Campus Vorschau Allgemeines Programm Herbst 2013

campus Wirtschaft & Gesellschaft 22 23
Wie unsere Eliten denken
Die Kluft zwischen Arm und Reich wird in Deutschland
immer größer. Die Agenda 2010 und die Steuerpolitik der
Bundesregierungen von Schröder bis Merkel haben entscheidend
dazu beigetragen. Michael Hartmann stellt in
diesem Buch dar, wie die tausend mächtigsten Deutschen
über die soziale Ungleichheit im Land und die Ursachen
der Finanzkrise denken. Dabei zeigt sich, dass viele der
Befragten die herrschenden Verhältnisse als gerecht
empfinden – besonders dann, wenn sie selbst in privilegierten
Verhältnissen aufgewachsen sind.
Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer aktuellen Erhebung,
die die Spitzenpositionen aus den wichtigsten
Sektoren (Wirtschaft, Politik, Medien, Justiz, Verwaltung,
Militär, Wissenschaft, Kirchen, Gewerkschaften und
Verbände) umfasst. Die immer stärkere Orientierung der
Politik an den Interessen der Wirtschaft und der reichen
Deutschen – so das alarmierende Fazit – droht unsere
Demokratie auszuhöhlen.
· Soziale Gerechtigkeit ist zentrales
Thema des Wahlkampfs
· Erste Studie über die Einstellung der
Eliten zur sozialen Ungleichheit
· Hochaktuelle Daten
· Hohe Medienpräsenz des Autors
Michael Hartmann
Soziale Ungleichheit –
Kein Thema für die Eliten?
250 Seiten, kartoniert,
14 x 21,3 cm
D 19,90 €
A 20,50 €
CH 28,90 Fr.*
Michael Hartmann ist Professor für Soziologie an
der TU Darmstadt. Bei Campus erschienen von ihm
unter anderem »Der Mythos von den Leistungseliten«
(2002) und »Eliten und Macht in Europa. Ein internationaler
Vergleich« (2007).
Warengruppe: 973
ISBN 978-3-593-39948-5
Auch als E-Book erhältlich
Erscheinungstermin:
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