12.12.2017 Aufrufe

Musik in Petrus 2018

Jahresprogramm der Petruskirche Neu-Ulm und des Dekanatbezirks Neu-Ulm (Süd)

Jahresprogramm der Petruskirche Neu-Ulm und des Dekanatbezirks Neu-Ulm (Süd)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

JAHRESPROGRAMM<br />

der <strong>Petrus</strong>kirche Neu-Ulm und<br />

des Dekanatsbezirks Neu-Ulm (Süd)<br />

<strong>2018</strong><br />

<strong>Musik</strong> <strong>in</strong> <strong>Petrus</strong>


Grußwort<br />

Verehrte Freunde der Kirchenmusik,<br />

es freut mich sehr, dass ich Ihnen auch <strong>2018</strong> e<strong>in</strong><br />

vielfältiges und spannendes Konzertprogramm<br />

<strong>in</strong> der <strong>Petrus</strong>kirche und im Dekanatsbezirk<br />

an bieten kann.<br />

E<strong>in</strong>er der Höhepunkte wird sicherlich der<br />

Auftritt des Weltklasse-Tubisten und ECHO-<br />

Preisträgers Andreas Mart<strong>in</strong> Hofmeir se<strong>in</strong>,<br />

der zusammen mit der Organist<strong>in</strong> Barbara<br />

Schmelz am Samstag, den 3.2.<strong>2018</strong> e<strong>in</strong> kurzweiliges<br />

und hochvirtuoses Programm offerieren<br />

wird.<br />

Freunde von Harfenklängen kommen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Konzert des Harfenduos „Harparlando“ voll auf<br />

ihre Kosten.<br />

Der Gospelchor Neu-Ulm ist im Oktober <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>em Jahreskonzert zu erleben. Mit diesem<br />

Programm wird das Ensemble Ende Oktober auf<br />

Konzerttournee an den Niederrhe<strong>in</strong>, nach Ostfriesland<br />

und nach Würzburg aufbrechen.<br />

Der <strong>Petrus</strong>Chor ist <strong>in</strong> Gottesdiensten und<br />

Konzerten zu hören. E<strong>in</strong> besonderer Abend<br />

verspricht das „Magnificat“-Konzert für<br />

Solisten, Chor und Orchester am 8.12.<strong>2018</strong><br />

zu werden, bei dem Kompositionen von<br />

Telemann, Vivaldi und Bach zu hören se<strong>in</strong><br />

werden.<br />

Das traditionelle Museumshofkonzert Ende<br />

Juli wird diesmal als e<strong>in</strong> besonderes „crossover“-<br />

Projekt stattf<strong>in</strong>den. Unter dem Motto „A song<br />

for Ireland“ musiziert die Gruppe „folk´n´fun“ mit<br />

dem Kammerorchester der <strong>Petrus</strong>kirche.


Unsere Simon-Orgel wird <strong>in</strong> zahlreichen<br />

Konzerten mit <strong>in</strong>ternational renommierten<br />

Künstlern zu hören se<strong>in</strong>. Ich freue mich<br />

außerdem, als „Hausorganist“ drei Orgelkonzerte<br />

mit jeweils verschiedenen Themenschwerpunkten<br />

für Sie <strong>in</strong> dem akustisch hervorragenden<br />

Raum der <strong>Petrus</strong>kirche zu spielen.<br />

Bis Ende März <strong>2018</strong> absolviert David Jochim<br />

noch se<strong>in</strong> Praxisjahr zur Berufse<strong>in</strong>führung<br />

bei uns <strong>in</strong> der <strong>Petrus</strong>kirche und ist noch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen<br />

Gottesdiensten und Konzerten zu hören.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei<br />

den zahlreichen Mitgliedern <strong>in</strong> den diversen<br />

Ensembles für Ihr Engagement und Ihre<br />

Freude an der <strong>Musik</strong> bedanken.<br />

Ich wünsche Ihnen zunächst viel Vergnügen<br />

beim Durchblättern dieses Jahresprogrammes<br />

und freue mich, wenn wir uns bei den verschiedenen<br />

Veranstaltungen sehen.<br />

Herzlichst,<br />

Oliver Scheffels<br />

<strong>Petrus</strong>kantor und Dekanatskantor


Kirchenmusik <strong>in</strong> Neu-Ulm<br />

Programm <strong>2018</strong><br />

Music for Royal Occasions<br />

Orgelkonzert mit Werken von Cocker, Stanley,<br />

Thalben-Ball, Rawsthorne, Fletcher, Elgar u.a.<br />

„Music for Royal Occasions“ – „<strong>Musik</strong> für königliche<br />

Anlässe” lautet das Thema dieses Orgelkonzertes<br />

mit <strong>Petrus</strong>kantor Oliver Scheffels.<br />

Es erkl<strong>in</strong>gen bekannte und unbekannte Werke<br />

des an Farben reichen englischen Orgelrepertoires.<br />

Natürlich dürfen Klassiker wie Elgars<br />

„Pomp and Circumstance“ <strong>in</strong> diesem Programm<br />

nicht fehlen.<br />

Samstag,<br />

13. Januar<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Oliver Scheffels, Orgel<br />

Harfenfacetten<br />

Konzert mit dem Harfenduo Harpalando<br />

E<strong>in</strong> ganz besonderes Konzert können Sie <strong>in</strong> der<br />

<strong>Petrus</strong>kirche erleben: Das Harfenduo Harparlando,<br />

auch bekannt aus Funk und Fernsehen,<br />

stellt se<strong>in</strong>e CD „Graffiti“ vor. Das Repertoire des<br />

außergewöhnlichen Duos hat e<strong>in</strong>e beachtliche<br />

Bandbreite: Kar<strong>in</strong> Schnur und Johanna Keune<br />

zeigen die vielen Facetten ihres großen Instruments.<br />

Die Zuhörer begleiten das Harfenduo<br />

auf e<strong>in</strong>er Reise durch die Zeit und verschiedene<br />

Länder, von Barock bis Jazz und Weltmusik.<br />

Kar<strong>in</strong> Schur und Johanna Keune, Harfe<br />

Samstag,<br />

20. Januar<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

E<strong>in</strong>tritt:<br />

€ 10,– / € 8,–<br />

(nur an der<br />

Abendkasse.<br />

Die Abendkasse<br />

ist ab 18.30 Uhr<br />

geöffnet.)


Sonntag,<br />

21. Januar<br />

17 Uhr<br />

St. Jakob<br />

Burlaf<strong>in</strong>gen<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Barockkonzert<br />

​E<strong>in</strong> Konzert mit Barockmusik <strong>in</strong> der<br />

Epiphaniaszeit mit dem Kammermusikkreis<br />

der Hochschule Ulm<br />

Im Anschluss an das Konzert s<strong>in</strong>d alle herzlich<br />

e<strong>in</strong>geladen zu e<strong>in</strong>em Umtrunk mit Punsch und<br />

Schmalzbroten.<br />

Um Spenden für die Jakobskirche wird gebeten!<br />

Samstag,<br />

3. Februar<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

Vorverkauf:<br />

€ 18,– /<br />

€ 16,– (ermäßigt)<br />

auf allen Plätzen<br />

zzgl. VK- und<br />

Systemgebühren<br />

Abendkasse:<br />

€ 22,– /<br />

€ 20,– (ermäßigt)<br />

auf allen Plätzen<br />

Die Bestuhlung im<br />

Kirchenraum ist zur<br />

Orgel empore h<strong>in</strong><br />

ausgerichtet.<br />

Tuba und Orgel<br />

​„Nordw<strong>in</strong>de“<br />

Um es mit Andreas Mart<strong>in</strong> Hofmeirs Worten<br />

zu sagen: Bei so vielen Pfeifen kommt es<br />

auf e<strong>in</strong>e mehr auch nicht mehr an. Und während<br />

die Kirchenmusikdirektor<strong>in</strong> des Klosters<br />

Scheyern Barbara Schmelz durch ihre Manuale<br />

jagt, bläst der ECHO-Preisträger gemütlich<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en aufgerollten 16-Fuß. Mit dem wunderbaren<br />

Farbenreichtum, den die Orgel als<br />

König<strong>in</strong> der Instrumente ihr Eigen nennt, ist sie<br />

der Klangfülle von Hofmeirs Tuba Fanny e<strong>in</strong> ebenbürtiger<br />

Partner. Ob <strong>in</strong> barocken Bearbeitungen<br />

als Cont<strong>in</strong>uo, als sanftes Streicherensemble <strong>in</strong> den<br />

Englischen Volksliedern von R. V. Williams, als feuriges<br />

Blasorchester <strong>in</strong> Montis Czárdás oder als<br />

Jahrmarktdrehleier <strong>in</strong> Gades Tango Jalousie,<br />

Barbara Schmelz bietet auf ihrem Instrument<br />

e<strong>in</strong>en musikalischen Rahmen, der abwechslungsreicher<br />

kaum se<strong>in</strong> könnte. Und eben diesen<br />

nutzt Hofmeir, um der Welt zu zeigen, was<br />

sie eigentlich schon lange ahnt: Dass die Tuba<br />

von allen Instrumenten das schönste, wohlkl<strong>in</strong>gendste,<br />

hochentwickelste und wunderbarste<br />

überhaupt ist. Ja, so kann man das sagen.​<br />

Andreas Mart<strong>in</strong> Hofmeir, Tuba<br />

Barbara Schmelz, Orgel


​Reutti musiziert<br />

Junge Talente aus Reutti und Umgebung<br />

gestalten e<strong>in</strong> vielfältiges Programm mit<br />

Solisten und Ensembles unter der von Leitung<br />

Jonathan Frey, außerdem wirkt der Reuttier<br />

Frauenchor „Chornection“ und e<strong>in</strong>e „Bigband“<br />

der Schützenkapelle Reutti mit.<br />

Veranstalter: „Musica Margaretha Reutti e.V.“<br />

Sonntag,<br />

4. Februar<br />

19 Uhr<br />

St. Margaretha-<br />

Kirche Reutti<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Andreas Mart<strong>in</strong> Hofmeir<br />

Als „Instrumentalist des Jahres“ zeichnete ihn die<br />

Jury des ECHO Klassik 2013 aus und vergibt damit<br />

e<strong>in</strong>en der wichtigsten <strong>Musik</strong>preise Europas erstmals<br />

an e<strong>in</strong>en Tubisten. Andreas Mart<strong>in</strong> Hofmeir, e<strong>in</strong>er<br />

der besten und vielseitigsten Instrumentalisten<br />

der Gegenwart, ist e<strong>in</strong> Grenzgänger zwischen verschiedenen<br />

Genres: Der 38-Jährige ist Professor am<br />

Mozarteum Salzburg, war Gründungsmitglied und<br />

Tubist der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda und<br />

erhielt sowohl als Kabarettist als auch als klassischer<br />

Tubist zahlreiche Auszeichnungen. Er ist Autor und<br />

Showmaster, gefragter Solist und Kammermusiker<br />

und gibt weltweit Meisterkurse und Workshops.<br />

„Nordw<strong>in</strong>de” mit<br />

Barbara Schmelz,<br />

Orgel und Andreas<br />

Mart<strong>in</strong> Hofmeir,<br />

Tuba.


1978 <strong>in</strong> München geboren, fand er über Klavier,<br />

Schlagzeug und Tenorhorn mit zwölf Jahren zur<br />

Tuba. Nach dem Unterricht bei Robert Tucci (Bayerische<br />

Staatsoper) studierte er <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> (Dietrich<br />

Unkrodt), Stockholm (Michael L<strong>in</strong>d) und Hannover<br />

(Jens Björn-Larsen). 2004 gewann er den <strong>in</strong>ternationalen<br />

Tubawettbewerb „Città di Porcia“ <strong>in</strong><br />

Pordenone (Italien), im folgenden Jahr als erster<br />

Tubist <strong>in</strong> der Geschichte des Wettbewerbs den Preis<br />

des Deutschen <strong>Musik</strong>wettbewerbs 2005 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>,<br />

2013 dann ebenfalls als erster Tubist den ECHO<br />

Klassik als „<strong>in</strong>strumentalist des Jahres“. Hofmeir war<br />

Stipendiat der Orchesterakademien der Berl<strong>in</strong>er und<br />

der Münchner Philharmoniker und spielte weiters<br />

mit den Wiener Philharmonikern, dem Gewandhausorchester,<br />

dem Symphonieorchester des Bayerischen<br />

Rundfunks, den Bamberger Symphonikern und dem<br />

Bayerischen Staatsorchester.<br />

Von 2004 bis 2008 war er Solotubist im Bruckner<br />

Orchester L<strong>in</strong>z unter Dennis Russell Davies. Als<br />

Solist konzertierte er u.a. mit den Münchner und den<br />

Bremer Philharmonikern, dem Rundfunk-S<strong>in</strong>fonieorchester<br />

Berl<strong>in</strong>, dem SWR Rundfunkorchester<br />

Kaiserslautern, dem Konzerthausorchester Berl<strong>in</strong>, der<br />

NDR Radiophilharmonie, dem Bruckner Orchester<br />

L<strong>in</strong>z, dem Orchester des Nationaltheaters Mannheim,<br />

dem Niedersächsischen Staatsorchester<br />

Hannover, dem Stuttgarter Kammerorchester, der<br />

Neubrandenburger Philharmonie und der Jungen<br />

Philharmonie Salzburg. Mit dem Harfenisten<br />

Andreas Mildner gründete er das erste Tuba-Harfen-Duo<br />

weltweit und trat bei namhaften Festivals


wie dem Schleswig-Holste<strong>in</strong> <strong>Musik</strong> Festival, den Ludwigsburger Schlossfestspielen<br />

und dem Internationalen Harfenfestival <strong>in</strong> Rio de Janeiro auf.<br />

Mit dem österreichischen Geigenvirtuosen Benjam<strong>in</strong> Schmid bildet<br />

er die Schmid Hofmeir HochTief GmbH, e<strong>in</strong>e genresprengendes Tuba-<br />

Geigen-Duo.<br />

Mit Barbara Schmelz rief er e<strong>in</strong> Duo Tuba & Orgel <strong>in</strong>s Leben. Als Kammermusiker<br />

spielte er außerdem mit dem Sharoun Ensemble der Berl<strong>in</strong>er Philharmoniker,<br />

mit den Blechbläserqu<strong>in</strong>tetten der Münchner Philharmoniker<br />

und der Bamberger Symphoniker und mit dem Ensemble Heavy Tuba.<br />

Neben se<strong>in</strong>er Tätigkeit als klassischer <strong>Musik</strong>er steht Hofmeir seit siebzehn<br />

Jahren auch als Kabarettist auf der Bühne. Er spielte und schrieb die<br />

Texte für Programme des <strong>Musik</strong>kabaretts Star Fours und des Wortkabarett-Ensembles<br />

Die Qualkommission, mit dem er u.a. mit dem Passauer<br />

ScharfrichterBeil ausgezeichnet wurde. Zusammen mit Roman De<strong>in</strong><strong>in</strong>ger<br />

schrieb und <strong>in</strong>szenierte er im April 2008 den Kabarettabend „Der Ball ist<br />

wund“ am Landestheater L<strong>in</strong>z. Seit 2013 tourt er mit se<strong>in</strong>en musikalischkabarettistischen<br />

Lesungen „Ke<strong>in</strong> Aufwand!“ und „Ke<strong>in</strong> Aufwand! Teil 2<br />

– Die letzten Jahre“.<br />

Das Programm erschien im 2016 als Buch bei btb/Random House und<br />

als Hörbuch beim Hörverlag. Seit Herbst 2014 moderiert Andreas<br />

Mart<strong>in</strong> Hofmeir se<strong>in</strong>e eigene Kle<strong>in</strong>kunstshow „Wer dablost‘s?“, <strong>in</strong> der<br />

Künstler verschiedener Genres auftreten und ihr Glück auf der übelriechenden<br />

Tuba-Antiquität Rosal<strong>in</strong>de versuchen. Hochkaräter wie Olaf<br />

Schubert, Hans Well, Matthias Egersdörfer, Markus H. Rosenmüller und<br />

Michael Alt<strong>in</strong>ger waren schon zu Gast. Mit der bayerischen Kult-Band<br />

LaBrassBanda, <strong>in</strong> der er seit ihrer Gründung 2007 bis 2013 als HeliKon-<br />

Spieler den Gegenpart zu Frontmann Stefan Dettl gab, war er „Sieger<br />

der Herzen“ beim Eurovision Song Contest und stürmte mit dem drittem<br />

Album „Europa“ (Sony) die Top 10 der deutschen Charts. Auch als Jazzmusiker<br />

beschreitet Hofmeir neue Wege. Er ist Mitglied bei European Tuba<br />

Power und hat mit André Schwager (Klavier), Guto Br<strong>in</strong>holi (Bass) und Jay<br />

Lateef (Schlagzeug) e<strong>in</strong>e Jazzband gegründet, <strong>in</strong> der die Tuba als Melodie<strong>in</strong>strument<br />

e<strong>in</strong>gesetzt wird.<br />

Als Grenzgänger verb<strong>in</strong>det Hofmeir zunehmend Klassik, Jazz und Kabarett<br />

<strong>in</strong> außergewöhnlichen Crossoverprogrammen, <strong>in</strong> denen er nicht nur<br />

als Solist, sondern auch als Moderator, Schauspieler, Kabarettist und Jazzmusiker<br />

aus der Bühne steht. Mit den Münchner Philharmonikern führte<br />

er e<strong>in</strong> kabarettistisches Theaterstück mit dem Titel „Lackschuh oder Barfuß“<br />

auf, er gestaltete das Neujahrskonzert der Bayerischen Vertretung<br />

im Konzerthaus Berl<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>en Crossoverabend mit dem Titel „In der Tiefe<br />

liegt die Kraft“ am Theater Trier und im Rahmen des 360° Festivals der<br />

Münchner Philharmoniker se<strong>in</strong> aktuelles Crossoverprogramm „All About<br />

That Bass“ im Gasteig, jeweils mit Orchester und Jaz​z.


Samstag,<br />

24. Februar<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Vater unser im Himmlreich<br />

Orgelkonzert mit Werken von Samuel Scheidt,<br />

Dieterich Buxtehude, Joh. Sebastian Bach u.a.<br />

Auch nach dem Jahr des Reformationsjubiläums<br />

zählt das Luther-Lied „Vater unser im Himmelreich“<br />

zu den wichtigsten Liedern der evangelischen<br />

Kirche. Quer durch die Jahrhunderte<br />

haben sich Komponisten mit diesem Lied<br />

beschäftigt und Bearbeitungen für Orgel h<strong>in</strong>terlassen.<br />

Das Programm wird abgerundet durch<br />

freie Orgelwerke, die dem Luther-Lied gegenübergestellt<br />

werden.<br />

KMD Peter Stengle<strong>in</strong> (Coburg), Orgel<br />

Peter Stengle<strong>in</strong> absolvierte se<strong>in</strong> Kirchenmusikstudium<br />

an der Fachakademie für evangelische<br />

Kirchenmusik Bayreuth (Orgel: Helmut Plattner)<br />

und an der Staatlichen Hochschule für <strong>Musik</strong><br />

Würzburg (Orgel: Gerhard We<strong>in</strong>berger). Von 1989<br />

bis 1992 war er Dekanatskantor an der Erlöserkirche<br />

Fürstenfeldbruck. Seit 1. Februar 1992 ist<br />

er Stadtkantor an der St. Moriz-Kirche, Leiter des<br />

Coburger Bachchores und Dekanatskantor<br />

Coburg-West. Peter Stengle<strong>in</strong> ist künstlerischer<br />

Leiter der „Musica Mauritiana“, e<strong>in</strong>er Konzertreihe<br />

mit Oratorienaufführungen, Chor-, Orgel- und Kammermusik.<br />

Daneben ist er der Leiter der Kantorei,<br />

der K<strong>in</strong>der- und Jungendkantorei, des Posaunenchors<br />

St. Moriz und dem Chor „S<strong>in</strong>gfreu(n)de“, der<br />

2013 gegründet wurde und sich überwiegend an ältere<br />

Chorsänger<strong>in</strong>nen und -sänger richtet. Seit 1995<br />

hat er e<strong>in</strong>en Lehrauftrag für Liturgisches Orgelspiel<br />

an der Hochschule für Kirchenmusik <strong>in</strong> Bayreuth<br />

<strong>in</strong>ne. Im Jahr 2000 wurde Peter Stengle<strong>in</strong> der Titel<br />

„Kirchenmusikdirektor“ verliehen. Von 2001 bis<br />

2006 war er Beauftragter für Kirchenmusik im<br />

Kirchenkreis Bayreuth. Konzertreisen führten<br />

ihn als Dirigent und Organist <strong>in</strong> mehrere europäische<br />

Länder. So konnte der Coburger Bachchor<br />

unter Peter Stengle<strong>in</strong> im Jahr 2003 die albanische<br />

Erstaufführung von Haydns „Schöpfung“<br />

s<strong>in</strong>gen. Peter Stengle<strong>in</strong> erhielt den Hauptpreis<br />

2017 der Stiftung „Bücher-Dieckmeyer-Stiftung<br />

für Kirchenmusik <strong>in</strong> Bayern“. Mehrere CD-E<strong>in</strong>spielungen<br />

mit Orgelmusik liegen vor.


Orgelführung<br />

für (große und kle<strong>in</strong>e) K<strong>in</strong>der<br />

​Kirchenmusiker im Praktikum David Jochim<br />

erklärt und demonstriert den Aufbau und den<br />

Klang der „König<strong>in</strong> der Instrumente“.<br />

Diese Orgelführung ist geeignet für K<strong>in</strong>der ab<br />

fünf Jahren.<br />

Sonntag,<br />

11. März<br />

11.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Chor- und Orgelkonzert<br />

Der <strong>Petrus</strong>Chor s<strong>in</strong>gt Motetten aus verschiedenen<br />

Epochen. Dazu erkl<strong>in</strong>gen Orgelwerke<br />

von Couper<strong>in</strong>, Bach u.a.<br />

<strong>Petrus</strong>Chor Neu-Ulm<br />

Oliver Scheffels und David Jochim,<br />

Leitung und Orgel<br />

Samstag,<br />

17. März<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!


Samstag,<br />

24. März<br />

11 .30 Uhr​<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

<strong>Petrus</strong>-Saal unter<br />

der <strong>Petrus</strong>kirche<br />

Mat<strong>in</strong>ée<br />

Werke für Gesang und Klavier<br />

Henrike Bosserhoff, Gesang<br />

David Jochim, Klavier<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Samstag,<br />

21. April<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Samstag,<br />

28. April<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

L´Orgue symphonique<br />

​Unter dem Motto „L´orgue symphonique“ spielt<br />

<strong>Petrus</strong>kantor Oliver Scheffels auf der großen<br />

Simon-Orgel symphonische Orgelwerke aus<br />

Frankreich. Tauchen Sie e<strong>in</strong> <strong>in</strong> die fasz<strong>in</strong>ierende<br />

und farbige Klangwelt e<strong>in</strong>es Charles-Marie<br />

Widor, Camille Sa<strong>in</strong>t-Saëns, Jehan Ala<strong>in</strong> u.a.<br />

Oliver Scheffels, Orgel<br />

​Europäische Orgelmusik aus<br />

vier Jahrhunderten<br />

Werke von Gardony, Ritter,<br />

Couper<strong>in</strong>, Bach u.a.<br />

​Das Programm enthält Orgelwerke aus vier<br />

Jahrhunderten, deren Schwerpunkt auf<br />

Oster- und Pf<strong>in</strong>gstkompositionen liegt.<br />

Mit diesem Benefizkonzert wird die Akademie<br />

für Potentialentfaltung <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen<br />

(www.akademiefuerpotentialentfaltung)<br />

unterstützt.<br />

KMD Mart<strong>in</strong> Meier (Jena), Orgel


Mart<strong>in</strong> Meier, geb. 1961 <strong>in</strong> Birkenfeld/Nahe, erhielt<br />

se<strong>in</strong>en ersten Klavierunterricht mit 8 Jahren,<br />

im Jahre 1971 erste Organistenstelle <strong>in</strong> Veitsroth/<br />

Hunsrück, 1977/78 Teilnahme an e<strong>in</strong>em Chorleiterkurs<br />

des Sängerbundes Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz, 1978<br />

Chorleiter-Diplom und Übernahme dreier Chöre<br />

(Schulchor, K<strong>in</strong>derchor, ge mischter Chor). Nach<br />

dem Abitur 1980 Studium der Kirchenmusik an der<br />

Staatlichen Hochschule für <strong>Musik</strong> <strong>in</strong> Frankfurt/<br />

Ma<strong>in</strong>. Nach dem A-Examen 1984 bis März 1991<br />

Kantor und Organist der Evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Frankfurt-Unterliederbach. Dort umfangreiche Konzerttätigkeit<br />

als Organist und Dirigent.<br />

Erarbeitung größerer Werke der Oratorienliteratur<br />

mit der dortigen Kantorei. In der historischen Dorfkirche<br />

Planung und Betreuung e<strong>in</strong>es Orgelneubaus<br />

mit der Firma Schuke/Berl<strong>in</strong>. Seit 1991 Kantor und<br />

Organist der Ev.-luth. Lutherkirchengeme<strong>in</strong>de Leer<br />

sowie Kirchenmusikdirektor im und für den Ev.-luth.<br />

Sprengel Ostfriesland. Regelmäßige Erarbeitung und<br />

Aufführung der großen Werke der Kirchenmusik sowie<br />

szenische geistliche und weltliche Musicals für<br />

K<strong>in</strong>derchor. In der Fachaufsicht Betreuung des Nachwuchses,<br />

Mitwirkung bei den Visitationen. Nebenbei<br />

regelmäßige Konzerttätigkeit im In- und Ausland als<br />

Organist und Dirigent, Rundfunk und Platten- bzw.<br />

CD-Aufnahmen.<br />

Im Juni 2003 Berufung zum Kantor und Organisten<br />

der Stadtkirche Jena, von 2003 bis 2010 ebenfalls<br />

Berufung zum Landeskirchenmusik direktor der<br />

Ev.-luth. Kirche <strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen. Die Jahre <strong>in</strong> Jena waren<br />

bisher geprägt von e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tensiven künstlerischen<br />

Tätigkeit sowohl als Dirigent als auch als Organist.<br />

Sämtliche großen Werke der Kirchenmusik aller Epochen<br />

werden regelmäßig ausgeführt. E<strong>in</strong> weiterer<br />

Schwerpunkt ist die Arbeit mit K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen,<br />

die Aufführung szenischer Musicals.<br />

In diesem Jahr (2013) folgt auch erstmals die Aufführung<br />

e<strong>in</strong>es eigenen Musicals, „Jona“ auf e<strong>in</strong>en<br />

Text des Jenaer Theologie-Professors Klaus-Peter<br />

Hertzsch. H<strong>in</strong>zu kommen etwa 8 Orgelkonzerte<br />

jährlich. Als Landeskirchenmusik direktor waren<br />

<strong>in</strong>sbesondere die Ausbildung und Förderung des<br />

kirchenmusikalischen Nashwuchses e<strong>in</strong>e Herzensangelegenheit.


Samstag,<br />

5. Mai<br />

17 Uhr<br />

St. Margaretha-<br />

Kirche Reutti<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

​25 Jahre Gospelchor<br />

St. Margret-S<strong>in</strong>gers Reutti<br />

​Vor 25 Jahren wurden die St. Margret S<strong>in</strong>gers<br />

gegründet. Zuletzt wirkten sie bei zwei Aufführungen<br />

des Luther-Oratoriums von Dieter Falk<br />

und Michael Kunze mit. Ihr Repertoire besteht<br />

u.a. aus Chorsätzen des früheren Leiters und begnadeten<br />

Jazz-<strong>Musik</strong>ers Alfred Hans Zoller, aber<br />

auch vielen anderen bekannten und weniger bekannten<br />

Gospels und Spirituals sowie weiterer<br />

moderner geistlicher Literatur.<br />

Das Jubiläum beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>em Konzert der<br />

St. Margret S<strong>in</strong>gers mit Band. Die Leitung hat<br />

Stefan Reichenbacher.<br />

Veranstalter: „Musica Margaretha Reutti e.V.“<br />

Sonntag,<br />

6. Mai<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Serenade des Posaunenchors Pfuhl<br />

Blechbläsermusik aus verschiedenen<br />

Jahrhunderten<br />

Als Johannes Frank im Mai 1919 den Turm der<br />

St. Ulrichskirche <strong>in</strong> Pfuhl bestieg, um für die<br />

Geme<strong>in</strong>de Choräle zu blasen, ahnte er nicht,<br />

dass dies die Geburtsstunde des evangelischen<br />

Posaunenchores Pfuhl se<strong>in</strong> würde. Heute, 99<br />

Jahre später, s<strong>in</strong>d es ca. 30 aktive Bläser<strong>in</strong>nen<br />

und Bläser, die das musikalische Leben <strong>in</strong> Kirche<br />

und Geme<strong>in</strong>de aktiv mitgestalten – und dies<br />

nicht nur <strong>in</strong> der eigenen Geme<strong>in</strong>de.<br />

Posaunenchor Pfuhl<br />

Stefan Mack, Leitung


Open-Air-Konzert mit „Jazz <strong>in</strong> Time“<br />

Jedes Jahr wird e<strong>in</strong> Jazzkonzert der besonderen<br />

Art auf dem Platz vor der St. Margaretha-Kirche<br />

geboten:<br />

Jenny Dör<strong>in</strong>g (Gesang)<br />

Rüdiger Przybilla (Saxophon)<br />

Christof Lehr (Bass)<br />

Günter Freund (Schlagzeug)<br />

Edi Kühlenthal (Leitung und Klavier)<br />

Jazz <strong>in</strong> Time bietet jazzigen Pop, coole Barmusik<br />

und sw<strong>in</strong>gende Klassiker <strong>in</strong> neuem Gewand.<br />

Das Qu<strong>in</strong>tett begeistert se<strong>in</strong> Publikum durch<br />

Spielfreude, orig<strong>in</strong>elle musikalische E<strong>in</strong>fälle<br />

und e<strong>in</strong>e Wohlfühlatmosphäre der besonderen<br />

Art.<br />

Veranstalter: „Musica Margaretha Reutti e.V.“<br />

Sonntag,<br />

15. Juli<br />

18.30 Uhr<br />

vor der<br />

St. Margaretha-<br />

Kirche Reutti<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Bei schlechtem<br />

Wetter f<strong>in</strong>det<br />

das Konzert <strong>in</strong><br />

der Kirche statt


Samstag,<br />

28. Juli<br />

20 Uhr<br />

Museumshof<br />

Neu-Ulm<br />

oder<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

E<strong>in</strong>tritt:<br />

€ 6,–<br />

Familienkarte<br />

€ 12,–<br />

nur an der<br />

Abendkasse<br />

(geöffnet<br />

ab 19 Uhr)<br />

Bei schönem<br />

Wetter f<strong>in</strong>det<br />

das Konzert im<br />

Museumshof<br />

als Open-Air-<br />

Veranstaltung<br />

statt, bei<br />

schlechter<br />

Witterung weichen<br />

wir <strong>in</strong> die<br />

<strong>Petrus</strong>kirche aus.<br />

Museumshofkonzert<br />

„Song for Ireland“<br />

Atemberaubende Landschaften, geheimnisvolle<br />

Orte, Sagen und Märchen haben Schriftsteller<br />

und <strong>Musik</strong>er <strong>in</strong>spiriert und machen die „grüne<br />

Insel“ zu e<strong>in</strong>em Sehnsuchtsort für viele. Der<br />

britische Arrangeur Barrie Carson Turner hat<br />

mehrere irische Traditionals zu e<strong>in</strong>er Irish Suite<br />

zusammengefügt, die das Kammerorchester der<br />

<strong>Petrus</strong>kirche <strong>in</strong>terpretiert und mit Leroy Andersons<br />

„Forgotten Dreams“ abrundet. Die Band<br />

„Folk‘n‘fun“ aus Illertissen stellt <strong>in</strong> bester storytell<strong>in</strong>g-Tradition<br />

weitere <strong>Musik</strong>stücke vor, die von<br />

Land und Leuten erzählen. Geme<strong>in</strong>sam wagen<br />

dann Kammerorchester und Band e<strong>in</strong> „crossover“.<br />

Das Museumshofkonzert mal ganz anders…<br />

Folk´n´ fun<br />

Kammerorchester der <strong>Petrus</strong>kirche<br />

Leitung: Oliver Scheffels<br />

Folk‘n‘fun – Irish Folk made <strong>in</strong> Schwaben –<br />

seit über 25 Jahren begeistern die <strong>Musik</strong>er aus<br />

Illertissen mit immer wieder neuen Projekten<br />

rund um die Irish-Folk-Music. In der <strong>Petrus</strong>kirche<br />

ist die Band regelmäßiger Gast zur Weihnachts zeit.<br />

Mittlerweile spielt auch schon die nächste Generation<br />

mit.<br />

Barbara Bauer (Gesang, Gitarre),<br />

Jürgen Bauer (Bass), Marc Bauer (Percussion),<br />

Natascha Bauer (Klar<strong>in</strong>ette, Geige, Gesang),<br />

Dieter Häckh (Akkordeon),<br />

Hans-Jürgen Montag (Gitarre, Gesang),<br />

Karsten Ludwig (Technik),<br />

Claudia Untersehr (Querflöte)


Nacht der Chöre<br />

Neu-Ulmer und Ulmer Chöre musizieren im<br />

großen Raum des Ulmer Münsters im Rahmen<br />

der Kulturnacht. Auch der <strong>Petrus</strong>Chor und der<br />

Gospelchor Neu-Ulm gestaltet jeweils e<strong>in</strong> Kurzkonzert.<br />

Nähere Informationen ersche<strong>in</strong>en <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er eigenen Programmübersicht.<br />

Samstag,<br />

15. September<br />

ab 19 Uhr<br />

Ulmer Münster<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

im Rahmen der<br />

Kulturnacht!<br />

Es sungen drei Engel e<strong>in</strong> süßen Gesang<br />

Orgelkonzert zum Michaelisfest mit<br />

Werken von Micheelsen, Distler u.a<br />

KMD Roman Emilius (Regensburg), Orgel<br />

Roman Emilius wurde 1963 <strong>in</strong> Nürnberg geboren.<br />

Nach erstem Unterricht <strong>in</strong> Klavier, Viol<strong>in</strong>e und<br />

Orgel, g<strong>in</strong>g er zum Studium der Kirchenmusik an<br />

die <strong>Musik</strong>hochschule Frankfurt/Ma<strong>in</strong>. Er studierte<br />

dort bei Edgar Krapp (Orgel), Wolfgang Schäfer<br />

(Chorleitung), Ir<strong>in</strong>a Edelste<strong>in</strong> (Klavier) und Jiri<br />

Starek (Orchesterleitung). Dem Kirchenmusikexamen<br />

folgten das Orgelkonzertexamen und das<br />

Diplom im Fach Orchesterdirigieren. Er wurde 1988<br />

mit dem Kulturförderpreis der Stadt Erlangen ausgezeichnet.<br />

Nach e<strong>in</strong>em Jahr als Assistent <strong>in</strong><br />

Rothenburg ob der Tauber erhielt er 1992 vom<br />

Bayrischen Kultusm<strong>in</strong>isterium e<strong>in</strong> Stipendium für die<br />

„Cité Internationale des Arts“ <strong>in</strong> Paris. Neben e<strong>in</strong>er<br />

Tätigkeit als Kantor <strong>in</strong> Fürth war er von 1994<br />

bis 1998 Pianist beim ars-nova-ensemble Nürnberg.<br />

1997 wurde er Kantor an der Christuskirche<br />

<strong>in</strong> München, wo auch die Ernennung zum<br />

Kirchenmusikdirektor erfolgte. An der Münchner<br />

<strong>Musik</strong>hochschule unterrichtete er Chorleitung im<br />

Studienfach Kirchenmusik. Seit Oktober 2008 ist er<br />

evangelischer Stadt- und Dekanatskantor <strong>in</strong> Regensburg<br />

und Leiter des Universitätschores der Universität<br />

Regensburg.<br />

Samstag,<br />

29. September<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!


Samstag,<br />

13. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Konzert des Gospelchores<br />

In se<strong>in</strong>em diesjährigen Jahreskonzert präsentiert<br />

der Gospelchor Neu-Ulm se<strong>in</strong> Programm für die<br />

Konzertreise, die den Chor Ende Oktober nach<br />

Krefeld, Ostfriesland und Würzburg führen wird.<br />

Gospelchor Neu-Ulm<br />

Oliver Scheffels, Leitung<br />

SPIESZDESIGN<br />

GOSPELCHOR<br />

NEU-ULM<br />

KONZERT // PETRUSKIRCHE NEU-ULM<br />

SAMSTAG, 25. MÄRZ 2017 // 19.30 UHR<br />

E<strong>in</strong> Programm mit neuen und bekannten Hits<br />

des Gospelchores Neu-Ulm<br />

Berthold Fischer, Saxophon // Tomasz Kukuc, Drums //<br />

Eva-Maria Ogrzewalla, Piano<br />

Oliver Scheffels, Leitung<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

<strong>Musik</strong> <strong>in</strong> <strong>Petrus</strong>


Choral Evensong<br />

Werke von Stanford, Mendelssohn u.a.<br />

Der Evensong, der <strong>in</strong> England zur Zeit der Reformation<br />

entstand, ist das Abendgebet der anglikanischen<br />

Kirche. Er lebt aus der Spiritualität der<br />

Stundengebete und verb<strong>in</strong>det dabei Elemente<br />

von Vesper (Abendgebet) und Komplet (Nachtgebet).<br />

Charakteristisch ist die reiche musikalische<br />

Ausgestaltung, die dem Evensong se<strong>in</strong>e<br />

ganz besondere Stimmung verleiht und zu<br />

e<strong>in</strong>em wunderbaren Tagesausklang werden<br />

lässt. Der Evensong-Chor formierte sich erstmals<br />

2015 <strong>in</strong> der Johanneskirche Nürnberg-<br />

Eibach und ist zwischenzeitlich zur festen Institution<br />

geworden. Die Mitglieder kommen aus<br />

unterschiedlichen Chören Nürnbergs oder der<br />

näheren Region um geme<strong>in</strong>sam zu musizieren.<br />

In der <strong>Petrus</strong>kirche werden unter anderem<br />

Vokal werke des irischen Komponisten Sir Charles<br />

Villiers Stanford (1852-1924) erkl<strong>in</strong>gen sowie <strong>Musik</strong><br />

von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847).<br />

Den Chor dirigiert Markus Kühnle<strong>in</strong>, an der<br />

Orgel begleitet Christian Büttner. Liturg ist<br />

Benjam<strong>in</strong> Schimmel, Pfarrer der Johanneskirche<br />

<strong>in</strong> Nürnberg-Eibach.<br />

Samstag,<br />

17. November<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

​Orgelkonzert<br />

Werke von Bach, Schumann, Widor und Reger<br />

In diesem abwechslungsreichen Programm erkl<strong>in</strong>gen<br />

Meisterwerke verschiedener Epochen und<br />

Stilrichtungen der Orgelliteratur.<br />

Oliver Scheffels, Orgel<br />

Samstag,<br />

24. November<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

E<strong>in</strong>tritt frei!


Samstag,<br />

8. Dezember<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm<br />

Vorverkauf:<br />

Kategorie I:<br />

€ 23,– / € 21,–<br />

(ermäßigt)<br />

Kategorie II:<br />

€ 18,– / € 16,–<br />

(ermäßigt)<br />

Kategorie III:<br />

€ 12,– / € 10,–<br />

(ermäßigt)<br />

zzgl. VK- und<br />

Systemgebühren<br />

Vorverkauf bei<br />

Blende 22, traffiti,<br />

und den Geschäftsstellen<br />

der Südwestpresse<br />

sowie<br />

über Reservix ab<br />

dem 15.10.<strong>2018</strong>.<br />

MAGNIFICAT Telemann – Vivaldi – Bach<br />

Georg Philipp Telemann: Magnificat <strong>in</strong> C<br />

​Antonio Vivaldi: Magnificat g-moll, RV 610<br />

Joh. Seb. Bach: Magnificat D-Dur, BWV 243<br />

Magnificat anima mea – Me<strong>in</strong>e Seele erhebt den<br />

Herren- so beg<strong>in</strong>nt der Lobgesang der Maria, der<br />

viele Komponisten zu großartigen Werken <strong>in</strong>spiriert<br />

hat. In diesem besonders reizvollen Konzert<br />

erleben Sie drei unterschiedliche Vertonungen<br />

e<strong>in</strong> und desselben Textes, <strong>in</strong> denen sich barocker<br />

Pomp mit Pauken und Trompeten, <strong>in</strong>nigen<br />

Streicherklängen und virtuose Vokalstimmen zu<br />

e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>heit verb<strong>in</strong>den.<br />

Berenike Huber, Sopran I<br />

Agnes Schmauder, Sopran II<br />

Anneka Ulmer, Alt<br />

Wolfgang Frisch-Catalano, Tenor<br />

Christian Huber, Bass<br />

<strong>Petrus</strong>Chor Neu-Ulm<br />

Erweitertes Collegium musicum Ulm<br />

Oliver Scheffels, Leitung<br />

Abendkasse:<br />

Kategorie I:<br />

€ 25,– / € 23,–<br />

(ermäßigt)<br />

Kategorie II:<br />

€ 20,– / € 18,–<br />

(ermäßigt)<br />

Kategorie III:<br />

€ 14,– / € 12,–<br />

(ermäßigt)<br />

Die Abendkasse<br />

ist e<strong>in</strong>e Stunde vor<br />

Konzertbeg<strong>in</strong>n geöffnet!<br />

Rechtzeitige<br />

Kartenreservierung<br />

im Vorverkauf wird<br />

empfohlen!


VORSCHAU FÜR 2019<br />

Johann Sebastian Bach<br />

JOHANNES-PASSION<br />

Samstag, 6.4.2019<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>kirche Neu-Ulm<br />

Giuseppe Verdi<br />

VERDI-REQUIEM<br />

Samstag, 16.11.2019<br />

19.30 Uhr<br />

Edw<strong>in</strong>-Scharff-Haus Neu-Ulm


Die <strong>Petrus</strong>-Ensembles<br />

Leitung: Oliver Scheffels<br />

Probenzeit:<br />

dienstags<br />

19.15 Uhr<br />

bis 21 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>saal<br />

unter der Kirche<br />

Der <strong>Petrus</strong>Chor<br />

Unser Chor besteht aus derzeit 45 Mitgliedern.<br />

Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger aller Stimmgruppen<br />

s<strong>in</strong>d herzlichst zur Mitwirkung e<strong>in</strong>geladen.<br />

Der leistungsfähige Chor probt <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />

das klassische Repertoire. Es s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Vorkenntnisse<br />

nötig! Besuchen Sie uns auch im<br />

Internet unter www.petruschor.de<br />

Probenzeit:<br />

donnerstags<br />

18 Uhr<br />

bis 19.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>saal<br />

unter der Kirche<br />

Das Kammerorchester<br />

Das ehemalige Evang. Jugendorchester der<br />

<strong>Petrus</strong>kirche begleitet die Kirchenmusik schon<br />

seit 1947. <strong>Petrus</strong>kantor Oliver Scheffels leitet<br />

heute das Orchester. Zu den Aufgaben gehören<br />

die musikalische Mitwirkung <strong>in</strong> Gottesdiensten<br />

und Konzerten der <strong>Petrus</strong>kirche. Wir freuen uns<br />

sehr über neue Mitspieler jeden Alters. Die Freude<br />

am Musizieren steht bei uns im Vordergrund.<br />

Schauen Sie bei uns vorbei!


Der Gospelchor Neu-Ulm<br />

Gegründet wurde der Gospelchor im Februar<br />

1990 von dem damaligen Diakon der <strong>Petrus</strong>kirche<br />

Neu-Ulm Raymond Walke und Kantor Wolfgang<br />

Güt<strong>in</strong>ger.<br />

Zum „ersten Geburtstag” gab der Chor, nach ersten<br />

E<strong>in</strong>sätzen im Gottesdienst, se<strong>in</strong> erstes Konzert:<br />

die Kirche war voll und das Konzert wurde<br />

begeistert aufgenommen.<br />

Der Chor spezialisierte sich mehr und mehr auf<br />

a-cappella Werke. Trotz mancher Fluktuation s<strong>in</strong>d<br />

wir immer etwa 40 Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger.<br />

Die gute Geme<strong>in</strong>schaft unter den Chormitgliedern<br />

wird neben dem S<strong>in</strong>gen auch durch viele<br />

geme<strong>in</strong>same Unternehmungen gepflegt: e<strong>in</strong>ige<br />

spielen geme<strong>in</strong>sam Volleyball, viele verabreden<br />

sich zur geme<strong>in</strong>samen Freizeitgestaltung.<br />

Höhepunkte s<strong>in</strong>d aber immer wieder die geme<strong>in</strong>samen<br />

Wochenenden – zum Proben.<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet unter<br />

www.gospelchor.telebus.de<br />

Probenzeit:<br />

donnerstags<br />

20.00 Uhr<br />

bis 21.30 Uhr<br />

<strong>Petrus</strong>saal<br />

unter der Kirche


Weitere <strong>Musik</strong>-Ensembles<br />

Probenzeit:<br />

dienstags<br />

20 Uhr<br />

Geme<strong>in</strong>desaal<br />

der evang.<br />

Andreaskirche<br />

<strong>in</strong> Ludwigsfeld,<br />

Meisenweg 1<br />

Der Posaunenchor Neu-Ulm/Ludwigsfeld<br />

Der Posaunenchor spielt <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie <strong>in</strong><br />

Gottesdiensten und kirchenmusikalischen<br />

Veranstaltungen, vor allem <strong>in</strong> der Andreas-,<br />

Erlöser- und <strong>in</strong> der <strong>Petrus</strong>kirche. Die Leitung hat<br />

Torsten Frais.


Künstlerische Leitung<br />

Oliver Scheffels wurde <strong>in</strong> Ingolstadt geboren.<br />

Nach dem Abitur studierte er die Fächer Orgel<br />

und Evangelische Kirchenmusik an der Staatlichen<br />

Hochschule für <strong>Musik</strong> und Theater <strong>in</strong> München.<br />

Zu se<strong>in</strong>en Lehrern zählten Prof. Harald<br />

Feller (Orgel), Wolfgang Hörl<strong>in</strong> (Improvisation),<br />

Prof. Michael Gläser (Chorleitung), Prof. Christoph<br />

Adt (Orchesterdirigieren), Claude-France<br />

Journès (Klavier), Christof Schuppler (Gesang)<br />

und Prof. Lars-Ulrik Mortensen (Generalbass und<br />

Cembalo). Im Sommer 2000 erhielt er se<strong>in</strong> Orgeldiplom,<br />

2003 schloss er se<strong>in</strong> Kirchenmusikstudium<br />

mit dem A-Examen ab.<br />

Oliver Scheffels arbeitete von 1989-2003 als<br />

Kirchenmusiker <strong>in</strong> Ingolstadt. 1996- 2003 war er<br />

Stipendiat des Ingolstädter <strong>Musik</strong>fördervere<strong>in</strong>s.<br />

Er hat zahlreiche <strong>in</strong>ternationale Orgelmeisterkurse<br />

besucht, vorwiegend zur Interpretation<br />

von französischer Orgelsymphonik und zur<br />

Improvisation. So erhielt er wichtige künstlerische<br />

Impulse von herausragenden Künstlerpersönlichkeiten<br />

wie Daniel Roth (Paris), V<strong>in</strong>cent<br />

Warnier (Paris), Odile Pierre (Orléans), Johannes<br />

Geffert (Köln) und Wolfgang Seifen (Berl<strong>in</strong>). Seit<br />

se<strong>in</strong>em Studium geht er e<strong>in</strong>er regen Konzerttätigkeit<br />

nach. Von Oktober 2003 bis September


2004 absolvierte Scheffels e<strong>in</strong> kirchenmusikalisches<br />

Praktikum an St. Jakob <strong>in</strong> Rothenburg ob<br />

der Tauber. Von 2005 bis 2012 war er als Kantor<br />

an der Stadtkirche St. Marien <strong>in</strong> Greiz und als<br />

Kreiskantor für den Kirchenkreis Greiz tätig. Im<br />

Januar 2010 erfolgte zudem vom Landeskirchenrat<br />

der Evangelischen Kirche <strong>in</strong> Mitteldeutschland<br />

die Berufung zum Propsteikantor für den<br />

Propstsprengel Gera-Weimar. Seit Dezember<br />

2012 arbeitet er als Kantor an der <strong>Petrus</strong>kirche<br />

<strong>in</strong> Neu-Ulm und als Dekanatskantor im Dekanatsbezirk<br />

Neu-Ulm und verantwortet dort e<strong>in</strong><br />

umfangreiches musikalisches Jahresprogramm.<br />

Von 2013 bis 2015 spielte er <strong>in</strong> 16 Konzerten das<br />

gesamte Orgelwerk von Johann Sebastian Bach.<br />

2015 wurde er vom Landeskirchenrat <strong>in</strong> München<br />

zum amtlichen Orgelsachverständigen der<br />

Evang.-Luth. Landeskirche <strong>in</strong> Bayern ernannt.


SPIESZDESIGN<br />

MUSIK FÜR DIE AUGEN<br />

Plakate, Flyer, Broschüren // Bücher und Zeitschriften<br />

Signets, Logos und Geschäftsausstattungen<br />

CD- und DVD-Gestaltung // Websites und Banner<br />

Illustrationen // Fotografie und Videoproduktion<br />

Kalligrafie // 3D-Architektur-Visualisierung<br />

SPIESZDESIGN Büro für Gestaltung<br />

Sab<strong>in</strong>e We<strong>in</strong>ert-Spieß und Hans Werner Spieß<br />

Wallstraße 28, 89231 Neu-Ulm // Tel 0731 725 44 81<br />

design@spiesz.de // www.spiesz.de<br />

<strong>Musik</strong> <strong>in</strong> <strong>Petrus</strong> wird unterstützt von SPIESZDESIGN


Adresse des Kantorates:<br />

Oliver Scheffels<br />

<strong>Petrus</strong>kantor und Dekanatskantor<br />

<strong>Petrus</strong>platz 8<br />

89231 Neu-Ulm<br />

Telefon: 0731-97486-39<br />

Mobil: 0175-7 66 38 79<br />

E-Mail: oscheffels@yahoo.com<br />

www.petruskirche.telebus.de/kirchenmusik<br />

www.dekanat-nu.de<br />

P<br />

Parkmöglichkeiten gibt es im<br />

Parkhaus unter der <strong>Petrus</strong>kirche!<br />

Impressum:<br />

Redaktion: O. Scheffels, D. Nieswandt<br />

Gestaltung: SPIESZDESIGN Neu-Ulm<br />

Fotos: P. Thomas, J. Thiel, R. Šimeg, H. Emmel,<br />

S. We<strong>in</strong>ert-Spieß, Barbara Bauer, Fotolia

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!