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Gesundheitsbote NRW - Musterausgabe

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ALKOHOLBEWÄLTIGUNG<br />

5-7 TAGE<br />

INTENSIVTHERAPIE<br />

& COACHING<br />

- ANZEIGE -<br />

INTENSIV<br />

THERAPIE<br />

& COACHING<br />

Alkoholbewältigung in<br />

Deutschland und auf<br />

Chalkidiki / Griechenland<br />

Was unser Konzept so einzigartig<br />

macht, ist diese ganzheitliche<br />

Vorgehensweise und die Intensivarbeit,<br />

bei der wir uns eng an den<br />

Bedürfnissen und Möglichkeiten<br />

der Betroffenen, seinem Lebenspartner<br />

und dem sozialem Umfeld<br />

orientieren.<br />

Nur so kann eine echte Lösung<br />

erfolgsversprechend<br />

umgesetzt<br />

werden. Wir leben nicht in einer heilen<br />

Welt, frei von Sorgen und Kummer,<br />

irgendwas ist immer. So ist z.B. die Flucht<br />

in den Alkohol oftmals eine über Jahre<br />

hinweg angelernte Lösung, um in<br />

bestimmten Stresssituationen wie<br />

Beziehungskrisen, Belastungen in<br />

der Arbeit usw. zurecht zu kommen.<br />

Frust, Stress und Belastungen wirken<br />

durch den Alkohol nicht mehr so<br />

bedrohend und belastend,<br />

sie werden temporär „erträglicher“<br />

getrunken.<br />

Während einer Alkoholbewältigungsphase<br />

führen diese Muster immer wieder zu<br />

gefährlichen Rückfällen, da sie riskieren,<br />

das bisher Erreichte zu zerstören.<br />

Alleine finden Betroffene und ihre<br />

Lebenspartner nur selten einen Ausweg,<br />

diese Prozesse ohne professionelle<br />

Unterstützung zu durchbrechen.<br />

Hier kann durch die Intensivarbeit<br />

sinnvolle und alternative<br />

Bewältigungsstrategien, zusammen<br />

mit dem Lebenspartner, erarbeitet und<br />

eingeführt werden.<br />

10 | G ESUNDHEITSBOTE <strong>NRW</strong><br />

Die Orientierung an den Möglichkeiten<br />

der Betroffenen und die Betrachtung<br />

der Multidimensionalität mit all<br />

ihren Beziehungen und mögliche<br />

Wechselwirkungen gehören in den<br />

therapeutischen Prozess. Hier werden<br />

gemeinsam Regeln und Checkpoints<br />

aufgestellt.<br />

EINBEZIEHUNG DES<br />

LEBENSPARTNERS<br />

Unter den oben geschilderten<br />

Systemkomponenten gibt es jedoch<br />

eine, die einerseits am stärksten mit<br />

dem Betroffenen wechselwirkt und<br />

auf die zum anderen ausnahmsweise<br />

sogar „direkter Zugriff“ im<br />

therapeutischen Sinne möglich ist:<br />

Der Lebenspartner des Betroffenen.<br />

Meistens ist der Lebenspartner nicht nur<br />

eine wichtige Informationsquelle für den<br />

Therapeuten, sondern dieser ist in der Regel<br />

von der Erkrankung mitbetroffen bzw.<br />

„coabhängig“, so dass es nicht nur sinnvoll,<br />

sondern auch durchaus erforderlich ist,<br />

diesen in die therapeutische Intervention<br />

direkt einzubeziehen.<br />

Lebenspartner leiden mit und<br />

verzögern oder beschleunigen<br />

Veränderungs- und Heilungsprozesse.<br />

Sie eskalieren oder deeskalieren,<br />

motivieren oder demotivieren,<br />

manipulieren oder intervenieren, meist<br />

ohne sich dessen überhaupt bewusst zu<br />

sein.<br />

In jedem Fall verstärken sie sowohl<br />

den Leidens- als meist auch den<br />

Handlungsdruck. Oft sind sie<br />

sogar diejenigen, die das Problem<br />

offenbaren und anstelle der<br />

Betroffenen nach Hilfe suchen.<br />

Intensivtherapie & Coaching bezieht den<br />

Lebenspartner nach Möglichkeit immer<br />

mit ein.<br />

DAS KONZEPT<br />

KURZ ERLÄUTERT<br />

Die Alkoholsucht hat in der Regel<br />

zwei an ihrer Entstehung beteiligten<br />

Komponenten, eine psychische und eine<br />

physische.<br />

Da beide stark und dynamisch<br />

miteinander wechselwirken, gilt es in der<br />

Therapie diese gleichzeitig und mit gleicher<br />

Gewichtung zu betrachten. Infolgedessen<br />

muss eine Therapie, die nachhaltig sein soll,<br />

für beide Anteile gleichermaßen passende<br />

Interventionen bereitstellen.<br />

Die Erfahrungen mit der Alkoholsucht<br />

zeigen, dass die körperliche Symptomatik<br />

sowie die Mechanismen zur<br />

Suchterhaltung bei den Betroffenen (mit<br />

leichten Varianten) im Grunde relativ<br />

ähnlich verlaufen.

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