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OWZ zum Sonntag 2017 KW 43

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12<br />

Sicher durch den Herbst<br />

Kreis Höxter (ozm) - Diese<br />

Jahreszeit stellt Fahrzeugführer<br />

vor viele Herausforderungen.<br />

Durch nasses Laub, starke Regenschauer<br />

oder erstes Glatteis<br />

wird die Fahrt schnell zur<br />

Rutschpartie. Doch auch plötzlich<br />

auftretende Nebelbänke<br />

und vermehrter Wildwechsel<br />

fordern die volle Aufmerksamkeit<br />

von allen Kraftfahrzeugführern.<br />

Es wird nun Zeit das<br />

Fahrzeug „winterfest“ zu machen.<br />

Gute Scheibenwischer<br />

und funktionierendes Licht<br />

sollten selbstverständlich sein.<br />

Tagfahrlicht reicht zu dieser<br />

Jahreszeit oft nicht aus. Der<br />

Wagen kann von anderen Verkehrsteilnehmern<br />

zu spät gesehen<br />

werden, <strong>zum</strong>al das Heck<br />

des Fahrzeuges mit „nur“ Tagfahrlicht<br />

völlig unbeleuchtet<br />

ist. Auch auf die Lichtautomatik<br />

kann man sich nicht<br />

immer verlassen. Diese reagiert<br />

lediglich auf Helligkeitsunterschiede,<br />

nicht aber auf Sichtbehinderungen<br />

wie Nebel, starken<br />

Regen oder den ersten<br />

Schnee. Hier sollte das Abblendlicht<br />

von Hand eingeschaltet<br />

werden. Doch auch<br />

über Winterreifen muss man<br />

nun nachdenken. Von „O“ bis<br />

„O“ (Ostern bis Oktober) ist<br />

eine Bauernweisheit, aber kein<br />

Gesetz. Jedoch verhärten Sommerreifen,<br />

wenn die Temperaturen<br />

unter sechs Grad fallen.<br />

Winterreifen hingegen entfalten<br />

ihre maximale Leistung<br />

bei Kälte und extremen Wetterbedingungen<br />

wie Regen,<br />

Schnee und Blitzeis.<br />

AWO<br />

Weihnachtsfahrt<br />

Lüchtringen (ozm) - Der AWO-<br />

Ortsverein Lüchtringen fährt<br />

von Freitag, 15., bis <strong>Sonntag</strong>,<br />

17. Dezember <strong>2017</strong>, nach Magdeburg.<br />

Auf dem Programm<br />

stehen u.a. der Besuch der<br />

Weihnachtsmärkte in Magdeburg<br />

und Halle an der Saale,<br />

Stadtführungen in Magdeburg<br />

und Halle und die Besichtigung<br />

der Halloren Schokoladenfabrik/Schokoladenmuseum<br />

mit<br />

seinem einzigartigen Schokoladenzimmer.<br />

Reiseleistungen sind die Fahrt<br />

im bequemen Reisebus, Frühstück<br />

während der Anreise,<br />

zwei Übernachtungen mit<br />

Halbpension in Magdeburg,<br />

Besichtigung der Schokoladenfabrik<br />

sowie Stadtführungen.<br />

Wer Interesse hat, mitzufahren,<br />

sollte sich schnell bei der Vorsitzenden<br />

Hedwig Grabo, Tel.<br />

05271/32448 melden.<br />

Die Lichthupe kann missverstanden werden<br />

(ampnet/jri) Die Lichthupe,<br />

oft auch von Dränglern missbraucht,<br />

kann auch bei erlaubtem<br />

Gebrauch missverstanden<br />

werden: Zum einen<br />

wird sie vielfach als Warnung<br />

eingesetzt, manchmal aber<br />

auch als Hinweis, dass man<br />

auf das eigene Vorrecht verzichtet.<br />

Dabei ist der zweite<br />

Teil des Wortes – Hupe –<br />

durchaus ernstzunhemen.<br />

In Paragraph 16 der Straßenverkehrsordnung<br />

heißt es, dass<br />

Schall- und Leuchtzeichen nur<br />

geben darf, wer außerhalb geschlossener<br />

Ortschaften einen<br />

Regeln des Kreisverkehrs<br />

(ampnet/nic) Nach Beobachtungen<br />

des „Automobilclub<br />

von Deutschland e.V.“ (AvD)<br />

verunsichert ein<br />

Kreisverkehr immer noch so<br />

manchen Verkehrsteilnehmer.<br />

Dabei ist in Deutschland ein<br />

Kreisverkehr sichtbar und unmissverständlich<br />

ausgeschildert.<br />

Gemäß der Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) müssen<br />

dort stets Schilder aufgestellt<br />

sein: An jeder einzelnen Zufahrt<br />

des Kreisverkehrs hat<br />

ein Schild, auf dem eine blaue<br />

Ronde mit drei sich verfolgenden<br />

weißen Pfeilen zu sehen<br />

ist, sowie ein „Vorfahrt<br />

gewähren"-Schild zu stehen.<br />

Sind diese Zeichen nicht vorhanden,<br />

handelt es sich um<br />

eine normale Kreuzung und<br />

es gilt die Rechts-vor-Links-<br />

Vorschrift!<br />

Im § 8 Absatz 1 a der StVO<br />

finden sich die besonderen<br />

Warburg (wrs) - Am Samstag,<br />

dem 4. November <strong>2017</strong>, findet<br />

die beliebte Ü30-Party der<br />

Hikkaduwa-Hilfe statt. Die<br />

Hikkaduwa-Hilfe hat sich in<br />

diesem Jahr erstmalig dafür<br />

entschieden, die Organisation<br />

der Veranstaltung in die Hände<br />

der Ü30-Profis von Pro-<br />

Media und dito-events zu legen.<br />

Anders als in den letzten<br />

Jahren wird zu diesem Termin<br />

keine Live-Band zur Verfügung<br />

stehen. Die Organisatoren<br />

haben für diesen Abend<br />

gleich drei Profi-DJs verpflichten<br />

können: Die DJs TillE<br />

und Tobi stammen aus der<br />

Party-Hochburg Willingen und<br />

sind dort seit über zehn Jahren<br />

nicht mehr aus dem Nachtleben<br />

wegzudenken. Als DJ-<br />

Team verstehen es die beiden,<br />

Überholvorgang ankündigen<br />

möchte. Auf der anderen Seite<br />

darf die Lichthupe eingesetzt<br />

werden, wenn man sich bzw.<br />

andere Verkehrsteilnehmer gefährdet<br />

sieht. Dabei darf aber<br />

niemand geblendet werden.<br />

Der Einsatz der Lichthupe hat<br />

also warnenden Charakter, genauso<br />

wie ein akustisches<br />

Hupsignal.<br />

Oftmals wird die Lichthupe<br />

aber eben auch eingesetzt, um<br />

dem Anderen die Vorfahrt<br />

einzuräumen bzw. darauf hinzuweisen,<br />

dass man auf den<br />

eigenen Vorrang verzichtet.<br />

Kreisverkehr.<br />

Foto: Auto-Medienportal.Net/shutterstock - Mariusz Szczygiel/AvD<br />

Regelungen, die für eine flüssige<br />

und sichere Durchfahrt<br />

durch den Kreisverkehr erforderlich<br />

sind.<br />

Die einfahrenden Fahrzeuge<br />

haben die Vorfahrt zu gewähren,<br />

wie es die Beschilderung<br />

bereits anzeigt. Vorfahrt haben<br />

grundsätzlich Fahrzeuge im<br />

Kreisverkehr. Bei Annäherung<br />

Das ist alltägliche Praxis –<br />

aber nicht erlaubt. Die Lichthupe<br />

wird dabei quasi zweckentfremdet,<br />

und es besteht die<br />

Gefahr einer falschen Deutung.<br />

Wenn <strong>zum</strong> Beispiel beim<br />

Auffahren auf eine Autobahn<br />

ein von hinten nahender Lastwagen<br />

kurz aufblendet, möchte<br />

der Fahrer damit in der Regel<br />

signalisieren, dass man auf<br />

die rechte Spur einfädeln soll.<br />

Ein entsprechendes Zeichen<br />

geben Trucker auch gerne,<br />

wenn sie von einem Kollegen<br />

überholt worden sind und ihm<br />

zeigen wollen, dass er wieder<br />

Ü-30 Party in der Stadthalle<br />

rechts einscheren kann. Auf<br />

der anderen Seite gibt es aber<br />

eben auch Situationen, in denen<br />

Lkw-Fahrer genau das<br />

Gegenteil signalisieren möchten,<br />

nämlich, dass ein Einfädeln<br />

nicht möglich ist (Warnung).<br />

In zweiten Fall wäre<br />

die Lichthupe korrekt eingesetzt.<br />

Die Situationen sind<br />

also nicht immer eindeutig.<br />

Auch Motorradfahrern ist es<br />

erlaubt, im Falle einer möglichen<br />

Gefährdung durch Aufblenden<br />

auf sich aufmerksam<br />

zu machen, erläutert das Institut<br />

für Zweiradsicherheit.<br />

sollte das Tempo deshalb bereits<br />

gedrosselt werden.<br />

Beim Verlassen des Kreises<br />

muss auf „querende“ Radfahrer<br />

geachtet werden, da diese<br />

nach § 9 Absatz 3 StVO Vorrang<br />

haben, gleich ob sie auf<br />

bzw. neben der Fahrbahn in<br />

der gleichen Richtung fahren.<br />

Aus dem Kreisverkehr ausfahrende<br />

Kraftfahrer müssen auch<br />

auf Fußgänger achten und gegebenenfalls<br />

anhalten.<br />

Bei Einfahrt in den Kreisverkehr<br />

darf laut StVO nicht geblinkt<br />

werden. Den Blinker<br />

setzen muss man hingegen<br />

wegen des Richtungswechsels<br />

bei der Ausfahrt. Halten und<br />

Parken im Kreis sind verboten.<br />

Nur ein verkehrsbedingtes Stehen<br />

bei stockendem Verkehrsfluss<br />

ist zulässig.<br />

Das bei kleineren Kreiseln oft<br />

praktizierte Schneiden und<br />

teilweise Überfahren der Mittelinsel<br />

ist ebenfalls untersagt.<br />

Nur besonders lange Fahrzeuge<br />

oder Gespanne dürfen<br />

das. Die Fahrtrichtung ist im<br />

Kreisel mit rechts herum vorgegeben.<br />

Verstöße gegen die<br />

aufgeführten Ge- und Verbote<br />

kosten zwischen zehn bis 35<br />

Euro Verwarngeld.<br />

Zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße<br />

Holzminden (ozm) - Der erste<br />

Tag der Holzmindener Verkehrssicherheitstage<br />

stand<br />

ganz unter dem Motto der<br />

Überwachung der nicht angepassten<br />

bzw. überhöhten Geschwindigkeit<br />

als eine der<br />

Hauptunfallursachen im Landkreis<br />

Holzminden.<br />

Beamte des Polizeikommissariats<br />

Holzminden, der Polizeistationen<br />

Bodenwerder und<br />

Stadtoldendorf stellten bei<br />

Kontrollen im Bereich der Unfallhäufungsstellen<br />

zahlreiche<br />

Geschwindigkeitsverstöße fest,<br />

wobei vorrangig darauf geachtet<br />

wurde, diese Verkehrsteilnehmer<br />

auch an Ort und Stelle<br />

anzuhalten.<br />

Bereits nach wenigen Stunden<br />

wurden am 16. Oktober fast<br />

60, <strong>zum</strong> Teil gravierende Verkehrsverstöße,<br />

registriert. Die<br />

höchste an diesem Tage festgestellte<br />

Geschwindigkeit lag<br />

dabei bei vorwerfbaren 133<br />

km/h in einer 70 km/h-Zone.<br />

Hier ist bereits eine Toleranz<br />

von 5 km/h abgezogen. Der<br />

53-jährige Motorradfahrer<br />

muss nun mit einem Bußgeld<br />

in Höhe von 440 Euro plus<br />

Verwaltungsgebühren, einem<br />

Fahrverbot von zwei Monaten<br />

sowie zwei Punkten in Flensburg<br />

rechnen. Außer dem Motorradfahrer<br />

müssen drei weitere<br />

P<strong>KW</strong>-Fahrer mit Fahrverboten<br />

rechnen.<br />

Im Rahmen der Kontrollen<br />

wurde darüber hinaus in den<br />

frühen Morgenstunden in<br />

Holzminden ein 18-jähriger<br />

Kleinkraftrad-Fahrer angehalten,<br />

der unter Alkoholeinfluss<br />

stand. Die festgestellte Atemalkoholkonzentration<br />

betrug<br />

1,56 Promille. Ihm wurde eine<br />

Blutprobe entnommen und<br />

die Weiterfahrt untersagt.<br />

Ebenso erging es einem 20-<br />

jährigen Mann, als er in der<br />

Nacht <strong>zum</strong> 17. Oktober in Allersheim<br />

kontrolliert wurde.<br />

Bei seiner Kontrolle stellen<br />

die Beamten Anzeichen auf<br />

den Konsum von Betäubungsmitteln<br />

fest, woraufhin auch<br />

bei ihm eine Blutprobe entnommen<br />

und die Weiterfahrt<br />

untersagt wurde. Sein Fahrzeugschlüssel<br />

wurde eingehalten.<br />

Da bei der weiteren<br />

Durchsuchung des Fahrzeug<br />

weitere Drogen gefunden wurden,<br />

wurde gegen ihn ebenfalls<br />

eine Anzeige nach dem BTM-<br />

Gesetz gefertigt.<br />

Anzeige<br />

Auge und Ohr stets am Publikum<br />

zu haben und flexibel<br />

auf Musikwünsche einzugehen.<br />

Ob Party-Classics, Charts,<br />

Schlager oder auch Black-<br />

Classics: Die beiden sind erst<br />

dann zufrieden, wenn das Publikum<br />

bis <strong>zum</strong> Ende der Party<br />

feiern kann. Die Nummer<br />

drei der DJs ist an diesem<br />

Abend ein Warburger Urgestein:<br />

DJ Bollo ist als souveräner<br />

Kenner der Warburger<br />

Ü30-Szene ebenfalls vertreten<br />

und wird sein Können <strong>zum</strong><br />

Besten geben. Die Besucher<br />

erwartet also ein bunter Mix<br />

80ern, 90ern, den 2000ern<br />

und natürlich auch den aktuellen<br />

Chart-Hits. Partystimmung<br />

bis in den Morgen ist<br />

garantiert.<br />

Für die gastronomische Versorgung<br />

werden wieder verschiedenste<br />

Bars und Theken<br />

aufgebaut. Frisch gezapftes<br />

Pils, verschiedene alkoholfreie<br />

Getränke und eine große<br />

Longdrink-Auswahl werden<br />

durch eine Kaffeebar abgerundet.<br />

Eine Sekt- und Weinauswahl<br />

sowie einige Cocktails<br />

werden ebenfalls zur Verfügung<br />

stehen. An die Raucher<br />

ist ebenfalls gedacht. Zigarettengenuss<br />

ist im Zelt, das direkt<br />

von der Halle aus betreten<br />

werden kann, möglich.<br />

Der Garderobenbereich wird<br />

in diesem Jahr hinsichtlich<br />

der Kapazität und auch personell<br />

noch einmal erweitert.<br />

Wenige Meter nach Betreten<br />

der Stadthalle wird die Annahme<br />

und Ausgabe der Garderobe<br />

erfolgen. Laut Organisatoren<br />

ist die Veranstaltung<br />

ist konzipiert für jung gebliebene<br />

Menschen zwischen 25<br />

und 95. Im Falle von Gruppen,<br />

bei denen in Einzelfällen<br />

auch jüngere Personen die<br />

Veranstaltung besuchen möchten,<br />

drücken sie ein Auge zu,<br />

es sollte jedoch die Ausnahme<br />

bleiben. Beginn der Veranstaltung<br />

ist um 20.30 Uhr, der<br />

Eintritt beträgt 9 Euro an der<br />

Abendkasse. Ein vergünstigter<br />

Vorverkauf wird für 7 Euro.<br />

Die in Warburg eingerichteten<br />

Vorverkaufsstellen lauten: Wilke<br />

Moden, Hauptstraße 60;<br />

D’Jabana, Paderborner Tor<br />

104; Holzofen-Backhaus, Paderborner<br />

Tor 122. Jeder Gast,<br />

der bis 22 Uhr die Stadthalle<br />

betritt, bekommt ein Freigetränk.

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