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Gesundheitsbote NRW - Musterausgabe

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5 - 7 TAGE INTESIVTHERAPIE & COACHING<br />

Demgegenüber sind die psychischen<br />

Begleitumstände und sozialen<br />

Komplikationen der Alkoholsucht (z.B.<br />

problematisches Umfeld, Isolation,<br />

Gewalt) wohl zwischen keinen zwei<br />

Betroffenen dieselben.<br />

Infolgedessen stellt Intensivtherapie<br />

& Coaching eine relativ homogene<br />

Lösung für den körperlich-stofflichen<br />

Aspekt der Alkoholsucht bereit,<br />

während die psychische Komponente<br />

durch eine hochgradig individualisierte<br />

therapeutische Intensivarbeit abgedeckt<br />

wird, welcher die Lösungen ganz gezielt im<br />

System des Betroffenen sucht.<br />

ABLAUF DER 5-7 TAGE<br />

INTENSIVTHERAPIE &<br />

COACHING<br />

Herkömmliche Therapieangebote dauern<br />

drei oder mehr Wochen, bestehend<br />

aus einem starren Programm mit nur<br />

wenigen Einzelsitzungen, überproportional<br />

viel Gruppenarbeit, Reiki, Malen nach<br />

Zahlen, Töpfern…, in das der Betroffene<br />

„hineingepresst“ wird und sich anpassen<br />

muss.<br />

Das soziale Umfeld und die Individualität<br />

des Betroffenen spielen dabei keine<br />

oder nur eine untergeordnete Rolle und<br />

das Alkoholproblem wird völlig isoliert<br />

betrachtet. Mag sein, dass man sich nach<br />

diesen Wochen körperlich wieder fit fühlt,<br />

doch das Wesentliche, die so wichtige<br />

„individuelle“ Lösung bzw. die passende<br />

Bewältigungsstrategie, kann hierbei nicht<br />

gefunden werden.<br />

5–7 Tage Intensivtherapie & Coaching<br />

verzichtet auf so ein „Beschäftigungsprogramm“<br />

und arbeitet<br />

stattdessen von Beginn an mit<br />

intensiven Einzelsitzungen an der<br />

Lösung des Problems. Dabei wird sich zu<br />

100% an den individuellen Fähigkeiten<br />

und Möglichkeiten sowie dem sozialen<br />

Umfeld des Betroffenen orientiert und sein<br />

Lebenspartner, falls vorhanden, in die<br />

Sitzungen immer mit einbezogen.<br />

Ein Alkoholproblem kann niemals isoliert<br />

betrachtet werden. Es ist eingebettet in<br />

Ängsten, Beziehungsstress sowie Rückzug<br />

aus dem Freundeskreis und bewirkt Stress<br />

im sozialem Umfeld und der Arbeitswelt.<br />

Die Bewältigung des Alkoholproblems<br />

und dessen Auswirkungen auf Familie,<br />

Beruf und Umfeld ist nur erfolgreich und<br />

nachhaltig möglich wenn alle Aspekte in<br />

die Lösung mit einbezogen werden.<br />

Im ersten Teil der Intensivtherapie<br />

& Coaching wird der gesamte Kontext<br />

in der Alkoholproblematik untersucht.<br />

Berücksichtigt werden dabei möglichst<br />

alle psychischen und psychologischen<br />

Faktoren, die Irrungen und Wirrungen<br />

im Leben des Betroffenen und seine<br />

familiären oder Umfeld bedingten<br />

Einflussfaktoren.<br />

Nur wenn das gesamte Bild betrachtet<br />

wird, kann eine individuelle und<br />

erfolgversprechende Lösungsstrategie<br />

in den Alltag des Betroffenen integriert<br />

werden.<br />

Alkoholabhängigkeit bedeutet im<br />

Wesentlichen, dass der Betroffene mit<br />

den Jahren die Fähigkeit verloren hat, die<br />

konsumierte Alkoholmenge aus sich selbst<br />

herauskontrollieren zu können. Diese<br />

sogenannte „Selbstkontrolle“ kann jedoch<br />

nur dann wiedererlernt werden, wenn<br />

auch selber kontrolliert werden darf!<br />

Daher wird im zweiten Teil der 5 - 7 Tage<br />

Intensivtherapie & Coaching ein auf den<br />

Betroffenen und seiner individuellen<br />

Situation abgestimmte „Trinktechnik“<br />

vermittelt, um ein normales soziales<br />

Trinkverhalten wieder zu erlernen. Auch<br />

hier ist uns die Orientierung an den<br />

individuellen Möglichkeiten und<br />

Fähigkeiten des Betroffenen und seinem<br />

direkten Umfeld von größter Wichtigkeit.<br />

Im dritten Teil der Intensivtherapie<br />

& Coaching geht es um die erste Hilfe im<br />

Falle einer Krise oder Rückfalls. Diese<br />

kann unmittelbar unter Anwendung eines<br />

sogenannten „Erste-Hilfe-Koffers“<br />

wirksam werden.<br />

Gemeinsam mit dem Therapeuten wird<br />

dazu eine Schrittliste erarbeitet, welche<br />

die Betroffenen und die jeweiligen<br />

Lebenspartner im Falle der Krise (Rückfall<br />

in altes Trinkverhalten/bzw. „Rückblick“)<br />

gemeinsam abarbeiten können, um sofort<br />

gegenzusteuern und die Tragweite der<br />

Folgen zu mildern.<br />

Im vierten Teil der Intensivtherapie<br />

& Coaching geht es um die so wichtige<br />

Nachbetreuung und Begleitung nach der<br />

5 - 7 Tage Intensivtherapie & Coaching.<br />

Zum Schluss gehen der Betroffene und sein<br />

Lebenspartner nicht mit leeren Händen<br />

nach Hause, sondern ausgestattet mit<br />

Unterlagen über alle besprochenen<br />

Inhalte, Lösungen, Konzepte und Zielen,<br />

die zur Orientierung, Stabilisierung und<br />

Aufrechterhaltung, zum Nachlesen und<br />

Erinnern, den Betroffenen begleiten<br />

sollen. Zusätzlich begleiten wir sie<br />

nach den 5-7 Tage Intensivtherapie<br />

& Coaching, indem wir in den<br />

nachfolgenden Wochen und Monate<br />

hinweg regelmäßig in Kontakt bleiben,<br />

nicht nur damit sie im Fall einer Krise<br />

jederzeit Unterstützung finden, sondern<br />

auch um den Erfolg mit ihnen teilen zu<br />

können.<br />

5-7 TAGE INTENSIVTHERAPIE<br />

& COACHING HEBT SICH<br />

VON HERKÖMMLICHEN<br />

THERAPIEFORMEN AB:<br />

• Vier bis sechs intensive Einzelsitzungen<br />

täglich, keine Gruppentherapie<br />

• Lebenspartner, nahe Verwandte oder<br />

Freunde werden mit einbezogen<br />

• 100% Anonymität. Immer nur ein Klient<br />

ist mit seiner Begleitperson während<br />

des vereinbarten Aufenthaltes<br />

anwesend<br />

• Tägliche Anwendungen mit dem NES-<br />

Verfahren (Neuro-Elektrischetherapie<br />

• Zieloffen: Abstinenz – kontrolliertes<br />

Trinken - normales Trinken<br />

• Erarbeitung einer individuellen und auf<br />

den Klienten abgestimmte Lösungsstrategie<br />

• Unterstützung in der Umsetzung der<br />

Interventionen im Alltag<br />

• Erste Hilfe im Falle der Krise oder des<br />

„Rückfalls“<br />

• Einbeziehung der Bedürfnisse des<br />

Co-Abhängigen, „Co-Heilung“<br />

Wie auch immer die Zusammenhänge in<br />

der traditionellen Alkoholtherapie sein<br />

mögen, die hohe Rückfallquoten fordern<br />

dazu auf, über alternative Erklärungen<br />

und Behandlungsmöglichkeiten und über<br />

unterschiedliche Zielvarianten nachzudenken.<br />

Dazu ist es notwendig sich von der<br />

traditionellen und dominierten Sichtund<br />

Umgangsweise, wie sie in unserer<br />

von Kranken- und Rentenversicherung<br />

finanzierten Suchtkrankenhilfe noch<br />

immer gang und gebe ist, kritisch zu<br />

distanzieren und andere Wege<br />

einzuschlagen.<br />

Es ist immer noch die verbreitete Lehrmeinung,<br />

dass eine Rückbildung der Alkoholabhängigkeit<br />

für Betroffene nicht mehr<br />

möglich ist:<br />

„EINMAL ALKOHOLIKER,<br />

IMMER ALKOHOLIKER!“<br />

Wir können diesem Paradigma nicht folgen!<br />

Alexander Nowarra<br />

(Geschäftsführer)<br />

Intensivtherapie & Coaching UG & Co. KG<br />

bei Alkohol-, Beziehungs-, & Lebenskrisen<br />

Thomas-Müntzer-Str. 5a<br />

D-04860 Torgau<br />

www.therapie-erfolgreich.de<br />

info@therapie-erfolgreich.de<br />

+49 (0) 177 - 797 639 0<br />

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