inhalt - basi Schöberl GmbH & Co. KG
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inhalt - basi Schöberl GmbH & Co. KG
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asi INFORMATION N<br />
02|2009<br />
<strong>basi</strong> <strong>Schöberl</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
Im Steingerüst 57 | 76437 Rastatt<br />
Tel. 07222 505-0 | Fax 505-298<br />
www.<strong>basi</strong>gas.de | info@<strong>basi</strong>gas.de<br />
DIE ZEITUNG FÜR KUNDEN, MITARBEITER UND FREUNDE DER <strong>basi</strong> SCHÖBERL GMBH & CO. <strong>KG</strong><br />
EditoriAl<br />
Sehr geehrte <strong>basi</strong>-Kundin, sehr geehrter <strong>basi</strong>-Kunde,<br />
Ihre Meinung war gefragt, Sie haben sie uns gesagt.<br />
Viele <strong>basi</strong>-Kunden nutzten die Gelegenheit und schickten den der<br />
letzten <strong>basi</strong> s-Information beigelegten Fragebogen ausgefüllt an uns<br />
zurück. Ihre Bewertungen zum Thema Gaseversorgung durch die<br />
<strong>basi</strong>-Gase-Center sind uns Anstoß für einen noch besseren Service.<br />
Gewinner der Aktion sind in erster Linie Sie als Kunde, für den wir<br />
unsere tägliche Arbeit so gut wie möglich machen wollen. Gewinner<br />
sind auch <strong>basi</strong> und die <strong>basi</strong>-Gase-Center, weil wir nun mehr darüber<br />
wissen, was Sie sich unter problemlosem Gase-Bezug vorstellen.<br />
Ganz persönlich gewonnen haben Leitung und Mitarbeiter des von<br />
Ihnen gewählten Gase-Centers des Jahres. Auf Seite 3 der <strong>basi</strong> s-<br />
Informationen stellen wir sie Ihnen vor.<br />
Mit Fortunas Hilfe durch das Los gewonnen haben drei der Einsender<br />
des ausgefüllten Fragebogens. Folgende Kunden können sich demnächst<br />
über einen Gewinn freuen.<br />
• Edgar Schwer, Baggerbetriebe, 78141 Schönwald<br />
1 <strong>basi</strong>-Schnapsflasche medizinischer Sauerstoff<br />
• Wolf Landtechnik, Inh. M. Wiedemann, 79356 Eichstetten<br />
1 <strong>basi</strong>-Schnapsflasche Stickstoff<br />
• Gerhard Klausmann, 77654 Offenburg<br />
1 <strong>basi</strong>-Werbeartikelset 9-teilig<br />
ProduKtAnwEndunG<br />
<strong>basi</strong>med <strong>Co</strong> 2 (Kohlendioxid als Medizinprodukt)<br />
Anwendungen und w irkungen dieses Produkts am Patienten<br />
Arzneimittel und Medizinprodukte haben das<br />
Ziel, dem Patienten zu helfen. Ein Medizinprodukt<br />
ist ein Gegenstand, der zu medizinischen<br />
Zwecken verwendet wird, wobei die<br />
Hauptwirkung im Unterschied zu Arzneimitteln<br />
primär physikalisch erfolgt. CO 2 ist nach<br />
der pharmazeutischen Gesetzgebung der EU<br />
als Medizinprodukt eingestuft und deshalb<br />
wurde <strong>basi</strong>med CO 2 mit dem „CE“-Zeichen<br />
als Medizinprodukt versehen.<br />
Aber in welchen medizinischen Anwendungen<br />
kommt das Medizinprodukt <strong>basi</strong>med CO 2 zur<br />
Anwendung?<br />
Medizinische Anwendungsmöglichkeiten<br />
von <strong>basi</strong>med CO 2 :<br />
Innerliche Anwendung:<br />
Laparoskopische Untersuchungen<br />
Hierbei wird <strong>basi</strong>med CO 2 zur Trennung von<br />
Geweben und zur Schaffung von einsehbaren<br />
Hohlräumen zwecks Diagnose bzw. chirurgischen<br />
Eingriffen in den Körper geleitet – z. B.<br />
in Bauch oder Lungenraum. Die Anwendung<br />
erfolgt überwiegend im klinischen Bereich.<br />
Äußerliche Anwendungen:<br />
Kryo-Kältereiztherapie /<br />
Äußerliche Anwendung<br />
<strong>basi</strong>med CO 2 (Flasche mit Steigrohr) wird als<br />
tiefkaltes CO 2 mit geeigneten Applikationsgeräten<br />
in folgenden Fällen eingesetzt:<br />
• Schmerztherapie von Verletzungen,<br />
Verrenkungen, Sehnenproblemen, Blutergüssen,<br />
Ödemen („Wasseransammlung“)<br />
• Schmerztherapie bei Re-Mobilisierung<br />
nach Verletzungen oder operativen<br />
Eingriffen<br />
• Schmerztherapie in der Rheuma -<br />
be handlung<br />
Die Kryo-Kältereiztherapie wird vor allem in<br />
orthopädischen Arztpraxen oder Reha-Kliniken<br />
eingesetzt.<br />
Den Gewinnern und auch allen, die dieses Mal nichts gewonnen haben,<br />
danke ich für die Teilnahme an dieser Umfrage.<br />
Für alle Kunden und Nichtkunden hat die Redaktion der aktuellen<br />
<strong>basi</strong> s-Informationen wieder ein breites Spektrum an Informationen<br />
und Wissen zum Thema Gase in verständlicher Form aufbereitet. Ob<br />
zu Hause, im Betrieb oder im verdienten Urlaub wünschen wir Ihnen<br />
bei der Lektüre der <strong>basi</strong> s-Informationen interessante und informative<br />
Momente.<br />
Mit den besten Grüßen<br />
Hans <strong>Schöberl</strong><br />
<strong>basi</strong> <strong>Schöberl</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
Transdermale CO 2-Begasung bei Ulcus (Geschwür)<br />
bzw. Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür)<br />
Bei dieser Indikation wird der betroffene Körperteil<br />
von einer Atmosphäre aus <strong>basi</strong>med<br />
CO 2 eingeschlossen, um die gewünschte<br />
Therapiewirkung einzuleiten. Der angestrebte<br />
Verschluss von Geschwüren bzw. Nekrosen<br />
entsteht durch die desinfizierende, granulationsfördernde<br />
Wirkung des <strong>basi</strong>med CO 2<br />
bei gleichzeitiger Durchblutungsförderung.<br />
Angewendet wird dieses Verfahren vor allem<br />
ambulant in dermatologischen Arztpraxen.<br />
Wollen Sie mehr über die Anwendung von<br />
medizinischen Gasen wissen? Unsere<br />
Fachabteilung für medizinische Gase berät<br />
Sie gerne, Telefon (0 72 22) 5 05-1 44. I.H.<br />
<strong>inhalt</strong><br />
Kundenportrait ...<br />
Technische Gase beim<br />
Arzneimittel-<br />
hersteller Heel Seite 2<br />
Sicherheit ...<br />
Schulungen<br />
im neuen<br />
<strong>basi</strong>-Zentrum Seite 2<br />
Fachbericht – Anlagenbau ...<br />
Gase-Vorrat per<br />
Telemetriesystem<br />
überwachen Seite 3<br />
Herzlichen Glückwunsch ...<br />
Das Gase-Center<br />
des Jahres Seite 3<br />
Produktinformation ...<br />
Die ideale Gaseversorgung.<br />
Welcher Behälter<br />
für welche<br />
Anwendung? Seite 4<br />
Kundenfragen ...<br />
Warum sind<br />
Gasflaschen so<br />
schwer? Seite 4
Kundenportrait<br />
technische g ase bei h eel<br />
Homöopathische Arzneimittel sind beliebt. Bereits<br />
20 Prozent der Deutschen vertrauen diesem sanften<br />
Weg zum Wohlbefinden. Einer der weltweit größten<br />
Hersteller homöopathischer Arzneimittel ist die Firma<br />
Biologische Heilmittel Heel in Baden-Baden. Heel<br />
ist mit modernsten Produktionseinrichtungen ausgestattet.<br />
So merkt mancher Besucher erst bei der<br />
Aufbereitung der pflanzlichen oder mineralischen<br />
Ausgangsmaterialien, dass bei Heel keine konventionellen<br />
Präparate hergestellt werden. In Sachen<br />
Professionalität bei Produktion und Qualitätssicherung<br />
gibt es keinen Unterschied. Die Herstellung<br />
homöopathischer Arzneimittel benötigt deshalb<br />
nicht nur Pflanzen und Mineralien, sondern auch<br />
modernste Technik – dazu gehören auch Gase.<br />
Gaslieferungen aus Rastatt<br />
Sechsmal im Jahr kommt der Lieferwagen von Firma<br />
<strong>basi</strong> zu Heel und füllt dort das Propan- und Sauerstofflager<br />
auf. Auch Sondergase wie Helium oder Argon<br />
werden geliefert. Die Drücke in den Tanks werden<br />
elektronisch erfasst und in ein Funksignal umgewandelt.<br />
Dieses wiederum an ein Modem gefunkt und<br />
dort in eine SMS-Nachricht an die Firma <strong>basi</strong> umgewandelt.<br />
So wird die Versorgung mit den drei bei Heel<br />
in größtem Umfang verwendeten Gasen kontrolliert<br />
(Propan, Sauerstoff, Kohlendioxid) und garantiert.<br />
Foto von rechts: Der Raiffeisen-Markt in Bühl, Gase-Center des Jahres.<br />
Flüssige Arznei wird mit Hohlnadeln in die Ampullen gefüllt.<br />
Sauerstoff und Propan<br />
für homöopathische Ampullen<br />
Heel ist der weltweit größte Hersteller homöopathischer<br />
Ampullenpräparate. Die Jahresproduktion<br />
beträgt 95 Millionen Stück. Die beiden Gase Sauerstoff<br />
und Propan spielen eine große Rolle bei der<br />
Abfüllung der flüssigen Arzneien in kleine Glasampullen.<br />
Diese werden als verschlossene „Rohampullen“<br />
geliefert und zunächst am oberen Ende des<br />
Halses für die Befüllung aufgebrannt. Durch das<br />
entstandene kleine Loch wird die flüssige Arznei mit<br />
Hohlnadeln in die Ampulle gefüllt, die anschließend<br />
in einer 1.200 Grad heißen Flamme (Sauerstoff /<br />
Propan im Verhältnis 1:1) wieder verschlossen<br />
wird. Das geht bei Heel wie am „Schnürchen“, pro<br />
Tag können über 400.000 Ampullen in zwei Schichten<br />
hergestellt werden. Die Ampullen bzw. deren<br />
enthaltene Arzneimittel werden anschließend noch<br />
unter Dampfdruck und Hitze sterilisiert. <strong>basi</strong> ist<br />
auch für die Wartung des Brenners und der Gasleitungen<br />
der Abfüllanlage zuständig. Die gelagerten<br />
Gasmengen (Sauerstoff und Propan) werden per<br />
Fernabfrage von der Firma <strong>basi</strong> überwacht und bei<br />
Bedarf automatisch betankt. Weitere Gase von <strong>basi</strong>,<br />
die Heel benötigt, sind Helium, Stickstoff, Wasserstoff<br />
und auch Argon.<br />
Biologische Heilmittel Heel <strong>GmbH</strong> in Baden-Baden<br />
Christoph Mörsch erklärt den Schwimmmeistern<br />
den sicheren Umgang mit Chlorgasflaschen.<br />
Sicherheit<br />
Schwimmmeister<br />
frisch geschult in den Saisonstart<br />
Kurz vor dem Start in die Freibadsaison nutzten 20 von den Kommunen entsandte<br />
Schwimmmeister die Gelegenheit, sich zur sicheren Verwendung<br />
der <strong>basi</strong>-Produkte für den Schwimmbadbereich weiterzubilden.<br />
Erstmalig im frisch ausgebauten <strong>basi</strong>-Schulungszentrum traf man sich bei<br />
<strong>basi</strong>-Sicherheitsingenieur Christoph Mörsch zur Wissensvermittlung und Wiederholung<br />
gemäß BGV (UVV) und Gefahrstoffverordnung. Dabei kamen folgende<br />
Themen zur Sprache:<br />
• Sicherer Umgang mit Chlorgas<br />
• Sicherer Umgang mit Säuren und Laugen<br />
• Neuerungen im Gefahrstoffrecht<br />
• Durchsprache typischer Unfälle aus dem Schwimmbadbereich<br />
Einhellig das Fazit zum Schluss: Wieder einmal eine gelungene Veranstaltung<br />
die den Schwimmmeistern hilft, ihren technisch und menschlich fordernden<br />
Job besser erledigen zu können.<br />
<strong>basi</strong>-g efahrgutfahrer<br />
zählen zu den b esten<br />
Damit dies auch so bleibt, wurden die <strong>basi</strong>-Fahrer bezüglich aller Neuerungen<br />
im Vorschriftenwesen rund um Gefahrgut und dessen Transport weitergebildet.<br />
Denn unsere Kunden schätzen die hohen Standards der <strong>basi</strong>eigenen<br />
Gase-Spedition.<br />
Gero Meßmann, Leiter Produktion und Logistik, und Sicherheitsingenieur Christoph<br />
Mörsch vermittelten unter Einsatz von Videos und Wissenstests den aktuellen<br />
Stand der Pflichten eines Gefahrgutfahrers. Erst die genauen Kenntnisse<br />
der Gefahrgutvorschriften/ADR machen den Fahrer zum Gefahrgutfahrer, wozu<br />
es eines gesonderten Zusatzführerscheines bedarf. Exakte Kennzeichnung der<br />
geladenen Produkte, die sichere Handhabung von Gaseflaschen und Tanks<br />
gehören ebenso dazu wie die E<strong>inhalt</strong>ung der Vorschriften zur Ladungssicherung.<br />
Das Verhalten bei Unfällen muss im Stressfall ebenso beherrscht werden<br />
wie der Umgang mit der persönlichen Schutzausrüstung wie z. B. der<br />
Atem-Schutzmaske. C.M.+V.G.<br />
Die <strong>basi</strong>-Fahrer lauschen den Worten von<br />
Werks- und Logistikleiter Gero Meßmann.
Fachbericht - anlagenbau<br />
n och voll oder bald leer?<br />
g ase-Vorrat per telemetriesystem überwachen<br />
Wie groß ist mein Gasevorrat? Reicht er über das Wochenende?<br />
Wann muss ich nachbestellen?<br />
Anworten gab bisher ausschließlich die Nachschau an den Inhaltsanzeigen<br />
der Gase-Versorgungsanlage und die Kenntnis<br />
der täglichen Verbrauchsmenge.<br />
Gerade versorgungssensible Kunden wie kontinuierlich produzierende<br />
Betriebe oder aus dem medizinischen Bereich,<br />
suchten eine zuverlässige technische Lösung zur Vorratsüberwachung<br />
mit automatisiertem Alarmsystem.<br />
<strong>basi</strong> bietet seinen Kunden als Option die Möglichkeit, die Füllstände<br />
von Gase-Tanks, Gase-Bündeln und von Einzelflaschen<br />
per Datenfernübertragung zu überwachen. Das neue Datenfernübertragungssystem<br />
(Telemetriesystem) arbeitet über<br />
eine GPRS-Übertragung. Mit der GPRS-Technologie hat die<br />
<strong>basi</strong> auf eine neue zukunftsorientierte Technologie gesetzt. Die<br />
GPRS-Übertragung wird über ein Mobilfunknetz (GSM) realisiert.<br />
Somit sind Festnetz-Telefonanschlüsse zur Fernübertragung<br />
nicht mehr notwendig.<br />
Pro Telemetriesystem können bis zu 8 analoge Signale verarbeitet<br />
werden. Für einen Kaltvergaser benötigt man für die Ermittlung<br />
des Füllstandes und des Arbeitsdruckes 2 Signale,<br />
somit können pro Telemetriesystem bis zu 4 Tankanlagen angeschlossen<br />
werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, 8 digitale<br />
Signale auszuwerten, z. B. Kontaktmanometer oder Ventilstellungen<br />
(AUF / ZU).<br />
Wer kann das System nutzen?<br />
Alle Betriebe mit Versorgungsanlagen wie Kaltvergaser, CO 2 -<br />
Behälter, Wasserstoffbehälter, Bündelanlagen usw. die wiederkehrend<br />
durch unsere Logistik mit Produkt beliefert werden.<br />
Wie arbeitet das System?<br />
Die Datenfernübertragungssysteme senden in der Regel alle<br />
zwei Stunden die aktuellen Daten via GPRS (General Packet<br />
Radio Service) an den <strong>basi</strong>-Web-Server, von wo aus sie von<br />
jedem Internet-fähigen PC abgerufen werden können, sofern<br />
ein LOGIN vergeben wurde. Somit ist es auch für unsere Kunden<br />
möglich, die Daten vom Arbeitsplatz oder von zu Hause<br />
aus einzusehen.<br />
Alarmmeldungen werden sofort übermittelt. Gleichzeitig<br />
wird auf dem <strong>basi</strong>-Web-Server zyklisch geprüft, ob ein Übertragungssystem<br />
meldefähig ist. Wenn ein System nicht meldefähig<br />
ist, wird ein technischer Alarm erzeugt.<br />
Die Daten werden von unserem Web-Server aufbereitet und<br />
stehen der Disposition zur Tourenplanung zur Verfügung. Aus<br />
den Daten ist ebenfalls eine Verbrauchshistorie ableitbar, die<br />
Spitzenverbräuche oder Fehlfunktionen deutlich macht. Ein<br />
Beispiel ist in nachfolgender Abbildung zu sehen.<br />
Welche Voraussetzungen sind notwendig?<br />
Ein Stromanschluss mit 230 V AC ist bis zum Füllstandsanzeigegerät<br />
kundenseitig auszuführen.<br />
Der Anschluss für den Blitzschutz und den Potentialausgleich<br />
ist kundenseitig in dessen Erdungskonzept einzubinden.<br />
Was sind die Vorteile des Systems?<br />
Die Übertragung der Daten wird mit dem in Europa einheitlich<br />
standardisierten GPRS-System umgesetzt, so dass es keine<br />
technischen Kommunikationsprobleme gibt. Eine Festnetzleitung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Das Übertragungssystem ist ohne Betriebsunterbrechung einfach<br />
zu installieren und die Parametrierung vor Ort oder aus<br />
der Ferne von zentraler Stelle durchzuführen.<br />
Die Bestellauslösung durch den Kunden kann automatisiert<br />
werden (wenn gewünscht über „Bestell-Button“ im System).<br />
Damit sind administrative Einsparungen auf der Kundenseite<br />
verbunden.<br />
Was sind die Vorteile für Sie als Kunde?<br />
• Die Füllstands-/Alarmübertragung erfolgt rund um die Uhr,<br />
24 h pro Tag für sieben Tage pro Woche, so dass schnell<br />
reagiert werden kann.<br />
• Alarmmeldungen werden sofort übertragen.<br />
• Die Daten-/Verbrauchshistorie kann vom Kunden sowie<br />
Mitarbeiter der <strong>basi</strong> über eine Webseite angesehen werden.<br />
• Durch bedarfsgerechte Anlieferungen ergeben sich höhere<br />
Abtankmengen und somit Einsparungen bei GGVS und<br />
Maut für den Kunden.<br />
• Bedingt durch die höheren Abtankmengen ergibt sich weniger<br />
Gefahrgut-LKW-Aufkommen auf dem Betriebsgelände<br />
des Kunden.<br />
• Geringe Kosten des Systems.<br />
• Es ist eine größere Versorgungssicherheit gewährleistet.<br />
Wenn Sie diese Vorteile in Ihrem Betrieb nutzen wollen,<br />
kontaktieren Sie uns per E-Mail (info@<strong>basi</strong>gas.de) oder per<br />
Telefon (0 72 22 / 5 05-1 86), Abteilung Technik. S.W.<br />
In dieser Weise wird der aktuelle Füllstand angezeigt.<br />
Auf dieser Original-Messwert-Grafik lässt sich das<br />
Verbrauchsprofil über einen gewählten Zeitraum anzeigen.<br />
Die Betriebssicherheit bei Netzausfall ist für mindestens 24 h<br />
über Akkupufferung gewährleistet. Der Weg des Datenflusses bei der Tankfernabfrage.<br />
Herr Heinrich bedankte sich für <strong>basi</strong> im Namen aller Kunden<br />
bei Niederlassungsleiterin Friedhilde Müller, Thomas Dufner<br />
und Heinrich Jelitto (v. l.) mit einem schönen Geschenkkorb.<br />
<strong>basi</strong>-gase-center<br />
<strong>basi</strong>-Kunden haben gewählt:<br />
d as g ase-c enter<br />
des Jahres<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei all unseren Kunden,<br />
die den Fragebogen, der in der letzten Kundenzeitung<br />
beigelegt war, ausgefüllt und sich damit an der Wahl des<br />
Gase-Centers des Jahres beteiligt haben.<br />
Alles, was Ihnen als Kunde den Gase-Bezug angenehmer<br />
macht, stand als Bewertungskriterium zur Auswahl.<br />
Unter anderem waren dies:<br />
• Freundlichkeit<br />
• Verkehrsgünstige Lage<br />
• Wartezeit<br />
• Produkt-Know-how<br />
• Passende Bevorratung<br />
• Service-Punkte, z. B. Ladehilfe<br />
• Reklamationsabwicklung<br />
Bei unseren Kunden hat das Gase-Center der Raiffeisen-<br />
Zentralgenossenschaft eG in Bühl die größte Zustimmung<br />
erfahren. Der Erfolg bestätigt das Engagement der Verantwortlichen<br />
für das Gase-Center.<br />
Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
Der Raiffeisen-Markt in Bühl, Gase-Center des Jahres.
ProduKtinForMAtion<br />
300-bar-Bündel oder<br />
600-l-Flüssig-Stickstoffbehälter /<br />
w elcher Behälter für welche Anwendung?<br />
Gasekunden betreiben oft Gase-Anwendungen<br />
verschiedenster Gase, für die Einzelflaschen<br />
ein zu kleines Speichervolumen bereithalten.<br />
Zur Vermeidung des häufigen<br />
Flaschenwechsels mit Produktionsunterbrechung<br />
bietet <strong>basi</strong> deshalb Versorgungssysteme<br />
an, die dem Bedarf des Gasekunden<br />
entsprechen und mitwachsen.<br />
Die der Einzelflasche folgende Versorgungseinheit<br />
ist das Flaschenbündel. Ein Flaschenbündel<br />
bildet eine Einheit aus 12 Einzelflaschen,<br />
fest montiert auf einer leicht<br />
trans portierbaren Normpalette.<br />
Vorteil: Es gibt nur ein zentrales Entnahmeventil,<br />
aus dem der gasförmige Gesamt<strong>inhalt</strong> aller 12<br />
Flaschen vollständig entnommen werden kann.<br />
Auf Stickstoff bezogen, enthält ein solches Bündel<br />
bei 300 bar Fülldruck 185 kg Gas<strong>inhalt</strong>.<br />
Natürlich lassen sich auch mehrere Bündel zusammenschalten,<br />
wobei eine automatische<br />
Umschaltstation dafür sorgt, dass eine laufende<br />
Produktion nicht wegen Gasmangels zum<br />
Stillstand kommt. Bei Bündeln ist eine Entnahmeleistung<br />
von bis zu 80 Nm³ pro Stunde problemlos<br />
möglich. Findet keine Entnahme, auch<br />
über Wochen, statt, entsteht bei einer Bündelversorgung<br />
kein Gasverlust.<br />
HäuFiG GEStElltE KundEnFrAGEn<br />
w arum sind Gasflaschen so schwer?<br />
Am Gas liegt es jedenfalls nicht. Das Gewicht<br />
des Gas<strong>inhalt</strong>es in einer Flasche von z. B. 50<br />
Liter Raum<strong>inhalt</strong> und 200 bar Druck beträgt<br />
je nach Gas nur wenige Kilo. Die Flasche als<br />
„Gaseverpackung“ hingegen bringt über einen<br />
Zentner auf die Waage. Wären wir mit<br />
50 Liter Gas zufrieden, könnten wir diese in<br />
einer federleichten, drucklosen Plastiktüte mit<br />
wenigen Gramm Inhalt nach Hause tragen.<br />
Doch der Kunde will viel mehr Gas bevorraten,<br />
und zwar nicht in 200 großen 50-Liter-Tüten,<br />
sondern dann doch lieber auf kleinstem Raum<br />
unter hohem Druck in einer Gasflasche.<br />
Mit hohen Drücken kommt das Gewicht ins<br />
Spiel. Denn hohe Drücke wollen gebändigt<br />
sein. Wer schon mal einen Autoreifen mit nur<br />
ca. 2 bar platzen hörte, bekommt ein Gefühl,<br />
was es heißt, den 100-fachen Druck sicher<br />
unter Kontrolle zu behalten. Bei fast allen<br />
Druckgasen kommt man hier an der Stahlflasche<br />
als „Produktverpackung“ nicht vorbei,<br />
und diese verursacht das leider hohe Gewicht.<br />
Bei korrosiven Gasen werden auch leichtere<br />
Aluminium-Flaschen eingesetzt. Doch auch<br />
diese sind nur 10 kg leichter, kosten aber fast<br />
viermal soviel in der Anschaffung, was bei<br />
„Normalgasen“ (z. B. Stickstoff, Sauerstoff,<br />
Argon) wirtschaftlich nicht zu vertreten ist.<br />
Wenn die Flaschen wenigstens Griffe hätten!<br />
Ja, das wünschen wir uns bei <strong>basi</strong> auch,<br />
da wir doch Tausende schwere Flaschen<br />
bewegen, sortieren und verladen. <strong>basi</strong> ist<br />
selbst nicht Hersteller von Druckgasflaschen<br />
und hat keinen Einfluss auf das genormte<br />
Flaschendesign.<br />
Griffe sind an den Flaschen an keiner Stelle auf<br />
Dauer haltbar anzubringen, da rauchten schon<br />
viele Ingenieurs-Köpfe. Nur für die kleinen Fla-<br />
Die nächste Versorgungsstufe über der Bündelversorgung<br />
stellt nun ein so genannter<br />
Kaltvergaser dar. Der Kaltvergaser ist ein vakuumisolierter<br />
Standtank, der tiefkalt verflüssigte<br />
Gase auf vergleichsweise kleinem Raum speichern<br />
kann (z. B. Flüssig-Stickstoff bei –196 °C).<br />
Aus diesem Tank kann das Produkt sowohl gasförmig<br />
als auch flüssig entnommen werden,<br />
wobei die gasförmige Anwendung überwiegt.<br />
Kaltvergaser weisen üblicherweise ein geometrisches<br />
Volumen von mindestens 3.000 l auf, in<br />
das sich, je nach Absicherungsdruck, z. B. bis zu<br />
1.800 kg Stickstoff einfüllen lassen. Da diese<br />
Thermo-Behälter zwar sehr gut, aber eben nicht<br />
ideal isoliert sind, wird sich der Stickstoff im<br />
Laufe der Zeit unverhinderbar erwärmen. Angesichts<br />
der im Vergleich zum Inhalt über 200<br />
Grad wärmeren Umgebungstemperatur setzt<br />
langsam eine Verdampfung des Stickstoffs ein,<br />
was den Druckanstieg und abschließend ein Abblasen<br />
des Produkts aus dem Tank zur Folge hat.<br />
Um dieses Abblasen und damit einen Produktverlust<br />
zu vermeiden, sollten diese Tanks<br />
spätestens nach 3 Wochen wieder mit kalter<br />
Flüssigkeit betankt werden. Liegt also der Stickstoff-Bedarf<br />
des Kunden unterhalb 500 – 600<br />
kg pro Woche, ist die Versorgung einer Anlage<br />
schen entwickelten sie den Griffkorb (Cage)<br />
bzw. Griffe für die breitschultrigen Propanflaschen.<br />
Aber ein ebener Boden lässt auf<br />
kurzen Wegen eine Flasche leichter rollen und<br />
erspart dem Kunden mühseliges „Lupfen“.<br />
Wo macht die leichtere<br />
Aluminium-Flasche Sinn?<br />
Wie schon angemerkt, muss bei einigen korrosiven<br />
Gasen, die den Flaschenstahl inwändig<br />
angreifen würden, die Aluminiumflasche<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Aber auch bei unter geringem Druck verflüssigten<br />
Gasen wie Propan oder Kohlensäure<br />
kann die zuvor erwähnte Aluminium-Flasche<br />
Sinn machen. Wegen des weit geringeren<br />
Innendrucks kann hier nicht nur durch die<br />
Materialwahl, sondern auch durch die geringere<br />
Wandstärke Gewicht gespart werden.<br />
Bei nur einer Propanflasche mit 11 kg Inhalt<br />
macht das schon ca. 6 kg aus (5 kg statt<br />
11 kg Verpackungsgewicht), ohne dass dadurch<br />
der Flaschenpreis unerschwinglich würde.<br />
Handwerker schätzen an der Alu-Flasche<br />
das spürbar leichtere Tragegewicht, während<br />
Camper und Wohnmobilbesitzer mehr an die<br />
Zuladungsbegrenzung ihrer Fahrzeuge denken.<br />
Außerdem bleibt die Alu-Flasche stets<br />
rostfrei und dadurch sauber.<br />
Gewicht sparen durch<br />
die Beratung der <strong>basi</strong>-Fachleute:<br />
Gewicht kann vor allem durch die richtige Flaschengröße<br />
gespart werden. Muss es wirklich<br />
die große 50-Liter-Flasche sein oder ist eine<br />
kleinere, leichtere Flasche nicht die bessere<br />
Wahl. Kennen Sie Ihr Verbrauchsprofil bezüglich<br />
verbrauchter Menge innerhalb 1–2<br />
Monaten? Verfügen Sie über einen stabilen,<br />
Ihre Kräfte sparenden Flaschentransport-<br />
Klein und mobil: 600-Liter-<br />
Flüssigtank für viele Anwendungen.<br />
aus einem Kaltvergaser wirtschaftlich nicht<br />
sinnvoll. Gleiches gilt auch bei geplanten oder<br />
ungeplanten mehrwöchigen Unterbrechungen<br />
der Fertigung (z. B. durch Auftragsschwankungen,<br />
technische Störungen, Kurzarbeit<br />
usw.). Auch in diesen Fällen wird der Tank abblasen<br />
und das Produkt geht verloren. Für Abnahmeprofile<br />
unterhalb 500 kg pro Woche stellt<br />
<strong>basi</strong> neben dem Flaschenbündel eine weitere<br />
Alternative zur Verfügung. Für Kunden, die flüssiges<br />
Produkt benötigen (z. B. zum Schrump -<br />
fen von Bauteilen), stehen kleine vakuumisolierte<br />
600-l-Tanks zur Verfügung, die wie das<br />
Flaschenbündel ebenfalls auf einer leicht transportablen<br />
Normpalette montiert sind. Diese Behälter<br />
werden vorgefüllt mit Palettenwagen ausgeliefert,<br />
fassen bis zu 460 kg Stickstoff und<br />
erlauben eine Gasentnahme mit bis zu maximal<br />
20 Nm³/h. Die Befüllung dieses Kleintanks er-<br />
wagen, den wir Ihnen für wenig Geld gerne<br />
anbieten?<br />
Zu allen Fragen rund um das Thema Flaschengewicht<br />
– Flaschengröße – Transport<br />
beraten wir Sie gerne, um damit leichter<br />
umzugehen. Rufen Sie uns bitte an unter<br />
Telefon (0 72 22) 5 05-2 60 oder schicken<br />
Sie uns eine Mail an info@<strong>basi</strong>gas.de. H.S.<br />
5,5 kg<br />
Flaschengewicht<br />
10 kg – 14 kg<br />
Flaschengewicht<br />
Alu oder Stahl?<br />
Leichter oder stabiler? <strong>basi</strong> bietet beides!<br />
impressum<br />
Die zuverlässige Versorgung: 185 kg<br />
Stickstoff in 12 Flaschen mit zentralem<br />
Anschlussventil (links).<br />
folgt nicht vor Ort, sondern im Tauschverfahren<br />
„voll gegen leer“.<br />
Die im 600-l-Flüssigbehälter enthaltene Stickstoffmenge<br />
entspricht der gleichen Gasemenge<br />
aus 2,5 Bündeln mit 300 bar Fülldruck. Das<br />
für die Versorgungsarten Flasche, Bündel,<br />
600-l-Palettentank oder Kaltvergaser ideale<br />
Abnahmeprofil muss abhängig von den Rahmenvoraussetzungen<br />
der Produktion beim<br />
Kunden fest gestellt werden. Intensive Beratung<br />
in der Anfangsphase der Gaseversorgung<br />
zahlt sich für den Kunden in barer Münze<br />
und durch einen störungsfreien Betrieb<br />
seiner Produktion aus.<br />
Die <strong>basi</strong>-Spezialisten beraten Sie gerne zu<br />
Ihrem Anwendungsfall. Rufen Sie uns an,<br />
Abteilung Anlagenbau/Anwendungstechnik,<br />
Telefon (0 72 22) 5 05-1 86. S.W.<br />
Mit dem Flaschenwagen werden<br />
schwere Flaschen leicht.<br />
herausgeber<br />
<strong>basi</strong> <strong>Schöberl</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> | Rastatt | www.<strong>basi</strong>gas.de<br />
redaktionsteam<br />
Daniel Buchmüller | Vanessa Götz<br />
Susanne Keller | Hans <strong>Schöberl</strong><br />
grafische konzeption und gestaltung<br />
GREISERDRUCK <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> | Rastatt | www.greiserdruck.de<br />
druck<br />
GREISERDRUCK <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> | Rastatt | www.greiserdruck.de<br />
auflage<br />
10.000 Stück | gedruckt auf 80 g/qm Luxo SamtOffset | erscheint 3x im Jahr<br />
bezug<br />
unentgeltliche Abgabe an <strong>basi</strong>-Kunden und einen ausgewählten Empfängerkreis