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Mittelstandsmagazin 06-2017

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MIT:FAKTEN<br />

31<br />

VEREINIGTES<br />

KÖNIGREICH<br />

26<br />

FRANKREICH<br />

81<br />

NIEDERLANDE<br />

11<br />

BELGIEN<br />

56 91<br />

DÄNEMARK SCHWEDEN<br />

311<br />

LUXEMBURG<br />

13<br />

DEUTSCHLAND<br />

45<br />

ITALIEN<br />

32<br />

TSCHECHIEN<br />

11<br />

ÖSTERREICH<br />

23<br />

KROATIEN<br />

43<br />

LITAUEN<br />

23<br />

POLEN<br />

24<br />

UNGARN<br />

119<br />

GRIECHENLAND<br />

Quelle: Europäische Zentralbank © <strong>2017</strong> IW Medien / iwd<br />

Ökostrom-Umlage<br />

zu hoch<br />

Im Oktober <strong>2017</strong> teilte die Bundesregierung<br />

mit, dass die Ökostrom-Umlage<br />

für Energie aus Windkraft und Sonne im<br />

kommenden Jahr im Vergleich zu <strong>2017</strong> um<br />

1,3 Prozent fallen wird. Damit beträgt sie<br />

künftig 6,792 Cent pro Kilowattstunde.<br />

Die EEG-Umlage ist nach Ansicht des Wirtschaftsverbandes<br />

„Die Familienunternehmer“<br />

demnach immer noch deutlich zu<br />

hoch. Zudem gehen Experten davon aus,<br />

dass bereits 2019 wieder mit einem Anstieg<br />

zu rechnen ist und sich die Umlage bis 2023<br />

weiterhin auf einem hohen Niveau bewegen<br />

wird.<br />

Die Familienunternehmer kritisieren,<br />

dass, obwohl Strom aus Windkraft längst<br />

die Marktreife erlangt habe, er in jedem<br />

Jahr mit Milliarden Euro an Einspeisevergütung<br />

gefördert werde. Leidtragende<br />

seien Verbraucher und Mittelstand. Die Familienunternehmer<br />

verweisen auf jüngste<br />

Ausschreibungen für Offshore-Windenergie.<br />

Demnach könnten derartige Anlagen<br />

auch ohne zusätzliche Förderung wirtschaftlich<br />

arbeiten und mit am Markt erzielbaren<br />

Preisen wettbewerbsfähig sein.<br />

pwc.de/iamdigital<br />

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mittelstandsmagazin <strong>06</strong>|17 7

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