirmße, Kring, Pohl und Lister nicht nur für neueste<br />

wissenschaftliche Erkenntnisse. Sie repräsentieren<br />

auch einen speziellen Denkansatz, in dem strukturiertes,<br />

entscheidungsorientiertes Vorgehen betont und<br />

in allen Elementen des Studiums immer wieder in den<br />

Fokus gestellt und vermittelt wird. Direktor der <strong>zeb</strong>.business<br />

school ist Prof. Dr. Michael Lister. Akademische<br />

Leiter sind Prof. Dr. Joachim Hasebrook für den Bereich<br />

Forschung und Prof. Dr. Thorn Kring für die Lehre.<br />

Dr. Christian Heitmann ist als Partner des <strong>zeb</strong> Treiber<br />

der Programme im Bereich Health Management.<br />

Basis des dualen Studiums ist das Projekt-Kompetenz-Konzept<br />

der Steinbeis-Hochschule Berlin. Ein<br />

Projektthema wird zu Studienbeginn definiert, welches<br />

sich an den Herausforderungen des Arbeitsalltags orientiert.<br />

Das Projektthema bleibt stets präsent und wird<br />

während des Studiums durch Aufgaben und Studienarbeiten<br />

immer wieder durchleuchtet und analysiert. Theorien,<br />

Instrumente und Modelle werden auf Anwendbarkeit<br />

im Unternehmen geprüft. So wird das Wissen des<br />

Studierenden direkt auf sein Unternehmen transferiert.<br />

45<br />

BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM


BERUFSBEGLEITENDES HOCHSCHULSTUDIUM –<br />

ZEB.BUSINESS SCHOOL<br />

STUDIENGÄNGE<br />

Studierender<br />

<strong>zeb</strong>.bs<br />

Der Studierende<br />

erwirbt theoretisches<br />

Wissen und wendet<br />

dies in seiner Praxis an.<br />

1<br />

Studierender verbindet<br />

sich mit Wissenschaft<br />

und unternehmerischer<br />

Praxis.<br />

Die <strong>zeb</strong>.bs vergibt den akademischen<br />

Grad, vermittelt praktische<br />

Kompetenzen und den<br />

Zugang zu Unternehmen.<br />

2<br />

Die <strong>zeb</strong>.bs möchte den Zugang ihrer Studierenden<br />

zum Arbeitsmarkt verbessern<br />

und neue Kompetenzen vermitteln.<br />

3<br />

Unternehmen lernt von<br />

<strong>zeb</strong>.bs und umgekehrt.<br />

Die <strong>zeb</strong>.business school bietet das gesamte Spektrum<br />

einer berufsbegleitenden akademischen Ausbildung<br />

an. Die dualen berufsbegleitenden Studiengänge sind<br />

staatlich anerkannt.<br />

Seit 2014 wird ein Studiengang mit dem Abschluss<br />

zum Master of Science in Financial Services angeboten.<br />

Das Programm umfasst die Vertiefungen Bankmanagement,<br />

Wealth Management sowie ORG/IT. Neben theoretischem<br />

Basiswissen werden in den Modulen Inhalte<br />

vorgestellt, die aus den Projekten des <strong>zeb</strong> abgeleitet<br />

wurden und die in dieser Form einmaliges Wissen vermitteln.<br />

Dazu werden die <strong>Seminar</strong>e der <strong>zeb</strong>.Akademie dem<br />

Zertifizierungsprozess der Steinbeis-Hochschule Berlin<br />

unterworfen. Auf diese Weise wird mit den bereits<br />

langjährig erprobten und erfolgreichen <strong>Seminar</strong>en eine<br />

hervorragende Basis für die akademische Weiterbildung<br />

gelegt.<br />

HOCHSCHULZERTIFIKATE<br />

Das Hochschulzertifikatsstudium richtet sich an Berufstätige,<br />

die bereits eine umfassende und fundierte Ausbildung<br />

absolviert haben und sich in einem speziellen<br />

Bereich auf universitärem Niveau weiterbilden möchten.<br />

Jedes der im Bachelor oder Master angebotenen<br />

Module kann einzeln als Zertifikatsstudium belegt werden.<br />

So können die Teilnehmer aus einer Fülle spezieller<br />

Themen die exakt zu ihren Ausbildungsbedürfnissen<br />

passenden Inhalte auswählen.<br />

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bestimmte Module<br />

zu einem Gesamtpaket zusammenzustellen. Daraus<br />

entsteht dann ein „Mini-Studiengang“, der z. B. mit<br />

dem Hochschulzertifikat<br />

„CERTIFIED MANAGER ORG/IT“,<br />

„CERTIFIED WEALTH MANAGER“ ODER<br />

„CERTIFIED INSURANCE MANAGER“<br />

abgeschlossen werden kann<br />

Unternehmen<br />

Das Unternehmen braucht gut ausgebildete Mitarbeiter.<br />

Es lernt aus den Projekten und den damit verbundenen<br />

Rückmeldungen von Studierenden und <strong>zeb</strong>.bs.<br />

PROMOTION<br />

46<br />

Maximale Flexibilität wird durch ein auf die Bedürfnisse<br />

des Studierenden maßgeschneidertes Studienprogramm<br />

mit individuellem Zeitplan erzeugt. Das transferorientierte<br />

duale Studium ermöglicht es, zeit- und<br />

ortsunabhängig zu studieren. Webinare ersparen zeitraubende<br />

Abwesenheiten von Job und Privatleben. So<br />

wird eine 100%ige Weiterbeschäftigung mit Rücksicht<br />

auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance ermöglicht.<br />

Die Teilnahme am jährlichen European Bankers Forum,<br />

das boss-Planspiel und die an wechselnden internationalen<br />

Orten stattfindende Summer School sind zusätzliche<br />

Highlights der Studiengänge.<br />

MASTERSTUDIUM<br />

BACHELORSTUDIUM<br />

HOCHSCHULZERTIFIKAT<br />

<strong>zeb</strong>.Akademie<br />

M. Sc. Financial Services<br />

M. A. Health Management<br />

B. Sc. Financial Services<br />

B. A. Integrated Management<br />

z. B. Certified Manager ORG/IT, Certified Wealth<br />

Manager, Certified Insurance Manager<br />

47<br />

BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM


48<br />

HOCHSCHULZERTIFIKAT CERTIFIED MANAGER ORG/IT<br />

Das Management von Kosten, Risiken und Prozessen ist<br />

mehr denn je zur Kerndisziplin im Finanzdienstleistungsbereich<br />

geworden. Die Erfüllung der umfangreichen aufsichtsrechtlichen<br />

und gesetzlichen Anforderungen, aber<br />

auch die geforderte Transparenz der Finanz- und Kundengeschäfte<br />

gegenüber den Regulatoren binden in den<br />

nächsten Jahren enorme Ressourcen und Investitionsbudgets.<br />

Den Themen Organisation und Informationstechnologie<br />

(ORG/IT) kommen hierbei eine Schlüsselrolle zu. Einerseits<br />

gilt es, die Marktaktivitäten der Häuser zu unterstützen,<br />

während andererseits Effizienz und regulatorische<br />

Wetterfestigkeit sichergestellt werden müssen.<br />

Spätestens seit der Finanzmarktkrise ist klar, dass<br />

punktuelle Reaktionen auf den Veränderungsdruck aus<br />

Kosten, Markt oder Regulatorik keine langfristige Leistungsfähigkeit<br />

sicherstellen, sondern nur ein integrierter<br />

Ansatz für die ORG/IT-Arbeit nachhaltig wirkt. Um<br />

einen signifikanten Beitrag zum Unternehmenserfolg zu<br />

leisten, sind Freiräume für die schnelle und flexible Entwicklung<br />

neuer Lösungen zu schaffen, um Innovationen<br />

zu ermöglichen und die IT handlungsfähiger zu machen.<br />

Mit dem Hochschulzertifikat sollen Sie auf diese Herausforderungen<br />

optimal vorbereitet werden. Ihnen<br />

werden die notwendigen Kompetenzen – auch für mögliche<br />

§-44-KWG-Prüfungen – vermittelt, um Probleme<br />

schneller lösen und bessere Entscheidungen treffen zu<br />

können.<br />

Wissenschaftliche Exzellenz, praxisnahe, aus der Erfahrungskurve<br />

von Unternehmensberatern resultierende<br />

Lerninhalte und herausragende Dozenten werden hier<br />

zu einem anspruchsvollen Gesamtpaket auf universitärem<br />

Niveau kombiniert. Die Vermittlung der Lehrinhalte<br />

erfolgt in interaktiven und flexiblen Formaten, wie<br />

z. B. der Bearbeitung von Praxispaketen, Webinaren,<br />

Präsenzunterricht und Fallstudien.<br />

Exklusiv ist unser außergewöhnlicher Praxistransfer. Zu<br />

Beginn Ihres Hochschulzertifikats wird in einem Einführungsgespräch<br />

mit Ihnen, gerne auch zusammen mit<br />

Ihrem Arbeitgeber, geklärt, welche Arbeitsaufgaben,<br />

Probleme und Ziele Sie verfolgen. Aus Ihren Vorgaben<br />

werden Studieninhalte und Transferaufgaben individuell<br />

auf Sie zugeschnitten. Sie setzen das neu gelernte<br />

Fachwissen unter Begleitung, Beratung und Kontrolle<br />

Ihrer Dozenten am Beispiel Ihres Instituts um. Dies generiert<br />

für Sie und Ihren Arbeitgeber den größtmöglichen<br />

Nutzen.<br />

Beispiele für solche Projekte sind:<br />

yyOptimierung der ORG/IT-Kosten und Entwicklung<br />

eines Kennzahlensets und eines Berichtswesens<br />

für die ORG/IT-Steuerung<br />

yyAuswahl eines neuen Kernbanksystems – Anforderungskatalog,<br />

Lösungsalternativen und Handlungsempfehlungen<br />

yyEntwicklung eines IT-Zielbildes: Entscheidung zur<br />

Plattform- und Sourcing-Strategie und Providerauswahl<br />

bei möglicher „Kooperationslösung“<br />

Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein universitäres<br />

Zertifikat.<br />

BACHELORSTUDIUM<br />

BACHELOR OF SCIENCE IN FINANCIAL SERVICES<br />

BACHELOR OF ARTS IN INTEGRATED MANAGEMENT<br />

Im berufsbegleitenden dualen Studium Bachelor of<br />

Science in Financial Services werden zentrale Denkweisen,<br />

Instrumente, Modelle und Methoden der BWL vermittelt.<br />

Der Unterricht wird von einem entscheidungsorientierten<br />

Lernansatz geprägt. Neben der allgemeinen<br />

BWL stehen die besonderen Inhalte der Finanzdienstleistungsindustrie<br />

bzw. der neuen sozialen Medien und<br />

der digitalen Welt im Fokus des Studiums. Das Studium<br />

an der <strong>zeb</strong>.business school bietet diverse Vorteile:<br />

yyIn den Studiengängen wird ein spezieller akademischer<br />

Lernansatz verfolgt, in dem die Ideen<br />

und Philosophien der <strong>zeb</strong>-Gründer Rolfes und<br />

Schierenbeck zu den tragenden Säulen des didaktischen<br />

Konzepts erhoben werden.<br />

yyJeder Studierende erhält vor dem Hintergrund<br />

seines eigenen, persönlichen Projekts eine individuelle<br />

Lernkurve mit auf die jeweilige Person und<br />

ihr Umfeld zugeschnittenen Aufgaben.<br />

yyMit dem flexiblen Lernkonzept ist jeder Studierende<br />

in der Lage, die Doppelbelastung aus Job<br />

und Studium zu bewältigen und dabei die eigene<br />

Work-Life-Balance sicherzustellen.<br />

yyDurch die beschränkte Klassengröße wird ein<br />

individuelles Coaching fernab eines anonymen<br />

Massenstudiums garantiert.<br />

STUDIENAUFBAU<br />

Phasen des Selbststudiums, des Praxistransfers und<br />

der Teilnahme an Präsenzveranstaltungen werden miteinander<br />

kombiniert. Kurze, besonders intensive Präsenzen<br />

finden in Münster und Berlin statt.<br />

Den Studierenden steht während des gesamten Studiums<br />

ein Team von Professoren und wissenschaftlichen<br />

Mitarbeitern beratend zur Verfügung.<br />

Bootcamp<br />

2 Module, 1 Woche<br />

5. STUDIENMONAT<br />

10. STUDIENMONAT<br />

Studienarbeit<br />

15. STUDIENMONAT<br />

20. STUDIENMONAT<br />

Projektstudienarbeit<br />

25. STUDIENMONAT<br />

30. STUDIENMONAT<br />

Bachelor-Thesis<br />

35. STUDIENMONAT<br />

4 Module<br />

12 Präsenztage<br />

4 Module<br />

12 Präsenztage<br />

4 Module<br />

12 Präsenztage<br />

4 Module<br />

12 Präsenztage<br />

4 Module<br />

12 Präsenztage<br />

4 Module<br />

12 Präsenztage<br />

Abschlusskolloquium<br />

49<br />

BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM


+<br />

STUDIENINHALTE IM B. SC. FINANCIAL SERVICES<br />

STUDIENINHALTE IM B. A. INTEGRATED MANAGEMENT<br />

MASTERSTUDIUM<br />

VERTIEFUNGEN<br />

Einstiegs-Bootcamp<br />

yyService Learning<br />

yyProjektmanagement<br />

Rechnerische Grundlagen der Ökonomie<br />

yyStatistik<br />

yyMathematik<br />

yyFinancial Accounting<br />

yyManagement Accounting<br />

Wissenschaftliches Denken<br />

yyDigitale Basiskompetenz<br />

yyUnternehmensführung und Ethik<br />

yyABWL<br />

yyVWL<br />

Einstiegs-Bootcamp<br />

yyService Learning<br />

yyProjektmanagement<br />

Rechnerische Grundlagen der Ökonomie<br />

yyStatistik<br />

yyMathematik<br />

yyFinancial Accounting<br />

yyManagement Accounting<br />

Wissenschaftliches Denken<br />

yyDigitale Basiskompetenz<br />

yyUnternehmensführung und Ethik<br />

yyABWL<br />

yyVWL<br />

MASTER OF SCIENCE IN FINANCIAL SERVICES<br />

Im berufsbegleitenden Studium Master of Science in<br />

Financial Services werden die Studierenden auf Führungstätigkeiten<br />

vor allem in Banken, Sparkassen, Versicherungen<br />

und Beratungsunternehmen vorbereitet.<br />

Aber auch aufstiegsorientierte Mitarbeiter aus Finanzabteilungen<br />

von Industrie- und Handelsunternehmen<br />

werden von den Inhalten profitieren, indem sie lernen,<br />

wie Finanzdienstleister Entscheidungen treffen.<br />

Im Masterstudiengang können Module aus den Vertiefungen<br />

Bankmanagement, Versicherungsmanagement,<br />

Wealth Management sowie Organisation/IT gewählt<br />

werden. In den Vertiefungsfächern werden Inhalte aus<br />

der Praxis bedarfsgerecht für die Lehre transferiert. Die<br />

Vertiefungen und die damit verbundenen Module wurden<br />

weniger aus der akademischen Sicht der Dinge als<br />

vielmehr vor dem Hintergrund in der Praxis gesammelter<br />

Erfahrungen und Bedürfnisstrukturen entwickelt.<br />

Berater des <strong>zeb</strong> und der Beirat der <strong>zeb</strong>.business school<br />

haben der akademischen Leitung Vorschläge für Modulinhalte<br />

unterbreitet, die von der akademischen Leitung<br />

auf ihre universitäre Tauglichkeit überprüft und zu Studienprogrammen<br />

gebündelt wurden. Die nachfolgende<br />

Abbildung verdeutlicht dieses Konzept.<br />

Finanzwirtschaftliche Grundlagen und Marketing<br />

yyInvestition<br />

yyFinanzierung<br />

yyControlling<br />

yyMarketing<br />

Qualitative Aspekte der BWL<br />

yyPersonalmanagement<br />

yyOrganisation<br />

yyNetzwerkmanagement<br />

yyRecht<br />

Finanzwirtschaftliche Grundlagen und Marketing<br />

yyInvestition<br />

yyFinanzierung<br />

yyControlling<br />

yyMarketing<br />

Qualitative Aspekte der BWL<br />

yyPersonalmanagement<br />

yyOrganisation<br />

yyNetzwerkmanagement<br />

yyRecht<br />

Finale Prüfung dokumentiert,<br />

dass Sie die Lerninhalte auf Ihren<br />

Arbeitsplatz anwenden können.<br />

+<br />

Studieninhalte aus aktuellen<br />

Beratungsprojekten werden mit<br />

neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen kombiniert.<br />

50<br />

Fokus Financial Services<br />

yyBankmanagement I und II<br />

yyOrganisation/IT I und II<br />

yyWealth Management I und II<br />

yyVersicherungsmanagement I und II<br />

Summer School<br />

Fokus Financial Services<br />

yyDigitalisierung in Unternehmensführung und Personalmanagement<br />

yyDigitalisierung in Vertrieb und Produktion<br />

yyKundenorientierung in Unternehmensführung und<br />

Personalmanagement<br />

yyKundenorientierung in Vertrieb und Produktion<br />

yyStrategische Aspekte der Unternehmensvernetzung<br />

yyOperatives Management spezifischer Formen von<br />

Unternehmensnetzwerkorganisation<br />

yyStrategische Aspekte des Veränderungsmanagements<br />

yyOperatives Veränderungsmanagement<br />

Summer School<br />

Transferaufgaben werden speziell<br />

auf Ihre Arbeitssituation<br />

(z. B. aktuelle Projekte)<br />

abgestimmt.<br />

+<br />

+<br />

Praxispakete und Fallstudien<br />

aus dem Know-how<br />

des <strong>zeb</strong> werden integriert.<br />

51<br />

BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM


52<br />

STUDIENAUFBAU<br />

Phasen des Selbststudiums, des Praxistransfers und<br />

der Teilnahme an Präsenzveranstaltungen werden für<br />

einen maximalen Lernerfolg geschickt miteinander<br />

kombiniert. Kurze, intensive Präsenzen finden derzeit in<br />

Münster, Berlin, Frankfurt, München, Wien und Zürich<br />

statt. Den Studierenden steht während des gesamten<br />

Studiums über diverse Kommunikationskanäle ein<br />

Team von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern<br />

beratend zur Verfügung.<br />

Der modulare Studienaufbau ermöglicht es, das Studium<br />

jederzeit zu beginnen und dessen Ablauf individuell<br />

zu planen. Ein Modul ist eine thematisch gebündelte<br />

Lerneinheit aus Selbststudium, Fallstudie, Transferaufgabe,<br />

Webinar, Präsenzunterricht und Klausur. Das Studium<br />

startet mit fünf „Einstiegsmodulen“, denen fünf<br />

„Kernmodule“ folgen. Aus einem Katalog von „Wahlmodulen“<br />

werden anschließend entsprechend der Vertiefung<br />

fünf weitere Module gewählt. Bis zu zwei Module<br />

können aber auch aus einer der anderen Vertiefungen<br />

gewählt werden.<br />

So wird das Studium interessanter und kann speziell<br />

auf den Karrierewunsch zugeschnitten werden.<br />

Einführungswebinar<br />

1. Studienhalbjahr<br />

2. Studienhalbjahr<br />

Studienarbeit<br />

Alternativ European<br />

Bankers Forum<br />

3. Studienhalbjahr<br />

Projektstudienarbeit<br />

4. Studienhalbjahr<br />

Master-Thesis<br />

(unter Integration von<br />

Projektstudienarbeit)<br />

5 Einstiegsmodule<br />

10 Tage Präsenzunterricht<br />

5 Kernmodule<br />

Integriert<br />

boss-Planspiel<br />

10 Tage Präsenzunterricht<br />

5 Wahlmodule<br />

aus Vertiefung<br />

Optional Summer School<br />

10 Tage Präsenzunterricht<br />

Abschlusskolloquium<br />

STUDIENINHALTE IM MASTERSTUDIUM<br />

Einstiegsmodule<br />

yyProjektmanagement, Moderation, Präsentation<br />

yyQuantitative Forschungsmethoden für Finanzmarktdaten<br />

yyQualitative Forschungsmethoden für Geld- und Kapitalmärkte<br />

yyManagement von Finanzdienstleistern<br />

yyInternationale Finanzmärkte<br />

Kernmodule<br />

yyAccounting für Finanzdienstleister<br />

yyCompliance in der Finanzdienstleistungsindustrie<br />

yyFinanzderivate<br />

yyVertriebssteuerung, -organisation und -führung<br />

yyBehavioral Finance<br />

Wahlmodule aus der Vertiefung Bankmanagement<br />

yyBankenaufsicht<br />

yyKalkulation von Rentabilität und Risiko in Kreditinstituten<br />

yyIntegriertes Rendite-Risiko-Management und boss-<br />

Planspiel<br />

yyZinsrisikomanagement<br />

yyKreditrisikomanagement<br />

yyKapazitätsmanagement für Banken und Sparkassen<br />

yyPersonal- und Organisationsentwicklung in Banken<br />

yyStrategieentwicklung für Banken und Sparkassen<br />

yyManagement von Restrukturierungen und Fusionen<br />

yyBankenethik in der Marktwirtschaft<br />

yyDigitalisierung<br />

Wahlmodule aus der Vertiefung Wealth Management<br />

yyVermögensanlage<br />

yyVermögensübertragung<br />

yyPerformancemessung<br />

yyGeschäftsfeldsteuerung im Wealth Management<br />

yyBeratungspraxis im Wealth Management<br />

Wahlmodule aus der Vertiefung Organisation/IT<br />

ORG/IT: Strategie und Value of IT<br />

yyORG/IT-Strategie<br />

yyValue of IT – Wertbeitrag und Kostenmanagement<br />

Servicemanagement und IT-Sourcing<br />

yyServicemanagement<br />

yyIT-Sourcing<br />

Management-IT und IT-Risk<br />

yyManagement-IT<br />

yyIT-Risk<br />

IT-Landschaften und Enterprise Architecture Management<br />

(EAM)<br />

yyIT-Landschaften im Finanzdienstleistungsbereich<br />

(FDL-Bereich)<br />

yyEAM – Architekturmanagement<br />

Lösungen für FDL und Plan, Design, Build<br />

yyFDL-Lösungen gestalten<br />

yyPlan, Design, Build<br />

Projektmanagement sowie Integration und Migration<br />

yySteuerung von ORG/IT-Veränderungsprozessen<br />

yyIntegration und Migration von IT-Landschaften<br />

Corporate University<br />

Summer School<br />

53<br />

BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM


PROMOTION<br />

Im Rahmen des anspruchsvollen Promotionsstudiums<br />

der Steinbeis-Hochschule Berlin können Sie als externer<br />

Doktorand oder als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

der <strong>zeb</strong>.business school – wiederum berufsbegleitend<br />

zur Promotion – geführt werden.<br />

MEHRWERT UNSERER PROGRAMME FÜR DEN<br />

ARBEITGEBER<br />

Der Arbeitgeber profitiert von der höheren Leistungsfähigkeit<br />

der Mitarbeiter, einem maximal arbeitgeberfreundlichen<br />

Studiengangkonzept, dem Wissensaustausch<br />

zwischen Arbeitgeber, Arbeitnehmer und den<br />

Experten der <strong>zeb</strong>.business school sowie einer intensivierten<br />

Mitarbeiterbindung.<br />

Erhöhte Mitarbeiterbindung:<br />

Die Arbeitgeber werden feststellen, dass deren Unterstützung<br />

der Mitarbeiterausbildung die Mitarbeiterzufriedenheit<br />

erhöht und den Wechselwillen reduziert.<br />

Gleichzeitig lässt sich mit dem Studium die Karriere der<br />

Mitarbeiter mit den zukunftsgerichteten Zielen des Instituts<br />

synchronisieren.<br />

Verbesserte Mitarbeiterkompetenzen:<br />

Unsere Studierenden kommen zu uns mit Engagement,<br />

Ideen und dem Willen zur Entwicklung. Wir fördern Kundenorientierung,<br />

digitale Kompetenzen, das Arbeiten in<br />

Netzwerken und das Bewältigen von Problemen.<br />

FORSCHUNG<br />

An der <strong>zeb</strong>.business school werden kontinuierlich Forschungs-<br />

und Entwicklungsprojekte in verschiedenen<br />

Bereichen durchgeführt. So trägt die <strong>zeb</strong>.business<br />

school dazu bei, wissenschaftlich fundierte Antworten<br />

auf Fragestellungen aller Teilbereiche nationaler und internationaler<br />

Finanzdienstleister zu finden.<br />

Die <strong>zeb</strong>.business school akquiriert Drittmittel zur Finanzierung<br />

von Forschungsprojekten zu allen wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Themen. Ziel ist es vor allem, sich<br />

mit Problemstellungen aus der praktischen Tätigkeit der<br />

Unternehmen auseinanderzusetzen. Dabei werden alle<br />

betriebswirtschaftlichen Teilbereiche der Finanzdienstleistungsindustrie<br />

abgedeckt. Es werden aber auch<br />

neue Bereiche außerhalb des Finanzsektors bearbeitet,<br />

wie z. B. das Management im Gesundheitswesen.<br />

An der <strong>zeb</strong>.business school werden Promotionen zu<br />

wirtschaftlichen Fragestellungen betreut. Doktoranden<br />

sind interne, an der <strong>zeb</strong>.business school forschende<br />

und publizierende Assistenten sowie externe Personen,<br />

die in die Forschung an der <strong>zeb</strong>.business school eingebunden<br />

werden. Im Sinne der Steinbeis-Hochschule<br />

steht dabei immer der Praxistransfer im Vordergrund.<br />

Durch den Ausbau der Mitarbeiterzahl und den Rückgriff<br />

auf renommierte Persönlichkeiten der unternehmerischen<br />

Praxis wird ein breit gefächertes Spektrum<br />

wirtschaftswissenschaftlicher Fragen bearbeitet. Mit<br />

qualitativ hochwertigen Publikationen in internationalen<br />

Zeitschriften baut sich die <strong>zeb</strong>.business school<br />

zu einem renommierten Institut für wirtschaftswissenschaftliche<br />

Forschung und Lehre in Europa auf.<br />

Die Studierenden bearbeiten unter der wissenschaftlichen<br />

Begleitung der <strong>zeb</strong>.business-school-Professoren<br />

eine Aufgabenstellung aus dem eigenen Unternehmen<br />

und schreiben dazu eine Master-Thesis. Das Thema<br />

kann zusammen mit dem Arbeitgeber definiert und<br />

so aus einer unternehmensspezifischen Problemstellung<br />

abgeleitet sein. So liefert der Studierende mit den<br />

Transferarbeiten und mit der Projektarbeit neue Impulse<br />

für das Unternehmen.<br />

54<br />

Maximaler Kapazitätserhalt:<br />

Unser Projekt-Kompetenz-Studium stellt sicher, dass<br />

die Studierenden weiter zu 100 % für ihren Arbeitgeber<br />

tätig sind. Sie erhöhen sogar ihre Kapazitätswirksamkeit,<br />

weil sie im Studium Problemlösungen und Ideen<br />

für das eigene Unternehmen erarbeiten.<br />

Überdurchschnittliches Engagement:<br />

Berufsbegleitende Studierende sind überdurchschnittlich<br />

motiviert, engagiert, leistungswillig und leistungsfähig.<br />

Nachweislich verstehen studierte Mitarbeiter die<br />

Kunden besser.<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

Die <strong>zeb</strong>.business school freut sich über Ihr Interesse. Nehmen Sie bitte jederzeit Kontakt auf unter:<br />

<strong>zeb</strong>.business school<br />

Hammer Straße 165 • 48153 Münster<br />

Phone +49.251.97128.707 oder 0800.00<strong>zeb</strong>bs<br />

Fax +49.251.97128.520 • E-Mail info@<strong>zeb</strong>-bs.de<br />

www.<strong>zeb</strong>-bs.de<br />

55<br />

BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM


REFERENTEN ZEB.AKADEMIE<br />

Volker Abel<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Christoph Balke<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Manfred Borosch<br />

Managing Director<br />

bbms – boss bankmanagement systems<br />

Dr. Thomas Brakensiek<br />

Mitglied des Vorstands, Hamburger Volksbank eG<br />

Bork N. Bröker<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Robert Ellenbeck<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Boris Grinberg<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Dr. Andreas Stephan Huber<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Dr. Martin Knippschild<br />

Bereichsleiter Risikocontrolling, DZ BANK AG<br />

Alexander Knopp<br />

Manager, <strong>zeb</strong><br />

Maike Kronbichler<br />

Manager, <strong>zeb</strong><br />

Manuel Lang<br />

Manager, <strong>zeb</strong><br />

Dr. Ulf Morgenstern<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Dr. Wilhelm Menninghaus<br />

Partner, <strong>zeb</strong><br />

Lars Meyer<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Thomas Naumann<br />

Manager, <strong>zeb</strong><br />

Dr. Maik Picker<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Prof. Dr. Michael Pohl<br />

Lehrstuhl für Wealth Management und Banking<br />

School of Management and Innovation<br />

Steinbeis-Hochschule Berlin<br />

Achim Schaffartzik<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Prof. em. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck<br />

Gründungsgesellschafter <strong>zeb</strong><br />

Wissenschaftlicher Leiter <strong>zeb</strong>.Akademie<br />

Jan Schuppert<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Tobias Strauch<br />

Manager, <strong>zeb</strong><br />

Andreas Vogel<br />

Manager, <strong>zeb</strong><br />

Klaus Leusmann<br />

Leiter <strong>zeb</strong>.Akademie, <strong>zeb</strong><br />

Christoph Lindemann<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

56<br />

REFERENTEN<br />

57


DOZENTEN ZEB.BUSINESS SCHOOL<br />

ZEB – VON DER IDEE BIS ZUR TAT<br />

Wolfgang Becher<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Wolf Behrmann<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Sebastian Guzy<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Prof. Dr. Joachim Paul Hasebrook<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Dr. Christian Heitmann<br />

Partner, <strong>zeb</strong><br />

Sebastian Hoffmann<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Dr. Sven Jansen<br />

Partner, <strong>zeb</strong><br />

Dr. Wilhelm Menninghaus<br />

Partner, <strong>zeb</strong><br />

Dr. Primož Perc<br />

Partner, <strong>zeb</strong><br />

Dr. Maik Picker<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Prof. Dr. Michael Pohl<br />

Lehrstuhl für Wealth Management und Banking<br />

School of Management and Innovation<br />

Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB)<br />

Thomas Reimler<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Prof. Dr. Bernd Rolfes<br />

Ordinarius für Banken und Betriebliche Finanzwirtschaft,<br />

Universität Duisburg-Essen<br />

Als Nr. 1 der Strategie- und Managementberatungen<br />

für die internationale Finanzwelt haben wir ein Ziel: den<br />

Ausbau der Leistungsfähigkeit und der Wettbewerbsstärke<br />

Ihres Unternehmens. Dafür konzipieren wir maßgeschneiderte<br />

Lösungen und innovative Strategien,<br />

machen sie rechenbar und setzen sie um.<br />

Unsere Expertise reicht von Strategie über Vertrieb<br />

bis zu Organisation, Unternehmenssteuerung, Human<br />

Capital und IT. Die aktuelle Lage immer im Blick, entwickeln<br />

wir Visionen, die Zukunftsentscheidungen provozieren<br />

und neue Werte schaffen.<br />

Flankiert wird unsere Beratungsleistung durch ein<br />

umfassendes Angebot der praxisorientierten Weiterbildung,<br />

von offenen <strong>Seminar</strong>en über individuelle<br />

Inhouse-Schulungen bis zum berufsbegleitenden Studium,<br />

welches als Nachhaltigkeitskomponente den<br />

dauerhaften Erfolg unserer Beratung absichert.<br />

Das moderne Bankmanagement erfordert umfassendes,<br />

aktuelles Know-how – dies liefert <strong>zeb</strong>. Ob es<br />

sich um die Konzeption und Umsetzung aussagefähiger<br />

Ergebnisrechnungen, die notwendigen Instrumente zur<br />

Risikoquantifizierung und -beurteilung, den Aufbau der<br />

Risikoorganisation, die Verbesserung der Ablaufprozesse<br />

oder die Entwicklung einer schlagkräftigen Retailorganisation<br />

handelt: <strong>zeb</strong> unterstützt Banken, Sparkassen,<br />

Versicherungen und andere Finanzinstitute seit<br />

Jahren erfolgreich bei der Bewältigung dieser Aufgaben.<br />

<strong>zeb</strong> wurde 1992 von Prof. Dr. Bernd Rolfes und<br />

Prof. em. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck in Münster<br />

gegründet und beschäftigt heute rund 900 Mitarbeiter<br />

an Standorten in Deutschland, Dänemark, Italien,<br />

Luxemburg, Norwegen, Österreich, Polen, Russland,<br />

Schweden, der Schweiz und der Ukraine.<br />

Dieter Kipp<br />

Partner, <strong>zeb</strong><br />

Andreas Schick<br />

Director, <strong>zeb</strong><br />

Prof. Dr. Stefan Kirmße<br />

Managing Director, <strong>zeb</strong><br />

Prof. Dr. Thorn Kring<br />

Leiter des Instituts für Ethik, Führung und Personalmanagement,<br />

Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB)<br />

Prof. em. Dr. Dres. h. c. Henner Schierenbeck<br />

Gründungsgesellschafter <strong>zeb</strong><br />

Wissenschaftlicher Leiter <strong>zeb</strong>.Akademie<br />

Josef Schönenberg<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Matthias Lehneis<br />

Senior Manager, <strong>zeb</strong><br />

Klaus Leusmann<br />

Leiter <strong>zeb</strong>.Akademie, <strong>zeb</strong><br />

Prof. Dr. Michael Lister<br />

Direktor <strong>zeb</strong>.business school<br />

Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB)<br />

Prof. Dr. Stephan Schüller<br />

Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter<br />

Bankhaus Lampe KG<br />

Dr. Carsten Wittrock<br />

Partner, <strong>zeb</strong><br />

Prof. Dr. Marco Wölfle<br />

Leiter der Institute CRES, WVZ und AS<br />

Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB)<br />

58<br />

REFERENTEN<br />

ZEB<br />

59


<strong>zeb</strong>.Akademie<br />

KONTAKT<br />

FAXANTWORT (Bitte in Blockschrift ausfüllen)<br />

Fax +49.251.97128.103 • Frau Myriam Witkovsky • E-Mail seminar@<strong>zeb</strong>.de<br />

Onlineanmeldung unter www.<strong>zeb</strong>.de/seminaranmeldung<br />

Für Fragen, Wünsche und Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

ANMELDUNG<br />

Die entsprechenden Termine entnehmen Sie bitte der jeweiligen Veranstaltung.<br />

<strong>Seminar</strong>teilnehmer(in):<br />

<strong>Seminar</strong><br />

Datum<br />

Name<br />

Vorname<br />

Position<br />

Abteilung<br />

Klaus Leusmann<br />

Leiter <strong>zeb</strong>.Akademie<br />

E-Mail kleusmann@<strong>zeb</strong>.de<br />

Phone +49.251.97128.808<br />

Fax +49.251.97128.103<br />

www.<strong>zeb</strong>.de<br />

Myriam Witkovsky<br />

Organisation <strong>zeb</strong>.Akademie<br />

E-Mail seminar@<strong>zeb</strong>.de<br />

Phone +49.251.97128.218<br />

Fax +49.251.97128.103<br />

www.<strong>zeb</strong>.de<br />

Firma<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Ansprechpartner(in), Phone<br />

Straße<br />

Phone<br />

Anmeldebestätigung und Rechnung senden Sie bitte an:<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Name<br />

Phone<br />

Vorname<br />

Abteilung<br />

Ihre <strong>zeb</strong>.Akademie<br />

E-Mail<br />

Mit dieser Anmeldung erkennen wir die Teilnahmebedingungen an:<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift, Stempel<br />

60<br />

ANMELDUNG<br />

ANMELDUNG<br />

61


FSC-Zertifikat


<strong>zeb</strong><br />

Hammer Straße 165<br />

48153 Münster<br />

Phone +49.251.97128.0<br />

Fax +49.251.97128.101<br />

E-Mail muenster@<strong>zeb</strong>.de<br />

www.<strong>zeb</strong>.de<br />

360° BERATUNG FÜR FINANCIAL SERVICES – VON DER IDEE BIS ZUR TAT

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