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Oktober 2017

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B E R AT U N G · P L A N U N G · A U S F Ü H R U N G<br />

Bestattungsinstitut<br />

FARK<br />

Bissendorf - Osnabrücker Str. 33<br />

Tel. 0 54 02/41 89 Internet: www.arts.de<br />

Regionales Tauschmittel für Bissendorf<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

17. November <strong>2017</strong><br />

Schönere<br />

Gärten...<br />

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Niermann<br />

GARTENGESTALTUNG<br />

Krampf<br />

Gartenumgestaltung und Neuanlagen<br />

Pflasterungen von Hofeinfahrten,<br />

Terrassen, Sitzplätzen und Gartenwegen<br />

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Garten- und Grünanlagenpflege<br />

Auch Kleinaufträge!<br />

Ihr Ansprechpartner: Dipl. Ing. A. Niermann<br />

Am Wiesengrund 4 · 49143 Bissendorf<br />

Tel. 05 41-9 33 73 28 · Fax 05 41-9 33 73 29<br />

Raus in die Natur – dem allgemeinen Wohlbefinden<br />

zuliebe<br />

Schon für die Dichter der Romantik war die Beziehung zwischen<br />

Mensch und Natur das zentrale Thema. Sie idealisierten das Sehnen<br />

nach einer paradiesischen Vollkommenheit im Einklang mit<br />

der Natur. Der Mensch sollte sich in die Natur begeben, mit ihr<br />

eins werden und sich dabei selbst finden, so die Vorstellung der<br />

Romantiker. Ihr Ziel: die Verschmelzung von Natur und Geist.<br />

Neuere wissenschaftliche Untersuchungen belegen inzwischen,<br />

dass die Natur nachweisbar einen erheblichen positiven Einfluss<br />

auf das Wohlbefinden des Menschen ausübt. Natur tut uns allen<br />

einfach nur gut, so die simple Erkenntnis der Forscher.<br />

Erst unterm Blätterhimmel, werde der Mensch zum Menschen, formulierte<br />

der deutsche Romantiker Johann Ludwig Tieck schwärmerisch<br />

das Gefühl vom Wald als Symbol einer heilen Welt. Die<br />

Wissenschaftler heute können die vorteilhafte Wirkung von Bäumen<br />

und Pflanzen, Meer und Gewässern auf die Psyche des Menschen<br />

nun messen – mit dem Ergebnis: In der Natur kommen wir<br />

zur Ruhe, Herzschlag und Blutdruck sinken deutlich, Stress wird<br />

gelindert, wir entspannen. Gleichzeitig werden das Immunsystem<br />

und das Selbstbewusstsein durch einen Aufenthalt in der Natur<br />

spürbar gestärkt. Und all diese gesundheitlich und psychisch positiven<br />

Effekte setzen bereits nach kurzer Zeit ein, wie die Forscher<br />

herausfanden.<br />

Dabei können die persönlichen Wohlfühlorte und -betätigungen<br />

von Person zu Person durchaus unterschiedlich sein. Die einen lieben<br />

das Gebirge, die anderen das Meer, manche bevorzugen Gartenarbeit,<br />

andere Wandern oder Angeln, um ihren „Akku wieder<br />

aufzuladen“. Ausschlaggebend für den Erholungswert ist nach<br />

den Erkenntnissen der Umweltpsychologin Renate Cervinka von<br />

der Universität Wien nur der Anteil der Natur an dem jeweiligen<br />

Ort. Dabei sind vor allem Wasser und viel Grün Labsal für die<br />

menschliche Gesundheit und Psyche, so die Wissenschaftlerin.<br />

Wer also an einem Bach im Wald verweilt oder entlangspaziert,<br />

tut demnach seinem Wohlbefinden insgesamt etwas ausgesprochen<br />

Gutes: Man wird ruhiger und ausgeglichener, die gesamte<br />

Befindlichkeit wird spür- und auch nachweisbar besser.<br />

Wer in welcher Umgebung am besten entspannt, halten die Wissenschaftler<br />

für typabhängig. US-amerikanischen Studien zufolge<br />

sollen sich introvertierte Menschen am liebsten in den Bergen aufhalten,<br />

während es Extrovertierte eher ans Meer zieht. Sei es, wie<br />

es sei, eins steht für die Wissenschaft unterdessen fest: Schon ein<br />

nur kurzer Ausflug in die Natur fördert das Wohlbefinden eines<br />

jeden. Und hilft besonders all jenen, die beständig unter Druck<br />

stehen, Stress abzubauen.<br />

Deshalb kann schon ein kleiner mittäglicher Spaziergang durch<br />

eine Grünfläche für ein spürbares „Loslassen“ von der Arbeit und<br />

Entspannung sorgen. Wer abends „after job“ noch eine kurze<br />

Runde durch die Natur drehen kann, tut viel für sein Wohlbefinden<br />

und sein inneres Gleichgewicht. Das können auch einfache<br />

und leichte Arbeiten im Garten bewirken. Gleich welcher Art, jede<br />

– auch noch so kurze – Unterbrechung des Alltags im Grünen fördert<br />

die Ausgeglichenheit und damit Gesundheit des Menschen.<br />

Dafür sind keine stundenlangen Wanderungen notwendig. Denn<br />

das Eine ist in der Wissenschaft unterdessen unumstritten: Wer<br />

eine positive Stimmungslage und ein gutes Selbstwertgefühl hat,<br />

kann mit der Anspannung und den Belastungen des Alltags besser<br />

umgehen. Also: Raus in die Natur!<br />

Haben Sie Fragen?<br />

blickpunkt@wa-werth.de

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