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TSV-Pressespiegel-16-051217

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-<strong>Pressespiegel</strong><br />

19. Spieltag: Die Lage der Liga - ein Bericht von Lothar Rath<br />

Das nasskalte Herbstwetter fordert weiterhin seine Opfer. Auch am 19. Spieltag fielen witterungsbedingt<br />

erneut sechs Begegnungen in der Kreisliga Mitte aus. Dies bringt den Ligaansetzer<br />

schon jetzt so richtig in Zugzwang. Da sich die Großwetterlage laut Vorhersage absehbar auch<br />

nicht ändern soll, bleibt abzuwarten, ob und welche von den sieben angesetzten Nachholbegegnungen<br />

am 09./10. und <strong>16</strong>./17. Dezember stattfinden können. Darunter ist auch das am<br />

28.10.2017 ausgefallene Spiel auswärts gegen den TV Aukrug, das jetzt für Samstag,<br />

09.12.2017, 14:00 h, neu angesetzt wurde. Insofern werden sich die von den Spielausfällen betroffenen<br />

Mannschaften vermutlich auf eine kürzere Winterpause einstellen müssen.<br />

An diesem Wochenende spielten nur der FC Torpedo 76 gegen den <strong>TSV</strong> Wiemersdorf 1:3 und<br />

der <strong>TSV</strong> Flintbek gegen TS Einfeld 2:0. Aus Sicht der SG konnten die Ergebnisse nach der letzten<br />

unerwarteten Niederlage gegen den Großenasper SV nicht besser sein, denn sowohl Tabellenführer<br />

FC Torpedo 76 (17 Spiele und 38 Punkte) als auch der Tabellenzweite TS Einfeld (18<br />

Spiele und 37 Punkte) verloren ihre Spiele, sodass der Abstand der SG zur Spitze nicht, wie befürchtet,<br />

größer geworden ist. Allerdings bekam das Spitzentrio Konkurrenz durch den <strong>TSV</strong><br />

Flintbek, der seine Erfolgsserie weiter ausbaute und durch den gestrigen 2:0-Sieg auf dem heimischen<br />

Kunstrasenplatz nach 18 Spielen mit 36 Punkten die SG (<strong>16</strong> Spiele und 36 Punkte) aufgrund<br />

der besseren Tordifferenz erst einmal vom dritten Platz verdrängte. Allerdings hat die SG<br />

in den beiden Nachholspielen noch die Möglichkeit, maximal 6 Punkte einzufahren, wenn sie zur<br />

alten Defensivstärke zurückfindet und die eigenen Chancen auch tatsächlich nutzt. Dahinter folgt<br />

auf Platz 5 mit einigem Abstand der SV Wasbek mit 31 Punkten aus <strong>16</strong> Spielen, der auf Ausrutscher<br />

der führenden Mannschaften wartet und deshalb in den Nachholbegegnungen alles versuchen<br />

wird, den Abstand nach vorne weiter zu verringern. Auf Platz sechs liegend hofft der <strong>TSV</strong><br />

Brokstedt (<strong>16</strong> Spiele und 28 Punkte) auf weitere Punkte aus den beiden Nachholspielen, um<br />

dichter an die Spitze heranrücken zu können.<br />

Der <strong>TSV</strong> Gadeland (7./15 Spiele), der den Saisonauftakt glatt verschlief, hat sich zwischenzeitlich<br />

gefangen und führt mit 19 Punkten das Mittelfeld an. Dahinter der erfolgsverwöhnte Aufsteiger<br />

<strong>TSV</strong> Wiemersdorf mit nur 14 Spielen und 18 Punkten, der zwischenzeitlich eine Durststrecke<br />

überwinden musste, sich aber durch das überraschende 3:1 gegen den Tabellenführer eindrucksvoll<br />

zurück meldete. Auch der TuS Hartenholm 2 hat nach internen Personalproblemen im<br />

Verein gerade gegen den Tabellenführer FC Torpedo 76 und gegen die TS Einfeld gepunktet<br />

und belegt nach 14 Spielen mit 18 Punkten den neunten Rang. SV Boostedt (<strong>16</strong> Spiele) und <strong>TSV</strong><br />

Aukrug (14 Spiele) spielen nicht konstant genug und liegen deshalb mit nur 17 Punkten auf den<br />

Plätzen 10 und 11.<br />

Bei Türkspor Neumünster (12. Platz nach 15 Spielen und 15 Punkten), ausgestattet mit einer guten<br />

Offensive und einer anfälligen Defensive, fängt die Abstiegszone an. Dahinter folgt dank des<br />

Überraschungssieges gegen die SG in Schmalensee der Großenasper SV auch mit 15 Punkten<br />

aus 15 Spielen. Auf Platz 14 liegt mit 14 Punkten aus 17 Spielen der SV Bönebüttel-Husberg, der<br />

damit mit seiner neu formierten Mannschaft weiter gegen den Abstieg spielen wird. Der in den<br />

letzten Jahren abstiegserprobte SV Bokhorst (15 Spiele und 12 Punkte) ist trotz einiger Punktgewinne<br />

in den letzten Spielen wieder auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen, während die SG Ruthenberg/VfR<br />

mit nur 5 Punkten aus 15 Spielen auf dem letzten Platz liegend schon einen deutlichen<br />

Rückstand aufweist und nur noch durch ein großes Wunder zu retten ist.<br />

<strong>TSV</strong>-<strong>Pressespiegel</strong> Nr. <strong>16</strong> vom 05.12.2017—Seite 3 - Erstellt durch Lothar Rath

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