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POPSCENE Dezember 12/17

Das total umsonste Popkulturmagazin.

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JAYA THE CAT<br />

STRASSENJUNGS<br />

Stilsicherer Cocktail<br />

MUSIK-TIPP Das 1995 in Boston gegründete Quintett<br />

um Sänger/Gitarrist Geoff Lagadec hat seit<br />

2003 seinen Wohnsitz nach Amsterdam verlagert.<br />

Ihr Mix aus Ska, Reggae, Punk und Rock kommt in<br />

Europa besonders gut an. Zahlreiche Veröffentlichungen,<br />

eine stetig wachsende Fangemeinde, das<br />

alles mündet jetzt in dem im Sommer 20<strong>17</strong> aufgenommenen<br />

Album „A Good Day For The Damned“.<br />

Darauf setzen die verbliebenen US-Musiker mit<br />

ihren holländischen Kollegen ihren ´Drunk Rock<br />

Reggae´ Marke The Clash erfolgreich fort. Auf der<br />

CD gibt es insgesamt 15 Stücke zu hören, genügend<br />

Beweise also für die anhaltende musikalische<br />

Feuerkraft der alternativen Musiker. Mit ihrer<br />

stilistischen Vielgliederigkeit schaffen es Jaya The<br />

Cat sogar Kritiker zum Mitwippen zu bewegen.<br />

„A Good Day For The Damned“, ausgestattet mit<br />

hitverdächtigen Titeln wie „Sweet Eurotrash“ hat<br />

alles, was man sich von einer solchen Crossover-<br />

Platte wünscht. Und damit sind sie noch bis in das<br />

neue Jahr hinein auf großer Europa-Tournee.<br />

Jaya The Cat „A Good Day For The Damned“<br />

(Destiny Records/Broken Silence) - jayathecatband.com<br />

Text: Frank Keil | Bild: PR<br />

40 Jahre Punk aus Frankfurt<br />

MUSIK-TIPP Seit 1977 ist Nils Selzer Bassist und<br />

Sänger der von ihm gegründeten Strassenjungs<br />

aus Frankfurt/Main. Bereits mit der ersten LP<br />

„Dauerlutscher“ und Klassikern wie „Ich brauch<br />

meinen Suff“ und „Birgit O.“ etablierte sich<br />

das Quartett als einer der ersten deutschprachigen<br />

Punkrock-Bands. Bis auf Nils Selzer, der<br />

1978 auch das bandeigene Label Tritt Record<br />

ins Leben rief, ist heute niemand mehr aus der<br />

Originalbesetzung dabei. Trotzdem überzeugt<br />

der Mastermind am Gesang/Gitarre mit seinen<br />

neuen Mitstreitern auf der CD „Hitz“, die das<br />

40jährige Bandjubiläum markiert. Es gibt immer<br />

noch jede Menge Punk und Deutschrock zu<br />

hören, 14 Titel die das ´immer weiter geh´n´<br />

laut Nils symbolisieren. Mit kleinen Pausen hat<br />

er das nun 40 Jahre geschafft, unzählige Veröffentlichungen,<br />

Videoclips und Auftitte eingeschlossen.<br />

Die Dialekt-Nostalgie verschafft mit<br />

Titeln wie „Mir sinn Hesse“ oder „Was e Hitz“ ein<br />

gutes Gefühl. Und so kann ich den Strassenjungs<br />

nur wünschen, dass ihre partykompatible Musik<br />

noch weitere 10 Jahre schafft.<br />

The Selecter „Daylight“ (DMF Records/RTD)<br />

theselecter.net<br />

Text: Frank Keil | Bild: PR

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