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inhalt - basi Schöberl GmbH & Co. KG

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Kundenportrait<br />

technische g ase bei h eel<br />

Homöopathische Arzneimittel sind beliebt. Bereits<br />

20 Prozent der Deutschen vertrauen diesem sanften<br />

Weg zum Wohlbefinden. Einer der weltweit größten<br />

Hersteller homöopathischer Arzneimittel ist die Firma<br />

Biologische Heilmittel Heel in Baden-Baden. Heel<br />

ist mit modernsten Produktionseinrichtungen ausgestattet.<br />

So merkt mancher Besucher erst bei der<br />

Aufbereitung der pflanzlichen oder mineralischen<br />

Ausgangsmaterialien, dass bei Heel keine konventionellen<br />

Präparate hergestellt werden. In Sachen<br />

Professionalität bei Produktion und Qualitätssicherung<br />

gibt es keinen Unterschied. Die Herstellung<br />

homöopathischer Arzneimittel benötigt deshalb<br />

nicht nur Pflanzen und Mineralien, sondern auch<br />

modernste Technik – dazu gehören auch Gase.<br />

Gaslieferungen aus Rastatt<br />

Sechsmal im Jahr kommt der Lieferwagen von Firma<br />

<strong>basi</strong> zu Heel und füllt dort das Propan- und Sauerstofflager<br />

auf. Auch Sondergase wie Helium oder Argon<br />

werden geliefert. Die Drücke in den Tanks werden<br />

elektronisch erfasst und in ein Funksignal umgewandelt.<br />

Dieses wiederum an ein Modem gefunkt und<br />

dort in eine SMS-Nachricht an die Firma <strong>basi</strong> umgewandelt.<br />

So wird die Versorgung mit den drei bei Heel<br />

in größtem Umfang verwendeten Gasen kontrolliert<br />

(Propan, Sauerstoff, Kohlendioxid) und garantiert.<br />

Foto von rechts: Der Raiffeisen-Markt in Bühl, Gase-Center des Jahres.<br />

Flüssige Arznei wird mit Hohlnadeln in die Ampullen gefüllt.<br />

Sauerstoff und Propan<br />

für homöopathische Ampullen<br />

Heel ist der weltweit größte Hersteller homöopathischer<br />

Ampullenpräparate. Die Jahresproduktion<br />

beträgt 95 Millionen Stück. Die beiden Gase Sauerstoff<br />

und Propan spielen eine große Rolle bei der<br />

Abfüllung der flüssigen Arzneien in kleine Glasampullen.<br />

Diese werden als verschlossene „Rohampullen“<br />

geliefert und zunächst am oberen Ende des<br />

Halses für die Befüllung aufgebrannt. Durch das<br />

entstandene kleine Loch wird die flüssige Arznei mit<br />

Hohlnadeln in die Ampulle gefüllt, die anschließend<br />

in einer 1.200 Grad heißen Flamme (Sauerstoff /<br />

Propan im Verhältnis 1:1) wieder verschlossen<br />

wird. Das geht bei Heel wie am „Schnürchen“, pro<br />

Tag können über 400.000 Ampullen in zwei Schichten<br />

hergestellt werden. Die Ampullen bzw. deren<br />

enthaltene Arzneimittel werden anschließend noch<br />

unter Dampfdruck und Hitze sterilisiert. <strong>basi</strong> ist<br />

auch für die Wartung des Brenners und der Gasleitungen<br />

der Abfüllanlage zuständig. Die gelagerten<br />

Gasmengen (Sauerstoff und Propan) werden per<br />

Fernabfrage von der Firma <strong>basi</strong> überwacht und bei<br />

Bedarf automatisch betankt. Weitere Gase von <strong>basi</strong>,<br />

die Heel benötigt, sind Helium, Stickstoff, Wasserstoff<br />

und auch Argon.<br />

Biologische Heilmittel Heel <strong>GmbH</strong> in Baden-Baden<br />

Christoph Mörsch erklärt den Schwimmmeistern<br />

den sicheren Umgang mit Chlorgasflaschen.<br />

Sicherheit<br />

Schwimmmeister<br />

frisch geschult in den Saisonstart<br />

Kurz vor dem Start in die Freibadsaison nutzten 20 von den Kommunen entsandte<br />

Schwimmmeister die Gelegenheit, sich zur sicheren Verwendung<br />

der <strong>basi</strong>-Produkte für den Schwimmbadbereich weiterzubilden.<br />

Erstmalig im frisch ausgebauten <strong>basi</strong>-Schulungszentrum traf man sich bei<br />

<strong>basi</strong>-Sicherheitsingenieur Christoph Mörsch zur Wissensvermittlung und Wiederholung<br />

gemäß BGV (UVV) und Gefahrstoffverordnung. Dabei kamen folgende<br />

Themen zur Sprache:<br />

• Sicherer Umgang mit Chlorgas<br />

• Sicherer Umgang mit Säuren und Laugen<br />

• Neuerungen im Gefahrstoffrecht<br />

• Durchsprache typischer Unfälle aus dem Schwimmbadbereich<br />

Einhellig das Fazit zum Schluss: Wieder einmal eine gelungene Veranstaltung<br />

die den Schwimmmeistern hilft, ihren technisch und menschlich fordernden<br />

Job besser erledigen zu können.<br />

<strong>basi</strong>-g efahrgutfahrer<br />

zählen zu den b esten<br />

Damit dies auch so bleibt, wurden die <strong>basi</strong>-Fahrer bezüglich aller Neuerungen<br />

im Vorschriftenwesen rund um Gefahrgut und dessen Transport weitergebildet.<br />

Denn unsere Kunden schätzen die hohen Standards der <strong>basi</strong>eigenen<br />

Gase-Spedition.<br />

Gero Meßmann, Leiter Produktion und Logistik, und Sicherheitsingenieur Christoph<br />

Mörsch vermittelten unter Einsatz von Videos und Wissenstests den aktuellen<br />

Stand der Pflichten eines Gefahrgutfahrers. Erst die genauen Kenntnisse<br />

der Gefahrgutvorschriften/ADR machen den Fahrer zum Gefahrgutfahrer, wozu<br />

es eines gesonderten Zusatzführerscheines bedarf. Exakte Kennzeichnung der<br />

geladenen Produkte, die sichere Handhabung von Gaseflaschen und Tanks<br />

gehören ebenso dazu wie die E<strong>inhalt</strong>ung der Vorschriften zur Ladungssicherung.<br />

Das Verhalten bei Unfällen muss im Stressfall ebenso beherrscht werden<br />

wie der Umgang mit der persönlichen Schutzausrüstung wie z. B. der<br />

Atem-Schutzmaske. C.M.+V.G.<br />

Die <strong>basi</strong>-Fahrer lauschen den Worten von<br />

Werks- und Logistikleiter Gero Meßmann.

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