SPA043_Notenvorschau_2-2017_deutsch_web
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Musikbücher<br />
Helmut Loos:<br />
E-Musik – Kunstreligion der Moderne<br />
Beethoven und andere Götter<br />
Laurenz Lütteken (Hrsg.):<br />
Das Groteske und<br />
die Musik der Moderne<br />
160 Seiten mit 3 s/w-Abbildungen; Hardcover<br />
BVK 2435 · € 29,95<br />
Bereits erschienen, noch nicht angekündigt<br />
Warengruppe 15970<br />
Hilflos stehen nicht nur Musikliebhaber oft vor der<br />
Frage, was denn eigentlich E-(Ernste) Musik von der<br />
U-(Unterhaltungs-)Musik unterscheide. Helmut Loos<br />
gibt eine verblüffend einfache Antwort: E-Musik ist<br />
die Kunstreligion der Moderne.<br />
Zwar sind damit nicht alle Probleme der Abgrenzung<br />
gelöst, aber seine Ausführungen öffnen ganz neue<br />
Horizonte. Sie erklären den kulturhistorischen Hintergrund,<br />
vor dem diese Trennung der beiden Musikkulturen<br />
entstanden ist und in dem die Erhebung Beethovens zum<br />
»Künstlergott« eine Schlüsselrolle spielte.<br />
Zürcher Festspiel-Symposien, Band 8<br />
ca. 150 Seiten; Klappenbroschur<br />
BVK 2158 · ca. € 27,95<br />
Erscheint im August <strong>2017</strong> / Warengruppe 15970<br />
Die Doppelbödigkeit des Grotesken ist in der Musik um<br />
1900 zu einem der auffälligsten Merkmale geworden.<br />
Das Verzerrende, das Uneigentliche galt nicht nur als<br />
Möglichkeit der Verfremdung und der Distanzierung,<br />
sondern auch als Reaktion auf die Verhältnisse der<br />
Zeit. Das Phänomen wurde bislang nicht systematisch<br />
untersucht, allenfalls im Blick auf einzelne Komponisten,<br />
insbesondere Schönberg. Beim Festspiel-Symposium<br />
2016 wurde daher eine panoramatische Sichtung der<br />
sich formierenden Moderne versucht. Die Perspektive<br />
reicht dabei von Mahler bis zu Hindemith – und wird<br />
eingeleitet von einer Lesung Alfred Brendels.<br />
Mit Beiträgen von Federico Celestini, Andreas Dorschel,<br />
Inga Mai Groote, Andreas Jacob, Friedrich Geiger, Mark<br />
Delaere, Cord-Friedrich Berghahn und Michael Meyer.<br />
Nova Nova<br />
45 Vorschau 2/<strong>2017</strong> · Das Programm