07.11.2017 Aufrufe

Töfte Regionsmagazin 10/2016 - Weihnachten

In der Januar-Ausgabe des Töfte Regionalmagazins für Sendenhorst, Telgte, Ennigerloh, Rinkerode, Everswinkel, Albersloh, Wolbeck, Enniger, Ostenfelde, Westkirchen, Ostbevern, Westbevern, Drensteinfurt, Walstedde, Alverskirchen, Hoetmar, Vorhelm und Tönnishäuschen dreht sich alles ums Schenken und beschenkt werden. Viel Spaß! Weitere Informationen finden Sie auf Facebook unter: https://www.facebook.com/toefte.regionsmagazin/

In der Januar-Ausgabe des Töfte Regionalmagazins für Sendenhorst, Telgte, Ennigerloh, Rinkerode, Everswinkel, Albersloh, Wolbeck, Enniger, Ostenfelde, Westkirchen, Ostbevern, Westbevern, Drensteinfurt, Walstedde, Alverskirchen, Hoetmar, Vorhelm und Tönnishäuschen dreht sich alles ums Schenken und beschenkt werden. Viel Spaß!

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TÖFTE SPEZIAL – BESTATTUNGEN<br />

Grabschmuck<br />

& Grabgestaltung<br />

Grabschmuck & Grabgestaltung<br />

Andere Länder, andere Sitten…<br />

Andere Länder, andere Sitten…<br />

Die Gräber von Angehörigen oder nahe stehenden Menschen stilvoll zu schmücken<br />

ist nicht nur in Deutschland eine alt hergebrachte Tradition. Die Trauernden<br />

nutzen die letzte Ruhestätte um ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen und den<br />

Verstorbenen ein schönes und liebevolles Andenken zu schaffen. Neben den persönlich<br />

wichtigen Tagen, wie Geburtstag oder Todestag, wird besonders zu den<br />

Feiertagen Allerheiligen und Totensonntag in Deutschland viel Wert auf schönen<br />

Grabschmuck in Form von Blumen, Gestecken oder Kränzen gelegt. Auch Erinnerungssteine<br />

oder Herzen mit Sprüchen werden gern auf den Gräbern niedergelegt.<br />

Die Bedeutung des Grablichts<br />

In Deutschland bestehen die Gräber häufig aus offenen Flächen, die großzügig<br />

bepflanzt werden. Hierbei wird die Bepflanzung saisonal getauscht.<br />

Eine weitere gern gesehene Variante ist die Abdeckung der Grabstätte mit<br />

Marmorplatten. In den letzten Jahren haben sich zu den traditionellen Gräbern<br />

vermehrt Urnen- oder Wiesengräber gesellt. Hier wird häufig nur eine<br />

Vase für frische Blumen vorgesehen, da die Flächen entsprechend kleiner<br />

sind als bei herkömmlichen Gräbern. Bei allen Grabvarianten ist jedoch<br />

meist so viel Platz, dass ein Grablicht aufgestellt werden kann. Kerzen oder<br />

andere Grablichter haben einen hohen rituellen Stellenwert, dessen Geschichte<br />

bis in das Jahr 835 zurückführt. Als Seelenlicht oder ewiges Licht<br />

soll es der Seele des Verstorbenen den Weg zur letzten Ruhestätte seiner<br />

körperlichen Überreste weisen und böse Geister vertreiben.<br />

Natürlich ohne Prunk und Glamour<br />

Eine weitere, relativ neue Bestattungsmöglichkeit, die oft von sehr naturverbundenen<br />

Menschen gewählt wird, ist die Bestattung in einem Friedwald.<br />

Nach der Einäscherung wird die Asche in einer biologisch abbaubaren<br />

Urne zwischen den Baumwurzeln des auserwählten Baumes vergraben.<br />

Lediglich ein Metallschild mit Namen und ggf. mit Geburts- und Todestag<br />

deutet am Baum selbst auf die Identität des Verstorbenen hin. Auf Grabschmuck<br />

und Blumen wird in Friedwäldern gänzlich verzichtet.<br />

Von den Katakomben zu den Totenhäusern<br />

Trotz dass die Verstorbenen in allen Ländern der Erde geheiligt werden, ist<br />

die Tradition der Grabgestaltung häufig unterschiedlich. In vielen Ländern<br />

werden die Grabstätten nicht, wie in Deutschland, mit Blumen bepflanzt.<br />

Während die Toten in Rom vor rund 2000 Jahren noch in Katakomben, den<br />

unterirdischen Friedhöfen, bestattet wurden, baut man dort heutzutage<br />

sogenannte „Totenhäuser.“ Eine ganze Trabantenstadt mit <strong>10</strong>0 vierstöckigen<br />

Häusern dient dort als Ruhestätte. Die Häuser zieren braune Fassaden<br />

und Flachdächer. Hinter den großen, mit braunen Vorhängen verhangenen<br />

Fensterfronten stapeln sich die Särge in großen, offenen Sälen fünfstöckig<br />

übereinander. Kleine Namensschilder zeigen die Namen der Verstorbenen,<br />

winzige Podeste vor den Wänden ermöglichen die Niederlegung von Blumen.<br />

Doch nicht alle Gräber bestehen in Italien aus Grabwänden. Wer es<br />

Zeit seines Lebens zu Wohlstand gebracht hat, der ruht auch nach dem<br />

Tode stattlich. Kleine Kapellen mit Buntglasfenstern in Pinienhainen erstrecken<br />

sich beispielsweise auf dem<br />

Prima Porta in Rom.<br />

Friedhof und Pilgerort<br />

Manche Friedhöfe haben sich aufgrund<br />

ihrer Größe und Außergewöhnlichkeit<br />

zu wahren Pilgerorten<br />

entwickelt, wie etwa der Cementerio<br />

Cristóbal Colón in Havanna.<br />

Die Grabstätten bestehen dort aus<br />

Mausoleen, Galerien und Grabkapellen<br />

und bilden einen wahren<br />

Marmor-Wald. Während hier weitestgehend<br />

auf Blumenschmuck<br />

verzichtet wird, bestechen die Grabstätten<br />

durch ihre pompöse Größe.<br />

○ Erd-, Feuer- & Seebestattung<br />

○ Überführung im In- & Ausland<br />

○ Bestattungsvorsorge<br />

○ Jederzeit Hausbesuche möglich<br />

○ Eigene Abschiedsräume<br />

○ Erledigung der Formalitäten<br />

Boschstraße 1 | 48324 Sendenhorst<br />

Telefon 02526 33 74 | Mobil 01717 845076<br />

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… denn „gut“ kann jeder! | <strong>Töfte</strong><br />

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